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Viehtransportschiff mit 19.000 Rinder verpestet die Luft in Las Palmas
Gran Canaria – Wer sich in Las Palmas über den Gestank beschwert der seit gestern die Luft in einigen Stadtteilen verpestet, den können wir über die Ursache aufklären. Schuld an dem üblen Geruch ist ein „Livestock Carrier“, bzw. Viehtransportschiff namens BADER III, das auf den Bahamas beheimatet ist. Es hat rund 19.000 Rinder geladen und macht mehrmals im Jahr einen Tankstopp im Hafen von Las Palmas. Die Zustände des Transportes von Tieren auf dem mittlerweile 41 Jahre alten und 204 Meter langen Schiff sind umstritten und viele Tiere überstehen die Seereise nicht. Sollten in den nächsten Tagen wiedereinmal tote Rinder mit abgeschnittenen Ohrmarken an den Küsten der Kanaren angespült werden, wäre dieses Schiff ein möglicher Verursacher dafür. Aktuell befindet sich das Schiff gerade auf einer Reise von Vila do Conde (Brasilien) nach Damieta (Ägypten). Bildquelle: Les Blair, marinetraffic.com Quelle: www.canaryo.net Gran Canaria: Tausende Rinder auf Tiertransporter verpesteten Luft in Las Palmas Wie ein riesiger Misthaufen: Ein äußerst penetranter Geruch lag am gestrigen Montag und heutigen Dienstag in der Umgebung der Avenida Marítima und den umliegenden Straßen in Las Palmas de Gran Canaria in der Luft. Der Grund für diesen tierischen Gestank waren wieder zwei Transportschiffe, die mit Tausenden lebenden Rindern vor der Küste ankerten und die Bewohner und Touristen die Nase rümpfen ließ...weiterlesen ![]() ![]() Quelle: weiterlesen |
Autor: kanarenmarkt.de - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 18:00 |
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Lebloser Mann am Strand von Aguadulce geborgen
Gran Canaria – Im Wasser des Strandes Aguadulce, Gemeinde Telde, wurde heute Morgen der leblose Körper eines Mannes gefunden. Rettungskräfte bargen den Körper. Mutmaßlich ist er beim Schwimmen ertrunken. Weitere Angaben zur Herkunft oder Todesursache liegen noch nicht vor. Bildquelle: grancanariatv (Symbolbild) ![]() Quelle: canaryo.net |
Autor: canaryo.net - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 18:00 |
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Scheinselbständige beim Rettungsdienst im Visier der Regierung
Kanaren – Die Regierung der Kanarischen Inseln hat angekündigt schärfer gegen Scheinselbständige im Bereich des Rettungswesens vorgehen zu wollen. Viele Notärzte und Rettungssanitäter arbeiten als sogenannten „Autonomos“. Da sie aber nur einen Auftraggeber haben sind sie somit de facto scheinselbständig. Die Auftraggeber sparen sehr viel Geld bei den Sozialabgaben wenn das Personal als selbständige Subunternehmer angestellt wird, als es direkt selber bei der Seguridad Social als Arbeitnehmer anzumelden. Abbildung symbolisch. Bildquelle: Joan Sanchez ![]() Quelle: canaryo.net |
Autor: canaryo.net - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 18:00 |
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Drogendealer in El Barranquillo de Gáldar verhaftet
Gran Canaria – El Barranquillo de Gáldar wurde ein 24 Jahre alter Mann von der Guardia Civil überprüft bei dem man annahm dass er mit Betäubungsmittel zu tun haben könnte. Nach einer kurzen Flucht wurde der Mann überwältigt und die Beamten auch fündig. Der Mann trugt 110 Einzelportionen Crack und 13g Heroin bei sich. El Barranquillo ist für das vermehrte Auftreten von Suchtkranken und Drogenhandel bekannt und berüchtigt. Weshalb die Guardia Civil hier ihre Kontrollen verstärkt hat. Quelle: canaryo.net |
Autor: canaryo.net - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 18:00 |
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Kanarische Regierung möchte die Ansiedelung von Luft- und Raumfahrtunternehmen
Kanaren – Die Kanarische Regierung möchte dass sich auf den Inseln Unternehmen aus der Luft- und Raumfahrtbranche ansiedeln. Dazu traf sich der Präsident, Fernando Clavijo, mit den CEOs der drei Technologieunternehmen Babcock Spain, Airbus und Tales Alenia Space. Der Generaldirektor der Kanarischen Agentur für Forschung, Innovation und Informationsgesellschaft hat darauf hingewiesen, dass diese beiden Unternehmen ihr Interesse bekundet haben, sich auf den Kanarischen Inseln niederzulassen. Die Regierung plant dazu das „Canarias innovation program 2030“, welches die Förderung eines Technologieparks auf Fuerteventura beinhaltet. Seitens der kanarischen Behörden müssen Finanzmittel und Infrastruktur, Steuervergünstigungen und Beschäftigungsprogramme bereitgestellt werden, fordern die Unternehmen. Das Ziel der Regierung ist, dass diese Unternehmen ihre Produkte zwar nicht auf den Kanarischen Inseln herstellen, aber ihre Innovationsprojekte auf den Inseln aufbauen, programmieren und entwickeln. Abbildung zeigt einen Flugsimulator des Airbus A320 bei der Anlieferung auf den Kanaren. Bildquelle: diariodeavisos.elespanol.com Quelle: canaryo.net |
Autor: canaryo.net - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 18:00 |
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![]() Kanarische Inseln » Das Universitätskrankenhaus von Las Palmas auf Gran Canaria hat jetzt bereits zum dritten Mal eine Nierentransplantation durchgeführt mit den Blutgruppen ABO. Diese Nieren kamen von Lebendspenden und die Operationen waren erfolgreich. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 08:10 |
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![]() Gran Canaria / Las Palmas » Die kanarische Regierung hat jetzt ein neuartiges elektronische Programm vorgestellt, mit welchem die Müllverwertung nach neuesten umweltfreundlichen Erkenntnissen eingesammelt und verarbeitet werden sollen. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 08:08 |
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![]() Kanarische Inseln » Nach der Pleite der Gemania Fluggesellschaft suchen jetzt die Touristik Abteilungen nach neuen Möglichkeiten für Flüge auf die kanarischen Inseln. Hier möchte man sich auf der vom 6. bis 10. März stattfindenden ITB, der Berliner Touristikmesse, in Fachkreisen informieren. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 08:07 |
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![]() Gran Canaria / Maspalomas » Wie jetzt berichtet wird, gab es in der achten Etage des Hotels `Bohemia Suites & Spa` in Erinnerung an den großen Film von Stanley Kubrick “Eyes Wide Shut“ ein Spezial Menü mit Cocktail und Livemusik. Das besondere dieses Restaurants ist die 360 Grad Rundumsicht über die Insel. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 08:05 |
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![]() Kanarische Inseln » Die Fluggesellschaft VUELLING wird am 7. März in Las Palmas auf Gran Canaria neues Kabinenpersonal suchen. Im Hotel AC Hotel Gran Canaria in der Calle Eduardo Benot 3 kann man sich ab 10 Uhr vormittags vorstellen. Vorraussetzungen sind gute Präsenz und gute Englischkenntnisse. Mehr Informationen auch unter http://public.vueling.com/Seleccion PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 08:03 |
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![]() Teneriffa / Santa Cruz » Die Touristik Abteilung der lokalen Regierungsverwaltung hat eigens zur Karnevalszeit Journalisten aus sechs Ländern eingeladen. Diese sollen von diesem kulturellen Ereignis berichten. Die Eingeladenen kommen aus den USA, Indien, Holland, Frankreich, England und dem spanischen Festland. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 08:02 |
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![]() Lanzarote / Arrecife » Wie jetzt die Regierungsverwaltung von Lanzarote berichtet, gibt es zu Ehren von César Manriques 100. Geburtstag am 24. April das ganze Jahr über viele Veranstaltungen sowie Live Konzerte mit mehr als 400 Künstlern. Vom Soul Konzert bis hin zu Funk. Teilweise gibt es diese Veranstaltungen dann auch in den Sehenswürdigkeiten der Insel. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 08:01 |
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![]() Teneriffa / Arona » Die Einsatzkräfte der 112 wurden am Dienstag zur Küste zu einem unwegigen Gelände bei El Palmar nach El Fraile bei Arona gerufen. Hier war ein Mann recht schwer gestürzt und musste aus den Felsen geborgen werden. Dabei kam auch ein Hubschrauber zum Einsatz. Während der Bergungsarbeiten verstarb der Mann aus bisher noch nicht bekannten Gründen. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 08:00 |
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![]() Fuerteventura / Corralejo » Viele Strände bei Corralejo mussten dieser Tage teils für die Badegäste gesperrt werden. Hier tauchten verstärkt in den Gewässern und an den Stränden Quallen auf. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 07:58 |
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![]() Lanzarote / Tias » Der Plan für die Überarbeitung der Küste und der dortigen Anlagen bei Puerto del Carmen auf Lanzarote wurde jetzt vom Obersten Gerichtshof abgewiesen. Die Begründung seien die noch vorhandenen Unstimmigkeiten zwischen der Gemeinde und der Küstenbehörde. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 07:57 |
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![]() La Palma / Santa-Cruz » Erneut gab es jetzt Auszeichnungen von der Mineralölgesellschaft REPSOL. In der neuen Ausgabe des Gastro- und Reiseführers wurden verschiedene Hotels mit der goldenen Sonne ausgezeichnet. Darunter das Hotel Hacienda de Abajo in Tazacorte auf der Insel La Palma und das Seaside Gran Hotel Residencia in Maspalomas auf Gran Canaria. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 27.02.2019 um 07:55 |
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![]() Vueling sucht Kabinenpersonal – Der spanische Flugdiscounter sucht aktuell neues Personal auf den Kanarischen Inseln. Volljährig, Abitur und flüssiges Englisch sind die Grundvoraussetzungen. Die Bewerbung kann online eingereicht werden über die Webseite public.vueling.com Die Bewerbungsgespräche sollen in Las Palmas am 7. März stattfinden. Vueling beschäftigt zurzeit rund 2.000 Flugbegleiter auf verschiedenen Flugbasen in Spanien. Parallel sucht Vueling auch Copiloten, für den viertägigen Eignungstest ist mindestens eine spanische EASA Lizenz Voraussetzung. Mann ums Leben gekommen – Bei Las Galletas auf Teneriffa haben Rettungskräfte zwischen den Felsen am Strand erfolglos versucht einen Mann wiederzubeleben. Bisher ist die Todesursache nicht bekannt. Der Tote weißt keinerlei äußere Verletzungen auf. Ein Notruf hatte die Crew eines Rettungshelikopters alarmiert. Als die Sanitäter am Strand eingetroffen sind, konnten sie nur noch den Tod des Mannes feststellen. Nähere Informationen zur Identität sind bisher nicht bekannt. Spanische Galeeren bei Corralejo – Südwind hat hunderte giftige Quallen an die Grandes Playas von Corralejo auf Fuerteventura getrieben. Es wird dringend empfohlen die schillernden Blasen mit ihren zum Teil meterlangen Tentakeln nicht anzufassen. Der Strand von Corralejo ist wegen den Quallen vorrübergehend geschlossen worden. Die portugiesische Galeere ist bekannt in kanarischem Gewässer, allerdings nicht während dieser Jahreszeit. Laut einem Biologen der Universität von La Laguna auf Teneriffa ist die Ursache dafür aber nicht die Klimaveränderung, sondern die Überfischung. Seit Jahren werden die natürlichen Feinde der portugiesischen Galeere durch intensiven Fischfang an der afrikanischen Küste reduziert. Weniger Einnahmen – Hotels und Appartementanlagen haben im Januar lediglich 53,5 Millionen Euro eingenommen. Im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat ein Rückgang von sieben Millionen Euro. Im Januar lagen die Einnahmen im Hotelsektor von Lanzarote noch bei 60,7 Millionen Euro. Die großen Verlierer sind im Januar die Hotels in Playa Blanca, Puerto del Carmen und Costa Teguise. Im Vergleich dazu lagen die Umsätze in den Appartementkomplexen im Januar nur leicht unter den Umsätzen im gleichen Vorjahresmonat. Gratis WiFi in San Bartolome – Die Gemeinde auf Lanzarote richtet an insgesamt 26 Stellen kostenlose Internetverbindungen ein. Möglich macht das die neue Glasfaseranbindung, die in der Gemeinde so gut wie abgeschlossen ist. Jeder WiFi Punkt bietet für maximal 100 Nutzer gleichzeitig eine Gesamtgeschwindigkeit von 600 Megabit Up- und Download. Für 70.000 Euro sind an verschiedenen Punkten in San Bartolome, Playa Honda, Güime, El Islote und Montaña Blanca insgesamt 26 Internet Hotspots installiert. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 26.02.2019 um 17:46 |
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UPDATE: Frau in Los Llanos de Aridane tot aufgefunden – Sohn verhaftet
La Palma – In Los Llanos de Aridane, in der Avenida Enrique Mederos, wurde heute Morgen eine 68 Jahre alte Frau leblos in ihrer Wohnung aufgefunden. Der Körper der Frau soll Strangulationsspuren am Hals aufweisen, weswegen die Ermittler von einem Mord ausgehen. Eines ihrer Kinder soll sie aufgefunden haben. Ein Gericht ordnete die Geheimhaltung der Ermittlungsarbeiten an. UPDATE: 25.02.2019 –Der Sohn der verstorbenen Mutter wurde ohne Kautionsmöglichkeit festgenommen. Er steht im Verdacht des Mordes und des gewohnheitsmäßigen Missbrauchs an seiner Mutter. Offenbar wurde die Frau über längeren Zeitraum von ihrem Sohn körperlich misshandelt. Bildquelle: diariodeavisos.elespanol.com ![]() Quelle: canaryo.net |
Autor: canaryo.net - Kommentare (0) - 26.02.2019 um 17:45 |
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Kanaren wollen auf der ITB in Berlin den deutschen Urlauber zurückholen
Kanarische Inseln - Zwischen dem 6. und 10. März 2019 findet in Berlin wieder die ITB (Internationale Tourismus Börse) statt, die Kanaren dürfen natürlich nicht fehlen. Ziel in diesem Jahr ist es, den Rückgang des Jahres 2018 von 1,9% wieder auszugleichen oder zumindest abzumildern. Die gab der Minister für Tourismus der Kanaren, Isaac Castellano bei der Pressekonferenz zur Präsentation des Standes auf der ITB bekannt. Der Stand der Kanarischen Inseln wird 750 Quadratmeter groß sein und dem Stand der Messen in London (WTM) und in Madrid (FITUR) ähneln. Der Minister erinnerte daran, dass der deutsche Quellenmarkt nach dem britischen Quellenmarkt der wichtigste sei. 19,7% alles Besucher stammten 2018 aus Deutschland, 22,5% des Umsatzes auf den Kanaren wird von Urlaubern aus Deutschland generiert, dies sind im Jahr 2018 rund 2,516 Milliarden Euro gewesen. Auch bleiben die Gäste aus Deutschland im Schnitt deutlich länger auf den Kanarischen Inseln, mit 11,3 Tagen liegt man deutlich über dem Mittelwert von 9,7 Tagen. Kein Wunder also, dass man den Markt wieder stärker beleben will. Die Frage ist nur, wie genau, denn es gibt, besonders in Deutschland, viele Urlauber die auf den günstigsten All-Inklusive-Urlaub stehen, den gibt es nun mal nicht auf den Kanaren. Ein Ansatz ist aber auch, die Verstärkung von Gesprächen mit Fluggesellschaften, nach der Pleite von Germania sicht man händeringend nach Alternativen, die Deutschland mit den Kanaren verbinden werden. - TF ![]() Quelle: Weitere Artikel zum Thema |
Autor: infos-grancanaria - Kommentare (0) - 26.02.2019 um 17:45 |
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Plan zur Bekämpfung von Wildziegen erfolgreich - Population sinkt auf 1/3!
Gran Canaria - Der Plan zur Bekämpfung der Wildziegen des Cabildo de Gran Canaria war bisher sehr erfolgreich. Die Population im Gebiet GüiGüi sank von rund 300 Tieren (Januar 2018) auf aktuell 77 Tiere (Januar 2019), alles ohne die Tiere zu töten. Dies war auch nur möglich, weil sowohl Bevölkerung als auch Cabildo gut zusammengearbeitet haben. Dies teilte der Inselpräsident Antonio Morales auf einer Pressekonferenz mit. Seit Oktober 2017 wurden insgesamt 181 Wildziegen eingefangen und in eines der 64 Schutzzentren gebracht. Die Zählung der Tiere wurde auch, aus Gründen der Transparenz, von einem externen Unternehmen durchgeführt. Das Unternehmen versucht auch mit GPS-Halsbändern die entsprechenden Wildziegen zu versehen, so seien diese immer lokalisierbar. Nun soll noch eine Art Quarantäne-Station eingerichtet werden um die Wildziegen wieder zu Haustieren zu machen, dadurch sollen die Ziegen dann wieder in entsprechende Farmen aufgeteilt werden können um in der Landwirtschaft weiter leben zu können. Bis 2021 stehen im Haushalt von Gran Canaria noch 1,3 Millionen Euro für dieses Projekt zur Verfügung. Morales bedankte sich auch bei den freiwilligen Helfern aus der Bevölkerung, denn diese zahl liegt aktuell bei 80 Personen, im Jahr 2016 waren es nur 20 Personen. So werden wir „mittelfristig nachhaltige Ergebnisse erzielen“, so Morales. Der Umweltminister von Gran Canaria, Miguel Ángel Rodríguez sieht dies als „Erfolgsfall“ der ein klares Beispiel dafür ist, „dass die Einbeziehung der Bürger für die Lösung von Umweltproblemen auf Gran Canaria auch von entscheidender Bedeutung ist“. Der Minister unterstrich auch nochmals, dass man vonseiten der Regierung nichts gegen Wildziegen habe, allerdings ist der Schaden für Gran Canaria zu hoch, als dass das man die Tiere einfach in den Bergen umherstreifen lassen könnte. Die Aufforstung auf Gran Canaria ist komplex und kostenintensiv, junge Bäume werden von den Ziegen zerstört und so würde alles einfach viel zu lange dauern oder gar scheitern. Zudem seien die Ziegen keine „echten“ Wildziegen, die Tiere sind irgendwann den Ziegenhirten entflohen und dann ausgewildert, auf Gran Canaria gab es niemals Wildziegen bis zum Einbringen durch den Menschen. Antonio Morales ergänzte dann noch, dass die Regierung „für ein kontrolliertes Weiden in den Bergen ist“, aber wilde Ziegen dürften einfach nicht sein. Es ist schön zu sehen, dass es auch ohen Töten geht, da hat ein Umdenken seit Beginn des letzten Jahres eingesetzt. - TF ![]() Quelle: Weitere Artikel zum Thema |
Autor: infos-grancanaria - Kommentare (0) - 26.02.2019 um 17:45 |