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14.6.2025 - Teneriffa: Hätten Sie’s gewusst? Teresitas-Strand wird …

Der Playa de las Teresitas auf Teneriffa, ein künstlich angelegter Strand mit Sand aus der Sahara in der Nähe von Santa Cruz wird 52 Jahre.

Hätten Sie’s gewusst? Am 15. Juni 1973 wurde der erste und einzige künstliche Strand in Santa Cruz auf Teneriffa eröffnet. Morgen nun feiert der Playa de Las Teresitas sein 52-jähriges Jubiläum. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen.

Der einst hauptsächlich aus Steinen, Felsen und schwarzem Sand bestehende Strand wurde mit Sand für rund 50 Millionen Peseten aus der Sahara in einen goldenen Sandstrand verwandelt.

Beliebter Strand auf den Kanaren feiert Geburtstag

Die ersten Arbeiten am Strand begannen im Jahr 1968 und bestanden aus dem Bau von zwei seitlichen Wellenbrechern. In den ersten sechs Monaten des Jahres 1973 wurden die Steine ​​am Strand durch 270.000 Tonnen Sand ersetzt, der direkt aus der Sahara importiert wurde.

Am 15. Juni wurde der Strand dann eröffnet. 1998 – 25 Jahre nach der Einweihung, wurden erneut 2.800 Tonnen Sand aus der Sahara importiert, um den bis dahin entstandenen Verlust auszugleichen.

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Symbolfoto Kanarenmarkt | Playa de Las Teresitas in der Nähe von Santa Cruz

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 14.06.2025 um 10:39

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14.6.2025 - Frau auf Gran Canaria stürzt von Felsen in den Tod

An der Nordküste von Gran Canaria stürzte am Freitag eine Frau von Felsen in den Atlantik. Für Sie kam jede Hilfe zu spät.

Ein tragisches Unglück ereignete sich am Freitag an der Nordküste von Gran Canaria. Eine Frau starb, nachdem sie von einigen Felsen in der Nähe des Leuchtturms Sardina del Norte in den Atlantik gestürzt war. Ihr Begleiter, der ihr zu Hilfe kam, erlitt leichte Verletzungen.

Der Notruf über den Vorfall im Küstengebiet von Gáldar sei um 12.54 Uhr im Rettungszentrum der Kanaren eingegangen. Die Leitstelle entsandte daraufhin sofort alle notwendigen Notfallressourcen.

Ein privates Boot rettete den Mann und brachte ihn an Land. Er wurde von Sanitätern erstversorgt und ins dortige Gesundheitszentrum gebracht. Die Frau wurde per Hubschrauber aus dem Atlantik geholt. Sie konnte nach einen erlittenen Herz-Kreislauf-Stillstand jedoch nicht mehr zurück ins Leben geholt werden.

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112 Canarias

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 14.06.2025 um 08:04

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14.6.2025 - Ein Erbe, das die Gegenwart herausfordert: Die Arbeit der Familie Millares Sall, die die Verteidigung des südlichen Gran Canaria erzwingt

Das Erbe der Familie Millares Sall im Süden Gran Canarias stellt ein grundlegendes Kapitel in der kulturellen, künstlerischen und historischen Struktur des Archipels dar, das über den üblichen Fokus von Las Palmas de Gran Canaria hinausgeht. Obwohl das Werk von Persönlichkeiten wie Manolo Millares und Agustín Millares Sall eher im städtischen und iberischen Kontext dokumentiert ist, hat ihr Einfluss und ihre Präsenz im Süden – insbesondere in Maspalomas und San Bartolomé de Tirajana – eine symbolische und territoriale Dimension, die es hervorzuheben gilt. Der Präsident des Inselrats von Gran Canaria, Antonio Morales, und dessen Kulturministerin, Guacimara Medina, präsentieren eine vom Atlantischen Zentrum für Moderne Kunst organisierte Ausstellung über das künstlerische Erbe der Familie Millares Sall.

Die aus Las Palmas de Gran Canaria stammende Familie Millares Sall pflegt seit jeher eine enge Verbindung zum Süden der Insel und eine Berufung zur Integration in die Landschaft. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich einige ihrer Mitglieder für südliche Enklaven entschieden, um eine engere Verbindung zu den ältesten und unberührtesten Kanarischen Inseln zu suchen. Dort ist der Einfluss einer fast urzeitlichen Landschaft in der visuellen Poesie von Künstlern wie Juan Millares, Jane Millares Sall und José María Millares Sall spürbar.

Im Süden Gran Canarias – vor dem Tourismus- und Stadtentwicklungsboom – bot die Landschaft eine nüchterne und metaphysische Kulisse, die mit den Anliegen der Familie Millares in Dialog trat: historische Erinnerung, Vertreibung, atlantische Identität und materielle Abstraktion. Eine besonders aktive Persönlichkeit war Jane Millares Sall, nicht nur als Malerin, sondern auch als Verteidigerin des traditionellen kanarischen Erbes. Ihre Sensibilität für ländliche Behausungen, alte Handwerke und die bäuerliche Welt spiegelte sich deutlich in ihren Schriften und Ausstellungen wider, von denen einige in südlichen Gemeinden stattfanden. In einer Zeit, als die touristische Entwicklung das materielle und symbolische Erbe Süd-Gran Canarias zu zerstören drohte, fungierten Jane und andere Familienmitglieder als kritisches Gewissen und schlugen ein respektvolleres Entwicklungsmodell vor.

Heute, da der Süden Gran Canarias darum kämpft, seine kulturelle Authentizität zurückzugewinnen, dient das Erbe der Familie Millares als ethischer und ästhetischer Leitfaden. Ihr Ansatz war weder extraktivistisch noch exotisierend, sondern tief der sozialen Realität und dem Erbe des Landes verpflichtet. In diesem Kontext ist die Untersuchung der Reise der Familie Millares Sall durch den Süden nicht nur eine Übung in historischer Rekonstruktion, sondern auch eine Gelegenheit, die Rolle von Kunst und Kultur bei der Gestaltung nachhaltigerer und fundierterer Tourismusmodelle zu überdenken.

Auf einem Archipel, wo Licht und Landschaft für Künstler und Dichter gleichermaßen zum Rohstoff wurden, wählte auch Jane Millares Sall Schatten. Anders als andere Künstler, die sich auf die ästhetische Verherrlichung der Kanarischen Inseln konzentrierten, schlug ihre Malerei einen Weg der Anklage, der Erinnerung und des Widerstands ein. Ausgehend vom Süden Gran Canarias, zwischen Maspalomas und Las Palmas, wurde ihr Werk zu einem Aufschrei gegen Faschismus, Todesstrafe und die imperialistische Maschinerie. Eine unbequeme Kunst, die uns noch immer herausfordert.

Jane wurde in eine der einflussreichsten Familien der kanarischen Kultur des 20. Jahrhunderts hineingeboren – als Schwester von Agustín Millares Sall und Manolo Millares, der Tochter des verfolgten Professors Juan Millares Carló – und konnte ihre von Ungerechtigkeit geprägte Biografie in ein zutiefst ethisches und universelles Werk verwandeln.

„Das Gesicht des Faschismus“: Kunst ohne Metaphern

Eines seiner eindringlichsten Werke ist „Das Gesicht des Faschismus“ (1961), ein direktes und brutales Porträt ohne Metaphern. Das monströse Antlitz, das es präsentiert, bedarf keiner Erklärung. Es ist frontal dargestellt, mit einer Hand zum faschistischen Gruß, die einen unverhältnismäßigen, fast gewalttätigen Raum einnimmt, als würde jemand dem Betrachter von der Leinwand aus seinen Willen aufzwingen. Dieses Gemälde, inmitten der Diktatur angesiedelt, ist ein Zeugnis expressiven Mutes und ein entschiedener Blick gegen die Peiniger seiner Zeit.

„Schweinebucht“: Die Leinwand als Manifest

Im selben Jahr malte Jane ein weiteres bahnbrechendes Werk: „Schweinebucht“. Hier wird ihre Sprache noch symbolischer und komplexer. Rot und Schwarz verschmelzen in einer von Angst geprägten Komposition. Flugzeuge, Bomben, verkrümmte Körper, gequälte Gesichter … und eine erhobene Faust als letzte Geste der Rebellion. Die Künstlerin verwandelt den Schrecken der kubanischen Invasion in eine universelle Anklage gegen militärische Einmischung. Ein Werk, das von den Kanarischen Inseln in die Welt hinauszuschreien scheint.

Auf einem der Flugzeuge entdeckt der aufmerksamste Betrachter Linien, die an das Hakenkreuz der Nazis erinnern. Jane lässt keinen Raum für Zweideutigkeiten: Die Barbarei hat ein Gesicht, Uniformen, Länder und Komplizen. Ihr Gemälde ist ein politisches Statement, eine Haltung zu einer Zeit, als die Kunst oft ins Dekorative oder Abstrakte flüchtete, um Repressionen zu entgehen.

„Die abscheuliche Garrote“: das Kreuz von Juan García, der Corredera

1974, am Ende des Franco-Regimes, malte Jane „El garrote vil“, ein monumentales Werk, das Juan García Suárez, genannt „El Corredera“, gewidmet ist, dem letzten Opfer der Garrotten auf den Kanarischen Inseln. Sein Tod 1959 prägte eine ganze Generation. Jane, verheiratet mit dem Journalisten Luis Jorge, der den Fall verfolgte und der Welt über die Hinrichtung berichtete, verwandelte ihre Empörung in ein Bild. Der tiefschwarze Hintergrund verweist nicht nur auf die Todesstrafe, sondern auch auf Zensur, auf die moralische Finsternis eines Regimes, das im Namen des Gesetzes mordete. In der Bildmitte ähnelt die Silhouette eines Gekreuzigten Christus, eine Metapher für das Martyrium so vieler unschuldiger Menschen, die von Franco verurteilt wurden.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 14.06.2025 um 05:58

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14.6.2025 - Oviedo-Mirandés: Welches Interesse hat der südliche Teil Gran Canarias am Finale des Aufstiegs-Playoffs zur Primera?

Der Tourismus auf Gran Canaria beobachtet das Finale dieses Playoffs aufmerksam, insbesondere im Süden der Insel, wo jeder Spieltag Auswirkungen auf Auslastung, Konsum und Konnektivität mit sich bringt.

Obwohl die Saison auf Gran Canaria mit dem Abstieg von Unión Deportiva Las Palmas in die LaLiga Hypermotion bereits beendet ist, blickt der Tourismussektor im Süden der Insel und in der Hauptstadt mit Spannung auf die Aufstiegs-Playoffs der LaLiga EA Sports, die an diesem Wochenende begonnen haben.

Der Grund? Um die endgültige Liste der 21 Teams zu erfahren, die Gran Canaria besuchen werden, zusammen mit einer Horde Fans, die dort übernachten, einkaufen und die Insel besichtigen werden.

Vor einigen Wochen haben wir Maspalomas24h Der Abstieg von UD Las Palmas bringt für Maspalomas Vorteile, wie die Senkung der Eintrittspreise und die stärkere Unterstützung durch die schwächeren spanischen Fußballteams. Welche Teams aus dem Tourismussektor sind vor diesem Hintergrund daran interessiert, in der LaLiga Hypermotion zu bleiben und nächste Saison nach Gran Canaria zu reisen?

Nach der ersten Runde kämpfen Real Oviedo und Mirandés um den letzten Platz in der EA Sports LaLiga. Das Finale mit Hin- und Rückspiel beginnt diesen Samstag. Racing de Santander und UD Almería unterlagen den beiden Finalisten, die in beiden Duellen eine klare Überlegenheit zeigten.

Unter den ausgeschiedenen Teams war Racing Santander für den Tourismus am interessantesten. Mit fünf wöchentlichen Verbindungen zwischen der kantabrischen Hauptstadt und Gran Canaria auf Flügen von Binter ist es das Ziel mit den meisten Flügen zur Insel während dieser Playoffs.

Darüber hinaus ermöglichen diese Verbindungen alle möglichen Termine einer Kurzreise mit Ankünften am Donnerstag, Freitag und Sonntag (außer Samstag) und Abfahrten am Sonntag und Montag. Die Nähe zu Bilbao (mit täglichen Direktverbindungen nach Gran Canaria) bietet Rennsportfans mehr Möglichkeiten.

Racing de Santander hat ebenfalls eine große Fangemeinde. Mit 17.553 Dauerkarteninhabern und 1.431 Fans verfügt der Verein über insgesamt 18.984 Fans sind dem Verein verbunden, wobei all jene, die der Mannschaft folgen, ohne dem Verein anzugehören, nicht mitgezählt werden.

Die Vereinsgeschichte lässt auch darauf schließen, dass Racing-Fans an den Transfers des Teams beteiligt sein werden, nachdem der Verein in diesem Jahr kurz vor dem Aufstieg stand. In diesem Jahrhundert hat der Verein eine Achterbahnfahrt der Erfahrungen hinter sich: Er hat alle drei Ligen des spanischen Fußballs durchlaufen, an europäischen Wettbewerben teilgenommen und sogar ein historisches Bild indem sie aufstanden und aus Protest gegen den Vorstand kein Copa del Rey-Spiel im El Sardinero gegen Real Sociedad austrugen.

Almería wiederum verfügt über zwei wöchentliche Direktverbindungen nach Gran Canaria, die von Binter betrieben werden. Wie Racing de Santander hat auch UD Almería 15.000 Mitglieder und einen Kader, der vom besten Torschützen der Liga, Luis Suárez, angeführt wird. Dies lässt darauf schließen, dass die Almería-Fans das Team beim Aufstiegskampf in der Saison 2025/26 unterstützen werden.

Zurück zu den Finalisten: Real Oviedo ist mit 20.579 Mitgliedern der fünftgrößte Verein dieser Kategorie. Wie Almería bietet die Stadt zwei wöchentliche Verbindungen nach Gran Canaria mit Flügen von Volotea.

Welcher Erfolg würde also dem Süden Gran Canarias zugutekommen? Kein anderer als der Aufstieg des „Aschenputtels“ dieser Aufstiegs-Playoffs: CD Mirandés. Im Gegensatz zu den anderen Teams hat Mirandés mit knapp 4.000 Mitgliedern die zweitkleinste der Liga.

Das Team schrieb Geschichte im spanischen Fußball, nachdem es 2012 die Copa del Rey gewann und der bescheidene Klub (der damals in der zweiten Liga B spielte) das Halbfinale des Wettbewerbs erreichte und sich damit die Anerkennung und Zuneigung der Fans im ganzen Land verdiente.

Der Club Miranda de Ebro genießt bei seinen Auswärtsspielen jedoch keine nennenswerte Unterstützung. Dies liegt zum Teil an den eingeschränkten Flugverbindungen zwischen Burgos und anderen Zielen im Inland, was die Möglichkeiten der Fans, die die Mannschaft mit Zug, Bus oder Auto verfolgen möchten, einschränkt.

Im Süden Gran Canarias wird die „Romantik“, die immer in den Geschichten von bescheidenen Teams steckt, die Großes vollbringen, aufgegriffen, und man bevorzugt in diesem Playoff den Aufstieg des Anduva-Klubs und seinen Platz in der zweiten Liga, damit die Fans von Oviedo noch ein weiteres Jahr die Vorzüge des Südens Gran Canarias genießen können.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 14.06.2025 um 05:54

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14.6.2025 - Fisaldo: Ein Wochenende voller Möglichkeiten, Verlosungen und Unterhaltung

Die Messe schließt diesen Sonntag nach fünf Tagen voller Shopping und Aktivitäten zur Feier ihres 25-jährigen Jubiläums ihre Türen.

Am Wochenende finden noch fünfzehn Ziehungen im Wert von 150 Euro bei Fisaldo Money statt.

Die 25. Ausgabe der Fisaldo, der Messe der Möglichkeiten, geht in die Schlussphase. Infecar, die Messe auf Gran Canaria, bereitet sich auf einen großen Besucheransturm vor, der die Aufführungen, Laufstege, Verlosungen, Konzerte ... und vor allem die einmalige Gelegenheit, Produkte zu den besten Preisen zu kaufen, genießen möchte.

Viele Besucher, die die Messe bereits besucht haben, konnten von den Sonderpreisen profitieren, die 65 Einzelhändler auf der Insel für Schönheitsprodukte, Mode, Wohndekor und vieles mehr anboten. Sie nutzten auch die Gelegenheit, Produkte wie Haushaltsgeräte, Matratzen und Fahrzeuge zu sehr günstigen Preisen zu erwerben.

Die Messe ist auch eine einmalige Gelegenheit für Unternehmen, die dank ihrer Teilnahme an Fisaldo ihre Lagerbestände außerhalb der Saison loswerden und sie den Inselbewohnern zum bestmöglichen Preis anbieten können.

Ein komplettes Programm

Wer Infecar an diesem Wochenende besucht, kann noch viele Aktivitäten genießen, die zur Feier des 25-jährigen Jubiläums der Messe organisiert werden: Mehrere Modenschauen und Konzerte von Aseres, Regina, Los Lolas und Camerata Café werden die Abende in Fisaldo beleben.

Zum Krafttanken bietet die Messe, die auch eine eigene Spiel- und Lernecke für Kinder bietet, einen großen Gastgarten mit Foodtrucks und eine Cafeteria in Halle 7.

Neben Shopping und einem umfangreichen Rahmenprogramm bietet Fisaldo eine weitere Attraktion: 53 Fisaldo-Geld-Verlosungen, die Infecar seit Beginn des Ticketverkaufs zur Feier des Messejubiläums organisiert hat. Besucher der Fisaldo nehmen am Wochenende automatisch an den weiteren fünfzehn Verlosungen teil, indem sie ihr Ticket scannen, um Einlass zu erhalten. Die Gewinner können 150 Euro Fisaldo-Geld gewinnen, das sie auf der Messe einlösen können.

Die Messe ist in ihrer Schlussphase von 10:00 bis 20:30 Uhr geöffnet. Tickets sind entweder auf der offiziellen Website www.fisaldo.es oder direkt an der Abendkasse zum symbolischen Preis von 1,50 € erhältlich. Menschen mit Behinderungen, Rentner, Kinder unter 12 Jahren und Arbeitslose haben freien Eintritt.

Die Feria de Gran Canaria, Fisaldo, die Messe der Möglichkeiten, wird vom Inselrat von Gran Canaria gefördert und finanziert und von Infecar organisiert, und CajaSiete ist offizieller Partner.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 14.06.2025 um 05:50

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13.6.2025 - „Mehr Besucher“: Die Kanaren werden immer beliebter!

Die Kanaren erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Informieren Sie sich über die neuesten Passagierzahlen der Flughäfen. Nach Flughafen verzeichnete Gran Canaria im Mai die höchste Passagierzahl.

Wie der spanische Flughafenbetreiber Aena berichtet, verzeichneten die Flughäfen der Kanaren im Mai 4.109.173 Passagiere. Dies ist eine Steigerung von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Von der Gesamtzahl entfielen 4.094.585 Passagiere auf kommerzielle Flüge. Davon flogen 1.927.859 auf Inlandsflügen, 5,7 % mehr als im Mai letzten Jahres und 2.166.726 auf internationalen Flügen (+3,4 %).

Kanaren erfreuen sich wachsender Beliebtheit

Gran Canaria verzeichnete mit 1.157.213 (+5,7%) die höchste Passagierzahl. Es folgt Teneriffa Süd mit 986.014 (+1 %), Lanzarote mit 688.717 (+3,7 %) und Teneriffa Nord mit 612.573 Passagieren (+6,6 %) .

Fuerteventura verzeichnete mit 511.110 Fluggästen ein Plus von 8,4 %, La Palma mit 117.381 (- 0,1%), El Hierro mit 24.825 (-3.2%) und La Gomera mit 11.340 Passagieren (+12,9%) zum Vorjahresmonat.

Bisher haben die kanarischen Flughäfen in diesem Jahr 22.842.734 Passagiere registriert was einem Anstieg von 4,8 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 entspricht.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 14.06.2025 um 05:46

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13.6.2025 - Der Inselrat von Gran Canaria schützt 14.000 Kubikmeter Sand und stellt dank des Projekts Masdunas II 85 % der zerstörten Dünenfront wieder her.

Im Rahmen des Projekts wurden digitale Geländemodelle verwendet, um Restaurierungsmaßnahmen für das Sedimentsystem umzusetzen.

Der Präsident der Insel, Antonio Morales, bekräftigt das Engagement der Inselregierung zum Schutz der Dünen und der Charca und hebt die Maßnahmen hervor, die im besonderen Naturschutzgebiet zusammenkommen.

Das Projekt Masdunas II, das vom Inselrat von Gran Canaria über das Ministerium für Umwelt, Klima, Energie und Wissen gefördert wird, hat erfolgreich mehr als 14.000 Kubikmeter Sand geschützt und 85 % der zerstörten Dünenoberfläche wiederhergestellt, die im besonderen Naturschutzgebiet der Dünen von Maspalomas am stärksten dem Klimawandel und dem Touristendruck ausgesetzt ist.

Der Fortschritt dieser zweiten Phase des Masdunas-Projekts (2021–2025) wurde heute bei einem Besuch des Naturschutzgebiets bekannt gegeben. An der Besichtigung nahmen der Präsident des Inselrats, Antonio Morales, der Regionalminister für Umwelt, Energie und Klima, Raúl García Brink, der erste stellvertretende Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Alejandro Marichal, sowie weitere Gemeindevertreter und die für das Masdunas-Projekt verantwortliche Biologin und Leiterin des Naturschutzgebiets Dünen von Maspalomas, Marta Martínez Pérez, teil. Von Seiten des öffentlichen Unternehmens Gesplan waren der Direktor für Umwelt und Klimawandel von Las Palmas, Jesús González Navarro, die Projektkoordinatorin, Migdalia Domínguez, und der für die wissenschaftliche Überwachung Verantwortliche, Manuel Viera, anwesend.

Während des Rundgangs pflanzten sie symbolisch vier Exemplare der für die Sandspeicherung wichtigen Balancone (Traganum moquinii).

Vor Ort bekräftigte der Präsident des Inselrats, Antonio Morales, das Engagement der Inselinstitution für den Schutz und die Verbreitung des besonderen Naturschutzgebiets und garantierte zudem die Kontinuität des Masdunas-Projekts, das er als „konsolidierte Initiative mit außerordentlich positiven Auswirkungen auf die Umwelt“ bezeichnete.

Er erklärte außerdem, dass die Initiativen von Masdunas durch die Ziele des Projekts Impulsa Maspalomas ergänzt werden. Dieses umfasst die Beschilderung, Digitalisierung und Sensorisierung des Naturgebiets sowie die ökologische Sanierung des Maspalomas-Teiches. Darüber hinaus ist das Feuchtgebiet Schauplatz verschiedener Initiativen zur Raumverbesserung, darunter Horizon Natalie, im Rahmen dessen partizipativ die Gestaltung eines nachhaltigen städtischen Entwässerungssystems erarbeitet wird.

García Brink betonte seinerseits: „Das Projekt Masdunas II ist ein klares Beispiel dafür, wie Wissenschaft, Umweltmanagement und institutionelle Zusammenarbeit zusammenwirken können, um eines der symbolträchtigsten und empfindlichsten Ökosysteme Gran Canarias wiederherzustellen und zu schützen.“ „Wir möchten, dass dieses Projekt auch weiterhin ein Maßstab für die Wiederherstellung der Inselküste bleibt und fortschrittliche Technologien, angewandte Wissenschaft und Umweltbildung vereint“, erklärte er.

Während der Entwicklung von Masdunas II wurden gezielte Maßnahmen zur Wiederherstellung des Sedimentsystems durch den Einsatz modernster Technologien wie digitaler Geländemodelle (DTM) und photogrammetrischer Flüge durchgeführt, die eine genaue Analyse der Entwicklung des Dünenfelds und eine wirksame Steuerung der Eingriffe ermöglichten.

Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana war in dieser Phase von Masdunas von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei der Sandumlagerung von den Ansammlungsgebieten entlang des Paseo Costa Canaria zu strategischen Punkten im Dünensystem von Playa del Inglés. Dieses Projekt ermöglichte die Umlagerung von fast 3.000 Kubikmetern Sand und förderte dessen natürliche Retention durch die Installation neuer Sedimentsammler und die Anpflanzung von Sandballenpressen (Traganum moquinii). Dies trägt zur Stabilität der Dünenfront bei und verhindert Sedimentverlust.

Untersuchungen auf 34,18 Hektar Land zwischen 2018 und 2024 zeigen eine natürliche Verlagerung von 18.116 m³ Sand in das Dünenfeld. Die ergriffenen Maßnahmen haben den Verlust von mindestens 14.000 m³ verhindert und insbesondere die am stärksten gefährdete Küstendüne in Playa del Inglés gestärkt.

Umweltsanierung und Artenkontrolle
Darüber hinaus wurden im Rahmen des Projekts 308 Goros (künstliche Unterstände aus Steinen) entfernt, mehr als 2.100 m³ nicht heimische Vegetation beseitigt und 1.150 m³ invasive exotische Flora kontrolliert, wodurch sich in dem Gebiet einheimische Arten erholen und die lokale Artenvielfalt verbessern konnte.

Ebenso wurde die stabilisierende Vegetation durch die Anpflanzung von 1.064 Exemplaren der Gattung Balancone, einer wichtigen Art zur Sandfixierung, verstärkt. Zum Schutz der Umwelt wurden 5.919 Poller und Pfähle installiert oder versetzt, um sensible Bereiche abzugrenzen und unbefugten Verkehr durch gefährdete Bereiche des Ökosystems zu verhindern.

Dieser Plan hat auch die Umwelterziehung gestärkt, mit Beschilderungen in mehreren Sprachen und einer laufenden wissenschaftlichen Überwachung der Auswirkungen der Initiativen.

Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der natürlichen Umwelt

Der Inselrat von Gran Canaria entwickelt weitere ergänzende Maßnahmen zu Masdunas im Naturschutzgebiet Maspalomas, um den allgemeinen ökologischen Zustand des Schutzgebiets zu verbessern.

Eine davon ist die von Gesplan koordinierte Untersuchung der Flora und Lebensräume im Gebiet der Fataga-Schlucht. Dabei wurden die Verschlechterung prioritärer Lebensräume und das Vorkommen von über 30 invasiven Arten festgestellt. Diese Arbeit führte zu Vorschlägen für die Wiederherstellung der Pflanzenwelt und Schutzprotokolle zur Stärkung der mit dem Feuchtgebiet verbundenen Ökosysteme.

Darüber hinaus läuft derzeit eine Vereinbarung zwischen Gesplan und der Universität Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) über das Ecoqua-Institut zur biologischen und ökologischen Charakterisierung des Maspalomas-Teiches. Diese wissenschaftliche Initiative untersucht die Auswirkungen invasiver Arten wie Tilapia und Blaukrabben und zielt darauf ab, durch monatliche Probenahmen und fortschrittliche genetische Analysen nachhaltige Kontroll- und Managementmaßnahmen zu etablieren.

Ein weiteres bemerkenswertes Projekt war das von SEO BirdLife in Zusammenarbeit mit dem Inselrat von Gran Canaria entwickelte Projekt zur Überwachung von Küstenvögeln, das nach sechsmonatiger Arbeit mit bedeutenden Erfolgen sowohl im wissenschaftlichen als auch im pädagogischen Bereich gipfelte.

Während des Untersuchungszeitraums wurden 2.221 Vögel gezählt, die 33 verschiedenen Arten angehörten. Die Anzahl der Individuen und Arten blieb relativ konstant, was die gute ökologische Stabilität des Gebiets widerspiegelt.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 16:42

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13.6.2025 - Mitarbeiter von SPAR Gran Canaria beteiligen sich am Weltblutspendetag, um Leben zu retten

Anlässlich des Weltblutspendetags, der jedes Jahr am 14. Juni gefeiert wird, hat SPAR Gran Canaria erneut sein Engagement für wohltätige Zwecke unter Beweis gestellt, indem es sich aktiv an der Kampagne der Generaldirektion für Blutspende und Hämotherapie des Gesundheitsdienstes der Kanarischen Inseln beteiligte und zur freiwilligen Blutspende unter seinen Mitarbeitern und Mitarbeitern aufrief.

Die Supermarktkette öffnete am Donnerstag den Außenbereich des Einkaufszentrums der Supermärkte der Kanarischen Inseln (CENCOSU) für die Installation einer mobilen Einheit, wo 17 Mitarbeiter von SPAR Gran Canaria Blut spendeten, eine Geste, die das Leben von bis zu 51 Erwachsenen oder 85 Kindern retten könnte.

SPAR Gran Canaria legt großen Wert auf die Förderung solcher Wohltätigkeitsinitiativen, die das soziale Engagement des Unternehmens unterstreichen. An diesem Anlass nahmen Mitarbeiter aller Bereiche teil, darunter Technik-, Verwaltungs- und Reinigungspersonal sowie Mitglieder der Unternehmensleitung und Geschäftsführerin Dunia Pérez.

In diesem Sinne schließt sich SPAR Gran Canaria dem Motto der Weltgesundheitsorganisation „Spenden Sie Blut, spenden Sie Hoffnung: Gemeinsam retten wir Leben“ an, mit dem Hauptziel, das Bewusstsein für die Bedeutung regelmäßiger und freiwilliger Spenden zu schärfen, einer Geste der Solidarität, die jeden Tag Leben rettet.

Damit sind nun schon mehrere Tage vergangen, an denen SPAR Gran Canaria und die Generaldirektion für Blutspenden und Hämotherapie bei verschiedenen Kampagnen zusammengearbeitet und an Blutspenden teilgenommen haben, um das Bewusstsein für deren Bedeutung zu schärfen.

Über SPAR Gran Canaria
SPAR Gran Canaria ist die einzige Supermarktkette mit 100 % kanarischem Kapital und in allen 21 Gemeinden der Insel vertreten. In insgesamt 201 Filialen und über den Online-Vertriebskanal bietet SPAR Gran Canaria hochwertige, frische Produkte aus der Region an. Dank ihres freundlichen Service, ihrer Qualität und ihrer persönlichen Betreuung ist die Kette weiterhin der Umsatzführer im Obst- und Gemüsebereich und ein führendes Lebensmittelunternehmen.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 16:38

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13.6.2025 - Nach Teneriffa und Gran Canaria – jetzt vor El Hierro!

Die Gewässer um die Kanaren gelten als „Hot Spot“ für Pottwal-Kollisionen.

Und erneut wurde ein Wal-Kadaver an die Küsten der Kanaren gespült. Erst im vergangenen Mai wurde drei tote Wale in den Gewässern vor Gran Canaria und Teneriffa entdeckt. Das tote Jungtier im aktuellen Fall tauchte in den Gewässern vor El Hierro auf.

Erste Vermutungen, dass der Wal an den Folgen einer Schiffskollision verstarb, bestätigten sich nicht. Dr. Manuel Arbelo, der die Nekropsie leitete, stellte klar, dass das Tier keine äußeren Verletzungen hatte.

Wal-Sterben vor den Kanaren alarmiert Experten

Der Wal von etwa sieben Metern befand sich bereits in einen fortgeschrittenen Verwesungszustand. Es wurden Proben genommen, um die Ursachen seines Todes herauszufinden.

Aufgrund des Reichtums der Meeresfauna, der Wassertiefe und den Temperaturen sind die Gewässer der Kanaren für Haie, Rochen, Wale und Delfine der optimale Lebensraum. 85 Arten von Haien und Rochen und bis zu 26 verschiedene Delfin- und Walarten sind in hiesigen Gewässern vertreten.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 13.06.2025 um 16:33

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13.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Kanaren fordern direkte EU-Migrationshilfe und Sonderplan für minderjährige Migranten
Die Regionalregierung der Kanaren hat am Donnerstag in einem Schreiben an die EU-Kommission gefordert, Migrationshilfen künftig direkt an die Regionen in äußerster Randlage zu verteilen. Präsident Fernando Clavijo hat zudem einen eigenen europäischen Aktionsplan für unbegleitete minderjährige Migranten verlangt, da sich derzeit über 5.600 von ihnen in Obhut auf den Kanaren befinden. Die bisherigen Hilfsmaßnahmen reichten nicht aus, weil die spanische Zentralregierung die europäischen Mittel zentral verwalte und zu langsam reagiere. Clavijo forderte außerdem eine stärkere EU-Präsenz im Sahel, mehr Frontex-Einsätze sowie die Prüfung von Wohnraum-Regulierungen in touristisch belasteten Regionen wie den Kanaren. Die Forderungen richten sich an EU-Kommissar Fitto und sollen in die anstehende Migrations- und Kohäsionspolitik ab 2027 einfließen.

Stromausfall auf La Palma: REE hatte am Ausfalltag keine ausreichende Reserve vorgesehen
Am Dienstag ist auf La Palma eine Gaskraftturbine im Kraftwerk Los Guinchos ausgefallen, woraufhin zwei veraltete Dieselaggregate nicht ausreichten, um die Versorgung aufrechtzuerhalten. Red Eléctrica de España hatte keine zusätzliche Reserve aktiviert, obwohl bereits ein weiteres Modul defekt war. In der Folge kam es zum kompletten Stromausfall auf der Insel. Rund 50.000 Haushalte waren betroffen. Politiker fordern nun Investitionen in moderne Infrastruktur und ein verlässliches Notfallsystem. La Palma war allein in den vergangenen Wochen mehrfach von flächendeckenden Stromausfällen betroffen.

Supremo lädt PSOE-Strategen Santos Cerdán zur freiwilligen Aussage in Korruptionsermittlungen
Der spanische Oberste Gerichtshof hat dem zurückgetretenen PSOE-Organisationssekretär Santos Cerdán für den 25. Juni eine freiwillige Aussage angeboten. Die Guardia Civil sieht in einem Bericht „konsistente Indizien“ für seine mögliche Verwicklung in eine Auftragsvergabe- und Bestechungsaffäre rund um Ex-Minister Ábalos und Berater Koldo García. Cerdán hat sein Abgeordnetenmandat niedergelegt und beteuert, zur vollständigen Aufklärung beitragen zu wollen. Die Ermittlungen könnten politische Folgen für das Sánchez-Kabinett haben, insbesondere mit Blick auf die Haushaltsdebatte im Herbst.

Mann in Telde bot Minderjährigen Geld für sexuelle Handlungen – Polizei ermittelt wegen Kinderprostitution
In Telde auf Gran Canaria hat die Polizei einen Mann festgenommen, der Jugendlichen über soziale Netzwerke Geld für sexuelle Handlungen angeboten haben soll. Dabei ging es laut Ermittlungen auch um masochistische Praktiken und pornografisches Bildmaterial. Die Polizei ermittelt wegen sexueller Korruption von Minderjährigen und Kinderprostitution. Der Täter hatte mit gefälschten Profilen gearbeitet. Die Behörden prüfen derzeit, ob weitere Opfer betroffen sind. Der Fall hat in der Gemeinde für große Bestürzung gesorgt.

Lopesan soll Sporthafen Pasito Blanco 25 Jahre weiterbetreiben – Investitionen von 4,1 Mio. € geplant
Die kanarische Hafenbehörde bereitet eine 25-jährige Konzessionsverlängerung für den Sporthafen Pasito Blanco im Süden Gran Canarias vor. Lopesan, Betreiber der Anlage, hat zugesagt, über vier Millionen Euro zu investieren – unter anderem in erneuerbare Energien, Abwassertechnik und E-Ladestationen. Der neue Jahreszins liegt bei rund 163.000 Euro. Die Maßnahme folgt dem Prinzip „Verlängerung gegen Investition“ und soll den Hafen modernisieren, ohne öffentliche Mittel zu beanspruchen. Es ist eine von mehreren geplanten Public-Private-Partnerschaften im Hafensektor der Kanaren.

Kanaren vergeben EU-Fördermittel nicht vollständig – Verwaltungskapazitäten unzureichend
Die Kanaren haben im Jahr 2024 zwar umfangreiche EU-Gelder erhalten, können diese jedoch nur begrenzt nutzen. Grund sei die unzureichende Verwaltungskapazität, insbesondere bei Next Generation EU-Fonds. Nur ein Bruchteil der rund 550 Millionen Euro jährlichen Zuweisungen wird tatsächlich umgesetzt. Regionalpolitiker warnten davor, dass diese Schwäche langfristig das Wachstumspotenzial der Inseln gefährde. Besonders die Digitalisierung, Infrastruktur und Klimaanpassung würden dadurch ausgebremst.

Parlament der Kanaren fordert Präventionsstrategie gegen Pornokonsum unter Jugendlichen
Das kanarische Parlament hat am Mittwoch die Regionalregierung aufgefordert, eine umfassende Strategie gegen den Konsum pornografischer Inhalte unter Jugendlichen zu entwickeln. Die Resolution, eingebracht von Nueva Canarias, zielt auf Bildungsprogramme, digitale Medienkompetenz und emotionale Aufklärung ab. Familien, Schulen und Fachkräfte sollen eingebunden werden. Die Initiative stieß auf breite Zustimmung – nur Vox stimmte dagegen. Der Vorstoß soll auf Erkenntnissen regionaler Studien und Präventionsprojekte aufbauen.

Artenara Trail 2025 ausverkauft – 700 Teilnehmende starten durch UNESCO-Landschaft
Die 16. Ausgabe des Artenara Trail auf Gran Canaria ist vollständig ausgebucht. Am 21. Juni gehen 700 Läuferinnen und Läufer an den Start. Die Strecke führt durch das Welterbegebiet Risco Caído und das Biosphärenreservat Tamadaba. Angeboten werden drei Distanzen sowie Kinderläufe. Die Veranstaltung kombiniert Natursport, Nachhaltigkeit und touristische Wertschöpfung im höchstgelegenen Ort der Insel. Begleitet wird sie durch regionale Unternehmen, Sponsoren und öffentliche Institutionen.

Löhne auf den Kanaren gestiegen – reale Kaufkraft bleibt nahezu unverändert
Im Jahr 2024 sind die Bruttolöhne auf den Kanaren um 2,9 % auf 1.642 Euro gestiegen, während die Inflation bei 2,8 % lag. Daraus ergibt sich ein realer Kaufkraftgewinn von lediglich 0,1 %, was weniger als 30 Euro pro Jahr entspricht. Im Vergleich zum Rest Spaniens, wo die Reallöhne um 1,0 % zulegten, hinkt die Inselregion hinterher. Experten warnen, dass die hohe Lebenshaltungskosten, insbesondere bei Mieten, die geringe Lohnentwicklung weiter entwerten könnten.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 13.06.2025 um 16:25

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13.6.2025 - Serotonin, Tourismus und ein Bauch voller Rauch in Las Palmas: Schatten werfen Schatten auf die Stimmung im Süden Gran Canarias.

Können Sie sich vorstellen, im Sommer nach Las Palmas in den Urlaub zu fahren und einen Himmel wie in Glasgow oder Hamburg vorzufinden? Es ist wie im November in Manchester, nur im Juli und August. Touristen erwarten Sonnenschein, finden aber stattdessen bedeckten Himmel vor, ohne Regen, aber ohne Freude, wie ein milder, für die Jahreszeit untypischer Winter. Während Las Palmas jedoch wie Bremen ist, mit bewölktem Himmel und hoher Luftfeuchtigkeit, aber ohne Dauerregen, ist der Süden Gran Canarias eine Hochburg des Sonnenscheins und der guten Laune. Viele Gran Canarier kennen die Geschichte bereits und buchen ihre Ferienwohnungen und Ferienhäuser Monate im Voraus. Wenn Touristen nach ihrer Ankunft versuchen, eine Alternative zu finden, müssen sie ihren Urlaub unter bewölktem Himmel und mit unfreundlichen Taxifahrern in billigen Dacia-Autos verbringen.

Jeden Sommer wiederholt sich in Las Palmas die Geschichte. Zehntausende Touristen und etliche Einheimische beobachten, wie die Tage unter einem bleiernen, grauen und bedeckten Himmel vergehen. Die Brise ist kalt. Die Luftfeuchtigkeit ist durchdringend. Und was wie eine Flucht ins Paradies schien, wird von etwas Tieferem überschattet als nur Enttäuschung: Traurigkeit, Gereiztheit, sogar Angst. Der Übeltäter, den eingefleischte Insulaner kennen, ist der mittlerweile berühmte Eselsbauch. Doch seine Auswirkungen sind nicht nur klimatischer, sondern auch biochemischer Natur. Nur Verheiratete, die nicht nach höheren Serotonindosen streben, äußern sich positiv über den Eselsbauch. Marketingbeamte versuchen von ihren Handys in Playa del Inglés beim Sonnenbaden, den Tourismusagenturen ein optimistisches Image zu verpassen.

Der Eselsbauch ist ein meteorologisches Phänomen, das durch die Passatwinde verursacht wird, die vor allem im Sommer Wolken über den Nord- und Nordosthängen der Insel ansammeln. Es ist ein „umgekehrter Sommer“: Wenn der Rest der Welt Schatten sucht, suchen wir hier die Sonne. Doch sie lässt sich nicht blicken. Das Problem ist nicht nur, was man am Himmel sieht – oder nicht sieht –, sondern was mit dem menschlichen Körper passiert, wenn direktes Sonnenlicht fehlt.

„Serotonin ist unter anderem von der Sonneneinstrahlung abhängig. Scheint die Sonne mehrere Tage lang nicht, drosselt der Körper die Produktion, was sich direkt auf die Stimmung auswirkt“, erklärt Beatriz Santana, Psychologin mit Praxis in Maspalomas. „Jedes Jahr begegnen wir Touristen, die verwirrt, apathisch und sogar leicht depressiv sind.“

Serotonin, bekannt als „Wohlfühlhormon“, reguliert grundlegende Aspekte des psychischen Gleichgewichts: Stimmung, Schlaf, Appetit und Lebensenergie. Seine natürliche Produktion wird bei starker und anhaltender Bewölkung, wie sie in der Hauptstadt Gran Canarias im Juli und August herrscht, gehemmt. Jahrelang haben öffentliche Einrichtungen und Tourismusunternehmen Las Palmas als „Stadt mit mildem Klima und ganzjährigem Sonnenschein“ angepriesen. Doch dieses Versprechen bröckelt mit der Ankunft des „panza de burro“ (Eselbauch). Familien, die ihren Urlaub in der Hoffnung auf Strand- und Sonnentage gebucht haben, sehen sich einer unerwarteten Klimafalle gegenüber.

„Wir sind wegen der Fotos, die wir auf einer offiziellen Website gesehen haben, nach Las Palmas gekommen. Strahlender Sonnenschein, glückliche Menschen. Aber in drei Tagen haben wir nicht einmal eine Stunde die Sonne gesehen. Meine Kinder waren unerträglich. Ich war erschöpft. Schließlich haben wir uns ein Auto gemietet und sind Richtung Süden gefahren“, sagt Rosa, eine Touristin aus Sevilla, die letzten Sommer Mitte August von Las Canteras nach Playa del Inglés reiste. Und der schwerwiegendste Aspekt ist laut Experten nicht nur die Täuschung oder die logistischen Unannehmlichkeiten, sondern die tatsächlichen Auswirkungen auf die emotionale Gesundheit der Menschen, insbesondere von Familien, älteren Menschen oder Menschen, die ohnehin schon komplexe emotionale Prozesse durchleben. Dieser Last-Minute-Touristentransfer von der Hauptstadt in den Süden – in Gebiete wie Meloneras, San Agustín oder Arguineguín – ist nicht kostenlos. Er führt zu einem Einbruch der Beförderungskapazität, belastet das Dienstleistungsangebot und erhöht den Druck auf Unterkünfte, die in der Hochsaison ohnehin schon an der Kapazitätsgrenze arbeiten. All dies aufgrund eines vorhersehbaren, aber weitgehend unbekannten Phänomens.

„Am ehrlichsten wäre es, die Wahrheit zu sagen: Las Palmas ist nichts für die Julisonne. Das ist okay. Die Stadt hat andere Werte. Aber wer darauf besteht, sein Bauchfett zu verstecken, sorgt nicht nur für Frust, sondern auch für Traurigkeit“, so Santana. Im Süden der Insel erleben Touristen weiterhin schlechte Laune und einen niedrigen Serotoninspiegel. Und obwohl das Wetter die Stimmung hebt, kann es nicht alles. Institutionelle Ehrlichkeit und die verantwortungsvolle Gestaltung von Tourismuskampagnen sind ebenfalls wichtige Maßnahmen für die öffentliche Gesundheit.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 06:19

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13.6.2025 - Gran Canaria stärkt seine Verbindungen zum Benelux-Raum: Der Tourismus im Süden der Insel spielt in diesem Markt eine Schlüsselrolle.

Touristen aus den Benelux-Ländern (Belgien, Niederlande und Luxemburg), die den Süden Gran Canarias besuchen, sind in der Tourismusbranche der Insel gut etabliert und werden dort in vielerlei Hinsicht sehr geschätzt. Obwohl es Unterschiede zwischen den drei Ländern gibt, teilen sie Merkmale, die sie zu einem loyalen und attraktiven Markt machen. Im Falle der Niederländer und Belgier handelt es sich um sehr reife Märkte mit einer hohen Loyalität zu den Kanarischen Inseln.

Viele von ihnen haben die Inseln bereits mehrfach besucht (im belgischen Fall waren 7 von 10 Besuchern bereits dort). Sie entscheiden sich tendenziell für Aufenthalte von weniger als 7 Nächten, obwohl längere Aufenthalte, sogar über 32 Nächte, leicht zunehmen. Ein erheblicher Prozentsatz, insbesondere die Niederländer (76 %), bucht lieber ein komplettes Urlaubspaket über Reiseveranstalter oder Reisebüros. Dies deutet darauf hin, dass sie Wert auf Bequemlichkeit und weniger Unabhängigkeit bei der Urlaubsplanung legen.

Die großen Reiseveranstalter der Benelux-Länder spielen eine entscheidende Rolle für den Touristenstrom nach Gran Canaria. Unternehmen wie TUI (in Belgien und den Niederlanden vertreten), Sunweb (Niederlande) und Neckermann Belgium (Teil von Thomas Cook, jetzt neu gegründet unter der TUI Group bzw. ihren ehemaligen Tochtergesellschaften) sind wichtige Akteure im Vertrieb kompletter Urlaubspakete inklusive Flügen und Unterkunft. In den Benelux-Ländern gibt es Reisebüros, die sich auf Sonnen- und Strandziele spezialisiert haben, und Gran Canaria ist ein wichtiger Pfeiler ihres Angebots. Diese oft kleineren Agenturen bieten individuellere Pakete an und richten sich an bestimmte Segmente von Reisenden, die auf der Insel besondere Erlebnisse suchen.

So veranstaltete die Handelskammer von Gran Canaria im Juni dieses Jahres ein neues Meet & Greet-Event, das den Business Club Canarias Benelux (BCCB) als wichtigen Ort zur Förderung und Vernetzung von Unternehmen zwischen dem Archipel und der Benelux-Region festigt. Initiativen dieser Art zielen darauf ab, durch Vernetzung, Zusammenarbeit und eine gemeinsame internationale Vision starke Brücken zu bauen. An der Veranstaltung nahmen prominente Persönlichkeiten teil, die die Interessen der Benelux-Länder auf den Kanarischen Inseln vertreten. Zu den Rednern gehörten Stan Weytjens, Honorarkonsul der Niederlande auf den Kanarischen Inseln und Gründer der Grupo Menceyes, Jaime Castellanos, Honorarkonsul von Belgien auf Fuerteventura, Lanzarote und La Graciosa sowie Pilot, und Juan Andrés Melian, Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg auf den Kanarischen Inseln und Präsident von Viajes Insular, SA. In ihren Reden betonten sie, wie wichtig es sei, die Handels- und Investitionsbeziehungen zu stärken.

Neben dem Fokus auf Geschäftsbeziehungen bot das Treffen auch Raum für Reflexionen zum Thema Unternehmensführung. Els Van Leemput, Mentaltrainerin und Mitglied des BCCB-Komitees, hielt einen Vortrag mit dem Titel „Der Wert von Coaching für Sie und Ihr Unternehmen“ und forderte die Teilnehmer auf, persönliches Wachstum als grundlegenden Treiber für Geschäftserfolg zu betrachten. Der Erfolg dieses Meet & Greet wurde durch die wertvolle Zusammenarbeit der Getränkehandelskammer Gran Canaria und der Kanarischen Inseln (INCABE) und Heineken Canarias ermöglicht. Das BCCB-Komitee seinerseits unterstützt weiterhin Treffen, die nicht nur vereinen und inspirieren, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten zwischen den Kanarischen Inseln und der Benelux-Region eröffnen.

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Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 06:16

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13.6.2025 - Neuorganisation der Führung von Santana Cazorla inmitten eines Wettbewerbs

Die Santana Cazorla Gruppe, eines der Unternehmen mit einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte im Süden Gran Canarias, befindet sich in einer Phase intensiver administrativer und gerichtlicher Aktivitäten. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens mit der Bezeichnung 64/2022 hat das Handelsgericht Nr. 2 von Las Palmas de Gran Canaria unter der Aufsicht von Richter Guillermo Fernández García kürzlich Urteile gefällt, die sich direkt auf die Verfahrensführung und die Zusammensetzung des Vorstands auswirken.

Im Insolvenzverfahren von Santana Cazorla kam es zu erheblichen Veränderungen innerhalb des Verwaltungsteams. Am 2. August 2024 bestätigte das Gericht die Abberufung von PKF Attest Concursal SCP als Insolvenzverwalter. Zu diesem Zeitpunkt war Itsaso Santos Olalde als Vertreter dieser Kanzlei bestellt worden. Doch nur einen Monat später, am 2. September 2024, kam es zu einer unerwarteten Wendung: Das Gericht bestellte neue Insolvenzverwalter. Zum einen wurde Insol Expertos Concursales SLP bestellt, zum anderen wurde PKF Attest Concursal SCP im Zuge dessen umbenannt, was auf eine strategische Neuausrichtung im Insolvenzverfahren hindeutet.

Parallel zu diesen Anpassungen in der Insolvenzverwaltung kam es auch in der Führungsstruktur der Santana Cazorla Gruppe zu zahlreichen Rücktritten. Kürzlich traten Petrecan Sociedad Limitada von seinen Posten als Direktor und Vizepräsident des Unternehmens zurück, und auch Francisco Jesús Ronda Martínez trat von seinem Posten als Direktor zurück. Diese Rücktritte in einer für das Unternehmen so kritischen Phase deuten auf eine interne Neudefinition der Unternehmensführung hin, während das Unternehmen sein komplexes Insolvenzverfahren durchläuft. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Auswirkungen dieser Entscheidungen auf die zukünftige Entwicklung von Santana Cazorla zu beurteilen.

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Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 06:14

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13.6.2025 - Endgültiges Urteil in Maspalomas: „Eure Firma ist Scheiße, ich werde sie ruinieren.“ Kündigung wegen Drohung gegen den Chef.

Ein deutliches Urteil des Obersten Gerichtshofs der Kanarischen Inseln hat einen Arbeitsrechtsstreit endgültig beigelegt, der die Gastronomie im Süden der Insel in Atem gehalten hatte. Das Gericht gab einem Unternehmen Recht und ordnete die Entlassung eines Kellners an, der in einem Wutanfall seinem Vorgesetzten ernsthaft gedroht hatte: „Eure Firma ist Scheiße, ich werde sie ruinieren.“

Die Ereignisse, die diesen Konflikt auslösten, ereigneten sich am 27. Dezember 2023 in einem Restaurant im Süden Gran Canarias. Ein heftiger Streit zwischen einem Kellner und seinem Vorgesetzten eskalierte so weit, dass der Angestellte sichtlich verärgert seinen Posten verließ. Minuten später kehrte er allein ins Lokal zurück, um sein Handy zu holen. In diesem Moment spitzte sich die Situation zu. Die Worte des Angestellten waren laut dem Urteil des Untersuchungsgerichts Nr. 1 von San Bartolomé de Tirajana so eindeutig, dass sie das für die Aufrechterhaltung jeder Arbeitsbeziehung unerlässliche Vertrauen unwiderruflich zerstörten.

Das Unternehmen interpretierte diese Aussage als „direkten Angriff auf die Würde des Arbeitgebers und die Stabilität des Arbeitsumfelds“ und verhängte eine disziplinarische Kündigung mit Rückwirkung zum 11. Januar 2024. Es argumentierte, dies sei ein schwerwiegender Verstoß gegen interne Vorschriften und ein klarer Bruch des vertraglichen Treu und Glaubens, der für alle Arbeitsbeziehungen gelten müsse.
Der Kellner seinerseits akzeptierte die Entscheidung nicht. Er argumentierte, seine Worte seien das Ergebnis eines „Moments emotionaler Erschütterung“ gewesen und stellten, obwohl bedauerlich, keine wirkliche Bedrohung dar und rechtfertigten auch keine solch drastische Maßnahme. Seine Verteidigung konnte die Gerichte jedoch nicht überzeugen.

Der Fall hatte eine Besonderheit: Er wurde in einem „Doppelprozess“ verhandelt. Parallel zum Arbeitsgerichtsverfahren wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Das Untersuchungsgericht Nr. 1 von San Bartolomé de Tirajana stufte die Aussage als geringfügige Drohung ein, ein Urteil, das später vom Provinzgericht bestätigt wurde. Dieses Strafurteil stärkte die Position des Unternehmens deutlich.

Gestützt auf diese strafrechtliche Verurteilung bestätigte das Unternehmen, unterstützt vom Sozialgericht Nr. 10 von Las Palmas de Gran Canaria, die disziplinarische Kündigung, sprach dem Mitarbeiter jedoch ausstehende Löhne und Urlaubsgeld zu. Der Mitarbeiter legte jedoch Berufung ein und beharrte auf der Unverhältnismäßigkeit der Strafe. Schließlich hatte der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln das letzte Wort und wies die Klage des Kellners endgültig ab. Das Urteil des Obersten Gerichtshofs bestätigte die Kündigung und betonte, dass die geäußerten Worte nicht mit einem auf Respekt und gegenseitigem Vertrauen basierenden Arbeitsumfeld vereinbar seien. Damit schuf er einen klaren Präzedenzfall für die Verhaltensgrenzen im beruflichen Bereich, insbesondere im auf Gran Canaria so wichtigen Dienstleistungssektor.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 06:12

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12.6.2025 - «Defekt»: Kanaren-Flieger nach Teneriffa Süd umgeleitet

Der Flieger landete nur wenig später ohne Probleme auf der Start- und Landebahn 07 des Flughafens von Teneriffa Süd.

Aufgrund eines technischen Defekts musste heute ein Kanaren-Flieger nach Teneriffa umgeleitet werden. Die Piloten baten um Umleitung, was zu Verzögerungen im Flugverkehr geführt hat.

Dem von El Hierro kommenden Flieger wurde Vorrang bei der Landung am Südflughafen eingeräumt. Die Maschine sei nur wenig später sicher gelandet und wurde von Technikern untersucht.

Andere ankommende Flüge während der Operation wurden im Luftraum südlich und westlich der Insel in der Warteschleife gehalten.

Nach der Landung wurde der normale Flugverkehr am Südflughafen von Teneriffa wieder aufgenommen. Die Fluglotsen dankten allen beteiligten Besatzungen für ihre Kooperation.

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Controladores Aéreos

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 12.06.2025 um 22:31

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12.6.2025 - Pflegekinder in Fataga: Die Bewohner sagen, es reicht und fordern dauerhafte Lösungen.

Die Einwohner von Fataga trafen sich mit dem Direktor des Zentrums und Vertretern des Stadtrats, um ihre Beschwerden und Vorschläge zum Migrantenjugendzentrum der Stadt vorzubringen.

Die Situation in Fataga ist unerträglich geworden. Die Einwohner äußerten ihren Unmut über die jüngsten Unruhen, an denen Minderjährige beteiligt waren, die sich in der Obhut der kanarischen Regierung befanden. Einer der Vorfälle, der die Geduld der Bevölkerung auf die Probe stellte, war der jüngster Angriff auf einen Bewohner der Stadt der in einem Streit zwischen zwei Minderjährigen vermitteln wollte und sich nach einem Stoß zwei gebrochene Finger zuzog.

Bei einer vom Bewohnerverband organisierten Versammlung wurden Erklärungen von der Leiterin des Zentrums, Tamara Carballo, verlangt, die seit vier Jahren mit der Einrichtung verbunden ist und erst seit einem Jahr die Leitung innehat.

Vertreter des Stadtrats von San Bartolomé de Tirajana waren Dimas de la Cruz (Sozialdienste), José Ruymán Cardoso (Straßenreinigung, Strände und Bürgerbeteiligung) und Eduardo Armas (Straßen und Arbeiten, Parks und Beleuchtung).

Während des Treffens berichteten Anwohner von Einbrüchen in Nachbargrundstücken, Diebstählen, nächtlichem Lärm und überhöhter Geschwindigkeit des Transportfahrzeugs, was zu Spannungen mit einigen Anwohnern geführt habe. Sie forderten außerdem Erklärungen zu den Überwachungsprotokollen des Zentrums, da sie berichteten, dass Minderjährige außerhalb der festgelegten Öffnungszeiten in der Stadt herumstreunen.

Eine der Hauptsorgen der Teilnehmer war die Möglichkeit einer Wiederholung ein Feuer wie das letzte Jahr im Palmenhain der Stadt, der laut Anwohnern häufig als Treffpunkt und „Raucherplatz“ genutzt wird.

Carballo erläuterte die internen Vorschriften des Zentrums und wies darauf hin, dass die Nachtbetreuer für die Kontrolle der Kinder am Ende des Tages zuständig seien. Diese Erklärung überzeugte die Anwohner jedoch nicht. Sie betonten, dass die Überwachung der Kinder unzureichend sei und sie praktisch täglich Kinder außerhalb der festgelegten Öffnungszeiten des Zentrums in der Stadt herumstreunen sehen.

Mehrere Anwohner stellten zudem die Rechtmäßigkeit des Anwesens in Frage und behaupteten, es handele sich um eine „freigegebene“ Einrichtung, die ursprünglich für Meditationsaktivitäten gedacht war, und es fehle ihr an der erforderlichen Lizenz oder Kapazität, um 36 Minderjährige in einer ländlichen Gegend wie Fataga unterzubringen.

Zu den Vorschlägen, die auf dem Treffen vorgebracht wurden, gehörte die Schaffung eines direkten Kommunikationskanals zwischen Bewohnern und den Verantwortlichen des Zentrums. Die Mehrheit der Anwesenden einigte sich jedoch darauf, eine Erklärung zu verfassen, in der alle Vorfälle der kanarischen Regierung offiziell gemeldet und die Verlegung der Minderjährigen in ein Zentrum mit größerer Kapazität und Ressourcen gefordert werden.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 17:34

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12.6.2025 - Fisaldo startet seine ganz besondere Ausgabe mit großartigen Möglichkeiten für Bürger und lokale Unternehmen.

Die Messe feiert ihr 25-jähriges Jubiläum mit Verlosungen, Laufstegen, Aufführungen, Konzerten und Aktivitäten für die ganze Familie.

Am Wochenende haben mehr als 60 Geschäfte die Möglichkeit, Artikel aus den Bereichen Mode, Schönheit, Wohndekor und Autos zu verkaufen.

Fisaldo, die Messe der Möglichkeiten, hat ihre Türen geöffnet, um ihr 25-jähriges Jubiläum gebührend zu feiern. Von heute bis Sonntag, den 15. Juni, verwandelt sich Infecar, die Messe Gran Canarias, in einen Treffpunkt für die Bevölkerung. 65 Unternehmen der Insel bieten ihre Produkte zu den besten Preisen auf dem Markt an.

Heim, Dekoration, Mode, Schönheit, Motorsport ... Fünf Tage lang können Besucher auf einzigartige Angebote für eine Vielzahl hochwertiger Artikel zugreifen, an 28 Verlosungen von Fisaldo-Geld im Wert von 150 € teilnehmen, das sie auf der Messe ausgeben können, und ein umfangreiches Aktivitätenprogramm genießen, während lokale Unternehmen die Gelegenheit nutzen, Produkte aus anderen Saisons zu verkaufen.

Antonio Morales, Präsident des Inselrats von Gran Canaria, erklärte: „25 Jahre später hat sich Fisaldo als wichtiger Treffpunkt für lokale kleine und mittlere Unternehmen etabliert, die darin eine Chance sehen, geschäftliche und wirtschaftliche Aktivitäten anzukurbeln. Auch für die Einwohner unserer Insel bietet Fisaldo Familien mit geringem Einkommen die Möglichkeit, ihre Alltagsprobleme durch den Besuch dieser Messe zu erschwinglichen Preisen zu lösen.“ Morales wies außerdem darauf hin, dass die Messe im vergangenen Jahr von über 22.000 Menschen besucht wurde und hofft, dass diese Zahl bei dieser Sonderausgabe noch übertroffen wird.

Eines der an der diesjährigen Messe teilnehmenden Unternehmen, das Bekleidungs- und Accessoire-Geschäft Kuroba, gewann den Preis für den besten Stand dieser Sonderausgabe 2025. Die Jury schätzte die Originalität des Vorschlags, der vor allem auf der ephemeren Architektur des Raumes sowie dem Respekt für die Umwelt und die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien beruhte. Auch die Art der Kommunikation wurde berücksichtigt, sowohl durch die Präsentation der Produkte als auch durch den direkten Kontakt mit dem Publikum, das den Stand besuchte. Als Gewinner dieser Ausgabe erhält Kuroba einen garantierten Platz auf der nächsten Fisaldo und einen Rabatt von 500 € auf die Anmeldung.

Garantierte Unterhaltung

Neben dem Kauf hochwertiger Artikel zu erschwinglichen Preisen können Besucher auch zahlreiche von Infecar organisierte Aktivitäten zur Feier dieses Jubiläums genießen. So bietet Fisaldo während der fünf Messetage das umfangreichste Unterhaltungsprogramm aller Zeiten mit Modenschauen, Konzerten, Verlosungen und Comedy-Auftritten.

Die Laufstegshows finden von Mittwoch, 11. Juni, bis Samstag, 14. Juni, jeweils um 17:00 Uhr und am Sonntag um 13:00 Uhr statt. Am Samstag finden zwei Laufstegshows um 13:00 Uhr und 17:00 Uhr statt.

Was die Auftritte betrifft, werden Komiker wie Petit Lorena (Donnerstag, 12. Juni) und Musikgruppen wie Los Aseres das ganze Wochenende über auftreten und das musikalische Programm am Freitag, den 13. Juni, eröffnen. Regina und Los Lolas treten am Samstag, den 14. Juni, um 14:00 Uhr bzw. 18:00 Uhr auf. Das Sextett Camerata Café wird die musikalischen Darbietungen am Sonntag, den 15. Juni, abschließen.

Neu ist ein Bereich für Kinder, in dem Fisaldo-Spielzimmer spielen und an verschiedenen Workshops teilnehmen kann. Das Spielzimmer ist mittwochs, donnerstags und freitags von 16:00 bis 20:00 Uhr und samstags und sonntags von 10:30 bis 20:30 Uhr geöffnet.

Um das Angebot an parallelen Aktivitäten zu vervollständigen, hat Infecar einen gastronomischen Bereich eingerichtet, mit einem Dutzend Food Trucks die von 12:00 bis 20:30 Uhr geöffnet bleibt, und in der Cafeteria im oberen Pavillon 7 von 10:00 bis 20:30 Uhr.

Das i-Tüpfelchen sind die 53 Verlosungen von 150 € Fisaldo-Geld, mit denen Infecar das 25-jährige Jubiläum dieser traditionellen Messe feiert. Diese Verlosungen begannen am 2. Juni mit Tickets, die im Vorverkauf über die offizielle Website erworben wurden. Darüber hinaus nimmt von heute bis Sonntag jeder, der mit seinem Ticket das Messegelände betritt, automatisch an den 28 Verlosungen teil, die in diesen Tagen stattfinden.

Die Messe ist von 10:00 bis 20:30 Uhr geöffnet. Eintrittskarten zum symbolischen Preis von 1,50 € sind entweder auf der offiziellen Website www.fisaldo.es oder direkt an der Abendkasse erhältlich. Menschen mit Behinderungen, Rentner, Kinder unter 12 Jahren und Arbeitslose haben freien Eintritt.

Die Feria de Gran Canaria, Fisaldo, die Messe der Möglichkeiten, wird vom Inselrat von Gran Canaria gefördert und finanziert und von Infecar organisiert, und CajaSiete ist offizieller Partner.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 17:30

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12.6.2025 - Das polnische OET wählt Gran Canaria als gastronomisches Reiseziel zur Feier des Welt-Tapas-Tages.

Gran Canaria Tourism war zusammen mit der Handelskammer von Gran Canaria und einem Dutzend Tourismusunternehmern der Insel Teil der Delegation, die gestern, am 11. Juni, in Zusammenarbeit mit dem spanischen Fremdenverkehrsamt (OET) in Warschau den Welt-Tapas-Tag in Polen feierte.

Als Veranstaltungsort in der polnischen Hauptstadt wurde der 46. Stock des Skyfall Warsawa-Gebäudes gewählt. Dort fand ein Workshop für Tourismusfachleute der Insel und aus Polen statt, bei dem Gran Canaria Tourismus das Reiseziel rund XNUMX Gästen vorstellte. Außerdem wurde ein gastronomisches Erlebnis geboten, an dem auch der spanische Botschafter in Polen, Ramiro Fernández, sowie institutionelle Vertreter des OET des Landes teilnahmen.

„Für Polen ist das Engagement Gran Canarias auf diesem Markt angesichts der Qualität Ihres Tourismusziels ein Privileg. Daher freue ich mich, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, die zweifellos einen weiteren Schritt zum Bau von Brücken zwischen Polen und Spanien darstellt, um die Tourismusbranche auszubauen und Wohlstand und Arbeitsplätze zu schaffen“, sagte der Botschafter, der sich auch als Gofio-Fan bekannte.

Claudio Andrade, Tourismusberater von Turespaña an der spanischen Botschaft in Warschau, erklärte seinerseits, er freue sich sehr, den Welt-Tapas-Tag mit Gran Canaria zu feiern, da es sich um ein bekanntes Reiseziel auf dem polnischen Markt handelt, der in den letzten Jahren dank der Eröffnung neuer Routen und Verbindungen gewachsen ist. Dieses Engagement Gran Canarias ermöglicht es uns, andere Aspekte der Insel zu präsentieren, wie etwa ihre Gastronomie, lokale Produkte und ergänzende touristische Angebote (wie Rad-, Wein- und Wanderrouten); kurz gesagt, es ist uns eine Freude, neben diesem Reiseziel ein strategisches Event für Turespaña anbieten zu können, da es uns ermöglicht, eine hochwertigere Touristenbasis anzuziehen und zur Nachhaltigkeit unserer Reiseziele beiträgt“, so Andrade.

Diese Veranstaltung im Rahmen des Welt-Tapas-Tages richtete sich an einhundert Fachleute der Tourismusbranche (Reiseveranstalter und -agenten) und rund dreißig polnische Reise- und Gastronomiejournalisten. Ziel war es, nicht nur die großen polnischen Reiseveranstalter zu erreichen, bei denen Gran Canaria seit Jahren an seiner Positionierung arbeitet, sondern auch diejenigen, die die Ressourcen des Reiseziels in Bezug auf Gastronomie, Natur, Kultur, Golf und andere touristische Produkte noch nicht vollständig kennen.

Tatsächlich wies Magdalena Adamczyk, Tourismusförderin von Gran Canaria in Polen, bei der Präsentation auf das wachsende Interesse dieses Marktes an der Insel hin, da im Jahr 2024 etwas mehr als 76.000 polnische Touristen die Insel besuchten. „Dies ist eine sehr bedeutende und ermutigende Zahl für die Arbeit, die Gran Canaria leistet. Sie verbessert die Anbindung und Bekanntheit der Insel für einen Markt mit etwa 36 Millionen Einwohnern, deren Touristenprofil an dem Reiseziel und den touristischen und gastronomischen Ressourcen, die es bieten kann, interessiert ist“, erklärte Adamczyk.

Als Vertreter der Tourismusbranche waren bei der Veranstaltung die Dunas Group, Paradisus by Meliá Gran Canaria, Servatur Hotels & Resort, Seaside Collection, Finca La Laja & Casa Romántica, das neue Turisbed, die Weinroute Gran Canaria, Gran Canaria Redonda, Gran Canaria Golf, Gran Canaria Convention Bureau und Gran Canaria Birdwatching anwesend. Sie hatten die Gelegenheit, die Insel und ihre Dienstleistungen bei polnischen Tourismusquellen zu bewerben.

Pino León, Leiter der Tourismusförderung von Gran Canaria, betonte seinerseits: „Es war uns eine Freude, diese Initiative zu fördern, da sie es uns ermöglicht, die Beziehungen zur polnischen Tourismusbranche zu stärken, die uns zwar bereits kennt, die wir aber durch all die wertvollen Erlebnisse, die wir an unserem Reiseziel bieten können, weiter kennenlernen möchten, wie es die Vertreter des Tourismussektors der Insel, die uns begleiten, veranschaulichen.“

Die Gastronomie Gran Canarias stand gestern im Mittelpunkt mit einem Menü, das vom Sternekoch Abraham Ortega (Restaurant Tabaiba) zusammengestellt wurde. Die Gäste genossen Tapas wie Carajaca-Törtchen mit Zitronen-Koriander-Perlen, Gofio-Mandel-Pudding mit Bananen-Honig-Creme, gebratene Sama mit Bureblanc aus den Medianías, Kaninchen à la Royale und Schafe aus der Transhumanz mit Brunnenkressesauce. Ergänzt wurde das Menü durch eine Auswahl an handwerklich hergestellten Käsesorten aus Gran Canaria von Quesos Bolaños (Ziege, Schaf und Blume), begleitet von Valleseco-Apfelwein und den Weinen Eidan Blanc (Weingut Viñedos Ventura) und Rincón del Guiniguada (Weingut Rincón del Guiniguada). Den Höhepunkt des Erlebnisses bildeten traditionelle Mandelgebäcke aus der Cumbre de Gran Canaria, hergestellt von Dulcería Nublo in Tejeda, Cocktails mit Arehucas-Rum und Passionsfrucht sowie der legendäre Agaete-Kaffee.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 17:26

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12.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Massiver Stromausfall legt La Palma vollständig lahm
Die 11-MW-Dieselturbine des Kraftwerks Los Guinchos hat am Abend des 11. Juni auf La Palma einen Totalausfall verursacht, weil sie kollabiert ist und die Reservegruppen nicht automatisch gestartet sind. Dadurch ist auf der gesamten Insel stundenlang der Strom ausgefallen. Insgesamt hätten zehn Backup-Gruppen die Versorgung übernehmen können, doch fünf sind komplett ausgefallen oder nicht angesprungen. Ingenieur Carlos Medina hat die Energieversorgung der Insel deutlich kritisiert. Veraltete Dieselanlagen und unklare Einsatzverantwortung bei Endesa und REE stehen im Raum. Der Vorfall verursachte wirtschaftliche Ausfälle und Belastungen für Bevölkerung, Handel und Institutionen. Er wirft grundlegende Fragen zur Netzstabilität und Energiepolitik auf den Kanarischen Inseln auf.

Migrantenankünfte auf Kanarenroute sinken um 35 %
Die Agentur Frontex hat gemeldet, dass in den ersten fünf Monaten 2025 rund 35 % weniger Menschen die Kanaren über die Migrationsroute erreicht haben. Der Rückgang betrifft vor allem Fuerteventura und Lanzarote. Gründe sind verstärkte Grenzkontrollen, Patrouillen mit Transitstaaten wie Mauretanien sowie schlechte Wetterbedingungen. Im EU-Durchschnitt liegt der Rückgang nur bei 20 %. Dennoch haben mehr als 11.000 Personen die Route genommen, über 650 Todesopfer sind dokumentiert. Der Rückgang wird als Erfolg europäischer und bilateraler Migrationspolitik gewertet, doch das Risiko bleibt hoch.

Kanarische Regierung fordert mehr Investitionen für „grüne Inseln“
Der kanarische Umweltminister Mariano Hernández Zapata hat am 11. Juni vom spanischen Staat höhere Investitionen für die Inseln La Palma, La Gomera und El Hierro gefordert. Er verweist auf veraltete Strominfrastruktur und wiederholte Blackouts wie jüngst auf La Palma. Das Umweltministerium reagierte zurückhaltend: 99 % der Haushalte seien binnen vier Stunden wieder versorgt worden, man untersuche mit Endesa die Ursache. Endesa kündigte Investitionen in Leitungen an. Doch die Regionalregierung sieht strukturelle Schwächen – insbesondere im Umgang mit Notfällen.

„La Nube“: Modernisierung des Estadio de Gran Canaria für WM 2030
Antonio Morales hat am 11. Juni das Siegerprojekt „La Nube“ für den Umbau des Estadio de Gran Canaria vorgestellt. Das neue Stadion soll bis 2029 auf über 44.000 Plätze ausgebaut werden, mit nachhaltiger Technik wie ETFE-Fassade, Solarpanelen und Nebelfängern. Geplant sind zudem VIP-Zonen, Museum, Kongressräume und ein 360°-Videowürfel. Die Baukosten betragen rund 101 Mio. Euro. Das Projekt soll Gran Canaria zur WM-Austragung qualifizieren – ein Impuls für Sport, Wirtschaft und Identität.

„Fisaldo“: Große Schnäppchenmesse in Las Palmas gestartet
Am 11. Juni hat Cabildo-Präsident Antonio Morales die 25. Ausgabe der Messe „Fisaldo“ in Las Palmas eröffnet. 65 lokale Händler bieten stark reduzierte Waren an – von Mode bis Technik. Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit Shows und Kinderbetreuung. 2023 kamen über 22.000 Besucher – in diesem Jahr dürfte die Marke erneut geknackt werden. Die Messe stärkt die lokale Wirtschaft, insbesondere für KMU, und bietet Familien günstige Einkaufsmöglichkeiten.

Gewalteskalation in Guargacho: Nachbarn greifen mutmaßlichen Täter an
In Guargacho auf Teneriffa ist am Wochenende ein Mann von mehreren Nachbarn verletzt worden, nachdem er eine Frau angegriffen hatte. Ein Zeuge griff zunächst ein, dann mischten sich weitere Anwohner ein und schlugen auf den Mann ein, bis er fliehen konnte. Am Folgetag kehrte er zurück, beschädigte ein Fahrzeug und bedrohte erneut Nachbarn, woraufhin Polizei und Guardia Civil eingriffen. Der Mann wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen – der Vorfall wirft Fragen zum Umgang mit psychisch auffälligen Personen auf.

Raubüberfall mit Würgegriff in Vecindario: Zwei Jugendliche verhaftet
In Vecindario haben zwei Jugendliche, einer davon minderjährig, am 21. Mai eine Frau überfallen. Sie würgten sie mit der riskanten „Mataleón“-Technik bewusstlos und raubten eine Tasche mit Geld, Handy und Dokumenten. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen; die Täter wurden dank Zeugen und Videoaufzeichnungen Ende Mai festgenommen. Der Fall zeigt die Gefährlichkeit dieser Angriffsform und wirft Fragen zur Resozialisierung jugendlicher Täter auf – insbesondere bei Wiederholungstätern.

1.748 minderjährige Spanier:innen im kanarischen Schutzsystem – Anstieg in Heimen
Zum Jahresende 2023 befanden sich 1.748 Kinder im staatlichen Schutzsystem der Kanaren – 3,2 % mehr als 2022. 981 Minderjährige leben in Pflegefamilien, 767 in Heimen – Letztere mit einem Anstieg von über 11 %. Aldeas Infantiles fordert mehr Prävention, um Heimunterbringungen zu vermeiden. Die Zahlen zeigen strukturelle Defizite und rufen nach besseren Unterstützungsprogrammen für Familien.

Ro‑Ro „Canarias Express“ treibt drei Stunden vor Fuerteventura ohne Steuerkontrolle
Am Morgen des 10. Juni trieb das Frachtschiff „Canarias Express“ führerlos zwischen Lanzarote und Fuerteventura. Ein Maschinenschaden ließ die Steuerung ausfallen, das Schiff trieb manövrierunfähig. Salvamento Marítimo verhinderte mit der Guardamar Polimnia und dem Schlepper VB Achaman eine Havarie. Die schnelle Reaktion verhinderte eine Umweltkatastrophe – nun wird die Ursache untersucht.

Fuerteventura (und La Palma): Flughäfen erweitern Betriebszeit bis 23 Uhr
Ab 1. November 2025 verlängert Aena die Betriebszeiten an den Flughäfen von Fuerteventura und La Palma bis 23:00 Uhr. Verspätete Flüge können im Einzelfall bis Mitternacht abgefertigt werden. Die Erweiterung erfolgt auf Wunsch der Airlines und basiert auf Machbarkeitsstudien. Ziel ist es, die Flexibilität im Flugplan zu erhöhen und die touristische Anbindung zu verbessern.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 12.06.2025 um 17:11

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12.6.2025 - Kontrollen zu den Kanaren stoppen Migranten-Anstur

Dem jüngsten von Frontex veröffentlichten Bericht zufolge ist die Zahl der irregulären Einreisen in die EU in den ersten Monaten des Jahres zurückgegangen.

Die Zahl der Migranten, die es über die Kanaren illegal nach Europa geschafft haben, ist in den ersten Monaten des Jahres 2025 um 35 % zurückgegangen. Dies geht aus dem Bericht der EU-Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) hervor.

Dieser verzeichnet 11.065 Ankünfte in der Europäischen Union über die Kanarischen Inseln. Die meisten Migranten, die in den ersten Monaten des Jahres über die Atlantikroute auf die Kanarischen Inseln schafften, stammten aus Mali, dem Senegal und Guinea.

Frontex erklärt diesen „signifikanten Rückgang“ der Aktivitäten mit verschiedenen Faktoren, wie verstärkten Grenzkontrollen durch die Polizei in Mauretanien und widrigen Bedingungen auf See.

Tauende Migranten warten in Afrika, um über die Kanaren nach Europa zu gelangen.

Hinzu kommt auch die Zusammenarbeit der spanischen und marokkanischen Patrouillen, die dazu beigetragen hat, mehr Schiffe abzufangen, die auf den Archipel zusteuerten.

Laut Frontex sind derzeit etwa 3.300 Beamte an den Grenzen der EU-Länder im Einsatz und arbeiten mit dortigen Behörden zusammen.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 12.06.2025 um 07:47

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