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13.6.2025 - Endgültiges Urteil in Maspalomas: „Eure Firma ist Scheiße, ich werde sie ruinieren.“ Kündigung wegen Drohung gegen den Chef.

Ein deutliches Urteil des Obersten Gerichtshofs der Kanarischen Inseln hat einen Arbeitsrechtsstreit endgültig beigelegt, der die Gastronomie im Süden der Insel in Atem gehalten hatte. Das Gericht gab einem Unternehmen Recht und ordnete die Entlassung eines Kellners an, der in einem Wutanfall seinem Vorgesetzten ernsthaft gedroht hatte: „Eure Firma ist Scheiße, ich werde sie ruinieren.“

Die Ereignisse, die diesen Konflikt auslösten, ereigneten sich am 27. Dezember 2023 in einem Restaurant im Süden Gran Canarias. Ein heftiger Streit zwischen einem Kellner und seinem Vorgesetzten eskalierte so weit, dass der Angestellte sichtlich verärgert seinen Posten verließ. Minuten später kehrte er allein ins Lokal zurück, um sein Handy zu holen. In diesem Moment spitzte sich die Situation zu. Die Worte des Angestellten waren laut dem Urteil des Untersuchungsgerichts Nr. 1 von San Bartolomé de Tirajana so eindeutig, dass sie das für die Aufrechterhaltung jeder Arbeitsbeziehung unerlässliche Vertrauen unwiderruflich zerstörten.

Das Unternehmen interpretierte diese Aussage als „direkten Angriff auf die Würde des Arbeitgebers und die Stabilität des Arbeitsumfelds“ und verhängte eine disziplinarische Kündigung mit Rückwirkung zum 11. Januar 2024. Es argumentierte, dies sei ein schwerwiegender Verstoß gegen interne Vorschriften und ein klarer Bruch des vertraglichen Treu und Glaubens, der für alle Arbeitsbeziehungen gelten müsse.
Der Kellner seinerseits akzeptierte die Entscheidung nicht. Er argumentierte, seine Worte seien das Ergebnis eines „Moments emotionaler Erschütterung“ gewesen und stellten, obwohl bedauerlich, keine wirkliche Bedrohung dar und rechtfertigten auch keine solch drastische Maßnahme. Seine Verteidigung konnte die Gerichte jedoch nicht überzeugen.

Der Fall hatte eine Besonderheit: Er wurde in einem „Doppelprozess“ verhandelt. Parallel zum Arbeitsgerichtsverfahren wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Das Untersuchungsgericht Nr. 1 von San Bartolomé de Tirajana stufte die Aussage als geringfügige Drohung ein, ein Urteil, das später vom Provinzgericht bestätigt wurde. Dieses Strafurteil stärkte die Position des Unternehmens deutlich.

Gestützt auf diese strafrechtliche Verurteilung bestätigte das Unternehmen, unterstützt vom Sozialgericht Nr. 10 von Las Palmas de Gran Canaria, die disziplinarische Kündigung, sprach dem Mitarbeiter jedoch ausstehende Löhne und Urlaubsgeld zu. Der Mitarbeiter legte jedoch Berufung ein und beharrte auf der Unverhältnismäßigkeit der Strafe. Schließlich hatte der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln das letzte Wort und wies die Klage des Kellners endgültig ab. Das Urteil des Obersten Gerichtshofs bestätigte die Kündigung und betonte, dass die geäußerten Worte nicht mit einem auf Respekt und gegenseitigem Vertrauen basierenden Arbeitsumfeld vereinbar seien. Damit schuf er einen klaren Präzedenzfall für die Verhaltensgrenzen im beruflichen Bereich, insbesondere im auf Gran Canaria so wichtigen Dienstleistungssektor.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 06:12

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12.6.2025 - «Defekt»: Kanaren-Flieger nach Teneriffa Süd umgeleitet

Der Flieger landete nur wenig später ohne Probleme auf der Start- und Landebahn 07 des Flughafens von Teneriffa Süd.

Aufgrund eines technischen Defekts musste heute ein Kanaren-Flieger nach Teneriffa umgeleitet werden. Die Piloten baten um Umleitung, was zu Verzögerungen im Flugverkehr geführt hat.

Dem von El Hierro kommenden Flieger wurde Vorrang bei der Landung am Südflughafen eingeräumt. Die Maschine sei nur wenig später sicher gelandet und wurde von Technikern untersucht.

Andere ankommende Flüge während der Operation wurden im Luftraum südlich und westlich der Insel in der Warteschleife gehalten.

Nach der Landung wurde der normale Flugverkehr am Südflughafen von Teneriffa wieder aufgenommen. Die Fluglotsen dankten allen beteiligten Besatzungen für ihre Kooperation.

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Controladores Aéreos

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 12.06.2025 um 22:31

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12.6.2025 - Pflegekinder in Fataga: Die Bewohner sagen, es reicht und fordern dauerhafte Lösungen.

Die Einwohner von Fataga trafen sich mit dem Direktor des Zentrums und Vertretern des Stadtrats, um ihre Beschwerden und Vorschläge zum Migrantenjugendzentrum der Stadt vorzubringen.

Die Situation in Fataga ist unerträglich geworden. Die Einwohner äußerten ihren Unmut über die jüngsten Unruhen, an denen Minderjährige beteiligt waren, die sich in der Obhut der kanarischen Regierung befanden. Einer der Vorfälle, der die Geduld der Bevölkerung auf die Probe stellte, war der jüngster Angriff auf einen Bewohner der Stadt der in einem Streit zwischen zwei Minderjährigen vermitteln wollte und sich nach einem Stoß zwei gebrochene Finger zuzog.

Bei einer vom Bewohnerverband organisierten Versammlung wurden Erklärungen von der Leiterin des Zentrums, Tamara Carballo, verlangt, die seit vier Jahren mit der Einrichtung verbunden ist und erst seit einem Jahr die Leitung innehat.

Vertreter des Stadtrats von San Bartolomé de Tirajana waren Dimas de la Cruz (Sozialdienste), José Ruymán Cardoso (Straßenreinigung, Strände und Bürgerbeteiligung) und Eduardo Armas (Straßen und Arbeiten, Parks und Beleuchtung).

Während des Treffens berichteten Anwohner von Einbrüchen in Nachbargrundstücken, Diebstählen, nächtlichem Lärm und überhöhter Geschwindigkeit des Transportfahrzeugs, was zu Spannungen mit einigen Anwohnern geführt habe. Sie forderten außerdem Erklärungen zu den Überwachungsprotokollen des Zentrums, da sie berichteten, dass Minderjährige außerhalb der festgelegten Öffnungszeiten in der Stadt herumstreunen.

Eine der Hauptsorgen der Teilnehmer war die Möglichkeit einer Wiederholung ein Feuer wie das letzte Jahr im Palmenhain der Stadt, der laut Anwohnern häufig als Treffpunkt und „Raucherplatz“ genutzt wird.

Carballo erläuterte die internen Vorschriften des Zentrums und wies darauf hin, dass die Nachtbetreuer für die Kontrolle der Kinder am Ende des Tages zuständig seien. Diese Erklärung überzeugte die Anwohner jedoch nicht. Sie betonten, dass die Überwachung der Kinder unzureichend sei und sie praktisch täglich Kinder außerhalb der festgelegten Öffnungszeiten des Zentrums in der Stadt herumstreunen sehen.

Mehrere Anwohner stellten zudem die Rechtmäßigkeit des Anwesens in Frage und behaupteten, es handele sich um eine „freigegebene“ Einrichtung, die ursprünglich für Meditationsaktivitäten gedacht war, und es fehle ihr an der erforderlichen Lizenz oder Kapazität, um 36 Minderjährige in einer ländlichen Gegend wie Fataga unterzubringen.

Zu den Vorschlägen, die auf dem Treffen vorgebracht wurden, gehörte die Schaffung eines direkten Kommunikationskanals zwischen Bewohnern und den Verantwortlichen des Zentrums. Die Mehrheit der Anwesenden einigte sich jedoch darauf, eine Erklärung zu verfassen, in der alle Vorfälle der kanarischen Regierung offiziell gemeldet und die Verlegung der Minderjährigen in ein Zentrum mit größerer Kapazität und Ressourcen gefordert werden.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 17:34

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12.6.2025 - Fisaldo startet seine ganz besondere Ausgabe mit großartigen Möglichkeiten für Bürger und lokale Unternehmen.

Die Messe feiert ihr 25-jähriges Jubiläum mit Verlosungen, Laufstegen, Aufführungen, Konzerten und Aktivitäten für die ganze Familie.

Am Wochenende haben mehr als 60 Geschäfte die Möglichkeit, Artikel aus den Bereichen Mode, Schönheit, Wohndekor und Autos zu verkaufen.

Fisaldo, die Messe der Möglichkeiten, hat ihre Türen geöffnet, um ihr 25-jähriges Jubiläum gebührend zu feiern. Von heute bis Sonntag, den 15. Juni, verwandelt sich Infecar, die Messe Gran Canarias, in einen Treffpunkt für die Bevölkerung. 65 Unternehmen der Insel bieten ihre Produkte zu den besten Preisen auf dem Markt an.

Heim, Dekoration, Mode, Schönheit, Motorsport ... Fünf Tage lang können Besucher auf einzigartige Angebote für eine Vielzahl hochwertiger Artikel zugreifen, an 28 Verlosungen von Fisaldo-Geld im Wert von 150 € teilnehmen, das sie auf der Messe ausgeben können, und ein umfangreiches Aktivitätenprogramm genießen, während lokale Unternehmen die Gelegenheit nutzen, Produkte aus anderen Saisons zu verkaufen.

Antonio Morales, Präsident des Inselrats von Gran Canaria, erklärte: „25 Jahre später hat sich Fisaldo als wichtiger Treffpunkt für lokale kleine und mittlere Unternehmen etabliert, die darin eine Chance sehen, geschäftliche und wirtschaftliche Aktivitäten anzukurbeln. Auch für die Einwohner unserer Insel bietet Fisaldo Familien mit geringem Einkommen die Möglichkeit, ihre Alltagsprobleme durch den Besuch dieser Messe zu erschwinglichen Preisen zu lösen.“ Morales wies außerdem darauf hin, dass die Messe im vergangenen Jahr von über 22.000 Menschen besucht wurde und hofft, dass diese Zahl bei dieser Sonderausgabe noch übertroffen wird.

Eines der an der diesjährigen Messe teilnehmenden Unternehmen, das Bekleidungs- und Accessoire-Geschäft Kuroba, gewann den Preis für den besten Stand dieser Sonderausgabe 2025. Die Jury schätzte die Originalität des Vorschlags, der vor allem auf der ephemeren Architektur des Raumes sowie dem Respekt für die Umwelt und die Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien beruhte. Auch die Art der Kommunikation wurde berücksichtigt, sowohl durch die Präsentation der Produkte als auch durch den direkten Kontakt mit dem Publikum, das den Stand besuchte. Als Gewinner dieser Ausgabe erhält Kuroba einen garantierten Platz auf der nächsten Fisaldo und einen Rabatt von 500 € auf die Anmeldung.

Garantierte Unterhaltung

Neben dem Kauf hochwertiger Artikel zu erschwinglichen Preisen können Besucher auch zahlreiche von Infecar organisierte Aktivitäten zur Feier dieses Jubiläums genießen. So bietet Fisaldo während der fünf Messetage das umfangreichste Unterhaltungsprogramm aller Zeiten mit Modenschauen, Konzerten, Verlosungen und Comedy-Auftritten.

Die Laufstegshows finden von Mittwoch, 11. Juni, bis Samstag, 14. Juni, jeweils um 17:00 Uhr und am Sonntag um 13:00 Uhr statt. Am Samstag finden zwei Laufstegshows um 13:00 Uhr und 17:00 Uhr statt.

Was die Auftritte betrifft, werden Komiker wie Petit Lorena (Donnerstag, 12. Juni) und Musikgruppen wie Los Aseres das ganze Wochenende über auftreten und das musikalische Programm am Freitag, den 13. Juni, eröffnen. Regina und Los Lolas treten am Samstag, den 14. Juni, um 14:00 Uhr bzw. 18:00 Uhr auf. Das Sextett Camerata Café wird die musikalischen Darbietungen am Sonntag, den 15. Juni, abschließen.

Neu ist ein Bereich für Kinder, in dem Fisaldo-Spielzimmer spielen und an verschiedenen Workshops teilnehmen kann. Das Spielzimmer ist mittwochs, donnerstags und freitags von 16:00 bis 20:00 Uhr und samstags und sonntags von 10:30 bis 20:30 Uhr geöffnet.

Um das Angebot an parallelen Aktivitäten zu vervollständigen, hat Infecar einen gastronomischen Bereich eingerichtet, mit einem Dutzend Food Trucks die von 12:00 bis 20:30 Uhr geöffnet bleibt, und in der Cafeteria im oberen Pavillon 7 von 10:00 bis 20:30 Uhr.

Das i-Tüpfelchen sind die 53 Verlosungen von 150 € Fisaldo-Geld, mit denen Infecar das 25-jährige Jubiläum dieser traditionellen Messe feiert. Diese Verlosungen begannen am 2. Juni mit Tickets, die im Vorverkauf über die offizielle Website erworben wurden. Darüber hinaus nimmt von heute bis Sonntag jeder, der mit seinem Ticket das Messegelände betritt, automatisch an den 28 Verlosungen teil, die in diesen Tagen stattfinden.

Die Messe ist von 10:00 bis 20:30 Uhr geöffnet. Eintrittskarten zum symbolischen Preis von 1,50 € sind entweder auf der offiziellen Website www.fisaldo.es oder direkt an der Abendkasse erhältlich. Menschen mit Behinderungen, Rentner, Kinder unter 12 Jahren und Arbeitslose haben freien Eintritt.

Die Feria de Gran Canaria, Fisaldo, die Messe der Möglichkeiten, wird vom Inselrat von Gran Canaria gefördert und finanziert und von Infecar organisiert, und CajaSiete ist offizieller Partner.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 17:30

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12.6.2025 - Das polnische OET wählt Gran Canaria als gastronomisches Reiseziel zur Feier des Welt-Tapas-Tages.

Gran Canaria Tourism war zusammen mit der Handelskammer von Gran Canaria und einem Dutzend Tourismusunternehmern der Insel Teil der Delegation, die gestern, am 11. Juni, in Zusammenarbeit mit dem spanischen Fremdenverkehrsamt (OET) in Warschau den Welt-Tapas-Tag in Polen feierte.

Als Veranstaltungsort in der polnischen Hauptstadt wurde der 46. Stock des Skyfall Warsawa-Gebäudes gewählt. Dort fand ein Workshop für Tourismusfachleute der Insel und aus Polen statt, bei dem Gran Canaria Tourismus das Reiseziel rund XNUMX Gästen vorstellte. Außerdem wurde ein gastronomisches Erlebnis geboten, an dem auch der spanische Botschafter in Polen, Ramiro Fernández, sowie institutionelle Vertreter des OET des Landes teilnahmen.

„Für Polen ist das Engagement Gran Canarias auf diesem Markt angesichts der Qualität Ihres Tourismusziels ein Privileg. Daher freue ich mich, an dieser Veranstaltung teilzunehmen, die zweifellos einen weiteren Schritt zum Bau von Brücken zwischen Polen und Spanien darstellt, um die Tourismusbranche auszubauen und Wohlstand und Arbeitsplätze zu schaffen“, sagte der Botschafter, der sich auch als Gofio-Fan bekannte.

Claudio Andrade, Tourismusberater von Turespaña an der spanischen Botschaft in Warschau, erklärte seinerseits, er freue sich sehr, den Welt-Tapas-Tag mit Gran Canaria zu feiern, da es sich um ein bekanntes Reiseziel auf dem polnischen Markt handelt, der in den letzten Jahren dank der Eröffnung neuer Routen und Verbindungen gewachsen ist. Dieses Engagement Gran Canarias ermöglicht es uns, andere Aspekte der Insel zu präsentieren, wie etwa ihre Gastronomie, lokale Produkte und ergänzende touristische Angebote (wie Rad-, Wein- und Wanderrouten); kurz gesagt, es ist uns eine Freude, neben diesem Reiseziel ein strategisches Event für Turespaña anbieten zu können, da es uns ermöglicht, eine hochwertigere Touristenbasis anzuziehen und zur Nachhaltigkeit unserer Reiseziele beiträgt“, so Andrade.

Diese Veranstaltung im Rahmen des Welt-Tapas-Tages richtete sich an einhundert Fachleute der Tourismusbranche (Reiseveranstalter und -agenten) und rund dreißig polnische Reise- und Gastronomiejournalisten. Ziel war es, nicht nur die großen polnischen Reiseveranstalter zu erreichen, bei denen Gran Canaria seit Jahren an seiner Positionierung arbeitet, sondern auch diejenigen, die die Ressourcen des Reiseziels in Bezug auf Gastronomie, Natur, Kultur, Golf und andere touristische Produkte noch nicht vollständig kennen.

Tatsächlich wies Magdalena Adamczyk, Tourismusförderin von Gran Canaria in Polen, bei der Präsentation auf das wachsende Interesse dieses Marktes an der Insel hin, da im Jahr 2024 etwas mehr als 76.000 polnische Touristen die Insel besuchten. „Dies ist eine sehr bedeutende und ermutigende Zahl für die Arbeit, die Gran Canaria leistet. Sie verbessert die Anbindung und Bekanntheit der Insel für einen Markt mit etwa 36 Millionen Einwohnern, deren Touristenprofil an dem Reiseziel und den touristischen und gastronomischen Ressourcen, die es bieten kann, interessiert ist“, erklärte Adamczyk.

Als Vertreter der Tourismusbranche waren bei der Veranstaltung die Dunas Group, Paradisus by Meliá Gran Canaria, Servatur Hotels & Resort, Seaside Collection, Finca La Laja & Casa Romántica, das neue Turisbed, die Weinroute Gran Canaria, Gran Canaria Redonda, Gran Canaria Golf, Gran Canaria Convention Bureau und Gran Canaria Birdwatching anwesend. Sie hatten die Gelegenheit, die Insel und ihre Dienstleistungen bei polnischen Tourismusquellen zu bewerben.

Pino León, Leiter der Tourismusförderung von Gran Canaria, betonte seinerseits: „Es war uns eine Freude, diese Initiative zu fördern, da sie es uns ermöglicht, die Beziehungen zur polnischen Tourismusbranche zu stärken, die uns zwar bereits kennt, die wir aber durch all die wertvollen Erlebnisse, die wir an unserem Reiseziel bieten können, weiter kennenlernen möchten, wie es die Vertreter des Tourismussektors der Insel, die uns begleiten, veranschaulichen.“

Die Gastronomie Gran Canarias stand gestern im Mittelpunkt mit einem Menü, das vom Sternekoch Abraham Ortega (Restaurant Tabaiba) zusammengestellt wurde. Die Gäste genossen Tapas wie Carajaca-Törtchen mit Zitronen-Koriander-Perlen, Gofio-Mandel-Pudding mit Bananen-Honig-Creme, gebratene Sama mit Bureblanc aus den Medianías, Kaninchen à la Royale und Schafe aus der Transhumanz mit Brunnenkressesauce. Ergänzt wurde das Menü durch eine Auswahl an handwerklich hergestellten Käsesorten aus Gran Canaria von Quesos Bolaños (Ziege, Schaf und Blume), begleitet von Valleseco-Apfelwein und den Weinen Eidan Blanc (Weingut Viñedos Ventura) und Rincón del Guiniguada (Weingut Rincón del Guiniguada). Den Höhepunkt des Erlebnisses bildeten traditionelle Mandelgebäcke aus der Cumbre de Gran Canaria, hergestellt von Dulcería Nublo in Tejeda, Cocktails mit Arehucas-Rum und Passionsfrucht sowie der legendäre Agaete-Kaffee.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 17:26

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12.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Massiver Stromausfall legt La Palma vollständig lahm
Die 11-MW-Dieselturbine des Kraftwerks Los Guinchos hat am Abend des 11. Juni auf La Palma einen Totalausfall verursacht, weil sie kollabiert ist und die Reservegruppen nicht automatisch gestartet sind. Dadurch ist auf der gesamten Insel stundenlang der Strom ausgefallen. Insgesamt hätten zehn Backup-Gruppen die Versorgung übernehmen können, doch fünf sind komplett ausgefallen oder nicht angesprungen. Ingenieur Carlos Medina hat die Energieversorgung der Insel deutlich kritisiert. Veraltete Dieselanlagen und unklare Einsatzverantwortung bei Endesa und REE stehen im Raum. Der Vorfall verursachte wirtschaftliche Ausfälle und Belastungen für Bevölkerung, Handel und Institutionen. Er wirft grundlegende Fragen zur Netzstabilität und Energiepolitik auf den Kanarischen Inseln auf.

Migrantenankünfte auf Kanarenroute sinken um 35 %
Die Agentur Frontex hat gemeldet, dass in den ersten fünf Monaten 2025 rund 35 % weniger Menschen die Kanaren über die Migrationsroute erreicht haben. Der Rückgang betrifft vor allem Fuerteventura und Lanzarote. Gründe sind verstärkte Grenzkontrollen, Patrouillen mit Transitstaaten wie Mauretanien sowie schlechte Wetterbedingungen. Im EU-Durchschnitt liegt der Rückgang nur bei 20 %. Dennoch haben mehr als 11.000 Personen die Route genommen, über 650 Todesopfer sind dokumentiert. Der Rückgang wird als Erfolg europäischer und bilateraler Migrationspolitik gewertet, doch das Risiko bleibt hoch.

Kanarische Regierung fordert mehr Investitionen für „grüne Inseln“
Der kanarische Umweltminister Mariano Hernández Zapata hat am 11. Juni vom spanischen Staat höhere Investitionen für die Inseln La Palma, La Gomera und El Hierro gefordert. Er verweist auf veraltete Strominfrastruktur und wiederholte Blackouts wie jüngst auf La Palma. Das Umweltministerium reagierte zurückhaltend: 99 % der Haushalte seien binnen vier Stunden wieder versorgt worden, man untersuche mit Endesa die Ursache. Endesa kündigte Investitionen in Leitungen an. Doch die Regionalregierung sieht strukturelle Schwächen – insbesondere im Umgang mit Notfällen.

„La Nube“: Modernisierung des Estadio de Gran Canaria für WM 2030
Antonio Morales hat am 11. Juni das Siegerprojekt „La Nube“ für den Umbau des Estadio de Gran Canaria vorgestellt. Das neue Stadion soll bis 2029 auf über 44.000 Plätze ausgebaut werden, mit nachhaltiger Technik wie ETFE-Fassade, Solarpanelen und Nebelfängern. Geplant sind zudem VIP-Zonen, Museum, Kongressräume und ein 360°-Videowürfel. Die Baukosten betragen rund 101 Mio. Euro. Das Projekt soll Gran Canaria zur WM-Austragung qualifizieren – ein Impuls für Sport, Wirtschaft und Identität.

„Fisaldo“: Große Schnäppchenmesse in Las Palmas gestartet
Am 11. Juni hat Cabildo-Präsident Antonio Morales die 25. Ausgabe der Messe „Fisaldo“ in Las Palmas eröffnet. 65 lokale Händler bieten stark reduzierte Waren an – von Mode bis Technik. Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit Shows und Kinderbetreuung. 2023 kamen über 22.000 Besucher – in diesem Jahr dürfte die Marke erneut geknackt werden. Die Messe stärkt die lokale Wirtschaft, insbesondere für KMU, und bietet Familien günstige Einkaufsmöglichkeiten.

Gewalteskalation in Guargacho: Nachbarn greifen mutmaßlichen Täter an
In Guargacho auf Teneriffa ist am Wochenende ein Mann von mehreren Nachbarn verletzt worden, nachdem er eine Frau angegriffen hatte. Ein Zeuge griff zunächst ein, dann mischten sich weitere Anwohner ein und schlugen auf den Mann ein, bis er fliehen konnte. Am Folgetag kehrte er zurück, beschädigte ein Fahrzeug und bedrohte erneut Nachbarn, woraufhin Polizei und Guardia Civil eingriffen. Der Mann wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen – der Vorfall wirft Fragen zum Umgang mit psychisch auffälligen Personen auf.

Raubüberfall mit Würgegriff in Vecindario: Zwei Jugendliche verhaftet
In Vecindario haben zwei Jugendliche, einer davon minderjährig, am 21. Mai eine Frau überfallen. Sie würgten sie mit der riskanten „Mataleón“-Technik bewusstlos und raubten eine Tasche mit Geld, Handy und Dokumenten. Das Opfer erlitt schwere Verletzungen; die Täter wurden dank Zeugen und Videoaufzeichnungen Ende Mai festgenommen. Der Fall zeigt die Gefährlichkeit dieser Angriffsform und wirft Fragen zur Resozialisierung jugendlicher Täter auf – insbesondere bei Wiederholungstätern.

1.748 minderjährige Spanier:innen im kanarischen Schutzsystem – Anstieg in Heimen
Zum Jahresende 2023 befanden sich 1.748 Kinder im staatlichen Schutzsystem der Kanaren – 3,2 % mehr als 2022. 981 Minderjährige leben in Pflegefamilien, 767 in Heimen – Letztere mit einem Anstieg von über 11 %. Aldeas Infantiles fordert mehr Prävention, um Heimunterbringungen zu vermeiden. Die Zahlen zeigen strukturelle Defizite und rufen nach besseren Unterstützungsprogrammen für Familien.

Ro‑Ro „Canarias Express“ treibt drei Stunden vor Fuerteventura ohne Steuerkontrolle
Am Morgen des 10. Juni trieb das Frachtschiff „Canarias Express“ führerlos zwischen Lanzarote und Fuerteventura. Ein Maschinenschaden ließ die Steuerung ausfallen, das Schiff trieb manövrierunfähig. Salvamento Marítimo verhinderte mit der Guardamar Polimnia und dem Schlepper VB Achaman eine Havarie. Die schnelle Reaktion verhinderte eine Umweltkatastrophe – nun wird die Ursache untersucht.

Fuerteventura (und La Palma): Flughäfen erweitern Betriebszeit bis 23 Uhr
Ab 1. November 2025 verlängert Aena die Betriebszeiten an den Flughäfen von Fuerteventura und La Palma bis 23:00 Uhr. Verspätete Flüge können im Einzelfall bis Mitternacht abgefertigt werden. Die Erweiterung erfolgt auf Wunsch der Airlines und basiert auf Machbarkeitsstudien. Ziel ist es, die Flexibilität im Flugplan zu erhöhen und die touristische Anbindung zu verbessern.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 12.06.2025 um 17:11

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12.6.2025 - Kontrollen zu den Kanaren stoppen Migranten-Anstur

Dem jüngsten von Frontex veröffentlichten Bericht zufolge ist die Zahl der irregulären Einreisen in die EU in den ersten Monaten des Jahres zurückgegangen.

Die Zahl der Migranten, die es über die Kanaren illegal nach Europa geschafft haben, ist in den ersten Monaten des Jahres 2025 um 35 % zurückgegangen. Dies geht aus dem Bericht der EU-Agentur für die Grenz- und Küstenwache (Frontex) hervor.

Dieser verzeichnet 11.065 Ankünfte in der Europäischen Union über die Kanarischen Inseln. Die meisten Migranten, die in den ersten Monaten des Jahres über die Atlantikroute auf die Kanarischen Inseln schafften, stammten aus Mali, dem Senegal und Guinea.

Frontex erklärt diesen „signifikanten Rückgang“ der Aktivitäten mit verschiedenen Faktoren, wie verstärkten Grenzkontrollen durch die Polizei in Mauretanien und widrigen Bedingungen auf See.

Tauende Migranten warten in Afrika, um über die Kanaren nach Europa zu gelangen.

Hinzu kommt auch die Zusammenarbeit der spanischen und marokkanischen Patrouillen, die dazu beigetragen hat, mehr Schiffe abzufangen, die auf den Archipel zusteuerten.

Laut Frontex sind derzeit etwa 3.300 Beamte an den Grenzen der EU-Länder im Einsatz und arbeiten mit dortigen Behörden zusammen.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 12.06.2025 um 07:47

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12.6.2025 - In Maspalomas wurde auf den Kanarischen Inseln ein Polizei-Unterinspektor wegen mutmaßlicher Erpressung, Nötigung und Drohung festgenommen

Bei einer überraschenden Aktion der Abteilung für interne Angelegenheiten der Nationalpolizei wurde ein Unterinspektor der Polizeiwache Maspalomas im Süden Gran Canarias wegen Erpressung, Nötigung und Drohung festgenommen. Der Beamte, der bei der Polizei als „El Luci“ bekannt ist, ist seit über 20 Jahren im Dienst. Sein richtiger Name bleibt vertraulich, berichtet die Zeitung „La Provincia“ aus Las Palmas.

Die Nationalpolizei, die im Süden Gran Canarias hoch angesehen und geschätzt wird, da ohne sie eine Position vom Kaliber von Maspalomas nicht möglich wäre, verfolgt eine strenge interne Kontroll- und Aufsichtspolitik, um die Integrität und Professionalität ihrer Beamten zu gewährleisten. Durch die Abteilung für interne Angelegenheiten wird das Verhalten der Beamten, insbesondere in sensiblen Bereichen wie der Bürgersicherheit, ständig überwacht, um jegliches unregelmäßige oder kriminelle Verhalten aufzudecken. Diese Abteilung handelt unabhängig und rigoros und untersucht alle Berichte oder Hinweise auf Korruption, Amtsmissbrauch oder Verstöße innerhalb der Polizei mit absoluter Vertraulichkeit und Eile.

Der Fall von „El Luci“, einem stellvertretenden Inspektor der Polizeiwache Maspalomas, der wegen mutmaßlicher Erpressung, Nötigung und Drohung verhaftet wurde, unterstreicht die Bedeutung dieser internen Kontrollmaßnahmen. Seine Verhaftung ist ein klares Beispiel dafür, dass niemand über dem Gesetz steht, auch nicht innerhalb der Strafverfolgungsbehörden, und dass die Nationalpolizei Transparenz und Berufsethik verpflichtet ist. Diese Kontrollmaßnahmen sind unerlässlich, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu wahren und sicherzustellen, dass die Beamten höchste Verhaltensstandards einhalten.

Die Ermittlungen, die vor einigen Monaten in Zusammenarbeit mit spezialisierten Beamten aus Madrid begannen, brachten eine beunruhigende Realität ans Licht: Ein Angehöriger der Polizei, der eigentlich für die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Bürger sorgen sollte, war in Aktivitäten verwickelt, die an die Illegalität grenzten. Ersten Ermittlungen zufolge nutzte er seine Position mutmaßlich, um Personen, die mit Drogenhandel in der Gegend in Verbindung standen, zu nötigen und zu erpressen.

Quellen aus dem Umfeld des Falls geben an, dass sich das Verhalten des stellvertretenden Inspektors schon vor einiger Zeit verschlechtert habe. Erst in diesem Jahr sei sein Verhalten von fragwürdig zu ausgesprochen verdächtig geworden, berichtete die Zeitung „La Provincia“ aus Las Palmas. Der Beamte hatte innerhalb der Polizei bereits ein Disziplinarregister wegen Fehlverhaltens; mehrere offene Akten wiesen auf Unregelmäßigkeiten in seiner Leistung hin, sogar schon während seiner früheren Dienstzeit in Las Palmas.
Den Ermittlern zufolge soll „El Luci“ ethische und rechtliche Grenzen überschritten haben, indem er seine Autorität ausgenutzt hat, um Druck auf Verdächtige und Zeugen auszuüben. Dabei handelt es sich um eine Vorgehensweise, die radikal von den Werten abweicht, die den Sicherheitskräften zugrunde liegen sollten.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 07:30

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12.6.2025 - Südliches Gran Canaria: Enteignungen bis hin zur Kirche, um Stromausfälle zu vermeiden

Hier ist immer eine doppelte Bedeutung. Der Süden Gran Canarias wird als ewige Postkarte vermarktet, als Sonne, die nie untergeht, als unermüdlicher Motor des kanarischen Tourismus. Doch unter der Oberfläche aus Hotelkomplexen und weitläufigen Wohnsiedlungen ringt das Stromnetz der Insel nach Luft. Und wenn es etwas gibt, das das Establishment und die großen Unternehmen hassen, dann ist es die Unsicherheit in der Versorgung, denn mit den Stromausfällen sterben die Unternehmen.

Nun kündigt Endesas Tochtergesellschaft E-Distribución Redes Digitales SLU eine Investition von 8,7 Millionen Euro in zwei neue Umspannwerke in Agüimes und Mogán an. Offiziell wird von Modernisierung und der Vermeidung eines „Energiekollapses“ gesprochen. Und das stimmt teilweise. Denn die Achse Arguineguín–Playa del Inglés–Vecindario stößt seit einiger Zeit an ihre Grenzen. Ein erstklassiges Touristenziel kann sich Stromausfälle nicht leisten: Es sind nicht nur Stromausfälle, sondern ein direkter Schlag für das Vertrauen in die Geldmaschinerie. Und das, meine Damen und Herren, ist nicht verhandelbar. Selbst das Fromme Kirchliche Institut Jesu, des Allerheiligsten Sakraments, wird im Zuge dessen enteignet.

Der Kernpunkt dieses Plans liegt in Mogán. Das neue Umspannwerk wird die ohnehin marode Infrastruktur von Arguineguín entlasten, die bislang die einzige Stromversorgungsquelle im Südwesten Gran Canarias darstellte. Es wird uns als „elektrische Lunge“ und als Garantie für Stabilität verkauft. Vor allem aber ist es eine unvermeidliche Reaktion auf einen Markt, der sich – zumindest bisher – ohne einen tragfähigen Plan B konzentriert hat.

Neue Mittelspannungsleitungen werden installiert und fünf Umspannwerke saniert. Energie muss nicht nur Luxushotels oder Einkaufszentren erreichen, wo sich die Investitionen sofort lohnen. Sie muss auch die Viertel erreichen, in denen die Arbeiter wohnen, jene unsichtbaren Zahnräder, die die Wirtschaft des Südens erst ermöglichen. Denn ohne sie funktioniert das Paradies nicht. Und ohne Strom auch nicht.

Und wie immer, wenn Infrastruktur mit Interessen kollidiert, hat der Fortschritt auch seine Tücken. Sechzehn Eigentümer werden von der Enteignung betroffen sein. Dazu gehören öffentliche Einrichtungen wie der Wasserrat der Insel, der Inselrat, die Stadtverwaltung von Agüimes, mehrere regionale Regierungsbehörden und sogar das spanische Stromnetz selbst. Den größten Missklang liefert jedoch das Fromme Kirchliche Institut des Allerheiligsten Sakraments, das ebenfalls unter den Enteignungen leidet.

Es ist der übliche Konflikt zwischen Öffentlichem und Privatem, zwischen dem Bedarf an Infrastruktur und dem Eigentumsrecht. Das Ministerium für ökologischen Wandel und Energie der Kanarischen Regierung hat bereits den Prozess der öffentlichen Information eingeleitet – ein wesentlicher Schritt, um diese Projekte rechtlich abzusichern. Dies geschieht zu einem Zeitpunkt, an dem die Inseln über ihre Energiezukunft und den vieldiskutierten „ökologischen Wandel“ diskutieren. Endesa und seine Tochtergesellschaft distanzieren sich in diesem Projekt von erneuerbaren Energien, erkennen aber die Notwendigkeit an, das System zu modernisieren und zukünftige Solar- und Windparks zu unterstützen. Eine Feinheit, die nicht übersehen werden sollte.

Dieses Projekt, jenseits von Watt und Kabeln, ist eine drastische Metapher für die Gegenwart der Kanarischen Inseln. Wir sind ein Land, das wächst, Kapital anzieht und Ressourcen verbraucht, aber seine unsichtbare Architektur vernachlässigt hat, die uns unter der Postkarte am Leben erhält. Strom erreicht, wie Wasser oder saubere Luft, seinen wahren Wert erst, wenn er knapp ist. Und wenn uns die Pandemie und nun die Energieknappheit in Europa etwas gelehrt haben, dann, dass sichere Versorgung kein Luxus für die Reichen ist; sie ist eine Grundvoraussetzung für das Überleben aller. Der Süden Gran Canarias, gewohnt, ein idyllisches Vorzeigeobjekt zu sein, offenbart sich hier als das, was er ist: ein strategisches Gebiet mit Herausforderungen, Widersprüchen und, warum nicht, einer unbestreitbaren Anpassungsfähigkeit. Doch um das Licht im Paradies am Brennen zu halten, muss man bereit sein, das, was unter der Erde geschieht, zu betrachten und manchmal auch zu verhandeln. Einschließlich des Preises für den Frieden mit der Kirche.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 07:26

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12.6.2025 - Neue Entwicklungen bei der Staatsanwaltschaft im Süden Gran Canarias

Das Justizministerium hat eine Versetzungsverfügung zur Besetzung freier Stellen bei der Staatsanwaltschaft im Süden Gran Canarias veröffentlicht. Diese Versetzung ist Teil der internen Mobilitätspolitik des Justizministeriums, um die Personalverteilung zu optimieren und eine bessere Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen im ganzen Land zu gewährleisten. Zu den Ernennungen zählen María Soledad Vidal Martínez, Elena Herrera Rodríguez und Blanca Iris Hernández Cerdeira, die Stellen zweiter Kategorie in der Territorialabteilung der Staatsanwaltschaft San Bartolomé de Tirajana in Las Palmas zugewiesen wurden. Mit der kürzlichen Einstellung dieser drei Staatsanwältinnen möchte das Justizministerium die operative Kapazität der Staatsanwaltschaft im Süden Gran Canarias stärken. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit und Geschwindigkeit der Fallbearbeitung zu verbessern und so zu einem effizienteren und bürgerfreundlicheren Justizsystem beizutragen.

Die Staatsanwaltschaft in San Bartolomé de Tirajana im Süden Gran Canarias spielt eine zentrale Rolle in der Rechtspflege eines Gebiets, das Gemeinden wie San Bartolomé de Tirajana, Mogán und Santa Lucía umfasst. Dieses Gebiet ist aufgrund seiner starken Tourismusaktivität, des Bevölkerungswachstums und der Vielfalt der behandelten Rechtsfälle, darunter tourismusbezogene Straftaten, Drogenhandel, städtebauliche Verstöße und die zunehmende Bearbeitung zivil- und strafrechtlicher Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung, besonders dynamisch und komplex.

In diesem Bezirk arbeitet die Staatsanwaltschaft eng mit den örtlichen Gerichten, Strafverfolgungsbehörden und anderen öffentlichen Einrichtungen zusammen, um die Einhaltung der Gesetze und den Schutz der Bürgerrechte zu gewährleisten. Der Bevölkerungszuwachs während der Touristensaison erhöht auch die Fallzahl. Daher ist ein starkes und spezialisiertes Team von Staatsanwälten für die angemessene Bearbeitung von Gerichtsverfahren unerlässlich.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 07:21

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12.6.2025 - Streit um eine Mauer: Im Südosten Gran Canarias sorgt ein Grundstück für einen Grundbuchstreit.

Der Versuch, die Beschreibung eines ländlichen Grundstücks in der Gemeinde Ingenio auf Gran Canaria zu aktualisieren, löste einen komplexen Rechtsstreit aus, der nun auch die Generaldirektion für Rechtssicherheit und öffentliches Vertrauen in Madrid erreicht hat. Im Zentrum des Konflikts: eine Steinmauer und eine Straße, deren Abgrenzung die Eintragung einer neuen Georeferenzierung im Grundbuchamt von Santa Lucía de Tirajana gefährdete.

Alles begann am 5. Februar 2024, als sich die eingetragenen Eigentümer der Immobilie Nr. 26.866 in Ingenio an den Notar von Telde, Herrn José Ignacio González Álvarez, wandten. Ihr Ziel war es, eine Berichtigung der Beschreibung und eine alternative Georeferenzierung im Kataster einzureichen, ein Verfahren gemäß Artikel 201 des Hypothekengesetzes. Sie wollten die eingetragene Beschreibung ihrer Immobilie anpassen, die in der Praxis eine größere Fläche (von 1.986 auf 2.303,93 Quadratmeter) und eine andere Grenze als die im Grundbuch eingetragene aufwies. Sie legten einen technischen Katastervalidierungsbericht vor, der zwar zunächst negativ ausfiel, aber auf betroffene Nachbargrundstücke hinwies.

Nachdem der Notar dem Antrag stattgegeben und eine Eigentumsbescheinigung beim Grundbuchamt beantragt hatte, benachrichtigte er alle eingetragenen und katastermäßigen Nachbarn, die von dieser Änderung betroffen sein könnten. Die Ruhe der Verhandlung wurde am 4. April 2024 unterbrochen. Herr JDMR, Eigentümer des nördlich angrenzenden Grundstücks (Grundstücksnummer 12.302 in derselben Gemeinde Ingenio), erschien vor dem Notar, um seine Gegenargumente vorzubringen.

Eingriff in sein Grundstück: Er behauptete, die Nordgrenze der neuen Georeferenzierung überlappe sich teilweise mit seinem Grundstück und ignoriere eine bereits bestehende „Steinmauer, die beide Grundstücke abgrenzte“. Auswirkungen auf eine Zufahrtsstraße: Er behauptete, die vorgeschlagene Georeferenzierung umfasse an der Westgrenze eine Straße, die seit jeher der „einzige Zugang“ zu seinem Grundstück gewesen sei, und ignoriere einen Zaun, der es abgrenzte. Angesichts des Widerspruchs erschienen die Projektentwickler zusammen mit einem Agraringenieur erneut vor dem Notar. Sie erkannten das Bestehen eines Wegerechts entlang der Westgrenze ihres Grundstücks an, das den Zugang zum Grundstück des Klägers und zu weiteren Grundstücken im Norden ermögliche. Sie stellten klar, dass der Zaun nicht die Grenze markiere, sondern vielmehr den Zugang durch Fremde verhindern solle.

Anschließend reichten sie eine neue alternative Georeferenzierung (mit positiver Katastervalidierung) ein, die diese Dienstbarkeit enthielt. Diese Änderung wurde dem klagenden Nachbarn erneut mitgeteilt, der nach Erhalt innerhalb der gesetzten Frist keine weiteren Einwände erhob. Daraufhin schloss der Notar die Akte im Juli 2024. Nach Einreichung aller Unterlagen beim Grundbuchamt von Santa Lucía de Tirajana im Dezember 2024 lehnte der Registerführer, Herr Javier Angulo Rodríguez, die Eintragung jedoch ab. Sein Hauptargument, das er in der Qualifikation vom Januar 2025 vorbrachte, war, dass angesichts des vom Nachbarn geäußerten Widerspruchs und der anschließenden Anerkennung des Wegerechts durch die Bauträger „die Schaffung der besagten Dienstbarkeit in einer öffentlichen Urkunde fehlt“. Für den Registerführer war diese Urkunde unerlässlich, um „alle möglichen Zweifel an der beschriebenen und georeferenzierten Fläche auf dem Grundstück in der Akte auszuräumen“ und sollte zusammen mit der Flächenkorrektur eingetragen werden.

Der Notar appelliert: „Übereifer“ und Verteidigung des sozialen Friedens

Der Notar José Ignacio González Álvarez aus Telde zögerte nicht, am 3. Februar 2025 bei der Generaldirektion für Rechtssicherheit und öffentliches Vertrauen Berufung einzulegen. In seiner Argumentation argumentierte er, dass der Zweck der Klage ausschließlich darin bestehe, eine Ungenauigkeit im Grundbuch bezüglich der Grundstücksfläche zu klären, die seiner Aussage nach von niemandem bestritten worden sei. Der Anspruch des Nachbargrundstücks auf die Dienstbarkeit stelle keinen Streit über die Grundstücksgrenzen dar, da die Dienstbarkeit naturgemäß auf fremdem Grundstück errichtet sei. Er betont, dass das Grundstück mit oder ohne Dienstbarkeit die gleiche Größe habe. Er betont außerdem, dass die Dienstbarkeit nicht eingetragen sei und die Gegenpartei keinen Grundbucheintrag vorgelegt habe. Er betont, dass dank seiner Vermittlungstätigkeit eine Einigung erzielt wurde und der Nachbargrundstückseigentümer stillschweigend einen neuen Plan mit der Kreuzung akzeptiert habe, da er keinen weiteren Einspruch erhoben habe.

Der Notar bezeichnet die Forderung des Registerführers, die Dienstbarkeit in einer öffentlichen Urkunde formal zu verankern, als „übertriebenen Eifer“ ohne jede Grundlage und erinnert daran, dass die formelle Begründung und Registrierung einer Dienstbarkeit nach spanischem Recht freiwillig ist. Er fragt sich, ob die Einschränkung des Registerführers, die mehr verlangt als vereinbart, nicht „den Konflikt verursacht“ und die Parteien unnötigerweise zu einem Gerichtsverfahren zwingt, was dem entjudizierenden Geist der jüngsten Rechtsreformen widerspricht.

Die Generaldirektion kam zu dem Schluss, dass trotz eines Registerstreits aufgrund des Widerstands des Nachbargrundstücks die Anforderung der Begründung einer Dienstbarkeit zur Behebung des Mangels fehlerhaft sei. Die Begründung eines Wegerechts stellt eine freiwillige Belastung dar, deren Eintragung optional ist und die physischen Grenzen des zu berichtigenden Grundstücks nicht direkt beeinflusst. Sie berief sich zudem auf ihre bewährte Doktrin, dass eine Dienstbarkeit, auch wenn sie nicht eingetragen ist, die Eintragung der Georeferenzierung des belasteten Grundstücks nicht verhindert und dass Identität und Grenzen des Grundstücks auf objektiven Kriterien beruhen müssen, ohne dass die Nutzung oder das Vorhandensein von Dienstbarkeiten zwangsläufig die Registerkonfiguration verändert.

Aus all diesen Gründen gab die Generaldirektion dem Einspruch des Betroffenen statt und hob die Entscheidung des Registerführers auf. Das Urteil ermöglicht die Fortsetzung des Verfahrens, ohne dass die Registrierung der Dienstbarkeit als Voraussetzung für die Eintragung der Georeferenzierung erforderlich ist. Betroffene können gegen dieses Urteil innerhalb von zwei Monaten gemäß den Artikeln 325 und 328 des Hypothekengesetzes Beschwerde beim zuständigen Zivilgericht einlegen.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 06:11

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12.6.2025 - So kaufen Sie als Ausländer eine Immobilie in Maspalomas: ein praktischer Leitfaden und empfohlene Notare

Der Immobilienkauf in Maspalomas ist für Ausländer in den letzten Jahren zu einem wachsenden Trend geworden, insbesondere im Zusammenhang mit dem Tourismus- und Wohnboom im Süden Gran Canarias. Maspalomas, bekannt für sein angenehmes Klima, seine berühmten Dünen und sein Freizeit- und Naturangebot, ist zu einem Magneten für internationale Investoren und Käufer geworden, die nicht nur ein zweites Zuhause, sondern auch eine solide Investitionsmöglichkeit in einem wachsenden Markt suchen.

Im Herzen von Maspalomas befindet sich eines der renommiertesten Notariate: das von José Cháfer Rudilla in der Avenida de Tirajana Nr. 39 im Mercurio-Gebäude, Turm II, 4ºB. Dieses Notariat ist in der Region für seine Expertise im Immobiliengeschäft, insbesondere für ausländische Kunden, bekannt. Es ist montags bis freitags von 9:00 bis 15:00 Uhr geöffnet. Es wird empfohlen, einen Termin unter der Telefonnummer +34 928 76 60 50 zu vereinbaren. Es gibt auch eine offizielle Website: www.notariachafer.com, wo Sie Leistungen und Voraussetzungen einsehen können.

Ganz in der Nähe, im selben Gebäudekomplex Edificio Mercurio, jedoch im Turm 6, 37. Stock, Büro C, befindet sich das Notariat von Blanca Fátima Varela Barja. Es befindet sich in der Avenida de Tirajana, Nummer 6, 9. Stock. Die Lage ist diskreter, aber ebenso gut für notarielle Routineangelegenheiten geeignet. Die Bürozeiten sind Montag bis Freitag von 00:15 bis 00:34 Uhr, die Telefonnummer lautet +928 76 05 09 XNUMX.

Beide Notare sind an die Zusammenarbeit mit internationalen Mandanten gewöhnt, insbesondere bei Immobilienkäufen und -verkäufen im Süden Gran Canarias. Ihre Mitarbeiter sprechen in der Regel Englisch und Deutsch. Es ist ratsam, alle Ihre Unterlagen in Ordnung zu halten und, falls Sie nicht fließend Spanisch sprechen, einen Übersetzer oder Fachanwalt zu konsultieren.

Ausländer, die sich für einen Immobilienkauf in Maspalomas entscheiden, finden ein vielfältiges Angebot vor, das von modernen Apartments und Luxusvillen über traditionelle kanarische Häuser bis hin zu Wohnanlagen mit exklusivem Service reicht. Die Erreichbarkeit des Südens von Gran Canaria mit seinem internationalen Flughafen und der ständig verbesserten Infrastruktur erleichtert den Kaufprozess für Auswärtige und bietet zusätzlich eine hohe Lebensqualität auf der Insel.

Der Immobilienerwerb durch Ausländer erfordert jedoch ein umfassendes Verständnis der lokalen und nationalen Vorschriften. Fachkundige Rechtsberatung ist unerlässlich, um einen transparenten und sicheren Prozess zu gewährleisten, der Aspekte wie das Steuersystem, die Beantragung einer Ausländeridentifikationsnummer (NIE) und die Prüfung möglicher Belastungen oder Planungseinschränkungen umfasst. Der Immobilienmarkt in Maspalomas bietet auch interessante Kaufoptionen über Investmentgesellschaften oder Fonds, ein Weg, den einige Investoren zur Optimierung ihrer Vermögensverwaltung nutzen.

Die ausländische Nachfrage spiegelt sich im dynamischen Angebot wider. Lokale und internationale Bauträger konkurrieren um dieses Käuferprofil und bieten Projekte an, die Modernität, Nachhaltigkeit und eine privilegierte natürliche Umgebung vereinen. Diese Nachfrage hat auch die Preisentwicklung beeinflusst, die zwar einen moderaten Aufwärtstrend aufweist, aber im Vergleich zu anderen europäischen Reisezielen ein wettbewerbsfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Letztendlich stellt der Kauf einer Immobilie in Maspalomas für Ausländer eine attraktive Gelegenheit dar, die Lebensqualität, Investition und den Genuss einer einzigartigen Umgebung vereint. Mit der richtigen Beratung und einem klaren Marktverständnis kann dieser Prozess ein Einstieg in einen mediterranen Lebensstil sein, der den aktuellen Anforderungen in einer der vielversprechendsten Regionen der Kanarischen Inseln entspricht.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 06:08

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11.6.2025 - Die Guardia Civil verhaftet zwei Personen wegen eines gewalttätigen Raubüberfalls in Vecindario

Die Täter verwendeten die Mataleón-Methode, um das Opfer ohne Wissen und greifen es an

Im vergangenen Mai verhaftete die Guardia Civil zwei Personen, die an einem brutalen Raubüberfall und einem Angriff beteiligt waren. Dabei kam die äußerst gefährliche „Mataleón“-Methode zum Einsatz.

Die sorgfältigen und umfassenden Ermittlungen der Ermittlungseinheit des Hauptpostens Vecindario haben wesentlich dazu beigetragen, die Fakten aufzuklären und die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen.

In den frühen Morgenstunden des 21. Mai 2025, gegen 03:00 Uhr, war das Opfer mit zwei Koffern auf dem Weg zum Flughafen, um dort einen Flug zu erwischen. Als sie von zwei Männern angesprochen wurde, einer davon auf einem Roller, die sie eindringlich nach Zigaretten fragten. Nachdem sie ignoriert worden waren, gingen die Männer auseinander, nur um Minuten später an einer Bushaltestelle wieder aufzutauchen, wo die Klägerin den Fahrplan prüfte und sie ständig vom Bürgersteig gegenüber beobachtete.

Der vorsätzliche Angriff wurde deutlich, als das Opfer, als es seinen Weg zur Bushaltestelle fortsetzte, von hinten mit einem Würgegriff, der sogenannten „Mataleón“-Methode, angegriffen wurde. Die schnelle und brutale Attacke ließ sie nach Luft schnappen und vermutlich bewusstlos zurück. Als sie wieder zu Bewusstsein kam, lag die Frau nasenblutend am Boden. Das schnelle Eingreifen von Passanten, die durch die Schreie des Opfers alarmiert wurden, war entscheidend, um ihr bis zum Eintreffen der Guardia Civil und des Rettungsdienstes zu helfen.

Infolge des Angriffs erlitt der Kläger einen Nasenbeinbruch, ein Schädeltrauma und eine Schulterprellung, was die Brutalität des Angriffs verdeutlicht.

Die Angreifer stahlen einen Koffer mit einer Brieftasche im Wert von 40 Euro, persönlichen Dokumenten, einer Kreditkarte und einem Mobiltelefon.

Nach der Meldung überprüften Ermittler des Ermittlungsbereichs der Hauptpolizeiwache Vecindario die Überwachungskameras in der Nähe des Tatorts gründlich. Dadurch konnten sie die Bewegungen der Angreifer vor und nach dem Überfall rekonstruieren und bestätigten, dass der Vorfall vorsätzlich und perfekt organisiert war. Die Angreifer wählten ihr Opfer aus und entwickelten einen detaillierten Plan für den Überfall. Die Ermittlungen wurden ausgeweitet, um die von den Kriminellen genutzten öffentlichen Buslinien zu verfolgen und deren Ein- und Ausstiegspunkte zu identifizieren.

So wurde am 27. Mai 2025 einer der Angreifer identifiziert. Das Opfer erkannte ihn zweifelsfrei wieder, und er wurde festgenommen. Einen Tag später, am 28. Mai 2025, gipfelten die Ermittlungen in der Identifizierung und Festnahme des zweiten Verdächtigen, eines Minderjährigen, der aus einer Jugendstrafanstalt geflohen war.

Das Verfahren wurde dem Zollgericht von San Bartolomé de Tirajana und der Staatsanwaltschaft der Provinz vorgelegt.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 06:04

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11.6.2025 - Brand auf der Mülldeponie Juan Grande unter Kontrolle gebracht, verursacht durch angesammelte Schnittreste

Der Brand mobilisierte zahlreiche Notfallteams, darunter Hubschrauber der Generaldirektion für Forstwirtschaft (GES) und des Cabildo (Cabildo-Rates), um den Brand in San Bartolomé de Tirajana zu löschen. Das gelagerte Pflanzenmaterial trug maßgeblich zur Ausbreitung des Feuers bei.

Ein Brand auf der Mülldeponie Juan Grande machte am Mittwoch den Einsatz eines großen Notfalleinsatzes erforderlich, um den Brand unter Kontrolle zu bringen. Der Brand war in einem Bereich ausgebrochen, in dem sich Schnittabfälle angesammelt hatten. Das Feuer, das von mehreren Punkten der Gemeinde aus sichtbar war, löste aufgrund der Nähe zu landwirtschaftlichen Flächen und Lagerflächen in der Bevölkerung Besorgnis aus.

Nach Angaben der kanarischen Notrufzentrale 112 waren Feuerwehrleute aus San Bartolomé de Tirajana, Mitglieder des Inselrats von Gran Canaria, Beamte der örtlichen Polizei, der Guardia Civil, des Generalkorps der Kanarischen Polizei und der Notfall- und Rettungsgruppe (GES) an den Löscharbeiten beteiligt. Zusätzlich wurde ein GES-Hubschrauber aktiviert, gefolgt von zwei Umwelthubschraubern des Inselrats, um die Löscharbeiten aus der Luft zu unterstützen.

Die Flammen griffen vor allem auf angesammelte Pflanzenreste über und verursachten einen Brand, der aufgrund seines brennbaren Inhalts schwer unter Kontrolle zu bringen war. Trotz des Ausmaßes des Brandes wurden keine Verletzten oder Schäden an Häusern gemeldet. Die Einsatzkräfte arbeiten weiterhin in dem Gebiet, um sicherzustellen, dass das Feuer vollständig gelöscht ist und ein mögliches Wiederaufflammen in anderen Bereichen der Deponie verhindert wird.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 06:01

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11.6.2025 - San Bartolomé de Tirajana gratuliert dem Winzer „Pepe“ Cazorla

Bürgermeister Marco Aurelio Pérez gibt ihm einen Empfang, nachdem er auf Inselebene für seinen Beitrag zur Schaffung der Herkunftsbezeichnung Gran Canaria geehrt wurde.

Bürgermeister Marco Aurelio Pérez Sáncez und Landwirtschaftsrat Araceli Armas veranstalteten an diesem Mittwoch einen Empfang für den Winzer José Rafael Cazorla Quevedo (Fataga, 1955), um ihm persönlich zu der Ehrung zu gratulieren, die er am vergangenen Dienstag vom Cabildo und der Herkunftsbezeichnung Gran Canaria bei der Präsentation der Weinlese 2024 erhalten hatte.

Dies ist nicht die erste öffentliche Anerkennung, die der Landwirt und Musiker aus Los Ovejeros de Fataga erhält. Das Landwirtschaftsministerium von San Bartolomé de Tirajana ehrte ihn bereits am 27. April 2013 im Rahmen der Feierlichkeiten zum XNUMX. Bauernfest auf der Plaza de Tunte und dankte ihm für „seine Arbeit im Weinbau und in der Önologie auf Gran Canaria“.

Bei dieser Veranstaltung wurde er öffentlich für seinen enormen Beitrag als Pionier des modernen Weinbaus in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana gewürdigt. Außerdem wurde er dafür gewürdigt, dass er 2001 mit Unterstützung der Stadtverwaltung in der sogenannten Casa Vieja de Tunte den ersten Wein produzierte, der zum Ursprung des heutigen Weinguts Las Tirajanas werden sollte.

Die Biografie von „Pepe“ Cazorla unterstreicht, dass er seine Leidenschaft für Wein von seinem Großvater Pepito María Cazorla geerbt hat, der ein Jahrhundert zuvor in der Region Los Ovejeros in Fataga selbstgemachten Wein herstellte. Er selbst gibt jedoch zu, dass er erst richtig in den Weinbau eintauchte, als er von seiner Mutter eine Farm in La Manzanilla erbte und um 1977 beschloss, diese mit verschiedenen Rebsorten zu bepflanzen, um daraus seine eigenen Weine zu ernten und unter dem Namen „El Talayón“, der Marke seines Weinguts, abzufüllen.

Bei diesem Abenteuer wurde er von seinem guten Freund und Winzerkollegen Adolfo Moreno Calvo begleitet, der sich erinnert, dass sie beide „bereits 1978 mit der Hilfe mehrerer Winzer aus Fataga“ mit der Herstellung ihrer ersten Weine begannen.

Moreno betont, dass Pepe Cazorlas Persönlichkeit von „drei Tugenden“ geprägt sei: einer Leidenschaft für den Weinanbau; einem umfassenden Wissen über den Weinbau, das aus langjähriger Arbeit resultiert und ihn zu einem Experten für Schädlingsbekämpfung macht; und einer enormen Disziplin und Entschlossenheit, die ihn zum Erwerb eines großen Weinguts mit verschiedenen weißen und roten Rebsorten geführt haben. „Er ist ein unermüdlicher Kämpfer gegen Wassermangel, Schädlinge und widriges Klima. Sobald er die Rebschere in die Hand nimmt, denkt er bereits an den Wein, der in die Flasche kommt“, sagt er.

José Cazorla Quevedo gibt zu, einst rund 3.000 Weinreben in Manzanilla besessen zu haben, die jährlich zwischen 3.000 und 4.000 Kilogramm Trauben lieferten. Anhaltende Dürreperioden der letzten Jahre haben diese Produktion jedoch reduziert, zuletzt waren es nur noch 800 Kilogramm. Er hofft, dass das Wasser aus dem Chira-Soria-Projekt bald den Staudamm Cercados de Araña erreichen wird, denn dieser ist die Bewässerungsquelle, die den Durst der Bäume und Weinberge im gesamten Tirajana-Becken und im Mittelland stillt.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 05:58

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11.6.2025 - Tunte würdigt Pancho Guerra an seinem 116. Geburtstag

Die vom Kulturministerium und der Pancho Guerra Foundation organisierte Veranstaltung umfasste Literatur, Musik, Videos und Gemälde.

Der Stadtrat von San Bartolomé de Tirajana und die Stiftung Pancho Guerra Canary Islands gedachten diesen Mittwoch im historischen Zentrum von Tunte des 116. Geburtstags des Schriftstellers und Journalisten Francisco Guerra Navarro aus Tirajana.

An der Ehrung im Kulturzentrum Pancho Guerra nahmen Lehrer und Schüler von CEO Tunte, dem Zentrum für Erwachsenenbildung (CEPA) dieser Gemeinde, der Grundschule Santa Lucía, der Schule Clotilde Cruz Peña Verseadora sowie Vertreter der Oberstufenausbildungsprogramme des ULPGC teil.

An der vom Philologen und Dichter Yeray Rodríguez Quintana geleiteten und moderierten Veranstaltung nahmen Redner teil, darunter Elena Álamo Vega, zweite stellvertretende Bürgermeisterin und für Bildung und Kultur zuständige Stadträtin, und Miguel Guerra García de Celis, Präsident der Pancho Guerra Foundation.

Der Dichter erinnerte daran, dass „Schriftsteller, Künstler und Kreative auch dann noch Geburtstage feiern, wenn sie nicht mehr unter uns sind, denn ihr Werk lebt weiter und ist der beste Beweis für ihre Vitalität und Kraft. Don Pancho wird 116 Jahre alt, und man muss schon eine ganze Menge Lungen haben, um 116 Kerzen auszublasen“, erklärte er. Die stellvertretende Bürgermeisterin Elena Álamo hob ihrerseits „die Emotion, die Begeisterung, die Festlichkeit und die kulturelle Tradition der Veranstaltung hervor, die darauf abzielt, das Erbe Pancho Guerras generationenübergreifend bekannt zu machen, damit wir es gemeinsam bewahren und pflegen können, damit zukünftige Generationen es auch in Zukunft kennen.“ Abschließend betonte Miguel Guerra die Notwendigkeit, „die Weisheit, die Pancho Guerra uns über die kanarischen Identitätsmerkmale vermittelt hat, wie unseren Wortschatz und unsere Sprechweise, vom Stolz bis zur Liebe zu unserem eigenen Land, seinen Menschen, seinen Traditionen und seiner Kultur, zu bewahren und weiterzugeben, denn das heißt, das Leben zu feiern.“ Er erklärte außerdem, dass es „sinnvoll“ sei, den Todestag von Pancho Guerra so viele Jahre nach seinem Tod weiterhin zu feiern, „weil es darum geht, sicherzustellen, dass sein kulturelles Erbe nicht verloren geht und dass sein Erbe von Schulkindern weitergetragen wird.“

Am jährlichen Kulturprogramm, das der Stadtrat und die Stiftung institutionalisieren möchten, um das Werk des Schriftstellers zu fördern, nahmen in diesem Jahr die kubanischen Dichter Raúl Herrera, Ana Marys Gil und Emiliano Sardiñas sowie die lokale Schriftstellerin Elisenda Romano teil. Außerdem gab es künstlerische und musikalische Darbietungen der Gitarristin und Sängerin Luz Mila Valerón, der Flötistin Adriana Medina und der Cellistin Tania Cantallops sowie von Yeray Rodríguez selbst.

Während der Veranstaltung wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Stiftung und der Grundschule San Bartolomé de Tirajana (CEPA) für das Schuljahr 2024/25 bekannt gegeben, die die Einbeziehung des grancanarischen Schriftstellers in die Bildungsprojekte der Schule vorsieht. Zu den Ergebnissen dieser Vereinbarung gehören das Lehrvideo „Tunte“, das von Schülern der CEPA-Sekundarschule im Rahmen des Projekts „Entdecke deine Stadt und teile sie“ erstellt wurde; das einminütige Musikvideo des Schülers Daimon Allan Wildebees mit einem Gedicht von Pancho Guerra; und die Gemäldeausstellung der Schülerin Mariarosa Locatelli, die parallel zu einer ausgewählten Ausstellung von Pancho Guerras poetischen Erzählungen eröffnet wurde.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.06.2025 um 05:51

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11.6.2025 - Virgen del Pino kehrt am 15. Juni nach Teror zurück – Straßensperren!

15. Juni reist die Virgen del Pino zurück von Las Palmas nach teror, es gibt wieder diver[b]se Straßensperren!..
Wieder besonders betroffen, die GC-21


Las Palmas/Teror – Nachdem die Virgen del Pino zu Besuch in Las Palmas de Gran Canaria, Vecindario und Telde war, wird am kommenden Sonntag (15. Juni 2025) ihre Heimreise stattfinden. Derzeit befindet sich die Virgen del Pino wieder in Las Palmas. Natürlich werden dafür auch wieder diverse Straßen gesperrt. Eine Google-Karte, die von RTVC erstellt wurde, finden sie unten.

Alle Stationen der Virgen del Pino für die Rückkehr:
1. Santa Iglesia Catedral Basílica de Canarias in Las Palmas de Gran Canaria
2. Calle Obispo Codina
3. Calle Muro
4. Calle Dr. Domingo Déniz
5. Calle San Francisco
6. Avenida Primero de Mayo
7. Plaza Nuestra Señora del Pino
8. Calle Bravo Murillo
9. Carretera del Norte
10. Carretera de Mata
11. Carretera del Norte
12. Carretera de los Tarahales
13. Calle Lomo la Plana
14. Hoya de la Gallina
15. GC-300
16. Carretera de Teror
17. GC-21
18. GC-219
19. Carretera General Teror – Las Palmas
20. Calle Real
21. Plaza del Pino

Bitte berücksichtigen Sie dies bei möglichen Ausflügen in die Berge von Gran Canaria! – TF

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 11.06.2025 um 14:01

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11.6.2025 - Mann auf Gran Canaria vermisst – wer kann Hinweise geben?

Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort des Vermissten machen? Wer hat den 46-Jährigen seit dem 5. Juni gesehen?

In der Gegend von Sardina in der Gemeinde Gáldar auf Gran Canaria wird seit letzter Woche (05.06) ein 46-jähriger Mann vermisst. Der Verein SOS Desaparecidos hat aufgrund dessen am gestrigen Dienstag eine Suchausschreibung herausgegeben.

Bei dem Vermissten handelt es sich um Vicente de las Nieves de Guillén Gil. Er ist 1,70 groß, hat graues Haar, braune Augen und trägt eine Brille. Seine Figur wird als korpulent beschrieben. Wer hat den Vermissten gesehen oder kann Hinweise zum Aufenthaltsort geben.

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle sowie der Verein unter der Telefonnummer 649-952-957 oder 644-712-806 oder per E-Mail an info@sosdesaparecidos.es entgegen.

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@sosdesaparecido

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 11.06.2025 um 13:55

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11.6.2025 - Kanaren mit viel Sonne bei 24 °C – Vorsicht beim Baden!

Immer wieder ereignen sich wegen Missachtung der Flaggen an den Stränden tödliche Badeunfälle. Vorsicht beim Baden – der Atlantik ist keine Badewanne!

Der heutige Mittwoch startet auf den Kanaren mit einem für die Inseln üblichen Mix aus Sonne und Wolken. Es werden Temperaturen zwischen 18 und 24 Grad erwartet. Auch die restliche Woche sieht laut den Meteorologen des spanischen Wetteramtes Aemet ähnlich aus.

Aufgrund der Vielzahl an Badeunfällen in den Gewässern der Kanarischen Inseln möchte das Kanaren-News-Magazin an dieser Stelle wieder auf Folgendes aufmerksam machen.

Strömungen bringen Schwimmer in Lebensgefahr!

Auch wenn es teilweise schon recht frustrierend ist, wenn die Sonne vom blauen Himmel scheint, aber dennoch das Baden im Meer verboten ist. Badegäste sollten unbedingt auf die Beflaggung an den Stränden achten, denn der Atlantik ist keine Badewanne!

Auch die kanarische Regierung warnt immer wieder vor den Gefahren beim Baden. Die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen sind Leichtsinn, Selbstüberschätzung und die Missachtung der Flaggen.

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Symbolfoto Kanarenmarkt | Puerto Ricos beach

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 11.06.2025 um 13:50

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Info
11.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Finanzielle Schieflage zwingt Reederei Armas zum beschleunigten Verkauf
Die Reederei Armas aus den Kanarischen Inseln steht unter massivem finanziellem Druck und ist gezwungen, ihre Routen schnell zu verkaufen. Die großen Investmentfonds, die 94 % der Anteile halten, verhandeln bereits mit DFDS über den Verkauf. Bis Ende Juni muss das Unternehmen fast 50 Millionen Euro Schulden bedienen, insgesamt sind es im nächsten Jahr mehr als 200 Millionen Euro. Moody’s hat das Kreditrating auf „CCC“ mit negativem Ausblick gesenkt. Die Familie Armas hält inzwischen nur noch 6 % der Anteile.

Korruptionsermittlungen: Guardia Civil durchsucht Haus von Ex-Minister Ábalos
Die Guardia Civil hat das Haus des ehemaligen Verkehrsministers José Luis Ábalos in Valencia durchsucht. Hintergrund sind Ermittlungen im „Fall Koldo“ wegen mutmaßlicher Schmiergeldzahlungen und manipulierten Auftragsvergaben während seiner Amtszeit. Ábalos soll über seinen früheren Berater Koldo García in die Vergabe öffentlicher Bauprojekte gegen Geld involviert gewesen sein.

Der Unternehmer Víctor de Aldama behauptet, mehrere Millionen Euro an Ábalos, García und die PSOE gezahlt zu haben. Bei der neun Stunden dauernden Durchsuchung wurden Mobilgeräte und Speichermedien beschlagnahmt, Bargeld wurde jedoch nicht gefunden. Ábalos weist die Vorwürfe zurück und spricht von einem „Albtraum“. Auch mehrere Firmen, darunter das Bauunternehmen LIC, wurden durchsucht. Insgesamt betreffen die Ermittlungen 39 öffentliche Projekte, von denen einige in seine Amtszeit fallen.

Trailrunning-Welt trauert: Cristina Santurino mit 36 Jahren verstorben
Die spanische Ultraläuferin Cristina Santurino ist an ihrem 36. Geburtstag überraschend verstorben – kurz nach dem Abschluss des Zegama-Aizkorri-Marathons. Die gebürtige Madrilenin lebte auf El Hierro und galt als feste Größe im Trailrunning.

Santurino war nicht nur eine erfolgreiche Athletin mit Siegen u. a. beim Gran Trail de Peñalara, sondern auch promovierte Lebensmittelwissenschaftlerin. Sie verband Sport mit Wissenschaft und spezialisierte sich auf individuelle Ernährungsberatung für Ausdauersportler.

Ihr Sponsor HOKA würdigte sie als „einzigartige Frau, die ihren Traum lebte“. Die Nachricht vom Tod Santurinos erschüttert die Sport- und Wissenschaftsgemeinde gleichermaßen. Ihr Engagement, ihre Leidenschaft und ihre Herzlichkeit werden in Erinnerung bleiben.

Kanarische Inseln bieten Sánchez 2,1 Milliarden Euro für Wohnungsbau an
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat der spanischen Zentralregierung vorgeschlagen, rund 2,1 Milliarden Euro aus ungenutzten Haushaltsüberschüssen in den sozialen Wohnungsbau zu investieren. Diese Mittel stammen aus Überschüssen der Regionalregierung, der Inselräte und Gemeinden, die bislang meist für Schuldentilgung reserviert, aber oft ungenutzt bleiben. Regionalpräsident Fernando Clavijo erneuerte den Vorschlag im Parlament und rief zu einem parteiübergreifenden Konsens auf, um die Wohnungsnot auf den Inseln zu lindern. Kritische Stimmen, etwa von Abgeordnetem David Toledo, bemängeln jedoch die Zurückhaltung der Sozialisten und warnen vor politischer Blockade. Die endgültige Entscheidung über die Verwendung der Mittel trifft nun die spanische Zentralregierung in Madrid.

Schwarzer Dienstag auf den Kanaren: Mehrere Unfälle, junge Menschen besonders betroffen
Am 10. Juni kam es auf den Kanarischen Inseln zu mehreren schweren Verkehrsunfällen, bei denen vor allem junge Menschen verletzt wurden. Auf Gran Canaria erlitt der 20-jährige Fußballer Zebensui Ramos González bei einem Unfall ein kritisches Schädeltrauma. Auf Lanzarote überschlug sich eine 19-Jährige und wurde mittelschwer verletzt. In Telde wurde ein 16-jähriger Junge von einem Auto angefahren, der Fahrer flüchtete. Auch in Las Palmas wurde eine 46-jährige Frau schwer verletzt. Die Vorfälle werfen erneut Fragen zur Verkehrssicherheit und Infrastruktur auf, während die Behörden die Unfälle untersuchen. Forderungen nach schnellen Verbesserungen wachsen.

Lopesan vor Hauptversammlung: Stabilität, Investitionen und strategische Neuausrichtung
Am 30. Juni 2025 führt Eustasio López die Aktionärsversammlung der Lopesan-Gruppe mit starken Zahlen. Nach der Pandemie zeigt sich Lopesan finanziell solide und strategisch konsolidiert. Die Bilanzsumme sank 2023 um rund 85 Mio. €, während Beteiligungen ausgebaut und Bauinvestitionen erhöht wurden. Die liquiden Mittel fielen von über 145 Mio. € (2021) auf 5 Mio. € (2023), da Mittel gezielt in strategische Projekte flossen. Das Eigenkapital liegt bei über 88 %, die kurzfristigen Schulden wurden fast halbiert. Der Jahresüberschuss ging leicht auf 11,7 Mio. € zurück, bleibt aber positiv. Lopesan bleibt eine wirtschaftliche „Festung“ mit langfristigem Fokus und hoher Kapitalhoheit. Die Versammlung wird voraussichtlich den Kurs bestätigen und neue Investitionen vorstellen.

San Bartolomé de Tirajana startet 35-Millionen-Euro-Wohnungsbauprojekt mit VISOCAN
San Bartolomé de Tirajana startet mit VISOCAN ein großes Sozialwohnungsprogramm mit 35 Millionen Euro Investition. Neue Wohnungen entstehen in Lomo de Maspalomas, El Pajar und Castillo del Romeral, zudem werden 20 bestehende Wohnungen im Castillo del Romeral übernommen und Ende 2025 übergeben. Der Baubeginn für neue Einheiten ist Ende 2026 geplant. Vizebürgermeister Marichal spricht vom größten kommunalen Wohnprojekt seit 20 Jahren, das vielen Familien hilft. Stadträtin Jiménez hebt die Energieeffizienz und gute Zusammenarbeit hervor. VISOCAN-Manager Terán sieht das Modell als Beispiel für ganz Kanarien.

Süden Gran Canarias im Wandel: Milliardeninvestitionen durch SOCIMIs und Fonds
Der Süden Gran Canarias erlebt dank massiver Investitionen institutioneller Anleger einen tiefgreifenden Wandel. In den letzten fünf Jahren flossen rund 3,2 Milliarden Euro in den Hotelmarkt der Kanaren, vor allem in Maspalomas, Playa del Inglés und Mogán. 75 % der Mittel stammen aus dem Ausland, mit SOCIMIs wie Atom Hoteles und Fonds wie Blackstone als treibenden Kräften. Der Anteil institutioneller Investoren stieg von 32 % (2019) auf 55 % (2025). Die Investitionen modernisieren die Hotellerie, verbessern die Servicequalität und ziehen wohlhabendere Touristen an – ein klarer Gewinn für die Wettbewerbsfähigkeit der Region.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 11.06.2025 um 13:44

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