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15.6.2025 - Erneuter „Horror“ im Kanaren-Flieger von Gran Canaria

Ein außer Kontrolle geratener Mann löste an Bord des Flugzeugs Panik aus. Vor den Augen von etwa 220 Passagieren, darunter auch viele Kinder, schlug er eine Flugbegleiterin ins Gesicht.

Es hört nicht auf. Immer wieder kommt es in Kanaren-Fliegern zu Zwischenfällen mit betrunkenen oder aggressiven Passagieren. Die meisten dieser Flüge kommen oder wollen ins Vereinigte Königreich.

So auch am Dienstag wieder in einer Maschine von Gran Canaria nach Birmingham. Kurz vor der Landung sprang ein betrunkener Passagier auf, griff ein Crewmitglied an und löste damit Chaos in der Kabine aus.

Der Mann sprang panisch von seinem Sitz auf und schrie, dass das Flugzeug abstürzen würde. Er ging zur Toilette und ignorierte zudem alle Aufforderungen einer Flugbegleiterin, sitzen zu bleiben.

Als er wiederkam, setzte er sich erst hin stand dann aber wieder auf und schlug eine Flugbegleiterin ins Gesicht, so die britische Zeitung The Sun. Passagiere versuchten vergeblich, den Mann festzuhalten.

Nach etwa einer Stunde war der Spuk dann endlich vorbei. Die Polizei betrat den Flieger und nahm den Mann fest. Doch darauf hatte dieser keine Lust, sondern leistete noch massiven Widerstand.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 15.06.2025 um 16:32

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15.6.2025 - Unfall auf Fuerteventura: Fahrer stirbt in den Flammen

Auf Fuerteventura hat am Samstag ein Pkw-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Wagen kam von der Straße ab, überschlug sich und fing Feuer. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.

Aus noch unbekannter Ursache verlor am Samstag ein Mann auf der Autobahn FV-10 in der Gemeinde La Oliva auf Fuerteventura die Kontrolle über sein Auto. Er kam von der Straße ab und überschlug sich. Wenig später stand der Kleinwagen lichterloh in Flammen.

Das Rettungszentrum der Kanaren entsandte nach Eingang der Meldung um 15.20 Uhr einen Krankenwagen, die Feuerwehr und Polizei zum Unfallort. Für den Mann und einzigen Insassen des Fahrzeugs kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Rettungssanitäter konnten nur noch seinen Tod bestätigen. Warum der Mann plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat, ist nicht bekannt. Die Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen.

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112 Canarias

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 15.06.2025 um 08:07

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15.6.2025 - Das Rätsel von Maspalomas: Auf den Spuren von Kolumbus ins Herz eines vergessenen Gebiets

Heute ruft die Erwähnung von Maspalomas Bilder goldener Dünen, endloser Strände und einer pulsierenden Touristenoase hervor. Doch war dies das Maspalomas, das Christoph Kolumbus im Mai 1502 auf seiner vierten und letzten Reise nach Indien besuchte? Die offizielle Version, gestützt durch das berühmte Zitat von Hernando Colón und Juan de la Cosa, verortet die Schiffe des Admirals am 24. Mai 1502 in Maspalomas, „um das für die Reise benötigte Wasser und Brennholz aufzunehmen“. Doch historische und geografische Dokumente, einmal von der Patina der Zeit befreit, enthüllen ein faszinierendes Rätsel: Kolumbus' Maspalomas war höchstwahrscheinlich ein riesiges Gebiet, ganz anders als der idyllische Ort, den wir heute kennen.

Die Aguada des Admirals: Eine umstrittene Geographie

Hernando de Colóns Zitat: „Am 24. fuhren wir nach Maspalomas, das auf derselben Insel liegt, um Wasser und Brennholz für die Reise zu holen“, bildete die Grundlage einer Interpretation, die Kolumbus‘ Reise am heutigen Standort der Oase verortet. Ein Blick in alte Karten und Chroniken verwischt jedoch diese Verortung.

Die Karten dieser Zeit sind beredt in ihrem Schweigen oder ihrer Mehrdeutigkeit. Während Karten wie die von Angelino Dulcert (1339) oder Grazioso Benincasa (1467) es nicht erwähnen, scheint die von Abraham Cresques (1375) mit ihrer komplizierten Kartografie die Form des heutigen Teichs anzudeuten, ohne den Ortsnamen zu erwähnen. Die Kopie von Valetim Fernandes (1506), die auf Azurara (1453) basiert, zeigt eine Linie, die manche Interpreten mit der Oase gleichsetzen. Es ist jedoch inkonsistent, dass Maspalomas, da es nach Kolumbus‘ Reise entstand, nicht erwähnt wird, während andere Orte wie Las Isletas, Telde oder Gando erwähnt werden. Es war Leonardo Torriani (1590), der Maspalomas zum ersten Mal detailliert beschrieb und erwähnte, obwohl er keine Lagune, sondern eher die Mündung einer Schlucht darstellt. Bereits im 1838. Jahrhundert erweiterten Webb und Berthelot (1847) sowie Francisco de Coelho und Portugal (XNUMX) den Ortsnamen Maspalomas auf den gesamten südlichen Streifen Gran Canarias. Webb und Berthelot sprachen sogar von „zwei großen Teichen“ an der Mündung der Schlucht, weit entfernt von dem einzigartigen Bild, das wir heute damit assoziieren.

Die Analyse dieser Dokumente lässt darauf schließen, dass Maspalomas kein abgegrenzter geografischer Punkt wie heute war, sondern eher ein ausgedehnter Gebietsstreifen, der sich vom heutigen Castillo del Romeral bis nach Arguineguín erstreckte.

Jenseits der Oase: Das Maspalomas der Rinder und Eroberungen

Die ältesten und spärlichsten Chroniken untermauern diese Vorstellung von einem riesigen, für den Lebensunterhalt lebenswichtigen Gebiet. Maspalomas war keine Dünenoase, sondern ein fruchtbares Weideland mit zahlreichen Wildrindern, einer von den Konquistadoren heiß begehrten Ressource. Antonio Cedeño berichtet in seiner „Chronik“ (zwischen 1542 und 1545), wie die Konquistadoren „kamen, um die vielen Wildrinder rund um Maspaloma zu sehen“. Jahrzehnte später beschreibt Marín de Cubas (1687), wie sie von Real de Las Palmas aus „die Küste entlang nach Maspalomas und Tirajana liefen“, um Vieh zu suchen.

Diese Berichte deuten darauf hin, dass Maspalomas bis mindestens Mitte des 16. Jahrhunderts als ausgedehntes Viehzuchtgebiet im Süden der Insel, zwischen den Salinen von Romeral und Arguineguín, konzipiert war. Die „Aguadas“ (Wasserstellen), die Seefahrer und Seefahrer vor der Eroberung und Kolumbus‘ Durchreise als Wasserstellen bezeichneten, beschränkten sich daher nicht auf den Teich, den wir heute kennen, sondern auf die vielen Zugänge zu Süßwasser entlang dieses ausgedehnten Küstenabschnitts.

Salz und die Casa-Forte: Der Schrei eines isolierten Gebiets

Im Laufe der Jahrhunderte konzentrierte sich die wirtschaftliche Aktivität im „historischen“ Maspalomas auf die Salinen von Romeral, die für die wachsende Fischereiindustrie an der kanarisch-saharischen Küste von entscheidender Bedeutung waren. Salz, das weiße Gold der damaligen Zeit, zog nicht nur Händler, sondern auch Piraten an. Diese Bedrohung veranlasste Antonio Lorenzo de Bethencourt, 1667 die königliche Erlaubnis zum Bau der Festung Santa Cruz del Romeral einzuholen. Antonio Rivieres Plan (1742) bezeichnet sie ausdrücklich als „Festung Santa Cruz del Romeral an der Küste von Maspaloma…“ und bestätigt, dass die Festung die Salzindustrie im damaligen Teil von Maspalomas schützte.

Diese Festung war unerlässlich, da der Süden Gran Canarias bis ins 19. Jahrhundert nahezu isoliert war. Die einzige bedeutende Landroute führte von Las Palmas nach Agüimes, von wo aus der Salzhandel und -transport über das Meer zu anderen Küstenorten erfolgte. Daher war Maspalomas, das Kolumbus nach seiner epischen Reise zur Erholung besuchte, mehr als nur ein Punkt auf der Landkarte: Es war ein riesiges, wildes und wirtschaftlich strategisch wichtiges Gebiet im Süden Gran Canarias, dessen wahre Ausdehnung und Natur vom modernen Touristenparadies in den Schatten gestellt wurden. Seine Geschichte lädt uns jedoch ein, über die Dünen hinauszublicken und eine Vergangenheit voller Viehzucht, Wasserstellen und Salz wiederzuentdecken, die den Charakter einer legendären Region prägte.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 15.06.2025 um 05:52

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15.6.2025 - Maspalomas bereitet sich auf einen Tourismussommer auf der Halbinsel im Jahr 2025 vor, der die Aufenthalte verkürzt und die Ausgaben erhöht.

Der Süden Gran Canarias, allen voran Maspalomas, bereitet sich auf einen Sommer 2025 vor, der intensiv, wenn auch mit Nuancen, zu werden verspricht. Zwar bleibt die Sonne die Hauptattraktion, doch die Konsumtrends im nationalen Urlaub, die die dritte Oney-Studie zu Konsumgewohnheiten aufzeigt, deuten darauf hin, dass Touristen von der Halbinsel zwar nicht auf ihren Urlaub verzichten, ihn aber gezielter erleben und ihre Träume von Sand und Strand deutlich finanzieren wollen.

Die gute Nachricht für Reiseziele wie Maspalomas ist, dass 94 % der Spanier diesen Sommer verreisen wollen, eine Zahl, die die hohe Nachfrage unterstreicht. Die Inflation macht sich jedoch bemerkbar: Die durchschnittlichen Ausgaben pro Person steigen auf 1.339 Euro, 48 % mehr als im Jahr 2024. Und das, obwohl sich die durchschnittliche Aufenthaltsdauer auf neun Tage verkürzt hat, fünf weniger als im Vorjahr. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass Besucher jeden ausgegebenen Euro maximieren und dem Erlebnis Priorität einräumen, auch wenn es nur in kürzerer Form stattfindet.

Für Maspalomas bedeutet dieser Trend, dass der Wert pro Aufenthaltstag deutlich steigt. Hotels und Apartments im Süden der Insel müssen ihr Angebot an Unterkünften (nationaler Durchschnitt 549 €), Freizeitaktivitäten (286 €) und Transportmöglichkeiten (292 €) optimieren, um den Wert, den die Touristen an diesen wenigen, aber intensiven Tagen voller Sonne und Entspannung wahrnehmen, zu maximieren.

Besonders relevant für unsere Region ist, dass die Kanaren mit durchschnittlich 1.726 Euro pro Person die Ausgaben der Autonomen Gemeinschaften anführen. Dies macht die Einwohner der Insel zu einem wichtigen Motor für den inländischen Tourismussektor, einschließlich Maspalomas. Die nationale Vorliebe für den Strand (56 %) und der Monat August als bevorzugte Reisezeit lassen eine hohe Auslastung der wichtigsten Touristengebiete der Insel erwarten.

Das vielleicht umwälzendste Ergebnis der Studie ist der zunehmende Einsatz von Finanzierungen als Mittel zur Urlaubsfinanzierung. Bemerkenswerte 22,5 % der Spanier finanzieren ihre Reisen entweder durch Zahlungsaufschub (16 %) oder Privatkredite (6,5 %). Aufgrund ihrer Preissensibilität prüfen 43 % der Verbraucher Anbieter, die Finanzierungsmöglichkeiten anbieten, aktiv.

Dies ist eine klare Botschaft für Hotels und Reisebüros in Maspalomas: Die Integration flexibler Finanzierungslösungen ist keine Option mehr, sondern ein strategischer Wettbewerbsvorteil. Jüngere Verbraucher (60 % zwischen 18 und 24 Jahren) und Haushalte mit geringerer Kaufkraft, aber einem unerschütterlichen Wunsch nach Abschalten, werden für diese Angebote am empfänglichsten sein. Hotels, Reiseveranstalter und Freizeitunternehmen in der Region, die ihre Strategien anpassen, um diese Einrichtungen anzubieten, werden einen Anstieg ihrer Buchungen und Umsätze verzeichnen. Bei der Wahl eines Reiseziels bleiben persönliche Empfehlungen (59 %) der einflussreichste Kanal. Soziale Medien gewinnen jedoch an Bedeutung, insbesondere bei Reisenden im Alter von 25 bis 34 Jahren (51 %). Dies unterstreicht, wie wichtig es für Hotelbetreiber in Maspalomas ist, eine starke Online-Präsenz zu pflegen und digitale Mundpropaganda durch unvergessliche Erlebnisse zu fördern.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 15.06.2025 um 05:48

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15.6.2025 - Maspalomas, ein Schlüsselmarkt für CaixaBank: spezialisierte Tourismuszweige für Arbeitnehmer und Unternehmen

Der Süden Gran Canarias, allen voran Maspalomas, festigt seine Position als strategischer und vorrangiger Markt für die CaixaBank innerhalb des Archipels. Im Bewusstsein der fundamentalen Rolle dieser Region für die Wirtschaft der Insel, die vor allem vom Tourismussektor getragen wird, hat das Finanzinstitut seine Unterstützung für lokale kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verstärkt und 2024 eine beispiellose Kapitalspritze bereitgestellt.

Das Engagement der CaixaBank spiegelt sich in überzeugenden Zahlen wider. Im Jahr 2024 stellte die Bank 568 Millionen Euro für die Finanzierung von KMU auf den Kanarischen Inseln bereit – ein deutlicher Anstieg von 41 % gegenüber dem Vorjahr. Ein Großteil dieser Investitionen floss natürlich in Unternehmen des Tourismussektors, der im Süden der Insel vorherrschend ist. Allein für die Finanzierung des kanarischen Hotelsektors stellte die CaixaBank im Jahr 473 2024 Millionen Euro bereit – ein spektakulärer Anstieg von 119 % gegenüber dem Vorjahr.

Diese Zahlen, die sich in mehr als 4.680 Kreditgeschäften niederschlagen, waren für Hotels, Apartmentkomplexe, Freizeit-, Gastronomie- und Zusatzdienstleistungsunternehmen in Maspalomas, Playa del Inglés und Meloneras von entscheidender Bedeutung, um Renovierungs- und Modernisierungsprojekte durchzuführen, strategische Vermögenswerte zu erwerben, Innovation und Nachhaltigkeit zu fördern und den täglichen Betrieb ihrer Unternehmen sicherzustellen.

Die finanzielle Unterstützung der CaixaBank steht im Einklang mit den optimistischen Prognosen ihrer eigenen Forschungsabteilung, CaixaBank Research, für die Wirtschaft und den Tourismussektor der Kanarischen Inseln. Laut den neuesten Schätzungen von CaixaBank Research wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Kanarischen Inseln bis 3,0 voraussichtlich um 2025 % wachsen. Obwohl die Prognose für 2026 bei 1,7 % liegt, bleibt die Widerstandsfähigkeit des Archipels konstant.

Auch für den Tourismus, den Wirtschaftsmotor von Maspalomas und den gesamten Kanarischen Inseln, sind die nationalen Prognosen von CaixaBank Research ermutigend. Die Zahl der internationalen Touristen in Spanien dürfte bis 5 um 2025 % auf 98,5 Millionen Besucher steigen. Das Tourismus-BIP Spaniens insgesamt dürfte 3,6 um 2025 % und 3,4 um 2026 % wachsen, was für den Süden Gran Canarias ein gutes Zeichen ist.

Der Erfolg dieser CaixaBank-Strategie liegt in ihrem Spezialisierungsmodell. Die Bank verfügt über ein Netzwerk von acht spezialisierten Zentren auf den Kanarischen Inseln, darunter zwei Store Pymes-Zentren und fünf Business Center. Diese Struktur ermöglicht eine intensive Betreuung und maßgeschneiderte Finanzlösungen für die spezifischen Bedürfnisse kleiner und mittlerer Unternehmen in der Region, die oft fundierte Kenntnisse des Tourismuszyklus, der Saisonalität und der Markttrends erfordern. Die Präsenz von Spezialisten für Finanzierung, Immobilien und Tourismus stellt sicher, dass Unternehmen im Süden Gran Canarias in der CaixaBank einen strategischen Partner finden, der ihre spezifischen Bedürfnisse versteht und darauf eingeht. Dies stärkt die Rolle von Maspalomas als Investitions- und Wachstumszentrum der Bank.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 15.06.2025 um 05:45

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15.6.2025 - Das digitale Gehirn von Maspalomas: Zusammenschluss führender europäischer Regionen in Sachen intelligentes Management und Sicherheit

Der Süden Gran Canarias steht vor einem qualitativen Sprung nach vorne im Sicherheitsmanagement für die Bürger. Das neue Notfallkontrollzentrum (ECC) im Sportkomplex El Tablero befindet sich in der letzten Testphase und entwickelt sich zu einem der wichtigsten Meilensteine ​​des Projekts „Maspalomas Smart Destination“, das von Red.es im Rahmen des Nationalen Plans für intelligente Gebiete an das Joint Venture Ayesa-imesAPI vergeben wurde.

Intelligente Notfallleitstellen in europäischen Städten wie Amsterdam, Kopenhagen, Barcelona und Helsinki haben sehr positive Ergebnisse im Bereich Bürgersicherheit und Betriebseffizienz erzielt. In Amsterdam konnte durch die Integration von Sensoren, Kameras und Echtzeit-Datenanalyse die Reaktionszeit im Notfall um 20 bis 30 % verkürzt werden. Darüber hinaus wurde das Verkehrsmanagement verbessert, um Einsatzfahrzeugen den Vorrang zu gewähren. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei und Sanitätsdiensten wurde optimiert, wodurch Fehler und Redundanzen reduziert wurden.

In Kopenhagen konnte die Leitstelle dank kontinuierlicher Überwachung und prädiktiver Analyse Risikosituationen, insbesondere im Zusammenhang mit Überschwemmungen und Unwettern, vorhersehen. Dies ermöglichte eine schnellere und koordiniertere Reaktion, auch unterstützt durch den Einsatz von Drohnen und vernetzten Kameras, die präzise Echtzeit-Beurteilungen von Vorfällen ermöglichen. Lokale Studien zeigen, dass sich das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung dadurch um bis zu 15 % erhöht hat.

Mit einer Gesamtinvestition von 5,7 Millionen Euro, die zu 63 % aus europäischen EFRE-Mitteln und zu 37 % vom Stadtrat finanziert wird, festigt das Projekt die Position der Gemeinde als nationaler und internationaler Maßstab für die digitale Transformation und das intelligente Management von Tourismusdestinationen. Das CCE ist als echtes „digitales Gehirn“ für das Notfallmanagement konzipiert und zentralisiert die Koordination von Feuerwehr- und Katastrophenschutzteams an einem einzigen physischen Ort. Diese Integration verkürzt die Reaktionszeiten und verbessert die operative Effizienz in kritischen Situationen.

Europäische Städte wie Amsterdam, Kopenhagen, Barcelona und Helsinki haben ähnliche Kontrollsysteme entwickelt und fortschrittliche Technologien integriert, um die Sicherheit und Effizienz des städtischen Notfallmanagements zu verbessern. Diese Städte haben sich für intelligente Kontrollzentren entschieden, die Videoüberwachungssysteme, IoT-Sensoren, Echtzeitanalysen und integrierte Plattformen nutzen, um im Notfall flexibel und koordiniert reagieren zu können.

Zu den wichtigsten technologischen Einrichtungen des CCE Maspalomas zählt der Überwachungsraum mit einer Videowand mit acht Monitoren, Computerarbeitsplätzen mit zwei Bildschirmen, Headsets, Mehrpunkt-Videokonferenzen, Anrufautomatisierung und Echtzeit-Ereignisüberwachung. Das System ist mit Drohnen, Kameras, Verkehrssensoren, Wetterstationen und biometrischer Zugangstechnologie vernetzt und ermöglicht so eine umfassende und frühzeitige Übersicht über potenzielle Eventualitäten.

Darüber hinaus wurden 18 Tablets und 18 robuste Mobiltelefone für extreme Umgebungen sowie 61 Digitalfunkgeräte angeschafft, um Einsatzfahrzeugen in jeder Situation modernste Konnektivität zu bieten. Das Zentrum ist Teil einer umfassenderen Strategie, die die Installation von über 60 Videoüberwachungskameras in städtischen und küstennahen Gebieten umfasst, mit Funktionen wie der Kontrolle der Strandkapazität und dem Verkehrsmanagement. Die Plattform vernetzt sich außerdem mit Sensoren, einem städtischen WLAN-Netzwerk, digitalisierten Tourismusbüros, einer Tourismus-App und intelligenten Beleuchtungssystemen.

Ayesa leitet die Integration der 25 technologischen Komponenten des Projekts und hebt dabei die Implementierung der Smart City CCOC-Plattform von NEC, eines Bürger-Touristen-Datenmodells, eines Content Managers, einer mobilen App und der hyperkonvergenten Infrastruktur für alle digitalen Lösungen hervor. Für Maspalomas bedeutet diese Notrufzentrale nicht nur eine radikale Verbesserung der Servicekoordination, sondern ist auch ein Schlüsselelement zur Festigung der Gemeinde als intelligentes Reiseziel. Der Stadtrat formuliert es so: „Diese Infrastruktur ist der erste Schritt zu einem widerstandsfähigeren, vernetzteren und nachhaltigeren Stadtmodell, bei dem die Sicherheit und das Erlebnis von Bürgern und Besuchern im Mittelpunkt stehen.“

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 15.06.2025 um 05:40

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14.6.2025 - El Tablero belebt seine 26. Messe La Zafra mit Tradition, Musik und Volksgeschmack

Das Kulturamt beteiligt die gesellschaftlichen Gruppen der Stadt an diesem ethnografischen Fest, das in diesem Jahr seine Öffnungszeiten und Stände erweiterte und den Besuchern die musikalische Solodarbietung „Cantos al Aparcero“ (Lieder an den Teilpächter) bot.

Auf dem Kirchplatz in El Tablero fand diesen Samstag die 12. Zafra-Messe statt, die vom Kulturamt der Stadt San Bartolomé de Tirajana organisiert wurde. Es handelte sich um eine vergnügliche und ethnografische Veranstaltung, die an die landwirtschaftlichen Ursprünge der Stadt erinnerte. Die Veranstaltung, die von der Stadträtin für Präsidentschaft und Kultur, Elena Álamo Vega, eröffnet wurde, begann um 00:XNUMX Uhr mit einem herausragenden Auftritt der Folkloregruppe Umiaya.

Die Messe profitierte erneut vom Engagement und der Zusammenarbeit der Frauen von La Cuadrilla und des Kulturvereins Casa del Mato sowie der Unterstützung der Handelskammer Gran Canaria. In diesem Jahr beteiligte sich auch das Industrie- und Handelsministerium des Inselrats mit seiner Marke „Gran Canaria Me Gusta“ (Ich mag Gran Canaria) an der Veranstaltung und steuerte drei Show-Cooking-Sessions mit Verkostungen bei, die von Küchenchef Aridani Alonso Rodríguez, einem Einheimischen aus El Tablero, angeboten wurden. Er präsentierte dem Publikum die Kreation mehrerer Rezepte mit Tomaten.

Für die diesjährige Ausgabe beschlossen die Organisatoren, die Öffnungszeiten des Festivals und die Anzahl der Stände zu erweitern. Darunter befanden sich auch die Stände der Kunsthandwerksausstellung mit Korbflechterei, traditioneller Töpferei, Besteck, Stickereien, Wollgarn, Holzspielzeug, Filz und Puppen, Schmuck aus recycelten Musik-CDs, Gemälden von Fred Art, die mit Markern und Farben auf recycelte Oberflächen gesprüht wurden, handgefertigtem Schmuck und Steinmetzarbeiten von Fermambo und ihrer Marke „Piedras con alma“. Bemerkenswert waren auch eine Ausstellung mit Honig, Kerzen und Naturseifen aus Ayagaures sowie eine von Pili Rufo geförderte Ausstellung mit zahlreichen Patchwork-Projekten, die beide von zwei Bewohnern von El Tablero geschaffen wurden.

Im Freizeitbereich bot die Messe den Besuchern Vorführungen des Keulenspiels, des Pflughebens und des Hirtensprungs; außerdem gab es eine Leseecke mit Texten speziell zur Gemeinde San Bartolomé de Tirajana, ihrer Landwirtschaft und ihrer Tourismusentwicklung; einen Stand mit Geschichtenerzählen für Kinder und einen weiteren mit traditionellen Spielen. Darüber hinaus waren das gesamte Gelände rund um die Messe und die Plaza de El Tablero mit großen Ornamenten geschmückt, die von den Einwohnern der Stadt im Kulturzentrum Carmelo Pérez Rodríguez in einem vom Kulturministerium geförderten Kunstwerkstatt geschaffen wurden.

Eines der beliebtesten Angebote dieser Messe ist das gastronomische Angebot. Neben dem Showkochen zählten zu den Höhepunkten die Verkostungen von Kochbananen- und Zuckerschalen, Tomaten-Knoblauch-Hash, lokalen Oliven, Südstaatenkäse, Chochos, Kuchen und Chorizo-Sandwiches, die von den Frauen von La Cuadrilla angeboten wurden; die Brot- und hausgemachten Süßigkeitenstände; die Stände mit Empanadas und Choripan; die Stände mit Gemüse und Gemüse aus der Region; die Stände mit Käse und Erdbeeren; und der Stand, der ausschließlich dem Verkauf von natürlichem Eis mit den Geschmacksrichtungen Kaktusfeige, Banane, Ananas, Erdbeere und Mango gewidmet ist. Unter diesen Ständen stach der mit dem Verkauf von hausgemachten glutenfreien Süßigkeiten der Bäckerei „Cositas Dulces“ im Viertel El Salobre hervor, die von Vanesa Paz und Lizarte Rebollas betrieben wird. Besonders hervorzuheben sind die Stände des Kultur- und Folklorevereins La Cucaña, wo seine Präsidentin Inmaculada Ojeda Guerra „Tata“ einen langsam gekochten Eintopf aus Colinos (Kollektiven und Vereinen) kochte, und der Stand des Koordinators der Kollektive und Vereine von El Tablero, der Ropa Vieja (alte Kleidung) und gebratenes schwarzes Schweinefleisch als Hauptgerichte anbot. Ebenfalls neu auf dieser Messe war die Präsentation des Cocktails „La Zafra“, der dem Publikum von Mitgliedern des Berufsverbands der indigenen Barkeeper der Kanarischen Inseln angeboten wurde.

Zu den beliebtesten und gefeiertsten Veranstaltungen in La Zafra gehörte das Solistentreffen mit Besay Pérez, Thania Gil und Simón Artiles, die dem Publikum die speziell für diesen Anlass geschaffene Show „Cantos al Aparcero“ präsentierten.

Die Messe, die am Freitagabend eine erfolgreiche, dramatisierte Tour zu verschiedenen Orten mit historischen Persönlichkeiten aus der Stadt beinhaltete – „ein Meilenstein, der in zukünftigen Ausgaben fortgesetzt wird“, so Stadträtin Elena Álamo –, endete mit einem Taifa-Tanz, der von Los Encinosos und Los Horcones aufgeführt wurde.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 15.06.2025 um 05:35

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14.6.2025 - Teneriffa: Hätten Sie’s gewusst? Teresitas-Strand wird …

Der Playa de las Teresitas auf Teneriffa, ein künstlich angelegter Strand mit Sand aus der Sahara in der Nähe von Santa Cruz wird 52 Jahre.

Hätten Sie’s gewusst? Am 15. Juni 1973 wurde der erste und einzige künstliche Strand in Santa Cruz auf Teneriffa eröffnet. Morgen nun feiert der Playa de Las Teresitas sein 52-jähriges Jubiläum. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen.

Der einst hauptsächlich aus Steinen, Felsen und schwarzem Sand bestehende Strand wurde mit Sand für rund 50 Millionen Peseten aus der Sahara in einen goldenen Sandstrand verwandelt.

Beliebter Strand auf den Kanaren feiert Geburtstag

Die ersten Arbeiten am Strand begannen im Jahr 1968 und bestanden aus dem Bau von zwei seitlichen Wellenbrechern. In den ersten sechs Monaten des Jahres 1973 wurden die Steine ​​am Strand durch 270.000 Tonnen Sand ersetzt, der direkt aus der Sahara importiert wurde.

Am 15. Juni wurde der Strand dann eröffnet. 1998 – 25 Jahre nach der Einweihung, wurden erneut 2.800 Tonnen Sand aus der Sahara importiert, um den bis dahin entstandenen Verlust auszugleichen.

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Symbolfoto Kanarenmarkt | Playa de Las Teresitas in der Nähe von Santa Cruz

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 14.06.2025 um 10:39

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14.6.2025 - Frau auf Gran Canaria stürzt von Felsen in den Tod

An der Nordküste von Gran Canaria stürzte am Freitag eine Frau von Felsen in den Atlantik. Für Sie kam jede Hilfe zu spät.

Ein tragisches Unglück ereignete sich am Freitag an der Nordküste von Gran Canaria. Eine Frau starb, nachdem sie von einigen Felsen in der Nähe des Leuchtturms Sardina del Norte in den Atlantik gestürzt war. Ihr Begleiter, der ihr zu Hilfe kam, erlitt leichte Verletzungen.

Der Notruf über den Vorfall im Küstengebiet von Gáldar sei um 12.54 Uhr im Rettungszentrum der Kanaren eingegangen. Die Leitstelle entsandte daraufhin sofort alle notwendigen Notfallressourcen.

Ein privates Boot rettete den Mann und brachte ihn an Land. Er wurde von Sanitätern erstversorgt und ins dortige Gesundheitszentrum gebracht. Die Frau wurde per Hubschrauber aus dem Atlantik geholt. Sie konnte nach einen erlittenen Herz-Kreislauf-Stillstand jedoch nicht mehr zurück ins Leben geholt werden.

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112 Canarias

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 14.06.2025 um 08:04

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14.6.2025 - Ein Erbe, das die Gegenwart herausfordert: Die Arbeit der Familie Millares Sall, die die Verteidigung des südlichen Gran Canaria erzwingt

Das Erbe der Familie Millares Sall im Süden Gran Canarias stellt ein grundlegendes Kapitel in der kulturellen, künstlerischen und historischen Struktur des Archipels dar, das über den üblichen Fokus von Las Palmas de Gran Canaria hinausgeht. Obwohl das Werk von Persönlichkeiten wie Manolo Millares und Agustín Millares Sall eher im städtischen und iberischen Kontext dokumentiert ist, hat ihr Einfluss und ihre Präsenz im Süden – insbesondere in Maspalomas und San Bartolomé de Tirajana – eine symbolische und territoriale Dimension, die es hervorzuheben gilt. Der Präsident des Inselrats von Gran Canaria, Antonio Morales, und dessen Kulturministerin, Guacimara Medina, präsentieren eine vom Atlantischen Zentrum für Moderne Kunst organisierte Ausstellung über das künstlerische Erbe der Familie Millares Sall.

Die aus Las Palmas de Gran Canaria stammende Familie Millares Sall pflegt seit jeher eine enge Verbindung zum Süden der Insel und eine Berufung zur Integration in die Landschaft. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts haben sich einige ihrer Mitglieder für südliche Enklaven entschieden, um eine engere Verbindung zu den ältesten und unberührtesten Kanarischen Inseln zu suchen. Dort ist der Einfluss einer fast urzeitlichen Landschaft in der visuellen Poesie von Künstlern wie Juan Millares, Jane Millares Sall und José María Millares Sall spürbar.

Im Süden Gran Canarias – vor dem Tourismus- und Stadtentwicklungsboom – bot die Landschaft eine nüchterne und metaphysische Kulisse, die mit den Anliegen der Familie Millares in Dialog trat: historische Erinnerung, Vertreibung, atlantische Identität und materielle Abstraktion. Eine besonders aktive Persönlichkeit war Jane Millares Sall, nicht nur als Malerin, sondern auch als Verteidigerin des traditionellen kanarischen Erbes. Ihre Sensibilität für ländliche Behausungen, alte Handwerke und die bäuerliche Welt spiegelte sich deutlich in ihren Schriften und Ausstellungen wider, von denen einige in südlichen Gemeinden stattfanden. In einer Zeit, als die touristische Entwicklung das materielle und symbolische Erbe Süd-Gran Canarias zu zerstören drohte, fungierten Jane und andere Familienmitglieder als kritisches Gewissen und schlugen ein respektvolleres Entwicklungsmodell vor.

Heute, da der Süden Gran Canarias darum kämpft, seine kulturelle Authentizität zurückzugewinnen, dient das Erbe der Familie Millares als ethischer und ästhetischer Leitfaden. Ihr Ansatz war weder extraktivistisch noch exotisierend, sondern tief der sozialen Realität und dem Erbe des Landes verpflichtet. In diesem Kontext ist die Untersuchung der Reise der Familie Millares Sall durch den Süden nicht nur eine Übung in historischer Rekonstruktion, sondern auch eine Gelegenheit, die Rolle von Kunst und Kultur bei der Gestaltung nachhaltigerer und fundierterer Tourismusmodelle zu überdenken.

Auf einem Archipel, wo Licht und Landschaft für Künstler und Dichter gleichermaßen zum Rohstoff wurden, wählte auch Jane Millares Sall Schatten. Anders als andere Künstler, die sich auf die ästhetische Verherrlichung der Kanarischen Inseln konzentrierten, schlug ihre Malerei einen Weg der Anklage, der Erinnerung und des Widerstands ein. Ausgehend vom Süden Gran Canarias, zwischen Maspalomas und Las Palmas, wurde ihr Werk zu einem Aufschrei gegen Faschismus, Todesstrafe und die imperialistische Maschinerie. Eine unbequeme Kunst, die uns noch immer herausfordert.

Jane wurde in eine der einflussreichsten Familien der kanarischen Kultur des 20. Jahrhunderts hineingeboren – als Schwester von Agustín Millares Sall und Manolo Millares, der Tochter des verfolgten Professors Juan Millares Carló – und konnte ihre von Ungerechtigkeit geprägte Biografie in ein zutiefst ethisches und universelles Werk verwandeln.

„Das Gesicht des Faschismus“: Kunst ohne Metaphern

Eines seiner eindringlichsten Werke ist „Das Gesicht des Faschismus“ (1961), ein direktes und brutales Porträt ohne Metaphern. Das monströse Antlitz, das es präsentiert, bedarf keiner Erklärung. Es ist frontal dargestellt, mit einer Hand zum faschistischen Gruß, die einen unverhältnismäßigen, fast gewalttätigen Raum einnimmt, als würde jemand dem Betrachter von der Leinwand aus seinen Willen aufzwingen. Dieses Gemälde, inmitten der Diktatur angesiedelt, ist ein Zeugnis expressiven Mutes und ein entschiedener Blick gegen die Peiniger seiner Zeit.

„Schweinebucht“: Die Leinwand als Manifest

Im selben Jahr malte Jane ein weiteres bahnbrechendes Werk: „Schweinebucht“. Hier wird ihre Sprache noch symbolischer und komplexer. Rot und Schwarz verschmelzen in einer von Angst geprägten Komposition. Flugzeuge, Bomben, verkrümmte Körper, gequälte Gesichter … und eine erhobene Faust als letzte Geste der Rebellion. Die Künstlerin verwandelt den Schrecken der kubanischen Invasion in eine universelle Anklage gegen militärische Einmischung. Ein Werk, das von den Kanarischen Inseln in die Welt hinauszuschreien scheint.

Auf einem der Flugzeuge entdeckt der aufmerksamste Betrachter Linien, die an das Hakenkreuz der Nazis erinnern. Jane lässt keinen Raum für Zweideutigkeiten: Die Barbarei hat ein Gesicht, Uniformen, Länder und Komplizen. Ihr Gemälde ist ein politisches Statement, eine Haltung zu einer Zeit, als die Kunst oft ins Dekorative oder Abstrakte flüchtete, um Repressionen zu entgehen.

„Die abscheuliche Garrote“: das Kreuz von Juan García, der Corredera

1974, am Ende des Franco-Regimes, malte Jane „El garrote vil“, ein monumentales Werk, das Juan García Suárez, genannt „El Corredera“, gewidmet ist, dem letzten Opfer der Garrotten auf den Kanarischen Inseln. Sein Tod 1959 prägte eine ganze Generation. Jane, verheiratet mit dem Journalisten Luis Jorge, der den Fall verfolgte und der Welt über die Hinrichtung berichtete, verwandelte ihre Empörung in ein Bild. Der tiefschwarze Hintergrund verweist nicht nur auf die Todesstrafe, sondern auch auf Zensur, auf die moralische Finsternis eines Regimes, das im Namen des Gesetzes mordete. In der Bildmitte ähnelt die Silhouette eines Gekreuzigten Christus, eine Metapher für das Martyrium so vieler unschuldiger Menschen, die von Franco verurteilt wurden.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 14.06.2025 um 05:58

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14.6.2025 - Oviedo-Mirandés: Welches Interesse hat der südliche Teil Gran Canarias am Finale des Aufstiegs-Playoffs zur Primera?

Der Tourismus auf Gran Canaria beobachtet das Finale dieses Playoffs aufmerksam, insbesondere im Süden der Insel, wo jeder Spieltag Auswirkungen auf Auslastung, Konsum und Konnektivität mit sich bringt.

Obwohl die Saison auf Gran Canaria mit dem Abstieg von Unión Deportiva Las Palmas in die LaLiga Hypermotion bereits beendet ist, blickt der Tourismussektor im Süden der Insel und in der Hauptstadt mit Spannung auf die Aufstiegs-Playoffs der LaLiga EA Sports, die an diesem Wochenende begonnen haben.

Der Grund? Um die endgültige Liste der 21 Teams zu erfahren, die Gran Canaria besuchen werden, zusammen mit einer Horde Fans, die dort übernachten, einkaufen und die Insel besichtigen werden.

Vor einigen Wochen haben wir Maspalomas24h Der Abstieg von UD Las Palmas bringt für Maspalomas Vorteile, wie die Senkung der Eintrittspreise und die stärkere Unterstützung durch die schwächeren spanischen Fußballteams. Welche Teams aus dem Tourismussektor sind vor diesem Hintergrund daran interessiert, in der LaLiga Hypermotion zu bleiben und nächste Saison nach Gran Canaria zu reisen?

Nach der ersten Runde kämpfen Real Oviedo und Mirandés um den letzten Platz in der EA Sports LaLiga. Das Finale mit Hin- und Rückspiel beginnt diesen Samstag. Racing de Santander und UD Almería unterlagen den beiden Finalisten, die in beiden Duellen eine klare Überlegenheit zeigten.

Unter den ausgeschiedenen Teams war Racing Santander für den Tourismus am interessantesten. Mit fünf wöchentlichen Verbindungen zwischen der kantabrischen Hauptstadt und Gran Canaria auf Flügen von Binter ist es das Ziel mit den meisten Flügen zur Insel während dieser Playoffs.

Darüber hinaus ermöglichen diese Verbindungen alle möglichen Termine einer Kurzreise mit Ankünften am Donnerstag, Freitag und Sonntag (außer Samstag) und Abfahrten am Sonntag und Montag. Die Nähe zu Bilbao (mit täglichen Direktverbindungen nach Gran Canaria) bietet Rennsportfans mehr Möglichkeiten.

Racing de Santander hat ebenfalls eine große Fangemeinde. Mit 17.553 Dauerkarteninhabern und 1.431 Fans verfügt der Verein über insgesamt 18.984 Fans sind dem Verein verbunden, wobei all jene, die der Mannschaft folgen, ohne dem Verein anzugehören, nicht mitgezählt werden.

Die Vereinsgeschichte lässt auch darauf schließen, dass Racing-Fans an den Transfers des Teams beteiligt sein werden, nachdem der Verein in diesem Jahr kurz vor dem Aufstieg stand. In diesem Jahrhundert hat der Verein eine Achterbahnfahrt der Erfahrungen hinter sich: Er hat alle drei Ligen des spanischen Fußballs durchlaufen, an europäischen Wettbewerben teilgenommen und sogar ein historisches Bild indem sie aufstanden und aus Protest gegen den Vorstand kein Copa del Rey-Spiel im El Sardinero gegen Real Sociedad austrugen.

Almería wiederum verfügt über zwei wöchentliche Direktverbindungen nach Gran Canaria, die von Binter betrieben werden. Wie Racing de Santander hat auch UD Almería 15.000 Mitglieder und einen Kader, der vom besten Torschützen der Liga, Luis Suárez, angeführt wird. Dies lässt darauf schließen, dass die Almería-Fans das Team beim Aufstiegskampf in der Saison 2025/26 unterstützen werden.

Zurück zu den Finalisten: Real Oviedo ist mit 20.579 Mitgliedern der fünftgrößte Verein dieser Kategorie. Wie Almería bietet die Stadt zwei wöchentliche Verbindungen nach Gran Canaria mit Flügen von Volotea.

Welcher Erfolg würde also dem Süden Gran Canarias zugutekommen? Kein anderer als der Aufstieg des „Aschenputtels“ dieser Aufstiegs-Playoffs: CD Mirandés. Im Gegensatz zu den anderen Teams hat Mirandés mit knapp 4.000 Mitgliedern die zweitkleinste der Liga.

Das Team schrieb Geschichte im spanischen Fußball, nachdem es 2012 die Copa del Rey gewann und der bescheidene Klub (der damals in der zweiten Liga B spielte) das Halbfinale des Wettbewerbs erreichte und sich damit die Anerkennung und Zuneigung der Fans im ganzen Land verdiente.

Der Club Miranda de Ebro genießt bei seinen Auswärtsspielen jedoch keine nennenswerte Unterstützung. Dies liegt zum Teil an den eingeschränkten Flugverbindungen zwischen Burgos und anderen Zielen im Inland, was die Möglichkeiten der Fans, die die Mannschaft mit Zug, Bus oder Auto verfolgen möchten, einschränkt.

Im Süden Gran Canarias wird die „Romantik“, die immer in den Geschichten von bescheidenen Teams steckt, die Großes vollbringen, aufgegriffen, und man bevorzugt in diesem Playoff den Aufstieg des Anduva-Klubs und seinen Platz in der zweiten Liga, damit die Fans von Oviedo noch ein weiteres Jahr die Vorzüge des Südens Gran Canarias genießen können.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 14.06.2025 um 05:54

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14.6.2025 - Fisaldo: Ein Wochenende voller Möglichkeiten, Verlosungen und Unterhaltung

Die Messe schließt diesen Sonntag nach fünf Tagen voller Shopping und Aktivitäten zur Feier ihres 25-jährigen Jubiläums ihre Türen.

Am Wochenende finden noch fünfzehn Ziehungen im Wert von 150 Euro bei Fisaldo Money statt.

Die 25. Ausgabe der Fisaldo, der Messe der Möglichkeiten, geht in die Schlussphase. Infecar, die Messe auf Gran Canaria, bereitet sich auf einen großen Besucheransturm vor, der die Aufführungen, Laufstege, Verlosungen, Konzerte ... und vor allem die einmalige Gelegenheit, Produkte zu den besten Preisen zu kaufen, genießen möchte.

Viele Besucher, die die Messe bereits besucht haben, konnten von den Sonderpreisen profitieren, die 65 Einzelhändler auf der Insel für Schönheitsprodukte, Mode, Wohndekor und vieles mehr anboten. Sie nutzten auch die Gelegenheit, Produkte wie Haushaltsgeräte, Matratzen und Fahrzeuge zu sehr günstigen Preisen zu erwerben.

Die Messe ist auch eine einmalige Gelegenheit für Unternehmen, die dank ihrer Teilnahme an Fisaldo ihre Lagerbestände außerhalb der Saison loswerden und sie den Inselbewohnern zum bestmöglichen Preis anbieten können.

Ein komplettes Programm

Wer Infecar an diesem Wochenende besucht, kann noch viele Aktivitäten genießen, die zur Feier des 25-jährigen Jubiläums der Messe organisiert werden: Mehrere Modenschauen und Konzerte von Aseres, Regina, Los Lolas und Camerata Café werden die Abende in Fisaldo beleben.

Zum Krafttanken bietet die Messe, die auch eine eigene Spiel- und Lernecke für Kinder bietet, einen großen Gastgarten mit Foodtrucks und eine Cafeteria in Halle 7.

Neben Shopping und einem umfangreichen Rahmenprogramm bietet Fisaldo eine weitere Attraktion: 53 Fisaldo-Geld-Verlosungen, die Infecar seit Beginn des Ticketverkaufs zur Feier des Messejubiläums organisiert hat. Besucher der Fisaldo nehmen am Wochenende automatisch an den weiteren fünfzehn Verlosungen teil, indem sie ihr Ticket scannen, um Einlass zu erhalten. Die Gewinner können 150 Euro Fisaldo-Geld gewinnen, das sie auf der Messe einlösen können.

Die Messe ist in ihrer Schlussphase von 10:00 bis 20:30 Uhr geöffnet. Tickets sind entweder auf der offiziellen Website www.fisaldo.es oder direkt an der Abendkasse zum symbolischen Preis von 1,50 € erhältlich. Menschen mit Behinderungen, Rentner, Kinder unter 12 Jahren und Arbeitslose haben freien Eintritt.

Die Feria de Gran Canaria, Fisaldo, die Messe der Möglichkeiten, wird vom Inselrat von Gran Canaria gefördert und finanziert und von Infecar organisiert, und CajaSiete ist offizieller Partner.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 14.06.2025 um 05:50

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13.6.2025 - „Mehr Besucher“: Die Kanaren werden immer beliebter!

Die Kanaren erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Informieren Sie sich über die neuesten Passagierzahlen der Flughäfen. Nach Flughafen verzeichnete Gran Canaria im Mai die höchste Passagierzahl.

Wie der spanische Flughafenbetreiber Aena berichtet, verzeichneten die Flughäfen der Kanaren im Mai 4.109.173 Passagiere. Dies ist eine Steigerung von 4,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Von der Gesamtzahl entfielen 4.094.585 Passagiere auf kommerzielle Flüge. Davon flogen 1.927.859 auf Inlandsflügen, 5,7 % mehr als im Mai letzten Jahres und 2.166.726 auf internationalen Flügen (+3,4 %).

Kanaren erfreuen sich wachsender Beliebtheit

Gran Canaria verzeichnete mit 1.157.213 (+5,7%) die höchste Passagierzahl. Es folgt Teneriffa Süd mit 986.014 (+1 %), Lanzarote mit 688.717 (+3,7 %) und Teneriffa Nord mit 612.573 Passagieren (+6,6 %) .

Fuerteventura verzeichnete mit 511.110 Fluggästen ein Plus von 8,4 %, La Palma mit 117.381 (- 0,1%), El Hierro mit 24.825 (-3.2%) und La Gomera mit 11.340 Passagieren (+12,9%) zum Vorjahresmonat.

Bisher haben die kanarischen Flughäfen in diesem Jahr 22.842.734 Passagiere registriert was einem Anstieg von 4,8 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2024 entspricht.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 14.06.2025 um 05:46

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13.6.2025 - Der Inselrat von Gran Canaria schützt 14.000 Kubikmeter Sand und stellt dank des Projekts Masdunas II 85 % der zerstörten Dünenfront wieder her.

Im Rahmen des Projekts wurden digitale Geländemodelle verwendet, um Restaurierungsmaßnahmen für das Sedimentsystem umzusetzen.

Der Präsident der Insel, Antonio Morales, bekräftigt das Engagement der Inselregierung zum Schutz der Dünen und der Charca und hebt die Maßnahmen hervor, die im besonderen Naturschutzgebiet zusammenkommen.

Das Projekt Masdunas II, das vom Inselrat von Gran Canaria über das Ministerium für Umwelt, Klima, Energie und Wissen gefördert wird, hat erfolgreich mehr als 14.000 Kubikmeter Sand geschützt und 85 % der zerstörten Dünenoberfläche wiederhergestellt, die im besonderen Naturschutzgebiet der Dünen von Maspalomas am stärksten dem Klimawandel und dem Touristendruck ausgesetzt ist.

Der Fortschritt dieser zweiten Phase des Masdunas-Projekts (2021–2025) wurde heute bei einem Besuch des Naturschutzgebiets bekannt gegeben. An der Besichtigung nahmen der Präsident des Inselrats, Antonio Morales, der Regionalminister für Umwelt, Energie und Klima, Raúl García Brink, der erste stellvertretende Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Alejandro Marichal, sowie weitere Gemeindevertreter und die für das Masdunas-Projekt verantwortliche Biologin und Leiterin des Naturschutzgebiets Dünen von Maspalomas, Marta Martínez Pérez, teil. Von Seiten des öffentlichen Unternehmens Gesplan waren der Direktor für Umwelt und Klimawandel von Las Palmas, Jesús González Navarro, die Projektkoordinatorin, Migdalia Domínguez, und der für die wissenschaftliche Überwachung Verantwortliche, Manuel Viera, anwesend.

Während des Rundgangs pflanzten sie symbolisch vier Exemplare der für die Sandspeicherung wichtigen Balancone (Traganum moquinii).

Vor Ort bekräftigte der Präsident des Inselrats, Antonio Morales, das Engagement der Inselinstitution für den Schutz und die Verbreitung des besonderen Naturschutzgebiets und garantierte zudem die Kontinuität des Masdunas-Projekts, das er als „konsolidierte Initiative mit außerordentlich positiven Auswirkungen auf die Umwelt“ bezeichnete.

Er erklärte außerdem, dass die Initiativen von Masdunas durch die Ziele des Projekts Impulsa Maspalomas ergänzt werden. Dieses umfasst die Beschilderung, Digitalisierung und Sensorisierung des Naturgebiets sowie die ökologische Sanierung des Maspalomas-Teiches. Darüber hinaus ist das Feuchtgebiet Schauplatz verschiedener Initiativen zur Raumverbesserung, darunter Horizon Natalie, im Rahmen dessen partizipativ die Gestaltung eines nachhaltigen städtischen Entwässerungssystems erarbeitet wird.

García Brink betonte seinerseits: „Das Projekt Masdunas II ist ein klares Beispiel dafür, wie Wissenschaft, Umweltmanagement und institutionelle Zusammenarbeit zusammenwirken können, um eines der symbolträchtigsten und empfindlichsten Ökosysteme Gran Canarias wiederherzustellen und zu schützen.“ „Wir möchten, dass dieses Projekt auch weiterhin ein Maßstab für die Wiederherstellung der Inselküste bleibt und fortschrittliche Technologien, angewandte Wissenschaft und Umweltbildung vereint“, erklärte er.

Während der Entwicklung von Masdunas II wurden gezielte Maßnahmen zur Wiederherstellung des Sedimentsystems durch den Einsatz modernster Technologien wie digitaler Geländemodelle (DTM) und photogrammetrischer Flüge durchgeführt, die eine genaue Analyse der Entwicklung des Dünenfelds und eine wirksame Steuerung der Eingriffe ermöglichten.

Die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana war in dieser Phase von Masdunas von entscheidender Bedeutung, insbesondere bei der Sandumlagerung von den Ansammlungsgebieten entlang des Paseo Costa Canaria zu strategischen Punkten im Dünensystem von Playa del Inglés. Dieses Projekt ermöglichte die Umlagerung von fast 3.000 Kubikmetern Sand und förderte dessen natürliche Retention durch die Installation neuer Sedimentsammler und die Anpflanzung von Sandballenpressen (Traganum moquinii). Dies trägt zur Stabilität der Dünenfront bei und verhindert Sedimentverlust.

Untersuchungen auf 34,18 Hektar Land zwischen 2018 und 2024 zeigen eine natürliche Verlagerung von 18.116 m³ Sand in das Dünenfeld. Die ergriffenen Maßnahmen haben den Verlust von mindestens 14.000 m³ verhindert und insbesondere die am stärksten gefährdete Küstendüne in Playa del Inglés gestärkt.

Umweltsanierung und Artenkontrolle
Darüber hinaus wurden im Rahmen des Projekts 308 Goros (künstliche Unterstände aus Steinen) entfernt, mehr als 2.100 m³ nicht heimische Vegetation beseitigt und 1.150 m³ invasive exotische Flora kontrolliert, wodurch sich in dem Gebiet einheimische Arten erholen und die lokale Artenvielfalt verbessern konnte.

Ebenso wurde die stabilisierende Vegetation durch die Anpflanzung von 1.064 Exemplaren der Gattung Balancone, einer wichtigen Art zur Sandfixierung, verstärkt. Zum Schutz der Umwelt wurden 5.919 Poller und Pfähle installiert oder versetzt, um sensible Bereiche abzugrenzen und unbefugten Verkehr durch gefährdete Bereiche des Ökosystems zu verhindern.

Dieser Plan hat auch die Umwelterziehung gestärkt, mit Beschilderungen in mehreren Sprachen und einer laufenden wissenschaftlichen Überwachung der Auswirkungen der Initiativen.

Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der natürlichen Umwelt

Der Inselrat von Gran Canaria entwickelt weitere ergänzende Maßnahmen zu Masdunas im Naturschutzgebiet Maspalomas, um den allgemeinen ökologischen Zustand des Schutzgebiets zu verbessern.

Eine davon ist die von Gesplan koordinierte Untersuchung der Flora und Lebensräume im Gebiet der Fataga-Schlucht. Dabei wurden die Verschlechterung prioritärer Lebensräume und das Vorkommen von über 30 invasiven Arten festgestellt. Diese Arbeit führte zu Vorschlägen für die Wiederherstellung der Pflanzenwelt und Schutzprotokolle zur Stärkung der mit dem Feuchtgebiet verbundenen Ökosysteme.

Darüber hinaus läuft derzeit eine Vereinbarung zwischen Gesplan und der Universität Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) über das Ecoqua-Institut zur biologischen und ökologischen Charakterisierung des Maspalomas-Teiches. Diese wissenschaftliche Initiative untersucht die Auswirkungen invasiver Arten wie Tilapia und Blaukrabben und zielt darauf ab, durch monatliche Probenahmen und fortschrittliche genetische Analysen nachhaltige Kontroll- und Managementmaßnahmen zu etablieren.

Ein weiteres bemerkenswertes Projekt war das von SEO BirdLife in Zusammenarbeit mit dem Inselrat von Gran Canaria entwickelte Projekt zur Überwachung von Küstenvögeln, das nach sechsmonatiger Arbeit mit bedeutenden Erfolgen sowohl im wissenschaftlichen als auch im pädagogischen Bereich gipfelte.

Während des Untersuchungszeitraums wurden 2.221 Vögel gezählt, die 33 verschiedenen Arten angehörten. Die Anzahl der Individuen und Arten blieb relativ konstant, was die gute ökologische Stabilität des Gebiets widerspiegelt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 16:42

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13.6.2025 - Mitarbeiter von SPAR Gran Canaria beteiligen sich am Weltblutspendetag, um Leben zu retten

Anlässlich des Weltblutspendetags, der jedes Jahr am 14. Juni gefeiert wird, hat SPAR Gran Canaria erneut sein Engagement für wohltätige Zwecke unter Beweis gestellt, indem es sich aktiv an der Kampagne der Generaldirektion für Blutspende und Hämotherapie des Gesundheitsdienstes der Kanarischen Inseln beteiligte und zur freiwilligen Blutspende unter seinen Mitarbeitern und Mitarbeitern aufrief.

Die Supermarktkette öffnete am Donnerstag den Außenbereich des Einkaufszentrums der Supermärkte der Kanarischen Inseln (CENCOSU) für die Installation einer mobilen Einheit, wo 17 Mitarbeiter von SPAR Gran Canaria Blut spendeten, eine Geste, die das Leben von bis zu 51 Erwachsenen oder 85 Kindern retten könnte.

SPAR Gran Canaria legt großen Wert auf die Förderung solcher Wohltätigkeitsinitiativen, die das soziale Engagement des Unternehmens unterstreichen. An diesem Anlass nahmen Mitarbeiter aller Bereiche teil, darunter Technik-, Verwaltungs- und Reinigungspersonal sowie Mitglieder der Unternehmensleitung und Geschäftsführerin Dunia Pérez.

In diesem Sinne schließt sich SPAR Gran Canaria dem Motto der Weltgesundheitsorganisation „Spenden Sie Blut, spenden Sie Hoffnung: Gemeinsam retten wir Leben“ an, mit dem Hauptziel, das Bewusstsein für die Bedeutung regelmäßiger und freiwilliger Spenden zu schärfen, einer Geste der Solidarität, die jeden Tag Leben rettet.

Damit sind nun schon mehrere Tage vergangen, an denen SPAR Gran Canaria und die Generaldirektion für Blutspenden und Hämotherapie bei verschiedenen Kampagnen zusammengearbeitet und an Blutspenden teilgenommen haben, um das Bewusstsein für deren Bedeutung zu schärfen.

Über SPAR Gran Canaria
SPAR Gran Canaria ist die einzige Supermarktkette mit 100 % kanarischem Kapital und in allen 21 Gemeinden der Insel vertreten. In insgesamt 201 Filialen und über den Online-Vertriebskanal bietet SPAR Gran Canaria hochwertige, frische Produkte aus der Region an. Dank ihres freundlichen Service, ihrer Qualität und ihrer persönlichen Betreuung ist die Kette weiterhin der Umsatzführer im Obst- und Gemüsebereich und ein führendes Lebensmittelunternehmen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 16:38

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13.6.2025 - Nach Teneriffa und Gran Canaria – jetzt vor El Hierro!

Die Gewässer um die Kanaren gelten als „Hot Spot“ für Pottwal-Kollisionen.

Und erneut wurde ein Wal-Kadaver an die Küsten der Kanaren gespült. Erst im vergangenen Mai wurde drei tote Wale in den Gewässern vor Gran Canaria und Teneriffa entdeckt. Das tote Jungtier im aktuellen Fall tauchte in den Gewässern vor El Hierro auf.

Erste Vermutungen, dass der Wal an den Folgen einer Schiffskollision verstarb, bestätigten sich nicht. Dr. Manuel Arbelo, der die Nekropsie leitete, stellte klar, dass das Tier keine äußeren Verletzungen hatte.

Wal-Sterben vor den Kanaren alarmiert Experten

Der Wal von etwa sieben Metern befand sich bereits in einen fortgeschrittenen Verwesungszustand. Es wurden Proben genommen, um die Ursachen seines Todes herauszufinden.

Aufgrund des Reichtums der Meeresfauna, der Wassertiefe und den Temperaturen sind die Gewässer der Kanaren für Haie, Rochen, Wale und Delfine der optimale Lebensraum. 85 Arten von Haien und Rochen und bis zu 26 verschiedene Delfin- und Walarten sind in hiesigen Gewässern vertreten.

Bild
Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 13.06.2025 um 16:33

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Info
13.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Kanaren fordern direkte EU-Migrationshilfe und Sonderplan für minderjährige Migranten
Die Regionalregierung der Kanaren hat am Donnerstag in einem Schreiben an die EU-Kommission gefordert, Migrationshilfen künftig direkt an die Regionen in äußerster Randlage zu verteilen. Präsident Fernando Clavijo hat zudem einen eigenen europäischen Aktionsplan für unbegleitete minderjährige Migranten verlangt, da sich derzeit über 5.600 von ihnen in Obhut auf den Kanaren befinden. Die bisherigen Hilfsmaßnahmen reichten nicht aus, weil die spanische Zentralregierung die europäischen Mittel zentral verwalte und zu langsam reagiere. Clavijo forderte außerdem eine stärkere EU-Präsenz im Sahel, mehr Frontex-Einsätze sowie die Prüfung von Wohnraum-Regulierungen in touristisch belasteten Regionen wie den Kanaren. Die Forderungen richten sich an EU-Kommissar Fitto und sollen in die anstehende Migrations- und Kohäsionspolitik ab 2027 einfließen.

Stromausfall auf La Palma: REE hatte am Ausfalltag keine ausreichende Reserve vorgesehen
Am Dienstag ist auf La Palma eine Gaskraftturbine im Kraftwerk Los Guinchos ausgefallen, woraufhin zwei veraltete Dieselaggregate nicht ausreichten, um die Versorgung aufrechtzuerhalten. Red Eléctrica de España hatte keine zusätzliche Reserve aktiviert, obwohl bereits ein weiteres Modul defekt war. In der Folge kam es zum kompletten Stromausfall auf der Insel. Rund 50.000 Haushalte waren betroffen. Politiker fordern nun Investitionen in moderne Infrastruktur und ein verlässliches Notfallsystem. La Palma war allein in den vergangenen Wochen mehrfach von flächendeckenden Stromausfällen betroffen.

Supremo lädt PSOE-Strategen Santos Cerdán zur freiwilligen Aussage in Korruptionsermittlungen
Der spanische Oberste Gerichtshof hat dem zurückgetretenen PSOE-Organisationssekretär Santos Cerdán für den 25. Juni eine freiwillige Aussage angeboten. Die Guardia Civil sieht in einem Bericht „konsistente Indizien“ für seine mögliche Verwicklung in eine Auftragsvergabe- und Bestechungsaffäre rund um Ex-Minister Ábalos und Berater Koldo García. Cerdán hat sein Abgeordnetenmandat niedergelegt und beteuert, zur vollständigen Aufklärung beitragen zu wollen. Die Ermittlungen könnten politische Folgen für das Sánchez-Kabinett haben, insbesondere mit Blick auf die Haushaltsdebatte im Herbst.

Mann in Telde bot Minderjährigen Geld für sexuelle Handlungen – Polizei ermittelt wegen Kinderprostitution
In Telde auf Gran Canaria hat die Polizei einen Mann festgenommen, der Jugendlichen über soziale Netzwerke Geld für sexuelle Handlungen angeboten haben soll. Dabei ging es laut Ermittlungen auch um masochistische Praktiken und pornografisches Bildmaterial. Die Polizei ermittelt wegen sexueller Korruption von Minderjährigen und Kinderprostitution. Der Täter hatte mit gefälschten Profilen gearbeitet. Die Behörden prüfen derzeit, ob weitere Opfer betroffen sind. Der Fall hat in der Gemeinde für große Bestürzung gesorgt.

Lopesan soll Sporthafen Pasito Blanco 25 Jahre weiterbetreiben – Investitionen von 4,1 Mio. € geplant
Die kanarische Hafenbehörde bereitet eine 25-jährige Konzessionsverlängerung für den Sporthafen Pasito Blanco im Süden Gran Canarias vor. Lopesan, Betreiber der Anlage, hat zugesagt, über vier Millionen Euro zu investieren – unter anderem in erneuerbare Energien, Abwassertechnik und E-Ladestationen. Der neue Jahreszins liegt bei rund 163.000 Euro. Die Maßnahme folgt dem Prinzip „Verlängerung gegen Investition“ und soll den Hafen modernisieren, ohne öffentliche Mittel zu beanspruchen. Es ist eine von mehreren geplanten Public-Private-Partnerschaften im Hafensektor der Kanaren.

Kanaren vergeben EU-Fördermittel nicht vollständig – Verwaltungskapazitäten unzureichend
Die Kanaren haben im Jahr 2024 zwar umfangreiche EU-Gelder erhalten, können diese jedoch nur begrenzt nutzen. Grund sei die unzureichende Verwaltungskapazität, insbesondere bei Next Generation EU-Fonds. Nur ein Bruchteil der rund 550 Millionen Euro jährlichen Zuweisungen wird tatsächlich umgesetzt. Regionalpolitiker warnten davor, dass diese Schwäche langfristig das Wachstumspotenzial der Inseln gefährde. Besonders die Digitalisierung, Infrastruktur und Klimaanpassung würden dadurch ausgebremst.

Parlament der Kanaren fordert Präventionsstrategie gegen Pornokonsum unter Jugendlichen
Das kanarische Parlament hat am Mittwoch die Regionalregierung aufgefordert, eine umfassende Strategie gegen den Konsum pornografischer Inhalte unter Jugendlichen zu entwickeln. Die Resolution, eingebracht von Nueva Canarias, zielt auf Bildungsprogramme, digitale Medienkompetenz und emotionale Aufklärung ab. Familien, Schulen und Fachkräfte sollen eingebunden werden. Die Initiative stieß auf breite Zustimmung – nur Vox stimmte dagegen. Der Vorstoß soll auf Erkenntnissen regionaler Studien und Präventionsprojekte aufbauen.

Artenara Trail 2025 ausverkauft – 700 Teilnehmende starten durch UNESCO-Landschaft
Die 16. Ausgabe des Artenara Trail auf Gran Canaria ist vollständig ausgebucht. Am 21. Juni gehen 700 Läuferinnen und Läufer an den Start. Die Strecke führt durch das Welterbegebiet Risco Caído und das Biosphärenreservat Tamadaba. Angeboten werden drei Distanzen sowie Kinderläufe. Die Veranstaltung kombiniert Natursport, Nachhaltigkeit und touristische Wertschöpfung im höchstgelegenen Ort der Insel. Begleitet wird sie durch regionale Unternehmen, Sponsoren und öffentliche Institutionen.

Löhne auf den Kanaren gestiegen – reale Kaufkraft bleibt nahezu unverändert
Im Jahr 2024 sind die Bruttolöhne auf den Kanaren um 2,9 % auf 1.642 Euro gestiegen, während die Inflation bei 2,8 % lag. Daraus ergibt sich ein realer Kaufkraftgewinn von lediglich 0,1 %, was weniger als 30 Euro pro Jahr entspricht. Im Vergleich zum Rest Spaniens, wo die Reallöhne um 1,0 % zulegten, hinkt die Inselregion hinterher. Experten warnen, dass die hohe Lebenshaltungskosten, insbesondere bei Mieten, die geringe Lohnentwicklung weiter entwerten könnten.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 13.06.2025 um 16:25

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13.6.2025 - Serotonin, Tourismus und ein Bauch voller Rauch in Las Palmas: Schatten werfen Schatten auf die Stimmung im Süden Gran Canarias.

Können Sie sich vorstellen, im Sommer nach Las Palmas in den Urlaub zu fahren und einen Himmel wie in Glasgow oder Hamburg vorzufinden? Es ist wie im November in Manchester, nur im Juli und August. Touristen erwarten Sonnenschein, finden aber stattdessen bedeckten Himmel vor, ohne Regen, aber ohne Freude, wie ein milder, für die Jahreszeit untypischer Winter. Während Las Palmas jedoch wie Bremen ist, mit bewölktem Himmel und hoher Luftfeuchtigkeit, aber ohne Dauerregen, ist der Süden Gran Canarias eine Hochburg des Sonnenscheins und der guten Laune. Viele Gran Canarier kennen die Geschichte bereits und buchen ihre Ferienwohnungen und Ferienhäuser Monate im Voraus. Wenn Touristen nach ihrer Ankunft versuchen, eine Alternative zu finden, müssen sie ihren Urlaub unter bewölktem Himmel und mit unfreundlichen Taxifahrern in billigen Dacia-Autos verbringen.

Jeden Sommer wiederholt sich in Las Palmas die Geschichte. Zehntausende Touristen und etliche Einheimische beobachten, wie die Tage unter einem bleiernen, grauen und bedeckten Himmel vergehen. Die Brise ist kalt. Die Luftfeuchtigkeit ist durchdringend. Und was wie eine Flucht ins Paradies schien, wird von etwas Tieferem überschattet als nur Enttäuschung: Traurigkeit, Gereiztheit, sogar Angst. Der Übeltäter, den eingefleischte Insulaner kennen, ist der mittlerweile berühmte Eselsbauch. Doch seine Auswirkungen sind nicht nur klimatischer, sondern auch biochemischer Natur. Nur Verheiratete, die nicht nach höheren Serotonindosen streben, äußern sich positiv über den Eselsbauch. Marketingbeamte versuchen von ihren Handys in Playa del Inglés beim Sonnenbaden, den Tourismusagenturen ein optimistisches Image zu verpassen.

Der Eselsbauch ist ein meteorologisches Phänomen, das durch die Passatwinde verursacht wird, die vor allem im Sommer Wolken über den Nord- und Nordosthängen der Insel ansammeln. Es ist ein „umgekehrter Sommer“: Wenn der Rest der Welt Schatten sucht, suchen wir hier die Sonne. Doch sie lässt sich nicht blicken. Das Problem ist nicht nur, was man am Himmel sieht – oder nicht sieht –, sondern was mit dem menschlichen Körper passiert, wenn direktes Sonnenlicht fehlt.

„Serotonin ist unter anderem von der Sonneneinstrahlung abhängig. Scheint die Sonne mehrere Tage lang nicht, drosselt der Körper die Produktion, was sich direkt auf die Stimmung auswirkt“, erklärt Beatriz Santana, Psychologin mit Praxis in Maspalomas. „Jedes Jahr begegnen wir Touristen, die verwirrt, apathisch und sogar leicht depressiv sind.“

Serotonin, bekannt als „Wohlfühlhormon“, reguliert grundlegende Aspekte des psychischen Gleichgewichts: Stimmung, Schlaf, Appetit und Lebensenergie. Seine natürliche Produktion wird bei starker und anhaltender Bewölkung, wie sie in der Hauptstadt Gran Canarias im Juli und August herrscht, gehemmt. Jahrelang haben öffentliche Einrichtungen und Tourismusunternehmen Las Palmas als „Stadt mit mildem Klima und ganzjährigem Sonnenschein“ angepriesen. Doch dieses Versprechen bröckelt mit der Ankunft des „panza de burro“ (Eselbauch). Familien, die ihren Urlaub in der Hoffnung auf Strand- und Sonnentage gebucht haben, sehen sich einer unerwarteten Klimafalle gegenüber.

„Wir sind wegen der Fotos, die wir auf einer offiziellen Website gesehen haben, nach Las Palmas gekommen. Strahlender Sonnenschein, glückliche Menschen. Aber in drei Tagen haben wir nicht einmal eine Stunde die Sonne gesehen. Meine Kinder waren unerträglich. Ich war erschöpft. Schließlich haben wir uns ein Auto gemietet und sind Richtung Süden gefahren“, sagt Rosa, eine Touristin aus Sevilla, die letzten Sommer Mitte August von Las Canteras nach Playa del Inglés reiste. Und der schwerwiegendste Aspekt ist laut Experten nicht nur die Täuschung oder die logistischen Unannehmlichkeiten, sondern die tatsächlichen Auswirkungen auf die emotionale Gesundheit der Menschen, insbesondere von Familien, älteren Menschen oder Menschen, die ohnehin schon komplexe emotionale Prozesse durchleben. Dieser Last-Minute-Touristentransfer von der Hauptstadt in den Süden – in Gebiete wie Meloneras, San Agustín oder Arguineguín – ist nicht kostenlos. Er führt zu einem Einbruch der Beförderungskapazität, belastet das Dienstleistungsangebot und erhöht den Druck auf Unterkünfte, die in der Hochsaison ohnehin schon an der Kapazitätsgrenze arbeiten. All dies aufgrund eines vorhersehbaren, aber weitgehend unbekannten Phänomens.

„Am ehrlichsten wäre es, die Wahrheit zu sagen: Las Palmas ist nichts für die Julisonne. Das ist okay. Die Stadt hat andere Werte. Aber wer darauf besteht, sein Bauchfett zu verstecken, sorgt nicht nur für Frust, sondern auch für Traurigkeit“, so Santana. Im Süden der Insel erleben Touristen weiterhin schlechte Laune und einen niedrigen Serotoninspiegel. Und obwohl das Wetter die Stimmung hebt, kann es nicht alles. Institutionelle Ehrlichkeit und die verantwortungsvolle Gestaltung von Tourismuskampagnen sind ebenfalls wichtige Maßnahmen für die öffentliche Gesundheit.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 06:19

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13.6.2025 - Gran Canaria stärkt seine Verbindungen zum Benelux-Raum: Der Tourismus im Süden der Insel spielt in diesem Markt eine Schlüsselrolle.

Touristen aus den Benelux-Ländern (Belgien, Niederlande und Luxemburg), die den Süden Gran Canarias besuchen, sind in der Tourismusbranche der Insel gut etabliert und werden dort in vielerlei Hinsicht sehr geschätzt. Obwohl es Unterschiede zwischen den drei Ländern gibt, teilen sie Merkmale, die sie zu einem loyalen und attraktiven Markt machen. Im Falle der Niederländer und Belgier handelt es sich um sehr reife Märkte mit einer hohen Loyalität zu den Kanarischen Inseln.

Viele von ihnen haben die Inseln bereits mehrfach besucht (im belgischen Fall waren 7 von 10 Besuchern bereits dort). Sie entscheiden sich tendenziell für Aufenthalte von weniger als 7 Nächten, obwohl längere Aufenthalte, sogar über 32 Nächte, leicht zunehmen. Ein erheblicher Prozentsatz, insbesondere die Niederländer (76 %), bucht lieber ein komplettes Urlaubspaket über Reiseveranstalter oder Reisebüros. Dies deutet darauf hin, dass sie Wert auf Bequemlichkeit und weniger Unabhängigkeit bei der Urlaubsplanung legen.

Die großen Reiseveranstalter der Benelux-Länder spielen eine entscheidende Rolle für den Touristenstrom nach Gran Canaria. Unternehmen wie TUI (in Belgien und den Niederlanden vertreten), Sunweb (Niederlande) und Neckermann Belgium (Teil von Thomas Cook, jetzt neu gegründet unter der TUI Group bzw. ihren ehemaligen Tochtergesellschaften) sind wichtige Akteure im Vertrieb kompletter Urlaubspakete inklusive Flügen und Unterkunft. In den Benelux-Ländern gibt es Reisebüros, die sich auf Sonnen- und Strandziele spezialisiert haben, und Gran Canaria ist ein wichtiger Pfeiler ihres Angebots. Diese oft kleineren Agenturen bieten individuellere Pakete an und richten sich an bestimmte Segmente von Reisenden, die auf der Insel besondere Erlebnisse suchen.

So veranstaltete die Handelskammer von Gran Canaria im Juni dieses Jahres ein neues Meet & Greet-Event, das den Business Club Canarias Benelux (BCCB) als wichtigen Ort zur Förderung und Vernetzung von Unternehmen zwischen dem Archipel und der Benelux-Region festigt. Initiativen dieser Art zielen darauf ab, durch Vernetzung, Zusammenarbeit und eine gemeinsame internationale Vision starke Brücken zu bauen. An der Veranstaltung nahmen prominente Persönlichkeiten teil, die die Interessen der Benelux-Länder auf den Kanarischen Inseln vertreten. Zu den Rednern gehörten Stan Weytjens, Honorarkonsul der Niederlande auf den Kanarischen Inseln und Gründer der Grupo Menceyes, Jaime Castellanos, Honorarkonsul von Belgien auf Fuerteventura, Lanzarote und La Graciosa sowie Pilot, und Juan Andrés Melian, Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg auf den Kanarischen Inseln und Präsident von Viajes Insular, SA. In ihren Reden betonten sie, wie wichtig es sei, die Handels- und Investitionsbeziehungen zu stärken.

Neben dem Fokus auf Geschäftsbeziehungen bot das Treffen auch Raum für Reflexionen zum Thema Unternehmensführung. Els Van Leemput, Mentaltrainerin und Mitglied des BCCB-Komitees, hielt einen Vortrag mit dem Titel „Der Wert von Coaching für Sie und Ihr Unternehmen“ und forderte die Teilnehmer auf, persönliches Wachstum als grundlegenden Treiber für Geschäftserfolg zu betrachten. Der Erfolg dieses Meet & Greet wurde durch die wertvolle Zusammenarbeit der Getränkehandelskammer Gran Canaria und der Kanarischen Inseln (INCABE) und Heineken Canarias ermöglicht. Das BCCB-Komitee seinerseits unterstützt weiterhin Treffen, die nicht nur vereinen und inspirieren, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten zwischen den Kanarischen Inseln und der Benelux-Region eröffnen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 06:16

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13.6.2025 - Neuorganisation der Führung von Santana Cazorla inmitten eines Wettbewerbs

Die Santana Cazorla Gruppe, eines der Unternehmen mit einer bemerkenswerten Erfolgsgeschichte im Süden Gran Canarias, befindet sich in einer Phase intensiver administrativer und gerichtlicher Aktivitäten. Im Rahmen des Insolvenzverfahrens mit der Bezeichnung 64/2022 hat das Handelsgericht Nr. 2 von Las Palmas de Gran Canaria unter der Aufsicht von Richter Guillermo Fernández García kürzlich Urteile gefällt, die sich direkt auf die Verfahrensführung und die Zusammensetzung des Vorstands auswirken.

Im Insolvenzverfahren von Santana Cazorla kam es zu erheblichen Veränderungen innerhalb des Verwaltungsteams. Am 2. August 2024 bestätigte das Gericht die Abberufung von PKF Attest Concursal SCP als Insolvenzverwalter. Zu diesem Zeitpunkt war Itsaso Santos Olalde als Vertreter dieser Kanzlei bestellt worden. Doch nur einen Monat später, am 2. September 2024, kam es zu einer unerwarteten Wendung: Das Gericht bestellte neue Insolvenzverwalter. Zum einen wurde Insol Expertos Concursales SLP bestellt, zum anderen wurde PKF Attest Concursal SCP im Zuge dessen umbenannt, was auf eine strategische Neuausrichtung im Insolvenzverfahren hindeutet.

Parallel zu diesen Anpassungen in der Insolvenzverwaltung kam es auch in der Führungsstruktur der Santana Cazorla Gruppe zu zahlreichen Rücktritten. Kürzlich traten Petrecan Sociedad Limitada von seinen Posten als Direktor und Vizepräsident des Unternehmens zurück, und auch Francisco Jesús Ronda Martínez trat von seinem Posten als Direktor zurück. Diese Rücktritte in einer für das Unternehmen so kritischen Phase deuten auf eine interne Neudefinition der Unternehmensführung hin, während das Unternehmen sein komplexes Insolvenzverfahren durchläuft. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Auswirkungen dieser Entscheidungen auf die zukünftige Entwicklung von Santana Cazorla zu beurteilen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.06.2025 um 06:14

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