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6.6.2025 - Félix Santiago erhält den Auftrag für das Gewerbegebiet El Tablero und der Bau des Fußballplatzes Cercados de Espino wird ausgeschrieben.

Das Bauunternehmen Félix Santiago hat von der Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana den Auftrag für das Projekt A1 des Masterplans für das offene Gewerbegebiet El Tablero erhalten. Das Projekt konzentriert sich auf die Avenida de las Américas und verfügt über ein Gesamtbudget von 816.517,59 £. Die Fertigstellung erfolgt innerhalb von zehn Monaten ab Unterzeichnung der Absteckungsgenehmigung. Der Auftrag umfasst die Entwicklung und Bereitstellung neuer Einrichtungen und Stadtmöbel mit dem Ziel, Räume für Entspannung und Kommunikation zu schaffen, die die Geschäftstätigkeit und die Interaktion zwischen den Nachbarn ankurbeln. Dieses Projekt ist Teil eines Stufenplans zur Sanierung und Verbesserung der Straßen und öffentlichen Plätze des offenen Gewerbegebiets El Tablero im Rahmen einer vom Stadtrat geförderten Strategie zur Stadterneuerung.

Das Projekt wird vom Inselrat von Gran Canaria durch einen direkten Namenszuschuss finanziert, der vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung, Industrie, Handel und Handwerk verwaltet wird und 84,52 % des Basisausschreibungsbudgets für die im Masterplan enthaltenen Projekte A1 und A2 abdeckt. Die Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana hat zudem die Renovierung des Fußballplatzes Cercados de Espino und des angrenzenden Mehrzweckplatzes ausgeschrieben, ein Projekt, das im kommunalen Plan zur Verbesserung der Sportanlagen in der Nachbarschaft enthalten ist. Das Projekt umfasst die umfassende Renovierung des Kunstrasens des Fußballplatzes sowie allgemeine Renovierungsarbeiten in der Umgebung und am Mehrzweckplatz mit dem Ziel, einen sichereren, moderneren und besser geeigneten Ort für Sport zu schaffen. Das Basisausschreibungsbudget beträgt 467.096,63 € ohne IGIC und erreicht insgesamt 499.793,39 € einschließlich Steuern.

Das Sportamt betont die Bedeutung dieses Projekts, um „in allen Gebieten der Gemeinde, einschließlich ländlicher Gebiete wie Cercados de Espino, einen gleichberechtigten Zugang zu angemessenen Sportanlagen zu gewährleisten“. Die Arbeiten werden innerhalb von drei Monaten nach dem Datum des Gutachtens abgeschlossen und gemäß dem von der Gemeinde genehmigten technischen Projekt ausgeführt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 06.06.2025 um 07:25

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6.6.2025 - TUI und Google unterwerfen sich dem Management von Mogán: Onalia Bueno zählt die Strände zu den Favoriten Europas

Eine Studie von TUI und Google Die im Jahr 2024 durchgeführte und im Mai 2024 veröffentlichte Umfrage mit 2.000 deutschen Befragten ergab, dass 63,4 % ihren Urlaub lieber am Strand verbringen und 48,3 % Europa als Reiseziel wählen. Aber welche europäischen Küsten sind für diese Besucher am attraktivsten? Die Küsten von Mogán im Süden Gran Canarias gehören laut den Google-Bewertungen der Touristen zu den beliebtesten. Italien führt laut Google-Bewertungen, die auf Hunderttausenden von Nutzermeinungen basieren, das Ranking der besten Strände Europas an. Spanien liegt jedoch nicht weit dahinter, mit sehr beliebten und hoch bewerteten Stränden, die im europäischen Panorama hervorstechen. Dazu gehören Platja de Ses Illetes auf den Balearen mit einer Bewertung von 4,8; Playa de la Barrosa in Cádiz mit 4,7 Punkten; Playa de Cofete auf Fuerteventura, ebenfalls mit 4,8; Und auf Gran Canaria bekannte Strände wie Anfi del Mar, beide mit einer Bewertung von 4,6, und Amadores mit 4,5. Diese Strände spiegeln die Qualität und Attraktivität der spanischen Küste für alle wider, die Meer und Sand als Urlaubsziel suchen.

Unter den besten Stränden Europas sticht laut Google-Bewertungen der Rabbit Beach in Italien hervor, der das Ranking mit einer beeindruckenden Punktzahl von 4,9 von 5 Punkten basierend auf 2.951 Bewertungen anführt. Dicht gefolgt von mehreren Naturjuwelen in Irland und Großbritannien: Keem Beach (Irland, 4,9 – 2.036 Bewertungen), Barafundle Bay Beach (Großbritannien, 4,9 – 1.644) und Silver Strand (Irland, 4,9 – 1.029).

Auch Frankreich hat namhafte Vertreter, wie die Düne von Pilat mit 9.720 Bewertungen und durchschnittlich 4,8 Punkten und den Plage des phoques – Berck (4,8 – 5.838). Island ist mit dem Reynisfjara Beach (4,8 – 8.949) und dem Diamond Beach (4,8 – 3.985) gleich zweimal vertreten. Beide sind für ihre einzigartigen Vulkanlandschaften bekannt. Spanien liegt dicht dahinter: Platja de Ses Illetes (Balearen) kommt auf 4,8 Punkte und 7.277 Bewertungen, während Playa de Cofete auf Fuerteventura mit 4,8 Bewertungen 4.644 Punkte erreicht. Weitere Strände auf der Liste sind Polen mit Plaża na Cyplu Helskim (4,8 – 6.635), Plaża Dębki (4,8 – 4.857) und Ujście Piaśnicy (4,8 – 2.662) sowie Griechenland mit Sarakiniko Beach (4,8 – 6.274) und Simos Beach (4,8 – 4.533). Auch Deutschland ist mit dem St. Peter-Ording-Strand auf der Liste vertreten, der 5.180 Bewertungen und eine Durchschnittsnote von 4,8 aufweist. Weitere Strände mit 4,8 Bewertungen sind Perranporth Beach (Großbritannien, 5.340 Bewertungen), Woolacombe Beach (3.168), Pasjača Beach in Kroatien (2.886) und Crantock Beach (2.436).

Der Mittelmeerraum zieht nach wie vor jedes Jahr Millionen von Touristen an. Eine TUI-Studie aus dem Jahr 2025 zeigt: Könnten deutsche Touristen ein einziges Reiseziel für ihr ganzes Leben wählen, wären Spanien (18,8 %), Italien (16,5 %) und Griechenland (15,7 %) die Top-Wahl. Kein Wunder, denn der Duft von Meeresbrise, frischem Basilikum und gegrilltem Fisch weckt jederzeit die Reiselust. Zu den bestbewerteten Stränden zählen laut Google-Daten Rabbit Beach in Italien (4,9 bei 2.951 Bewertungen), Platja de Ses Illetes in Spanien (4,8 bei 7.277 Bewertungen) sowie mehrere griechische Strände wie Fteri Beach, Agia Dynami Beach und Mazida Ammos Beach, alle mit einer Punktzahl von 4,8. Weitere hoch bewertete Strände sind Balos Beach und Porto Katsiki in Griechenland mit über 14.000 Bewertungen und einer durchschnittlichen Bewertung von 4,7.

Auch Strände in Nordeuropa erfreuen sich großer Beliebtheit. In Deutschland stechen beispielsweise St. Peter-Ording-Strand und Hörnum Odde in Schleswig-Holstein mit einer Durchschnittsbewertung von 4,8 hervor. Andere Strände wie der Binzer Strand und der Dankernsee verfügen über Tausende positive Bewertungen, was die Vielfalt der Strandmöglichkeiten auf dem Kontinent unterstreicht. Die Kombination aus TUI-Umfragen und Google-Bewertungsdaten bestätigt, dass europäische Strände – vom warmen Mittelmeer bis zur Nordküste – nach wie vor der ideale Rückzugsort für alle sind, die entspannen und das Meer mit allen Sinnen genießen möchten.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 06.06.2025 um 07:22

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5.6.2025 - Neues Chaos auf der GC-1: Nach dem Überschlag in Vecindario ins Krankenhaus eingeliefert

Das Viertel ist während der Hauptverkehrszeit erneut Schauplatz eines Unfalls und auf der Autobahn GC-1 gibt es weiterhin keine wirkliche Lösung für die täglichen Staus.

Ein 23-jähriger Mann wurde am Donnerstagmorgen verletzt, als sich sein Fahrzeug auf der Autobahn GC-1 in der Nähe von Vecindario in der Gemeinde Santa Lucía de Tirajana überschlug. Der Unfall ereignete sich gegen 3:46 Uhr und mobilisierte die Rettungsdienste.

Nach Angaben des Notfall- und Sicherheitskoordinationszentrums (CECOES) 1-1-2, der Fahrer erlitt mittelschwere Verletzungen. Er wurde vor Ort von Mitarbeitern des kanarischen Rettungsdienstes (SUC) behandelt und mit dem Krankenwagen in das Krankenhaus Doctor Negrín gebracht.

Mitglieder des Notfallkonsortiums von Gran Canaria sicherten das beschädigte Fahrzeug, während Beamte der Guardia Civil die notwendigen Untersuchungen durchführten, um die Unfallursache zu ermitteln.

Dieser jüngste Vorfall folgt auf die beiden Unfälle, die am Mittwoch registriert wurden und einen weiteren großen Verkehrsstau verursachten, der die Hauptverkehrsader der Insel, die GC-1, den ganzen Morgen über verstopfte, sowie auf die täglichen Staus während der Hauptverkehrszeit, die den Verkehr auf der Autobahn letztlich für einen Großteil des Tages beeinträchtigen.

Trotz der vom Cabildo von Gran Canaria angekündigten Maßnahmen zur den Verkehr neu organisieren, verschiedene Umstände wie die Zunahme des gesamten Passagieraufkommens auf Gran Canaria vom Flughafen um bis zu 15 % – was Wir sind vor ein paar Tagen bei Maspalomas24h an Bord gegangen–, die hohe Dichte und das Alter des Fuhrparks der Insel, der Mangel an praktikablen Alternativrouten und mehrere Konfliktpunkte auf den Zufahrtsstraßen nach Telde und Carrizal führen zu einem Szenario nahezu permanenter Verkehrsüberlastung zwischen dem Süden, dem Flughafen und der Hauptstadt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 05.06.2025 um 15:16

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Info
5.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Polizei hat bei „Operación Sombra Negra“ auf Gran Canaria 1.282 Kilo Kokain sichergestellt.
Die Policía Nacional hat im Rahmen der „Operación Sombra Negra“ auf Gran Canaria eine Drogenbande ins Visier genommen. Bei der Aktion wurden insgesamt 1.282 Kilogramm Kokain sichergestellt – darunter 1.082 Kilo in zwei Schlauchbooten an der Playa de Vargas sowie weitere Pakete, die ins Meer geworfen worden waren. Die Ermittlungen richten sich gegen fast 50 Personen, die im Verdacht stehen, Teil einer kriminellen Organisation zu sein. Die Justiz prüft zudem einen möglichen Zusammenhang mit einem Kokainfund von rund 2.000 Kilo vor Teneriffa im März. Die Operation wird vom Nationalen Gerichtshof koordiniert und gilt als bedeutender Schlag gegen den internationalen Drogenhandel auf den Kanaren.

Gericht hat kanarischen Gesundheitsdienst zu 146.000 Euro Entschädigung nach Geburtsfehler verurteilt.
Ein Gericht in Las Palmas hat den Gesundheitsdienst der Kanaren zu einer Zahlung von 146.000 Euro verurteilt. Anlass ist der Tod eines Neugeborenen infolge schwerer ärztlicher Versäumnisse bei der Geburt im Krankenhaus La Candelaria auf Teneriffa. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Zustand des Babys trotz deutlicher Warnzeichen nicht rechtzeitig erkannt und kein Kaiserschnitt angeboten wurde. Die Mutter war 49 Jahre alt und hatte eine künstliche Befruchtung durchlaufen. Unterstützt wurde die Klage von der Patientenschutzvereinigung. Das Urteil unterstreicht die Bedeutung medizinischer Aufklärung und rechtzeitiger Eingriffe bei Risikogeburten.

Auf Gran Canaria sind im Mai 802 invasive Kalifornische Kettennattern eingefangen worden – Rekordwert.
Die Behörden auf Gran Canaria haben im Mai 802 Exemplare der Kalifornischen Kettennatter eingefangen – so viele wie nie zuvor in einem Monat. Verantwortlich für den Anstieg sind laut Experten ideale Umweltbedingungen mit Wärme nach Regenperioden. Das Kontrollprogramm wurde im März verstärkt und umfasst nun 36 zusätzliche Einsatzkräfte, zwei Hundeeinheiten und tägliche Fangeinsätze. Die invasive Art bedroht heimische Reptilien und wurde erstmals 1998 auf der Insel nachgewiesen. Die Behörden warnen, dass die Zahl der Funde weiter steigen könnte und rufen die Bevölkerung zur Mithilfe auf.

Tabakkonzern JTI hat 30 Millionen Euro in den Produktionsstandort Teneriffa investiert.
Japan Tobacco International hat seine Produktion auf Teneriffa ausgebaut und 30 Millionen Euro investiert. Die Fabrik in der Zona Franca von Santa Cruz soll künftig 20 % mehr Zigaretten produzieren – rund fünf Milliarden Stück pro Jahr. Die Verlagerung erfolgt aus Polen und schafft 34 neue Arbeitsplätze. JTI nutzt die steuerlichen Vorteile der Kanarenregion und exportiert 60 % der Produktion ins Ausland. Auch andere Tabakfirmen wie Dos Santos oder Tabsa sind auf den Inseln aktiv. Die Investition stärkt die wirtschaftliche Bedeutung der Tabakindustrie für die Kanaren.

Kanaren richten 2025 große Militärparaden zum Día de las Fuerzas Armadas aus.
Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife sind in diesem Jahr zentrale Austragungsorte des Día de las Fuerzas Armadas. Am 6. Juni findet eine Marineparade mit 23 Flugzeugen und 14 Schiffen in Las Palmas statt. Am 7. Juni folgt eine Militärparade mit über 3.000 Soldaten auf Teneriffa. Wegen der Veranstaltungen kommt es zu umfassenden Verkehrssperrungen, insbesondere an der Avenida Marítima. Parallel rufen antimilitaristische Gruppen zu Protesten auf und fordern ein Neutralitätsstatut für die Kanaren. Die Veranstaltungen unterstreichen die strategische Rolle der Inseln im Verteidigungskontext Spaniens.

Neue Aquakulturzone vor Tarajalillo auf Gran Canaria soll 7.000 Tonnen Fisch jährlich liefern.
Vor der Südküste Gran Canarias ist eine neue Aquakulturzone genehmigt worden. Auf über drei Millionen Quadratmetern sollen künftig bis zu 7.000 Tonnen Fisch jährlich produziert werden. Die Fläche liegt zwischen Playa del Cardón und Punta de Tarajalillo. Unternehmen müssen strenge Umweltauflagen erfüllen, insbesondere zum Schutz von Seegras und Cyanobakterien. Die Zone grenzt an touristische Gebiete, weshalb Fischerei und Muschelsammeln dort künftig untersagt sind. Die Regierung will mit dem Projekt die regionale Lebensmittelproduktion stärken und wirtschaftliche Impulse setzen.

Luis García Fernández ist neuer Trainer der UD Las Palmas.
Die UD Las Palmas hat Luis García Fernández als neuen Cheftrainer vorgestellt. Der 44-Jährige war zuvor bei Espanyol und zuletzt bei der Nationalmannschaft Katars tätig. Er erhält einen Einjahresvertrag mit Aufstiegsoption. Nach dem Abstieg aus LaLiga will der Verein mit einem klaren Neuanfang und neuer sportlicher Leitung den direkten Wiederaufstieg anpeilen. García Fernández gilt als ambitionierter Taktiker mit internationaler Erfahrung. Die Verpflichtung wurde bereits von Sportdirektor Luis Helguera bestätigt.

Plattform „Canarias tiene un límite“ hat Alternativmodell zum Tourismus präsentiert und Protest im Teide angekündigt.
Die Bürgerplattform „Canarias tiene un límite“ hat ein eigenes Tourismusmodell mit über 80 Maßnahmen vorgestellt. Gefordert werden unter anderem eine Tourismusabgabe, eine Begrenzung der Zweitwohnungen und ein Tourismusmoratorium. Am 7. Juni ist zudem ein stiller Protest im Teide-Nationalpark geplant. Die Demonstration wurde von der Delegation der Zentralregierung genehmigt, obwohl das Cabildo Bedenken äußerte. Die Bewegung reagiert damit auf die sozialen und ökologischen Folgen des Massentourismus und will eine breitere Debatte anstoßen.

Bodegas El Grifo auf Lanzarote hat 250-jähriges Bestehen mit Spitzenköchen gefeiert.
Zum 250-jährigen Bestehen der Bodegas El Grifo auf Lanzarote haben acht Michelin-Sterneköche aus ganz Spanien an einem exklusiven Gourmetevent teilgenommen. Geboten wurden Weinverkostungen, kulinarische Highlights und geführte Touren durch die vulkanischen Weinberge. El Grifo ist das älteste Weingut der Kanaren und steht für nachhaltige Weinproduktion in einzigartiger Landschaft. Die Veranstaltung sollte die Verbindung zwischen Gastronomie, Wein und Natur stärken und die Insel als Ort innovativer Kulinarik positionieren.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 05.06.2025 um 10:48

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5.6.2025 - Fataga: die andere Seite der Empfangsszene im Süden Gran Canarias

Es gibt Orte auf den Kanarischen Inseln, an denen der Tourismus das Leben der Städte noch nicht völlig aufgelöst hat. Fataga, diese zwischen Schluchten und Palmen gelegene Ecke, schien einer davon zu sein. Bis die Realität sie einholte. Nicht die Realität institutioneller Broschüren mit multikulturellen Lächeln, sondern der ungeschickte, nachlässige, wenn nicht geradezu feige Umgang mit einem Phänomen, das die Behörden überfordert: unbegleitete ausländische Minderjährige, die berühmten MENAS (Mexikos ausländische Minderjährige).

Seit mehr als vier Jahren ist das Meditations- und Unterkunftszentrum Ecotara nicht mehr das, was sein Name verspricht – ein Ort des Rückzugs und der Ruhe –, sondern eine Unterkunft für minderjährige Einwanderer. Die Zahl der Jugendlichen im Heim schwankt ständig zwischen 35 und 40. Was wie eine Übergangslösung aussah, ist zu einem strukturellen Element des Dorfes geworden. Allerdings ohne Struktur.

Nachbarn warnen schon lange: Kinder streunen unkontrolliert, zu jeder Tageszeit und ohne sichtbare Aufsicht umher. Jugendliche, die als Erwachsene weiterhin wie verlorene Seelen durch die Stadt irren, ziellos und ohne Zukunft. Teilweise bewohnen sie verlassene Gebäude, wie die alte Stadtschule, die wegen Kindermangels geschlossen wurde. Der machtlose Stadtrat ist sogar so weit gegangen, Türen und Fenster buchstäblich zuzuschweißen.

Und diese Woche geschah das, was viele befürchtet hatten: Ein Junge aus der Nachbarschaft wurde angegriffen, und ein Nachbar griff aus Anstand und Menschlichkeit ein. Nach einem heftigen Stoß erlitt er zwei gebrochene Finger. Eine Anzeige? Nein. Angst. Schweigen. Nur das Versprechen – lauwarm und bürokratisch –, dass „der Schuldirektor Anzeige erstatten wird“. Als ob das genug wäre.

Doch das Schlimmste geschah Monate zuvor. Am 24. August, als der Palmenhain von Fataga Es brannte bis auf die Grundmauern nieder. Drei Hubschrauber, der Zivilschutz, Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz. Das Feuer erreichte das Molino de Agua, das Restaurant, das von der Bewirtung derjenigen lebte, die im Süden Gran Canarias noch immer nach Authentizität suchten. Es schloss. Es konnte die Verluste nicht verkraften. Die Nachbarn, die seit Wochen vor der Nutzung des Palmenhains als Treffpunkt und Raucherlokal gewarnt hatten, lieferten Beweise. Und wie in so vielen anderen Episoden dieser Tragikomödie passierte nichts.

Die Frage ist einfach: Wer trägt die Verantwortung? Wer vertritt die Position? Wo sind der Stadtrat, das Sozialministerium, die Regierungsdelegation? Oder ist alles erlaubt, solange die Unterkünfte weit von der Hauptstadt entfernt sind und das Problem auf die Schluchten und die älteren Menschen beschränkt bleibt?

Denn das Problem sind nicht die Kinder. Das Problem ist Vernachlässigung. Verantwortungsloses Management. Politische Feigheit. Das, was Aufnahme in Ruin, Integration in Fiktion und Bürgermüdigkeit in etwas Unvermeidliches verwandelt.

Fataga ist kein Einzelfall. Es ist ein Symptom einer Kanarischen Insel, die schon vor langer Zeit ihre willkommene Lücke geknackt hat und nun Risse in einem Narrativ zeigt, das selbst mit Propaganda nicht mehr aufrechterhalten werden kann.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 05.06.2025 um 05:11

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5.6.2025 - Die Fimar-Messe wird am Freitag eröffnet und soll als Maßstab für das Verständnis und den Schutz der Ozeane dienen.

Die 14. Ausgabe der Internationalen Meeresmesse findet von Freitag bis Sonntag am Sanapú-Pier im Hafen von La Luz statt.

Das Warten hat ein Ende, und wir sind fast bereit, die 14. Ausgabe der Internationalen Meeresmesse 2025 zu begrüßen. Sie findet von Freitag, dem 6. Juni, bis Sonntag, dem 8. Juni, am Muelle de Sanapú im Hafen von Las Palmas statt, am selben Ort wie die letzte Ausgabe, zwischen dem Aquarium Poema del Mar und der Fußgängerbrücke Onda Atlántica. Die Veranstaltung, die sich als führendes Forum für die blaue Wirtschaft und Meeresthemen auf den Kanarischen Inseln etabliert hat, legt einen besonderen Schwerpunkt auf die „Nachhaltigkeit der kanarischen Küste“. Diese neue Ausgabe wird diesen Freitag um 10:30 Uhr in Anwesenheit des Präsidenten des Inselrats von Gran Canaria, Antonio Morales, eröffnet.

Fimar 2025 ist eine Veranstaltung, die vom Inselrat von Gran Canaria, der Stadtverwaltung von Las Palmas de Gran Canaria und den Häfen von Las Palmas gefördert und von der Stadtverwaltung des Meeres der Hauptstadt von Gran Canaria und Infecar, der Messe von Gran Canaria, organisiert wird.

Mehr als 50 Aussteller nehmen an der jüngsten Ausgabe der Messe teil. Die Messe bietet rund 80 Stände, ein umfangreiches Programm mit informativen Vorträgen, Freizeitaktivitäten, einen Kinderbereich und einen Restaurantbereich. Die Messe hat sich zum wichtigsten Event der blauen Wirtschaft in der Stadt, auf der Insel und auf den Kanarischen Inseln entwickelt. Die portugiesische Stadt Ericeira ist Gaststadt der FIMAR 2025 und bietet erneut Seeausflüge, eine Parade und einen Auftritt der grancanarischen Band Los Lola.

Umfangreiches Bildungsprogramm

Während der Messe erwartet die Öffentlichkeit ein breites Bildungsprogramm mit kostenlosen, offenen Aktivitäten. Das Programm umfasst Präsentationen über die treibenden Kolonien der Portugiesischen Galeere, den Zusammenhang zwischen Physik und Biologie in den Ozeanen, die Reise von Mikroplastik in den Gewässern der Kanarischen Inseln und überraschende Themen wie die Beziehung zwischen kanarischen Datteln und Wolfsbarsch. Es gibt auch Schulungen zum Klimawandel und zu Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher vor Ciguatoxin, einem Thema von großer Bedeutung für Gesundheit und Nachhaltigkeit.

FIMAR bietet zudem die Möglichkeit, technologische Fortschritte in der Meereswelt zu entdecken: Erkundungen mit autonomen Robotern, Vorhersagen mithilfe künstlicher Intelligenz und die Produktion nachhaltiger Kraftstoffe aus Mikroalgen. All dies wird von Experten der Universität Las Palmas de Gran Canaria und anderer Institutionen präsentiert, die ihr Wissen und ihre Entdeckungen teilen.

Aktivitäten für Kinder und Familien

Auch für Kinder und Familien gibt es zahlreiche Aktivitäten: Workshops, Geschichtenerzählen, Mitsingen und einen Kinderbereich, der jedes Jahr größer wird. Darüber hinaus können die Besucher Spaziergänge am Meer zwischen dem Santa Catalina Pier und dem Sports Pier unternehmen, Rettungsboote besichtigen, in einem speziell dafür vorgesehenen Bereich lokale Spezialitäten genießen und eine Parade und einen Auftritt der grancanarischen Band Los Lola genießen.

Besuchen Sie am 7. und 8. Juni auch das Elder Museum. Dort finden parallel dazu im Planetarium Vorträge zum Thema „Navigieren mit den Sternen“ statt. Die folgenden Vorträge finden am 11. Juni um 00:13, 00:17 und 00:7 Uhr sowie am 11. Juni um 00:12, 00:13 und 00:8 Uhr statt.

Die neue Fimar-Ausgabe, die 2018 ihre Pforten öffnet, verspricht eine einzigartige Gelegenheit, Einblicke in die Realität der Ozeane zu gewinnen, sich über Fortschritte in Forschung und Technologie zu informieren und darüber nachzudenken, wie wir zur blauen Wirtschaft und zum Schutz der Meeresumwelt auf den Kanarischen Inseln und darüber hinaus beitragen können. All dies findet in einem für Freizeit und öffentliches Vergnügen konzipierten Umfeld statt und bekräftigt die Verbundenheit von Las Palmas mit dem Meer und seiner maritimen Tradition.

Die Öffnungszeiten der Messe, bei der der Eintritt frei ist, sind am Freitag, den 10. und Samstag, den 30., von 20:00 bis 6:7 Uhr und am Sonntag, den 10., von 30:15 bis 00:8 Uhr.

Organisation und zusammenarbeitende Einheiten

FIMAR wird vom Cabildo von Gran Canaria, dem Stadtrat von Las Palmas de Gran Canaria und der Hafenbehörde von Las Palmas gefördert und vom Stadtrat der Stadt Mar und Infecar, Gran Canaria Fair, organisiert.

FIMAR wird außerdem von der Abteilung für Primärsektor, Ernährungssouveränität und Wassersicherheit des Inselrats von Gran Canaria, der Universität Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC), dem Maritimen Cluster der Kanarischen Inseln, Gesplan (RedPromar, Educaisla) und dem Städtischen Institut für Beschäftigung und Ausbildung des Stadtrats von Las Palmas de Gran Canaria (IMEF) organisiert.

Alle Einzelheiten zu dieser neuen Ausgabe der Fimar, der Internationalen Meeresmesse, sowie zum Programm und den teilnehmenden Unternehmen finden Sie auf der offiziellen Website der Messe. https://feriainternacionaldelmar.com/.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 05.06.2025 um 05:07

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5.6.2025 - Sonne, Meer und Sicherheit: Die Streitkräfte verstärken ihr Engagement für den Tourismus auf den Kanarischen Inseln.

Auf einem Archipel, dessen wichtigster Motor der Tourismus und dessen größter Schatz die Natur ist, wollten die Streitkräfte dieses Jahr anlässlich des Tages der Streitkräfte (DIFAS) zeigen, dass ihre Mission weit über die traditionelle Verteidigung hinausgeht. Die Stadt Las Palmas de Gran Canaria wurde zum Mittelpunkt einer strategischen Demonstration, die sich auf den Schutz des Tourismus, Nachhaltigkeit und die zivil-militärische Zusammenarbeit konzentriert. Auf den Kanarischen Inseln sorgen 4.200 Soldaten des Heeres für die Sicherheit der Inseln, 1.100 der Luftwaffe und insgesamt 1.000 der spanischen Marine. Die Guardia Civil verfügt über 3.500 und die Nationalpolizei über 3.200 Mitarbeiter. Die UME (Union der Militäreinheiten) und andere Einheiten verfügen über 600 Fachkräfte.

Unter dem Motto „Sicherheit, die schützt, was wir lieben“ demonstrierten diese Woche mehr als 3.000 Militärangehörige Einwohnern und Besuchern nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern vermittelten auch eine klare Botschaft: Die Kanarischen Inseln verfügen über einen unsichtbaren Schutzschild, der die Stabilität des Reiseziels, den Schutz der Meeresumwelt und die Notfallmaßnahmen gewährleistet. Die Kanarischen Inseln empfangen jährlich über 14 Millionen Touristen. Ihr Wohlergehen hängt ebenso von Sonne und Stränden wie von der operativen Stabilität ab. Hier kommt die diskrete, aber konstante Arbeit der Luftwaffe und der Weltraumstreitkräfte ins Spiel, die die Flugrouten überwachen und die Einwanderungskontrolle unterstützen, sowie der Marine, die die atlantischen Gewässer patrouilliert, um die maritime Sicherheit zu gewährleisten. „Ein starker Tourismus erfordert ein sicheres und vorhersehbares Umfeld. Und diese Sicherheit beginnt auf See und in der Luft“, erklärt das Marinekommando der Kanarischen Inseln mit Sitz im Militärarsenal La Isleta, von wo aus die Patrouillenboote Meteoro, Relámpago und Tornado ablegen.

Die Militärische Notfalleinheit (UME) mit Sitz in Los Rodeos spielt eine Schlüsselrolle bei Simulationsübungen zu Waldbränden, Überschwemmungen und Klimakrisen. Die Kanarischen Inseln, die jeden Sommer in ständiger Brandalarmbereitschaft sind, sehen in diesen 600 Einsatzkräften eine Garantie für sofortiges Handeln. Auf der Geräteausstellung in Santa Catalina präsentierte die UME Drohnen zur Brandfrüherkennung, Dekontaminationssysteme und spezielle Rettungsfahrzeuge für Küstengebiete. Eine Vorführung, die selbst Touristen überraschte. „Die Leute denken an Soldaten mit Gewehren, aber viele dieser Uniformen retten Leben und Wälder“, sagte ein deutscher Besucher am Mittwoch nach einer Vorführung zur Höhenrettung.

Das Kanarische Kommando der spanischen Armee, das mehr als 4.000 Soldaten auf den Inseln stationiert, hat seine Bodenüberwachungseinheiten zu Übungen zum Schutz kritischer Infrastrukturen und zur Unterstützung der Zivilbevölkerung eingesetzt. Außerdem werden Geräte zur Erkennung illegaler Müllentsorgung und Warnsysteme für Strände ausgestellt, die von Extremwetterereignissen bedroht sind. DIFAS 2025 in Las Palmas ist nicht nur eine Parade oder Ausstellung. Es ist ein öffentliches Bekenntnis, dass die Verteidigung des Archipels nicht nur an Radargeräten und Gewehren gemessen wird, sondern auch an Umweltschutz, Tourismusschutz und humanitärer Hilfe. Denn auf den Kanarischen Inseln spielt sich die Zukunft sowohl an den Stränden als auch in der Luft ab. Und wer sich um das eine kümmert, kümmert sich auch um das andere.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 05.06.2025 um 05:04

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5.6.2025 - Die Legion kehrt zum Tag der Streitkräfte 2025 auf die Kanarischen Inseln zurück

Die kanarische Luft, erfüllt von Salz und Geschichte, empfängt erneut den entschlossenen Schritt der Spanischen Legion an diesem Tag der Streitkräfte, der in Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife gefeiert wird, wo die wichtigsten Veranstaltungen stattfinden. Dies ist nicht nur eine weitere Parade; es ist ein bedeutsames Wiedersehen, ein Echo der Ursprünge dieser einzigartigen Truppe, die erneut den Boden betritt, der einst der Schmelztiegel war, in dem ihr Geist geschmiedet wurde. Am 17. Januar 1996 wurde der Tercio von Puerto del Rosario (Insel Fuerteventura) nach Almería verlegt, wo er dem Oberbefehlshaber der II. Brigade der Legion, König Alfons XIII., im Rahmen einer Zeremonie auf dem Exerzierplatz des Militärstützpunkts Álvarez de Sotomayor, offiziell übergeben wurde und dort auch weiterhin stationiert ist.

Um die Bedeutung dieses Ereignisses zu verstehen, müssen wir in die Anfänge der Legion zurückgehen. Auf den Kanarischen Inseln, genauer gesagt auf Teneriffa und Fuerteventura, fasste die neu geschaffene Truppe, die 1920 vom damaligen Kommandanten Millán Astray ins Leben gerufen wurde, Fuß. Dies waren nicht nur Militärstützpunkte; es waren Ausbildungszentren, in denen die Disziplin und die Werte, die wir heute als „Legionärscredo“ kennen, Fuß zu fassen begannen. Doch erst mit der Gründung des Regiments Don Juan de Austria, 1981. der Legion, mit Sitz auf Fuerteventura im Jahr 3 war das Korps dauerhaft auf den Inseln präsent. Diese Einheit unterhielt bis zu ihrer Verlegung in den 2000er Jahren im Zuge der operativen Umstrukturierung der Armee aktive Abteilungen. Seitdem ist das Echo der Legionäre auf den Kanarischen Inseln in Erinnerung geblieben, aber nie vergessen.

Ohne umfangreiche Archivrecherche zu jedem Fähnrich und jeder Kompanie dieser Zeit ist es schwierig, einzelne Namen zu identifizieren. Es waren jedoch die Kommandeure, Hauptleute und Sergeanten der frühen Jahre der Legion auf den Kanarischen Inseln, die die direkte Aufgabe hatten, die ersten Legionärsklassen zu unterweisen und auszubilden. Sie waren für die Anwendung des Glaubensbekenntnisses, die Leitung der strengen Trainingseinheiten und die Vermittlung von Opferbereitschaft und Kameradschaft im Alltag verantwortlich. Obwohl ihre Namen selten in die Öffentlichkeit gelangten, war ihre Arbeit grundlegend für den Zusammenhalt und die Effektivität der Einheit.

In den Erinnerungen der Kanarischen Inseln stellen Fälle wie die von Brigadier Francisco Fadrique und Legionär Juan Maderal Oleaga, Träger des San Fernando-Preises für ihren Heldenmut bei der Aktion von Edchera (Sahara, 1958), den Höhepunkt des Legionärsgeistes dar. Obwohl ihre Heldentaten außerhalb der Kanarischen Inseln stattfanden, ist es sehr wahrscheinlich, dass ihre Ausbildung und die Verankerung des Glaubensbekenntnisses zu einer Zeit erfolgten, als die Legion eine starke Ausbildungspräsenz auf den Inseln hatte. Ihr Beispiel an Tapferkeit spiegelt die Prinzipien wider, die in den frühen Stadien der Legion vermittelt wurden.

Der Alltag auf diesen Inseln, unter oft unerbittlicher Sonne und in einem Gelände, das Härte erforderte, prägte die ersten Legionäre. Hier lernten sie zu marschieren, durchzuhalten und den Zusammenhalt zu entwickeln, der sie einzigartig machen sollte. Insbesondere die Kaserne Puerto del Rosario auf Fuerteventura galt jahrzehntelang als Symbol dieser intensiven Ausbildung. Tausende Männer durchliefen sie und bereiteten sich in den kargen Räumlichkeiten auf zukünftige Herausforderungen vor. Hier wurde die Theorie der Stoßinfanterie zur greifbaren Realität, und das Konzept der Legion nahm in ihren Männern Gestalt an.

Von den Kanarischen Inseln aus brach die Legion zu den Orten auf, die ihre berühmtesten Seiten in Nordafrika schreiben sollten. Trotz der späteren Verlegung ihrer Haupteinheiten auf die Iberische Halbinsel sowie nach Ceuta und Melilla riss die Verbindung zu den Inseln nie ganz ab. Die Kanarischen Inseln waren für viele Legionäre stets ein Bezugspunkt, ein Ort, an den einige nach ihrem Dienst zurückkehrten und so die Verbindung aufrechterhielten.

Die Anwesenheit der Legion auf diesen Inseln an diesem bedeutsamen Tag ist mehr als eine Militärparade. Sie ist eine Würdigung dieser gemeinsamen Geschichte und der Bedeutung, die der Archipel für die Entstehung einer der symbolträchtigsten Einheiten der spanischen Streitkräfte hatte. Sie zeigt, dass trotz des Laufs der Zeit und logistischer Veränderungen die Erinnerung an ihre Ursprünge und der Legionsgeist unverändert geblieben sind. Die Legionsparade auf den Kanarischen Inseln zu verfolgen, ist wie ein lebendiges Stück spanischer Militärgeschichte. Sie erinnert an die Hingabe, Disziplin und Kameradschaft, die diese Truppe seit über einem Jahrhundert auszeichnen. Eine würdige Hommage am Tag der Streitkräfte, die den Respekt und die Anerkennung ihrer Geschichte unterstreicht.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 05.06.2025 um 05:01

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5.6.2025 - Die Kanarischen Inseln feiern den Tag der Streitkräfte 2025: spektakuläre Veranstaltungen für Touristen und Einwohner

Wenn Sie auf den Kanarischen Inseln Urlaub machen, sollten Sie eines der größten öffentlichen Spektakel des Jahres nicht verpassen: Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas veranstalten vom 3. bis 8. Juni den Tag der Streitkräfte 2025 (DIFAS) mit kostenlosen Veranstaltungen, Strandvorführungen, Marineparaden und der Anwesenheit von König Felipe VI. Der Höhepunkt findet am Freitag, den 6. Juni, statt, wenn die Bucht der Hauptstadt Gran Canarias zur Bühne für eine historische Marine-Flugschau wird. Direkt vor der Kathedrale Santa Ana und der Altstadt von Vegueta können Touristen und Einheimische um 15:00 Uhr den Überflug von 23 Militärflugzeugen und die Navigation von 14 Schiffen der spanischen Marine genießen, darunter das moderne U-Boot S-81 „Isaac Peral“, das vollständig in Spanien entworfen und gebaut wurde.

Ab 16:30 Uhr geht es weiter zum Strand Las Alcaravaneras, mitten im Stadtzentrum. Dort präsentieren Heer, Marine, Luftwaffe und Guardia Civil eine spektakuläre gemeinsame Vorführung mit Manövern auf See, Landungen und Rettungsübungen. Der Eintritt ist frei und für alle Besucher geöffnet. Darüber hinaus öffnen vom Dienstag, dem 3. Juni, bis Sonntag, dem 8. Juni, sowohl das Militärarsenal von Las Palmas als auch der Pier Santa Catalina ihre Türen für die Öffentlichkeit und stellen Militärfahrzeuge, Hubschrauber, Patrouillenboote und Verteidigungsausrüstung aus. Dies ist eine perfekte Gelegenheit für Besucher jeden Alters, die Rolle der Streitkräfte aus erster Hand kennenzulernen.

Wenn Sie sich auf Gran Canaria aufhalten, insbesondere in Gebieten wie Maspalomas, Puerto Rico, Playa del Inglés oder im Norden der Insel, können Sie die Hauptstadt bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Die Stadtverwaltung von Las Palmas empfiehlt, am 5. und 6. Juni auf private Fahrzeuge zu verzichten, da zu diesen Zeiten mit großem Andrang zu rechnen ist. Beachten Sie, dass der Strand Las Alcaravaneras am 5. und 6. Juni für Badegäste gesperrt ist und die Sportanlagen ab Montag, dem 2. Juni, geschlossen bleiben. Die nahegelegenen Strände wie Las Canteras, La Laja und El Confital bleiben jedoch für Touristen geöffnet.

Der Tag der Streitkräfte 2025 auf Gran Canaria würdigt nicht nur die Arbeit der Streitkräfte zum Schutz des Territoriums und der Umwelt, sondern bietet auch die einzigartige Gelegenheit, ein visuell beeindruckendes, sicheres und lehrreiches Spektakel im Herzen einer der pulsierendsten Städte der Kanarischen Inseln zu genießen. Neben der Anwesenheit von König Felipe VI. sind auch das Verteidigungsministerium und die Stadt Las Palmas direkt an der Veranstaltung beteiligt und haben umfassende Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit, Sauberkeit und den Komfort aller Teilnehmer zu gewährleisten.

Wichtige Termine: 3.-8. Juni 2025
Hauptveranstaltung: Freitag, 6., mit König Felipe VI
Kostenlose Ausstellungen: Strand, Meer und Luft
Besuche von Schiffen und Marineausstellungen
Freizeitmöglichkeiten in der Nähe der Veranstaltung: Las Canteras, Vegueta, Triana

Wenn Sie im Juni 2025 als Tourist auf den Kanarischen Inseln sind, sollten Sie den Tag der Streitkräfte in Las Palmas nicht verpassen. Erleben Sie die Spannung großer nationaler Ereignisse, spüren Sie die Nähe der Armee in familiärer Atmosphäre und genießen Sie eine unvergessliche Woche auf der Insel Gran Canaria.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 05.06.2025 um 04:57

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5.6.2025 - Tag der Streitkräfte 2025: Interview mit Generalleutnant Julio Salom, Kommandeur des Kanarischen Inseln-Kommandos

Im Rahmen der Veranstaltungen zum Tag der Streitkräfte (DIFAS) 2025 werden die Kanarischen Inseln zum Epizentrum nationaler Militäraktivitäten. Generalleutnant Julio Salom, Kommandant des Kanarischen Kommandos, leitet die Koordination auf dem Archipel und analysiert die strategische Rolle der Armee auf den Inseln, den für diese Tage geplanten Sondereinsatz und die Bedeutung, die Streitkräfte der Öffentlichkeit, insbesondere Touristen und jungen Menschen, näherzubringen. - siehe Video...

Quelle: zum Video
Autor: maspalomas24.de - 05.06.2025 um 04:53

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4.6.2025 - Firgas bietet mit dem neuen Minizug nun eine eigene Tourismus-Attraktion

Es gibt nun auch einen Minizug in Firgas, er soll den Tourismus ankurbeln und bietet eine 2-stündige Rundfahrt durch den Ort....
Täglich 2x mit dem Ninuzug durch Firgas!


Firgas – Man kennt aus Playa del Inglés den Minizug, der dort durch die Straßen fährt. Nun hat auch die nördliche Gemeinde Firgas einen solchen Minizug, dieser wurde am gestrigen Dienstag eingeweiht.

Das Projekt mehrerer lokaler Unternehmer zielt darauf ab, die Stadt wiederzubeleben und den Tourismus anzukurbeln. Besucher können die „Afurgad-Reise“ genießen, eine zweistündige Fahrt, die die Gastronomie mit der Geschichte der Stadt verbindet.

An der Einweihung nahmen Minerva Alonso, Rätin des Inselrats von Gran Canaria, Alexis Henríquez, Bürgermeister von Firgas, Ana Belén Quintana, Handels- und Marketingdirektorin von Aguas de Firgas, Ramón Redondo, Vertreter der Handelskammer von Gran Canaria, und Marcos Ramírez, Manager von Aguaide Trains, dem Unternehmen, das dieses Projekt ins Leben gerufen hat, teil.

Die Anwesenden der Eröffnungsfeier bestiegen den Minizug und genossen die Fahrt durch die Stadt Firgas. Der Bürgermeister von Firgas bemerkte scherzhaft: „Der Zug auf Gran Canaria ist noch nicht im Süden angekommen, aber schon hier in Firgas.“ Die Behörden betonten, dass dieses Projekt einen positiven Einfluss auf die Gemeinde haben werde.

Das eigentliche Ziel dieses neuen Minizugs ist es, den Tourismus in Firgas anzukurbeln. Dieser soll dann als Impulsgeber dazu dienen, die Wirtschaft in der kleinen Gemeinde zu stärken. Der Minizug wurde vor einem Jahr in Katalonien gekauft. Seither wurde geplant und designt. Indessen hat am heutigen Donnerstag der Minizug seinen Dienst für die Öffentlichkeit aufgenommen.

Das bietet der Minizug in Firgas
Der Zug hält an vier Haltestellen entlang der Strecke. An jedem Halt können die Passagiere lokale Produkte probieren, darunter Weichkäse mit Brunnenkresse der Quesería Pedrín, Gofio aus Buenlugar, Marmeladen der Deleite-Fabrik und Säfte. Der Zug hält am Öl- und Essigladen María Teresa, am Fontana Rosa Park, an der Deleite Canario-Fabrik und am Restaurant El Rincón de Marcos.

Der Minizug von Aguas de Firgas (Hauptsponsor) ist immer von Mittwoch bis Sonntag zweimal unterwegs. Eine Abfahrt ist um 11 Uhr und die andere um 16 Uhr. Der Minizug bietet Platz für 50 Fahrgäste und den Besuchern stehen Audioguides in den Sprachen Englisch, Spanisch und Französisch zur Verfügung. Die Audioguides erklären alles zu dem Gebiet, das man durchfährt.

Der Fahrpreis beträgt 15 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder (Residenten, Touristen zahlen das den doppelten Preis!). Alle Informationen und Tickets findet man unter www.aguaidetrains.com – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 04.06.2025 um 15:01

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4.6.2025 - Schwerer Solarsturm könnte Auswirkungen auf die Erde haben

Derzeit trifft ein schwerer Solarsturm die Erde, dies könnte überall, also auch auf den Kanaren, Auswirkungen haben....
Aktuell gibt es einen KP-Wert von 8 (maximal 9 möglich)!


Welt – Am 1. Juni 2025 haben verschiedene Raumfahrtorganisationen und Technologieexperten einen Solarsturm registriert, der bei den Experten eine gewisse Besorgnis ausgelöst hat. Es ist einer der stärksten Sonnenstürme der letzten Jahre gewesen. Der Auswurf fand in der Region AR4100 statt. Dieser Solarsturm hat die Erde bereits erreicht und er löste einen geomagnetischen Sturm der Stufe G4 (schwer) aus. Auf der NOAA-Skala hat der Sturm einen KP-Index von 8 erreicht.

Die spanische Weltraumagentur (AEE) hat in Abstimmung mit der ESA (europäische Weltraumorganisation) bestätigen können, dass dieser Solarsturm derzeit kein extremes Risiko darstellt, es gibt jedoch weiterhin eine Warnung, um mögliche Komplikationen zu vermeiden, sollte der KP-Wert auf den Höchstwert von 9 Ansteigen.

Mögliche Auswirkungen des Solarsturms
Im Zusammenhang mit dem Solarsturm warnen die Behörden vor möglichen Folgen und Auswirkungen auf die Stromnetze. Es könnte zu Überlastungen und Schwankungen kommen, die die Stromversorgung beeinträchtigen könnten. Auch Navigations- und Kommunikationssysteme könnten beeinträchtigt werden, insbesondere in hohen Breitengraden, was zu Störungen von GPS- und Funksignalen führen könnte.

Zudem könnten die Satelliten rund um die Erde beeinträchtigt werden. Die Wechselwirkung der Sonnenpartikel könnte zu Betriebsstörungen führen.

Was wiederum ein schöner Nebeneffekt sein kann, sind die Bordlichter und mittlerweile auch südlicher. Also die Aurora Boreales, die ggf. auftreten können.

Solarsturm durch höchste Sonnenaktivität ausgelöst

Héctor Socas, der Direktor der European Solar Telescope Foundation, erklärte in der kanarischen Fernsehsendung „Buenos días, Canarias“, bei RTVC, dass die bei diesen Explosionen freigesetzte Energie der von Millionen Atombomben entspreche. „Diese Explosionen schleudern eine Wolke aus Sonnenpartikeln, energiereichen Partikeln aus. Und nicht nur die Partikel selbst, die Wolken sind auch von ihrem eigenen Magnetfeld umgeben“, sagt Socas.

Trifft diese Partikelwolke auf die Erde, kann sie einen geomagnetischen Sturm auslösen. Laut Socas sind die Folgen eines solchen Sturms für die Erde in der Regel nicht sehr dramatisch.

„Das passiert mehr oder weniger oft, besonders jetzt, wo wir uns in der Phase maximaler Aktivität befinden. Die Sonne durchläuft einen 11-Jahres-Zyklus, in dem sie maximale und minimale Aktivität durchläuft. Wir befinden uns derzeit in der Phase maximaler Aktivität, und diese geomagnetischen Stürme treten von Zeit zu Zeit auf“, merkte Socas an.

Zwar würden offizielle Stellen in extremen Fällen normalerweise eine Art Alarm ausrufen, wie es auch in diesem Fall der Fall war. Bisher sei es in dieser Situation jedoch zu keinen besorgniserregenden Vorfällen gekommen.

Socas erinnerte an den Sonnensturm im Mai des vergangenen Jahres, „der zwar keine größeren Schäden anrichtete, aber Polarlichter hervorbrachte, die sogar vom spanischen Festland aus sichtbar waren.“ – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 04.06.2025 um 14:57

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4.6.2025 - Freedom bemängelt Unterstützung – Gaypride Maspalomas 2026 evtl. nur noch 7 Tage

Wird der Gaypride Maspalomas 2026 nur noch 7 Tage andauern? Freedom denkt aufgrund von fehlender Unterstützung darüber nach...

Maspalomas – Der Gaypride Maspalomas 2025 ist vorbei und wie immer, seit dem Jahr 2016, gibt es auch Kritik an den Veranstaltern, der Freedom Association. Bevor der „Verein“ die Geschäfte des Gaypride Maspalomas übernommen hatte, wurde dieser durch die Unternehmervereinigung GLAY organisiert.

Nun beschwert sich Freedom selbst bei den Unternehmern und sogar bei den Regierungsstellen, dass es an Unterstützung fehlt. Aus diesem Grund erwägt der Verein eine Verkürzung des Gaypride Maspalomas 2026. Seit einigen Jahren ist der Gaypride Maspalomas 10 Tage lang, was auch schon kritisiert wurde. Inzwischen soll er also ggf. wieder verkürzt werden, aber nicht, weil man für die Länge kritisiert wurde, sondern weil alle anderen daran schuld sind.

Man beschwert sich auch darüber, dass bereits gewährte Fördergelder nicht ausgezahlt wurden, dies würde die „Realisierbarkeit des Events erheblich beeinträchtigen“.

Der Gaypride Maspalomas hat einen wirtschaftlichen Einfluss von rund 160 Millionen Euro in San Bartolomé de Tirajana, es ist damit das wichtigste Event im Süden der Insel und fördert massiv den Tourismus. Doch der Verein Freedom gibt an, dass der finanzielle Organisationsaufwand bei rund 700.000 Euro liegt. Diese Summe ist so hoch, dass es eine zu starke finanzielle Unsicherheit gibt, behauptet der Verein.Inselhüpfen auf den Kanaren

In den letzten fünf Jahren hat Freedom, nach eigenen Angaben, massive Schulden angesammelt. Dies sei aufgrund der mangelnden Unterstützung der institutionellen Organe und der Unternehmer passiert. Insbesondere sind die Zahlungsverzögerungen bei den Subventionen problematisch. Auch haben Mitglieder (Werbekunden) keine Beiträge gezahlt. Daher erwägt man nun, den 25. Geburtstag des Gaypride Maspalomas wieder auf eine Woche zu verkürzen.

Der Verein ruft daher die Unternehmer und die Regierungsstellen dazu auf, die sozialen und wirtschaftlichen Aspekte einer solchen Veranstaltung anzuerkennen und sich im Vorfeld dafür einzusetzen.

Kommentar zur Gaypride Maspalomas Situation von uns

Wir selbst kritisieren die Organisation des Gaypride Maspalomas schon länger, auch aufgrund der Art und Weise, wie man mit den lokalen Unternehmen umspringt. Man versucht immer mehr Geld aus dem Event zu pressen, damit man sich Reisen nach Südamerika und auf das Festland finanzieren kann. Diese Reisen sind zwar als „Eventorganisation“ natürlich kein Privatvergnügen, aber ein Gaypride Maspalomas muss diese Events im Ausland oder auf dem Festland nicht unbedingt mitfinanzieren.Die besten Urlaubsangebote

„Früher war alles Besser“, liest und hört man ja immer wieder, dieser Satz ist an der Stelle deutlich korrekt platziert und man sollte wirklich mal darüber nachdenken, ob es nicht an der Zeit wäre, der Verein mit der Betreuung des Events nicht mehr zu beauftragen. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 04.06.2025 um 14:51

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4.6.2025 - Operation Black Shadow: Bei einer groß angelegten Anti-Drogen-Operation wurden im Süden und Südosten Gran Canarias fast 50 Personen festgenommen.

Juan Grande und El Tablero gehören zu den Brennpunkten einer Anti-Drogen-Operation, bei der fast fünfzig Menschen festgenommen wurden.

Die Nationalpolizei startete gestern, Dienstag, eine groß angelegte Anti-Drogen-Operation, die zu fast 50 Festnahmen führte. Die Durchsuchungen konzentrierten sich auf bekannte Orte wie Juan Grande, El Tablero und mehrere Orte in Telde, insbesondere aber auf südliche Wohngebiete, die in den letzten Jahren aufgrund zunehmender Drogenaktivitäten in den Polizeiberichten hervorgehoben wurden.

Die Operation mit dem Namen „Schwarzer Schatten“ war nicht das Ergebnis einer Routinepatrouille. Sie wurde direkt vom Nationalgericht und der Sonderstaatsanwaltschaft für Drogenbekämpfung geleitet, was das Ausmaß des zerschlagenen Netzwerks erahnen lässt. Offiziellen Quellen zufolge handelt es sich um eine langwierige Ermittlung, die auch Fuerteventura und Lanzarote einbezog.

Den ganzen Morgen über durchsuchten Dutzende Beamte gleichzeitig Wohnungen, Geschäfte und Lagerräume, um wichtige Beweise für die Aktivitäten der Organisation zu finden. Details zu den Beschlagnahmungen wurden noch nicht veröffentlicht, ein detaillierterer Bericht wird jedoch in den kommenden Tagen erwartet.

Für den touristisch attraktiven Süden Gran Canarias sind derartige Operationen nicht nur ein Schlag gegen die organisierte Kriminalität, sondern auch ein Schock für das Image der Insel als sicheres Reiseziel. Dass so eine groß angelegte Operation kurz vor dem Sommer in der Nähe von Touristenzentren durchgeführt wird, bleibt nicht unbemerkt und zwingt die lokalen und regionalen Behörden zu verstärkten Anstrengungen, um zu verhindern, dass der Drogenhandel im touristischen Zentrum der Kanarischen Inseln Zuflucht findet.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 04.06.2025 um 11:37

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Info
4.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Pottwal vor Teneriffa: Kollision mit Schnellboot vermutet
Am 21. Mai 2025 hat ein Pottwal vor Fasnia auf Teneriffa vermutlich durch eine Kollision mit einem Hochgeschwindigkeitsboot sein Leben verloren. Die Nekropsie ergab eine 2,5 Meter lange Schnittverletzung im Kopfbereich, die auf einen Bootskiel und nicht auf eine Schiffsschraube hinweist. Das Tier war zum Zeitpunkt des Aufpralls noch am Leben. Pottwale ruhen oft senkrecht im Wasser – eine Haltung, die sie besonders verletzlich macht. Die Behörden betonen erneut die Dringlichkeit von Schutzmaßnahmen im stark befahrenen Schifffahrtskorridor zwischen Teneriffa und Gran Canaria.

Gericht erkennt Bereitschaftszeit von 112-Personal als reguläre Arbeitszeit an
Der Oberste Gerichtshof Spaniens hat am 2. Juni 2025 entschieden, dass Bereitschaftszeiten von medizinischem Personal des kanarischen Notrufs 112 als normale Arbeitszeit gelten. Damit bestätigte das Gericht ein früheres Urteil der Kanaren-Justiz. Die Gewerkschaft CSIF hatte geklagt, da Ärzte und Pflegekräfte während ihrer Bereitschaft vor Ort einsatzbereit sein müssen. Die Entscheidung stärkt die Rechte des Notdienstpersonals erheblich und könnte landesweit Folgen für ähnliche Dienste haben.

Tourismusrekord: Kanaren verzeichnen fast 6 Mio. Besucher im ersten Quartal
Die Kanarischen Inseln haben im ersten Quartal 2025 einen neuen Tourismusrekord erzielt: Fast sechs Millionen internationale Gäste haben die Inseln besucht – 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Allein im April waren es 1,3 Millionen. Die Ausgaben der Touristen stiegen auf fast 8,8 Milliarden Euro. Trotz dieser wirtschaftlichen Erfolge warnt die Regierung vor einer „Reputationskrise“ des Massentourismus und kündigt Reformen für ein nachhaltigeres Modell an. Auch Proteste gegen den Overtourism hatten zuletzt Tausende auf die Straße gebracht.

Von Gran Canaria nach Finnland: Kanarischer Entwickler gewinnt mit Spiel Oddli
Der kanarische Entwickler Néstor Feijoo hat mit seinem Bildungs-Videospiel Oddli bei den Finnish Game Awards als bestes Studentenspiel überzeugt. Das Spiel, inspiriert von der kanarischen Kultur, wurde mit einem internationalen Team entwickelt. Feijoo lebt seit drei Jahren in Finnland – einem Zentrum der europäischen Spieleindustrie. Auch auf den Kanaren wächst die Branche: Studios wie Quantum Box Games arbeiten bereits mit internationalen Partnern zusammen. Der Fall zeigt das wachsende kreative Potenzial der Inseln im digitalen Bereich.

Lanzarote: Cabildo verhindert Müllarbeiterstreik mit fast 900.000 €
Das Cabildo von Lanzarote hat 895.000 Euro bereitgestellt, um einen Streik der Müllabfuhr abzuwenden. Geplant war ein unbefristeter Ausstand ab dem 5. Juni. Das Geld fließt unter anderem in zusätzliche Stellen und neue Müllfahrzeuge. Die Gewerkschaft kündigte an, den Streik auszusetzen, sobald die Maßnahmen umgesetzt sind. Dennoch bleibt eine Forderung nach besserer Entlohnung offen. Die Maßnahme gilt als wichtiges Signal für die Daseinsvorsorge und Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst.

Polizei zerschlägt mutmaßliches Drogenkartell auf mehreren Kanarischen Inseln
Die Policía Nacional hat am 3. Juni 2025 bei einer Großrazzia auf Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote fast 50 Personen festgenommen. Ziel der Operation „Sombra Negra“ war ein mutmaßliches Drogenkartell. Durchsucht wurden mehrere Objekte, darunter Lager und Wohnungen. Die Ermittlungen stehen unter Geheimhaltung. Die Kanarischen Inseln gelten als Transitpunkt für Drogen zwischen Afrika und Europa. Die Polizei will mit der Aktion ein deutliches Zeichen gegen den organisierten Drogenhandel setzen.

Migration wird Thema bei Präsidentenkonferenz nach Druck aus Kanaren
Die spanische Regierung hat am 3. Juni 2025 angekündigt, das Thema Migration auf Wunsch der Kanarischen Inseln und unter politischem Druck in die Agenda der Präsidentenkonferenz aufzunehmen. Ursprünglich war das Thema von mehreren Regionen abgelehnt worden. Die Kanaren fordern seit Langem eine gerechtere Verteilung unbegleiteter minderjähriger Migranten. Die Entscheidung wird als Erfolg für die Inseln gewertet – auch wenn offen bleibt, ob daraus konkrete Maßnahmen folgen.

Mariam González aus Arucas überzeugt Jury bei „La Voz Kids“
Die 13-jährige Mariam González aus Arucas auf Gran Canaria hat mit ihrer Darbietung bei der Talentshow „La Voz Kids“ die Jury überzeugt. Mit dem Song „That Way“ schaffte sie es ins Team von Coach Lola Índigo. Mariam leidet seit ihrem siebten Lebensjahr an Typ-1-Diabetes, lässt sich davon aber nicht bremsen. Ihre Geschichte ist für viele ein Beispiel dafür, wie Talent und Stärke Hindernisse überwinden können. In der nächsten Runde tritt sie nun in den sogenannten „Battles“ an.

Kanaren fordern Mitbestimmung bei Flughafenverwaltung – Regierung prüft Optionen
Nach langjähriger Forderung der Kanaren prüft die spanische Regierung erstmals eine stärkere Beteiligung der Inseln an der Flughafenverwaltung. Das bestätigte die Abgeordnete Cristina Valido nach Gesprächen mit Madrid. Hintergrund sind Probleme wie Personalengpässe bei Passkontrollen. Bisher hatte das Verkehrsministerium rechtliche Hürden betont. Sollte eine neue Regelung kommen, könnte dies langfristig den Einfluss der Kanaren auf ihre touristisch wichtigen Infrastrukturen stärken.

750 Mio. Datenpunkte sollen Stromausfall von April 2025 aufklären
Nach dem Stromausfall vom 28. April 2025, der Teile Spaniens, Portugals und Frankreichs betraf, analysieren Fachleute derzeit 750 Millionen Datenpunkte, um die Ursache des 400 Millisekunden langen Blackouts zu finden. Spannungen, Frequenzen und Stromflüsse wurden sekundengenau erfasst. Die EU hat eine Frist von drei Monaten gesetzt. Experten halten die Aufarbeitung für komplex, aber entscheidend für die künftige Stabilität der Netzinfrastruktur.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 04.06.2025 um 11:30

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Kanaren-Check: Urlaub auf Teneriffa oder Gran Canaria

Beide Inseln bieten wunderschöne Strände und ein angenehmes Klima das ganze Jahr über.

Die Kanaren haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Nur welche Insel ist die richtige für mich? Teneriffa? Gran Canaria? Fuerteventura? Lanzarote? Oder doch lieber nach La Palma? Die Inseln des ewigen Frühlings gehören neben den Balearen zu den beliebtesten Urlaubszielen der Deutschen.

Bewertungsportale vergeben nach Meinungen von Reisenden immer wieder Awards und zeichnen damit beliebte Reiseziele, Strände, Hotels und vieles mehr aus. Einige Hotels auf den Kanaren gehören zu den besten der Welt.

Teneriffa und Gran Canaria gehören zu den beliebtesten Inseln und sind immer wieder eine Reise wert. Beide Inseln bieten eine atemberaubende Landschaft, wunderschöne Strände und eine Vielzahl von Aktivitäten. Eine Entscheidung als nächstes Urlaubsziel fällt somit schwer.

Gran Canaria ist bekannt für die Dünen von Maspalomas, ein lebhaftes Nachtleben und grünen Tälern. An den Stränden im Süden der Insel erfüllt ein vielfältiges Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten fast jeden Wunsch.

Die Hotels- und Ferienanlagen gehen fast nahtlos ineinander über und bilden mit San Agustin, Playa del Ingles, Maspalomas, Campo International, Sonnenland, Campo de Golf und Maspalomas Oasis die Costa Canaria.

Auf der größten Kanareninsel erhebt sich mit seinen 3718 Metern der majestätische Pico del Teide. Der Teide ist nicht nur der höchste Berg von Teneriffa, sondern auch der höchste Berg auf spanischem Staatsgebiet.

Zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten zählen das Wandern, Mountainbiken, Tauchen und Bootfahren. Es gibt viele Anbieter, bei denen Sie sich ein Boot mieten können. Erkunden Sie die Vulkanlandschaften, die steilen Klippen entlang der Küste oder entspannen Sie einfach an den Stränden.

Die Wahl zwischen den beiden hängt von Ihren individuellen Vorlieben und Interessen ab. Für Strandliebhaber und Partygänger ist Gran Canaria die perfekte Wahl, während Teneriffa mit seiner beeindruckenden Natur und den vielfältigen Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten punktet.

Wer keine Lust auf Massentourismus hat, für den sind La Gomera, La Palma und El Hierro genau die richtigen Inseln. Egal ob Sonne, Strand, Meer, Wandern oder Mountainbiken – auf den Kanaren, der Inselgruppe im Atlantik vor Marokkos Westküste kommt jeder auf seine Kosten.

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Archivfoto Kanarenmarkt

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Parque Nacional del Teide

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 04.06.2025 um 07:25

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3.6.2025 - Kanaren jagen nach eigenem Rekord vom Vorjahr – Tourismusboom ungebrochen

Die Kanaren suchen nach einem neuen Rekord im Tourismus, denn noch nie gab es so viele Gäste aus dem Ausland wie im Jahr 2025 bisher....
Noch nie gab es soviele Gäste aus dem Ausland wie in diesem Jahr!


Kanarische Inseln – Die finalen Daten zum Tourismus auf den Kanarischen Inseln bis Ende April 2025 wurden durch das INE veröffentlicht. Es gab einen neuen absoluten Rekord bei der Zahl der Gäste aus dem Ausland. Insgesamt registrierte man auf den Kanaren 5,68 Millionen internationale Gäste, das gab es in den ersten vier Monaten eines Jahres noch nie.

Zudem war der April 2025 bereits der 22. Monat in Folge, in dem mehr als 1 Million Gäste aus dem Ausland auf den Kanaren registriert wurden. Insgesamt waren es in dem Monat 1,32 Millionen. Man muss jedoch berücksichtigen, dass im April 2025 erst Ostern gefeiert wurde.

Die kumulierte Zahl von 5.685.318 zeigt jedoch auch, dass die Zahl der Touristenankünfte aus anderen Ländern im Vergleich zum Jahr 2024 um 4,21 % zugenommen hat. Das Vorjahr war für den Sektor auf den Kanarischen Inseln das beste Jahr aller Zeiten, als das Jahr mit 15,22 Millionen abgeschlossen wurde.

In keiner anderen Region von Spanien gab es im Jahr 2025 bisher so viele Gäste aus dem Ausland, wie auf den Kanarischen Inseln. Katalonien folgt mit 5,32 Millionen ausländischen Gästen. Danach liegt Andalusien mit 3,91 Millionen auf Platz 3.

Was die Ausgaben betrifft , gaben ausländische Touristen im April 1,925 Milliarden Euro für ihren Urlaub auf den Kanarischen Inseln aus, 15,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Person beliefen sich auf 1.454 Euro, ein Anstieg um 3,0 Prozent. Im Gesamtjahr gab es einen Umsatz von 8,788 Milliarden Euro, ein Plus von 7,46 %. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 04.06.2025 um 06:15

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3.6.2025 - 1,5 % weniger Arbeitslose auf den Kanaren im Mai 2025 registriert

Die Kanarischen Inseln verbuchten im Mai 2025 einen Rückgang von 1,5 % bei der Zahl der Arbeitslosen..
Im Jahresvergleich gab es gar einen Rückgang von 8,37 %!


Kanarische Inseln – Im vergangenen Mai sank die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanarischen Inseln um 2.479 Personen, dies geht aus den neusten Daten des Arbeitsministeriums hervor. Dies entspricht einem Absinken von 1,5 % verglichen zu April 2025. Demnach sind aktuell 152.171 Menschen auf den Kanarischen Inseln als arbeitslos registriert. Verglichen mit Mai 2024 gab es einen Rückgang von 13.893 Arbeitslosen, dies entspricht einem jährlichen Rückgang von 8,37 %. Positiv bewertet wird, dass es nun seit 4 Jahren einen kuntinuirlichen jährlichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen auf den Kanaren gibt und nun die niedrigste Zahl an Arbeitslosen seit 17 Jahren erreicht wurde. Von diesen Arbeitslosen sind 87.701 Frauen und 64.470 Männer. Bei Personen unter 25 Jahren sind es 7.988 Personen (-269 zum Vormonat).

Schaut man in die Provinzen, so sank die Zahl der Arbeitslosen in Las Palmas um 977 Personen auf nun 78.989 (-1,25 %). In der Provinz Santa Cruz de Tenerife gab es ein Absinken von 1.476 Personen auf jetzt 73.182 Personen (-1,98 %).Inselhüpfen auf den KanarenKanarische Inseln Immobilien

Auf Branchenebene sank die Arbeitslosigkeit, miz Ausnahme der Landwirtschaft, in allen Branchen, in der Landwirtschaft stieg sie um 37 Personen auf 2.483 Gemeldete. Bei der Zahl der Menschen ohne vorherige Beschäftigung gab es einen Rückgang um 139 auf 11.473 Arbeitslose.

Den stärksten Rückgang verbuchte jedoch der Dienstleistungssektor, wo die Arbeitslosigkeit um 1.898 Personen sank, sodass die Zahl der Arbeitslosen nun bei 119.868 liegt. Im Bausektor und in der Industrie betrug der Rückgang 360 bzw. 113, sodass die Zahl der Arbeitslosen 12.822 bzw. 5.525 betrug.Las Palmas de Gran Canaria Sehenswürdigkeiten

Im Mai 2025 war die Zahl der neuen unbefristeten Arbeitsverträge niedriger (23.108), als die Zahl der befristeten Verträge (31.395).

Die Arbeitslosenquote auf den Kanaren lag im März zum Quartalsabschluss ende März bei 13,5 %, die Jugendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahre) lag bei 32,1 %. Diese Daten werden nur Quartalsweise neu herausgegeben und wir erhalten erst im Laufe des Monats Juli 2025 wieder neue Daten dazu. Man muss dabei berücksichtigen, dass im Vergleich zu Deutschland, auch Langzeitarbeitslose etc. eingerechnet werden, also alle Menschen, die keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 04.06.2025 um 06:11

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4.6.2025 - Im Süden Gran Canarias gibt es mittlerweile mehr Ferienhäuser als Palma de Mallorca und Formentera zusammen.

Es gibt Gemeinden, in denen Haushaltspläne umgesetzt werden, und andere, in denen sie untergehen. San Bartolomé de Tirajana, das touristische Epizentrum im Süden Gran Canarias, bevorzugt Letzteres. Ein Ort, wo das Geld fließt wie billiger Rum in einer Bar in Playa del Inglés, dessen Stadtrat aber nicht darauf ausgelegt zu sein scheint, zu verwalten, sondern zuzusehen, wie alles auseinanderfällt, während die Stadträte Fotos mit nordischen Touristen machen, die als Drag Queens verkleidet sind.

Für 98,5 waren 2024 Millionen Euro veranschlagt. Wie viel davon wurden tatsächlich ausgegeben? Knapp 40 %. Mehr als 60 Millionen Euro blieben ungenutzt, wie die Regierungspartei (PP-CC) nach der Beschwerde der Opposition selbst einräumte. Ein fiskalisches Paradoxon in der Gemeinde mit den meisten Touristenbetten der gesamten Kanarischen Inseln, mehr Ferienhäusern als Palma de Mallorca und Formentera zusammen – insgesamt 3.280 laut offiziellen Angaben des Inselrats – und mehr Touristen pro Quadratmeter als Palmen in der Fataga-Schlucht.

Die Regierung der Lähmung

Das Team um Marco Aurelio Pérez, einen politischen Boss, der aus Not und Überleben zum Technokraten wurde, wirtschaftet wie jemand, der guten Wein für eine Hochzeit spart. 180.000 Euro, um das Psychologenkollegium zu engagieren und die extreme Armut zu diagnostizieren, die ihre eigenen städtischen Techniker bereits festgestellt hatten. Doppelzüngigkeit, Verschwendung oder Schamlosigkeit: Der Leser hat die Wahl.

Gleichzeitig gab es nur 1.000 Euro für Sportförderung in einer Gemeinde, in der jährlich internationale Triathlons, Jugendfußballturniere und Windsurfmeisterschaften stattfanden. 100 Euro für den Ersatz von Stadtmobiliar in Parks. Ein Stuhl, vielleicht zwei gebrauchte. Aber kein einziger Schattenspender für die Anwohner. Die Sozialfürsorge wurde ausgelagert, und die Kosten für die Verwaltung stapeln sich wie Zigarettenstummel auf der Promenade von El Veril.

Das Paradies, das seine eigenen Kinder vertreibt

Wohnen ist zum Science-Fiction-Thema geworden. Die Durchschnittsmiete in Maspalomas liegt bei über 950 Euro, während das Durchschnittsgehalt eines Kellners nicht über 1.200 Euro hinausgeht. Die Folge: Junge Leute ziehen nach Telde, Paare schlafen in ihren Autos, und Tourismusarbeiter drängen sich in Lagerräumen. Gleichzeitig florieren an der Avenida de Italia Ferienhäuser für 150 Euro pro Nacht.

In Palma de Mallorca gibt es 1.006 Ferienhäuser, auf Formentera 717. Insgesamt gibt es also 1.723 Ferienhäuser, deutlich weniger als die 3.280 in San Bartolomé de Tirajana.

Und die Gemeinde hat ihr Gebiet ohne soziale Entschädigung an die Tourismushauptstadt abgetreten. Es gibt hier weder einen Industriepark noch einen öffentlichen Wohnungsbauplan, noch eine Strategie, um die Vertreibung der einheimischen Bevölkerung zu verhindern. Die Sonnenbank- und Sonnenbankwirtschaft ist profitabel – aber nur für diejenigen, die Eigentum oder Freunde in der Stadtplanung haben.

Wo ist das Geld, Marcus Aurelius?

Ein auf 98,5 Millionen Euro aufgeblähtes Budget – dank staatlicher, europäischer und IGIC-Transfers für den Tourismus – und kein nennenswertes Kulturprojekt oder Jugendarbeitsmarkt. Stattdessen eine Reihe offizieller Veranstaltungen, Empfänge, Ehrungen, Folklorefestivals und Fotos in traditionellen Kostümen. San Bartolomé lebt eine institutionelle Fiktion, die an ein kanarisches Varieté erinnert.

Und wenn jemand die Stimme erhebt, antwortet die Propagandamaschine: „Wir arbeiten unermüdlich“, „die Akten werden bearbeitet“, „der Generalplan wird geprüft“, „die Investitionen werden kommen.“ Ausreden wie aus dem Lehrbuch. Die Politik von Marco Aurelio Pérez ist die Politik der klimatisierten Siesta.

Der Süden, der zwischen Palmen stirbt

San Bartolomé de Tirajana wird nicht regiert: Es ist besetzt. Besetzt von einer politischen Elite, die gelernt hat, nicht zu handeln, nicht zu entscheiden, keine Risiken einzugehen. Sie versucht, sich langfristig zu erhalten, ohne die Gegenwart zu verwalten. Eine Gemeinde mit höheren Einnahmen als viele Gemeinderäte und weniger Umsetzung als ein mittelmäßiger Stadtrat.

Die Folge? Ein ersticktes Nachbarschaftsgefüge, eine schrumpfende Mittelschicht, eine Abwanderung junger Leute und ein Tourismussektor, der sich selbst erhält, ohne dass ein Stadtrat nötig wäre, der wie ein Staat einnimmt und wie eine ruinierte Kommune ausgibt.

Touristen wärmen sich unter der Sonne von Maspalomas. Doch auch die Glaubwürdigkeit eines politischen Systems, das stagniert, unproduktiv und veränderungsallergisch ist, gerät ins Wanken. Und eines Tages wird der Süden Gran Canarias aus der Fata Morgana erwachen. Auch wenn es dafür vielleicht schon zu spät ist.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 04.06.2025 um 06:00

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4.6.2025 - Mehr Stolz als Betten: Gáldar wird dafür gerügt, dass es im rosa Tourismus von Maspalomas fischt, ohne auch nur ein Hotel zu haben.

Der Inselführer von Primero Canarias (Prica), Teodoro Sosa, wurde vom Kollektiv Altahay, das 20 Jahre und einen Tag lang inaktiv gewesen war, scharf gerügt. Mehrere Politiker in Las Palmas machen Nueva Canarias für den ersten Angriff auf das Rückgrat einer BNR verantwortlich, die, was das Wasser betrifft, immer auf ihrer Seite schwimmt.

Kann eine Gemeinde im internationalen Pink-Tourismus mithalten, ohne über eine grundlegende touristische Infrastruktur zu verfügen? Wozu ein solches Chaos? In Gáldar, im Norden Gran Canarias, scheint Sosa das zu glauben. Mit gerade einmal 30 registrierten Hotelbetten und 158 Ferienwohnungen – laut Daten von Plattformen wie TripAdvisor und Tourismusregistern – hat die Stadtverwaltung eine Veranstaltung namens Pride Gáldar ins Leben gerufen – ein ebenso ehrgeiziger wie realitätsferner Versuch.

Branchenquellen behaupten, dass die Pride Gáldar von Lieferanten mit Verbindungen zur Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) der Hauptstadt gefördert wird. Diese flohen aus Las Palmas, nachdem die Antikorruptionsbehörde ihre Verträge überprüft hatte. „Der Norden ist jetzt ihr neues Testgelände. Sie haben das volle Paket mitgebracht: DJs, Banner, Königinnen, Bühnen und zwielichtige Sponsoren.“

Dieser Schritt hat sogar innerhalb der Tourismusbranche für Erstaunen gesorgt. Manche interpretieren ihn als improvisierten Versuch, einen Teil des seit Jahrzehnten etablierten rosa Geschäfts im Süden der Insel abzuschöpfen, insbesondere in San Bartolomé de Tirajana, wo Maspalomas Pride jährlich über 150 Millionen Euro einbringt und bei jeder Ausgabe über 120.000 internationale Besucher anzieht.

Im Gegensatz zu Maspalomas gibt es in Gáldar weder ein etabliertes Touristengebiet noch große Unterkünfte oder Empfangseinrichtungen. Die Calle Larga – eine historische Hauptverkehrsader im Stadtzentrum – wurde für eine Veranstaltung vom 4. bis 8. Juni in den Farben der LGBT-Bewegung dekoriert, was selbst von lokalen Gruppen Kritik hervorrief.

„Die Stadt ist zu einem Themenpark geworden“, prangert das Altahay-Kollektiv in einem offenen Brief an und kritisiert die Nutzung des öffentlichen Raums als permanente Kulisse für Feierlichkeiten ohne kulturelle Wurzeln oder pädagogische Bedeutung. „Wir unterstützen die Rechte der LGBTI+-Community, aber es ist überraschend, dass das Stadtzentrum für den Pride-Tag dekoriert wurde, während für den Tag der Kanarischen Inseln nichts Sichtbares passiert ist.“

Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Stadtrat für Revitalisierungsmodelle ohne strukturelle Grundlage entscheidet. Veranstaltungen wie Gáldar en Flor, mit Straßen voller Buddhas, Zwerge und Plastikblumen, gelten als oberflächliche Touristenattraktion, die eher auf Selfies der Besucher als auf ein Gefühl der Zugehörigkeit unter den Bewohnern ausgerichtet ist.

Gáldar steht damit vor dem gleichen Dilemma wie andere kanarische Gemeinden, die auf den Tourismuszug aufspringen wollen, ohne in die Infrastruktur investiert zu haben. Das Problem ist nicht der LGBT-Tourismus – der seit Jahrzehnten ein respektvoller und profitabler Motor ist –, sondern Improvisation und mangelnde Koordination mit Organisationen wie Gran Canaria Tourism oder dem Branchenverband, der durch die Presse von der Pride-Aktion erfahren hat.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 04.06.2025 um 05:57

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