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13.5.2025 - Der Duft des Sparens: Warum LGBT-Touristen im Süden Gran Canarias Parfüms kaufen

In Meloneras probiert ein deutsches Paar einen neuen Duft von Dior, während eine Verkäuferin ihnen in ihrer Sprache den Unterschied zwischen Eau de Parfum und Eau de Toilette erklärt. Ein paar Meter weiter, in einer Boutique für hochwertige Parfums, vergleichen zwei britische Touristinnen lachend die Chanel-Preise: „Hier ist es fast 30 Pfund billiger als in Manchester!“ ruft einer. Es ist keine Ausnahme. Im Süden Gran Canarias ist dies ein alltäglicher Anblick: Parfüm ist zu einem der begehrtesten Souvenirs geworden, nicht nur wegen seines Duftes, sondern auch wegen seines Preises.

Das Geheimnis liegt im Steuersystem. Obwohl die Kanarischen Inseln zur Europäischen Union gehören, erheben sie nicht die Mehrwertsteuer (21 %) wie auf der Halbinsel oder im übrigen Europa, sondern eine separate Steuer: die IGIC mit einem allgemeinen Satz von 7 %. Dies entspricht einem direkten Unterschied von bis zu 14 % bei Parfümerie-, Kosmetik- und Make-up-Produkten, der durch Handelsrabatte, Sonderangebote in den Geschäften und starken Wettbewerb zwischen den Händlern noch verstärkt wird. Das Ergebnis ist eindeutig: Hochwertige Parfums zu deutlich günstigeren Preisen als in Städten wie Berlin, London, Amsterdam oder Paris.

„Die Einsparungen sind real. Es ist nicht nur eine Frage des Marketings“, sagt Eduardo Rodríguez, Manager einer Luxusparfümkette in Playa del Inglés. „Ein Parfüm von Carolina Herrera, Paco Rabanne oder Hermès kann hier 20 bis 30 Prozent günstiger sein. Und viele Touristen wissen das bereits: Sie kommen mit Bestelllisten für Familie und Freunde.“ Die Nachfrage ist gut segmentiert. Branchendaten zufolge kommen die Touristen, die sich am meisten für Parfümerieprodukte interessieren, aus Deutschland, Großbritannien, Belgien, den nordischen Ländern und – in geringerem Maße – aus Frankreich; ihr Alter liegt zwischen 25 und 65 Jahren. Jüngere Verbraucher sind auf der Suche nach trendigen neuen Produkten – etwa Düften von Rabanne, Yves Saint Laurent, Jean Paul Gaultier und Armani –, während ältere Verbraucher sich zu Klassikern wie Chanel No. 5, Eau Sauvage von Dior, CK One, Le Male und Terre d'Hermès hingezogen fühlen.

Es gibt auch einen Boom bei Nischen- und exklusiven Parfüms wie Byredo, Creed, Jo Malone und Le Labo, insbesondere unter vermögenden Touristen, die häufig Gegenden wie Meloneras, San Agustín und Pasito Blanco besuchen. „Diese Kunden legen Wert auf Exklusivität, persönlichen Service und natürlich auf Einsparungen, ohne auf Luxus verzichten zu müssen“, fügt Rodríguez hinzu.

Ein weiteres Schlüsselelement ist das Einkaufserlebnis. Im Süden Gran Canarias bieten die Geschäfte mehrsprachigen Service, freundlichen Service, die Möglichkeit, das Produkt in Ruhe zu probieren, verlängerte Öffnungszeiten und sogar internationalen Versand- und Geschenkverpackungsservice. „Hier einzukaufen ist Teil der Reise; es ist eine entspannende und angenehme Erfahrung“, sagt Anna, eine schwedische Touristin, die jeden Winter an diesen Ort zurückkehrt. Autorisierte Geschäfte bieten außerdem eine Echtheitsgarantie, die Möglichkeit zur Rückgabe von Artikeln, kostenlose Proben und professionelle Beratung – ein wichtiges Detail für diejenigen, die sich vor Fälschungen in anderen Weihnachtsmärkten fürchten. Kurz gesagt: Der Kauf von Parfüms im Süden Gran Canarias ist zu einem angenehmen und gewinnbringenden Ritual geworden. Touristen nehmen nicht nur einen Duft mit nach Hause: Sie nehmen auch die Gewissheit mit, einen guten Kauf getätigt zu haben, in einer privilegierten Umgebung, in der Luxus den Duft intelligenter Ersparnisse verströmt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 13.05.2025 um 07:06

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Die Kanaren, ein traumhaftes Urlaubsparadies auf Erden

Traumhafte Strände und bizarre Vulkanlandschaften. Ein Urlaub auf den Kanaren ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden Urlauber.

Die Kanaren sind eine Gruppe von acht Inseln vor der Westküste Afrikas. Sie sind bekannt für tropisches Klima, paradiesische Strände und lebhaftes Nachtleben. Auch sind die Inseln das ganze Jahr über warm und sonnig, was sie zu einem beliebten Reiseziel für Touristen aus aller Welt macht.

Die Inseln bieten eine Vielzahl von Aktivitäten für Besucher. Es gibt zahlreiche Strände, an denen man baden, tauchen oder einfach nur die Sonne genießen kann. Zudem gibt es viele Wanderwege, die durch traumhafte schöne Landschaften führen und einen herrlichen Blick auf die Inseln bieten.

Für diejenigen, die auf der Suche nach ein wenig Abenteuer sind, bieten die Inseln viele Möglichkeiten zum Ausprobieren, einschließlich Klettern, Surfen und Mountainbiken. Die Kanaren sind auch bekannt für ihre reiche Kultur. Es gibt viele historische Sehenswürdigkeiten, Museen und Kunstgalerien.

Insgesamt sind die Kanaren ein perfektes Reiseziel für alle, die Natur, Kultur und Abenteuer erleben möchten. Mit ihren paradiesischen Stränden und einer reichen Kultur sind die Inseln ein Urlaubsparadies auf Erden.

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Sonnenaufgang in Puerto de Santiago auf Teneriffa

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 12.05.2025 um 17:54

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12.5.2025 - Kanarische Auszeichnung beim Nationalen Kongress für Chirurgische Krankenpflege 2025

Das Team der chirurgischen Pflegekräfte der Universitätskliniken San Roque und von Urointec wurde beim 19. Nationalen Kongress für chirurgische Pflege, der letzte Woche in Murcia von der spanischen Vereinigung für chirurgische Pflege organisiert wurde, mit dem Preis für das beste Poster ausgezeichnet.

Ihre Arbeit, die sich unter vielen nationalen Vorschlägen hervorgetan hat, unterstreicht die Schlüsselrolle der chirurgischen Pflege im HUGO™ RAS-System, einer innovativen robotergestützten Operationsplattform, die auf den Kanarischen Inseln einen Meilenstein darstellt. Dieses System wird gemeinsam von Urointec und den Universitätskliniken San Roque an ihrem Hauptsitz in Maspalomas betrieben und festigt so ihr Engagement für hochtechnologische Präzisionsmedizin.

Diese Anerkennung spiegelt das Engagement, die Professionalität und die wissenschaftliche Genauigkeit des multidisziplinären Teams wider, das die Entwicklung der robotergestützten Chirurgie vorantreibt, und unterstreicht die wesentliche Rolle der spezialisierten Pflege bei diesen hochkomplexen Verfahren.

„Diese Auszeichnung erfüllt uns mit Stolz, denn sie würdigt nicht nur einen Beruf, sondern auch ein Pflegeverständnis: nahbar, menschlich und mit hoher Kompetenz“, so das OP-Team.

An einem Tag, der im Zeichen von Innovation und klinischem Fortschritt steht, möchten wir allen Fachkräften unseren Respekt zollen, die die Krankenpflege zugänglicher und zweifellos spezialisierter machen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.05.2025 um 17:52

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12.5.2025 - Strafzölle der USA auf Film- und Kinoproduktionen könnten Kanaren hart treffen.

Film- und Kinoproduktionen auf den Kanarischen Inseln würden von US-Strafzöllen hart getroffen werden....
Eine ganze Branche ist in Gefahr!


Kanarische Inseln – Die neuesten Strafzölle der USA, die in den vergangenen Wochen angedroht wurden, auf Film- und Kinoproduktionen, die nicht in den USA produziert werden, könnten den aufstrebenden Sektor auch auf den Kanarischen Inseln negativ beeinflussen, daran hängen tausende Arbeitsplätze auf dem Archipel.

Im Grunde würde ganz Europa stark getroffen, denn viele Hollywood-Produktionen werden auch in Europa gedreht. Experten der Branche sind zumindest besorgt über die Idee von Donald Trump.

Die Kanarischen Inseln gehören aufgrund der Steueranreize in der Branche zu den Gebieten in der EU, die von diesen Strafzöllen am wahrscheinlichsten betroffen sein werden. Da viele Produktionen entsprechendes Personal auch aus dem Ausland mitbringen, da oft verschiedene Drehorte genutzt werden, würden diese neuen Strafzölle auf diese Dienstleistungen die Kostenkalkulation für viele Produktionen massiv verkomplizieren und ggf. einen Film zu teuer machen.

Am morgigen Dienstag findet ein erstes Treffen der Kultusminister statt, um einen Plan zum Schutz der Branche vorzubereiten. Natürlich alles vorbehaltlich entsprechend den Maßnahmen, die aus den USA kommen oder eben auch nicht.

Allein auf Teneriffa brachte die Branche in den Jahren 2023 und 2024 einen wirtschaftlichen Anteil am BIP von 160 Millionen Euro ein. Auf den Kanaren gab es allein im Jahr 2024 eine Einnahme von 218 Millionen Euro aus über 150 Produktionen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 12.05.2025 um 17:42

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Info
12.5.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

7.000 Arbeitnehmer erhielten 2024 einen Bonus für spätere Rente
Rund 7.000 Arbeitnehmer in Spanien haben im Jahr 2024 einen durchschnittlichen Bonus von 18.000 Euro erhalten, weil sie ihren Renteneintritt hinausgezögert haben. Diese Einmalzahlung ist Teil der Reformen des ehemaligen Sozialministers José Luis Escrivá, die längere Erwerbszeiten fördern sollen. Insgesamt entschieden sich 34.273 Personen für eine spätere Rente – mehr als doppelt so viele wie 2021. Die durchschnittliche Rente dieser Gruppe stieg auf fast 1.500 Euro pro Monat. Obwohl langfristig weniger rentabel, wählten 20 % die Sofortprämie. Die Möglichkeit, den Renteneintritt hinauszuzögern, stärkt die individuelle Planbarkeit – verlangt aber eine sorgfältige Abwägung der langfristigen Effekte.

Lanzarote: Flughafen investiert 1,82 Millionen Euro in Sicherheitsmodernisierung
Die Flughafenleitung des César-Manrique-Flughafens auf Lanzarote hat im Mai 2025 ein Modernisierungsprojekt gestartet, um mit einem Budget von 1,82 Millionen Euro sicherheitsrelevante Mängel zu beheben. Erneuert werden unter anderem Beleuchtung, Beschilderung, Entwässerungssysteme sowie Sicherheitszäune. Die Arbeiten erfolgen nachts und sollen binnen zwölf Monaten abgeschlossen sein. Auf eine Aufteilung in Bauphasen wird verzichtet. Die Investition stärkt die Betriebssicherheit angesichts wachsender Passagierzahlen und steigender Anforderungen.

Lebensmittelhandel auf den Kanaren wächst um 20 % – Telde an der Spitze
In den letzten zehn Jahren hat die Verkaufsfläche für Lebensmittel auf den Kanarischen Inseln um 20 % zugenommen. Telde verzeichnet dabei die höchste Dichte an Supermärkten. Die Fläche wuchs auf 700.000 Quadratmeter, die Zahl der Geschäfte stieg auf über 1.100. In Telde kommen 320 Quadratmeter Verkaufsfläche auf 1.000 Einwohner. Tourismusgemeinden wie Adeje und San Bartolomé de Tirajana liegen sogar darüber. Das Wachstum zeigt den intensiven Wettbewerb, wirft aber Fragen zur ökonomischen Nachhaltigkeit auf.

Jordi Cruz begeistert auf der „Gran Canaria Me Gusta“ mit kanarischen Aromen
Am 10. Mai 2025 hat Sternekoch Jordi Cruz auf der Messe „Gran Canaria Me Gusta“ in Las Palmas eine kulinarische Vorführung gegeben, bei der er kanarische Zutaten kreativ interpretierte. Mit Produkten wie Almogrote, Papas arrugadas und regionalem Rindfleisch präsentierte er moderne Varianten traditioneller Gerichte. Über 15.000 Besucher kamen zur Messe, auf der über 100 Unternehmen vertreten waren. Cruz‘ Auftritt stärkte das Image der kanarischen Gastronomie auf nationaler Ebene.

Canarias: Nur 42 Logopäden im öffentlichen Gesundheitswesen – keine in Schulen
Am 9. Mai 2025 hat der Berufsverband der Logopäden auf den Kanaren alarmiert, dass im gesamten öffentlichen Gesundheitssystem nur 42 Logopäden tätig sind – und in den Schulen keine einzige Stelle existiert. Wartezeiten von bis zu zwei Jahren seien die Folge, besonders für neurologische Patienten und Kinder mit Sprachstörungen. Aufgaben würden oft fachfremd übernommen. Der Mangel stellt eine ernsthafte Versorgungslücke dar und erfordert dringende politische Maßnahmen.

Puerto del Carmen: Bau des Tauchzentrums erneut gescheitert
Am 2. Mai 2025 blieb die Ausschreibung für das geplante Tauchzentrum in Puerto del Carmen erneut ohne Bewerber, obwohl das Budget auf 1,12 Millionen Euro erhöht wurde. Das Projekt umfasst Einrichtungen nahe der Playa Chica auf 966 Quadratmetern Fläche. Ziel ist es, nachhaltige Tauchinfrastruktur zu schaffen. Ein neuer Ausschreibungsversuch soll im zweiten Halbjahr erfolgen, der Baubeginn wäre dann frühestens 2026. Der wiederholte Misserfolg deutet auf Umsetzungsprobleme hin, obwohl das Projekt für den Tourismus wichtig ist.

Lanzarote: Salz für Corpus-Alfombras erstmals aus Andalusien importiert
Das Cabildo von Lanzarote hat im Mai 2025 erstmals Salz aus Andalusien bestellt, um die traditionellen Fronleichnamsteppiche zu gestalten. 40 Tonnen Meersalz kosten 23.200 Euro und damit deutlich weniger als das frühere Budget. Der Zuschlag ging an das günstigste von fünf Unternehmen. Die Lieferung wird bis Juni erwartet. Die Entscheidung sorgt für Diskussionen, da bislang lokale Anbieter bevorzugt wurden. Es steht die Frage im Raum, ob Kostenersparnis über regionaler Wertschöpfung stehen soll.

Johnny Depp und Penélope Cruz drehen Thriller „Day Drinker“ in Spanien
Hollywood-Stars Johnny Depp und Penélope Cruz haben im April 2025 in Spanien mit den Dreharbeiten zum Thriller „Day Drinker“ begonnen. Gedreht wird unter anderem in Santa Cruz de Tenerife und Vilanova i la Geltrú. Die Handlung dreht sich um eine Barkeeperin, die auf einer Yacht auf einen mysteriösen Gast trifft – gespielt von Depp. Cruz übernimmt die Rolle einer kriminellen Gegenspielerin. Der Film markiert die vierte Zusammenarbeit der beiden Schauspieler und gilt als Depps Rückkehr in große Hollywood-Produktionen.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 12.05.2025 um 17:38

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12.5.2025 - Teodoro Sosa riskiert mit Busfahrkarten sein politisches Profil gegen Vinci auf Gran Canaria.

Der Verkehrsminister des Inselrats von Gran Canaria, Teodoro Sosa, ehemals Minister für Nueva Canarias, könnte diesen Monat seinen ersten Servicepunkt erhalten, da die Krise um die Vinci-Busfahrkarten in den Händen der Nutzer mit der geringsten Kaufkraft feststeckt. Dies ist ein Problem, das von der PSOE übernommen wurde, als Miguel Ángel Pérez del Pino Transportchef war. Doch dies ist nur eines der wichtigsten Themen auf seinem Schreibtisch: Cabifys Ad-Eternum-Lizenzen auf Gran Canaria, Alsas Einstieg in den Transportsektor, um um die profitablen Strecken von Salcai zu konkurrieren, und Probleme beim Taxibetrieb am Flughafen Gran Canaria. Und die PSOE (Spanische Sozialistische Arbeiterpartei) von Gran Canaria übt ständig Druck auf den Inselrat von Gran Canaria aus, einen Teil von Salcai zu kaufen, wo übrigens an den Haltestellen derart unorganisierte Fahrpläne gelten, dass dies in den sozialen Medien bei Pendlern und Touristen für Unmut sorgt.

Das dringendste Problem in Sosa Monzóns Büro sind die Transportgutscheine. Am vergangenen Wochenende kündigte der Inselrat von Gran Canaria die Eröffnung eines – eher symbolischen als effektiven – Disziplinarverfahrens gegen das Unternehmen an, das für die Lahmlegung des Gutscheinsystems für den öffentlichen Nahverkehr der Insel verantwortlich ist. Was jedoch nicht laut ausgesprochen wird, ist, wer dahinter steckt: der Riese Vinci. Während auf die Formalisierung einer Sanktion gewartet wird, die dem Konglomerat wahrscheinlich keine Unannehmlichkeiten bereiten wird, bleibt die grundlegende Frage bestehen: Warum hat der Stadtrat den Lieferanten und seine vertraglichen Verpflichtungen nicht transparenter informiert? Inwieweit kann man globalen Großkonzernen die Verwaltung wichtiger öffentlicher Dienste auf lokaler Ebene zutrauen?

Der französische multinationale Konzern Vinci, der als Baukonzern mit der weltweit höchsten Marktkapitalisierung (mehr als 44.500 Milliarden Euro) gilt, ist die Muttergesellschaft der Etra-Gruppe, die den Auftrag für das Busgutscheinverwaltungssystem auf Gran Canaria erhalten hat. Etra wurde 2021 von Vinci von ACS übernommen und erzielte laut Handelsregister im Jahr 2022 einen Umsatz von 24 Millionen Euro und einen Nettogewinn von 8,1 Millionen Euro.

Etra ist kein Emporkömmling. Dieses in Valencia ansässige Technologieunternehmen kann auf vier Jahrzehnte Innovation in strategischen Sektoren wie Mobilität, Energie, Sicherheit und natürliche Ressourcen zurückblicken. Zu seinen Referenzen zählt die Verwaltung von über 20.000 Bussen und 10.000 Ampelkreuzungen in Europa und Lateinamerika sowie die führende Rolle bei der Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs.

Auf Gran Canaria ist die Bilanz allerdings anders. Der mit der Stadtverwaltung geschlossene Vertrag steht wegen eines mutmaßlichen schwerwiegenden Vertragsbruchs auf dem Prüfstand. Quellen aus der Inselregierung zufolge hat die Situation „das strategische Mobilitätsinformationssystem und die dazugehörige Infrastruktur beeinträchtigt“, was sich direkt auf die Effizienz, Qualität und Sicherheit der öffentlichen Dienste auswirkt.

Die angebliche Untätigkeit bei der Bereitstellung der Technologie hat zu Verzögerungen, Benutzerbeschwerden und einem wachsenden Reputationsschaden für die beteiligten öffentlichen Einrichtungen geführt. Aber es handelt sich nicht nur um einen technischen Fehler. Diese Lähmung stellt auch einen Rückschlag für die Digitalisierungs- und ökologische Übergangsstrategie der Insel dar, da Gutscheine und ihre Rückverfolgbarkeit ein Schlüsselelement nachhaltiger Mobilität sind.

Vinci ist nicht irgendein Lieferant. Zu den Hauptanteilseignern des französischen Konsortiums, das mit Mitteln der Europäischen Investitionsbank auch das umstrittene reversible Wasserkraftwerksprojekt Chira-Soria umsetzt, zählen der Children’s Investment Fund (TCI), der auch den größten Anteil an Aena hält, sowie BlackRock (4,94 %) und Qatar Holding (3,7 %). Die Präsenz in Katar verstärkt das hybride Profil von Vinci als europäisches Unternehmen mit arabischem Staatskapital.

Vincis internationale Präsenz und strategische Bedeutung für Frankreich (dessen Bausektor mit einem Umsatz von 133.600 Milliarden Dollar weltweit an zweiter Stelle nach China steht) stehen im Gegensatz zu seiner Leistung auf einer Insel, die in entscheidendem Maße vom öffentlichen Nahverkehr abhängig ist. Vinci ist nicht nur in der europäischen Baubranche führend, sondern verfügt derzeit mit über 44.500 Milliarden Euro auch über die höchste Marktkapitalisierung der Welt. Damit übertrifft Vinci asiatische Konkurrenten wie die China State Construction Engineering Corporation (CSCEC) – mit einem Umsatz von 305.500 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 weltweit führend – und das indische Unternehmen Larsen & Toubro, das im weltweiten Branchenranking den dritten Platz belegt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.05.2025 um 03:36

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12.5.2025 - Auswirkungen auf den Süden Gran Canarias aufgrund der Alarmierung im Vereinigten Königreich

Die schweren Gewitter, die ab Montag das Vereinigte Königreich treffen werden, könnten unmittelbare indirekte Auswirkungen auf den Süden Gran Canarias haben, insbesondere auf Maspalomas, Playa del Inglés und Puerto Rico. Im Nicht-Hotelsektor läuft der Betrieb bereits seit einigen Tagen weiter, da zu erwartende Flugverspätungen und -ausfälle an britischen Flughäfen zu einer Aussetzung oder Umplanung von Flügen nach Gran Canaria führen könnten. Lokale Hoteliers und Reiseveranstalter sind bereits auf die Möglichkeit massiver Verspätungen bei der Anreise oder sogar kurzfristiger Stornierungen vorbereitet, die sich negativ auf die Auslastung und den Umsatz in der Branche auswirken könnten.

Der Sturm könnte außerdem zu einer Zunahme der Anfragen betroffener Reisender nach Terminänderungen oder Umbuchungen führen, was die Hotelketten dazu zwingen könnte, ihre Buchungsrichtlinien zu lockern. Gleichzeitig könnten Fluggesellschaften wie Jet2, EasyJet und TUI gezwungen sein, Charterflüge zwischen dem Vereinigten Königreich und Gran Canaria umzuplanen, was den regulären Betrieb an den Flughäfen Gatwick, Manchester und Birmingham beeinträchtigen würde. Dieses Szenario würde sowohl die An- als auch die Abreiselogistik erschweren und auch die Bewohner der Kanarischen Inseln betreffen, die auf die Britischen Inseln zurückkehren oder dorthin fliegen.

Angesichts dieser Situation beobachtet der Tourismussektor im Süden Gran Canarias den Verlauf des Sturms mit Sorge, da ein vorübergehender Rückgang des britischen Tourismus – auch wenn er nur von kurzer Dauer ist – erhebliche Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft haben könnte. Die Hotelbranche überwacht die Ankunftsprognosen von Aena auf Gran Canaria und arbeitet mit Reiseveranstaltern zusammen, um Abweichungen oder Stornierungen in Echtzeit zu überwachen. Unterdessen werden Touristen auf der Durchreise aufgefordert, Ruhe zu bewahren. Und allen, die diesen Montag in das Vereinigte Königreich einreisen oder von dort abreisen, wird geraten, regelmäßig den Status ihres Fluges zu überprüfen und mit ihrem Reisebüro in Kontakt zu bleiben.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.05.2025 um 03:34

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12.5.2025 - Die Spannungen im Tourismus auf Teneriffa nehmen zu, und der Süden Gran Canarias trägt die Hauptlast.

Auf den Kanarischen Inseln herrscht in den sozialen Medien und auf digitalen Messaging-Plattformen Aufruhr, weil Teneriffa den Tourismus von der Insel vertreiben will und eine Kampagne gestartet hat, die den gesamten Archipel betrifft. Während der Karwoche 2025 kam es beispielsweise im Süden Gran Canarias zu keinem Streik der Arbeiter, auf Teneriffa jedoch schon, weil die Arbeiter sich nicht auf die Reihe kriegen. Und nun gibt es im Zusammenhang mit diesen Vorfällen am Arbeitsplatz eine Tourismusphobie-Agenda, die Populisten und Beamte in Las Palmas auf Maspalomas und Mogán ausweiten wollen. Zu den Organisatoren zählt auch Greenpeace, das in den USA wegen einer Giftklage gegen einen Energiekonzern umgerechnet 620 Millionen Euro zahlen muss, einen Betrag, der auch die Muttergesellschaft Greenpeace International betrifft.

Das türkische Tourismusministerium bestätigte vor kurzem einen Anstieg der Besucherzahlen, der mit einem Rückgang der Buchungen für die Kanarischen Inseln einhergeht. Dies deutet auf eine Verhaltensänderung unter europäischen Touristen hin, die sensibler denn je auf die Wahrnehmung von Konflikten am Reiseziel reagieren. Die Kanarischen Inseln stehen an einem Wendepunkt. Die Zahl der Ankünfte ist nach wie vor hoch, doch die Stimmung ist nicht mehr von Feierstimmung geprägt. Wachsende soziale Spannungen, Bedrohungen der ökologischen Nachhaltigkeit und die Vertreibung von Bewohnern aufgrund von Tourismusspekulationen haben den Archipel in den Mittelpunkt der Debatte über die Zukunft des Tourismus gerückt.

Auf Teneriffa haben Reiseveranstalter begonnen, ihre Präsenz auf diesem Reiseziel zu reduzieren. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich dadurch auf Gran Canaria eine Tourismusfeindlichkeit ausbreitet. Was einst Rekordzahlen und wirtschaftliche Euphorie waren, wird nun durch wachsende Proteste, symbolischen Vandalismus und einen sichtbaren Rückgang der Hotelbuchungen getrübt. Alles deutet darauf hin, dass die Botschaften der Einwohner Teneriffas, die die Auswirkungen des Massentourismus satt haben, bei potenziellen Besuchern Anklang finden.

Teneriffa, das meistbesuchte Juwel des Archipels, hat zwar keine Strände, zog im vergangenen Jahr jedoch mehr als sechs Millionen ausländische Touristen an. Allerdings hat sich das gesellschaftliche Klima verändert. Die Proteste gegen die Touristik sind nicht länger anekdotischer Natur: Sie fordern eine dringende Regulierung der Ferienvermietung, werfen dem Sektor vor, die Immobilienpreise in die Höhe zu treiben und prangern die Zerstörung geschützter Naturgebiete an.

Weit entfernt von institutionellen Slogans sind Graffiti wie „Töte einen Touristen“ und Bilder brennender Mietwagen aufgetaucht, die ihren Weg um die Welt fanden. Die Folgen ließen nicht lange auf sich warten: Große britische und deutsche Reiseveranstalter berichten bereits von einem Rückgang der Buchungen für Teneriffa in diesem Sommer.
Der Druck der Bürger hat sich auch auf internationale Institutionen und Medien ausgeweitet. Aktivisten fordern die Rückgabe öffentlicher Räume und dass das Wohl der ansässigen Bevölkerung Vorrang vor Spekulationsinteressen erhält. „Sie haben uns unser Recht gestohlen, auf unserem Land zu leben“, schreien Gruppen wie Canarias se agota (Die Kanarischen Inseln sind erschöpft) und La Palma Reverdece (Begrünung).

Zu dieser Spannung kommt noch die Wohnungskrise hinzu. Der Aufstieg von Plattformen wie Airbnb hat zu einer dramatischen Transformation des Immobilienmarktes geführt. In vielen Vierteln werden über 40 Prozent der Wohnungen an Touristen vermietet, was zur Vertreibung einheimischer Familien und zu unhaltbaren Preissteigerungen geführt hat. Während die Kanarischen Inseln mit ihrem eigenen Sturm zu kämpfen haben, beginnen andere Reiseziele, aus der Situation Kapital zu schlagen. Die Türkei, die bis vor kurzem noch im Schatten Spaniens und Griechenlands stand, verzeichnet derzeit einen starken Anstieg an Neubuchungen, insbesondere von britischen, russischen und deutschen Kunden. Mit günstigeren Urlaubszielen, einer schwächeren Lira und einer weniger feindseligen Rhetorik entwickelt sich das eurasische Land zu einer klaren Alternative. In der Zwischenzeit müssen die lokalen Regierungen entscheiden, ob sie quantitativem Wachstum um jeden Preis den Vorzug geben oder sich für ein gerechteres, stärker reguliertes und nachhaltigeres Modell entscheiden. Die Botschaft ist klar: Unkontrollierter Tourismus kann die Gans töten, die die goldenen Eier legt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.05.2025 um 03:31

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12.5.2025 - Überlebenshandbuch: So überleben Sie Bettwanzen und Unsicherheit auf Ihrem Weg durch den Flughafen Madrid-Barajas auf dem Weg nach Gran Canaria.

Die zunehmende Unsicherheit und Ungesundheit im Terminal 4 des Flughafens Adolfo Suárez Madrid-Barajas, der durch einen Bettwanzenbefall gekennzeichnet ist, könnte sich auf Flüge nach Gran Canaria und die internationalen Verbindungen der Insel auswirken.

Wenn Ihre Reise nach Gran Canaria einen Zwischenstopp am Flughafen Madrid-Barajas vorsieht, bereiten Sie sich auf ein Erlebnis vor, das zu diesem Zeitpunkt fast lebensbedrohlich ist. Terminal 4, das Zentrum des internationalen Flugverkehrs und der Verbindungen zu den Kanarischen Inseln, befindet sich in einer kritischen Lage, die durch Schädlingsbefall, unhygienische Bedingungen und ein wachsendes Gefühl der Unsicherheit aufgrund der steigenden Zahl von Obdachlosen, die im Terminal übernachten, gekennzeichnet ist.

Seit Wochen berichten Arbeitnehmer und Gewerkschaften von einem Bettwanzenbefall im Terminal 4. Bisse kommen häufig vor und betreffen Reisende, Reinigungspersonal, Mitarbeiter an Schaltern und im Boarding-Bereich und sogar das Flugpersonal. Obwohl Aena bestreitet, dass ein großflächiger Befall vorliegt, gibt das Unternehmen an bestimmten Stellen das Vorhandensein von Insekten zu und hat gezielte Begasungen durchgeführt.

Die Situation wird noch dadurch verschärft, dass fast 500 Obdachlose die Nacht am Flughafen verbringen. Nach Beschwerden einiger Fluggesellschaften entschied sich Aena, sie in die Etage -1 von Terminal 4 zu verlegen, einen Bereich, der für die Passagiere weniger sichtbar ist. Diese Maßnahme hat jedoch zu einer Überbelegung geführt und die zugrunde liegenden Probleme nicht gelöst. Passagiere, Arbeiter und Gewerkschaften berichten, dass die Situation zu Konflikten, mangelnder Hygiene und einer zunehmenden Atmosphäre der Unsicherheit geführt habe.

Die Kombination aus Schädlingen, unhygienischen Bedingungen und der Anwesenheit von Obdachlosen hat zu einer angespannten Atmosphäre am Flughafen geführt und bereits zu einer Konfrontation zwischen Aena und der Stadtverwaltung von Madrid geführt. Beide Institutionen waschen ihre Hände in Unschuld und wollen sich der Verantwortung für die wachsende Zahl von Obdachlosen am Flughafen entziehen.

Wenn Ihr Flug nach Gran Canaria einen Zwischenstopp am Flughafen Barajas, insbesondere im Terminal 4, beinhaltet, sollten Sie Vorsichtsmaßnahmen treffen: Vermeiden Sie es, in nicht überfüllten Bereichen zu sitzen, behalten Sie Ihr Gepäck im Auge und begrenzen Sie, wenn möglich, Ihre Wartezeit in den Gemeinschaftsbereichen. Elektronische Geräte, die während langer Flüge häufig verwendet werden, wie Tablets, Kopfhörer und Laptops, sind bei Dieben begehrt. Daher ist es eine gute Idee, ihre Verwendung im Terminal auf ein Minimum zu beschränken. Schlösser können ein großer Verbündeter sein, um Panik, Verlust und Diebstahl Ihres Gepäcks zu verhindern.

Angesichts der zunehmenden Unsicherheit im Terminal 4 ist es ratsam, die „toten Winkel“ des Terminals zu meiden. Versuchen Sie also, in belebten Bereichen mit geöffneten Geschäften und Beleuchtung zu warten, idealerweise dort, wo ein Sicherheitsbeamter des Flughafens anwesend ist. Zu alledem müssen wir jedoch auch ständig auf unser Eigentum achten.

Bei längeren Wartezeiten am Terminal 4 und angesichts der Situation im Terminal empfiehlt es sich, ein eigenes Reisekissen und Einwegkleidung (Einweghandtücher, Plastikregenmäntel, Müllsäcke usw.) mitzubringen, die als Sitzbezüge verwendet und später entsorgt werden können, insbesondere wenn Sie stundenlang in den Gemeinschaftsbereichen warten müssen.

Vermeiden Sie es, Handgepäck oder Rucksäcke direkt auf den Boden zu stellen. Verwenden Sie am besten Hartschalenkoffer, da diese besseren Schutz bieten und es Bettwanzen erschweren, in Ihr Gepäck zu gelangen. Tragen Sie helle Kleidung – Bettwanzen sind mit bloßem Auge leichter zu erkennen – und wenden Sie sich so schnell wie möglich an das Gesundheitszentrum des Flughafens, wenn Sie ungewöhnliche Bisse bemerken.

Und schließlich kann ein Kulturbeutel mit Desinfektionstüchern und etwas Abwehrspray eine große Hilfe beim Überleben im Dschungel sein, der zu einem der wichtigsten Zugangstore zum Land geworden ist und in vielen Fällen ein notwendiger und unverzichtbarer Zwischenstopp auf dem Weg nach Gran Canaria darstellt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.05.2025 um 03:27

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12.5.2025 - Der Trick, um 100 % echte Bewertungen im Tourismus- und Gastgewerbe von Maspalomas zu erhalten

Das Verbraucherministerium hat eine Gesetzesreform zur Bekämpfung gefälschter Online-Bewertungen vorgeschlagen, die sich negativ auf den Tourismus- und Gastgewerbesektor auswirken. Ziel der Initiative ist eine Änderung des Allgemeinen Gesetzes zum Schutz von Verbrauchern und Nutzern, die eine Überprüfung erfordert, ob die Bewertungen von echten Verbrauchern stammen, die den Dienst in den letzten 30 Tagen genutzt haben. Darüber hinaus wird der Kauf von Bewertungen verboten und Unternehmen können gegen Vorlage von Beweisen die Entfernung gefälschter Kommentare verlangen. Die Reform wird bereits frühzeitig von Parteien wie der Kanarischen Inseln-Koalition im Parlament unterstützt und folgt Regelungen, die in anderen europäischen Ländern wie Italien eingeführt wurden.


Um den Ruf des südlichen Gran Canaria als hochwertiges Reiseziel zu wahren, ist es entscheidend, sicherzustellen, dass Online-Bewertungen authentisch und verifiziert sind. Der Vorschlag des Verbraucherministeriums zur Reform des Allgemeinen Gesetzes zum Schutz von Verbrauchern und Nutzern, das eine Überprüfung erfordert, ob Kommentare von echten Kunden stammen und nicht älter als 30 Tage sind, ist ein entscheidender Schritt. Dies bedeutet, dass Plattformen wie Google, TripAdvisor und Booking.com ähnliche Authentifizierungsmechanismen wie TheFork implementieren müssen, um die Bewertung auf diejenigen zu beschränken, die das Lokal gebucht, besucht oder dort gegessen haben.

Das Modell von TheFork kann als Maßstab für den Tourismus- und Restaurantsektor im Süden Gran Canarias dienen. Sein System, das auf echten Reservierungen, Datenrückverfolgbarkeit und Vormoderation basiert, hat sich im Kampf gegen gefälschte Bewertungen als wirksam erwiesen. Die Anwendung dieses Ansatzes auf Touristenunterkünfte, Strandbars und Freizeitaktivitäten würde betrügerische Bewertungen automatisch herausfiltern, das Verbrauchervertrauen stärken und Unternehmen vor Verleumdungskampagnen schützen. Darüber hinaus stärkt die Gewährung eines Gegendarstellungsrechts die Transparenz des Systems und gibt lokalen Unternehmen eine Stimme.

Um diesen Wandel in der Region zu beschleunigen, können Hotel- und Tourismusverbände Vereinbarungen mit Plattformen fördern, die diese Standards bereits anwenden, oder von Bewertungsseiten verlangen, Validierungssysteme zu integrieren, die mit digitalen Zahlungen, QR-Codes oder mit Ausweisen oder Mobilgeräten verknüpften Reservierungen verbunden sind. Darüber hinaus wäre es sinnvoll, lokale Sensibilisierungskampagnen unter Touristen und Einheimischen zu fördern und ihnen zu vermitteln, wie wichtig es ist, authentische Bewertungen zu hinterlassen, die zur Verbesserung des tatsächlichen Touristenerlebnisses beitragen. Zusammen würden diese Maßnahmen ein gerechteres und zuverlässigeres digitales Umfeld für einen der Wirtschaftsmotoren Gran Canarias schaffen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.05.2025 um 03:25

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12.5.2025- Die Hoteltochter von Blackstone legt ihre Solarenergie in die Hände von Lemon Sistemi

Hotel Investment Partners (HIP), der größte Eigentümer von Ferienhotels im Süden Gran Canarias und im Besitz von Blackstone, hat Lemon Sistemi erneut mit der Installation von zwei Photovoltaikanlagen in von Mangia’s Resorts & Clubs auf Sardinien verwalteten Resorts beauftragt. Dabei handelt es sich um eine 219 kWp-Solaranlage im MClub Marmorata, deren Bau im Mai begann, und eine 73 kWp-Anlage, die seit April im TUI Blue Budoni in Betrieb ist. Diese Anlagen ergänzen die im Jahr 2023 von HIP, Aeroviaggi (Mangias Muttergesellschaft) und Lemon Sistemi unterzeichnete Vereinbarung zur Entwicklung von fünf Solaranlagen in Resorts auf Sizilien und Sardinien mit einer Gesamtleistung von über 800 kWp.

Die Allianz zwischen HIP und Aeroviaggi, die 2021 in einem Joint Venture zustande kam, umfasst eine Investition von 85 Millionen Euro zur Umwandlung von sechs Strandhotels in nachhaltige Luxusimmobilien. Mangia’s, mit 13 Immobilien auf den Inseln, ist weiterhin führend bei der Energiewende mit Lösungen, die sein Engagement für ESG-Kriterien unterstreichen. „Diese Zusammenarbeit festigt unser Ziel, unsere Resorts und Clubs immer nachhaltiger zu gestalten“, sagte Marcello Mangia, Präsident und CEO der Hotelgruppe.

Lemon Sistemi, spezialisiert auf Energieeffizienzlösungen und Photovoltaiksysteme, festigt seine Position als strategischer Partner für nachhaltigen Tourismus. Das in Palermo gegründete und an der Euronext Growth Mailand notierte Unternehmen schloss das Jahr 2023 mit einem Nettoumsatz von 13,9 Millionen Euro ab und startete kürzlich ein weiteres 1,2-MW-Solarprojekt in Ragusa für Mondial Granit. „Unsere Fähigkeit, effizient und schnell zu handeln, stärkt das Vertrauen unserer Kunden und ermöglicht es uns, weiterhin ein Branchenführer zu bleiben“, sagte Maria Laura Spagnolo, Co-Geschäftsführerin des Unternehmens.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.05.2025 um 03:22

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12.5.2025 - Mogán fördert Investitionen in Sozialwohnungen: Prämien für Bauunternehmen

Die Stadtverwaltung von Mogán hat einen entscheidenden Schritt unternommen, um private Investitionen in den sozialen Wohnungsbau anzuregen. Lopesan plant, im Mai dieses Jahres beim VPO-Projekt in der Straße Carmita Hernández im Herzen von Loma de Pino Seco ein schnelles Entwicklungstempo zu erreichen. Das Projekt umfasst ein vierstöckiges Gebäude, in dem 59 Wohnungen mit den dazugehörigen Parkplätzen und Abstellräumen untergebracht werden.

Dieses praktische Beispiel einer öffentlich-privaten Zusammenarbeit mit Steueranreizen und einem sozialen Schwerpunkt wird zu einem nachahmenswerten Modell für andere Gemeinden wie Mogán, die unter den Folgen des Drucks auf den Immobilienmarkt und den Tourismus hinsichtlich des Zugangs zu Erstwohnraum leiden. Zusätzlich zu diesem Projekt fördert die Stadtverwaltung von Mogán den Bau weiterer 259 Sozialwohnungen auf vier Grundstücken in kommunalem Besitz und verstärkt damit das institutionelle Engagement für den Zugang zu Wohnraum.

Mogán hat der Erklärung des Baus eines VPO-Gebäudes mit 59 Wohneinheiten, das der Bauträger Lopesan in Loma de Pino Seco in Arguineguín errichten wird, von besonderem kommunalen Interesse oder Nutzen zugestimmt, was zu einer Ermäßigung von 97,5 % auf die Steuer auf Bau, Installationen und Arbeiten (ICIO) führt. Dieser wichtige Steueranreiz basiert auf der ICIO-Regulierungsverordnung und wird in einen Rabatt von 95 % für Sonderzinsen – auf Antrag des Bauträgers und mit vorheriger Genehmigung durch das Plenum – und weitere 50 % für Projekte, die für geschützten Wohnraum bestimmt sind, aufgeteilt.

Das ICIO in Mogán erhebt eine Steuer von 3,5 % des Gesamtbudgets. In diesem Fall hätte der Bauträger 157.500 € zahlen müssen, dank der genehmigten Rabatte zahlt er jedoch nur 3.975,50 €, was einer Ersparnis von über 97 % entspricht. Der Stadtrat begründet diese Maßnahme mit dem Wohnungsnotstand, der auf den Kanarischen Inseln durch das Gesetzesdekret 1/2024 vom 19. Februar anerkannt wurde. Darin wird die dringende Notwendigkeit erklärt, den Bestand an öffentlichem und bezahlbarem Wohnraum zu erhöhen. Der Bau von öffentlichem oder privatem Wohnraum habe direkte, positive soziale Auswirkungen auf die Gemeinde, heißt es in der Erklärung der Stadtverwaltung.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 12.05.2025 um 03:20

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11.5.2025 - Die PSOE von San Bartolomé de Tirajana fordert bei der 2. Fayna Noda-Vortragsreihe von der kanarischen Regierung mehr Investitionen in den öffentlichen Wohnungsbau.

Die sozialistische Fraktion hielt diesen Samstag im Island Tourism Center eine öffentliche Debatte ab, um wichtige Themen von öffentlichem Interesse zu erörtern. An der Veranstaltung nahmen die Präsidenten der Plattform für vom Tourismusgesetz Betroffene und des Verbands der kanarischen Ferienvermietungen sowie Augusto Hidalgo, Vizepräsident des Inselrats von Gran Canaria, teil.

Die PSOE: Wohnungsbau, Ferienvermietung und Bebauung von Touristengebieten. Die Sozialistische Partei von San Bartolomé de Tirajana öffnete am Samstag, dem 10. Mai, ihre Büros für Einwohner, Interessierte und Betroffene, um bei der zweiten Ausgabe des Fayna Noda Classroom drei der wichtigsten sozialen Themen zu diskutieren. Diese Veranstaltung war öffentlich und wurde von der Plattform der vom Tourismusgesetz Betroffenen und dem Verband der kanarischen Ferienvermietungen sowie Augusto Hidalgo, Vizepräsident des Inselrats von Gran Canaria, besucht.

Das Treffen, das im Tourismuszentrum der Insel Playa del Inglés vor rund 80 Teilnehmern stattfand, ist ein Vorschlag der PSOE (Sozialistische Arbeiterpartei) von San Bartolomé de Tirajana, der darauf abzielt, „einen Raum für völlig offene und angstfreie Debatten zu schaffen. Politik außerhalb der Büros zielt darauf ab, das tägliche Leben der Bürger zu verbessern und ihnen zu helfen“, erklärte Concepción Narváez, Sprecherin der Sozialistischen Gemeindegruppe.

An der Veranstaltung nahmen Maribé Doreste, Präsidentin der Plattform für vom Tourismusgesetz Betroffene, und Doris Borrego, Präsidentin des Verbands der kanarischen Ferienvermietungen, teil, um die aktuellen Probleme zu besprechen. Ebenfalls teilnahmen: Augusto Hidalgo, Wohnungsbaurat des Inselrats von Gran Canaria; Carlos Álamo, Tourismusminister von Gran Canaria und Generalsekretär der Sozialisten von San Bartolomé; Gustavo Santana, Mitglied des kanarischen Parlaments für die PSOE, Maribel Santana, Regionalsekretärin für Wohnungswesen im Exekutivkomitee der PSOE Canarias; Nayra Alemán, Mitglied des Kanarischen Parlaments für die PSOE; Kevin Paz, Inselsekretär für Tourismus der PSOE Gran Canaria; und Pilar Grande, Präsidentin der PSOE von San Bartolomé de Tirajana.

Narváez hielt eine Präsentation vor den drei Blöcken. Die erste mit Augusto Hidalgo und Carlos Álamo, Stadtrat des Cabildo von Gran Canaria, sowie dem Journalisten Carlos Sosa als Moderator. Dabei ging es um die Probleme beim Zugang zu Wohnraum. Zuvor hatte Narváez Fayna Noda gedacht, die bei den Wahlen 2003 für Aldea Blanca kandidierte und mit gerade einmal 23 Jahren die jüngste Kandidatin war. „Fayna hat uns gelehrt, eine Politik zu verfolgen, die zugänglich ist und auf Debatten, Dialogen und der Suche nach Lösungen basiert. Dieses Klassenzimmer steht, wie auch die übrigen politischen Maßnahmen der PSOE, jedem in der Gemeinde offen, der sich beteiligen möchte“, erklärte Nárvaez.

„Als Politiker sollte es unser vorrangiges Ziel sein, Wege zu finden, die Lebensqualität unserer Bürger zu verbessern. Ich glaube, dieser bürgerfreundliche Vorschlag, einen ganzen Tag lang die wichtigsten Themen zu diskutieren, ist unsere Pflicht. Daher werde ich solche Aktionen, die sowohl für uns als auch für die Bürger positiv sind, wiederholen“, erklärte Carlos Álamo.

Bedarf an Sozialwohnungen

Der Wohnungsbauminister des Inselrats von Gran Canaria, Augusto Hidalgo, erklärte, dass das mittel- und langfristige Problem durch ein entschlossenes Engagement beim Bau von Sozialwohnungen gelöst werden könne. Da dieser Bau jedoch nur in Wellen und unter schlechten Bedingungen erfolgte, wie in den 50er, 80er und 90er Jahren, wurden Notmaßnahmen ergriffen. Hidalgo verwies auf das niederländische Modell, bei dem 33 % des Wohnraums für subventionierten Wohnraum vorgesehen sind und man dort seit vielen Jahren daran arbeite, einen öffentlichen Wohnungsbestand zu haben, der auch rotiert, 20 % für die Langzeitmiete. In Österreich liegt dieser Wert bei 3 %, wobei die Langzeitmiete stärker vertreten ist. In Spanien liegt die Mietpreisquote mittlerweile bei 2 %, auf den Kanarischen Inseln sogar unter XNUMX %. Nun hat die Regierung erstmals ein Wohnungsgesetz verabschiedet, das Preisinterventionen ermöglicht und den lokalen Regierungen entsprechende Befugnisse erteilt. Die Umsetzung obliegt jedoch den Autonomen Gemeinschaften, die dies bisher nicht getan haben. In Katalonien hingegen wurde das Gesetz bereits vor über einem Jahr in Kraft gesetzt, und tatsächlich sind die Mieten gesunken. „Das hat Wirkung gezeigt und federt die kritische Situation ab, die durch die steigenden Preise in den Großstädten entstanden ist.“

Wir müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren. Wir müssen Wohnraum schaffen, und die Wahrheit ist, dass es vor acht Jahren noch nicht einmal einen Wohnungsbauplan gab. Der aktuelle Plan wurde von der kanarischen Regierung im Rahmen des Blumenpakts erstellt, und ohne ihn gäbe es nicht einmal einen Vorschlag für den Bau und die Renovierung von Wohnungen auf den Kanarischen Inseln. Zuvor war die gesamte Wohnungsbaupolitik fast 20 Jahre lang demontiert worden. Einige der verabschiedeten Regelungen verstoßen gegen die Befugnisse der Kommunen, und das Schlimmste ist, dass keine Mittel für den Wohnungsbau bereitgestellt werden“, bemerkte er.

Carlos Álamo interessierte sich für die Situation der stillgelegten Einkaufszentren der Gemeinde und die Möglichkeit, diese in Wohnraum umzuwandeln, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Eine Möglichkeit, Eigentümer zu motivieren, könnte darin bestehen, auf eine gemischte Nutzung umzusteigen und Wohnungen für die Bewohner der Touristengebiete bereitzustellen.

Maribe Donate, Vertreterin der Plattform der vom Tourismusgesetz Betroffenen, lehnte den Vorschlag der Kanarenregierung ab, da dieser ihrer Ansicht nach auf dem derzeit in Erwägung gezogenen Ferienhausgesetz basiere. Sie erklärte: „Sie wollen uns zwingen, uns schuldig zu bekennen, weil wir in unseren Häusern leben und sie wie immer legal nutzen. Auf diese Weise wollen sie uns zwingen, eine Nutzung zu fordern, die wir bereits haben, und dann legen sie die Bedingungen fest. Das ist eine Beleidigung der Intelligenz. Die Geldstrafen werden nicht ausgesetzt. Sie verlangen, dass wir uns schuldig bekennen. Darüber hinaus fordern sie eine Studie im Wert von 64.000 Euro, um dann entscheiden zu können, ob sie uns die Genehmigung erteilen.“

Gustavo Santana erklärte seinerseits, dass der Zweck der Wohnbebauung darin bestehe, einen rechtlichen und regulatorischen Mangel bei denjenigen zu beheben, die ein Haus gekauft haben und darin leben. Santana behauptete, dass die Regierung den Wirtschaftssektoren Vorteile bringe. „Diese Regierungsgruppe regiert aus ganz bestimmten wirtschaftlichen Interessen und es ist uns wichtig, dass diese Debatte nicht im Sande verläuft“, sagte er und dankte dem Stadtrat von San Bartolomé dafür, dass er sich zur Debatte über die Änderungsanträge bereit erklärt hatte. „Der politische Einfluss der Stadtregierung, bestehend aus der Volkspartei (PP) und dem CC (CC), muss das Parlament der Kanarischen Inseln dazu zwingen, seine Position zu ändern und eine vielversprechende Zukunft für diejenigen anzustreben, die seit Jahren in ihren Häusern leben“, schloss er.

Ferien

Bei der Podiumsdiskussion zum Thema Ferienwohnungen erklärte Doris Borrego, Präsidentin des Verbands der Ferienwohnungen, dass „es einen restriktiven Gesetzentwurf gibt, der versucht, den Wohnungsmangel auf den Kanarischen Inseln zu rechtfertigen, obwohl Ferienwohnungen nur 4,6 % des gesamten Wohnungsbestands auf den Kanarischen Inseln ausmachen.“ Borrego wies darauf hin, dass sein Verband unabhängige und externe Daten und Berichte vorgelegt habe, aus denen hervorgehe, dass die Auswirkungen auf Ferienhäuser ein Restfaktor seien. Er wies außerdem darauf hin, dass „auf den Kanarischen Inseln mehr als 200.000 Häuser leer stehen und wir schätzungsweise 30.000 weitere benötigen. Wir sind davon überzeugt, dass diese Häuser dank der Maßnahmen der kanarischen Regierung problemlos auf den Markt gebracht werden können.“

Ferienhäuser sind auf den Kanarischen Inseln notwendig, weil sie den Tourismus demokratisieren, der bisher in den Händen weniger lag. Das Regionalministerium schätzt, dass rund 1.700 Milliarden Euro auf den Kanarischen Inseln verbleiben und dort versteuert werden. Es ist auch eine große Chance für junge Menschen und kleine Unternehmen, die sich als Verwalter dieser Ferienhäuser etabliert haben. Die dadurch generierte Wirtschaft ist bereichsübergreifend und ein Reichtum, der nicht in den Händen von nur vier Personen liegen kann. Der Tourismus ist das Erbe aller Kanarier, und die kanarische Regierung muss dies respektieren“, so Borrego abschließend.

Abschließend erklärte Maribel Santana, dass die Sozialistische Partei in der kanarischen Regierung gegen das Gesetz sei, weil es nicht zwischen Großgrundbesitzern und Kleingrundbesitzern unterscheide. „Wir glauben, dass der Ferienvermietungssektor nicht für das Mietproblem auf den Kanarischen Inseln verantwortlich gemacht werden kann. Es gibt viele andere Faktoren, darunter das Fehlen eines Bauplans für die wachsende Bevölkerung. Tatsächlich gab es 12 Jahre lang keinen Wohnungsbauplan, bis wir 2020 den neuesten Plan verabschiedeten, der derzeit in Kraft ist“, erklärte er.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 11.05.2025 um 19:47

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11.5.2025 - Teneriffa und Gran Canaria – Trauminseln im Atlantik

Gran Canaria und Teneriffa sind beliebte Urlaubsdestination für viele Touristen. Überhaupt bieten die Kanarischen Inseln das ganze Jahr über ein angenehmes Klima, was die Inselgruppe zu einem idealen Reiseziel macht.

Gran Canaria und Teneriffa sind beliebte Reiseziele für einen entspannten Urlaub auf den „Inseln des ewigen Frühlings“, wie die auch Kanaren genannt werden. Beide Inseln bieten eine Vielzahl von Aktivitäten und Attraktionen.

Auf Gran Canaria können Besucher die atemberaubende Dünenlandschaft von Maspalomas bestaunen oder das charmante Stadtzentrum von Las Palmas besichtigen. Ob Sie entspannen möchten oder Abenteuer suchen, auf Gran Canaria werden Sie sicherlich eine unvergessliche Zeit verbringen.

Teneriffa lockt mit dem beeindruckenden Teide-Nationalpark, der Heimat des höchsten Berges Spaniens, dem Teide. Zudem können Urlauber die lebendige Atmosphäre von Puerto de la Cruz genießen oder sich an den wunderschönen Stränden der Playa de las Américas entspannen.

Ob man sich am Strand entspannen, wandern oder Wassersport betreiben möchte, Teneriffa bietet für jeden etwas. Neben den natürlichen Schönheiten hat die Insel auch kulturell einiges zu bieten, wie zum Beispiel historische Städte und kulturelle Veranstaltungen.

Ein Urlaub auf Gran Canaria oder Teneriffa verspricht somit eine gelungene Mischung aus Entspannung, Abenteuer und kulturellem Genuss sowie unvergessliche Erlebnisse und erholsame Tage unter der spanischen Sonne.

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Archivfoto Kanarenmarkt | Sporthafen von Las Palmas auf Gran Canaria

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Playa de Las Teresitas

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 11.05.2025 um 15:53

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11.5.2025 - 100.000 Pride-Gäste in Maspalomas auf Gran Canaria

Gran Canaria wurde zur Party-Hauptstadt mit über 100.000 Teilnehmern der Maspalomas Pride Parade. Mehr als 20 internationale DJs waren in diesem Jahr für die Auswahl der Musik auf den Partys und Galas dieser mittlerweile 24. Ausgabe vom 1. bis 11. Mai verantwortlich.

In Playa del Inglés im Süden von Gran Canaria haben Tausende Pride-Gäste am Samstag die Hauptstraßen in eine riesige Party-Meile verwandelt. Laut Angaben der Veranstalter nahmen mehr als 100.000 Party-Gäste an der Parade der Maspalomas Pride teil.

Die 38 bunten Wagen starteten um 16.00 Uhr bei 24 Grad. Tausende Menschen waren auf den Straßen unterwegs und trugen die Farben des Regenbogens zusätzlich zu den Hunderten von Flaggen, die über die Route noch von den Balkonen der Hotels und Apartments wehten.

Am Abend ging die Party, die bis zum Morgengrauen dauerte, mit etwa 20.000 Menschen dann im C.C. Yumbo weiter. Heute Abend endet dort die mittlerweile 24. Ausgabe mit der Abschlussgala.

Zum ersten Mal war auch Spaniens staatlicher öffentlich-rechtlicher Fernsehsender Televisión Española mit einem großen Team vertreten und übertrug die Maspalomas Pride von Gran Canaria.

Wer jetzt im Mai nicht dabei sein konnte, sollte sich den Termin vom 10. bis 16. November 2025 vormerken. Dann startet auf Gran Canaria wieder die Maspalomas Winter Pride.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 11.05.2025 um 15:50

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11.5.2025 - Rund 100.000 Menschen nahmen an Gaypride Maspalomas 2025 Parade teil

Die Gaypride Maspalomas 2025 Parade lockte rund 100.000 Menschen nach Playa del Inglés....
Im CC Yumbo feierten nochmals 20.000 Menschen.


Playa del Inglés – Gestern fand die lang erwartete Gaypride Maspalomas 2025 Parade in Playa del Inglés statt. Unter dem Motto „Ohne Transgender gibt es keinen Pride – Angesichts des Hasses gibt es kein Schweigen“ zog die Parade durch die Hauptstraßen des Tourismus-Ortes. Angeführt wurde die Parade von Familien mit transsexuellen Kindern der Vereinigung Chrysallis Canarias, die T-Shirts mit Slogans wie „Neuer Name, neue Kleidung“ oder „Das gleiche Herz“ oder „Übergang ist heilbar“ oder „Die beste Medizin ist Information“ trugen.

Laut Veranstalter, der Vereinigung Freedom, nahmen rund 100.000 Menschen an der Gaypride Parade teil. Weitere 20.000 Menschen waren am Abend bei der Party im CC Yumbo versammelt.

Der Hauptwagen Nummer eins stand ganz im Zeichen gegen den Hass gegenüber der LGBTIQ-Gemeinschaft. Man verurteilte diese und auch die rechtlichen Rückschläge, die man in der Community erlitten hat. Zum ersten Mal übertrug das spanische Fernsehen (TVE) die Parade auf Kanal 2 für ganz Spanien und auf dem internationalen Kanal.

An der Parade nahmen letztendlich 38 Paradewagen teil. Entlang der gesamten Strecke, die ca. 8 Kilometer lang war, wehten an den Balkonen und Fenstern von Hotels und Apartments Flaggen. Die Straßen von Maspalomas waren voller Musik, Tanz und Spaß.

Musik und Spaß stehen diesen Sonntag im Mittelpunkt der Freedom Ice Cream Pool Party (13:00 bis 21:00 Uhr) im Seven Hotel & Wellness. Die „Sunday Night Pride-Abschlussshow!“ Gala, um 21:00 Uhr im CC Yumbo und die Freedom „Love is in the Air“-Abschlussparty, die um 23:59 Uhr beginnt, bilden den Abschluss des Gaypride Maspalomas 2025. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 11.05.2025 um 15:42

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11.5.2025 - Bei der Maspalomas Pride-Festwagenparade waren über 100.000 Menschen anwesend, die Freiheit und Gleichheit forderten.

FOTOGALLERIE

Das Banner der LGBT Freedom Association, dem Organisator des Maspalomas Pride, eröffnete diesen Samstag die große Parade mit den Festwagen und trug die Botschaft „Ohne Transgender gibt es keinen Pride.“ Angesichts des Hasses gibt es kein Schweigen“, als Zeichen der Verurteilung der besorgniserregenden Einschränkung der Rechte, unter der die LGBTQ+-Community und Transsexuelle in mehreren Ländern der Welt leiden.

Die farbenfrohe Parade, die die Hauptstraßen von Playa el Inglés füllte, zog mehr als 100.000 Menschen an, weitere 20.000 schlossen sich an und genossen die Feierlichkeiten im Yumbo bis zum Morgengrauen.

Angeführt wurde die Parade von Familien mit transsexuellen Kindern des Vereins Chrysallis Canarias, die T-Shirts mit Slogans wie „Neuer Name, neue Kleidung“ trugen. Das gleiche Herz oder „Übergang ist heilbar oder die beste Medizin ist Information“,

Der 8 Kilometer lange Marsch durch die Hauptstraßen von Playa del Inglés wurde zu einer riesigen Feier, bei der Gleichberechtigung und Respekt für die Rechte der LGBTQIA+-Community auf der ganzen Welt gefordert wurden.

Dieses Jahr widmet die LGBT Freedom Association ihr Manifest, ihr Banner und ihre Botschaften auf den Festwagen dem öffentlichen Protest gegen die Zunahme von Hassreden, institutioneller Gewalt und den rechtlichen Rückschlägen, die viele LGBTQ+-Personen erleiden.

Zum ersten Mal übertrug das spanische Fernsehen die Parade auf Kanal 2 in ganz Spanien und auf dem internationalen Kanal mit einem Team von 11 Kameras und 50 Personen unter der Koordination von Franscisca González, Regionaldirektorin für die Kanarischen Inseln.

Der bunte Umzug, der um 16:00 Uhr begann, bestand aus 38 Festwagen, die zu Fuß von Hunderten von Menschen begleitet wurden, die Kleidung, Hüte und Fahnen in den Farben des „Regenbogens“ trugen, der Toleranz und Respekt für die sexuelle Identität aller Menschen symbolisiert.

Während der gesamten Prozession wehten auf den Balkonen und Fenstern von Hotels und Apartments Flaggen. Die Straßen von Maspalomas waren voller Musik, Tanz und Spaß. Dank der hervorragenden Organisation der Parade, die im Rhythmus der Batucada begann, verlief der bunte Umzug reibungslos.

Muskulöse Körper paradierten durch die Straßen von Playa del Inglés, begleitet von einer Fülle von Federn und Kleidungsstücken, die für diesen Anlass entworfen wurden. Bei einer Temperatur von 24 Grad konnten die Menschen dank der zahlreichen Maspalomas Pride-Fans der Hitze während der Parade entfliehen, die im Yumbo ihren Höhepunkt erreichte, wo die Party bis zum Morgengrauen weiterging.

Das Yumbo Plaza war mit Tausenden von Menschen gefüllt, die die von den DJs Iván Pequeño, Esteban, Marc, Bernal, Adham und Joseph Wolf kuratierte Musik sowie Auftritte von Roxy Rosario und Nalaya genossen.

Sonntag, Abschiedsgala

Am letzten Tag der Veranstaltung, diesem Sonntag, dem 11. Mai, stehen Musik und Spaß im Mittelpunkt der Freedom „Ice Cream Pool Party“ (13:00 bis 21:00 Uhr) im Seven Hotel & Wellness mit den DJs Jose Lagares, Esteban López, Melques Viber, Sergio Tyler und Bernal.

Ismael Lozano, Gewinner des Arkoiris-Preises als bester kanarischer Schriftsteller im Jahr 2024, signiert seinen Roman „Playa del Inglés“ (von 20:00 bis 23:00 Uhr) am Stand des Verlags Siete Islas im Bereich „Diverse Literature“ der Plaza del Yumbo.

Die „Sunday Night Pride-Abschlussshow!“ Die von SAMUR Salvamento y Rescate gesponserte Gala wird um 21:00 Uhr präsentiert. im Plaza del Yumbo von Fruela und Rubén Dizá, mit Auftritten von ABBA (Spanien), Carla Frigo (Spanien) und Senhit (Italien), einem von Bar Wunderbar gesponserten Künstler.

Die Freedom „Love is in the Air“-Abschlussparty beginnt um 23:59 Uhr und bietet Musikauswahlen der DJs Jonatan Tamayo und San Keryton sowie einen herausragenden Auftritt von Fruela

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Autor: maspalomas24.de - 11.05.2025 um 07:35

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11.5.2025 - Mehr als 5.000 Menschen ehren die Heilige Dreifaltigkeit bei der Pilgerfahrt und Opfergabe El Tablero 2025

Die Stadt El Tablero hat sich an diesem Samstag erneut für den Feiertag herausgeputzt, um ihre traditionelle Wallfahrt und Opferung zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit zu feiern, ein Ereignis voller Emotionen, Folklore und nachbarschaftlichem Geist, das Einwohner, Besucher und Gruppen aus allen Ecken der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana zusammenbrachte.

FOTOGALLERIE

Um 18:00 Uhr startete die Prozession vor der Tür der Apotheke in der Straße Brasil. In den Händen hielten Trina Ravelo Ramírez, Vertreterin der Baukommission des Pfarrzentrums, und die Ehrenpilger 2025, die in diesem Jahr den 25. Jahrestag der Erbauung des Pfarrzentrums und der Dreifaltigkeitskirche (2000–2025) feierten, den Rosmarinstab. Den Auftakt der Parade bildete der bewegende Auftritt der Frauen von „La Cuadrilla“, die die kanarische Mantilla, ein Symbol des Respekts und der Eleganz, trugen und von der Pfarrgemeinde begleitet wurden. Anschließend lieferte die städtische Musikschule San Bartolomé de Tirajana die melodische Note, die die Stimmung für die gesamte Aufführung bestimmte.

Die Pilgerreise führte durch die symbolträchtigsten Straßen des Viertels: Sie führte die Avenida El Tablero hinauf, überquerte die Calle Buenos Aires, ging die Calle Venezuela hinunter und endete vor der Kirche auf dem zentralen Platz. Während der gesamten Prozession boten 18 wunderschön dekorierte Karren traditionelle Produkte, Blumen und Freude an und repräsentierten die verschiedenen Stadtteile, Kulturgruppen und Nachbarschaftsvereine der Gemeinde.

Nachbarn in traditioneller kanarischer Kleidung mit Hüten, Westen, bunten Röcken und Schals teilten fröhlich Wein, Süßigkeiten und Gelächter in festlicher Atmosphäre.

Nach der Feier der Messe begann das institutionelle Blumenopfer unter der Leitung des Bürgermeisters von San Bartolomé de Tirajana, Marco Aurelio Pérez; und die Stadträtin für Feste und Veranstaltungen, Yilenia Vega, zusammen mit dem Rest des Unternehmens und Vertretern der 13 Stadtteile der Gemeinde. „Diese symbolische Geste erinnerte an vergangene Nachbarschaftsbesuche und die Wiederbelebung des kollektiven Gedächtnisses, wie es seit der Ausgabe 2024 gefördert wird“, erklärte Yilenia Vega. Jeder Wagen brachte in der Reihenfolge seines Durchzugs auch seine Opfergabe vor dem Bild der Heiligen Dreifaltigkeit dar, ein Akt voller Emotion und Hingabe.

Nach den Opfergaben wurde die Feier im Bereich des Sportpavillons fortgesetzt, wo sich Pilger, Anwohner und Gruppen versammelten, um den großen Romero-Tanz zu genießen, begleitet von zwei beliebten Parrandas, bei denen alle bis spät in die Nacht sangen und tanzten.

Die Veranstaltung war eine wahre Demonstration des Gemeinschaftsgeistes, der Liebe zu Traditionen und der Herzlichkeit, die El Tablero auszeichnen. Ein Fest, das nicht nur mit Respekt auf die Vergangenheit zurückblickt, sondern auch die gegenwärtigen Bindungen stärkt und eine Zukunft der Einheit und Freude projiziert.

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Autor: maspalomas24.de - 11.05.2025 um 07:28

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11.5.2025 - Das Viertel La Media Fanega sucht seinen Platz auf der Stadtkarte von Tirajana.

Der Stadtrat von San Bartolomé de Tirajana bestätigte Maspalomas24H diesen Donnerstag, dass er den Prozess zur Regularisierung der Stadtplanung des ländlichen Zentrums von La Media Fanega, einer konsolidierten landwirtschaftlichen Siedlung zwischen Montaña La Data und El Salobre, die bisher nicht auf den offiziellen Bevölkerungskarten verzeichnet war, offiziell eingeleitet hat. Am 10. März stimmte die Umweltprüfungskommission der Gemeinde der Eröffnung des vereinfachten strategischen Umweltprüfungsverfahrens zu, einem wichtigen Schritt zur rechtlichen Einbeziehung der Stadt in den Allgemeinen Entwicklungsplan.

Der Vorschlag betrifft ein ländliches Gebiet am Zusammenfluss der Schluchten Chamoriscán und La Negra entlang der bekannten Straße zum Palmitos Park. Derzeit gibt es etwa 19 Häuser innerhalb des abgegrenzten Geländes und weitere neun in seiner unmittelbaren Umgebung, was gemäß dem kanarischen Bodengesetz von 2017 die Einstufung als landwirtschaftliche Siedlung ermöglicht.

La Media Fanega ist noch nicht in der Liste der Bevölkerungszentren des Statistikinstituts der Kanarischen Inseln (ISTAC) aufgeführt, obwohl seine Struktur ein organisches und nachhaltiges Wachstum im Laufe der Zeit widerspiegelt. Der Mangel an vorheriger Planung hat zu einer vollendeten Tatsache in der Stadtentwicklung geführt. Die Bewohner haben sich im Verein AVEMEFA organisiert, der sich nun aktiv für diese geringfügige Änderung des Generalplans einsetzt.

Das Entwurfsteam unter der Leitung der Architektin Ana Kursón Ghattas von Kurson Architecture Consulting war dafür verantwortlich, diesen Anspruch des Viertels, im Planungsprozess anerkannt zu werden, in die Praxis umzusetzen. Das Projekt fällt unter die aktuellen Bestimmungen des Allgemeinen Stadtentwicklungsplans (PGOU) von 1996, ist jedoch Teil eines breiteren Trends zur Regularisierung ländlicher Enklaven gemäß den Richtlinien zur Landnutzungsplanung und nachfolgenden Gesetzesreformen.

Mit diesem Verfahren erkennt San Bartolomé de Tirajana nicht nur eine bislang verborgene Wohnsituation an, sondern kommt auch den gesetzlichen Verpflichtungen zur ordnungsgemäßen Verwaltung seines ländlichen Gebiets nach. Parallel dazu beginnt ein neues Kapitel des Dialogs zwischen Verwaltung und Bürgern, um die Grenzen des Wachstums und das Zusammenleben zwischen landwirtschaftlichen und Wohngebieten zu definieren.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 11.05.2025 um 07:25

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11.5.2025 - Ereignisse in Las Palmas: Neuer sozialer Protest in Maspalomas am 18. Mai

Auf den Postkarten aus dem Touristenparadies im Süden Gran Canarias verbergen sich wachsende Spannungen. Während die Statistik des Nationalen Statistikinstituts einen neuen Besucherrekord vermeldet – mehr als 1,55 Millionen ausländische Touristen im März und 4,36 Millionen im ersten Quartal 2025 – drohen Populisten aus Las Palmas, in den Süden Gran Canarias zu kommen, um dort am 18. Mai gegen den Tourismus zu protestieren, der die lokale Bevölkerung ernährt, als wäre die Wirtschaftshauptstadt der Kanarischen Inseln genau wie Teneriffa.

Das sichtbarste Gesicht der Unzufriedenheit sind die Mobilisierungen der Bürger. Das Kollektiv Canarias Tiene Un Límite, das sich hauptsächlich aus Beamten und Angestellten des öffentlichen Dienstes zusammensetzt, hat für den 18. Mai zu Protesten auf allen Inseln aufgerufen, und Maspalomas ist eine weitere Station auf ihrer Reise, um ein perverses Bild des Reiseziels zu vermitteln. Die Populisten fordern ein Moratorium für den Tourismus, eine Kontrolle der Ferienunterkünfte und dringende Maßnahmen zur Gewährleistung des Zugangs zu Wohnraum. „Das Modell ist erschöpft. Es ist nicht mehr nur ein Umweltproblem, es ist eine Frage des gesellschaftlichen Überlebens“, heißt es auf der Plattform.

Populisten machen sich die Tatsache zunutze, dass es im Süden der Insel, der jedes Jahr Rekorde bei den Übernachtungszahlen bricht, noch immer an klaren politischen Maßnahmen zur Regulierung der Touristenströme oder zum Schutz der Urlaubsindustrie mangelt. Städtische Strände, Naturschutzgebiete wie die Dünen von Maspalomas und die umliegenden ländlichen Gebiete stehen unter ständigem Druck, vor allem durch Menschen aus Las Palmas und skrupellose europäische Touristen, die illegale Substanzen missbrauchen.

Die Einkommensgebiete Maspalomas, Playa del Inglés, Meloneras und der Großteil der Unterkünfte der Insel stehen im Mittelpunkt einer zunehmend hitzigen Debatte: den Grenzen des aktuellen Tourismusmodells. Auch die Ausgaben für den Tourismus haben in diesem Jahr bisher ihre eigenen Rekorde gebrochen und erreichten im März 2.430 Milliarden Euro, 4,5 Prozent mehr als im Jahr 2024. Doch laut Arbeitnehmern und Anwohnern hat dieses Geld nicht zu spürbaren Verbesserungen für die lokale Bevölkerung geführt.

„Wir haben das ganze Jahr über Hochsaison, aber die Mietpreise sind trotzdem unmöglich“, erklärt Marta Navarro, Zimmermädchen in einem Hotel in Playa del Inglés. Ihre Aussage spiegelt die von Tausenden von Arbeitern wider, die wie sie an einem Osterstreik auf Teneriffa teilnahmen, der Teile des Sektors auf mehreren Inseln lahmlegte. Auf Gran Canaria planen die Gewerkschaften, den Protest auszuweiten, falls es keine Fortschritte gibt. Der Tourismus bleibt das Rückgrat der Inselwirtschaft, insbesondere in Gemeinden wie San Bartolomé de Tirajana, wo er mehr als 80 % des lokalen BIP ausmacht.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 11.05.2025 um 07:21

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