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![]() 27.5.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio Polizist auf Flughafen Lanzarote von gewalttätigem Tourist schwer verletzt Ein schottischer Tourist hat am Freitag, dem 24. Mai, einen Beamten der Guardia Civil auf dem Flughafen von Lanzarote nach der Landung eines Ryanair-Flugs aus Edinburgh brutal angegriffen. Der 36-Jährige hat den Polizisten mit Tritten und Schlägen attackiert und ihm dabei einen Finger gebrochen. Ein Schnellgericht hat den Täter zu vier Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Zusätzlich muss er eine Geldstrafe von 720 Euro zahlen und etwa 10.400 Euro Schmerzensgeld leisten. Die Polizeigewerkschaft AUGC fordert nun dringend mehr Personal und verbesserte Einsatzmittel, da am Flughafen Lanzarote eine chronische Unterbesetzung herrscht. Der Fall hat erneut die Debatte über mangelnden Schutz für Einsatzkräfte entfacht. Kanarische Regierung fördert effiziente Verbrenner mit bis zu 1.500 Euro Die kanarische Regierung hat am Montag, dem 27. Mai, ein neues Förderprogramm für den Kauf sparsamer Verbrennerfahrzeuge angekündigt. Unter dem Programm „Cuida Canarias“ werden 1,5 Millionen Euro bereitgestellt, um Fahrzeuge mit CO₂-Ausstoß unter 125 Gramm pro Kilometer mit bis zu 1.500 Euro zu subventionieren. Ziel ist es, den Fahrzeugbestand auf den Kanaren, der derzeit im Durchschnitt 15 Jahre alt ist, zu erneuern und die Verkehrs- sowie Umweltbelastungen zu reduzieren. Hintergrund ist auch, dass derzeit 80 Prozent des Stroms auf den Inseln aus fossilen Energieträgern stammt, weshalb effiziente Verbrenner kurzfristig als klimafreundlicher gelten. Durch das Programm erhofft sich die Regierung zudem zusätzliche Steuereinnahmen und eine Belebung des Automobilhandels. Rekordzahl an Krankmeldungen wegen psychischer Erkrankungen in Spanien In Spanien ist 2024 die Zahl der Krankmeldungen wegen psychischer Erkrankungen auf über 665.000 gestiegen. Seit der Pandemie haben sich diese Fälle fast verdoppelt. Auch auf den Kanaren ist die Belastung enorm, mit rund 437.000 Krankmeldungen und langen Wartezeiten auf Behandlung. Die durchschnittliche Dauer der psychisch bedingten Krankmeldungen liegt bei rund 108 Tagen, deutlich länger als bei den meisten anderen Erkrankungen. Die Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände fordern deshalb dringend eine bessere psychische Gesundheitsversorgung und Maßnahmen gegen Stress und Überlastung am Arbeitsplatz. Zudem entsteht durch die hohe Zahl an Fehlzeiten eine erhebliche wirtschaftliche Belastung. Esteban Medina gewinnt Copa de España im Kajak-Meeressprint Esteban Medina Ojeda hat am Sonntag, dem 26. Mai, die Copa de España im Kajak-Meeressprint in Alicante gewonnen. Der Kanarier vom Club Amigos del Piragüismo setzte sich unter schwierigen Bedingungen bei starkem Wind und hohem Wellengang souverän gegen starke Konkurrenz durch. Für Medina war es der erste große Erfolg nach einer Reihe von vierten Plätzen in vorangegangenen Wettbewerben. Der Club Piragüismo Marlines de Lanzarote gewann parallel die Vereinswertung und konnte insgesamt 36 Medaillen erringen. Der nächste wichtige Wettbewerb ist die spanische Meisterschaft Ende Juni in Dénia, bei der Medina erneut zu den Favoriten zählt. Kanarische Regierung investiert 7 Millionen Euro in fortschrittliche Teleassistenz für 20.000 Pflegebedürftige Am Montag, dem 26. Mai, hat die kanarische Regierung ein neues Teleassistenzprogramm angekündigt, das mit sieben Millionen Euro bis 2027 rund 20.000 Pflegebedürftige unterstützen soll. Mithilfe moderner Technik wie Sturzsensoren und GPS-Systemen sollen ältere Menschen sicherer in ihrer häuslichen Umgebung leben können. Ziel ist es, die Abhängigkeit von stationären Einrichtungen zu verringern. Das Programm umfasst neben technischen Lösungen auch regelmäßige persönliche Betreuung durch Sozialdienste. Finanziert wird die Maßnahme zu einem großen Teil aus EU-Mitteln des Wiederaufbauprogramms „Next Generation“, wodurch die regionale Gesundheitsversorgung langfristig verbessert werden soll. Mehrsprachiges Asyl-Glossar soll Kommunikation mit Migranten verbessern Die UN-Flüchtlingsagentur und die NGO Accem haben ein Online-Glossar veröffentlicht, um Asylverfahren für Migranten sprachlich verständlicher zu machen. Es umfasst zahlreiche Sprachen wie Bambara, Wolof, Arabisch und Französisch und richtet sich insbesondere an Migranten auf den Kanarischen Inseln. Ziel des Projekts ist es, Sprachbarrieren bei Behördenkontakten abzubauen und dadurch das Asylverfahren transparenter zu gestalten. Seit Projektstart im Jahr 2022 konnten bereits 35.000 Migranten aus 28 Ländern mit diesem Service unterstützt werden. Das Glossar wird vor allem in den ersten Phasen der Ankunft und Registrierung von Migranten eingesetzt. Kanarische Regierung erweitert Steuervergünstigungen für 2024 Die kanarische Regierung hat neue Steuervergünstigungen eingeführt, darunter Abzüge für Haushaltskräfte, Vermieter und Eltern von Studenten. Familien mit Kindern profitieren ebenfalls von höheren Freibeträgen, gestaffelt nach der Zahl der Kinder. So können Eltern von Kindern mit Behinderungen zusätzlich deutlich erhöhte Beträge steuerlich geltend machen. Auch Studienkosten für Kinder, die auf einer anderen Insel oder außerhalb der Kanaren studieren, werden nun stärker steuerlich entlastet. Ziel der Maßnahmen ist es, die finanzielle Belastung der Bürger zu senken und insbesondere den Wohnungsmarkt durch steuerliche Anreize zu stabilisieren. Kanarische Inseln Schlusslicht bei Schnellladestationen für E-Autos Die Kanaren haben laut einer Studie der Verbraucherorganisation OCU die geringste Dichte an Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge in ganz Spanien. Der Archipel verfügt nur über 3,3 Ladepunkte pro 1.000 Kilometer Straßennetz, während etwa Madrid mit 94,1 Ladepunkten deutlich besser abschneidet. Experten warnen, dass ohne raschen Ausbau der Ladeinfrastruktur die Elektromobilität auf den Inseln kaum weiter wachsen kann. Infolge dieser Defizite stagniert der Anteil von Elektroautos auf den Kanaren trotz umfangreicher Förderprogramme. Die Regierung wird daher zunehmend aufgefordert, zügig und entschlossen in die Infrastruktur zu investieren. Küstenimmobilien verteuern sich – Ausländer kaufen jede zweite Wohnung Im Jahr 2024 haben ausländische Käufer fast jede zweite Immobilie in spanischen Küstenregionen erworben. Auf den Kanaren beträgt der Anteil rund 25 Prozent, was zu einem starken Preisanstieg geführt hat. Dies erschwert insbesondere jungen Menschen und Familien den Zugang zu bezahlbarem Wohnraum erheblich. Aufgrund der hohen Nachfrage aus dem Ausland kostet Wohnraum in beliebten Küstenorten inzwischen deutlich über dem nationalen Durchschnitt. Die spanische Regierung plant deshalb Maßnahmen wie höhere Steuern für nicht-europäische Käufer, um spekulative Immobiliengeschäfte einzudämmen. Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 27.05.2025 um 11:13 |
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27.5.2025 - Exklusiv: Laptops des Lopesan-Präsidenten und des Rechtsberaters im Hauptsitz in Las Palmas gestohlen – Polizeiliche Ermittlungen laufen Am vergangenen Wochenende kam es in der Lopesan-Zentrale in Las Palmas zu einem Raubüberfall, der das Unternehmen und die Sicherheitskräfte in Alarmbereitschaft versetzte. Die Diebe stahlen zwei Laptops des Firmenpräsidenten Eustasio López und des Leiters der Rechtsabteilung, erfuhr Maspalomas24H am Montag aus Finanzquellen. Zusätzlich zu den juristischen Mitteln, mit denen López seit 2016 verfolgt wird, ist anzumerken, dass im Jahr 2024, wie Maspalomas24H berichtete, Das Unternehmen wurde Opfer eines Cyberangriffs, bei dem Informationen gestohlen und sogar die Gehaltszahlungen der Mitarbeiter verändert wurden.. Der Diebstahl oder Verlust eines tragbaren Geräts mit vertraulichen Informationen kann gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) als Sicherheitsverletzung angesehen werden. In solchen Fällen ist es zwingend erforderlich, die spanische Datenschutzbehörde (AEPD) innerhalb von 72 Stunden über den Vorfall zu informieren, wenn ein Risiko für die Rechte und Freiheiten der betroffenen Personen besteht. Die wissenschaftliche Einheit der Nationalen Polizei hat in den letzten Tagen daran gearbeitet, die Einzelheiten dieses Vorfalls zu klären. Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Diebe bereits im Vorfeld den genauen Standort der Geräte kannten, da die Computer in speziellen Büros mit beschränktem Zugang gelagert waren. Bei derartigen Diebstählen – insbesondere wenn es um elektronische Geräte mit vertraulichen Informationen geht – besteht häufig der Verdacht auf mögliche Industriespionage oder den Diebstahl strategischer Informationen. Das auf diesen Laptops gespeicherte Material kann vertrauliche Unternehmensdaten, Verträge, Geschäftsstrategien und Rechtsdokumente enthalten, was diese Dokumente zu begehrten Zielen für Konkurrenten oder Akteure macht, die ein Interesse daran haben, das Unternehmen zu destabilisieren. Ähnliche Fälle wurden aus Spanien und Europa gemeldet, wo der Diebstahl oder der illegale Zugriff auf die elektronischen Geräte von Führungskräften erhebliche Risiken für die Unternehmenssicherheit mit sich brachte. In mehreren Fällen wurde bestätigt, dass Kriminelle über Insiderinformationen verfügten, um Geräte mit sensiblen Daten zu orten, was auf eine professionelle Vorgehensweise schließen lässt. Unternehmen und Sicherheitsexperten weisen darauf hin, dass strenge digitale und physische Schutzmaßnahmen sowie Protokolle für eine schnelle Reaktion auf Vorfälle dieser Art implementiert werden müssen, um Schäden zu minimieren und Lecks zu verhindern, die den Ruf und die finanzielle Stabilität von Unternehmen beeinträchtigen könnten. Die Ermittlungen dauern noch an und in den nächsten Tagen werden voraussichtlich weitere Einzelheiten über die Verantwortlichen und das wahre Ausmaß des Diebstahls bei Lopesan bekannt gegeben. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 27.05.2025 um 05:04 |
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26.5.2025 - Das AIEM überschreitet seine Grenzen und gefährdet die touristische Wettbewerbsfähigkeit im Süden Gran Canarias. Die finanzielle Nachhaltigkeit des Tourismus im Süden Gran Canarias könnte am Rande einer stillen, aber tiefgreifenden Krise stehen. Das durch Artikel 349 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) geschützte Wirtschafts- und Steuersystem der Kanarischen Inseln umfasst den AIEM (Zoll auf Einfuhren und Lieferungen von Waren), eine einmalige Steuer auf importierte Produkte zum Schutz der lokalen Produktion. Das System hat jedoch eine Grenze: Die Europäische Kommission hat seine Gültigkeit bis 2027 genehmigt, allerdings unter einer strengen quantitativen Auflage: Laut der Finanzübersicht zum Durchführungsbeschluss (EU) 150/2021 dürfen die jährlichen Einnahmen 2273 Millionen Euro nicht überschreiten. Und Quellen aus dem Steuer- und Hafensektor zufolge könnte diese Obergrenze bereits überschritten sein und zwischen 160 und 170 Millionen Euro liegen, was eine Kette rechtlicher und wirtschaftlicher Konsequenzen auslösen würde, die sich auf den Wirtschaftsmotor des Archipels konzentrieren: den Tourismus. Bei diesem Überschuss handelt es sich nicht nur um ein buchhalterisches Problem. Aus gemeinschaftsrechtlicher Sicht liegt hierin die Vermutung einer rechtswidrigen staatlichen Beihilfe gemäß Artikel 107 und 108 AEUV begründet. Sollte Spanien die Überschreitung des Schwellenwerts nicht ausreichend melden oder die neutralen Auswirkungen auf den Binnenmarkt nicht begründen, riskiert das Land ein Vertragsverletzungsverfahren seitens der Europäischen Kommission und sogar die Forderung, die Mehreinnahmen zurückzufordern. Mit anderen Worten: Das gesamte Sondersteuersystem der Kanarischen Inseln ist rechtlich nicht vor anderen Akteuren auf dem Binnenmarkt geschützt. Am beunruhigendsten ist jedoch, dass sich dieses Aufsichtsversagen direkt auf die Kostenstruktur des Tourismus in Schlüsselregionen wie Playa del Inglés, Maspalomas und Meloneras auswirkt. Weil? Denn die AIEM besteuert einen erheblichen Teil der Inputs, die die Tourismusbranche im Süden Gran Canarias unterstützen: von Lebensmitteln, Getränken und Reinigungsprodukten, die nicht vor Ort produziert werden, bis hin zu Hotelmöbeln, Klimaanlagenteilen, Glaswaren, Textilien, Restaurantmaschinen und Spa-Ausrüstung. Alle diese Waren werden von Hotels, Restaurants, Freizeitzentren und Reiseveranstaltern importiert. Wird die AIEM über das genehmigte Volumen hinaus angewendet, führt dies zu einer künstlichen Kostensteigerung für die Industrie, ohne dass ein angemessener gesetzlicher Ausgleich erfolgt. Das Ergebnis ist eine versteckte Kostensteigerung am Reiseziel, die sich auf die durchschnittlichen Ausgaben pro Tourist auswirkt und die Wettbewerbsfähigkeit im Vergleich zu aufstrebenden Reisezielen wie Marokko, Ägypten und Kap Verde beeinträchtigt. Rein rechnerisch entsteht mit jeder über den genehmigten Betrag hinausgehenden Summe von 10 Millionen Euro eine Preisdifferenz, die die Marktregeln verzerrt. Es handelt sich um einen regressiven Multiplikator: Er erhöht die Kosten für den Sektor, der die meisten Arbeitsplätze schafft – den Tourismus –, verringert den Spielraum für die Renovierung veralteter Einrichtungen und erhöht die Kosten der endgültigen Dienstleistung, die die Besucher erhalten. Darüber hinaus verzeichnen Hotels, die im Rahmen mittelfristiger internationaler Vertragsmodelle wie beispielsweise „All-Inclusive“ arbeiten, einen Rückgang ihrer Margen, ohne dass sie die Steigerung an bereits abgeschlossene Verträge weitergeben können. Die Auswirkungen sind nicht nur wirtschaftlicher Natur, sondern auch rufschädigend. Auf rechtlicher Ebene könnte die Kommission, wenn sie feststellt, dass AIEM seinen Jahresabschluss nicht eingehalten hat, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Spanien einleiten (Artikel 258 AEUV). Gleichzeitig würde eine Untersuchung wegen illegaler staatlicher Beihilfen eingeleitet, da davon ausgegangen wird, dass durch die übermäßige Steuererhebung bestimmte Betreiber zu Lasten anderer einen selektiven Vorteil erlangt haben. Jeder Wirtschaftsteilnehmer, sei es eine Hotelkette, ein Importeur oder ein Branchenarbeitgeber, ist zudem berechtigt, den Fall direkt der Generaldirektion Wettbewerb in Brüssel zu melden. In beiden Szenarien hätte die Verpflichtung zur Rückzahlung der zu viel eingenommenen Steuern unmittelbare und rückwirkende Folgen und würde zu verheerender finanzieller Unsicherheit in der Tourismusbranche führen. Die Folgen wären nicht nur makroökonomischer Natur. Eine europäische Untersuchung könnte das Image Gran Canarias als finanziell unsicheres Ziel für ausländische Investoren beschädigen. Bei den im Süden der Insel tätigen nordischen Ketten und europäischen Fonds gibt es bereits Zweifel am Regulierungsrahmen der AIEM, da diese in keinem anderen äußersten Gebiet des Kontinents über eine Zulassung verfügt. Sollte dies noch durch ein quantifizierbares und dokumentiertes Versagen der Kommission selbst verschärft werden, wäre ein Präzedenzfall geschaffen, der die Rechtssicherheit des REF der Kanarischen Inseln und die Attraktivität des Inseltourismus für Investoren untergraben würde. Die spanische Regierung ist sich des Risikos bewusst und könnte nun versuchen, die Abweichung bei den Steuereinnahmen der AIEM im Nachhinein als vorübergehendes Phänomen zu rechtfertigen, das auf importierte Inflation oder Veränderungen der Schiffsströme zurückzuführen sei. Ohne vorherige Benachrichtigung oder offizielle Änderung des genehmigten Rahmens könnte dieses Argument jedoch vor dem Europäischen Gerichtshof zurückgewiesen werden. Und der Reputationsschaden wäre bereits angerichtet. Kurz gesagt: Der Tourismus im Süden Gran Canarias könnte zum Kollateralschaden eines technisch-politischen Fehlers bei der Verwaltung eines ultraperipheren Steuerinstruments werden. Der Schutz der lokalen Produktion kann nicht auf Kosten einer Verzerrung des am stärksten internationalisierten Sektors des Archipels erreicht werden. Eine Reaktion Brüssels könnte schwerwiegende und anhaltende Auswirkungen haben. Und es ginge nicht mehr nur darum, die Zahlen anzupassen: Es ginge darum, die Wettbewerbsfähigkeit eines der führenden Tourismusziele Europas zu sichern. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 27.05.2025 um 05:01 |
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26.5.2025 - Banco Santander verstärkt sein soziales Engagement für Migranten, die mit dem Kanu im Süden Gran Canarias ankommen. Der Süden Gran Canarias, das Einfallstor für Tausende von Migranten, die jedes Jahr mit dem Cayuco ankommen, war Schauplatz einer Solidaritätsinitiative unter der Leitung der Banco Santander. Das Finanzinstitut, das seine Präsenz und Unterstützung für die Geschäftswelt des Archipels verstärkt hat, ist mit einer direkten Zusammenarbeit mit dem spanischen Roten Kreuz noch einen Schritt weiter gegangen. Diese Geste geht über den Bankensektor hinaus und zielt darauf ab, die humanitäre Notlage der Insel direkt zu bekämpfen. Beatriz Martínez, Santanders Regionaldirektorin für die Kanarischen Inseln, hielt zusammen mit Antonio Espasa, dem Europachef der Bank, und Pilar Ferrer Lafuente von der Abteilung Green Finance von Santander Spanien ein strategisches Treffen mit Kunden und Tourismusunternehmern aus dem Süden Gran Canarias ab, bei dem es um die Herausforderungen für den Sektor und neue Wege zur energetischen Nachhaltigkeit ging. Doch das institutionelle Ereignis hatte auch eine sehr ausgeprägte soziale Dimension. Während ihres Besuchs beteiligten sich die Führungskräfte aktiv an der Vorbereitung von Kleiderpaketen, die das Rote Kreuz am Dock an Migranten verteilt, die nach anstrengenden Tagen im Atlantik von Bord gehen. Diese Aktion ist Teil des sozialen Engagements, das die Organisation in der Region unter direkter Einbeziehung ihrer Teams vor Ort hervorheben möchte. Die Veranstaltung selbst mit dem Roten Kreuz beinhaltete eine emotionale und künstlerische Komponente: Die Show mit Javier Angulo in der Sala Scala, die sich an Bankangestellte richtete, bildete den Abschluss eines Tages, an dem Empathie und gesellschaftliches Engagement im Mittelpunkt standen. Die Initiative von Santander schließt sich damit den Bemühungen humanitärer Organisationen an, die Tag für Tag Erste Hilfe für Menschen leisten, die nur mit den Kleidern auf dem Leib und in vielen Fällen mit deutlichen Anzeichen von Erschöpfung und Dehydrierung ankommen. Die Zusammenstellung von Paketen mit warmer Kleidung, Schuhen und Grundversorgung ist nicht nur eine symbolische Geste: Sie ist ein wesentlicher Teil der Ersten Hilfe, die es dem Roten Kreuz ermöglicht, sich würdevoll um die Neuankömmlinge zu kümmern. Über die Tourismuszahlen und die Herausforderungen der Energiewende hinaus hat die Banco Santander versucht zu zeigen, dass ihre Verantwortung über das reine Geschäftsergebnis hinausgeht. In einem Land, in dem die Ankunft der Cayucos bereits zum Alltag gehört, macht die Geste der Beteiligung an dieser humanitären Hilfe einen Unterschied. Ein Engagement für ein menschlicheres, fundierteres Bankensystem, das sich seines Tätigkeitsbereichs bewusst ist. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 27.05.2025 um 04:56 |
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27.5.2025 - Einkaufen auf Shein, Temu und AliExpress im Süden Gran Canarias: die Steuertortur nach der digitalen Mehrwertsteuerreform Der Einkauf aller Produkte, die ein Hausbesitzer braucht, um sein Ferienhaus im Süden Gran Canarias auf dem neuesten Stand zu halten, oder der Kauf von Kleidung ab dem 21. Mai wird bei den Lieferanten allmählich zur Tortur, wie sowohl Kanarier als auch Langzeittouristen erfahren. Der Grund dafür ist, dass diese Plattformen nun IGIC (Einkommenssteuer) einziehen müssen, ein Albtraum für jeden der Tausenden von Anbietern. Letztendlich wird die praktischste Option im Laufe der nächsten Wochen darin bestehen, den Verkauf auf den kanarischen Markt zu beschränken, es sei denn, der Benutzer erklärt sich damit einverstanden, in einem von diesem Steuermechanismus befreiten Gebiet Mehrwertsteuer zu zahlen. Das passiert, wenn das Wirtschafts- und Steuersystem (REF) keinen Bezug zur Realität hat. Am 21. Mai 2024 hat der Rat für Wirtschaft und Finanzen der Europäischen Union (ECOFIN) eine neue Richtlinie verabschiedet, die die steuerliche Behandlung von Importen im E-Commerce radikal verändert. Diese Verordnung verpflichtet digitale Plattformen, auf den Verkauf von Produkten aus Drittländern die Mehrwertsteuer an der Quelle zu erheben. Dies betrifft E-Commerce-Giganten wie Temu, AliExpress, Amazon und Shein direkt und stellt eine tiefgreifende Änderung der Steuerverfahren für Tausende von Unternehmen dar, die an Verbraucher innerhalb der Europäischen Union verkaufen. Diese Maßnahme ist Teil des Gesetzespakets „Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter“, das gleiche Wettbewerbsbedingungen für europäische und nicht-EU-Lieferanten schaffen, die Steuererhebung sicherstellen und Betrug bei geringwertigen Importen eindämmen soll. Darüber hinaus wird die Nutzung des IOSS-Systems (Import One-Stop Shop) verstärkt, das die Mehrwertsteuererklärung für alle grenzüberschreitenden Verkäufe von einem einzigen Punkt in Europa aus ermöglicht. Auf den Kanarischen Inseln und insbesondere im Süden Gran Canarias könnte diese Steuerreform zu einer echten Tortur für Verbraucher und Unternehmen werden, die versuchen, Produkte auf internationalen Plattformen wie Temu oder AliExpress zu kaufen. Obwohl die Richtlinie die Mehrwertsteuer auf den Kanarischen Inseln nicht direkt anwendet (da der Archipel Steuern über die IGIC (Integralsteuer) zahlt und für Steuerzwecke als Drittland gilt), führt sie zu einer erheblichen operativen Komplexität. Plattformen können den Versand auf die Kanarischen Inseln beschränken oder die europäische Mehrwertsteuer in ihre Preise einbeziehen, was die Produkte verteuern oder die Bearbeitung von Rücksendungen und Reklamationen erschweren könnte. Für einzelne Käufer bedeutet dies, dass bei Produkten, die zuvor relativ einfach und ohne versteckte Kosten zu erwerben waren, nun aufgrund komplexerer Zoll- und Steuerverfahren unerwartete Zusatzkosten oder Verzögerungen auftreten können. Darüber hinaus kann die frühzeitige Einbeziehung der Mehrwertsteuer in den Endpreis zu Verwirrung führen und Online-Käufe auf den Kanarischen Inseln verhindern, insbesondere in Gebieten wie dem Süden Gran Canarias, wo die Konnektivität und die digitale Einkaufskultur wachsen. Kanarische Unternehmen, die an Kunden innerhalb der Europäischen Union verkaufen, müssen sich ihrerseits an eine Doppelbesteuerungssituation anpassen: Sie müssen die lokale IGIC verwalten und die neuen europäischen Mehrwertsteuerpflichten einhalten, wenn sie digitale Plattformen oder Lager auf EU-Gebiet nutzen. Dazu gehört die Registrierung bei Systemen wie OSS/IOSS, die Anpassung der Abrechnung und eine sorgfältige Koordination der Logistik, um Strafen oder Probleme mit dem Finanzministerium zu vermeiden. Kurz gesagt: Diese europäische Steuerreform modernisiert und stärkt nicht nur das Steuersystem für den globalen digitalen Handel, sondern verdeutlicht auch die fehlende Vernetzung und die Herausforderungen, vor denen die Kanarischen Inseln stehen. Der Sonderstatus der Kanarischen Inseln als Drittland ist keineswegs ein Vorteil, sondern kann den reibungslosen Zugang zu internationalen Plattformen behindern und sowohl den Import für die Verbraucher als auch den Export für die lokalen Unternehmen beeinträchtigen. Dieses neue Szenario erfordert eine spezialisierte Steuerberatung und strategische Planung, damit der digitale Handel auf den Kanarischen Inseln – und insbesondere im Süden Gran Canarias – die komplexen bürokratischen Rahmenbedingungen überwinden und seine Wettbewerbsfähigkeit bewahren kann. Ohne diese Anpassung besteht die Gefahr, dass die Kanarischen Inseln in einem zunehmend regulierten und wettbewerbsorientierten Markt isoliert werden, was sowohl Verbraucher als auch Unternehmen benachteiligt. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 27.05.2025 um 04:52 |
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26.5.2025 - Hotels im Süden Gran Canarias: Die Zukunft der industriellen Wäscherei braut sich in Mogán zusammen Im Süden Gran Canarias, wo der Tourismus unaufhaltsam wütet und die Hotelkomplexe das ganze Jahr über nahezu ausgebucht sind, lauert ein stilles, aber wichtiges Rädchen im Getriebe: industrielle Wäschereien. Da die Nachfrage nach Textilien in der Hochsaison über 11 Tonnen pro Tag beträgt, ist eine effiziente Abfallbewirtschaftung zu einer großen logistischen und ökologischen Herausforderung geworden. Ein einziges Hotel mit 300 Betten kann pro Jahr mehr als eine Tonne Textilmüll erzeugen. In diesem Zusammenhang ist es Lavandería Mogán unter der Leitung von Santiago Hernández gelungen, mit einem bahnbrechenden Managementsystem auf Basis der RFID-Technologie hervorzustechen. Hernández begann seine Karriere 1988 und verband seine Arbeit als Polizist mit den Anfängen der Wäscherei. Er erinnert sich an diese harte, aber auch aufregende Zeit: „Alles wurde von Hand gemacht. Wir mussten die Wäsche von der Waschmaschine in die Schleuder und dann in den Trockner geben. Und natürlich wurde auch das Bügeln von Hand erledigt.“ Heute sieht die Realität jedoch völlig anders aus. Aus der Waschstraße gelangen die Kleidungsstücke direkt in eine automatisierte Bügelanlage, die laut Aussage des Unternehmers „die Arbeit 50 % besser erledigt als ein Mensch“. Darüber hinaus dauert das Entladen der LKWs, das früher zwei Stunden dauerte, jetzt nur noch zehn Minuten. Der bedeutendste technologische Sprung erfolgte mit der Einführung des RFID-Systems, einer Innovation, die die Verfolgung jedes Kleidungsstücks vom Verlassen des Hotels bis zu seiner sauberen Rückgabe ermöglicht. Hernández ist sich sicher: „Das ist das Nonplusultra. Der Kunde weiß, dass das, was er schickt, zurückkommt. Es entstehen keine Verluste, und das schafft Vertrauen.“ Diese Rückverfolgbarkeit war dank der Zusammenarbeit mit Resuinsa möglich, einem Pionierunternehmen im Bereich Textillösungen für die Hotellerie. Dank dieser Technologie hat Lavandería Mogán seine Leistung um rund 20 % verbessert. Der interne Prozess lässt keine offenen Enden übrig. Die Wäsche wird nach Art und Herkunft sortiert, gründlich auf bestimmte Flecken geprüft und die Chemikalien werden automatisch entsprechend dem Gewicht der Wäscheladung dosiert. „Wir arbeiten seit Jahren mit einem internationalen Unternehmen zusammen, das auf Textilpflege spezialisiert ist, und die Ergebnisse sind hervorragend“, sagt Hernández. Diese Sorgfalt verbessert nicht nur die Haltbarkeit der Stoffe, sondern trägt auch zur Abfallreduzierung bei, ein wichtiger Aspekt in einer Branche, die zunehmend Nachhaltigkeit fordert. Das Arbeitsvolumen spricht für sich. Während sie anfangs rund 200 Kilo pro Tag wuschen, sind es heute über 9.000 Kilo. Sie beliefern rund 25 Hotels sowie Ferienwohnungen und Restaurants. In der Hochsaison kann diese Zahl bis zu 11.000 Kilo betragen. Auch die Transparenz ist ein Mehrwert: „Wir bekommen viel nasse Wäsche, die mehr wiegt. Deshalb rechnen wir die sauberen Kilos nach dem Waschvorgang ab, damit das Hotel genau weiß, was es bezahlt“, erklärt der Manager. Über die Maschinen hinaus betont Hernández, dass der menschliche Faktor weiterhin entscheidend sei: „Menschen sind besser als Maschinen. Deshalb wird das gesamte Team kontinuierlich geschult – von der Bedienung der Maschinen bis hin zur Vermeidung von Verletzungen.“ Der nächste Schritt, so der Leiter von Lavandería Mogán, besteht darin, einen Teil des RFID-Systems in die Hotels selbst zu bringen und dort Kassen zu verwenden, die eine genaue Zählung der ausgegebenen Wäsche ermöglichen. „So wüsste der Hotelier auch, ob sich noch ein Handtuch im Hotel befindet oder nicht. Das würde ein perfektes System komplett machen.“ In Zeiten, in denen Kreislaufwirtschaft und Energieeffizienz das Tempo vorgeben, zeigt der Fall Lavandería Mogán, dass selbst in traditionellen Sektoren wie der Industriereinigung Raum für technologische Innovationen besteht. Und das alles von einer Ecke des Atlantiks aus, die zu einem Nachhaltigkeitslabor geworden ist. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 27.05.2025 um 04:48 |
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26.5.2025 - Flucht auf die Kanaren verhindert & Migranten verhaftet Illegale Einwanderung auf die Kanaren verhindert. Die Polizei im Senegal hat an der nordwestlichen Küste erneut Migranten verhaftet. Erneut hat eine senegalesische Patrouille der Polizei in der Nähe des Marinestützpunktes Saint-Louis an der nordwestlichen Küste des Senegals mehrere Migranten zu den Kanaren aufgebracht. Ereignet habe sich der Zugriff in der Nacht vom vergangenen Sonntag auf Montag. Insgesamt wurden im Zuge des Einsatzes 23 Männer aus Ländern südlich der Sahara vorläufig festgenommen. Sie werden nun wieder in ihre Länder abgeschoben. In den Migranten-Booten, die auf den Kanaren ankommen, sind nicht mehr nur Afrikaner. Seit geraumer Zeit treffen damit auch Personen aus Pakistan, Bangladesch, Afghanistan oder Syrien zur Weiterreise aufs europäische Festland ein. ![]() Senegalesische Nationalmarine Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 27.05.2025 um 04:43 |
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26.5.2025 - Die Universitätskliniken San Roque und die Universität Fernando Pessoa der Kanarischen Inseln bilden zukünftige Ärzte aus. Die Universitätskliniken San Roque beherbergten zwei Wochen lang 35 Medizinstudenten im zweiten Studienjahr der Universität Fernando Pessoa der Kanarischen Inseln im Rahmen eines betreuten klinischen Praxisprogramms, das das Engagement beider Institutionen für eine qualitativ hochwertige medizinische Ausbildung unterstreicht. Diese Praktika sind Teil der Kurse „Allgemeine Pathologie I“ und „Allgemeine Chirurgische Pathologie“ und ermöglichen den Studierenden, praktische klinische Erfahrungen in Krankenhäusern auf höchstem Niveau zu sammeln, begleitet von medizinischem Fachpersonal mit umfassender Lehr- und Pflegeerfahrung. „Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zur Ausbildung zukünftiger Ärzte zu leisten und ihnen bereits in der frühen Phase ihrer Karriere eine praktische, menschliche und fundierte Perspektive auf die Medizin zu bieten“, betont die Geschäftsführung der HUSR. „Es ist eine wahre Ehre, dass unsere ersten Medizinstudenten eine Phase an den San Roque University Hospitals beginnen, eine Phase, in der das im Unterricht Gelernte lebendig wird und ihre Berufung gestärkt wird, mit Leidenschaft und Exzellenz Pflege zu leisten“, betont die UFPC. Dieses Programm festigt die Rolle beider Einrichtungen als Maßstab im Lehr- und Praxisbereich der privaten Gesundheitsversorgung auf den Kanarischen Inseln. Die Universitätskliniken San Roque waren das erste private Krankenhaus auf den Kanarischen Inseln, das die Universitätsakkreditierung der Fernando Pessoa-Universität der Kanarischen Inseln erhielt, eine Auszeichnung, die das starke Engagement des Krankenhauses für Forschung, Lehre und Exzellenz in der Gesundheitsversorgung widerspiegelt. Mit diesen Initiativen verstärken die Universität Fernando Pessoa der Kanarischen Inseln und die Universitätskliniken San Roque ihre Zusammenarbeit, um ein Modell voranzutreiben, das den Unterricht mit der klinischen und Krankenhausrealität verbindet und eine umfassende, praktische und patientenorientierte Ausbildung auf höchstem Niveau fördert. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 26.05.2025 um 16:46 |
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![]() 26.5.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio Steuerlast in Las Palmas de Gran Canaria steigt 2024 um 9 % – Bürger zahlen durchschnittlich 665 Euro Im Jahr 2024 hat sich die Steuerlast für die Einwohner von Las Palmas de Gran Canaria deutlich erhöht. Laut der Haushaltsabrechnung des Jahres zahlte jeder Bürger durchschnittlich 665,27 Euro an direkten und indirekten Steuern sowie Gebühren. Dies entspricht einem Anstieg von 8,79 % gegenüber dem Vorjahr und markiert den höchsten Wert der letzten Jahre. Trotz des Anstiegs lag die tatsächliche Einnahme pro Kopf unter den Erwartungen. Besonders gestiegen sind die Einnahmen aus der „Plusvalía“-Steuer auf Grundstücksverkäufe. Die endgültige Abrechnung soll am Mittwoch im Stadtrat verabschiedet werden. Kanarische Behörden schließen Migrantenzentrum nach Misshandlungsvorwürfen – NGOs unter Druck Die kanarischen Behörden haben das Zentrum La Fortaleza I auf Gran Canaria geschlossen, nachdem schwere Vorwürfe gegen das betreibende NGO Quórum 77 laut geworden waren. Neun Mitarbeiter wurden wegen Körperverletzung und Hassverbrechen an unbegleiteten minderjährigen Migranten festgenommen. Der Fall hat die Diskussion über die Überforderung des Aufnahmesystems auf den Kanaren neu entfacht. Die spanische Regierung plant, unbegleitete Minderjährige auf andere Regionen umzulegen, was regional auf Widerstand stößt. Quevedo begeistert 41.000 Fans in Las Palmas – Überraschungsauftritt mit Los Gofiones wird zum viralen Hit Der kanarische Musiker Quevedo hat am Samstag im Estadio de Gran Canaria vor 41.000 Fans ein spektakuläres Konzert gegeben. Als Überraschung trat die bekannte Folkloregruppe Los Gofiones mit ihm auf. Gemeinsam spielten sie kanarische Klassiker wie „Ay mi Gran Canaria“. Das Video des Auftritts verbreitete sich rasch in sozialen Netzwerken. Hotels waren nahezu ausgebucht, Flüge und Fähren voll – ein deutliches Zeichen für den kulturellen und wirtschaftlichen Einfluss des Events. Gran Canaria festigt Rolle als Filmstandort: 16 Produktionen in fünf Monaten Gran Canaria hat in den ersten fünf Monaten 2025 insgesamt 16 Film- und Serienproduktionen angezogen, darunter Projekte aus Dänemark, Frankreich und Deutschland. Die Insel profitiert dabei von steuerlichen Vorteilen, professioneller Infrastruktur und landschaftlicher Vielfalt. Für die kommenden Monate sind bereits weitere Drehs angekündigt. Die Filmfördergesellschaft des Cabildo sieht den Erfolg als Ergebnis langjähriger Strategie zur Ansiedlung internationaler Produktionen. „Nika, el calderón tropical“ eröffnet Europas führendes Meeresfilmfestival Der kanarische Kurzfilm „Nika, el calderón tropical“ eröffnet die 11. Ausgabe der International Ocean Film Tour. Der Film über die Beziehung eines Biologen zu einem Grindwal vor Teneriffa thematisiert Umweltbedrohungen durch Tourismus und Verschmutzung. Die Premiere findet am 1. Juni in Las Palmas statt, danach tourt das Festival durch über 230 europäische Städte. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet und zeigt eindrucksvoll die Verbindung zwischen Mensch und Meer. Spanien fordert internationale Sanktionen gegen Israel – Madrid wird zum Zentrum der Nahost-Diplomatie Spanien hat auf einer Konferenz in Madrid mit über 20 Ländern konkrete Sanktionen gegen Israel gefordert, darunter ein Waffenembargo und die Aussetzung des EU-Assoziierungsabkommens. Außenminister Albares will zudem gemeinsam mit der Palästinensischen Autonomiebehörde eine Resolution bei der UNO einbringen. Die Konferenz unterstreicht Spaniens wachsende Rolle in der Nahostdiplomatie. Weitere internationale Gespräche sind im Juni in New York geplant. Guía plant 184 Sozialwohnungen in Las Garzas – erstes öffentliches Wohnbauprojekt seit 2008 Santa María de Guía will im Bereich Las Garzas 184 öffentlich geförderte Wohnungen bauen – das erste Projekt dieser Art seit 2008. Vorgesehen sind vier Gebäude mit Photovoltaikanlagen, zwei Parkhäuser und ein linearer Park als grüner Puffer. Das bislang ungenutzte Areal soll in den städtischen Raum integriert und über Brücken mit benachbarten Vierteln verbunden werden. Derzeit läuft das öffentliche Beteiligungsverfahren zur Änderung des Bebauungsplans. Fahrzeugzulassungen auf Lanzarote im April 2025 um 80 % gestiegen – San Bartolomé führt Statistik an Im April 2025 sind auf Lanzarote 732 neue Fahrzeuge zugelassen worden – ein Plus von 80 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Allein San Bartolomé verzeichnete 208 Neuzulassungen, dicht gefolgt von Arrecife und Tías. Verantwortlich für den Anstieg sind vor allem Autovermieter, die ihre Flotten für die Sommersaison aufstocken. Der Trend deutet auf eine wirtschaftliche Erholung im Tourismussektor hin. Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 26.05.2025 um 16:35 |
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26.5.2025 - Kanaren starten mit 25°C und viel Sonne in die Woche Die Kanaren erwarten eine neue Woche mit typischem Wetter: teils bewölkter Himmel im Nordosten, ansonsten klar und warm. Kanaren starten mit 25°C und viel Sonne in die Woche Symbolfoto Kanarenmarkt | Playa del Inglés auf Gran Canaria Die neue Woche auf den Kanaren startet wieder mit einem typischen Sonne-Wolken-Mix. Während im Nordosten der Inseln noch bewölkte Intervalle vorherrschen, ist es auf dem Rest überwiegend klar, so die Meteorologen des spanischen Wetteramtes Aemet. Zum Wochenstart liegen die Höchstwerte auf den Kanarischen Inseln zwischen 19 und 25 Grad. Die genaue Entwicklung des Wetters auf Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura und Co. zeigt das Vorhersagemodell der staatlichen meteorologischen Agentur. Hinweis: Da ein Urlaub auf den Kanaren auch schnell tragisch enden kann, möchten wir nochmals auf Folgendes aufmerksam machen. Auch wenn es teilweise schon recht frustrierend ist, wenn die Sonne vom blauen Himmel scheint, aber dennoch das Baden im Meer verboten ist. Badegäste sollten unbedingt auf die Beflaggung an den Stränden achten – der Atlantik ist keine Badewanne! ![]() Symbolfoto Kanarenmarkt | Playa del Inglés auf Gran Canaria Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 26.05.2025 um 08:09 |
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26.5.2025 - Thomson Holidays wird 60: Als die Engländer das Low-Cost-Paradies in Maspalomas erfanden Wenn es in Maspalomas heute nach Aftersun und frittiertem englischen Essen riecht und die Dünen im Album des durchschnittlichen britischen Rentners genauso fotografiert werden wie die Tower Bridge, dann verdanken wir das zu einem großen Teil einem Warenhaus mit dem Namen eines Büroangestellten: Thomson Holidays. Die Schlauen waren die Ersten, die erkannten, dass der Süden Gran Canarias der ideale Ort war, um Engländer in der Sonne zu braten, ohne dass diese sich über den Brexit, die IRA oder die grauen Montage in London beschwerten. Mitte der sechziger Jahre, als Franco zwar am Leben, aber abwesend war und einige Technokraten davon träumten, die Strandwüste, die sich von El Inglés bis Meloneras erstreckte, zu „erschließen“, wurde man bei Thomson bereits aufmerksam. Mit der Gründung im Jahr 1965 legten jene britischen Gentlemen – die Skytours, Riviera, Luxitours, Gaytours und eine gewisse Britannia Airways in ihrem Firmengoldfischglas vereinten – den Grundstein für etwas, das die Südküste der Insel für immer verändern sollte: Pauschaltourismus, kalt in Farbbroschüren und heiß auf seelenlosen Charterflügen serviert. Der Trick war so einfach wie genial: Man flog günstig von Manchester oder Gatwick, brachte den Touristen in einem Fertigblockzimmer nur wenige Schritte vom Sandstrand entfernt unter und versprach ihm, dass er vierzehn Tage lang weder eine Wolke noch einen Geldschein sehen würde. Das Modell war so effektiv wie ein Bombardement: Die Engländer kamen in Wellen, mit Pfunden beladen, sonnenverbrannt und glücklich wie Kinder mit Eiscreme. Und den kanarischen Hoteliers lief natürlich das Wasser im Mund zusammen. Thomson füllte nicht nur Flugzeuge, er füllte Betten. Sie unterzeichneten Mietverträge für Wohnkomplexe, in denen noch nicht einmal die Wasserhähne installiert waren, und das heizte den Zementboom an. Je mehr die Engländer brachten, desto mehr wurde gebaut. Der Süden wurde zu einem Monopoly-Spielfeld, auf dem jedes Quadrat sein Gewicht in Pfund wert war. Und als ob das nicht genug wäre, überschütteten diese Marketinggenies Großbritannien mit Versprechungen von „Sonnenurlauben“ und quallenfreien Stränden. Die Agenturen von Thomson waren wie Portale zu einer anderen Welt: nicht zur Karibik, nicht zu Thailand. Es war Gran Canaria, „die Kanarischen Inseln“, mit diesem exotischen und beherrschbaren Ton, wie ein Mojito ohne Rum. Das Ganze dauerte eine Weile. Im Jahr 2000 rissen sich die Deutschen von Preussag die Marke Thomson zu eigen, und die Marke lebte noch eine Zeit lang weiter, wie ein nach Sonnencreme riechender Geist. Im Jahr 2017 verschwand das Unternehmen vollständig und wurde in TUI umbenannt, den Riesen, der weiterhin Flugzeuge mit Deutschen und Briten füllt, um sie in der Sonne der Kanarischen Inseln zu baden. Aber der Name ist nicht entscheidend. Thomsons Vermächtnis ist ein anderes: die Verwandlung eines Landes der Ziegen und des Salpeters in einen Themenpark des ewigen Sommers. Sie haben das Reisen demokratisiert, ja. Sie haben aber auch die Dünen in wiederholte Postkarten verwandelt und den Süden in eine Maschine, um Touristen Rechnungen zu stellen, als wären sie Würstchen. Niemand war schockiert. Denn Touristen, wie die Engländer, sind, wenn sie in Massen ankommen, sehr höflich: Sie lächeln Sie an, während sie Ihre Seele für ein Specksandwich kaufen. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 26.05.2025 um 03:38 |
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26.5.2025 - Playa del Inglés: Vom legendären Hotel Apolo aus dem Jahr 1971 bis zur Renovierung, die seine touristische Seele in das Hotel Bohemia verwandelt In Playa del Inglés ist die Erinnerung an das legendäre Hotel Apolo aus dem Jahr 1971 nicht nur eine in alten Fotografien festgehaltene Erinnerung, sondern die latente Seele einer tiefgreifenden und notwendigen Transformation. In diesem Jahr tauchte das Apolo, ein Symbol eines goldenen Zeitalters, mit seiner kühnen Architektur und seinem Pioniergeist aus den Dünen auf und eroberte die Herzen der Reisenden, die auf der Suche nach einem einzigartigen Zufluchtsort auf Gran Canaria waren, einem Ort, an dem Modernität mit wilder Natur verschmolz. Heute, Jahrzehnte später, ist dieses Echo deutlich in den Plänen zu spüren, die Playa del Inglés nicht nur sein Prestige zurückgeben, sondern ihm auch eine Zukunft voller Licht und Möglichkeiten ermöglichen sollen. Benannt ist diese Transformation nach dem deutschen Geschäftsmann Rembert Euling, dem Eigentümer der MTS-Kette. „Was der Insel fehlt, sind Hotels dieser Art: klein mit großem Luxus“, erklärte der Geschäftsmann vor seinem plötzlichen Tod im Jahr 2023. Das Bohemia war das Kronjuwel dieses großen Förderers des Tourismus auf den Kanarischen Inseln, und die Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana bereitet eine posthume Ehrung für ihn zum Welttourismustag im September 2025 vor. Ein Spaziergang durch die Straßen und an den Stränden ist wie ein Spaziergang zwischen Geistern und Versprechen. Das Apolo mit seinen geraden Linien und offenen Horizonten war mehr als ein Hotel: Es war ein Symbol des Tourismus, der Gran Canaria in Schwung brachte, ein stiller Zeuge Tausender Geschichten von Touristen, Arbeitern und Einheimischen, die in dieser Betonmasse den Motor eines blühenden Lebens sahen. Doch die Zeit ist unerbittlich und im Laufe der Jahre begann dieses Juwel zu verfallen. An seinen Wänden spiegeln sich die Narben eines müden und überholten Tourismusmodells wider. Reduzieren, um zu wachsen. Selten tritt dieses Paradoxon im Tourismussektor so deutlich zutage. Das Bohemia opferte die Anzahl der Zimmer – von 134 auf 67 – und die Anzahl der Betten – von 219 auf 115 –, um Platz, Würde, Luft, Fläche pro Gast und damit Rentabilität zu gewinnen. Wo einst die Dichte des Massentourismus herrschte, hat sich heute die Leichtigkeit eines schlichten, unprätentiösen Luxus durchgesetzt. Die neuen Zimmer ähneln den Zellen eines tantrischen Klosters und ihre durchschnittliche Fläche wächst von 23,67 m² auf 2 m², und einige, wie die beiden 37,93 m² großen Premium-Suiten, sind echte Apartments für ästhetischen Genuss. Das Ergebnis ist ein Erlebnis, das der Massenvulgärität entflieht und die Ruhe der Auserwählten umarmt. Das sichtbarste Symbol dieser Mutation – ich würde fast sagen Verklärung – ist das 360°-Restaurant, das wie eine Laterna Magica auf dem Dach des Gebäudes errichtet wurde und von dem aus man den flüssigen Horizont des Meeres und die Dünen von Maspalomas betrachten kann. Aber es ist nicht nur ein Restaurant: Es ist ein Manifest. Eine Absichtserklärung. Ein Artefakt aus Marmor und Glas mit tadellosem Service, das mehr externe Kunden als interne Gäste empfängt – bis zu 70 % seiner Kapazität – und zu einem Pilgerort für Feinschmecker, Genussmenschen, Architekten und Nostalgiker alter Wiener Cafés geworden ist, die mit atlantischer Küche und erhabenen Cocktails in der Atelier Bar neu erfunden wurden. Und als ob das alles noch nicht genug wäre, beschloss das Bohemia, eine weitere Lanze gegen die Routine des kanarischen Modells zu brechen: Es war das erste Hotel auf der Insel, das sich als „Nur für Erwachsene“ deklarierte. Keine schreienden Babys, keine Wasserparks, keine Kindermenüs. Wir sind hier, um das Erwachsensein als Geisteszustand, als wichtige Errungenschaft und als ästhetisches Vorrecht zu feiern. Diese für manche riskante Entscheidung war dennoch die treibende Kraft hinter dem Erfolg: Sie verlieh der Markengeschichte Kohärenz, definierte eine anspruchsvolle Zielgruppe, verringerte die Abhängigkeit von Reiseveranstaltern und stärkte die Loyalität einer Kundschaft, die eher nach Atmosphäre als nach Betten sucht. Die Einrichtung wurde neu gestaltet, das Unternehmensimage überarbeitet und sogar die Einstellung des Personals wurde neu erfunden, das nun in der Liturgie des Details geschult ist. Der Markt reagierte mit Applaus und, was noch aussagekräftiger war, mit Zahlen: Die Produktion stieg um 290 %, die Rentabilität um 29 %, die Preise lagen zwischen 260 und 340 Euro pro Nacht und die durchschnittliche jährliche Auslastung lag bei 86 %. Die Böhmen waren nicht nur profitabel; Es war profitabel und elegant. Und das, ohne seine Authentizität einzubüßen: Ausgezeichnet von TripAdvisor, von Condé Nast Johansens, von Bankinstituten, die normalerweise keine Preise an Träumer vergeben, sondern an diejenigen, die die Zahlen knacken, ohne ihre Vision zu verraten. Heute ist es Mitglied der Design Hotels AG – eines von nur zwei auf den Kanarischen Inseln – und es wäre nicht abwegig, es als Keimzelle eines neuen Tourismusparadigmas für die Insel anzusehen: weniger Betten, mehr Seele. Was am alten Apolo-Standort, dem heutigen Bohemia, geschah, war nicht nur eine Hotelrenovierung. Es war eine Geste ästhetischer Rebellion gegen die Veralterung, die die Südküste plagt. Es handelte sich auch um eine Grundsatzerklärung in einem Gebiet, in dem Tourismus oft mit dem Kopf und nicht mit dem Herzen gemessen wird. Und es war, warum sollte man es nicht sagen, eine Lektion, die viele mit der Demut des Jüngers lernen sollten, der – endlich – die Landschaft verdienen möchte, in der er lebt. Heute spiegelt sich dieser Ehrgeiz in Projekten wie der Umgestaltung des Hotel Bohemia Suites & Spa, ein Versuch, Luxus und Exklusivität neu zu erfinden und dabei die Umwelt zu respektieren und Nachhaltigkeit zu fördern. Darüber hinaus sind Einrichtungen wie El Yate, Buganvilla und El Palmar Teil des Modernisierungs-, Verbesserungs- und Wettbewerbsfähigkeitssteigerungsplans (PMM) von San Bartolomé de Tirajana und schaffen einen neuen Horizont für das Gebiet, einen Horizont, in dem die Geschichte des Apolo als Ausgangspunkt und Inspiration für eine würdigere, modernere und respektvollere Zukunft dient. Diese Wiedergeburt ist nicht nur architektonisch oder wirtschaftlich, sondern auch kulturell und emotional. Playa del Inglés erfindet sich neu als ein Ort, der seine Essenz wiedererlangt, ohne seine Wurzeln zu vergessen, wo die Erinnerung an Apollo kein totes Relikt ist, sondern ein Leuchtfeuer, das diejenigen leitet, die durch Modernisierung einen Weg suchen, die Flamme der Vergangenheit am Leben zu erhalten und eine Zukunft zu erhellen, die gerade erst beginnt, mit Hoffnung, Mut und Leidenschaft geschrieben zu werden. Im Jahr 1971 stand das Hotel Apolo imposant in Playa del Inglés, wie ein Riese, der den Beginn des Tourismuszeitalters auf Gran Canaria einzuläuten schien. Es war die Zeit, als auf der Insel ein unersättlicher Hunger nach Modernität und Fortschritt erwachte, als der Massentourismus noch eher mit Hoffnung als mit Übersättigung behaftet war und der Süden begann, Reisende mit einer fast primitiven Anziehungskraft anzuziehen. Das Apollo mit seinen 134 Zimmern und 219 Betten war ein Symbol dieses Anspruchs, ein Koloss, der über der goldenen, nebligen Landschaft aufragte und das greifbare Versprechen eines neuen Lebens für die Region war. Doch wie bei allen Giganten kam im Laufe der Jahre die Zeit, der Erosion der Zeit und der Veränderung menschlicher Wünsche nachzugeben. Das Hotel, das in seinen Glanzzeiten ein Symbol für Stärke und Modernität war, alterte unter Sonne und Wind, und seine Pracht begann in der Nostalgie einer Vergangenheit zu verblassen, die nie wiederkehren würde. Diese Erinnerung geriet jedoch nicht in Vergessenheit. Das Apolo war nicht nur ein Gebäude, sondern der Archetyp, auf dem die touristische Identität des südlichen Gran Canaria aufbaute. Dieser Grundstein wird nun erneut betrachtet, um den radikalen Wandel zu verstehen, den Playa del Inglés durchläuft. Denn bei einer Hotelrenovierung geht es heute nicht mehr nur um eine Verschönerung: Es geht um die Neudefinition eines ganzen Ökosystems, eine notwendige Anpassung, um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu versinken. In diesem Zusammenhang erweist sich das Bohemia Suites & Spa als würdiger Erbe, als erneuerter und anspruchsvoller Nachkomme, der den Staffelstab des Apollo mit der Kühnheit eines Menschen übernimmt, der weiß, dass Größe nicht in der Größe, sondern in der Qualität und im Detail liegt. Durch die Renovierung wurde die Anzahl der Zimmer und Betten reduziert, eine Geste, die von Eleganz und Exklusivität zeugt, von Räumen, die für tiefe Erholung und ein personalisiertes Erlebnis konzipiert sind und eine Abkehr vom alten Modell der massenproduzierten, anonymen Unterkünfte darstellen. Neben Bohemia spiegeln auch andere ikonische Einrichtungen wie El Yate, Buganvilla und El Palmar, die Teil des Modernisierungs-, Verbesserungs- und Wettbewerbsfähigkeitsplans (PMM) von San Bartolomé de Tirajana sind, den gleichen Trend des Wandels wider. Der Süden erfindet sich nicht nur mit Ziegeln und Mörtel neu, sondern mit einer Vision, die Nachhaltigkeit, Servicequalität und Diversifizierung in den Vordergrund stellt und sich vom überholten Paradigma der Quantität und des Billigtourismus abwendet. Dieser Prozess hat auch eine tiefgreifende soziale und wirtschaftliche Bedeutung. Ziel dieses Modells ist es, die Durchschnittseinkommen zu erhöhen, die Qualität der Arbeitsplätze zu verbessern und ein Angebot zu fördern, das einen bewussteren, anspruchsvolleren und umweltfreundlicheren Tourismus anzieht. Daher ist die Hotelrenovierung in Playa del Inglés nicht nur eine architektonische Meisterleistung oder eine Marketingmaßnahme, sondern ein strategischer Schritt in eine Zukunft, in der die Insel ihre verlorene touristische Würde zurückgewinnt und sich auf einem zunehmend wettbewerbsorientierten globalen Markt positioniert. Bei der Erinnerung an das Apollo-Abenteuer von 1971 geht es nicht nur darum, eine glorreiche Vergangenheit heraufzubeschwören, sondern auch darum, die Wurzeln eines notwendigen Wandels zu verstehen, einer Metamorphose, die von Widerstandsfähigkeit, der Fähigkeit zur Neuerfindung und einem kollektiven Willen zeugt, den Geist eines Reiseziels aufzuwerten, das es immer verstanden hat, sich neu zu erfinden, als wären Wind und Sand keine Hindernisse, sondern Verbündete in dieser fortwährenden Transformation. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 26.05.2025 um 03:35 |
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26.5.2025 - AIEM: Der Kanarische-Inseln-Tarif, der auf Maspalomas setzt, verstößt gegen die Legalität und stellt die Europäische Kommission in Frage. Der Zolltarif für die Einfuhr und Lieferung von Waren auf die Kanarischen Inseln ist eine jener Geschichten, die den Gestank von Absprachen und Vetternwirtschaft offenbaren. Es wird als Instrument zum „Schutz der lokalen Produktion“ oder zum „Ausgleich der Insellage“ verkauft, doch die Realität ist wie immer viel prosaischer und für einige wenige profitabler. Die lokale Elite von Las Palmas führt auf Kosten des Tourismus im Süden Gran Canarias ein sehr gutes Leben und kann diejenigen, die dessen Abschaffung fordern, als „Verbreiter von Falschmeldungen“ bezeichnen, wie der ehemalige Präsident von Asinca, Gonzalo Medina, vor einigen Jahren sagte. Das Problem ist, wie fast immer, Geld. Es ist außer Kontrolle geraten. Um diese Maßnahme angesichts der außergewöhnlichen Umstände in den Regionen in äußerster Randlage legal zu machen, hat die Europäische Kommission eine Obergrenze von 150 Millionen Euro festgelegt. Und was ist passiert? Dass die Sammlung diese Grenze weit überschritten hat. Im Jahr 2022 steigerte AIEM seine Zahlen auf fast 225 Millionen Euro. Zwischen 50 und 2020 ist mit einer Erhöhung um 2022 % zu rechnen. Für 2024 werden kritische Zahlen erwartet, da die Gebühr auf 12 Millionen Touristen begrenzt war und die Zahl auf den Kanarischen Inseln bereits über 17 Millionen liegt. Eine Unverschämtheit. Dies ist auf gestiegene Importe zurückzuführen. Natürlich zahlt im Zuge der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie alles, was über den Hafen von Las Palmas gelangt, seinen Tribut. Die Logik ist unerbittlich: mehr Importe, mehr Einnahmen für die lokalen Kassen. Was wird diese Truppe aus Las Palmas de Asinca tun? Sollten wir eine Werbekampagne für kanarische Produkte starten, damit niemand Alarm schlägt? Brüssel in Alarmbereitschaft: Druck der digitalen Presse und die Schande von Asinca Brüssel, das zwar Zeit hat, aber letztlich auf Geld achtet, ist dabei, ein Verfahren gegen Spanien abzuschließen. Und das ist entscheidend: Der Hinweis kam weder von offiziellen Stellen noch von der Mainstream-Presse, die lieber schweigt. Die Information, die unbequeme Wahrheit, dass die Steuereinnahmen die gesetzliche Grenze weit überschritten haben, erreichte die Europäische Kommission dank der digitalen Presse der Kanarischen Inseln. Diese Medien verlassen sich im Gegensatz zu den „Informationsmasseuren“ der traditionellen Presse und den auf „Physiotherapie“ (übrigens eine hervorragende Definition) spezialisierten Radiosendern nicht auf die Vermittlung institutioneller Hilfe und trauen sich, Fragen zu stellen. Ein Schlag ins Gesicht. Nun weiß Asinca, der Arbeitgeberverband, der diesen Steuerschutz für seine Mitglieder entschieden verteidigt, nicht, wohin er sich wenden soll. Ihr Geschäft ist auseinandergefallen. Ihre „Augenschrauben“ halten der Realität nicht mehr stand und bei jeder Regionalversammlung verbieten sie die digitale Presse in einer für die vorkonstitutionelle Ära typischen Zurschaustellung eines Elitismus. Es ist die Schande eines Menschen, der mit dem Eiswagen erwischt wird. Normale Menschen glauben, dass dieses AIEM nur „Luxusprodukte“ wie die berühmten Tirma-Ambrosias betrifft, die das Leben auf den Inseln versüßen. Aber nein, der Umfang ist brutal. Dieser Zolltarif gilt für die Einfuhr von Waren auf die Kanarischen Inseln, unabhängig von ihrer Herkunft. Und hier erscheint im Kontext der dringend notwendigen touristischen Sanierung des südlichen Gran Canaria eine Liste, die den „Tarif“ und den Umfang dieser Steuer zeigt. Von hydraulischen Zementen (außer Klinker oder weißem Portlandzement) bis hin zu Mörtel, Beton, Zusatzstoffen und feuerhemmenden Präparaten. Das heißt, Sie bezahlen alles, was Sie zum Bau eines Gebäudes, eines Hotels oder eines Hauses benötigen. Sicherheitsglas, Isolierglas und sogar Glaszylinder und -flaschen (außer solche für sanitäre, kosmetische oder Gewürzzwecke) werden besteuert. Im Chemiesektor betrifft es für die Gesundheitsversorgung so grundlegende Produkte wie Stickstoff, Sauerstoff und Kohlendioxid. Niedrig konzentrierte Schwefelsäure, Natriumhypochlorit, gelöster Harnstoff, Düngemittel auf Algenbasis … Wenn Sie eine Wand streichen möchten, unterliegen auch Farben und Lacke auf Polymerbasis (sowohl auf wässriger als auch auf nicht wässriger Basis), mit Ausnahme von Autolacken, der Steuer. Farbstoffe für den Einzelhandel, Künstlerfarben, Kitt, Kunstharzzement und Gips. Sogar Schönheitsprodukte mit 30 % oder mehr Aloe Vera (was für ein Detail!). Produkte des täglichen Bedarfs sind nicht ausgenommen: Seife, organische Tenside und Reinigungsmittel (vorausgesetzt, die Verpackung wiegt in manchen Fällen nicht weniger als 200 kg, eine Ausnahme, die maßgeschneidert zu sein scheint). Und Kerzen, Stabkerzen oder organische Lösungsmittel und Verdünner. Die Allgegenwärtigkeit setzt sich bei Kunststoffen fort, mit starren Ethylenpolymerschläuchen bestimmter Durchmesser, mit Ausnahme derjenigen, die in der Landwirtschaft verwendet werden. Und im Bereich Papier und Grafik: Toilettenpapier, Taschentücher, Handtücher, Tischdecken, alles für den Haushalts- oder Hygienegebrauch (mit Ausnahme eines bestimmten Artikels). Schachteln, Säcke, Beutel, Behälter aus Papier und Pappe (ausgenommen „Tetrabrik“ und „Tetrapack“, die die jeweilige Lobby bezeichnen). Und Etiketten aller Art. Außerdem Papiere zum Beschreiben und Bedrucken (ausgenommen bereits bedruckte, gestempelte oder perforierte). Dies ist kein Schutz der lokalen Industrie; Dies stellt eine Steuerbarriere dar, die das Leben und die wirtschaftliche Aktivität auf den Inseln verteuert. Das AIEM ist ein echter Blutegel, der aus dem Handel mit nahezu allen Gütern Ressourcen saugt, vom Bettgestell für ein Hotel bis hin zur Farbe, mit der es dekoriert wird. Und jetzt, mit dem Damoklesschwert von Brüssel und dem Mut der digitalen Presse, müssen diejenigen, die diesen Schutzschild verteidigten, mit dem Hässlichsten vom Schlimmsten tanzen. Die Überprüfung im Jahr 2027 wird interessant, da es Asinca angesichts der Einnahmenachweise schwerfallen wird, seine Liste weiterhin zu „frisieren“. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 26.05.2025 um 03:32 |
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26.5.2025 - Maspalomas ist Gastgeber der großen Hotel- und Hospitality-Design-Debatte 2025: Schlüssel zu einem widerstandsfähigen, nachhaltigen Tourismus mit Identität Die Wirtschaftshauptstadt der Kanarischen Inseln bereitet sich darauf vor, am 12. Juni 2025 eines der einflussreichsten Events im nationalen Tourismuskalender auszurichten: die Great Hotel & Hospitality Design Debate, organisiert von Grupo Vía im legendären Hotel Lopesan Costa Meloneras. Diese Veranstaltung, die als Benchmark-Forum für Branchenexperten etabliert wurde, befasst sich im Rahmen von zwei Podiumsdiskussionen mit den strukturellen Herausforderungen und bedeutenden Chancen des Tourismus, bei denen einige der führenden Experten aus den Bereichen Hotelmanagement, Architektur, Innenarchitektur und strategische Entwicklung zusammenkommen. Der Tag beginnt mit einer eingehenden Betrachtung der Gegenwart und Zukunft des Hotelsektors. Nachhaltigkeit, technologische Innovation, Anpassung an den Klimawandel, Gewinnung von Talenten und die neuen Anforderungen von Touristen nach der Pandemie werden einige der Themen dieser ersten Diskussionsrunde sein. Im zweiten Teil der Veranstaltung steht das Thema Hoteldesign als Mehrwertgenerator im Mittelpunkt. Architekten, Designer und Entwickler diskutieren, wie emotionale Architektur, sensorisches Innendesign und Umweltintegration Touristenorte in einzigartige Erlebnisse verwandeln, die die Loyalität der Reisenden stärken. Zu den bestätigten Rednern gehören José María Mañaricua, Präsident der Föderation der Gastgewerbe- und Tourismusunternehmer von Las Palmas (FEHT) und Geschäftsführer von Gloria Thalasso & Hotels; Cristian Suárez Alvarado, Geschäftsführer von Cordial Hotels & Resorts; Jose Alba, Vertreter der Lopesan Hotel Group; Juan Francisco Hernández Rosas von der Barceló-Gruppe; und Mariluz Fraile Romero aus Satocan. Außerdem nehmen prominente Designprofis wie Ana Ley Pérez, Gründerin von ABD Interiorismo, und Lisandro Hernández von ACH Arquitectos sowie der Architekt Alejandro Morán Hurtado (CGMH Arquitectos) und Alex Monzó von Ona Hotels & Apartments teil. Bei der Ausgabe 2025 der „Großen Hoteldebatte“ werden nicht nur die Auswirkungen der globalen Wirtschaftslage auf etablierte Touristenziele wie die Kanarischen Inseln analysiert, sondern auch eine mittel- und langfristige Vision für die Entwicklung widerstandsfähigerer und wettbewerbsfähigerer Modelle gefördert, die mit der Identität der Region im Einklang stehen. In diesem Sinne wird sich das Forum mit der Notwendigkeit befassen, Investitionen, Nachhaltigkeit, Lebensqualität für die Bewohner und die Differenzierung der Reisezielmarke in Einklang zu bringen. Die von Airzone Ltd und Molins gesponserte Veranstaltung wird als strategische Gelegenheit gesehen, Allianzen zwischen Betreibern, Entwicklern, Architekturbüros und öffentlichen Beamten zu schmieden. Gran Canaria, eines der wichtigsten Touristenzentren im europäischen Atlantikraum, stärkt damit seine Rolle als Trendlabor und Treffpunkt für diejenigen, die den Tourismus der Zukunft gestalten. Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://lnkd.in/dFZkbwHK Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 26.05.2025 um 03:30 |
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26.5.2025 - Das einheitliche Register für Touristenunterkünfte: Was bedeutet es für Maspalomas? Das Geschäft von Airbnb in Maspalomas ist ebenso profitabel wie umstritten. Er stellt für Tausende von Familien und Kleinstunternehmen eine wichtige Einnahmequelle dar, bringt aber auch dringende Herausforderungen hinsichtlich des Zugangs zu Wohnraum, des städtischen Gleichgewichts und der Nachhaltigkeit des Tourismus mit sich. Die Regierung der Kanarischen Inseln hat beschlossen, gegen das von der spanischen Regierung verabschiedete Königliche Dekret 1312/2024, mit dem ein einheitliches Register für Touristenunterkünfte und eine zentrale digitale Anlaufstelle zur Kontrolle kurzfristiger Unterkünfte eingerichtet wird, Beschwerde einzulegen. In Maspalomas und anderen Gebieten mit hohem Touristenaufkommen hat die zunehmende Verbreitung von Ferienhäusern zu Spannungen auf dem Immobilienmarkt und im bürgerlichen Zusammenleben geführt. Daher ist die Gemeinde dabei, ihr Tourismus- und Wohnmodell neu zu definieren und legt dabei besonderes Augenmerk auf die sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen der Kurzzeitvermietung. Obwohl das einheitliche Register die Transparenz erhöhen und die Kontrolle dieser Unterkünfte verbessern soll, befürchten die Kanarischen Inseln, dass es zu einer doppelten Kontrolle kommt, die nicht mit den bestehenden Registern in der Region koordiniert wird, und dass es zu Überschneidungen mit der neuen regionalen Verordnung zu Ferienhäusern kommt, die derzeit ausgearbeitet wird. Mit der Entscheidung sollen Regelungen eingedämmt werden, die nach Ansicht der Regionalregierung die Befugnisse der autonomen Gemeinschaften einschränken, insbesondere im Tourismussektor, der für Gemeinden wie San Bartolomé de Tirajana, in dem Maspalomas liegt, von entscheidender Bedeutung ist. Die Einführung dieses einheitlichen Registers könnte direkte Folgen für Touristengebiete haben, die stark von Ferienunterkünften abhängig sind, wie etwa Maspalomas, wo Touristenunterkünfte einen erheblichen Anteil der verfügbaren Unterkünfte – sowohl formelle als auch informelle – ausmachen. Branchenquellen zufolge könnte eine zentralisierte Datenbank ohne regionale Koordination die lokale Bewältigung des Phänomens behindern, das Gleichgewicht zwischen Hotel- und Urlaubsangeboten stören und sogar die Tourismusentwicklungspläne beeinflussen, die derzeit von der südlichen Gemeinde entwickelt werden. Darüber hinaus sorgt die Maßnahme für Unsicherheit bei Eigentümern, Plattformbetreibern und kleinen Vermietern, die eine erhöhte Bürokratie, neue Verwaltungsanforderungen und mögliche Sanktionen aufgrund mangelnder Koordination zwischen staatlichen und regionalen Registern befürchten. Die Ministerin für Tourismus und Arbeit, Jéssica de León, erinnert daran, dass die Regierung der Kanarischen Inseln bereits am 17. Februar eine vorherige Anfrage an den Staat gestellt habe, jedoch keine Antwort erhalten habe. Der Gang vor Gericht basiert auf einem Urteil des Staatsrats, in dem es heißt, das Gesetz sei ohne vorherige Konsultation der autonomen Gemeinschaften oder potenziell betroffener Organisationen wie Stadträten oder Inselräten verabschiedet worden. „Die Kanarischen Inseln haben die alleinige Zuständigkeit für die Planung und Förderung des Tourismus und diese staatliche Maßnahme kann nicht ohne Dialog oder Vereinbarung durchgesetzt werden“, erklärte De León, der darauf besteht, dass die Position der Regionalregierung nicht auf Konfrontation, sondern vielmehr auf institutioneller Verteidigung basiere. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 26.05.2025 um 03:27 |
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25.5.2025 - Migranten auf Gran Canaria nach Raubüberfall gefasst Auf Gran Canaria häufen sich die Raubüberfälle. Erfahren Sie mehr über die Vorfälle im Santa Catalina Park und Umgebung Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Las Palmas auf Gran Canaria hat die Polizei mit jungen Migranten aus Nordafrika jede Menge zu tun. Erst am frühen Samstagmorgen kam es im Santa Catalina Park binnen 45 Minuten zu zwei Raubüberfällen. In einem Fall schlug ein Marokkaner einem Touristen eine Flasche über den Kopf und klaute sein Handy. Bei ihm klickten nur wenig später die Handschellen. Der Verletzte kam ins Krankenhaus. Der andere gewalttätige Raubüberfall ereignete sich nur 45 Minuten zuvor. In diesem Fall raubten drei Jugendliche einen Touristen aus. Einer von Ihnen konnte später in unmittelbarer Nähe gefasst werden. Hierbei habe es sich um einen 22-jährigen Marokkaner gehandelt. Solche Ereignisse häufen sich auf Gran Canaria immer mehr. Es werden aber nicht nur Vorfälle im Catalina Park, sondern auch in den umliegenden Straßen gemeldet. ![]() Symbolfoto Kanarenmarkt Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 25.05.2025 um 18:53 |
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25.5.2025 - „Bestialischer Gestank“: Horror-Fund auf Teneriffa Wegen des schlechten Geruchs aus der Wohnung alarmierten Nachbarn am Freitagnachmittag die Polizei in Costa Adeje. Dies führte dann zur Entdeckung der beiden Leichen in einem fortgeschrittenen Zustand der Verwesung. Die Informationen darüber sind noch recht vage, jedoch berichten einige Tageszeitungen auf den Kanaren übereinstimmend darüber. Ein grauenhafter Fund wurde in Costa Adeje auf Teneriffa gemacht. Laut Polizei wurden in einer Wohnung in einem Touristenkomplex die Leichen von einem Mann und einer Frau im Alter zwischen 24 und 25 Jahren in einem fortgeschrittenen Zustand der Verwesung gefunden. Einige Nachbarn hatten die Polizei am Freitag zuvor wegen des bestialischen Gestanks alarmiert. Aktuell gibt es Grund zur Annahme, dass die Umstände, die zum Tod geführt haben, nicht natürlich waren. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurde zudem eine Obduktion zur Feststellung der Todesursache im Institut für Rechtsmedizin auf Teneriffa angeordnet. ![]() Symbolfoto Kanarenmarkt Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 25.05.2025 um 15:11 |
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25.5.2025 - GC-3: Guiniguada-Brücke bestand wohl den Belastungstest Die Guiniguada-Brücke hat den Belastungstest überstanden, nun folgt die Auswertung. Freigabe ab Ende kommender Woche erwartet!... Ab Ende kommender Woche werden wohl LKWs wieder zugelassen! Las Palmas – Gestern fand der lang erwartete Belastungstest der Guiniguada-Brücke auf der GC-3 in Las Palmas de Gran Canaria statt. Während der Durchführung des Tests bestätigten sich die theoretischen Berechnungen, dass die Brücke die strukturelle Leistungsfähigkeit mit den durchgeführten Bauarbeiten wiedererlangen würde.Las Palmas de Gran Canaria SehenswürdigkeitenUrlaub auf Gran CanariaLas Palmas de Gran Canaria SehenswürdigkeitenUrlaub auf Gran Canaria Um den Test durchzuführen, wurden insgesamt 30 beladene LKW in unterschiedlichen, vorab definierten Ladepositionen platziert und so verschiedene Belastungsszenarien (Maximallast im Mittelfeld, asymmetrische Belastungen etc.) simuliert. Allerdings werden nun noch bis zum 29. Mai 2025 die notwendigen theoretischen Kontrollen durchgeführt. Die während des Tests gesammelten Daten werden mit den theoretischen Daten abgeglichen. Sollten sich alle Werte bestätigen lassen, gelten die Bauarbeiten als abgeschlossen. Kanarische Inseln SchnorchelnKanarische Inseln Immobilien In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass die Durchfahrt schwerer Fahrzeuge auf der Brücke, die die südliche Fahrbahn trägt, derzeit noch eingeschränkt ist. Erst ab Ende kommender Woche dürfen Fahrzeuge mit einem Gewicht von über 3,5 Tonnen wieder die Fahrbahn von Nord nach Süd nutzen, sofern alle Daten positiv ausfallen. Der zuständige Minister für öffentliche Arbeiten, Augusto Hidalgo, gab an, dass alle „Parameter gut reagieren, besser als erwartet“. Er fügte hinzu, dass „die Festigkeit besser ist, als zum Zeitpunkt des Baus der Brücke und der Verkehrsfreigabe im Jahr 2003. Die Verformungen liegen weit unter den erwarteten Werten“. Die Sicherheit der Brücke, stellte er zudem klar, sei zwar nie gefährdet gewesen, doch „wenn die festgestellten Mängel nicht behoben würden, bestünde Einsturzgefahr.“ – TF Quelle: Infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 25.05.2025 um 15:05 |
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25.5.2025 - Spielplan UD Las Palmas ⚽️ Saison 2024/2025 Liga 1 38. Spieltag: UD Las Palmas verlässt Liga 1 mit erneuter Niederlage.... Dieser Spielplan UD Las Palmas ist ein Richtwert für die Saison 2024/2025 für das Team von Gran Canaria in der spanischen Primera Division (La Liga 1). Die Spieltage variieren ja nach Saisonverlauf. Wir passen dies regelmäßig an. Highlight ist natürlich das Spiel gegen FC Barcelona und das Spiel gegen Real Madrid! UD Las Palmas hat in der vergangenen Saison den Klassenerhalt geschafft. Die Auslosung dieses Spielplans fand wären der ersten Spielrunde der Europameisterschaft 2024 statt. Tabelle der TOP 6 2024/2025 (Stand 25.05.2025 – 12:15 Uhr) - weiterlesen und zum Spielplan... Quelle: weiterlesen und zum Spielplan |
Autor: infos-grancanaria - 25.05.2025 um 14:51 |
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25.5.2025 - Hätten Sie’s gewusst? Der teuerste Ort der Kanaren ist… Die Kanaren als Touristenziel kämpfen mit einer Wohnungskrise. Entdecken Sie die teuersten Wohngegenden auf den Inseln. Auch die Kanaren, eines der beliebtesten Touristenziele, sind von einer Wohnungskrise betroffen. Ein erschwingliches Zuhause auf den Inseln des ewigen Frühlings zu finden, wird immer mehr zur Herausforderung. Der teuerste Ort auf den Kanaren ist mit 3.919 Euro pro Quadratmeter Adeje auf Teneriffa, wie die Plattform Derecho al Techo berichtet. Innerhalb von Adeje sticht die Avenida de la Macaronesia als die exklusivste Straße hervor, mit einem Durchschnittspreis pro Haus, der 5,66 Millionen Euro übersteigt. Auf Gran Canaria befinden sich die teuersten Wohngegenden sowohl im Süden der Insel als auch in Las Palmas. Bereits im April 2024 musste man in San Bartolomé de Tirajana mit 3.903 Euro pro Quadratmeter rechnen. Arguineguín: Das charmante Fischerdorf im Süden Gran Canarias hat sich mit Preisen von fast 4.000 Euro pro Quadratmeter als eines der teuersten Gegenden der Insel für den Kauf eines Eigenheims etabliert. Playa del Inglés: In diesem beliebten Touristengebiet werden sogar Preise von bis zu 4.102 Euro pro Quadratmeter fällig, Meloneras und Monte León: Diese Gegenden sind für ihre Exklusivität bekannt und weisen daher hohe Lebenshaltungskosten auf. Las Canteras – Santa Catalina: In Las Palmas de Gran Canaria sticht dieses Viertel mit einem Durchschnittspreis von 3.587 Euro pro Quadratmeter hervor und ist damit eines der teuersten der Stadt. Guanarteme: Auch in diesem Bezirk der Hauptstadt ist die Nachfrage gestiegen und die Preise liegen bei 3.349 Euro pro Quadratmeter. Diese hohen Preise spiegeln die Nachfrage in den Touristengebieten der Kanarischen Inseln wider, wo verschiedene Faktoren wie Klima, Strände und Infrastruktur sowohl Einwohner als auch Investoren anziehen. ![]() Symbolfoto Kanarenmarkt | Costa Adeje, Teneriffa Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 25.05.2025 um 09:20 |