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2.7.2025 - Maspalomas: Ein lebendes Labor gegen den Klimawandel, die Wissenschaft berührt den Boden

Während der Sand von Maspalomas unter der späten Junisonne brutzelte, war fernab des üblichen Trubels die Wissenschaft am Werk. Nicht in einem kalten Labor, sondern mitten im Herzen des besonderen Naturschutzgebiets der Dünen: der Charca de Maspalomas. Dieses Küstenfeuchtgebiet, ein Schutzgebiet für Artenvielfalt und Teil des Natura-2000-Netzwerks, wurde in der Woche vom 24. bis 27. Juni zum Testgelände für wichtige Forschungen zum Verständnis und zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels.

Forscher der Universität La Laguna (ULL) und des spanischen Geologie- und Bergbauinstituts (IGME-CSIC), tragende Säulen des europäischen Projekts NATALIE (Naturbasierte Lösungen für die Klimaanpassung, integriert in regionale und lokale Politiken), haben ein technologisches und analytisches Arsenal eingesetzt, um die Charca in ein wahres „Naturlabor“ zu verwandeln. Das Ziel ist alles andere als trivial: die Stärkung der Klimaresilienz durch naturbasierte Lösungen (NbS) mit einem direkten Fokus auf ein Ökosystem, das bereits Anzeichen von Stress zeigt.

Die Kampagne, die maßgeblich von Canaragua und dem Umweltdienst des Inselrats von Gran Canaria unterstützt wurde, konzentrierte sich auf die Messung und das Verständnis der Grundwasserdynamik, der Umweltqualität und der komplexen Wechselwirkung zwischen hydrologischen und ökologischen Prozessen in dieser empfindlichen Enklave.

Der Maspalomas-Teich ist kein gewöhnliches Feuchtgebiet. Er ist ein Treffpunkt von Grund- und Oberflächenwasser, flankiert von einem einzigartigen Dünensystem und Heimat einer bemerkenswerten Vielfalt an Pflanzen und Vögeln. Sein Status als besonderes Schutzgebiet (SAC) und besonderes Vogelschutzgebiet (SPA) im Rahmen des Natura-2000-Netzwerks unterstreicht seinen Wert, aber auch seine extreme Anfälligkeit für touristischen Druck und Umweltveränderungen.

Genau diese Verletzlichkeit macht die Insel zu einem idealen Pilotprojekt für das vom Programm Horizont Europa geförderte Projekt NATALIE. Auf den Kanarischen Inseln konzentriert sich das Projekt auf sensible Inselgebiete wie Maspalomas, um die Auswirkungen des Klimawandels auf Wasser, Biodiversität und Landmanagement zu untersuchen. Professor Juan Carlos Santamarta (ULL) und Aquatec koordinieren das Projekt auf den Inseln, unter prominenter Beteiligung des Hydrogeologen Alejandro García Gil vom IGME-CSIC.

Eine der Säulen dieser Kampagne war die Wartung und Kalibrierung eines Netzwerks von Multiparameter-Sensoren. Diese strategisch in Grundwasserbohrungen und im Teich selbst installierten Geräte erfassen stündlich Daten zum piezometrischen Pegel, zur Temperatur und zur Wasserleitfähigkeit. Dadurch können kritische Phänomene wie Salzwasserintrusion, Neubildung und Schwankungen der Wasserqualität aufgrund von äußerem Druck in Echtzeit erkannt werden.

Die Beobachtungen gingen jedoch über automatische Messungen hinaus. Das Wissenschaftlerteam führte integrierte Probenentnahmen im Grundwasserleiter und in der Lagune durch. Die Analysen umfassten mikrobiologische Untersuchungen, den Nachweis neu auftretender Schadstoffe (wie unregulierter Arzneimittel und Chemikalien), die Bewertung von Mikroplastik und die Sammlung von Umweltisotopen. Diese Proben sind entscheidend für das Verständnis diffuser Verschmutzung, der Zusammenhänge zwischen Grund- und Oberflächenwasser und der kumulativen Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf ein ohnehin fragiles Ökosystem.

Einer der technischen Meilensteine ​​der Kampagne war die hochauflösende Bathymetrie des Teichs und seiner Ufer. Mithilfe von Fächerecholoten auf unbemannten Luftfahrzeugen (USVs) und Lidar-Sensoren auf Drohnen konnte die dreidimensionale Kartierung des Feuchtgebiets mit beispielloser Präzision aktualisiert werden, selbst in schwer zugänglichen Gebieten oder mit dichter Vegetation. Diese Informationen sind entscheidend für die Entwicklung physikalischer Modelle des Teichs und die Vorhersage seines Verhaltens angesichts von Klimaschwankungen, Grundwasserspiegelschwankungen oder Landnutzungsänderungen innerhalb seines Beckens.

Die in dieser intensiven Woche gesammelten Daten ermöglichen es den Forschern, kontinuierliche hydrogeologische Modelle zu entwickeln, den Wasserhaushalt der Lagune abzuschätzen und ihre geomorphologische Entwicklung im Laufe der Zeit zu analysieren. Faktoren wie Niederschlag, Wind, Evapotranspiration und die allgegenwärtige touristische Aktivität werden integriert, um ein adaptiveres Management des Raumes vorzuschlagen.

„Diese Kampagne stellt einen beispiellosen Versuch dar, die Funktionsweise des Grundwassersystems an der Küste von Maspalomas detailliert zu verstehen“, erklärt Juan Carlos Santamarta von der Universität La Laguna. „Es ist uns gelungen, fortschrittliche Technologien, hydrochemische Analysen und wichtige Umweltparameter in einem einzigen, kontinuierlichen Beobachtungsrahmen zu integrieren.“

Alejandro García Gil vom IGME-CSIC betont seinerseits die gegenseitige Abhängigkeit des Ökosystems: „Die Dynamik des Maspalomas-Sees lässt sich ohne eine detaillierte Untersuchung des ihn speisenden Küstengrundwasserleiters nicht verstehen. Touristendruck, Übernutzung und Klimawandel erfordern eine Schutzstrategie, die das Verhalten des Grundwassers berücksichtigt und durch hochauflösende Daten und strenge wissenschaftliche Modelle unterstützt wird.“

Mit dieser ehrgeizigen Kampagne schützt sich der Maspalomas-Teich nicht nur selbst, sondern etabliert sich auch als international anerkannter Maßstab für die Anpassung an den Klimawandel in Inselfeuchtgebieten. Sie liefert eine solide wissenschaftliche Grundlage für zukünftige Schutzstrategien und bestätigt, dass rigorose wissenschaftliche Erkenntnisse der einzig mögliche Weg zur Sicherung unseres Naturerbes sind.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 02.07.2025 um 05:56

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2.7.2025 - Morales auf Gran Canaria: Zehn Jahre an der Macht, eine kurze Amtszeit und die stille Frage der königlichen Insel

Hört man Antonio Morales, dem Präsidenten des Inselrats von Gran Canaria, zu, muss man unweigerlich innehalten und über das Wesen der Macht und ihre Geschichte nachdenken. Zehn Jahre, ein Jahrzehnt am Steuer der Insel, und die klare Behauptung, Gran Canaria sei unter seiner Führung „führend in der kanarischen Wirtschaft“. Ein Triumph, der seiner Meinung nach durch Innovation und öffentlich-private Zusammenarbeit errungen wurde. Keine geringe Leistung auf einem Archipel, wo Neid und Machtkämpfe so alt sind wie Vulkane.

Die Rechenschaftszeremonie war keine Inszenierung des Erfolgs, keine Choreografie einer positiven Bilanz. Und der Präsident prahlt wie ein klassischer Redner mit den „Meilensteinen“: dem Salto de Chira, jenem Energieversprechen, das 2027 noch auf seine Fertigstellung wartet; der Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030, einem Traum von Großartigkeit; und natürlich der sozialen Fürsorge, die stets notwendig ist und bei diesen Unternehmungen stets an erster Stelle steht.

Morales legte in seiner 59-minütigen Rede die Zahlen dar. Und Zahlen sind bekanntlich so fügsam wie Wachs in den Händen eines Bildhauers. Ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 404.600 % in einem Jahrzehnt, was 3,58 Erwerbstätigen entspricht. Ein Anstieg des nominalen BIP um 3,52 % und des Pro-Kopf-BIP um 20,2 % – laut seinen Daten übertrifft es damit den gesamten Archipel. Das durchschnittliche Haushaltseinkommen ist um 30.273 % gestiegen und erreicht XNUMX Euro pro Jahr. Zahlen, die zweifellos nach einem Sieg klingen.

Doch was sagen diese Zahlen im Großen und Ganzen aus? Die Diversifizierung der Wirtschaft ist ein Dauerthema, ebenso wie das Engagement für einen „nachhaltigeren und vielfältigeren“ Tourismus, der auf „qualitatives, nicht quantitatives Wachstum“ setzt. Der 67-prozentige Anstieg der Einnahmen aus nicht-touristischen Gemeinden wird begrüßt – ein Zeichen dafür, dass sich die Ausgaben der Touristen über die südlichen Zentren hinaus ausweiten. Und der wichtigste Wirtschaftsmotor, der Tourismus, hat seine Einnahmen verdoppelt und erreichte im vergangenen Jahr 6.035 Milliarden Euro und einen Rekordwert von 4,5 Millionen Touristen.

Das „Öko-Insel-Modell“ ist das Motto seines Mandats. Nachhaltigkeit „inspiriert alle wesentlichen politischen Maßnahmen“. Er feiert die Tatsache, dass Gran Canaria neben La Palma die einzigen Inseln ohne Wasserknappheit sind – eine Errungenschaft, die im Kern eher eine Erleichterung als ein Sieg für einen Archipel ist, der mit der Dürre zu kämpfen hat. Der Salto de Chira, dieses großartige Projekt, ist das Symbol der Energiesouveränität. Ein Versprechen, das zwar voranschreitet, aber nicht unumstritten ist und noch einige Zeit brauchen wird, bis es 2027 vollständig Wirklichkeit wird. Die Erwähnung von Geothermie und Offshore-Windkraft klingt nach einem guten Omen, nach Schritten in die richtige Richtung. Doch der politische Diskurs ist, wie wir wissen, der Realität der rotierenden Turbinen oder des aus dem Erdinneren aufsteigenden Dampfes immer einen Schritt voraus.

Nachhaltige Mobilität und der Bau einer Eisenbahnlinie zwischen der Hauptstadt und dem touristischen Süden werden als die Zukunft dargestellt, als nächster großer Schritt in der „wichtigen Transformation“ der Insel. Ein Projekt, das zwar lebenswichtig ist, aber jahrzehntelang ein Wunschtraum war und nun unter der Führung seiner Regierung Gestalt anzunehmen scheint.

Antonio Morales schließt seine Einschätzung mit einem Blick auf das 21. Jahrhundert und verspricht ein „Inselmodell, das uns auf dem Weg ins 21. Jahrhundert so dienen soll, wie es unsere Söhne und Töchter verdienen“. Das sind mutige Worte, Worte eines Staatsmannes. Aber ist das heutige Gran Canaria mit seinen BIP-Zahlen und Tourismusrekorden wirklich die Insel, die diejenigen verdienen, die nach ihr kommen?

Macht präsentiert sich in diesen Ländern oft in Zahlen und Großprojekten. Und der Inselrat von Gran Canaria hat es unter Morales' Ägide geschafft, ein Narrativ von Führung und Fortschritt zu konstruieren. Man beachte die Kluft zwischen „qualitativem Wachstum“ und der überwältigenden „Quantität“ an Touristen. Man denke nur an die Geschwindigkeit, mit der Ökosysteme auf Druck reagieren, oder an die Langsamkeit, mit der versprochene große Infrastrukturprojekte realisiert werden.

Denn wahre Macht liegt nicht nur in dem, was man für sich beansprucht, getan zu haben, sondern in der Fähigkeit, eine Zukunft zu gestalten, die weder die Gegenwart verschlingt noch das Wesentliche dessen, was man zu schützen versucht, belastet. Und in diesem stets komplexen Gleichgewicht entscheidet sich das wahre Erbe von zehn Jahren Regierung. Zwar spiegeln die Zahlen das BIP wider, doch die Lebensqualität, die wahre Nachhaltigkeit und die Identität der Insel bilden den Stoff, aus dem das Schicksal gewoben ist.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 02.07.2025 um 05:53

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2.7.2025 - Maspalomas beschleunigt in Richtung 2026: Luxustourismus, ausländische Investitionen und der Energieengpass, der das Wachstum bedroht.

Maspalomas bereitet sich auf das Jahr 2026 als Enklave vor, die nicht mehr ausschließlich auf den Tourismus angewiesen ist, sondern beginnt, wie ein kleines Labor für fortgeschrittene regionale Wirtschaft zu denken: ausländische Investitionen, Wertsteigerung von Grundstücken, Druck auf die Energieinfrastruktur und ein prognostiziertes Wirtschaftswachstum, das jährlich 2,5 % übersteigen könnte, wenn alle Teile zusammenpassen.

Prognosen – wenn auch inoffizielle – verschiedener Quellen aus dem öffentlichen und privaten Sektor deuten darauf hin, dass der Süden Gran Canarias in den nächsten zwei Jahren einen neuen Mini-Wachstumszyklus erleben könnte. „Maspalomas ist derzeit eine einzigartige Wirtschaftsregion“, bemerkt ein Techniker der Forschungsabteilung der spanischen Zentralbank im Interview mit Maspalomas24H. „Sie konzentriert ausländisches Kapital, Arbeitsplätze für gering- und mittelqualifizierte Arbeitskräfte, Druck auf dem Immobilienmarkt und Energieprobleme. Gleichzeitig verfügt sie über ein reales Wachstumspotenzial, das über dem Landesdurchschnitt liegt.“

Wie erwartet, gibt der Tourismus weiterhin das Tempo vor. Im Jahr 2024 lag die durchschnittliche Auslastung bei über 82 %, und die Buchungen für den Winter 2025/2026 rechnen mit einem jährlichen Wachstum von fast 8 %. Luxushotels in Meloneras, renovierte Resorts in Playa del Inglés und ein neuer Boom im nordischen Wohntourismus beflügeln die Erwartungen. Doch die Folgen sind vielfältig: Fachkräftemangel, Druck auf die öffentlichen Dienste, ein Zusammenbruch der Mobilität und eine Energiebilanz, die sich bereits jetzt unangenehm anfühlt.

„Das größte Hindernis ist die Energieversorgung“, warnt ein Hotelier, dessen Projekte noch auf Genehmigung warten. „Seit Monaten warten unsere Solarmodule darauf, Energie zu liefern. Die Umspannwerke sind überlastet, und niemand liefert Antworten. Das bremst Investitionen und erhöht die Kosten.“

Parallel zum Tourismuswachstum ist eine Welle ausländischer Direktinvestitionen (FDI) entstanden. Diese haben Hotelimmobilien erworben, neue Gesundheits- und Wellnesskomplexe entworfen und sich in den wertvollsten Gewerbegebieten der Region positioniert. „Luxemburgisches, schweizerisches und deutsches Kapital ist im Süden stark präsent“, sagt eine Quelle, die mit mehreren jüngsten Transaktionen vertraut ist. „Und sie werden bleiben. Was sie aber fordern, ist regulatorische Sicherheit, eine klare Besteuerung und vor allem Energie.“

Insgesamt schätzen Analysten, dass private Investitionen bis 1 zwischen 1,2 und 2026 Prozentpunkte zum regionalen BIP-Wachstum beitragen werden, insbesondere sofern das europäische makroökonomische Umfeld nicht in eine Rezession gerät. Doch all diese Dynamik kollidiert mit den historischen Engpässen Gran Canarias: fragmentierte Regierungsführung, Stadtplanung aus dem letzten Jahrhundert und ein Energienetz, das nicht mit der Realwirtschaft Schritt hält. „Wir haben 80 bis 100 Megawatt installierbare erneuerbare Energie, die nicht ans Netz angeschlossen werden können“, warnt ein Inselexperte. „Und das ist in einem Gebiet, das so stark vom internationalen Tourismus abhängig ist, eine Schwachstelle.“

Unterdessen steht ein wichtiger institutioneller Schritt noch in der Schwebe: die Forderung nach der Rückgabe des Geländes und die Übernahme der Verwaltung des Flughafens als politisches Flaggschiff der Insel. Diese Initiative hat alte Debatten über die Rolle des Staates, die Effizienz der AENA und das Recht der Inseln, ihre strategische Konnektivität zu steuern, neu entfacht. „Ohne Kontrolle über das Luftverkehrsmodell wird der Süden weder planen noch diversifizieren können“, heißt es aus dem Umfeld der Initiative, die 2024 von der Royal Economic Society of Friends of the Country ins Leben gerufen wurde.

Die Handelskammer wiederum könnte zu einem Schlüsselakteur bei dieser Neuausrichtung der Wirtschaftskraft der Insel werden, wenn der Vorschlag, ihre Geschäftsführung in den Süden zu verlegen und den Tourismus als strategische Achse neu auszurichten, erfolgreich ist. Bis 2026 prognostizieren Daten ein Wirtschaftswachstum in Maspalomas von 2,3 bis 2,6 %, allerdings unter der Bedingung, dass durch Energieengpässe zurückgehaltene Investitionen freigesetzt und die makroökonomische Stabilität Europas gewahrt wird. Das ist eine bemerkenswerte Zahl für eine lokale Wirtschaft, aber auch eine fragile. Eine Art von Fragilität, die nicht in den Berichten auftaucht, aber in jedem blockierten Antrag, jeder verschobenen Ausschreibung und jedem Megawatt, das nie geliefert wird, spürbar ist.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 02.07.2025 um 05:49

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2.7.2025 - Drago Canarias fordert, in Maspalomas eine Immobilien-Handbremse anzuziehen.

Die Beschwerde von Luis de la Barrera, Sprecher von Drago Gran Canaria, über den Süden der Insel ist ein kalter Schauer, der leider durch die Realität bestätigt wird: Der vorherrschende „Entwicklungsdrang“ auf den Kanarischen Inseln setzt auf ungebremste wirtschaftliche und touristische Expansion – auf Kosten des Landes und seiner Bewohner. Das krasseste Beispiel ist die kürzlich erfolgte Freigabe des Stadtplanungsprojekts Meloneras 2A. Dieses Projekt ermöglicht die Plünderung von 300.000 m² unbebautem Land für 3.600 neue Hotelbetten unter dem zweifelhaften Vorwand öffentlicher Einrichtungen. Eine Entscheidung, die die geplante Überbelegung der Bucht von Santa Águeda, die Luxusvillen in San Agustín und das umstrittene Kraftwerk Chira-Soria noch verstärkt.

Das Paradoxon ist eklatant: Während unberührtes Land in Anspruch genommen wird, verfällt ein Großteil der bestehenden Infrastruktur im Süden, „von Bahía Feliz bis Maspalomas“. Verlassene Einkaufszentren, verfallende Gebäude, vernachlässigte Parks und ein veraltetes und minderwertiges Unterkunftsangebot sind die Norm“, bemerkt De la Barrera. Ein „All-inclusive“-Modell, das Reiseveranstaltern und einigen wenigen zugutekommt, während am Reiseziel kaum Geld übrig bleibt.

Die gravierendsten Folgen hat jedoch der Immobilienmarkt. Seiner Meinung nach ist der Markt in San Bartolomé de Tirajana ein Minenfeld für die Bewohner: Keine Wohnungen unter 500 Euro, das Mindestangebot unter 800 Euro, allesamt Einzimmerwohnungen. Hinzu kommen über 6.100 leerstehende Häuser und 3.500 Ferienwohnungen, die den Kanaren den Zugang zu angemessenem Wohnraum erschweren. Das Tourismusgesetz, das Eigentümer bestraft, wenn sie ihre Wohnungen nicht an Bauträger übertragen, verschärft diese Krise. 90 % der Immobilienverkäufe im Süden landen in den Händen von Ausländern.

Für Drago-Anhänger ist es unverständlich, dass die Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana an einem Modell festhält, das diese düsteren wirtschaftlichen und sozialen Indikatoren hervorbringt. Drago Canarias schlägt eine diametral entgegengesetzte Politik vor: die Gewährleistung von angemessenem Wohnraum durch Sozialwohnungen und VPO sowie die Begrenzung von Ferienwohnungen und Mietpreisen. Sie plädieren für die Freigabe von Touristenbetten, die Umwidmung von Grundstücken und den Stopp von Bauvorhaben, die auf „reiche Europäer“ ausgerichtet sind.

Die nationalistische Partei betont, dass ihre Vision über die Stadtplanung hinaus darin besteht, das Produktionsmodell zu transformieren: Investitionen in Forschung, Entwicklung und Innovation, die blaue Wirtschaft, ländliche Entwicklung und neue Technologien. Der Schlüssel dazu ist der Tourismus: die Umwandlung des Massentourismus in einen Tourismus, der den Wohlstand unter der gesamten kanarischen Bevölkerung umverteilt. Dies erfordert verbesserte Löhne und Arbeitsbedingungen, die Abschaffung massiver Tourismusförderungskampagnen und Subventionen für Reiseveranstalter und All-inclusive-Pakete, die Unterstützung des lokalen Konsums und die Steigerung der Einnahmen aus dem Sektor, damit diese den Bürgern zugutekommen. Kurz gesagt, der Vorschlag ist klar: Den Tourismus reduzieren, um die kanarische Bevölkerung in den Mittelpunkt zu stellen. Hören Sie auf, eine „Themenpark-Kulisse“ zu sein, die ihre eigenen Leute verdrängt. „Weniger Entwicklungspolitik und viel mehr Kanarismus“, fügt De la Barrera hinzu.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 02.07.2025 um 05:44

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2.7.2025 - Fund Grube: Ein seltener Vogel im verfallenden Süden Gran Canarias. Ist es ein Bekenntnis zu Exzellenz oder nur ein Flickenteppich am Modell?

Inmitten der trostlosen Landschaft der Veralterung, die die Einkaufszentren im Süden Gran Canarias oft kennzeichnet, taucht eine Neuigkeit auf, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit eine genauere Betrachtung verdient: Fund Grube, das kanarische Familienunternehmen, hat sein Geschäft am Boulevard Faro in Maspalomas nach einer „umfassenden Renovierung“ im Wert von 800.000 Euro wiedereröffnet.

Diese Tatsache steht im Widerspruch zu der weitverbreiteten Chronik der Vernachlässigung und des Verfalls, die wir in diesem Forum beleuchtet haben. Während viele dieser ehemaligen „Zentren“ verfallen und zu Brennpunkten minderwertigen Tourismus oder schlicht zu funktionalen Ruinen werden, investiert Fund Grube. Und zwar an einem strategisch günstigen Standort: Meloneras, das der CEO des Unternehmens, Dhiraj Chhabria, als „wichtiges Wahrzeichen“ bezeichnet.

Der Betrag von 800.000 Euro ist zwar respektabel, stellt aber eine chirurgische Investition für eine Fläche von 410 Quadratmetern dar. Es handelt sich nicht um ein Mega-Urban-Projekt, sondern vielmehr um eine Bekräftigung des Engagements für das High-End-Segment, die Qualität des Produktangebots (Tom Ford, Prada, Hermès, Gucci usw.) und das Einkaufserlebnis. Dies ist bemerkenswert, da ein Großteil der Investitionen jahrzehntelang eher der quantitativen als der qualitativen Expansion gewidmet war.

Chhabria macht es deutlich: Das Unternehmen möchte „sein Geschäftsmodell verbessern und sowohl unseren Touristen als auch den Einwohnern der Kanarischen Inseln ein besseres Einkaufserlebnis bieten“. Dieser duale Ansatz ist entscheidend. Ein Modell, das sich nicht nur an durchreisende Touristen richtet, sondern auch über die Inseln hinaus Kundenbindung aufbauen will – über den Online-Shop, der bereits 70 % des Gesamtumsatzes mit ausländischen und festlandchinesischen Kunden ausmacht. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass Qualität und Marke grenzüberschreitende Vorteile bieten.

Fund Grube, gegründet 1983, schloss das Jahr 2024 mit einem Umsatzplus von 15,8 % (auf 170 Millionen Euro) und einem um 51 % (14,1 Millionen Euro) gestiegenen Betriebsgewinn (EBITDA) ab. Diese Zahlen sind kein One-Hit-Wonder, sondern das Ergebnis einer jahrzehntelangen Strategie der Positionierung und Spezialisierung in den Bereichen Parfümerie, Mode und Beauty. In einer hart umkämpften Branche mit oft geringen Margen sprechen diese Zahlen für sich und zeugen von effizientem Management und einer klaren Marktvision.

Die Filiale am Boulevard Faro feiert ihr 23-jähriges Jubiläum und ist eine der wichtigsten Filialen der Kette. Der Umbau mit einer Neuorganisation der Räumlichkeiten und einem großformatigen digitalen Display im Schaufenster zielt genau darauf ab: eine dynamische Kundenbindung, Echtzeitinformationen und ein intensives Markenerlebnis.

Der Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Marco Aurelio Pérez Sánchez, dankte Fund Grube für „sein Engagement für die Stadt, die Wirtschaft und die Schaffung lokaler Arbeitsplätze“. Eine freundliche und formelle Rede. Doch die grundlegende Frage bleibt: Ist Fund Grubes Investition in den Boulevard Faro ein echter Leuchtturm für die Region oder nur ein Tropfen auf den heißen Stein der Vernachlässigung, die andere nahegelegene Ferienorte plagt? Während die Debatte über den „Tourismusnotstand“ Playa del Inglés als möglichen Katalysator für eine umfassende Renovierung im Blick hat, zeigen die Maßnahmen von Fund Grube, dass private Initiativen, wenn sie auf Exzellenz und eine langfristige Strategie setzen, Ergebnisse erzielen können. Die eigentliche Frage ist, ob sich diese Vision, diese Investition in Qualität und Modernisierung, auch auf den restlichen Geschäfts- und Immobiliensektor in einem Süden ausbreiten wird, der nach umfassenden Reformen schreit.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 02.07.2025 um 05:40

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1.7.2025 - Marco Aurelio Pérez eröffnet das XI CAMP Rotary

San Bartolomé de Tirajana ist Gastgeber einer neuen Ausgabe des Sommerprogramms des Rotary Club Maspalomas mit 23 jungen Menschen aus 13 Ländern und Präsentationen zu Tourismus und künstlicher Intelligenz.

Heute XI CAMP International Rotary Maspalomas, Sommerprogramm organisiert von Rotary Club Maspalomas Das Projekt bringt 23 junge Menschen aus bis zu 13 verschiedenen Ländern zusammen, darunter Taiwan, Türkei, Finnland, Deutschland, Frankreich oder die Tschechische Republik um bis zum 7. Juli gemeinsam im Süden der Insel mit allerlei Aktivitäten zu leben.

Die Einweihung fand im Bezirkshaus von San Fernando de Maspalomas, hatte die Anwesenheit von Marco Aurelio Pérez, Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, begleitet vom zweiten stellvertretenden Bürgermeister, Elena Alamo und der Stadtrat für Kultur Esther Delgado, Álvaro Martínez Villalobos, Direktor des Weltraumzentrums der Kanarischen Inseln, Guillermo Morales, Direktor der Maspalomas Summer University, Josemanuel González, Gouverneur des Distrikts 2201 Rotary International und Daniel Bazan, verantwortlich für das XI. Rotary Maspalomas International CAMP.

Marco Aurelio Pérez Er betonte, dass die elf Ausgaben des CAMP „viele Beteiligte, Redner und Teilnehmer repräsentieren, die die Messlatte immer höher gelegt haben“. Der Bürgermeister erinnerte daran, dass Maspalomas „eine Stadt des Friedens ist, in der Menschen aus über 120 Ländern zusammenleben und der Tourismus wesentlich zum Wachstum der Kultur, des Zusammenlebens und des Respekts für unterschiedliche Werte beigetragen hat.“

Für den Oberst Álvaro Martínez Villalobos „Es ist eine Ehre, Teil dieses Programms zu sein, da es mit unseren Zielen übereinstimmt: auf eine sicherere Welt, einen nachhaltigeren Planeten hinzuarbeiten und die friedliche und stabile Umwelt zu erhalten, die wir uns alle wünschen.“ Guillermo Moraleslobte seinerseits die Inhalte und Ziele des CAMP im Laufe der Jahre.

Josemanuel González Er betonte, dass dieses CAMP „ein Ort der Begegnung und des Lernens für junge Menschen ist, deren Leben von Reife und Erfahrung geprägt sein wird, ein Samenkorn der Hoffnung.“ Insbesondere die verantwortliche Person des CAMP, Daniel Bazan, fasste dieses Programm mit den Worten „Jugend, Frieden und gemeinsame Ideen“ zusammen.

Unter dem Motto „Tourismus und Technologie als treibende Kraft zur Förderung von Frieden, kulturellem Verständnis und nachhaltiger Entwicklung in Gemeinden“ besteht das Ziel des Programms darin, Kinder für die aktuelle Situation zu sensibilisieren und ihnen aufzuzeigen, wie sie zu Frieden, Zusammenarbeit und Solidarität beitragen können.

Künstliche Intelligenz und Tourismus: Keynote-Vorträge

Javier Vega In seinem Vortrag skizzierte er die Vor- und Nachteile des Tourismus und die Notwendigkeit, nachhaltige und respektvolle Tourismusmaßnahmen umzusetzen. Vega betonte das „unglaubliche Potenzial des Tourismus, zum Frieden beizutragen, uns mit verschiedenen Kulturen und Traditionen vertraut zu machen, gegenseitigen Respekt zu fördern und die lokale Wirtschaft sowie nachhaltige Entwicklung zu unterstützen.“

Für seinen Teil, Juan Carlos Alonso Nolasco Er wollte jungen Menschen vermitteln, „was auf sie zukommt, wenn sie ihre Zukunft im Bereich Künstliche Intelligenz gestalten, was sie von neuen Berufsmöglichkeiten erwarten können und wie sie sich weiterbilden sollten“, immer mit dem Ziel, eine bessere Welt zu schaffen. „Eure Zukunft ist ein totaler gesellschaftlicher Wandel“, sagte er, „die vollständige Automatisierung zahlreicher Arbeitsbereiche, auf die 99 Prozent der Bevölkerung nicht vorbereitet sind.“

Und obwohl Robotisierung und Automatisierung „beängstigend“ sein mögen, versichere ich Ihnen, dass sie Ihnen die Möglichkeit geben, sich neu zu erfinden und sogar dazu beitragen können, Frieden und eine gerechtere Gesellschaft zu schaffen. „KI kann helfen, Ressourcen zu optimieren, Naturkatastrophen vorherzusehen oder Konflikte zu verhindern.“

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 02.07.2025 um 05:36

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1.7.2025 - San Bartolomé de Tirajana setzt sich für eine Regelung zur Stärkung der Bürgerbeteiligung an lokalen Entscheidungen ein.

Alejandro Marichal: „Wir möchten, dass die Bürger an den Entscheidungen beteiligt werden, die unsere Gemeinde betreffen.“

Ruyman Cardoso: „Das Ziel ist klar: Gemeinsam eine Regelung zu schaffen, die die Ideen, Sorgen und Vorschläge aller Bürgerinnen und Bürger widerspiegelt.“

Die Abteilung für Bürgerbeteiligung von San Bartolomé de Tirajana hat den Prozess zur Entwicklung der Vorschriften zur Bürgerbeteiligung für Die Bürgerbeteiligung an lokalen Entscheidungsprozessen soll transparent und verständlich gestärkt werden. Dieser Prozess basiert auf zwei Grundpfeilern: der kommunalen Öko-Verordnung und dem strategischen Beteiligungsplan als Grundlage für ein integrativeres und nachhaltigeres Managementmodell. Dies stärkt die Beziehung zwischen Verwaltung und Bürgern und ermöglicht ein ausgewogenes Wachstum der Gemeinde.

Der mehrphasige partizipative Prozess begann im September 2023 mit einer Reihe von Informationsveranstaltungen und Treffen mit Einwohnern, Gruppen und Vertretern verschiedener Stadtteile von San Bartolomé de Tirajana. In dieser ersten Phase wurden Anliegen und erste Beiträge gesammelt und abteilungsübergreifend mit verschiedenen Abteilungen des Stadtrats zusammengearbeitet, um die Struktur des Prozesses vorzubereiten.

Die zweite Phase beginnt heute, am 1. Juli 2025. Im Mittelpunkt steht die Erfassung von Bürgervorschlägen über ein digitales Formular. Darüber hinaus werden der Verordnungsentwurf, ein Erklärvideo und das Dokument mit den vollständigen Phasen des Prozesses veröffentlicht. Alle Inhalte sind ab sofort auf den offiziellen Kanälen des Stadtrats verfügbar. Das Ziel ist klar: „Gemeinsam eine Verordnung zu erarbeiten, die die Ideen, Anliegen und Vorschläge aller Bürgerinnen und Bürger widerspiegelt“, betonte der Stadtrat für Bürgerbeteiligung, Ruyman Cardoso. Er fügte hinzu: „Dies ist eine Gelegenheit für die Bürgerinnen und Bürger, sich als aktiver Teil dieses gemeinsamen Projekts zu fühlen. Wir werden dies mit Nähe, Transparenz und aufmerksamem Zuhören tun.“

Der erste stellvertretende Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Alejandro Marichal, betonte: „Diese Regelung wurde geschaffen, um eine echte Beteiligung der Einwohner zu fördern. Wir möchten, dass sie von Anfang an in die Entscheidungen einbezogen werden, die ihre Gemeinde betreffen.“

Dieser Prozess ermöglicht die Konsolidierung eines klaren und aktualisierten Regelwerks für die Beteiligungsmechanismen in der Gemeinde. In den kommenden Monaten werden verschiedene partizipative Aktivitäten durchgeführt, darunter Informationsveranstaltungen, die Sammlung von Bürgervorschlägen, die Analyse der eingegangenen Beiträge und eine abschließende Feedback-Veranstaltung mit den Ergebnissen des Prozesses.

Der Prozess wird vom 1. Oktober bis zum 30. November 2025 fortgesetzt. In Bürgerworkshops werden die eingegangenen Vorschläge im Rahmen partizipativer Prozesse, die auf alle Altersgruppen und Niveaus zugeschnitten sind, diskutiert und ein Konsens erzielt. Die letzte Phase findet im Dezember mit einer öffentlichen Präsentation der Ergebnisse statt, in der ein umfassender Bericht über den Status jedes Bürgervorschlags veröffentlicht wird.

Alle Informationen sowie das Formular zur Antragseinreichung finden Sie im Bereich Bürgerbeteiligung auf der städtischen Website. www.Maspalomas.comWer an der Entwicklung mitwirken möchte, kann dies über diesen Link tun. Bürgerbeteiligungsformular.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 01.07.2025 um 17:36

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1.7.2025 - SPAR Gran Canaria hat sich zum Ziel gesetzt, seine Lieferkette, Preisgestaltung und Werbeaktionen durch künstliche Intelligenz zu digitalisieren.

Die Supermarktkette wählt den globalen Anbieter RELEX Solutions zur Optimierung von Prognosen, Preisen und Abläufen in ihren 201 Filialen.

SPAR Gran Canaria implementiert die einheitliche RELEX Solutions-Plattform im Rahmen seiner Digitalisierungs- und kontinuierlichen Verbesserungsstrategie. Die Technologielösung ermöglicht dem Unternehmen die gemeinsame Optimierung von Bedarfsplanung, Bestandsmanagement sowie Preisgestaltung und Werbeaktionen – und das alles in einer automatisierten Umgebung mit künstlicher Intelligenz.

Dank dieser Integration entwickelt sich SPAR Gran Canaria zu einem agileren und effizienteren Modell, das auf neue Innovationsstrategien im Einzelhandel abgestimmt ist und die traditionelle Trennung zwischen Vertrieb und Logistik aufhebt. Dies ermöglicht einen Echtzeitüberblick über die Zusammenhänge zwischen Nachfrage, Lagerbeständen und Verkaufspolitik und ermöglicht so fundiertere und koordiniertere Entscheidungen.

Für Dunia Pérez, General Manager von SPAR Gran Canaria, „stellt die Zusammenführung von Logistik und Vertrieb einen historischen Schritt für das Unternehmen dar, der es uns ermöglicht, effizienter auf Umweltveränderungen zu reagieren und die Bedürfnisse unserer Kunden zu antizipieren.“

„Dieses Projekt verbessert nicht nur unsere internen Prozesse, sondern bekräftigt auch unser Engagement für eine effizientere und nachhaltigere Lieferkette, die einen Mehrwert für die gesamte Insel schaffen kann“, erklärte er.

Zu den Vorteilen, die RELEX Solutions der Supermarktkette bietet, gehört die Automatisierung komplexer Aufgaben, die Reduzierung manueller Prozesse sowie die Verbesserung von Agilität und Genauigkeit. Darüber hinaus hilft die Plattform SPAR Gran Canaria, Lagerbestände zu minimieren, Warenschwund zu reduzieren und seinen Kunden maßgeschneiderte Aktionen und Preise anzubieten. Dank konsistenterer Nachfragesignale entlang der gesamten Wertschöpfungskette verbessert sie zudem die Zusammenarbeit mit Lieferanten.

RELEX Solutions unterstützt Einzelhändler, Hersteller und Konsumgüterunternehmen bei der Transformation ihrer Betriebsabläufe durch integrierte, präzise und automatisierte Planung. Die Plattform ermöglicht es ihnen, das Angebot an die tatsächliche Marktnachfrage anzupassen, die Produktverfügbarkeit zu verbessern und die Betriebskosten zu senken. Dies führt zu mehr Effizienz und Rentabilität.

Diese Initiative unterstreicht das Engagement von SPAR Gran Canaria für Innovation und die digitale Transformation seiner Systeme als Wachstumsmotoren. Gleichzeitig trägt sie im Einklang mit dem Umweltengagement des Unternehmens dazu bei, Abfall zu minimieren und so das Risiko von Überbeständen zu verringern.

Über SPAR Gran Canaria
SPAR Gran Canaria ist die einzige Supermarktkette mit 100 % kanarischem Kapital und in allen 21 Gemeinden der Insel vertreten. In insgesamt 201 Filialen und über den Online-Vertriebskanal bietet SPAR Gran Canaria hochwertige, frische Produkte aus der Region an. Dank ihres freundlichen Service, ihrer Qualität und ihrer persönlichen Betreuung ist die Kette weiterhin der Umsatzführer im Obst- und Gemüsebereich und ein führendes Lebensmittelunternehmen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 01.07.2025 um 15:53

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1.7.2025 - Zwei Personen wurden auf Gran Canaria wegen Hacking und Weitergabe von Daten mehrerer Minister, Journalisten und am Koldo-Fall beteiligter Personen festgenommen.

Francina Armengol, Salvador Illa und Ábalos gehören zu den Betroffenen eines Lecks aus Gran Canaria, das vom Nationalen Gerichtshof untersucht wird.

Eine neue Episode in der surrealen nationalen Politikszene und im Koldo-Fall. Die Nationalpolizei verhaftete am Dienstag auf Gran Canaria zwei Personen wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an der Verbreitung personenbezogener Daten von Regierungsministern, hochrangigen PSOE-Funktionären und Namen im Zusammenhang mit dem bereits viel beachteten Koldo-Skandal. Was als gerichtliche Untersuchung wegen Korruption begann, hat sich zu einem Nährboden für digitale Bedrohungen gegen die politische Elite des Landes entwickelt.

Die Ermittlungen werden vom Nationalgericht durchgeführt und sind unter Verschluss. Die Fakten deuten auf ein zweites massives Leck sensibler Informationen über Telegram-Kanäle hin. Dabei werden Namen, Adressen, Telefonnummern, Ausweisnummern und E-Mail-Adressen von Dutzenden von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens offengelegt. Darunter befinden sich Minister, ehemalige Regionalpräsidenten, Journalisten und Geschäftsleute, die unter gerichtlicher Beobachtung stehen.

Agenten haben kürzlich einen Telegram-Kanal entdeckt, auf dem diese Fülle vertraulicher Daten veröffentlicht wurde. Betroffen sind unter anderem die Kongresspräsidentin Francina Armengol und der Präsident der Generalitat (katalanische Regierung), Salvador Illa. Ebenfalls auf der Liste stehen der ehemalige Minister Ábalos, sein ehemaliger Berater Koldo García, der Geschäftsmann Víctor de Aldama und Santos Cerdán, die ehemalige Nummer drei der PSOE (Spanische Sozialistische Arbeiterpartei), der gestern inhaftiert wurde.

Die Operation verdeutlicht ein wiederkehrendes Muster. Am 19. Juni tauchte eine erste Welle von Leaks auf einem anderen Telegram-Kanal mit über 90.000 Followern auf, die sich direkt gegen Vizepräsidentin María Jesús Montero und mehrere amtierende Minister richteten. Auch ehemalige PP-Politiker wie María Dolores de Cospedal und Rafael Catalá waren betroffen. Die Informationen, die zunächst von einem Nutzer unter einem Pseudonym veröffentlicht wurden, wurden später von anderen Profilen repliziert und verbreitet.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 01.07.2025 um 14:20

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1.7.2025 - Änderungen im Flugverkehr von diversen Airlines bedeuten noch mehr Angebot für Gran Canaria

Mehr Verbindungen von Ryanair, WIZZ und SAS kommen auf die Insel zu.

Gran Canaria – Für dieses Jahr wurden Änderungen im Flugverkehr von den Fluggesellschaften Ryanair, WIZZ, EasyJet und SAS mit neuen Direktverbindungen nach und von Gran Canaria angekündigt. WIZZ-Air wird beispielsweise eine neue Direktverbindung ab dem 26. Oktober 2025 nach Budapest einrichten. Die Strecke wird zweimal wöchentlich bedient, und zwar dienstags und samstags.

Ryanair baut das Angebot ab Deutschland um
Im Falle von Ryanair kündigt die irische Fluggesellschaft, die in der Vergangenheit den Billigflugverkehr in Deutschland dominiert hat, eine deutliche Schwerpunktverlagerung an: Ryanair wird die Kapazitäten an wichtigen Drehkreuzen wie Berlin-Brandenburg – wo man 17 Prozent der Sitzplätze streichen wird –, Hamburg und Köln/Bonn reduzieren und sich stattdessen auf Regionalflughäfen mit niedrigeren Betriebskosten wie Karlsruhe/Baden-Baden, Bremen, Lübeck, Münster und Weeze konzentrieren.

Diese strategische Neuausrichtung umfasst die Einführung von 14 neuen Strecken und die Schaffung von rund 800.000 zusätzlichen Sitzplätzen ab diesen Nebenflughäfen. Dadurch werden die Einbußen in den großen städtischen Märkten teilweise ausgeglichen. Besonders hervorzuheben sind für Gran Canaria, die Direktflüge von Ryanair ab Karlsruhe/Baden-Baden sowie die neuen Verbindungen ab Lübeck und Münster. Auch sind Ziele wie London-Stansted und Málaga in Planung.

Hintergrund dieses Schritts ist der hohe Druck auf Ryanair in Deutschland, da die Betriebskosten, darunter Gebühren für die Flugsicherung, Steuern und strenge Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen, hoch sind. Laut Ryanair-Chef Eddie Wilson „konnten einige Regionalflughäfen diese Kosten durch günstigere Flughafentarife ausgleichen und sind damit für die Fluggesellschaft und ihre Passagiere attraktiver geworden.“

Weitere Änderungen im Flugverkehr für Gran Canaria

Neben Ryanair profitiert Gran Canaria von der kürzlich erfolgten Kooperation zwischen Scandinavian Airlines (SAS) und Air Europa. Diese Codeshare-Allianz verbessert die Verbindungen zwischen Skandinavien und der Iberischen Halbinsel deutlich und ermöglicht nordischen Reisenden einen einfacheren Zugang zu den Kanarischen Inseln.

SAS wird seinen Code auf Air Europa-Flügen von Madrid nach Gran Canaria, Teneriffa Nord und anderen wichtigen Zielen anbieten, während Air Europa Verbindungen zu skandinavischen Städten wie Kopenhagen, Stockholm, Oslo, Göteborg, Trondheim und Bergen ermöglicht. Diese Synergie ermöglicht größere Marktanteile in einem einkommensstarken Tourismussegment, das eine wachsende Nachfrage nach den Kanarischen Inseln aufrechterhält.

Insgesamt sieht es also so aus, als würde der Tourismussektor auf Gran Canaria weiterhin auf Wachstum ausgerichtet sein. Ob man dies letztendlich positiv sehen kann, wird die Zeit zeigen. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 01.07.2025 um 14:15

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1.7.2025 - Lufthansa beteiligt sich an Air Baltic: die Auswirkungen der Vereinbarung auf Maspalomas

Die baltischen Maschinen liefen diesen Winter in Maspalomas wie geölt. Während der europäische Tourismus nach dem Schock im Nahen Osten wieder Fahrt aufnahm, landeten zwei Airbus A220-300 von airBaltic endgültig auf Gran Canaria. Die lettische Fluggesellschaft – traditionell mit den eisigen Korridoren Nordeuropas verbunden – eröffnete im Dezember ihre erste Basis außerhalb des Baltikums, und zwar ausgerechnet am Flughafen Gando. Das Ziel war kein Zufall.

Von diesem saisonalen Stützpunkt aus hat airBaltic mehr als ein Dutzend Routen aufgenommen, die den Süden Gran Canarias mit dem Norden des Kontinents verbinden: Riga, Tallinn, Vilnius, Oslo, Kopenhagen, Tampere und Billund. Insgesamt verändern mehr als 17 wöchentliche Verbindungen, kombiniert mit der Effizienz seiner Airbusse und einer kauffreudigen Kundschaft, die Winterflugströme. Alles ab Maspalomas.

Doch hinter den Operationen steckt Bewegung. Diese Woche gab das deutsche Bundeskartellamt grünes Licht für einen Schritt, der das europäische Luftverkehrsgleichgewicht neu definieren könnte: die Übernahme des Kapitals von airBaltic durch Lufthansa. Der deutsche Konzern hat Wandelaktien im Wert von 10 % des Kapitals für 14 Millionen Euro erworben. Eine bescheidene Investition – im Vergleich zur Lufthansa –, aber mit erheblichen strategischen Auswirkungen.

Laut dem Präsidenten der Wettbewerbsbehörde, Andreas Mundt, wirft die Transaktion „wettbewerbliche Bedenken“ auf mehreren Strecken zwischen Deutschland und den baltischen Staaten auf. Mundt räumt ein, dass es sich bei den betroffenen Strecken zwar um „kleine Märkte“ handele, ihre relative Bedeutung für bestimmte Städte und Regionen jedoch erheblich sei. „Wir mussten der Fusion zustimmen, da die betroffenen Strecken umsatzschwach sind und uns das Gesetz ein Eingreifen in diesen Fällen nicht erlaubt“, schloss er.

Die Aufsichtsbehörden gehen jedoch davon aus, dass Lufthansa einen „erheblichen Wettbewerbseinfluss“ auf airBaltic haben wird, was zu Preiserhöhungen auf Strecken wie Berlin-Riga oder Frankfurt-Tallinn führen könnte, auf denen die beiden Fluggesellschaften direkt miteinander konkurrierten. Eine Fusion droht.

Und all dies geschieht, während Lufthansa und Condor in ihrem langjährigen Kampf um den deutschen Urlaubsmarkt die Waffen hochhalten. Seit Condor den Lufthansa-Dachverband verlassen hat, liefern sich die beiden Unternehmen einen erbitterten Kampf um Pauschalreisen und Strecken nach Südeuropa, insbesondere zu den Kanarischen Inseln und den Balearen. Die Präsenz von airBaltic im Atlantik ist ein weiteres Argument und stärkt die operative Stärke von Lufthansa genau dort, wo Condor seine Hochburg zu behaupten versucht.

Lufthansa betont ihrerseits, dass airBaltic ein „völlig unabhängiges Unternehmen“ bleibt, verheimlicht aber nicht, dass beide Parteien ihre Zusammenarbeit intensivieren werden: Die Vereinbarung stärkt die seit 2019 bestehende Allianz und ermöglicht laut dem deutschen Konzern die „Verbesserung der Netzwerkqualität und die Erschließung neuer Märkte“. Einer dieser Märkte ist zweifellos der Süden Gran Canarias.

Angesichts des wachsenden Tourismus im Baltikum und der mittelhohen Kaufkraft ist das Engagement in Maspalomas kein Zufall, sondern Teil einer Strategie. Die Insel schloss das Jahr 2024 mit einem Tourismusumsatz von über 6 Milliarden Euro ab, davon allein über 1 Milliarde Euro im Süden. Und was keine Zahlen sind, sind Gewissheiten: stetiger Sonnenschein, verfügbare Betten und eine moderne und sichere Infrastruktur. Ein ideales Umfeld, um neue Verkehrsströme zu testen, ohne die Nachfrage zu befürchten. airBaltic hat auf Gran Canaria eine sichere Rampe in den Süden gefunden. Lufthansa, ein Tor zu einer neuen Landschaft, in der jeder Flughafen ein einflussreiches Zentrum sein kann. Maspalomas macht unterdessen weiterhin das, was es am besten kann: Touristen willkommen heißen, Betten füllen und hoch hinaus.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 01.07.2025 um 06:43

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1.7.2025 - Die gut geölte Maschinerie von Maspalomas setzt sich gegen das Chaos des Nahen Ostens durch.

Der gut geölte Tourismus in Maspalomas hat einmal mehr seine Wirksamkeit unter Beweis gestellt. Während die Spannungen zwischen Israel und dem Iran zunehmen und Europa mit Reisepanik zu kämpfen hat, etabliert sich Maspalomas zunehmend als sicherer Hafen für europäische Touristen. TUI hat den Trend deutlich erkannt: Buchungen für exotische Reiseziele wie Ägypten und Dubai sind weitgehend verschwunden, während Maspalomas neben den Balearen und Griechenland die Liste der beliebtesten Reiseziele der Deutschen anführt. Laut TUI Deutschland sind bereits zwei Drittel der Sommerreisen gebucht und übertreffen damit das Vorjahresniveau, und das trotz der geschwächten deutschen Wirtschaft.

Aber auch das Geld floss in Strömen. Gran Canaria schloss das Jahr 2024 mit einem Rekordumsatz im Tourismus ab: 6.035 Milliarden Euro, ein Plus von 10,5 % gegenüber 2023, dank 4,72 Millionen Besuchern (+8,6 %). Die durchschnittlichen Ausgaben der Touristen liegen bei rund 1.494 Euro, die der Deutschen bei durchschnittlich 1.731 Euro.

Der Süden der Insel ist mit Abstand die wichtigste Einnahmequelle. Maspalomas erwirtschaftete zusammen mit Meloneras und Campo Internacional im Jahr 1.000 mehr als eine Milliarde Euro: Maspalomas: 2024 Millionen Euro, Meloneras: 517,8 Millionen Euro und Campo Internacional: 358,8 Millionen Euro. Kurz gesagt: Mehr als eine Milliarde Euro allein an der Südspitze Gran Canarias, einschließlich Unterkunft, Restaurants, Transport und ergänzender Freizeitaktivitäten.

Wir können es ohne Scham sagen: Touristen zahlen. Der nationale RevPAR (Umsatz pro verfügbarem Zimmer) erreichte 122,7 €, ein Anstieg von 13 %, und der ADR (durchschnittlicher Tagespreis) lag bei 162,8 €, ein Anstieg von 10,4 %, wobei die Auslastung im Süden Gran Canarias durchschnittlich über 75 % lag. In manchen Monaten erreichte der Süden der Insel sogar 79 %.

Das Engagement in Maspalomas kommt nicht von ungefähr: Die Gemeinde hat fast 200 Millionen Euro in die Modernisierung investiert – 150 Lizenzen und große Infrastrukturprojekte –, dazu kommen weitere 8 Millionen Euro für die Stadterneuerung und 1,4 Millionen Euro jährlich für die Entwicklung. Dabei sind hochkarätige Veranstaltungen wie der Internationale Karneval, Pride, das Soul Festival und die Kanarische Rallye noch gar nicht eingerechnet, die außerhalb der Hochsaison Tausende von Besuchern anziehen.

Der Nahe Osten brodelt, die Paketreisen nach Südeuropa explodieren, und der Süden Gran Canarias, insbesondere Maspalomas, wächst weiter. Die Formel ist einfach und effektiv: Sonne, Strand, Betten (87.000 verfügbar), Getränke, moderne Infrastruktur, Veranstaltungen, Werbung ... und vor allem ein Umfeld, das reibungslos funktioniert. Wie eine gut geölte Maschine.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 01.07.2025 um 06:40

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1.7.2025 - Ryanair, EasyJet, SAS und Wizz Air erweitern 2025 ihre Flüge nach Gran Canaria aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Skandinavien und Rumänien.

Der Süden Gran Canarias festigt seine Position als eines der bevorzugten Reiseziele im Zuge der Neugestaltung des deutschen Luftverkehrsmarktes bis Ende 2025. Während Ryanair sein Netzwerk in Deutschland mit einem klaren Bekenntnis zu Regionalflughäfen neu ausrichtet, erweitert die Kanarische Insel ihr Angebot um neue Flüge von strategischen Standorten im Land und festigt so ihre Rolle als wichtigstes Tor für den Tourismus aus Nord- und Mitteleuropa zum Atlantik. Neu: Ab dem 26. Oktober 2025 bietet Wizz Air eine neue Direktverbindung vom Flughafen Gran Canaria nach Budapest an, mit zwei wöchentlichen Flügen dienstags und samstags. Diese Verbindung stärkt die Anbindung der Insel an Mittel- und Osteuropa und bietet Reisenden, die nach gut erreichbaren und erschwinglichen Reisezielen suchen, mehr Möglichkeiten.

Ryanair, die irische Fluggesellschaft, die traditionell den Billigflugverkehr in Deutschland dominiert, kündigt eine deutliche Schwerpunktverlagerung an: Sie wird die Kapazität an wichtigen Drehkreuzen wie Berlin Brandenburg – wo sie 17 % Sitzplatzkapazität einsparen wird –, Hamburg und Köln/Bonn reduzieren und sich stattdessen auf Regionalflughäfen mit niedrigeren Betriebskosten wie Karlsruhe/Baden-Baden, Bremen, Lübeck, Münster und Weeze konzentrieren.

Diese strategische Neuausrichtung umfasst die Einführung von 14 neuen Strecken und die Schaffung von rund 800.000 zusätzlichen Sitzplätzen ab diesen Nebenflughäfen, wodurch die Kürzungen in wichtigen städtischen Märkten teilweise ausgeglichen werden. Besonders hervorzuheben sind für Gran Canaria die Direktflüge, die Ryanair ab Karlsruhe/Baden-Baden einführt, sowie die neuen Verbindungen ab Lübeck und Münster, die die Insel mit Zielen wie London-Stansted und Málaga verbinden und so die Erreichbarkeit und das Angebot für europäische Reisende erweitern.

Dieser Schritt ist eine Reaktion auf den Druck, den Ryanair auf die hohen Betriebskosten Deutschlands ausübt, darunter Flugsicherungsgebühren, Steuern und strenge Flughafensicherheitsmaßnahmen. Laut Eddie Wilson, CEO von Ryanair, „konnten einige Regionalflughäfen diese Kosten durch wettbewerbsfähigere Flughafentarife ausgleichen und sind damit für die Fluggesellschaft und ihre Passagiere attraktiver geworden.“

Neben Ryanair profitiert Gran Canaria auch von der jüngsten Zusammenarbeit zwischen Scandinavian Airlines (SAS) und Air Europa. Diese Codeshare-Allianz verbessert die Verbindungen zwischen Skandinavien und der Iberischen Halbinsel erheblich und ermöglicht nordischen Reisenden einen einfacheren Zugang zu den Kanarischen Inseln. SAS wird seinen Code auf Flügen von Air Europa von Madrid nach Gran Canaria, Teneriffa Nord und anderen wichtigen Zielen anbieten, während Air Europa Verbindungen zu skandinavischen Städten wie Kopenhagen, Stockholm, Oslo, Göteborg, Trondheim und Bergen ermöglicht. Diese Synergie ermöglicht es der Fluggesellschaft, ihren Marktanteil in einem einkommensstarken Tourismussegment auszubauen, das eine wachsende Nachfrage nach den Kanarischen Inseln aufrechterhält.

Diese Veränderungen auf der europäischen Flugreisekarte kommen zu einem entscheidenden Zeitpunkt für Gran Canaria, das das Jahr 2024 mit einem Tourismusumsatz von über 6 Milliarden Euro abschloss und mehr als 1 Milliarde Euro Tourismuseinnahmen in seiner südlichen Region erwirtschaftete. Die Insel festigt damit ihr Image als sicheres Reiseziel mit ganzjährig stabilem Klima, moderner Infrastruktur und einem vielfältigen Tourismusangebot, das insbesondere Reisende der mittleren bis gehobenen Preisklasse anzieht.

Ryanair trägt mit seinem Engagement auf deutschen Regionalstrecken zusammen mit der SAS-Air Europa-Allianz dazu bei, dass Gran Canaria einen konstanten und vielfältigen Zustrom europäischer Touristen aufrechterhält und seine Position in einem hart umkämpften Urlaubsmarkt stärkt. Mehr Sitzplätze und neue Verbindungen bieten Reisenden mehr Flexibilität und Auswahl – unerlässlich in einem Umfeld, in dem Erlebnis und Konnektivität den Unterschied ausmachen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 01.07.2025 um 06:35

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1.7.2025 - Nordische Touristen reaktivieren den Süden Gran Canarias: mehr Aufenthalte, mehr Ausgaben und mehr Mehrwert.

Der skandinavische Tourismus hat sich erneut zu einer der tragenden Säulen der Zwischensaison im Süden Gran Canarias entwickelt. Im ersten Halbjahr 2025 kamen mehr als 294.000 Reisende aus Schweden, Norwegen, Dänemark und Finnland auf die Insel. Laut Daten von TUI Insight und Egatur blieben sie durchschnittlich 11,6 Nächte und gaben pro Person über 1.700 Euro aus. Dies entspricht einem Anstieg der Ankünfte um 9,4 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024 und einer Steigerung der durchschnittlichen Ausgaben um 6,1 %.

Die Nachfrage konzentriert sich insbesondere auf die Gemeinden San Bartolomé de Tirajana und Mogán, wo 91 % der von diesem Segment bevorzugten Unterkünfte untergebracht sind. In diesen Reisezielen liegt die Hotelauslastung für die Monate September und Oktober bereits bei über 85 %, wobei der größte Druck auf die im Rahmen des Plans zur Modernisierung, Verbesserung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit (PMM) renovierten Unterkünfte besteht.

Eine profitable und antizyklische Kundschaft

Das Profil skandinavischer Besucher ist aufgrund seiner Stabilität und geringen Abhängigkeit vom europäischen Konjunkturzyklus für die lokale Tourismusbranche besonders attraktiv. Trotz Zinserhöhungen in Nordeuropa (4,5 % in Norwegen, 4 % in Schweden) behalten nordische Touristen ihre Kaufkraft und planen ihren Urlaub frühzeitig: 58 % buchen mehr als drei Monate im Voraus, wodurch die Unterkünfte auf den Kanarischen Inseln Preise und Verfügbarkeit optimieren können.

Der Markt profitiert zudem von einer starken Erholung der Flugverbindungen. Norwegian, SAS, Finnair und Sunclass bieten derzeit mehr als 30 wöchentliche Direktflüge zwischen Skandinavien und dem Flughafen Gando an, was einer Rückkehr zu 92 % der Kapazität vor der Pandemie entspricht. Allein auf der Strecke Stockholm–Gran Canaria sind bis Dezember 2025 fünf wöchentliche Flüge bestätigt.

Hotelinvestitionen mit Fokus auf das nordische Profil

Die zunehmende Wertschätzung skandinavischer Gäste hat zu einer deutlichen Erneuerung des Hotel- und Nicht-Hotelangebots geführt. Hotels wie El Yate, Buganvilla und El Palmar in Playa del Inglés haben Renovierungen im Wert von über 9 Millionen Euro abgeschlossen und dabei skandinavisches Design, Hausautomation, Umweltzertifizierungen und Wellness-Angebote integriert. 42 Prozent der Gäste kommen aus nordischen Ländern, und über 40 Prozent der Gäste kommen jährlich wieder.

Darüber hinaus legen 88 % der skandinavischen Touristen großen Wert auf öko-zertifizierte Unterkünfte, wie Daten von Visit Finland und TUI Insight zeigen. Dies führt zu einer Neupositionierung im Wettbewerb: Mittelgroße, familiengeführte und unabhängige Betriebe gewinnen gegenüber großen, überfüllten Resorts Marktanteile.

Multiplikatoreffekt auf die lokale Wirtschaft

Die Rückkehr nordischer Besucher führt auch zu höheren Ausgaben für Dienstleistungen und Erlebnisse. Laut Angaben des Inselrats von Gran Canaria nehmen 34 % an organisierten Wanderungen teil, 22 % an gastronomischen Erlebnissen oder Weintourismus, und 17 % interessieren sich für astronomische Beobachtungen, eine Nische mit hohem Mehrwert. Dies steht im Einklang mit den Zielen der Diversifizierung des Tourismusangebots, die in der Strategie 2023–2026 der Kanarischen Regierung gefördert werden.

Darüber hinaus erzeugt die Buchung von kulturellen Dienstleistungen, Reiseführern und Exkursionen einen Multiplikatoreffekt auf die lokale Wirtschaft, der nach Schätzungen der Handelskammer von Las Palmas auf das 1,7-fache der direkten Ausgaben geschätzt wird.

Gelegenheiten und Herausforderungen

Für die Hotel- und Investmentbranche bietet der skandinavische Markt klare Chancen: ausgewogene Saisonalität (besonders stark zwischen Oktober und März), geringer Druck auf die Infrastruktur, hohe Loyalität und Zahlungsbereitschaft für Qualität und Nachhaltigkeit.

Es bestehen jedoch weiterhin strukturelle Herausforderungen: ein Mangel an qualifiziertem Personal mit nordischen Sprachen, die Notwendigkeit, den Check-in und das Benutzererlebnis zu verbessern, und die dringende Notwendigkeit, die Verbindungen zwischen den Inseln zu stärken, um den kombinierten Inselaufenthalt zu verlängern, was bei nordischen Reisenden zunehmend gefragt ist.

Insgesamt stärkt die Erholung und Konsolidierung des nordischen Marktes nicht nur die internationale Position Gran Canarias als reifes Reiseziel, sondern zeigt auch, dass das volumenbasierte Tourismusmodell in ein Modell umgewandelt werden kann, das auf Wert, Nachhaltigkeit und langfristige Rentabilität ausgerichtet ist.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 01.07.2025 um 06:29

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30.6.2025 - 2 Personen im Zusammenhang mit der Tötung in Telde festgenommen

Es geht wohl um einen Bandenmord...

Las Palmas/Telde – Laut einem Polizeibericht wurden im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt von Telde, welches am vergangenen Donnerstag auf offener Straße durchgeführt wurde, zwei Männer in Las Palmas festgenommen. Die Festnahme erfolgte bereits am vergangenen Samstag auf einer zentralen Straße der Hauptstadt mitten am helllichten Tag.

Die Polizei hält sich noch ziemlich bedeckt, gab aber an, dass zwei Personen festgenommen wurden und dass die Ermittlungen noch anhalten. Weitere Festnahmen in diesem Zusammenhang werden nicht ausgeschlossen.

Am Dienstag sollen beide festgenommenen Personen vor einen Untersuchungsrichter in Telde gebracht werden, dieser ordnete unterdessen die Geheimhaltung des Verfahrens an. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 30.06.2025 um 22:13

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30.6.2025 - Freibad von Artenara eröffnet am 1. Juli 2025

Einwohner können kostenfrei rein!

Artenara – Heute hat die Berggemeinde von Gran Canaria mitgeteilt, dass auch diese das Freibad für die Sommersaison fertig präpariert hat und die Eröffnung ab dem 1. Juli 2025 angekündigt. Das Rathaus der Gemeinde teilte zudem mit, dass die Öffnungszeiten in diesem Jahr von montags bis sonntags, also täglich, zwischen 12 und 19 Uhr liegen werden.

Für Einwohner der Gemeinde kann ein Gratiseintritt gewährt werden. Dafür muss jedoch eine Zugangskarte beim „Servicio Social“ im Rathaus abgeholt werden. Nicht-Einwohner der Gemeinde zahlen einen Tagespreis von 3 Euro für das Freibad. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 30.06.2025 um 22:10

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30.6.2025 - Die aktuellen Nachrichten von den Kanaren sind online

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Quelle: Zu den Nachrichten
Autor: maspalomas24.de - 30.06.2025 um 12:04

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30.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Spanien verlängert Fährvertrag mit Armas Trasmediterránea bis 2026
Die spanische Regierung hat am 1. Juli 2025 den Vertrag mit der Reederei Armas Trasmediterránea für die staatlich garantierte Fährverbindung zwischen Cádiz und den Kanarischen Inseln um ein weiteres Jahr verlängert. Die Linie verbindet das Festland mit Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura, Lanzarote und La Palma und gilt als essenziell für den Personen- und Gütertransport. Nach Angaben der Reederei spielt die Route eine Schlüsselrolle für die Versorgung der Inseln, insbesondere beim Export landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Bereits seit April 2024 werden alle Verbindungen zentral über Cádiz abgewickelt. Die Fortführung des Vertrags sichert eine wichtige Lebensader für die Inselwirtschaft und den intermodalen Transport.

Las Palmas hat 30 Millionen Euro zur Schuldentilgung freigegeben
Die Stadt Las Palmas de Gran Canaria hat am 30. Juni 2025 entschieden, rund 30 Millionen Euro aus ihren liquiden Mitteln zur Schuldentilgung zu nutzen. Die Zahlungen flossen unter anderem an das Wasserunternehmen Emalsa und den staatlichen Postdienst Correos. Auch ältere Rechnungen aus früheren Haushaltsjahren wurden beglichen. Etwa 20 Prozent der vorhandenen Bankguthaben wurden damit aufgebraucht. Die Maßnahme soll laut Verwaltung dazu dienen, finanzielle Altlasten zu beseitigen und rechtlichen Konsequenzen vorzubeugen. Kritiker befürchten jedoch, dass dadurch künftig weniger Spielraum für notwendige Investitionen bleibt.

Zwei Tatverdächtige nach Mord an Josué „El Conejero“ festgenommen
Die Polizei hat am 28. Juni 2025 in Las Palmas de Gran Canaria zwei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, an der Ermordung von Josué „El Conejero“ in Telde beteiligt gewesen zu sein. Das Opfer war zwei Tage zuvor im Stadtteil San José de Las Longueras durch fünf Schüsse getötet worden. Die Ermittler gehen von einer Racheaktion im Zusammenhang mit kriminellen Clans aus. Bei der Operation Jaula hatte die Polizei Häfen, Flughäfen und Hauptverkehrswege überwacht. Die mutmaßlichen Täter sollen kolumbianischer Herkunft sein und werden voraussichtlich Anfang der Woche einem Gericht überstellt. Die schnelle Festnahme gilt als Erfolg der Ermittlungsbehörden im Kampf gegen organisierte Gewalt.

Unternehmer verklagt Gemeinde San Bartolomé wegen Bonuszahlungen
Ein Unternehmer aus San Bartolomé de Tirajana hat am 30. Juni 2025 vor dem spanischen Rechnungshof Anzeige gegen die Gemeindeverwaltung erstattet. Er wirft der Gemeinde vor, im ersten Quartal 2025 über 800.000 Euro an rechtswidrigen Produktivitätsboni und Überstundenvergütungen gezahlt zu haben. Die Zahlungen seien ohne klare Zielvorgaben oder Evaluation erfolgt. In einigen Fällen sollen Beamte bis zu 24.000 Euro pro Quartal erhalten haben. Der Kläger fordert die Suspendierung der Zahlungen und eine vollständige Aufklärung. Sollte sich der Vorwurf bestätigen, steht der Verwaltung ein größerer Finanzskandal bevor.

Gesundheitsamt hat über 4.000 Lebensmittel auf den Kanaren geprüft
Das kanarische Gesundheitsamt hat im Jahr 2024 insgesamt 4.097 Lebensmittelproben aus Supermärkten, Hotels und Restaurants analysiert. Nur neun Proben wiesen gesundheitsgefährdende Keime wie Listerien oder Campylobacter auf. Zusätzlich wurden über 2.000 Trinkwasserproben und mehr als 3.000 Badegewässer überprüft. Auch die Kontrolle auf Legionellen wurde intensiv durchgeführt. Trotz begrenzter Personalressourcen zeigten sich die Behörden zufrieden mit der Sicherheit der Lebensmittel auf den Kanaren. Das Frühwarnsystem gilt als effizient, fordert aber langfristig mehr personelle Ausstattung.

Regierung warnt vor Wind, Hitze und Waldbrandgefahr
Die kanarische Regierung hat am 29. Juni 2025 eine Vorwarnung wegen starker Windböen für mehrere Inseln ausgesprochen, darunter Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote. Die Böen können Geschwindigkeiten von bis zu 75 Stundenkilometern erreichen. Gleichzeitig gelten Hitzewarnungen und erhöhte Waldbrandgefahr, insbesondere auf Gran Canaria. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, Gegenstände im Freien zu sichern, Aktivitäten im Freien zu reduzieren und besondere Vorsicht walten zu lassen. Die Behörden setzen damit auf Prävention, um Unfälle und Brände zu verhindern.

Gewalt gegen Frauen auf Lanzarote um 19 % gestiegen
Im ersten Quartal 2025 sind auf Lanzarote insgesamt 146 Fälle von Gewalt gegen Frauen angezeigt worden. Das entspricht einem Anstieg von 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die genaue Schwere der Taten sowie weitere statistische Details liegen bislang nicht vor. Fachleute sehen sowohl eine mögliche reale Zunahme als auch eine gestiegene Anzeigebereitschaft als Ursache. Die Behörden wurden erneut aufgefordert, präventive Maßnahmen zu verstärken und Opferschutzangebote auszuweiten. Der Trend gibt Anlass zur Sorge und wirft Fragen zur Wirksamkeit der bisherigen Interventionsprogramme auf.

Decathlon bietet Mietservice für Wassersportgeräte auf den Kanaren an
Der Sportartikelhersteller Decathlon hat am 1. Juni 2025 einen Mietservice für Wassersportausrüstung auf den Kanaren gestartet. In fünf Filialen auf Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote können Paddleboards und Kajaks stunden- oder wochenweise ausgeliehen werden. Die Preise beginnen bei 35 Euro pro Tag. Das Angebot richtet sich sowohl an Tourist:innen als auch an Einheimische und ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Decathlon. Ziel ist es, die Nutzung von Sportgeräten flexibler und ressourcenschonender zu gestalten. Die Initiative stößt insbesondere in Küstenregionen auf positive Resonanz.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 30.06.2025 um 12:02

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29.6.2025 - Jinámar wird im Jahr 2025 schon 500 Jahre alt!

Die alte Pfarrei wzrde im jahr 1525 fertiggestellt.

Telde/Las Palmas – Der geteilte Stadtteil Jinámar feiert in diesem Jahr (2025) seinen 500. Geburtstag. Die Verbände für Feste, Kultur und Sport „La Concepción“ und „La Caña Dulce“, der Kulturverein „Entre Amigos“ und die Religionsgemeinschaft der Unbefleckten Empfängnis von Jinámar-Marzagán haben eine Gedenkveranstaltung vorbereitet, die am Sonntag, dem 29. Juni, um 19:00 Uhr im Viertel stattfindet.

Bei den Feierlichkeiten wird eine Gedenktafel an der Fassade der Pfarrkirche enthüllt. Der eigentliche Geburtstag ist der 22. Mai 1525. Es handelt sich um ein symbolisches Datum, welches den Ursprung des historischen Zentrums von Jinámar markiert. Das Datum ist als Enddatum der Bauarbeiten von Francisco de Carrión, welcher die Pfarrei von Jinámar bauen ließ.

Wie üblich bei der Geschichte auf Gran Canaria wurden im Anschluss an die Bauarbeiten einer Pfarrei diverse Wohnhäuser rund um die Pfarrei gebaut. Daraus bildet sich heute das historische Zentrum von Jinámar. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 29.06.2025 um 13:15

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29.6.2025 - Hitzewelle auf den Kanaren – Gran Canaria mit 37 °C

Bleiben Sie informiert über die Temperaturwarnungen auf den Kanaren und beachten Sie die Sicherheitshinweise am Strand.

Mit zwei Hitzewarnungen starten die Kanaren in den Sonntag. Im Süden, Osten und Westen von Gran Canaria gilt wegen Werten um 37 Grad die Warnstufe Orange. Für den Süden, Osten und Westen von Teneriffa, auf La Gomera und Fuerteventura wurde Gelb ausgelöst.

Auch die neue Woche startet ähnlich. Wegen hohen Temperaturen bis zu 34 Grad gilt auch am Montag auf Gran Canaria noch Warnstufe Gelb. Ausgeschlossen hiervon sind die nördlichen Gemeinden. Vor Winden mit Geschwindigkeiten um 75 km/h wird auf Lanzarote, Fuerteventura sowie in der Metropolregion von Teneriffa gewarnt.

Da aus einem Kanaren-Urlaub schnell ein böser Albtraum werden kann, sollten bei einer Abkühlung im Atlantik die Warnhinweise an den Stränden immer beachtet werden. Immer wieder ereignen sich wegen Missachtung der roten Fahnen tödliche Badeunfälle.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 29.06.2025 um 10:41

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