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7.7.2025 - Spar gewinnt den Kampf um Touristen im Süden Gran Canarias gegen Mercadona, Aldi und Lidl. Mehr als 4,8 Millionen Touristen besuchen Gran Canaria jährlich, fast 70 % davon im Süden der Insel, insbesondere in den Gemeinden San Bartolomé de Tirajana und Mogán. In diesem Zusammenhang hat Spar Gran Canaria seine führende Position in der Absatzdurchdringung und Anpassung an die Bedürfnisse der Touristen gefestigt und nationale Ketten mit einheitlicheren Konzepten überholt. HiperDino ist in diesem Wettbewerb nicht vertreten. Während nationale Einzelhändler auf große Formate und starre Öffnungszeiten setzen, hat Spar seine Präsenz in Touristengebieten ausgebaut und eine Reichweite erreicht, die es dem Unternehmen ermöglicht, einen großen Marktanteil zu erobern. Dieser entspricht mehr als 60 % der Ausgaben von Touristen für Lebensmittel außerhalb von Hotels. Diese Strategie hat dazu geführt, dass mehr als 40 % der ausländischen Touristen Spar für ihre regelmäßigen Einkäufe wählen. „Langzeittouristen geben auf Gran Canaria durchschnittlich zwischen 30 und 50 Euro pro Woche für Supermarkteinkäufe aus“, sagt ein Einzelhandelsexperte mit langjähriger Erfahrung im Tourismussektor. „Sie schätzen besonders die internationalen Produkte, das frisch zubereitete Obst und die gesunden Optionen – Aspekte, für die Spar Pionierarbeit geleistet hat.“ Mercadona hält auf den Kanarischen Inseln einen Marktanteil im Lebensmittelbereich von fast 36 %, kann aber in den südlichen Touristengebieten nicht die Besucher erreichen, die mehrsprachige Etiketten und eine größere Auswahl verlangen. Zudem erschweren die begrenzten Öffnungszeiten, die in der Regel bis 21:30 Uhr reichen, Touristen den Einkauf außerhalb der regulären Öffnungszeiten, insbesondere an Wochenenden, wenn der Verkehr um 25 % zunimmt. Lidl und Aldi sind auf den Inseln gewachsen und haben ihr Angebot in städtischen Gebieten ausgebaut, doch ihr Einfluss auf den Tourismusmarkt bleibt begrenzt. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Tourist in Supermärkten liegen bei über 180 Euro für einen zehntägigen Aufenthalt. Der Mangel an mehrsprachigem Personal und die geringe Präsenz bekannter internationaler Marken schränken ihre Reichweite bei den Besuchern jedoch ein. Spar hingegen arbeitet mit über 150 kanarischen Produzenten zusammen, um lokale Produkte wie DOP-Käse, regionale Weine und handwerkliche Backwaren zu fördern. Eine Gourmet-Linie konnte den Umsatz im letzten Jahr um 23 % steigern. Dieses Engagement für lokale Produkte zieht nicht nur Touristen an, sondern stärkt auch die Kundenbindung der Einheimischen, die rund 35 % des Konsums in diesen Geschäften ausmachen. Zwischen 2023 und 2025 eröffnete Spar mehrere Filialen an strategischen Standorten im Süden und steigerte seinen Jahresumsatz auf Gran Canaria auf über 385 Millionen Euro. Mercadona hingegen setzte auf eine konservativere Expansion und konzentrierte sich auf große Geschäfte außerhalb der belebtesten Fußgängerzonen. Der durchschnittliche Tourist im Süden Gran Canarias bleibt länger als 8,5 Tage, und mehr als 60 % kaufen regelmäßig in Supermärkten ein, um ihren Aufenthalt in einer Nicht-Hotelunterkunft zu ergänzen. In diesem Szenario fungiert Spar nicht nur als Supermarkt: Das Unternehmen positioniert sich als echter Gastgeber und passt sein Angebot an die vielfältigen Kulturen, Gewohnheiten und Vorlieben eines anspruchsvollen Publikums an. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 07.07.2025 um 05:53 |
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6.7.2025 - Den großen Bruch im Süden Gran Canarias entschlüsseln: Das geologische Mysterium von Tirajana Vor zweihundert Jahren kam ein deutscher Forscher zu dem Schluss, dass es sich im Süden Gran Canarias um einen gewaltigen Erdrutsch gehandelt haben muss, der so massiv war, dass er im Gebiet von Juan Grande ein Delta entstehen ließ. Die Kanarischen Inseln, vulkanische Juwelen, die aus dem Atlantik ragen, sind ein lebendiges Bild des unaufhörlichen Tanzes zwischen der Erde und ihren Urgewalten. Im Süden Gran Canarias fasziniert eine dieser geologischen Makroformen Wissenschaftler seit Jahrhunderten: die Tirajana-Senke. Diese über 200 Quadratkilometer große Senke ist Gegenstand hitziger Debatten, wobei die Theorien vom Vulkaneinsturz bis zur lautlosen, aber kraftvollen Erosion reichen. Heute bringt uns die moderne Wissenschaft der Entschlüsselung ihrer wahren Entstehung einen Schritt näher. Seit dem frühen 1825. Jahrhundert entzieht sich die Tirajana-Senke jeder Interpretation. Der deutsche Naturforscher Leopold von Buch kam 1925 aus Berlin, um dieses Erdmonster zu sehen. Er beschrieb sie als „Einsturzcaldera“, eine Vorstellung, die sich mit Begriffen wie „Explosionskrater“ (Fernández Navarro, 1945) oder „Absenkungscaldera“ (Benítez Padilla, XNUMX) hartnäckig hielt. Diese frühen Hypothesen deuteten auf einen vulkanischen Ursprung hin und legten nahe, dass die Senke das Ergebnis einer kataklysmischen Explosion oder des Einsturzes einer Magmakammer war. Mitte des 1957. Jahrhunderts tauchten jedoch Theorien auf, die eine komplexere Erklärung suchten. Einige schlugen einen gemischten vulkanisch-tektonischen Ursprung vor, wie Boucart & Jeremine (1960), während andere, wie Hausen (XNUMX), überwiegend zu einem tektonischen Ursprung tendierten und den Begriff „Cañefosso“ verwendeten, der eine Verwerfung oder einen Graben impliziert. Jüngste und detaillierte Forschungen sprechen jedoch deutlich für eine dritte Hypothese: einen rein erosiven Ursprung, verursacht durch massive Gravitationsrutschungen. Entgegen vulkanischer oder tektonischer Theorien haben geologische Untersuchungen und großflächige Kartierungen keine Hinweise auf signifikante tektonische Bewegungen in dem Gebiet ergeben, die die Senke erklären könnten. Die darunterliegenden Gesteinsformationen sind zusammenhängend und weisen keine Deformationen durch Verwerfungen oder Falten auf. Pioniere wie Fúster et al. (1958) und Araña & Carracedo (1980) gehörten zu den ersten, die diese Idee vertraten. Später bestätigten die Autoren der geologischen Kartierung der Magna-Serie (ITGE, 1990) und insbesondere Lomoschitz & Corominas (1992a und b sowie 1996a) die grundlegende Rolle dieser Erdrutsche bei der Entstehung und Entwicklung der Senke. Die Entstehung der Tirajana-Senke wird diesen Ereignissen zugeschrieben, die zwischen 0.6 Millionen Jahren und 51.700 Jahren vor heute (Mittel-Oberpleistozän) begannen. Die Bestätigung ihrer erosiven Entstehung wird durch die Beobachtung untermauert, dass die jüngsten basanitisch-nephelinitischen Laven, die ab vor 0.6 Millionen Jahren austraten, die Senke nie erreichten. Ihr tiefer magmatischer Ursprung kann die Entleerung oder den Einsturz einer nahegelegenen Magmakammer nicht rechtfertigen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, den Begriff „Senke“ oder „oberes Becken“ anstelle des Begriffs „Caldera“ zu verwenden, der auf einen vulkanischen Ursprung schließen lässt. Die Tirajana-Senke ist weit mehr als nur ein Vulkankrater, sondern ein monumentales Beispiel einer Erosionssenke in vulkanischem Gelände, geformt durch die langsame, aber unerbittliche Kraft der Schwerkraft und Erdrutsche. Sie ist ein Beweis dafür, wie die Kräfte der Natur im Laufe der Zeit die Landschaft auf eine Weise formen können, die unseren anfänglichen Annahmen widerspricht. Diese „Wiederentdeckung“ der wahren Natur Tirajanas schreibt nicht nur ein neues Kapitel in der Geologie der Kanarischen Inseln, sondern erinnert uns auch an die Bedeutung von Geduld in der Wissenschaft und die ständige Suche nach der Wahrheit, die in den Erdschichten liegt. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 06.07.2025 um 05:42 |
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6.7.2025 - Zwischen Agüimes und Santa Lucía de Tirajana eröffnet McDonald's: Dies wird der neue Standort sein, der den Markt im Süden Gran Canarias bedienen wird. Das Unternehmen wird im Jahr 2025 an einem strategischen Standort auf Gran Canaria, am Fuße eines der größten Industriegebiete der Insel, genau zwischen Santa Lucía de Tirajana und Agüimes, ein neues Lebensmittelgeschäft eröffnen. Der Süden Gran Canarias zieht weiterhin Investitionen an. Die legendäre amerikanische Fast-Food-Kette McDonald's hat beschlossen, ihre Präsenz in Spanien mit einem neuen Restaurant im Grenzgebiet zwischen den benachbarten Gemeinden Santa Lucía de Tirajana und Agüimes zu stärken. Das Restaurant entsteht auf einem großen Grundstück neben der Calle Hiedra in der Gemeinde Agüimes. In der Nähe befinden sich zwei Tankstellen (Cepsa und Petroprix) und eine Autowerkstatt. Es handelt sich um einen belebten Standort an einer der Hauptzufahrtsstraßen nach Santa Lucía de Tirajana und mitten in einem Wohngebiet, in der Nähe von Los Llanos, Balos und Cruce de Arinaga. Das neue Restaurant ergänzt die beiden Restaurants im Einkaufszentrum Atlántico und stärkt so die Reichweite der Kette in der Region. Laut den Daten des INE aus dem Jahr 2024 haben Agüimes und Santa Lucía de Tirajana insgesamt rund 110.000 Einwohner. Zu dieser potenziellen Kundschaft muss man noch die Zahl der Arbeitnehmer hinzurechnen, die in diesem Lokal während ihres Arbeitstages essen könnten, da sich hinter diesem neuen Gebäude das Industriegebiet Arinaga mit mehr als 600 Unternehmen und rund 8.000 Arbeitnehmern pro Tag befindet. Die Strategie von McDonald's und seinen Franchisenehmern scheint klar: Sie wollen die Fast-Food-Adresse für die Bewohner beider Gemeinden sowie für die Mitarbeiter vor Ort werden, die eine Alternative zur klassischen selbstgemachten Tupperware suchen. Die Standortwahl ist kein Zufall. Das Viertel befindet sich bereits im Wandel hin zu einem Dienstleistungs- und Gastronomiestandort. Vor wenigen Monaten eröffneten praktisch zeitgleich die neue Cepsa-Tankstelle an der Avenida de las Tirajanas und ein Restaurant der kanarischen Kette Rockabilly Burger in angrenzenden Räumlichkeiten. Mit dieser Eröffnung treibt McDonald's seinen Expansionsplan im Süden Gran Canarias und in der Provinz Las Palmas voran, wo der neue Standort der 22. der Marke sein wird. Im Dezember 2024 eröffnete die Kette drei neue Restaurants in Spanien, eines davon in Las Palmas de Gran Canaria, und schuf damit 25 Arbeitsplätze. Nach dem Vorbild der jüngsten Eröffnungen wird geschätzt, dass der neue Standort in der Region zwischen 20 und 40 neue Arbeitsplätze schaffen könnte. Darüber hinaus kann aufgrund des Baufortschritts bestätigt werden, dass das neue Restaurant sowohl Drive-Thru- als auch McCafé-Service anbieten und Frühstück unter der Marke McCafé servieren wird. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 06.07.2025 um 05:37 |
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6.7.2025 - Jagdverbot in den Naturjuwelen im Süden Gran Canarias ab 2025: Neue Verordnung schützt Reservate vor Jägern Die jüngste Verordnung für die Jagdsaison 2025/2026 auf den Kanarischen Inseln legt klar fest, in welchen Gebieten Gran Canarias jegliche Jagd verboten ist. Als klare Geste des Umweltschutzes hat die Regionalregierung die Jagd in mehreren Naturgebieten mit hohem ökologischen Wert verboten, darunter einige der symbolträchtigsten Reservate im Süden und im Zentrum der Insel. Dies ist der Fall im besonderen Naturschutzgebiet der Dünen von Maspalomas, einem der bekanntesten und meistbesuchten Gebiete Gran Canarias, in dem die Jagd strengstens verboten ist. Aber es ist nicht das einzige: Auch im Naturschutzgebiet Inagua Integral, im Naturschutzgebiet Barranco Oscuro Integral und im Naturschutzgebiet Juncalillo del Sur von wissenschaftlichem Interesse ist die Jagd auf Tiere verboten. Allesamt Schutzgebiete, in denen fragile Ökosysteme und gefährdete Arten vorkommen. Der Schutzbereich erstreckt sich auch auf andere Gebiete, von Las Salinas de Arinaga bis Bahía de Formas, über die Finca de Osorio und die Caldera de Bandama in Santa Brígida. In der Region Tejeda sind Gebiete wie Llanos de La Pez und Corral de Los Juncos tabu, während in San Bartolomé de Tirajana besonderer Wert auf die Sicherheit des Pulvermagazins Barranco Seco gelegt wird, mit einem ausgewiesenen Gebiet, in dem auch die Jagd verboten ist. Diese Maßnahmen dienen nicht nur dem Schutz der Landschaft und der Artenvielfalt, sondern auch dem Schutz geschützter Arten wie der endemischen und gefährdeten europäischen Taube. Die Reservate Barranco de la Virgen und Azuaje bleiben für die Jagd gesperrt, um diese wertvolle Population vor Schäden zu schützen. In der Verordnung sind die für die Kleinwildjagd zugelassenen Arten (Kaninchen, Rothuhn und Wildtaube) sowie die Daten, Tage und Bedingungen für ihre Ausübung genau aufgeführt. Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen Jagdtradition und Umweltschutz zu gewährleisten. Daher ist für die Jagdsaison 2025–2026 auf Gran Canaria eine klare rote Linie vorgegeben: Die Naturschutzgebiete im Süden und im Zentrum der Insel bleiben geschützt, um sicherzustellen, dass die Entwicklung dieser Aktivität den natürlichen Reichtum, der den Tourismus und die lokale Lebensqualität stützt, nicht beeinträchtigt. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 06.07.2025 um 05:34 |
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5.7.2025 - Maspalomas: Der stille Niedergang des Altbekannten und die (eigennützige) Umarmung der Neureichen? Zahlen sind Zahlen, und die Daten von CaixaBank Research, dem führenden Wirtschaftsexperten, lügen nicht. Maspalomas, dieses durch Investitionen und Tourismusvisionen geschaffene Paradies im Süden Gran Canarias, erlebt eine stille, aber tiefgreifende Umgestaltung. Die Statistiken von Januar bis April 2025 zeichnen ein allgemeines Bild des Wohlstands für den Archipel: ein kräftiges Wachstum der internationalen Touristenankünfte um 40 % im Vergleich zu 2019, mit durchschnittlichen Ausgaben von 1.356 Euro pro Person. Aber wie ich immer sage: Der Teufel steckt im Detail. Und der entscheidende Punkt ist, dass sich das Bild des traditionellen Maspalomas-Touristen – des disziplinierten und loyalen Deutschen oder des Franzosen mit seinem ausgeprägten Savoir-faire – verändert. Die Zahlen zeigen einen Rückgang der deutschen und französischen Besucherzahlen auf den Kanarischen Inseln. Zusammen machten sie beachtliche 21 % unserer Gesamtbesucher aus. Haben Sie das erwartet? Vielleicht wollen Sie es nicht wahrhaben, aber der Status quo verändert sich. Es ist zwar ein regionaler Trend, aber Maspalomas, seit Jahrzehnten die Heimat der Kanarischen Inseln, spürt ihn besonders stark. Aber niemand soll jetzt schon entsetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Providence, oder besser gesagt, Billigflüge und die Vorliebe für Bier und Fish and Chips, hat einen größeren Zustrom britischer Touristen beschert. Sie, meine Herren, sind es, die diesen Rückgang kompensieren. Sie sind die Infanterie, die die Stellung hält. Das ist ein Beweis dafür, dass, wenn einige das Schiff verlassen, andere begierig darauf sind, an Bord zu kommen. Und in dieser Hinsicht bleiben die Briten unsere besten Kunden, zumindest was das Volumen angeht. Auf nationaler Ebene sieht es natürlich gut aus. Der spanische Tourismussektor befindet sich insgesamt in einer Phase „nachhaltigeren Wachstums“, was jedem Minister wie Musik in den Ohren klingt. Es gibt mehr verfügbares Einkommen, die Wirtschaft erholt sich, die Tourismusinflation lässt nach … all das trägt dazu bei, dass das Ziel von 98,4 Millionen internationalen Ankünften bis 2025 nicht wie ein Wunschtraum erscheint. Und – Achtung, die Ausgaben steigen um 9,3 % über der Inflationsrate. Das ist es, was die Bank anstrebt, machen wir uns nichts vor. Für Maspalomas lautet die Botschaft also klar: Erfindet euch neu oder geht unter. Oder passt euch zumindest an die neuen Kunden an. Die Herausforderung liegt auf der Hand: Wie können wir die Briten, die vielleicht andere Ansprüche haben als die Deutschen, für uns gewinnen und halten, und wie können wir diejenigen zurückgewinnen, die uns derzeit den Rücken kehren? Dünen und gutes Wetter reichen nicht aus; wir müssen ein Erlebnis bieten, das zu einem sich ändernden Budget und Geschmack passt. Der Inlandstourismus, den wir so gerne loben, scheint übrigens mehr Koffer zu packen, um Spanien zu verlassen, als um zu bleiben. Ein Rückgang der Inlandsreisen um 0,8 % gegenüber einem Rückgang der Auslandsreisen um 12,1 %. So sieht es jedenfalls aus. Und die mit Restaurants gesegnete Gastronomie hält sich, obwohl uns ein einfacher Stromausfall wie der vom 28. April daran erinnert, wie fragil dieses Kartenhaus wirklich ist. Kurz gesagt: Maspalomas befindet sich an einem Wendepunkt. Die Sonne geht noch auf, die Dünen sind noch da, aber der Wind, der die Touristen anlockt, ändert seine Richtung. Nicht mehr nur die Deutschen herrschen. Jetzt übernehmen die Briten die Macht. Und die Frage ist: Sind wir bereit, diese neue Realität zu verstehen und zu nutzen, oder werden wir weiterhin von den Profiten der Vergangenheit leben? Das Überleben von Maspalomas und eines großen Teils unserer kanarischen Wirtschaft hängt davon ab, wie schnell diese Reaktion erfolgt. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 05.07.2025 um 06:36 |
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5.7.2025 - Das verlorene Heiligtum von Amurga: Die alten Geheimnisse des südlichen Gran Canaria entdecken Im bergigen Herzen Gran Canarias, wo Schluchten sich ihren Weg durch steile Klippen bahnen, birgt die Geschichte der alten Kanaren Rätsel, die bis heute nachhallen. Jahrhundertelang vermischten sich die Echos ihrer Rituale und heiligen Stätten mit dem Wind, der durch die Gipfel peitscht. Doch eine jüngste Entdeckung, das Ergebnis der Hartnäckigkeit von Historikern und Archäologen, verspricht Licht auf eines der faszinierendsten Kapitel ihrer Spiritualität zu werfen: die Wiederentdeckung von Umiaga, einem alten Ortsnamen, der nicht nur einen Punkt auf der Landkarte, sondern ein heiliges Gebiet im Amurga-Massiv bezeichnet. Der Forscher Pablo Guedes González* aus Tirajana hat diesen gesamten Prozess im Süden am besten erforscht. González Guedes erinnert sich, dass es im Jahr 2019 war, als der Historiker Jesús Álvarez Pérez alte Dokumente aus dem Pfarrarchiv von Tunte digitalisierte, als ihm ein Wort in den Sinn kam: Umiaga. Bis zu sieben Hinweise auf diesen Ortsnamen mit seinen Varianten tauchten auf, die mit alten „Apañadas“ (Viehtrieben) und den steilen „Riscos“ (Klippen) in Verbindung standen. Unter der Leitung des Archäologen Marco Antonio Moreno Benítez verknüpften die Nachforschungen diese Dokumente bald mit dem beeindruckenden nördlichen Gebiet von Amurga, auf den Klippen, die sich von Los Sitios de Abajo bis El Ingenio erstrecken, gleich hinter Risco del Drago, dem höchsten Punkt der Gegend (1131 m), wo die Festung und der Almogarén von Amurga stehen, die der Archäologischen Kommission des Museo Canario bereits bekannt waren. Doch Umiaga ist nach der Interpretation von Álvarez und Moreno mehr als eine physische Enklave. Es ist ein „geweihtes Territorium“, ein durch seine Topografie definierter Raum, der mit religiösen Stätten übersät ist: kleinen Schalen, Türmchen und Felszeichnungen. Eine Landschaft, in der jeder Stein, jeder Winkel und jede Ecke Teil eines riesigen Freiluftheiligtums war, das sich möglicherweise mehrere Kilometer nach Süden erstreckte und Orte wie El Gallego, El Galgar und Mojón de Afón erreichte. Sogar die rätselhaften Türmchen von El Coronadero, die möglicherweise ein altes Asylrecht abgrenzten, könnten Teil dieses riesigen heiligen Netzwerks sein – eine Hypothese, die mit früheren Forschungen in Einklang steht und für den Historiker Pablo Guedes González (Autor der von uns analysierten Forschung) die Umrisse des Tirajana-Heiligtums zeichnet, nach dem die Archäologie sucht. Die Chroniken der Eroberung, obwohl von Außenstehenden mit eurozentrischer und oft katholisch-fundamentalistischer Perspektive verfasst, stimmen in einem entscheidenden Punkt überein: Die alten Kanarier verehrten zwei heilige Berge, zu denen Scharen von Pilgern pilgerten. Namen wie Tirma und Tirajana (oder Umiaga/Jumiaia) tauchen immer wieder auf. Doch wo befanden sich diese Berge wirklich? Alonso de Palencia, Chronist der Katholischen Könige, beschreibt 1491 einen Überfall auf Tirajana, ein „kleines Bergdorf“. Sein Bericht über die „Schlacht von Tirajana“ erwähnt einen „burgähnlichen“ Tempel auf dem Gipfel eines „Berges“, der zu Pferd erreichbar war – ein wichtiges Detail, um Orte wie die Festung Santa Lucía oder Ansite auszuschließen, die für Reiter unzugänglich sind. Andere Quellen, wie Abraham Cresques' Portolankarte von 1375 mit den beiden markanten Bergen im Süden und Südwesten der Insel, legen nahe, dass mallorquinische Missionare und Seefahrer die Bedeutung dieser geografischen Punkte bereits kannten. Diese Karte, die zahlreiche Informationen über nautische Gefahren enthält, könnte auch die Lage dieser für die Kanarier so wichtigen spirituellen Zentren verzeichnet haben. Im Laufe der Zeit kamen neue Stimmen zu Wort. Anfang des 16. Jahrhunderts verortete Fray Juan de Abreu Galindo Umiaga in Risco Blanco und beschrieb Rituale mit Milch- und Butteropfern, Tänzen und Liedern um „Felsbrocken“. Später, Ende des 17. Jahrhunderts, lieferte uns der Arzt Tomás Arias Marín de Cubas aus Telde, der Zugang zu verlorenen Manuskripten und der mündlichen Überlieferung indigener Nachkommen hatte, die detaillierteste Beschreibung: einen „Almogaren de Jumiaga“ auf einer „hohen Klippe“ mit „drei Kohlenbecken“ zum Verbrennen von Opfergaben, einem Altar aus großen Steinen und einer „kapellenartigen Struktur“ innerhalb eines großen Geländes. Interessanterweise erwähnt Marín de Cubas in dieser Kapelle „Sacarrones“ oder „Zancarrones“, ein Begriff, der sich, semantisch betrachtet, auf Mumien oder menschliche Überreste beziehen könnte, die auf Pilgerreisen verehrt wurden. Dies passt zum kanarischen Brauch, die Heiligen zu schützen, und bestärkt die Vorstellung, dass diese Orte Zentren der Anbetung und Erinnerung waren. Die Chroniken sprechen auch von „umzäunten Mauern“, die eine Zone der Immunität oder des Asyls für Menschen und Vieh abgrenzten. Ein heiliges Recht, das diejenigen schützte, die in diese Berge kamen. Die Arbeit von Pablo Guedes González, die auf dem kanarisch-amerikanischen Geschichtskolloquium vorgestellt wurde, wirft nicht nur Licht auf den möglichen Standort von Umiaga, sondern lädt auch zu einer tiefgreifenden Neuinterpretation ethnohistorischer Quellen ein. Sie erinnert uns daran, dass die Geschichte der alten Kanaren ein komplexes Mosaik ist, in dem jedes neue Fragment – sei es ein vergessener Ortsname in einem Pfarrarchiv oder eine sprachliche Neuinterpretation – uns dem Verständnis einer Welt von Glaubensvorstellungen und Ritualen näherbringt, die in den Gipfeln Amurgas noch immer auf ihre vollständige Entdeckung warten. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 05.07.2025 um 06:33 |
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5.7.2025 - Der Süden Gran Canarias, das neue Eldorado des Großkapitals: Wie Vermögen zwischen Dünen und Diskretion Zuflucht suchen In einem volatilen globalen Wirtschaftsumfeld mit rasant steigenden Zinsen und drohender Inflation suchen vermögende Privatpersonen nicht nur nach Rendite, sondern auch nach Sicherheit, Stabilität und kompetenter, diskreter Vermögensverwaltung. Vor diesem Hintergrund entwickelt sich Maspalomas im Süden Gran Canarias zu einem wahren Magneten für große Vermögen und etabliert sich nicht nur als erstklassiges Touristenziel, sondern auch als Zentrum für Private Banking und Luxus-Vermögensverwaltung. Aktuelle Daten untermauern diesen Trend und zeigen ein Zusammenspiel wirtschaftlicher, steuerlicher und marktwirtschaftlicher Faktoren, das ihn unwiderstehlich macht. Das Luxusimmobiliensegment in Maspalomas-Meloneras ist zweifellos die Speerspitze dieser Hauptstadtattraktion. Laut Idealista zeigen Daten, die bis April 2025 aktualisiert wurden, dass der durchschnittliche Verkaufspreis in dieser begehrten Gegend auf 5.343 €/m² gestiegen ist, was einem deutlichen Anstieg von 14,2 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Allein diese Zahl verdeutlicht das Interesse der Investoren an greifbaren und widerstandsfähigen Vermögenswerten. Auf dem Mietmarkt liegt der Wert bei 22,2 €/m² pro Monat, mit einem moderateren Anstieg von 4,8 %, was die anhaltende Rentabilität für Eigentümer unterstreicht. Die Nachfrage ist robust, was vor allem auf den Erwerb hochwertiger Zweitwohnungen durch ausländische und inländische Investoren zurückzuführen ist. Der Immobilienmarktbericht für Süd-Gran Canaria für 2025 prognostiziert zwar eine Abschwächung des Preiswachstums auf 3–5 %, bestätigt aber ein begrenztes Angebot und eine anhaltend aktive Nachfrage, was den Aufwärtsdruck auf die Bewertungen verstärkt. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass auf diesem exklusiven Markt Villen im Wert von bis zu 9 Millionen Euro im Umlauf sind, oft im Rahmen diskreter Transaktionen, die das Käuferprofil widerspiegeln. Die Robustheit des Luxusimmobilienmarktes in Maspalomas ist ohne die zunehmende Spezialisierung und Präsenz des Private Banking auf Gran Canaria nicht verständlich. Top-Institute wie Banco Santander, BBVA, Deutsche Bank und CaixaBank stärken über ihre Private-Banking-Abteilungen ihre Strukturen im Süden der Insel und bieten ihren vermögenden Kunden ein Leistungsspektrum, das weit über die reine Portfolioverwaltung hinausgeht. Dazu gehören detaillierte Wirtschaftsprognosen für 2025, die Analyse von Anlagestrategien, die an ein schwankendes Zinsumfeld angepasst sind, und vor allem eine umfassende Beratung zur Steuer- und Erbschaftsplanung. Die Komplexität der Steuervorschriften, wie beispielsweise der Vermögenssteuer auf den Kanarischen Inseln (mit einem Mindestfreibetrag von 700.000 Euro, der Anwendung staatlicher Tarife und Anpassungen für Nettovermögen über 3 Millionen Euro ohne 100-prozentigen Rabatt), macht Expertenwissen für die Kapitaloptimierung und -erhaltung unerlässlich. Dieser beratende Ansatz, der das gesamte Vermögen und die Generationenziele berücksichtigt, zeichnet das Private Banking aus und zieht die anspruchsvollsten Anleger an. Das Vertrauen des Großkapitals in Maspalomas und damit auch in die Kanarischen Inseln basiert auf einem regionalen Wirtschaftsrahmen, der Stabilität und Wachstumsaussichten vermittelt. Die BIP-Wachstumsprognosen für die Kanarischen Inseln liegen im Jahr 2025 nach Schätzungen des stellvertretenden Wirtschaftsministeriums der Kanarischen Regierung, von BBVA Research und der Handelskammer zwischen 1,9 % und 3,4 % und übertreffen in einigen Fällen die nationalen BIP-Wachstumsprognosen. Diese wirtschaftliche Dynamik, gepaart mit einer starken Beschäftigung (hauptsächlich im Tourismus- und Dienstleistungssektor) und dem kontinuierlichen Zufluss von Next-Generation-EU-Fonds zur Unterstützung öffentlicher und privater Investitionen, schafft ein vertrauensvolles Umfeld, das langfristige Investitionen äußerst förderlich ist. Letztendlich positioniert die Kombination aus aktiver Nachfrage nach Luxusimmobilien, einem hochspezialisierten Private-Banking-Angebot und einem günstigen makroökonomischen Umfeld Maspalomas als zentrale Drehscheibe für die Verwaltung und das Wachstum großer Immobilien und bietet nicht nur ein Lifestyle-Reiseziel, sondern auch eine umfassende Anlagestrategie in einer zunehmend unsicheren Welt. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 05.07.2025 um 06:31 |
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5.7.2025 - Das neue Geschäft der Sun: Wenn die Briten im Süden Gran Canarias stark spielen Der Süden Gran Canarias ist nicht nur ein Paradies aus Sonne und Sand. Unter dem Glanz von Maspalomas, Playa del Inglés und Mogán braut sich eine stille Revolution zusammen, die der lokalen Wirtschaft Millionen von Euro einbringt. Es ist nicht nur der typische Tourismus, nein. Es ist die perfekte Symbiose aus Entspannung und Online-Casino-Bildschirm. Die Daten, so hartnäckig sie auch sein mögen, beweisen es. Allein im ersten Quartal 2025 begrüßte der Archipel 4,4 Millionen Besucher, von denen satte 31 % direkt aus dem Vereinigten Königreich kamen. Das Ergebnis? 2.100 Milliarden Euro Umsatz. Ein Teil dieses Zustroms, der sichtbarste, fließt in Hotels, Restaurants und Unternehmen. Doch es gibt einen weiteren, stetig und diskret wachsenden Teil, der direkt in die Kassen der Online-Casinos fließt. Berichte der Kanarischen WochenzeitungWettseiten auf den Kanarischen Inseln bieten eine deutlich größere Spielauswahl als von der UKGC (United Kingdom Gambling Commission) lizenzierte Casinos. Wir sprechen hier von Tausenden von Spielautomaten, Tischspielen und Live-Dealer-Erlebnissen von führenden Anbietern wie NetEnt, Microgaming, Evolution Gaming, Nolimit City und Pragmatic Play. Viele dieser Titel sind in Großbritannien schlicht nicht verfügbar. Einzahlungsboni von 300 % oder sogar 500 % bis zu 3.000 € inklusive Hunderter Freispiele sind keine Fantasie. Sie sind ein unwiderstehlicher Köder für alle, die ihre Freizeit optimal nutzen möchten. Viele dieser Casinos bieten Spiele mit hohen Auszahlungsquoten (RTP), wie zum Beispiel die beliebten Spiele Mega Joker (99 %) oder Blood Suckers (98 %). Und um ihre Anpassung an neue Kundenbedürfnisse zu demonstrieren, akzeptieren die meisten Casinos mittlerweile eine breite Palette internationaler Zahlungsmethoden, darunter E-Wallets, gängige Kreditkarten und zunehmend auch Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum, Binance Coin, Litecoin und Tether. Im Herzen des Südens von Gran Canaria, im geschäftigen Treiben von Maspalomas und der Vitalität von Playa del Inglés, entwickelt sich ein faszinierendes Phänomen. Jüngsten Daten zufolge spielen sage und schreibe 42 % der britischen Urlauber im Urlaub gerne in Online-Casinos. Stellen Sie sich vor: Nach einem Tag in der Sonne nutzen viele von ihnen das Internet von ihrer Unterkunft aus, anstatt traditionelle Casinos aufzusuchen. Die Gründe? Logisch und äußerst vorteilhaft für Unternehmen: Das Nachtleben der Region ist nach wie vor attraktiv, doch die Möglichkeit, Tausende von Unterhaltungstiteln über Ihr Mobiltelefon abzurufen, ohne Ihr Hotel oder Ihren Bungalow in Meloneras verlassen zu müssen, ist ein unschlagbarer Vorteil. Im Gegensatz zu vielen anderen Reisezielen verfügen wir hier auf den Kanarischen Inseln, einschließlich Mogán und dem Rest des Südens, über eine Hochgeschwindigkeits-Internetverbindung. Das ist Gold wert für flüssiges und benutzerfreundliches Online-Gaming. Für viele Briten vermittelt der Zugang zu ihnen bekannten Glücksspielplattformen, die zudem außerhalb der strengen Regulierungen ihres Heimatlandes operieren (wie beispielsweise dem GamStop-System, dem sie hier nicht unterliegen), ein Gefühl von Freiheit und Vertrautheit. Es ist Glücksspiel „wie zu Hause“, nur mit weniger rechtlichen Einschränkungen. Hier ist das offene Geheimnis, der Wettbewerbsvorteil, den nur wenige preisgeben möchten. Das Glücksspiel auf den Kanarischen Inseln unterliegt den spanischen Vorschriften der DGOJ (Generaldirektion für Glücksspielregulierung). Und obwohl diese Regelung eindeutig ist und die Einhaltung strenger Regeln wie der Altersüberprüfung vorschreibt – ein Thema, das übrigens weiterhin Bedenken hinsichtlich der Risiken für Minderjährige aufwirft, insbesondere in stark touristisch geprägten Gebieten –, gibt es auf den Kanarischen Inseln in Wirklichkeit keine übermäßig strengen oder restriktiven lokalen Vorschriften wie in anderen Reisezielen oder im Vereinigten Königreich. Dies schafft einen „regulatorischen Sweet Spot“, der Spieler anzieht. Dieser Anstieg britischer Touristen auf Glücksspielseiten ist keine Ausnahme, ganz im Gegenteil. Es ist die neue Realität des Massentourismus, die Spanien und damit auch der Süden Gran Canarias, wenn auch implizit, angenommen hat. Die Einnahmen dieses Sektors, die in die lokale Wirtschaft fließen, ermöglichen es dem Land, seine Ressourcen und Netzwerke zu verbessern. Während die Möglichkeit einer Kurtaxe auf den Kanarischen Inseln zur Reinvestition in die Infrastruktur diskutiert wird, sehen wir in Wirklichkeit bereits die Früchte dieser neuen Freizeitgestaltung. Die spanische Gesetzgebung legt grundlegende Sicherheitsvorkehrungen für Glücksspiele fest, und die lokalen Vorschriften ermöglichen, da sie nicht übermäßig streng sind, mehr freie Gestaltung der Aktivitäten. Diese für manche vielleicht unerwartete Kombination zeigt, dass die Attraktivität von Maspalomas, Playa del Inglés und Mogán über die Strände hinausgeht. Es ist auch ein digitales Paradies, in dem britische Touristen Freiheit und ein Unterhaltungsangebot finden, das ihnen in ihrem eigenen Land verwehrt bleibt. Die Kassen, die Kassen von Millionen, merken es bereits. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 05.07.2025 um 06:27 |
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4.7.2025 - Servatur Hotels & Resorts steigert sein Wachstum mit einer Investition von 115 Millionen Euro und einem neuen Hauptsitz im Süden Gran Canarias. In diesem Sommer begann das Unternehmen mit der Teilrenovierung von fünf seiner Hotels auf Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura. Diese Verbesserungen, die sich auf die Modernisierung von Einrichtungen und Dienstleistungen konzentrieren, stellen eine Investition von ca. 15 millones de EUR und versuchen, das Kundenerlebnis auf ein neues Niveau an Qualität und Komfort zu heben. Gleichzeitig trifft die Kette die letzten Vorbereitungen für die bedeutende Renovierungen in einigen seiner bedeutendsten Einrichtungenmit einem geschätzten Budget von 100 millones de EUR Dieses Projekt soll in den nächsten zwei bis drei Jahren abgeschlossen sein und stellt ein klares Bekenntnis zur Modernisierung der Hotelanlagen und zur Stärkung der Positionierung der Marke auf dem hart umkämpften Tourismusmarkt der Kanarischen Inseln dar. "Diese Investition ist ein klarer Beweis unseres Vertrauens in das Potenzial der Kanarischen Inseln als Reiseziel und unseres langfristigen Engagements für die Region.“ Kai Mikaelsen, Präsident der Gruppe. Zur Wachstumsstrategie des Unternehmens gehört auch die Eingliederung neuer Vermögenswerte, sowohl durch den Erwerb als auch durch die Pacht von Hotels. Derzeit laufen aktive Verhandlungen mit verschiedenen Eigentümern und Betreibern mit dem Ziel, die Präsenz der Gruppe auf den Kanarischen Inseln weiter auszubauen. Im Zuge dieses Expansionsprozesses wird Servatur Hotels & Resorts bald in einige Neuer Hauptsitz im Süden Gran Canarias, wodurch die Organisationsstruktur an die aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden kann. Im Rahmen dieses Transformationsprozesses und der organisatorischen Verstärkung hat Servatur eine Zusammenarbeit mit der auf Talentauswahl spezialisierten Firma begonnen, LHH Recruitment Solutions Ziel ist es, hochqualifizierte strategische Profile in das Managementteam aufzunehmen, um dem anhaltenden Wachstum und der Entwicklung des Unternehmens gerecht zu werden. Konkret sucht die Kette aktiv nach einem Direktor für Lebensmittel und Getränke, A Technischer Direktor und ein/eine Leiter der internen KommunikationPositionen, die in einer besonders wichtigen Phase der Transformation und Konsolidierung eine Schlüsselrolle für die Entwicklung des Unternehmens spielen. Diese Positionen bieten die Möglichkeit, aktiv an der gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklung des Konzerns mitzuwirken, indem sie operative Exzellenz vorantreiben und die interne Kommunikation stärken. „Der Umzug in unsere neue Firmenzentrale ist ein wichtiger Schritt, um das Wachstum des Unternehmens zu unterstützen und unsere Struktur weiter zu professionalisieren. Dies ist eine spannende Zeit und wir sind auf der Suche nach hochqualifizierten Talenten, die mit uns wachsen möchten.“ Michael Lund, CEO der Gruppe. Mit diesen Initiativen Servatur Hotels & Resorts bekräftigt sein Engagement für die Entwicklung des Tourismussektors auf den Kanarischen Inseln.Dabei liegt der Schwerpunkt auf Qualität, Innovation und Talent als den Hauptpfeilern der zukünftigen Entwicklung, wodurch neue Beschäftigungsmöglichkeiten geschaffen und ein positiver Beitrag zur lokalen Wirtschaft geleistet wird. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 04.07.2025 um 14:58 |
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4.7.2025 - Lopesan Schachmatt: Fast 90 Millionen für die Überreste von Santana Cazorla auf Gran Canaria In einem chirurgischen Schachzug, der nach einem Geniestreich riecht, hat die Lopesan-Gruppe dem Handelsgericht Nr. 1 von Las Palmas ein verbindliches Angebot zur Übernahme der konzerninternen Produktionseinheit vorgelegt, die bisher aus den Hotels Santana Cazorla (HSC) und Mar Abierto SL bestand, wie Canarias 7 am Wochenende berichtete. Maspalomas24H konnte nicht bestätigen, ob dieses Grundstückspaket auch das Grundstück Aguas de Agaete in San Cristóbal in Las Palmas umfasst, wo einst ein Yachthafen geplant war. Die Transaktion hat einen Gesamtwert von 88,5 Millionen Euro. Diese Zahl wird in der Tourismusbranche im Süden Gran Canarias als Zeichen dafür gewertet, dass das Hotelimperium Santana Cazorla – eine der umstrittensten, zersplittertesten und gerichtlich am stärksten belasteten Unternehmensgruppen des Archipels – kurz vor einem Eigentümerwechsel steht. Das Angebot, das bereits in den Händen der Konkursverwalter beider Unternehmen liegt – C&O Consultores y Auditores im Fall von HSC und Lener Administradores für Mar Abierto – erfolgt mitten in der Liquidationsphase und nach einer Flut von Gerichtsurteilen, die die Struktur eines Familienkonglomerats zum Einsturz gebracht haben, in dem Unternehmensstreitigkeiten die Betriebskontinuität in Gefahr gebracht haben. Die Lopesan-Gruppe, ein langjähriger Branchenkenner, lässt sich von der Rechtsunsicherheit, die weiterhin über zwei ihrer Kronjuwelen schwebt, nicht abschrecken: den Hotels Lago Taurito und Valle Taurito, die beide vorsorglich einem „Veräußerungsverbot“ unterliegen. Das Unternehmen unter dem Vorsitz von Eustasio López schreckt nicht davor zurück, dieses Risiko als Teil des Spiels zu akzeptieren und den Fehdehandschuh hinzuwerfen: Wenn es auf die Lösung des Insolvenzverfahrens warten muss, dann wird es das tun. Aber die Verwertung der Vermögenswerte muss jetzt gesichert werden. Strategischer Einkauf und Rechtsgeometrie Die Aufteilung ist eindeutig: 55,4 Millionen für Mar Abierto und 31,1 Millionen für Hoteles Santana Cazorla. Die Operation geht jedoch über die Zahlen hinaus. Sie beinhaltet eine Neuordnung der touristischen Karte von Taurito – einer potenziellen Enklave, die seit Jahren unter rechtlicher Unsicherheit, unbeständigem Management und Investitionsblockaden leidet –, die den Süden der Insel neu gestalten und Lopesan als einzigen Akteur mit ausreichender kritischer Masse festigen könnte, um das geerbte Chaos zu beseitigen. Grupo Martinón würde die Leitung der als Livvo betriebenen Hotels in diesem Gebiet verlieren. Zu den Vermögenswerten gehören die Hotels Valle Taurito, Costa Taurito und Lago Taurito (Phase 1 und Apartments) sowie Gewerbeflächen in den Hotels und das Einkaufszentrum Áncora. Ebenfalls enthalten sind eine Industriehalle, Bauland sowie die umstrittenen Grundstücke Meloneras 2B und Lomo de Maspalomas, die alle von einem Insolvenzverfahren bedroht sind. Lopesan bezieht zudem alle Mitarbeiter der beiden insolventen Unternehmen in die Transaktion ein und schätzt die anfänglichen Arbeitskosten auf eine Million Euro. Dies entspricht dem Geist des Insolvenzrechts, das die Kontinuität rentabler Produktionseinheiten gegenüber ihrer schrittweisen Liquidation priorisiert. Ein Reich in Trümmern … und im Streit Dass Lopesan sich zu diesem verbindlichen, unwiderruflichen und rechtlich abgesicherten Angebot entschlossen hat, ist kein Zufall. Seit der Insolvenz von Hermanos Santana Cazorla im März 2021 und von Mar Abierto im Oktober desselben Jahres ist das Schicksal der Hotelanlagen eine einzige juristische Farce. Zwischen gegenseitigen Klagen, Vorwürfen der Veruntreuung von Vermögenswerten wie dem berühmten Boot Anfi del Mar und Vorwürfen der Ausplünderung von Vermögenswerten hat sich der Name Santana Cazorla vom Synonym für Expansion zum Beispiel für den Geschäftsrückgang auf Gran Canaria entwickelt. Der Angebotsumfang umfasst auch „die aktuellen oder zukünftigen Rechte, die das insolvente Unternehmen möglicherweise besitzt“ – eine flexible Formel, die möglichen Rechtsstreitigkeiten vorbeugt, in denen Lopesan eine konsolidierte Einkaufsposition bevorzugt. Der explizite Verweis auf zentrale Dienste und deren Zugehörigkeit zu Mar Abierto ist eine weitere verschlüsselte Botschaft an die Akteure im Vorstand: Bei dieser Transaktion geht es nicht nur um Immobilien, sondern auch um Organisation und Funktionalität. Ein umfassender Neustart. Der Süden wird neu definiert Im Kern ist dies die Geschichte einer Hegemonie, die den Besitzer wechselt. Lopesan kauft nicht nur Hotels: Es kauft Geschichte, ungelöste Konflikte, gebrochene Versprechen, unmotivierte Mitarbeiter und ein Erbe, das jahrzehntelang eher durch seine Streitigkeiten als durch seine Erfolge Schlagzeilen machte. In der turbulenten Tourismuslandschaft nach der Pandemie, in der der Wettbewerb zunimmt und die Digitalisierung das traditionelle Modell auf den Kopf stellt, ist die Transaktion nicht nur ein Angebot für Vermögenswerte: Sie ist eine Botschaft an die Branche. Lopesan, das in den letzten Jahren erfolgreich außerhalb des Archipels (Deutschland und die Dominikanische Republik) expandiert hat, will auch seine Dominanz im Inland festigen. Und das mit der besonnenen Strategie eines Kenners des Terrains: Abwarten, wann die Konkurrenz nicht mehr in der Lage ist, den richtigen Zeitpunkt abzuschätzen und das Angebot erst dann abzugeben, wenn der Gegner keinen Einfluss mehr hat. Von den Höhen Meloneras aus ist der Blick nun klarer. Der Süden erholt sich. Und im Kampf um die Tourismusmacht Gran Canarias geht Lopesan erneut mit chirurgischer Präzision an die Sache heran. Ein Schachzug. Im großen Stil. Mit dem Duft von Schachmatt. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 04.07.2025 um 14:50 |
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4.7.2025 - Mann mit 6 kg Heroin im Koffer am Flughafen Gran Canaria abgefangen Am Flughafen von Gran Canaria wurde ein Mann aus Amsterdam mit 6 kg Heroin im Gepäck erwischt... Der Mann aus Amsterdamm versuchte noch zu flüchten. Telde – Beamte der Guardia Civil nahmen am Flughafen von Gran Canaria einen 35-jährigen Mann fest, der mehr als sechs Kilo Heroin im Gepäck hatte. Er reiste von Amsterdam aus und wurde bei einer Routinekontrolle unter Aufsicht des Zolls von der Guardia Civil abgefangen. Die Guardia Civil bemerkte ein eher „verdächtiges Verhalten“ des Passagiers und entschied, dass er kontrolliert werden müsste. Als der Mann den Versuch der Guardia Civil bemerkte, versuchte dieser wegzurennen, um der Kontrolle zu entgehen. Doch vor dem Flughafengebäude wurde der Mann erwischt und anschließend gab es eine gründliche Untersuchung des Gepäcks, was eine goldrichtige Entscheidung der Guardia Civil war. In dessen Koffer fand die Polizei mehrere Päckchen mit einem Pulver. Zudem wurde eine nicht unerhebliche Summe an Bargeld sichergestellt. Auch andere Gegenstände, die mit Drogenhandel in Verbindung stehen, wurden in dem Koffer des Mannes gefunden. Ein Test bestätigte den Verdacht der Guardia Civil, bei dem Pulver handelte es sich um hochreines Heroin, dessen Gesamtgewicht etwas mehr als 6 Kilogramm betrug. Es ist eine beispiellose Menge an Heroin, die am Flughafen Gran Canaria herausgefischt wurde. Das Untersuchungsgericht in Telde stecke den Mann aus Holland in U-Haft. – TF Quelle: Infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 04.07.2025 um 14:40 |
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4.7.2025 - Lopesan will für 88,5 MIO € diverse Hotels der insolventen Santana Cazorla SL übernehmen Lopesan will die Hotels von Santana Cazorla (HSC) und Mar Abierto SL aus der Insolvenz für 88,5 MIO € kaufen... Es geht um die Hotels von Hoteles Santana Cazorla (HSC) und Mar Abierto SL. Gran Canaria – Die Lopesan-Gruppe hat dem Handelsgericht Nr. 1 von Las Palmas de Gran Canaria ein verbindliches Angebot zur Übernahme des Joint Ventures zwischen Hoteles Santana Cazorla (HSC) und Mar Abierto SL vorgelegt. Das Angebot von Lopesan hat einen Wert von 88,5 Millionen Euro. Mar Abierto ist ein Unternehmen der Hermanos Santana Cazorla SL. Das Angebot von Lopesan wird an den Insolvenzverwalter von Santana Cazorla SL weitergeleitet. Das Unternehmen hatte im Jahr 2021 ein Insolvenzverfahren angemeldet. In dem Angebot von Lopesan heißt es sogar, dass Lopesan, da das Hotel Lago Taurito und das Hotel Valle Taurito von einer „ausdrücklichen Vorsichtsmaßnahme des ‚Veräußerungsverbots‘“ betroffen sind, „das rechtliche Risiko, das sich aus dem streitigen Vermögenswert ergibt, als sein eigenes“ übernimmt und „daran interessiert ist, dass im Falle einer solchen Vorsichtsmaßnahme die Übertragung dieser beiden Vermögenswerte bis zur Beilegung des Insolvenzverfahrens ausgesetzt wird und dass das feste und unwiderrufliche Angebot zum Betrieb der oben genannten Hotelanlagen als integraler Bestandteil dieses Angebots zum Kauf der Produktionseinheit betrachtet wird.“ Insgesamt bietet Lopesan für die folgenden Hotels die 88,5 Millionen Euro: Hotel Valle Taurito, das Hotel Costa Taurito, das Hotel Lago Taurito Phase 1, das Hotel Apartamentos Lago Taurito, zudem gehören dazu; Gewerberäume in der Wohnanlage Costa Taurito und im Hotel Lago Taurito, Räumlichkeiten im Einkaufszentrum Áncora, eine Industriehalle und in Sektoren aufgeteiltes Bauland. Das eingereichte Angebot berücksichtigte „die in den Insolvenzvorschriften enthaltene Bevorzugung der Erhaltung von Unternehmen oder Produktionseinheiten, da die Kontinuität wirtschaftlich lebensfähiger Unternehmen sowohl den Unternehmen selbst als auch der Gesamtwirtschaft und der Erhaltung von Arbeitsplätzen zugutekommt.“ Es umfasst auch die Übernahme sämtlicher Mitarbeiter der Unternehmen. – TF Quelle: Infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 04.07.2025 um 14:34 |
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4.7.2025 - URTEIL: Musikveranstaltungen im Hotel Barceló Margaritas wieder teilweise möglich Im Hotel Barceló Margaritas in Playa del Inglés darf wieder Live-Musik gespielt werden... Anwohner hatten dies im Januar 2025 gerichtlich untersagen lassen. Playa del Inglés – Im Hotel Barceló Margaritas fanden immer wieder Musikveranstaltungen statt. Diese wurden aufgrund von Ruhestörungen durch ein lokales Gericht verboten. Doch der oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln (TSJC) hat dieses Urteil in einer Revision durch Barceló in Teilen wieder gelockert. Der TSJC plädiert für die Einhaltung des Ruherechts der Hotelgäste, erlaubt nun aber wieder nicht-musikalische künstlerische Veranstaltungen und „Live- oder aufgezeichnete Musikdarbietungen in den Abendstunden von 19 bis 22 Uhr und innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen“, heißt es in dem Urteil. Damit wurde die erstinstanzliche Verfügung, die durch das Verwaltungsgericht Nr. 5 am 25. Januar 2025 erlassen wurde, teilweise aufgehoben. Die Verfügung wurde aufgrund einer Beschwerde von einer Anwohnerfamilie, vertreten durch Rechtsanwalt Sergio Choolani, gegen das Hotel Berceló Margaritas erwirkt. Der Urteilsverfasser des Obersten Gerichtshofs der Kanarischen Inseln, Richter Antonio Doreste, hält drei der darin verhängten Maßnahmen für „angemessen“, darunter die Aussetzung jeglicher Musikübertragung im Freien, die Versiegelung von Musikgeräten, -anlagen und Lautsprechern sowie die wirksame Überwachung der Umsetzung dieser Maßnahmen durch die örtliche Polizei. Dem Abschnitt, der die Einstellung und das Verbot aller musikalischen Aktivitäten, öffentlichen Shows, Konzerte, DJs, künstlerischen Veranstaltungen, der Verwendung von Musikinstrumenten, Live-Musik usw. vorschreibt, widerspricht er jedoch aufgrund seines „zu allgemeinen und umfassenden“ Charakters. Die Ansicht des Richters ist eindeutig, dass er der Auffassung ist, dass das erlassene Verbot sogar Ausstellungen von Gemälden untersagen würde, da diese unter „künstlerische Veranstaltungen“ fallen. – TF Quelle: Infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 04.07.2025 um 14:30 |
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![]() 4.7.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio Größtes Kokainlabor Europas: Drahtzieher zu Haftstrafen verurteilt Ein Gericht in Madrid hat am Donnerstag 16 Personen wegen des Betriebs des größten Kokainlabors Europas zu Haftstrafen von bis zu zehn Jahren verurteilt. Die Gruppe um zwei Haupttäter hatte von Gran Canaria aus ein riesiges Drogenlabor in Pontevedra organisiert, das bis zu 200 Kilogramm pro Tag produzieren konnte. Die sogenannte Operación Caeli hatte 2023 zur Zerschlagung des Netzwerks geführt. Die Verurteilten müssen zudem über eine Million Euro Bußgeld zahlen. Der Fall gilt als Meilenstein im Kampf gegen den transnationalen Drogenhandel. Hitzewelle, Sturm und Brandgefahr: Kanaren starten extrem in den Sommer Die Kanarischen Inseln haben Anfang Juli mit einer Kombination aus Hitzewelle, stürmischem Wind und hoher Brandgefahr auf mehreren Inseln in den Sommer gestartet. Die Wetterbehörde AEMET hat auf Gran Canaria die Alarmstufe Orange ausgerufen – mit Temperaturen bis zu 37 Grad und Windspitzen bis zu 90 km/h. Besonders betroffen sind Küstenzonen und Höhenlagen ab 400 Metern. Behörden warnen vor Gesundheitsrisiken und Waldbränden. Eine Entspannung der Lage wird frühestens für den 6. Juli erwartet. El Río-Leitung auf Lanzarote: Fertigstellung verzögert sich bis 2026 Die geplante Wasserleitung El Río zwischen Lanzarote und La Graciosa wird frühestens im ersten Quartal 2026 fertiggestellt. Grund ist die ausstehende Umweltgenehmigung des zuständigen Ministeriums, obwohl das Projekt technisch abgeschlossen ist. Ohne diesen Bericht kann kein Bauauftrag erteilt werden. Parallel wird am 10. Juli die Kläranlage für La Graciosa vergeben. Die Verzögerung könnte Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit der Inseln haben, besonders in den trockenen Sommermonaten. Jagdsaison auf Gran Canaria beginnt am 17. August Am 17. August hat auf Gran Canaria die diesjährige Jagdsaison für Kaninchen mit Hund, Frettchen oder Bogen begonnen. Die Behörden haben die erlaubte Tieranzahl pro Jäger und Gruppe erneut limitiert: maximal drei Kaninchen pro Person, maximal zwölf Hunde pro Gruppe. Weitere Arten wie Rothuhn oder Wildtaube dürfen ab Ende September bejagt werden. In Naturschutzgebieten wie Inagua oder den Dünen von Maspalomas bleibt die Jagd strikt verboten. Die Regelung soll ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Naturschutz wahren. Gran Canaria Swim Week für nationalen Modenachhaltigkeitspreis nominiert Die Gran Canaria Swim Week ist für den renommierten „Premio Impulso y Difusión de la Moda Española“ nominiert worden. Gewürdigt wird ihr Beitrag zur Förderung nachhaltiger Bademode sowie zur Internationalisierung kanarischer Designlabels. Etwa 70 Prozent der vertretenen Marken arbeiten mit zertifizierten Materialien. Die Preisverleihung findet am 17. Juli in Madrid statt. Die Auszeichnung unterstreicht die Rolle der Insel als Vorreiterin in der europäischen Eco-Fashion-Szene. Gran Canaria erzielt neuen Solarstrom-Rekord mit 113,9 Megawatt Gran Canaria hat am 9. Juni mit 113,9 Megawatt einen neuen Rekordwert bei der solar erzeugten Energie erreicht. Dieser Wert deckte zur Spitzenzeit rund ein Viertel des gesamten Strombedarfs der Insel. Die Photovoltaik-Leistung ist im ersten Halbjahr 2025 um über 16 Megawatt gestiegen. Experten sehen darin einen deutlichen Fortschritt in Richtung Energiewende. Nicht berücksichtigt ist dabei der wachsende Eigenverbrauch durch private Solaranlagen. Briten stabilisieren Tourismuszahlen im Mai Der britische Markt hat im Mai 2025 die Rückgänge bei anderen Herkunftsländern im Kanaren-Tourismus weitgehend ausgeglichen. Während die Besucherzahlen aus Deutschland, Frankreich und Skandinavien rückläufig waren, blieb das britische Niveau stabil. Die Kanarischen Inseln profitieren damit erneut von der Treue britischer Urlauber. Fachleute warnen jedoch vor einseitiger Abhängigkeit und fordern eine breitere Marktstrategie, um künftige Risiken besser abzufedern. Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 04.07.2025 um 14:22 |
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4.7.2025 - Das Fleisch und Blut des Prinzen von Bel-Air im Süden Gran Canarias: Will Smith und seine „Musik“ als Metapher Jeder, der sich der Beobachtung der Realität widmet, weiß, dass selbst das schillerndste Phänomen im Kern aus Fleisch und Blut besteht. Und an diesem Wochenende war der Süden Gran Canarias mit seiner unerbittlichen Sonne und seinen luxuriösen Hotels Schauplatz für die Ankunft eines solchen Phänomens: Will Smith. Der Prinz von Bel-Air, der Mann in Schwarz, der den Planeten rettete, der Rapper mit dem Talent für Worte und Rhythmus. Doch hier, in San Agustín, im alten Hotel Tamarindos, heute Paradisus by Meliá Gran Canaria, hat er sich als das entpuppt, was er ist: ein Mann, der dem zermürbenden Ritual des Tourneens unterworfen ist, ein Pilger des Showbusiness, der Zuflucht zwischen Jetlag und dem Versprechen einer Bühne sucht. Er stieg aus dem Flugzeug und postete mit der Aufrichtigkeit eines Menschen, der schon tausend Flughäfen und tausende Fans erlebt hat, in den sozialen Medien: „Es ist windig, aber wir haben es geschafft.“ Dieser scheinbar triviale Satz fasst die epische Tournee des Künstlers zusammen: den Kampf gegen die Elemente, Müdigkeit und eine aus dem Takt geratene biologische Uhr. Er kommt aus „Marokko, dem totalen Wahnsinn“, und nun macht er sich auf den Weg nach Gran Canaria, der dritten Station dieser besonderen Reise. Sein neues Album „Based on a True Story“ ist der Vorwand, aber die Leute, und er weiß es, erwarten Klassiker, die ihn im kollektiven Gedächtnis verankern. Das Granca Live Fest 2025, das vom 3. bis 6. Juli im Gran Canaria Stadion stattfindet, ist der Altar, auf dem Will Smith sein Opfer, seine Stimme und seine Energie darbietet. Man muss kein Genie sein, um die Müdigkeit zu bemerken, unter der er leidet. „Ich erhole mich … meine Stimme“, gesteht er in einem Video mit der Offenheit eines Menschen, der außer seiner Professionalität nichts mehr beweisen muss. Doch das Lächeln, der Witz, das „Ich bin aufgeregt, Show Nummer drei beginnt gleich“ sind das notwendige Make-up für den Auftritt. Am Donnerstagabend um 22:15 Uhr war der ehemalige „Prince“ eine der Hauptattraktionen. Er teilt sich das Programm mit anderen bekannten Namen wie Jason Derulo und Dei V und natürlich mit dem lokalen Akzent von Efecto Pasillo. Das Festival ist kein unbedeutendes Ereignis. Es hat sich zu einem klassischen Steuersparprodukt von internationalem Ruf entwickelt und ist ein Treffpunkt für Zehntausende von Urban-Music-Fans, die sich in Siete Palmas versammeln. Die Liste der Stars ist lang: Enrique Iglesias, Ozuna, Feid, Nathy Peluso. Eine Konstellation, die Gran Canaria zum Mittelpunkt der Musikszene macht. Doch zurück zu Smith, der in San Agustín wohnt. Es ist merkwürdig, wie diese Weltstars, die an die größten Bühnen gewöhnt sind, diese Oase scheinbarer Normalität im Süden Gran Canarias aufsuchen. Ein Hotel in San Agustín, in der Diskretion, die dem Lärm eines riesigen Konzerts vorausgeht. Es ist die Dichotomie des modernen Künstlers: absolute Entfaltung auf der Bühne und der flüchtige, notwendige Rückzug an einen Ort, der die nötige Ruhe bietet, um neue Kraft zu tanken. Schließlich sind sie nicht nur Stars, sondern Menschen aus Fleisch und Blut, die wie jeder andere eine Ecke brauchen, wo der Wind nur eine Brise und kein Sturm weht. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 04.07.2025 um 06:59 |
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4.7.2025 - Lopesan führt die digitale Revolution in Maspalomas an: Der Hotelriese frisst nach und nach die OTAs auf. Der Kampf um den Direktvertrieb ist hart. Jahrelang dominierten OTAs (Online-Reisebüros) den Markt, fungierten als nahezu unverzichtbare Vermittler und sicherten sich natürlich ihren gerechten Anteil. Doch die Zeiten ändern sich, und ein Schwergewicht wie die Lopesan Hotel Group beweist, dass mit einer durchdachten und umgesetzten digitalen Strategie die Rentabilität im Süden Gran Canarias nicht nur erhalten, sondern sogar sprunghaft gesteigert werden kann. Diese Zahlen sind kein Wunschtraum, sondern das Ergebnis eines klugen Schachzugs. Lopesan, mit über fünfzig Jahren Erfahrung und einem Portfolio von 22 Hotels in fünf Ländern unter sechs verschiedenen Marken (von der Exklusivität der Lopesan Collection Hotels bis zur Vielseitigkeit von Abora by Lopesan Hotels und IFA by Lopesan Hotels), stand vor einer dreifachen Herausforderung. Das Unternehmen wollte seine Sichtbarkeit erhöhen und qualitativ hochwertigen Traffic auf seine offizielle Website lenken, die Positionierung seines Direktkanals angesichts der Allgegenwärtigkeit der OTAs festigen und vor allem die Rentabilität von TripAdvisor als Umsatzquelle optimieren. Die Aufgabe war nicht einfach, aber die Vision war klar. Claudia Bueno Montoro, Brand und Content Managerin der Lopesan Hotel Group, die zunächst Bedenken hatte, stellt zu Recht fest: „Das Ergebnis hat unsere Erwartungen übertroffen, da wir nicht nur den Traffic auf unserer Website über Tripadvisor steigern konnten, sondern auch einen sehr guten ROI erzielt haben. ROI-Management und -Optimierung haben zweifellos den Unterschied gemacht.“ Sie sehen es. Der Kampf um Direktkunden ist nicht nur möglich, sondern mit klugen Investitionen und dem richtigen Partner auch hochprofitabel. Das ist der Weg in die Zukunft der Branche. Die Lösung kam durch die strategische Aktivierung von Tripadvisor Business Advantage (TABA) zustande, mit maßgeblicher Unterstützung von Roiback Digital, den Experten auf diesem Gebiet. Nach den hervorragenden Ergebnissen früherer Metasuchkampagnen entschied sich Lopesan, den Schritt zu wagen. Roiback, als Marketingpartner von Tripadvisor, ermöglichte die Implementierung von TABA auf 15 Hotelprofilen auf den Kanarischen Inseln, in Punta Cana und Thailand. Hauptziel war es, Nutzer bereits während der Reiseplanungsphase abzufangen und sie gezielt auf die offizielle Lopesan-Website zu leiten, um die Anzahl direkter Conversions zu maximieren. Die Strategie basierte auf einer perfekten Synergie zwischen der Arbeit der Kette und der Expertise von Roiback. Lopesan konzentrierte sich einerseits darauf, seine TripAdvisor-Bewertungen zu perfektionieren (immer mit dem Ziel 5/5) und die Sichtbarkeit jedes Hotels am Reiseziel zu optimieren. Sie nutzten die Vorteile von TABA voll aus, wählten die besten Titelbilder und Videos aus, hoben wichtige Bewertungen hervor und erstellten inspirierende Storyboards, die Buchungen förderten. Sie nutzten außerdem die TripAdvisor Analytics Suite, um ihre Leistung zu messen und die Konkurrenz zu analysieren. Sonderangebote an besonderen Tagen wie Valentinstag und Black Friday waren das Tüpfelchen auf dem i. Roiback kümmerte sich um die technische und operative Einrichtung: Kontaktlinks zur offiziellen Website, Paket-Landingpages und exklusive Angebote für alle Profile. Roiback stellte außerdem sicher, dass direkte Kontaktinformationen enthalten waren und Sonderangebote aktuell gehalten und in alle Sprachen übersetzt wurden. Entscheidend war die Konfiguration der Deeplink-Parameter für eine präzise Buchungsverfolgung im zentralen Hotelsystem. Diese digitale Infrastruktur ist unsichtbar, aber unerlässlich. Die Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten und sind überwältigend. Lopesan erzielte einen Anstieg des Traffic-Anteils über den Direktkanal um 52 % im Vergleich zu OTAs (im Vergleich zum Vorjahr ohne TABA). Dies ist zweifellos ein strategischer Erfolg. Der ROI (Return on Investment) lag bei 19 € pro investiertem Euro – ein Wert, den sich viele gewünscht hätten. Darüber hinaus stieg der durchschnittliche Buchungswert (ABV) im Vergleich zu anderen Direktkanälen um 38 %, was bedeutet, dass Lopesan nicht nur mehr, sondern auch besser verkauft. Mit einer CTR (Click-Through-Rate) von 6 % und einem CPA (Cost per Acquisition) von 5 % ist die Effizienz der Investition unbestreitbar. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 04.07.2025 um 06:56 |
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4.7.2025 - Ist Playa del Inglés in Gefahr? Die Ausrufung des „Tourismusnotstands“ als Rettungsanker zur Eindämmung obsoleter Räume Drastische Maßnahmen, die sogar die Schließung von Einkaufszentren am Strand bedeuten könnten. Playa del Inglés, das berühmte Reiseziel im Süden Gran Canarias, das in den vergangenen Jahrzehnten durch den Tourismusboom florierte, steht vor einer großen Herausforderung: der Veralterung vieler seiner Einkaufszentren. Viele dieser Enklaven, einst geschäftige Zentren für Freizeit und Shopping, wirken heute trostlos, mit geschlossenen Geschäften und einer antiquierten Ästhetik, die im Widerspruch zu dem Bild von Modernität steht, das sich Reisende heute wünschen. Angesichts dieses Szenarios erscheint die drastische Maßnahme, einen „Touristennotstand“ auszurufen, als kühne Theorie, als möglicher Rettungsanker, der dem Inselrat von Gran Canaria die notwendigen Instrumente für eine umfassende Sanierung liefern könnte. Mit Blick auf Europa haben mehrere Reiseziele bereits entscheidende Maßnahmen ergriffen, die zwar nicht immer formal als „Ausnahmezustand“ bezeichnet werden, aber als dringende Interventionen zur Neuorganisation oder zum Schutz ihres Tourismusmodells dienen. Beispiele wie die Zugangssteuer und das Verbot großer Kreuzfahrtschiffe in Venedig, der ehrgeizige Abbau von Ferienwohnungen in Barcelona bis 2028, Beschränkungen für überfüllte Touristen und Kreuzfahrtschiffe in Amsterdam oder Besucherbeschränkungen in der Altstadt von Dubrovnik zeigen die Bereitschaft von Regierungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, wenn die Nachhaltigkeit des Reiseziels auf dem Spiel steht. Diese Maßnahmen deuten darauf hin, dass die Idee eines „Tourismusnotstands“ für Playa del Inglés nicht nur eine Theorie ist, sondern ein potenzieller Funke für die dringend notwendige Erneuerung des Ortes. Playa del Inglés-San Agustín (Touristengebiet) verzeichnete 1.676.729 Reisende und 14.183.346 Übernachtungen bei einer Hotelauslastung von 79,67 % (aktuelle Daten für die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana, zu der Playa del Inglés gehört). Die durchschnittlichen Tagesausgaben auf Gran Canaria (Q1 2025) beliefen sich auf 180,97 €, pro Reise werden schätzungsweise 1.731 € pro Tourist ausgegeben (einschließlich Flüge). Die durchschnittlichen Ausgaben ohne Flüge betrugen 1.196 €. Britische und deutsche Touristen, die die Mehrheit in Playa del Inglés stellen, gehören zu den ausgabefreudigsten Touristen. Die Situation ist komplex. Playa del Inglés erlebt wie andere etablierte Reiseziele in mancher Hinsicht die Auswirkungen des sogenannten „Overtourism“: Überlastung in der Hochsaison, Druck auf das Dienstleistungsangebot und in diesem Fall eine kommerzielle Infrastruktur, die sich nicht anpassen konnte. Doch anders als in Venedig oder Barcelona, wo sich der „Notstand“ in der Notwendigkeit manifestiert, den Zustrom oder die Vermietung von Ferienwohnungen zu begrenzen, könnte auf Gran Canaria der Schwerpunkt auf die Regeneration wichtiger Bereiche gelegt werden, die die Wettbewerbsfähigkeit des Reiseziels beeinträchtigen. Theoretisch ja. Als wichtigste Institution der Inselregierung verfügt der Inselrat über zentrale Kompetenzen in den Bereichen Raumplanung, Tourismus und Wirtschaftsentwicklung. Eine solche Erklärung, gestützt durch eine technische Analyse, die die Bedrohung der Tourismuswirtschaft der Region durch den Verfall dieser Zentren aufzeigt, könnte die Einführung außergewöhnlicher Maßnahmen rechtfertigen. Dies würde nicht nur eine Vereinfachung der bürokratischen Verfahren für die Erteilung von Lizenzen und Baugenehmigungen bedeuten, sondern auch die Möglichkeit, spezifische Finanzmittel – sowohl öffentliche (europäische, staatliche oder lokale Mittel) als auch private – durch Anreize oder Kooperationsrahmen zu mobilisieren. Das Ziel wäre klar: die Umwandlung dieser Räume in moderne Einkaufs- und Freizeitkomplexe, die den Erwartungen der Touristen des 21. Jahrhunderts entsprechen. In extremen Fällen und unter besonderen rechtlichen Rahmenbedingungen könnten sogar Eingriffe oder die Zwangsverwaltung verlassener Gebäude in Betracht gezogen werden, um deren Sanierung zu gewährleisten. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 04.07.2025 um 06:54 |
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4.7.2025 - Maspalomas: Mit dem garantierten Erfolg des Dunas Hotels & Resorts Elite Campus rollt der Ball wieder. Junge Talente und Spitzentraining treffen sich bis Mitte des Monats auf dem Elite Maspalomas Campus des Dunas Hotel & Resorts, der sich bereits als absolutes Muss etabliert hat. Dieser Campus, der vom 30. Juni bis 15. August geöffnet ist, ist mehr als nur eine Sommerschule. Er ist eine wichtige Plattform für die Entwicklung junger Fußballer und verbindet erstklassiges technisches und taktisches Training mit der Vermittlung grundlegender sportlicher Werte. Das Projekt, das Jahr für Jahr das Niveau seiner Schüler steigert, kann auf eine herausragende Erfolgsbilanz in einem so anspruchsvollen Bereich wie dem Breitenfußball zurückblicken. Hinter der sportlichen Leitung steht Kevin Pérez, ein bekannter Name im Fußball von Maspalomas und zertifizierter FIFA-Agent der Vertretungsagentur „Elite FGC Agency“. Seine Präsenz und Vision sind ein Garant für Qualität. Auch die Präsentation entsprach den Erwartungen und bestach durch die Anwesenheit führender Persönlichkeiten aus dem Profifußball. Cristian Herrera, der aktuelle Stürmer von Deportivo de La Coruña, ließ sich die Veranstaltung nicht entgehen und demonstrierte die Vielseitigkeit des Campus. An seiner Seite sorgte Vera, Spielerin von Deportivo de La Coruña in der ersten Frauenliga, für Inspiration und Sichtbarkeit im Frauenfußball, einem zunehmend wichtigen Aspekt der Sportausbildung. Ihre Teilnahme unterstreicht das Engagement des Campus für die umfassende Talentförderung. Der Erfolg dieser Veranstaltung wäre ohne die Unterstützung von Dunas Hotels & Resorts als offiziellem Sponsor nicht möglich gewesen. Diese strategische Allianz hat die Konsolidierung des Projekts ermöglicht. Darüber hinaus arbeiten wichtige lokale Unternehmen wie Lotus, Coca-Cola, Vitaminwells und Joma mit uns zusammen, die wissen, wie wertvoll Investitionen in die Grundlagen und die Zukunft des Sports sind. Dieses Netzwerk aus finanzieller und logistischer Unterstützung ist für die Aufrechterhaltung der Spitzenleistung unerlässlich. Die Ergebnisse sind bereits sichtbar. Viele junge Menschen haben sich für die Teilnahme am „VI Elite Campus by Dunas Hotel und Resorts 2025“ entschieden. Das Interesse ist spürbar und die Nachfrage hoch, was den Teilnehmern intensive Arbeits- und Lernwochen verspricht. Mit acht hochkarätigen Trainern und Fitnesstrainern verspricht dieser Campus nicht nur die Verbesserung technischer Fähigkeiten, sondern auch Disziplin, Teamgeist und die Leidenschaft für den Sport. In Maspalomas wird bereits die Zukunft des Fußballs trainiert. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 04.07.2025 um 06:51 |
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4.7.2025 - Dünen von Maspalomas, Selfies und Einsamkeit: Die stille Epidemie der Borderline-Selfieitis im Süden Gran Canarias Der Anblick ist so alltäglich, dass er kaum auffällt: Eine junge Frau aus Las Palmas, deren Haut von Sonnencreme glänzt, gehört zu der Gruppe von Experten, die kleine Bars auf der Insel empfehlen und für Essen Geld verlangen – ein neues System digitalen Bettelns, getarnt als Werbung –, geht allein ins Herz der Dünen von Maspalomas. Zielstrebig geht sie auf den höchsten Sandhügel zu, bleibt bei jeder Unebenheit stehen, dreht sich um, posiert, prüft den Rahmen, richtet ihre Haare im Wind und wiederholt den Vorgang. In kaum einer halben Stunde hat sie sechs Selfies geschossen. Keines davon überzeugt sie wirklich. Wir befinden uns im Süden Gran Canarias, einem der meistfotografierten Orte der Welt, wo sich Natürliches und Digitales in einem fast liturgischen Ritual kreuzen. Doch hinter dieser scheinbar banalen Choreografie verbirgt sich ein Zustand, den die Wissenschaft zunehmend ernst nimmt: Borderline-Selfieitis. Das DSM-5, das Nachschlagewerk der Psychiatrie, erkennt Selfieitis zwar noch nicht als Störung an, doch viele Fachleute betrachten sie bereits als symptomatischen Bestandteil von Angststörungen, Impulsivität oder narzisstischen Persönlichkeitsstörungen. Laut der American Psychological Association fühlen sich über 40 % der Jugendlichen unwohl, wenn ihre Inhalte nicht genügend Likes erhalten – eine Tatsache, die sich auf Touristen übertragen lässt, die selbst in ihrer Freizeit nach Anerkennung suchen. Der Begriff „Selfitis“ tauchte erstmals 2014 als virale Satire auf, wurde jedoch von Mark D. Griffiths und Jayaraman Balakrishnan, Forschern der Nottingham Trent University, in einer bahnbrechenden Studie, die 2018 im International Journal of Mental Health and Addiction veröffentlicht wurde, wissenschaftlich bestätigt. Der Begriff wurde als zwanghafte Obsession definiert, Fotos von sich selbst zu machen und diese in sozialen Medien zu veröffentlichen, um eine emotionale Leere zu füllen. Die Selbstsucht wird in drei Stufen eingeteilt: Borderline, akut und chronisch. Die häufigste Borderline-Variante besteht darin, täglich ein bis drei Selfies zu machen, ohne sie alle zu veröffentlichen. Theoretisch ist das ein harmloses Verhalten. In der Praxis könnte es jedoch ein Symptom einer tieferen Tendenz sein: der unaufhörlichen Suche nach externer Bestätigung in einer Welt, die Sichtbarkeit über Wohlbefinden stellt. An Orten wie den Dünen von Maspalomas – einer Naturlandschaft, die Stille, Respekt und Achtsamkeit verlangt – nimmt das Phänomen einen fast tragikomischen Ton an. Dutzende Besucher verwandeln das Reservat täglich in einen flüchtigen Laufsteg und ignorieren dabei oft die Vorschriften, die das Verlassen der ausgewiesenen Wege verbieten. Alles für das „perfekte Foto“, diesen Moment digitalen Ruhms, dessen Lebensdauer die 24 Stunden einer Instagram-Story nicht überschreitet. Die Sozialpsychologie warnt seit Jahren vor dem Einfluss sozialer Medien auf die Identitätsbildung. Eine Studie von Mehdizadeh (2010) in „Cyberpsychologie, Verhalten und soziale Netzwerke“ stellte fest, dass die häufige Nutzung von Facebook zum Posten von Selbstporträts mit höheren Narzissmus-Werten und geringerem Selbstwertgefühl korreliert. Borderline-Selfieitis, obwohl milder als ihre chronische Form, verstärkt tendenziell eine Logik des ständigen Vergleichs. Wer durch die Dünen wandert und Fotos macht, tut dies nicht, um sich zu erinnern, sondern um zu sagen: „Ich war hier und ich war glücklich (oder zumindest wirkte es so).“ Der Körper wird zur Werbefläche, die Landschaft zur Kulisse. Und dabei geht das Hier und Jetzt verloren. Wie Studien von Tiggemann & Slater (2014) zeigen, ist intensive Instagram-Nutzung mit größerer Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper und weniger Gegenwartsbezug verbunden. Anders gesagt: Je mehr wir posieren, desto weniger sind wir. Der Inselrat von Gran Canaria und die Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana kämpfen seit Jahren gegen die Auswirkungen des visuell belastenden Tourismus, der fragile Gebiete in seelenlose Landschaften verwandelt. Der ständige Durchgang von Menschen durch Sperrgebiete der Dünen – unter anderem getrieben vom Wunsch, ein „exklusives“ Bild einzufangen – verändert die Morphologie dieses vom Natura-2000-Netzwerk geschützten Ökosystems. Es ist das Paradoxon unserer Zeit: Indem wir versuchen, die Schönheit eines Ortes einzufangen, tragen wir zu seiner Erosion bei. Und das nicht nur der Umwelt, sondern auch des seelischen Gleichgewichts. Die Antwort ist nicht, Selfies zu verbieten, sondern ihre Bedeutung zu überdenken. Fördern Sie eine emotionale Bildung, die uns daran erinnert, dass Erfahrungen keinen digitalen Beweis brauchen, um gültig zu sein, dass Schönheit auch im Ungeteilten liegt, und dass manchmal die schönste Erinnerung die ist, die wir speichern, nicht die, die wir hochladen. Vielleicht lässt jemand aus Las Palmas das nächste Mal, wenn er durch die Dünen von Maspalomas spazieren und still stehen bleiben möchte, sein Handy in der Tasche. Nicht für immer, aber zumindest für ein paar Minuten. Um der Stille des Windes im Sand zu lauschen. Um zu beobachten, wie die Sonne goldene Schatten auf die Reliefs wirft. Um den Moment zu genießen, ohne Zeugen. Denn der vielleicht größte Akt der Rebellion im Zeitalter des Selbstbildes ist es, keine Fotos zu machen. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 04.07.2025 um 06:48 |
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3.7.2025 - Maspalomas Costa Canaria führt Gran Canaria mit sieben Blauen Flaggen im Jahr 2025 an Marco Aurelio: „Es geht uns nicht nur um Strandservices, sondern auch darum, eine ausgezeichnete Wasserqualität zu gewährleisten, die durch strenge Kontrollen sichergestellt wird, die sehr restriktiven Parametern entsprechen.“ Yilenia Vega: „Das zeigt, dass sowohl unsere Strände als auch unsere Umweltinformationszentren immer umfassender, renoviert und an die Nutzer angepasst werden.“ Maspalomas Costa Canaria trägt jetzt die Blaue Flagge: sieben Auszeichnungen, die die Küste von San Bartolomé de Tirajana im Jahr 2025 zum meistausgezeichneten Reiseziel Gran Canarias machen. Der Bürgermeister der Gemeinde, Marco Aurelio Pérez, und die Stadträtin für Tourismus und Küstenpflege, Yilenia Vega, hissten heute die Flagge in Playa del Inglés und im Yachthafen Pasito Blanco. Im Anschluss an diese symbolische Zeremonie werden die Flaggen auch in Maspalomas, Meloneras, San Agustín, im Interpretationszentrum der Dünen von Maspalomas und im Tony Gallardo Park wehen. Während der Zeremonie betonte der Bürgermeister: „Wie jedes Jahr ist es uns gelungen, die Blauen Flaggen zu verteidigen, was für die Abteilung für Tourismus und Küstenschutz eine große Herausforderung darstellt. Dabei geht es nicht nur um Strandservices, sondern auch um die Gewährleistung einer hervorragenden Wasserqualität, die durch strenge Kontrollen unter Einhaltung sehr restriktiver Parameter sichergestellt wird. Diese Auszeichnung ist eine Qualitätsgarantie für unsere Nutzer, sowohl Einheimische als auch Besucher, und wir können mit Stolz sagen, dass San Bartolomé de Tirajana sich Jahr für Jahr dieser Anerkennungen rühmen kann.“ Die Auszeichnungen werden von der Association for Environmental and Consumer Education (ADEAC) in Abstimmung mit der European Foundation for Environmental Education (FEEA) verliehen und bescheinigen die Einhaltung internationaler Standards in Bezug auf Wasserqualität, Sicherheit, Dienstleistungen, Zugänglichkeit und Umweltmanagement. Stadträtin Yilenia Vega erklärte: „Die erneute Verleihung dieser sieben Blauen Flaggen ist nicht nur eine Anerkennung der Qualität unserer Gewässer, der Rettungsschwimmer und der Zugänglichkeit, sondern auch unseres wachsenden Engagements für kontinuierliche Verbesserung.“ Ihre Abteilung koordinierte den gesamten Prozess: die Zusammenstellung der technischen Dokumentation, die Überwachung der Dienstleistungen und die Anpassung der Räumlichkeiten an die Kriterien des Programms. „In diesem Jahr haben wir alle Zugänge zu unseren Stränden renoviert, um sie für alle zugänglicher zu machen“, fügte Vega hinzu. „All dies ist dank der Zusammenarbeit zwischen der Tourismusabteilung und den anderen Abteilungen, die für Küstenpflege, Reinigung und Instandhaltung zuständig sind, sowie dem Rettungsschwimmer- und Saisondienstteam möglich. Ihnen allen gilt mein Dank. Wir arbeiten weiterhin daran, diese Standards langfristig aufrechtzuerhalten.“ Das Blaue-Flaggen-Programm bewertet mehr als 30 Indikatoren: von der Wasserqualität und den Rettungsschwimmern bis hin zu Zugänglichkeit, Umweltmanagement und Bürgerinitiativen zur Nachhaltigkeit. Darüber hinaus zeichnet die Gemeinde das Interpretationszentrum der Dünen von Maspalomas und den Tony Gallardo Park für ihre Bildungsarbeit mit der Blauen Flagge aus. „Dies zeigt, dass sowohl unsere Strände als auch unsere Umweltinformationszentren immer umfassender, renovierter und an die Nutzer angepasst werden“, betonte Vega. Der Erhalt dieser sieben Blauen Flaggen bestätigt die im Laufe des Jahres geleistete Arbeit und festigt Maspalomas Costa Canaria als Reiseziel, das sich fest für Qualität, Nachhaltigkeit und Respekt gegenüber der Umwelt einsetzt. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 04.07.2025 um 06:44 |