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10.7.2025 - Sonne, Immobilien und Gier im Süden Gran Canarias: Neue Zahlen zum Immobilienmarkt

Der Süden Gran Canarias bleibt die Ecke Europas, in der der Zement niemals schläft und der Euro niemals ruht. Im Sommer 2025, mit Temperaturen um die 28 °C und ruhigen Nächten für Investoren, bietet der Immobilienmarkt erneut atemberaubende Zahlen. Die Kaufpreise steigen im Jahresvergleich durchschnittlich um 6 %. Und nein, es gibt keine Blase, heißt es. Nur anhaltende Nachfrage und begrenztes Angebot. Die alte Leier.

Beginnen wir mit Meloneras, dem Top-Immobilienparadies. Ein Quadratmeter direkt am Meer wird für 6.000 bis 7.000 Euro verkauft, wobei diskrete Transaktionen sogar 7.500 Euro erreicht haben – immer mit Blick auf das Meer, den Golfplatz und den kürzlich pensionierten nordischen Nachbarn. Der Durchschnittspreis in dieser Gegend liegt bei etwa 4.800 bis 5.500 Euro/m². Gleich nebenan, in Pasito Blanco, liegen die Durchschnittspreise zwischen 5.000 und 6.000 Euro/m², wobei einige Luxusimmobilien mit privatem Bootssteg sogar über 6.800 Euro/m² kosten.

Weiter westlich, in Tauro, dem Hotspot der zweiten Welle, schießen die Preise für Villen mit Blick auf den Golfplatz in die Höhe: von 3.800 bis 5.500 Euro/m², je nach Zustand der Immobilie und ob sie für touristische Vermietungen genutzt werden kann. An Italienern und Norwegern herrscht kein Mangel. Und falls Spanier hinzukommen, wird erwartet, dass sie schnell unterschreiben.

In Puerto Rico, wo der Massentourismus zwar seine Spuren hinterlassen, aber auch Kapitalgewinne generiert hat, liegen die Preise zwischen 2.800 und 4.000 Euro pro Quadratmeter, insbesondere in renovierten Wohnanlagen. Die Renditen aus der Ferienvermietung können hier bis zu 8 % Bruttojahresrendite erreichen, wie aus inoffiziellen Zahlen von Agenturen hervorgeht, die wenig Werbung machen, aber viele Buchungen haben.

Arguineguín und Patalavaca festigen ihre Rolle als norwegische Hochburgen. Die Preise liegen zwischen 3.500 und 5.000 Euro/m², wobei Erdgeschosswohnungen mit Terrassen und stufenlosem Zugang bevorzugt werden. Eine sichere Investition? Nur bei rechtzeitigem Kauf: In den letzten 24 Monaten sind die Preise insgesamt um über 10 % gestiegen.

In Puerto de Mogán, dem touristischen Juwel, liegen die Preise zwischen 4.500 und 6.500 Euro pro Quadratmeter. In der Nähe des Yachthafens oder der Fußgängerzone erreichen sie bis zu 7.000 Euro. Eine 60 Quadratmeter große Wohnung kann hier über 360.000 Euro kosten, und die Miete liegt in der Hochsaison bei 120 bis 160 Euro pro Nacht. Viele amortisieren ihre Investition daher in weniger als 10 Jahren.

Der eigentliche Kampf findet jedoch in Playa del Inglés statt. Das bekannteste Touristenviertel im Süden versucht, sich neu zu erfinden. Der Durchschnittspreis ist auf 2.500 bis 3.300 Euro/m² gestiegen, renovierte oder gut geführte Anlagen erreichen jedoch 4.200 Euro/m². Der typische Käufer möchte seine Immobilie renovieren und weiterverkaufen oder wochenweise für 80 bis 120 Euro pro Nacht vermieten. Und das gelingt ihm.

Wohngegenden wie San Fernando und El Tablero, die traditionell günstiger waren, sind heute nicht mehr so ​​günstig. Die Quadratmeterpreise liegen zwischen 1.700 und 2.300 Euro/m², mit moderaten, aber stetigen Anstiegen. Wer langfristig mieten möchte, investiert hier zu einem Preis von 700 bis 900 Euro pro Monat für eine Standard-Zweizimmerwohnung und erzielt damit eine Nettojahresrendite von rund 2 %, ohne Überraschungen.

Das Problem ist natürlich dasselbe wie immer: der Mangel an städtischen Grundstücken. Die Küste ist überlastet, Modernisierungspläne – das berühmte PMM in San Bartolomé de Tirajana – werden nur schleppend umgesetzt, und die Stadtverwaltungen geben Grundstücke nur zögerlich frei. Die Folge: knappes Angebot und stetig steigende Preise.

Ferienvermietungen bleiben unterdessen eine verborgene Goldgrube. Eine lizenzierte Ferienwohnung kann im Vergleich zu einer vergleichbaren, nicht lizenzierten um bis zu 30 % an Wert gewinnen. Doch der rechtliche Rahmen ist unklar. Einige Regionen verbieten die Feriennutzung. Die Regierung der Kanarischen Inseln spricht von Einschränkungen. Und das Geschäft geht unterdessen weiter: Eine 300.000 Euro teure Immobilie kann auf Airbnb mit professionellem Management jährlich über 25.000 Euro einbringen.

Ausländische Investitionen dominieren den Markt: Mehr als 65 % der Transaktionen im Süden werden von Ausländern getätigt. In Arguineguín liegt dieser Anteil sogar bei 75 %. Sie zahlen bar. Es wird nicht verhandelt. Sie unterschreiben beim Notar und fliegen zurück nach Hamburg oder Helsinki.

Der Süden Gran Canarias ist ein finanzieller Vorteil: ein Strand, wo die Sonne stets scheint, das Meer immer im Trend liegt und selbst wenn die Baumaterialien altern, findet sich immer jemand, der sie kaufen möchte. Hier kauft man keine Häuser. Hier kauft man Sicherheiten. Mit Rentabilität, Wertsteigerungen und Blick auf den Atlantik.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 10.07.2025 um 05:14

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10.7.2025 - Alarm am Anfi Beach: Hohe Konzentrationen von Mikroplastik in der Fischerei vor der Südküste Gran Canarias festgestellt

Unter dem kristallklaren Wasser des Strandes Anfi, einem der beliebtesten Reiseziele im Süden Gran Canarias, lauert eine stille Bedrohung: Mikroplastik ist bereits in den Meeresorganismen vorhanden, die die Küste bewohnen. Dies zeigt eine bahnbrechende Studie des Universitätsinstituts ECOAQUA der Universität Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC). Das Institut entdeckte Plastikreste in den Mägen von 67 % der an diesem Strand gesammelten Cronius ruber-Krabben.

Damit ist Anfi del Mar der Ort mit der höchsten Mikroplastikbelastung unter den vier untersuchten Stränden: El Puertillo, La Laja, Playa de Las Nieves und Anfi Beach. Die untersuchte Art, die Rote Schwimmkrabbe (Cronius ruber), ist eine invasive Art, die 2016 auf den Kanarischen Inseln eingeführt wurde und dort nachweislich Plastikpartikel in ihrem Lebensraum verzehrt.

Ein mikroskopischer Feind: Textilfasern im Magen

Die in der Fachzeitschrift „Animals“ veröffentlichte Studie ergab, dass es sich bei den meisten aufgenommenen Mikroplastikpartikeln um Textilfasern mit einer durchschnittlichen Größe zwischen 0,5 und 0,7 Millimetern handelte. Viskose – häufig in Kleidung verwendet – war das am häufigsten vorkommende Polymer, gefolgt von Polypropylen, Acryl, Nylon und Polyester. 89 Prozent der analysierten Partikel waren blaue oder schwarze Fasern, hauptsächlich aus Haushaltswäsche.

Forscher warnen vor einem direkten Zusammenhang zwischen Verschmutzungsgrad und der Nähe zu nicht genehmigten Abwassereinleitungen. Im Fall von Anfi Beach wird dies als mögliche Ursache für den hohen Mikroplastikgehalt in den analysierten Proben vermutet.

Auswirkungen auf die marine Nahrungskette

Die für die Studie verantwortliche Forschungsgruppe EOMAR warnt vor möglichen Auswirkungen auf das gesamte marine Nahrungsnetz. Diese Krabben ernähren sich von Weichtieren, Fischen und wirbellosen Tieren. Dies könnte zur Übertragung von Mikroplastik auf andere Ebenen der Nahrungskette führen, mit noch unbekannten Folgen für die Gesundheit der marinen Ökosysteme und letztendlich auch für den Menschen.

„Das Vorhandensein von Mikroplastik in einer invasiven Art wirft Fragen zu ihrer Rolle als Schadstoffüberträger auf“, erklärt die Forscherin Sofía Huelbes, Hauptautorin der Studie.

Der Fall Anfi: Das Touristenparadies unter Druck

Die Schönheit des Anfi-Strandes, berühmt für seinen weißen, aus der Karibik importierten Sand und seine künstliche Lagune, steht im Kontrast zu diesen neuen wissenschaftlichen Daten, die das Gebiet zu einem Hotspot der Meeresverschmutzung im Süden Gran Canarias machen. Obwohl es einer der am besten gepflegten und besuchten Orte der Insel ist, macht dieser Bericht eine Überprüfung der Abwassereinleitungs- und -kontrollsysteme sowie ein nachhaltiges Tourismusmanagement erforderlich.

Im Rahmen des von der Forscherin Alicia Herrera geleiteten ASTRESS-Projekts, das die kumulativen Auswirkungen menschlicher Schadstoffe wie Kunststoffe, Chemikalien und Lärm auf wichtige Organismen wie Zooplankton und Suprabenthos untersucht, verwendeten die Forscher fortschrittliche Methoden wie alkalische Verdauung, Filtration und FTIR-Mikrospektroskopie, um Kunststoffe zu erkennen und zu klassifizieren.

Ein dringender Aufruf zur Abfallkontrolle und zum verantwortungsvollen Umgang mit Textilien

Die Forschung befasst sich mit einem grundlegenden Problem: der weit verbreiteten Verwendung synthetischer Fasern und dem Mangel an wirksamen Filtern in Waschmaschinen und Kläranlagen. „Eine einzige Ladung Wäsche kann mehr als 700.000 Mikrofasern freisetzen, die im Meer landen“, betont das Wissenschaftlerteam.

Der ULPGC-Bericht ist mehr als eine Warnung. Er ist ein Weckruf für Behörden, Touristen, Einwohner und Unternehmen im Süden Gran Canarias. Der Strand von Anfi bleibt ein Wahrzeichen des kanarischen Urlaubsparadieses, doch sein Meeresboden beginnt eine andere Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte von unsichtbaren Fasern, stiller Verschmutzung und Arten, die zwar invasiv sind, aber ein Problem ansprechen, das uns alle betrifft.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 10.07.2025 um 05:10

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10.7.2025 - Decathlon investiert im Süden Gran Canarias mit seinem ersten Bootsverleihservice auf den Kanarischen Inseln.

Der Sportgigant Decathlon feiert seinen Einzug auf den Kanarischen Inseln mit einem neuen Service, der die Art und Weise, wie wir das Meer genießen, revolutionieren soll: der Verleih von Wassersportausrüstung. Paddleboards und Kajaks sind tage- oder wochenlang verfügbar, mit Abholung im Geschäft und allen Sicherheits- und Qualitätsgarantien der französischen Marke. Erstmals können Einwohner und Touristen Wassersport betreiben, ohne die Ausrüstung kaufen zu müssen. Der Süden Gran Canarias mit seinen berühmten Stränden wie Anfi, Amadores und Maspalomas steht im Mittelpunkt dieser Initiative.

Die fünf strategischen Geschäfte des Archipels – darunter Telde und Tamaraceite auf Gran Canaria – werden diesen innovativen Service über die Plattform anbieten. rental.decathlon.com/de/deEin Angebot für alle, die sich beim Sport Freiheit, Flexibilität und Nachhaltigkeit wünschen.

Wettbewerbsfähige Preise für einen aktiven Sommer

Paddleboard-Mieten gibt es ab 35 € pro Tag oder 75 € pro Woche. Das Zweisitzer- oder Dreisitzer-Kajak-Paket startet bei 40 € pro Tag, bei gleichem Wochenpreis. Alles inklusive direkter Abholung im Geschäft, ohne Zwischenhändler und ohne zusätzlichen Transport.

Jedes Gerät wird umfassenden Qualitätskontrollen, Reinigungen und Inspektionen unterzogen und dabei direkt vom Fachpersonal von Decathlon betreut.

Gran Canaria, das Epizentrum des barrierefreien Wassersports

„Der Süden Gran Canarias ist einer der privilegiertesten Orte Europas für Wassersport. Ruhige Strände, stabiles Klima, touristische Dienstleistungen … Deshalb wollten wir hier mit einer Lösung präsent sein, die Barrieren beseitigt und Sport für alle zugänglich macht“, sagt Adrián Hervella, Nachhaltigkeitsdirektor bei Decathlon Spanien.

Dieser Service bietet nicht nur unverbindlichen Zugang zu Sportgeräten, sondern ist auch Teil der Kreislaufwirtschafts- und Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens. „Wir wollen unseren Produkten mehr Leben einhauchen und eine verantwortungsvollere Sportausübung ermöglichen“, betont Hervella.

Langfristige Abonnements und Umweltengagement

Neben der einmaligen Miete bietet Decathlon auch Abonnements mit Laufzeiten von 3 bis 12 Monaten für Erwachsene und 6 Monaten für Kinder an. Diese Abonnements beinhalten Wartung, Schadens- und Diebstahlschutz sowie technischen Support.

Eine ideale Option für alle, die auf Gran Canaria leben oder dort häufig den Sommer verbringen und eine bequeme und günstige Alternative suchen, um auf die besten Annehmlichkeiten zuzugreifen, ohne die Last des Eigentums tragen zu müssen.

Eine neue Art, das Meer auf Gran Canaria zu erleben

Mit dieser Initiative stärkt Decathlon seine Präsenz auf den Kanarischen Inseln und positioniert sich als wichtiger Akteur beim Übergang zu einem flexibleren, kreislauforientierten und nachhaltigeren Konsummodell. Sport ist nicht mehr nur denjenigen vorbehalten, die es sich leisten können. Dank des Verleihs kann nun jeder selbstbewusst und frei ans Meer gehen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 10.07.2025 um 05:03

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10.7.2025 - Jahr 1595: Südliches Gran Canaria und der letzte Kampf von Sir John Hawkins

Der Wind wehte aus Südwesten und brachte Salz und Schießpulver mit sich. An der Küste herrschte eine seltsame Stille. Es war nicht die Stille der Angst. Es war eine andere Art von Stille. Die Art, die man hört, wenn Männer sich zum Widerstand entschließen.

Im Hafen von Arguineguín fuhren die Fischer an diesem Tag nicht hinaus. Sie wussten, dass etwas im Gange war. Sie wussten es schon seit Tagen. Im Süden, Richtung Horizont, wurden die Kriegssegel gehisst. Hohe Segel, schwarze Segel. Es waren die Engländer. Und es waren viele.

Im Herbst 1595 näherte sich die englische Flotte unter der Führung von Sir John Hawkins und seinem Cousin Francis Drake der Südküste Gran Canarias. Ihr Ziel war einfach, aber ehrgeizig: Nachschub zu liefern und spanische Besitzungen in Amerika anzugreifen. Hawkins, ein erfahrener Marineoffizier und Flottenverwalter, war krank, aber entschlossen.

Die Südküste – Orte wie Arguineguín, Pasito Blanco und Santa Águeda – schienen friedliche Häfen für die Versorgung mit Vorräten zu sein. Doch die lokalen Milizen, bestehend aus Bauern, Fischern und Handwerkern, hatten andere Pläne. Sie organisierten sich schnell und nutzten das zerklüftete Gelände, um ihr Land erbittert zu verteidigen.

Hawkins widersetzte sich dem Angriff und warnte vor dem Verlust des Überraschungsmoments und dem damit verbundenen Risiko. Drake blieb jedoch hartnäckig. Die Engländer versuchten zu landen, um Wasser und Vorräte zu beschaffen, stießen jedoch auf heftigen Widerstand. Es kam zu Scharmützeln mit Opfern und Verletzten.

Innerhalb weniger Tage musste sich die englische Flotte zurückziehen, ohne ihre Ziele erreicht zu haben. Hawkins, geschwächt durch Krankheit und Misserfolge, starb Wochen später vor der venezolanischen Küste. Sein Tod markierte das Ende einer Ära und ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit Gran Canarias und die Grenzen der damaligen englischen Seemacht.

Heute ist Hawkins in England als Marinepionier und umstrittene Persönlichkeit bekannt, doch seine Niederlage vor Gran Canaria bleibt eine wenig bekannte Episode, die die elisabethanische Seefahrtsgeschichte prägte.

Drake segelte mit nicht weniger als 28 Schiffen und 4.000 Mann südlich von Gran Canaria. Ihn begleitete John Hawkins, der älter, weiser und müder war. Sie wollten die Insel einnehmen, die Stadt niederbrennen, die Schiffe füllen und weiter in die Karibik fahren. Sie dachten, es wäre einfach. Aber das war es nicht.

Die Männer des Südens waren keine Soldaten. Sie waren Müller, Hirten, Gerber, Bootsführer. Doch ihre Augen blickten aufs Meer und ihre Hände wussten zu schießen. Von Santa Águeda – wo heute eine andere Form der Zementpiraterie herrscht – bis Maspalomas waren die Straßen gesperrt. Steine ​​waren aufgetürmt. Frauen nähten Schießpulver in Säcke. Stille herrschte. Und in der Stille wuchs Entschlossenheit.

Drake umrundete die Insel. Er überlegte, von Norden her einzudringen. Er überlegte es sich anders. Dann versuchte er, durch Arguineguín einzudringen. Dann durch Meloneras. Er konnte nicht. Die Küstenbatterien dröhnten. Das Wasser war seicht. Die Wellen schlugen auf sie ein. Sie verloren Männer. Sie verloren Zeit. Sie verloren das wertvollste Element: die Überraschung.

Von den Höhen Ayagaures aus zündeten die Wachen ein Feuer an. Die Heizer von Fataga sahen den Rauch und reagierten. In Tunte kursierten bereits Gespräche über eine Verteidigung. In weniger als zwei Tagen war die ganze Insel wieder auf den Beinen. Niemand schlief. Niemand floh.

Die kanarischen Milizen waren da. Leute aus Mogán, aus Tunte, aus Fataga. Sie hatten keine Kanonen. Sie hatten keine Schiffe. Aber sie hatten Schrotflinten, Messer und Zeit. Sie hatten Wut.

Einer der englischen Kapitäne kehrte verwundet zurück. Ein anderer nicht. Hawkins sagte, es reichte. Er sagte, es dürfe keinen Kampf um Wasser geben. Er sagte, wir sollten weitermachen.

Drake hörte nicht auf ihn.

Hawkins kehrte in seine Kabine zurück. Er hatte Fieber. Seine Hände zitterten. Er schrieb etwas. Vielleicht einen Bericht. Vielleicht einen Brief. Niemand sah ihn.

Das Schiff legte ab. Die Südküste blieb zurück. Die Dünen, die Klippen, die grauen Berge. Niemand sang. Niemand feuerte einen Schuss in die Luft ab. Sie fuhren einfach davon.

Eine Woche später starb Hawkins.

Er starb weit weg. Vor der Küste Amerikas. Er starb ohne Insel, ohne Sieg. Sie hüllten ihn in Segeltuch. Sie banden ihm zwei Kanonenkugeln an die Füße. Und sie warfen ihn ins Meer. Der Süden Gran Canarias war nicht sein Grab. Aber es war sein Ende.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 10.07.2025 um 04:59

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9.7.2025 - Tödlicher Unfall beim Angeln an der Küste von Candelaria auf Teneriffa

Ein 55-Jähriger ist am Dienstag beim Angeln an der Küste von Candelaria auf Teneriffa ums Leben gekommen. Nach Angaben des kanarischen Rettungsdienstes stürzte der Mann gegen 17.11 Uhr von der Küstenlinie in der Nähe der Basilika ins Meer und trieb etwa 100 Meter vom Ufer entfernt regungslos im Wasser. Die Notrufzentrale CECOES 112 leitete umgehend umfangreiche Rettungsmaßnahmen ein.

Salvamento Marítimo entsandte ein Wasserrettungsteam von Emergencias Tamadaya mit einer Jetski-Einheit, das den leblosen Körper des Mannes lokalisierte und an Land brachte. Die ursprünglich angeforderte Hubschrauberunterstützung des Grupo de Emergencias y Salvamento (GES) wurde daraufhin storniert. Die Polizei vor Ort transportierte medizinisches Personal des örtlichen Gesundheitszentrums direkt zum Unfallort.

Das Team des kanarischen Rettungsdienstes SUC und die Ärzte aus der Primärversorgung versuchten fast eine Stunde lang, den Mann mit erweiterten Wiederbelebungsmaßnahmen zu reanimieren. Trotz aller Bemühungen konnte nur noch der Tod des 55-Jährigen festgestellt werden. Die Guardia Civil übernahm die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang.

Rettungseinsatz an der Küste der Kanaren

Zu dem Unglück kam es am späten Dienstagnachmittag am Litoral von Candelaria, einem bei Anglern beliebten Abschnitt auf Teneriffa. Neben dem SUC und Salvamento Marítimo waren auch die Feuerwehr von Teneriffa, die Polizei, die Guardia Civil sowie Rettungskräfte vom Strand im Einsatz. Die Koordination der Maßnahmen lag beim CECOES 112, das alle verfügbaren Kräfte mobilisierte.

Der tödliche Unfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Vorfälle an den Küsten des Archipels ein. Immer wieder geraten Angler und Spaziergänger durch Unachtsamkeit oder plötzlich aufkommende Wellen in Lebensgefahr. Die Rettungsdienste appellieren deshalb regelmäßig an die Bevölkerung, die Warnhinweise an den Stränden und Küstenabschnitten zu beachten.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 09.07.2025 um 21:57

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9.7.2025 - Tigermücke auf Teneriffa vorerst ausgerottet

Die Gesundheitsbehörden auf Teneriffa haben die Tigermücke in Santa Cruz erfolgreich ausgerottet. Vor 18 Monaten wurde das Insekt dort zuletzt gesichtet. Seitdem blieben alle Fallen leer. Die Behörden werten das als Zeichen dafür, die Tigermücke in diesem Gebiet los zu sein.

Die Tigermücke gilt als Überträgerin potenziell gefährlicher Krankheiten. Sobald sie auf den Kanarischen Inseln auftaucht, greifen die Verantwortlichen zu strengen Maßnahmen. Ziel ist es, eine Ausbreitung auf dem Archipel zu verhindern.

Maßnahmen gegen Tigermücken auf den Kanaren

Immer wieder werden Tigermücken auf den Kanaren gesichtet. In der Folge wird ein Protokoll aktiviert, das der Ausrottung dient. Zudem wird eine 18-monatige Überwachung gestartet, die erst anderthalb Jahre nach der letzten Sichtung endet. So wie nun in Santa Cruz.

Die Kanarischen Inseln verfolgen eine Null-Toleranz-Strategie gegenüber invasiven Arten wie der Tigermücke. Fachleute prüfen daher regelmäßig an verschiedenen Stellen, ob sich die Mücke erneut angesiedelt hat.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 09.07.2025 um 21:54

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9.7.2025 - Neu in Telde, regelmäßige Trödelmärkte

Die Stadt Telde wird künftig regelmäßig Trödelmärkte stattfinden lassen, so ist zumindest der Plan des Rathauses....
Der erste findet am 26. Juli 2025 statt!


Telde – In Telde sollen künftig regelmäßig „Trödelmärkte“ stattfinden. Der erste ist für den 26. Juli 2025 geplant und findet im Parque Franchy Roca zwischen 10 und 20 Uhr statt. Alle Details HIER.

Laut Rathaus von Telde ziel diese Initiative darauf ab, die Enklaven der Gemeinde mit einem partizipativen Ansatz zu revitalisieren, der Wiederverwendung, Kreislaufwirtschaft und Recycling fördert. Alle über 18 Jahre, die nicht beruflich Waren kaufen oder verkaufen, sind herzlich eingeladen, an diesen Trödelmärkten teilzunehmen.

„Ziel ist es, einen Ort in der Nähe zu schaffen, an dem Nachbarn nicht mehr benötigte Gegenstände austauschen und ihnen so ein zweites Leben geben können. Gleichzeitig soll eine Atmosphäre der Gemeinschaft und des Umweltbewusstseins geschaffen werden“, erklärt Janoa Anceaume von der Stadt Telde.

Der sogenannte „Mercado de segunda Mano“ soll dabei den Standort regelmäßig wechseln, damit alle Anwohner der Stadt in den Genuss kommen können. Lassen wir uns überraschen, wie es mit dieser Idee genau weitergehen wird. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 09.07.2025 um 14:42

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Info
9.7.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Juni 2025 war heißester Monat seit Beginn der Aufzeichnungen
Die Klimaforschungsorganisation Climate Central hat im Juni 2025 einen neuen Hitzerekord gemessen, der durch den menschengemachten Klimawandel laut Studien fünfmal wahrscheinlicher geworden ist. In Spanien lag die Durchschnittstemperatur 3,5 Grad über dem saisonalen Mittel, mit Höchstwerten bis 46 Grad in Andalusien. Allein zwischen dem 21. Juni und dem 2. Juli sind über 450 hitzebedingte Todesfälle verzeichnet worden. Auch das westliche Mittelmeer wies außergewöhnlich hohe Wassertemperaturen auf. Die AEMET warnt vor fortdauernden extremen Bedingungen – ein alarmierendes Zeichen für den strukturellen Wandel des Sommers.

Gran Canaria stockt Erasmus-Zuschüsse auf 250 € monatlich auf
Der Cabildo de Gran Canaria hat im Juli beschlossen, die monatlichen Zuschüsse für Erasmus-Studierende von bisher 100 auf 250 Euro zu erhöhen. Insgesamt stehen im Studienjahr 2025/2026 dafür 300.000 Euro zur Verfügung – fast dreimal so viel wie im Vorjahr. Anspruchsberechtigt sind unter anderem EU-Bürger mit mindestens einjährigem Wohnsitz auf der Insel und einem Pro-Kopf-Einkommen unter 24.000 Euro. Die Maßnahme soll die Chancengleichheit verbessern und Auslandsaufenthalte unabhängig vom sozialen Hintergrund ermöglichen. Kritisch bleibt jedoch, ob das erhöhte Budget für künftige Jahrgänge ausreichen wird.

Fünf Flughäfen der Kanaren unter den besten 250 weltweit
Im neuen Ranking von AirHelp sind fünf Flughäfen der Kanarischen Inseln unter die besten 250 weltweit gewählt worden. Fuerteventura liegt mit Rang 88 sogar auf Platz fünf der spanischen Flughäfen, gefolgt von Teneriffa Nord, Gran Canaria, Teneriffa Süd und Lanzarote. Bewertet wurden Pünktlichkeit, Servicequalität und Kundenzufriedenheit. Die Platzierungen unterstreichen die Bedeutung der Flughäfen für den Tourismus und die Wettbewerbsfähigkeit des Archipels. Experten fordern nun gezielte Investitionen in Infrastruktur und Digitalisierung, um den Vorsprung auszubauen.

EU-Kommission blockiert Spanien 1,1 Milliarden aus Recovery-Fonds
Die Europäische Kommission hat Spanien 1,1 Milliarden Euro aus dem NextGenerationEU-Fonds vorerst nicht ausgezahlt. Grund sind unter anderem eine gescheiterte Steuerreform zur Angleichung von Diesel und Benzin sowie Mängel bei der Reform befristeter Beamtenverträge. Auch Fortschritte bei der Digitalisierung der Verwaltung wurden kritisiert. Spanien hat nun sechs Monate Zeit, die Versäumnisse zu korrigieren. Zwar handelt es sich nicht um gestrichene, sondern nur um zurückgehaltene Mittel – dennoch ist der Vorgang politisch brisant und signalisiert deutlich den Reformdruck auf die Regierung.

Nachhaltiger Tourismus als alternativloses Zukunftsmodell auf den Kanaren
Der Nachhaltigkeitsexperte Juan Trujillo hat auf einer Branchenkonferenz in Las Palmas betont, dass der Tourismus auf den Kanaren ohne tiefgreifende Nachhaltigkeitsreformen keine Zukunft habe. Der Sektor, der rund 35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmacht, müsse sozial gerechter, ökologisch verantwortlicher und langfristig tragfähiger werden. Trujillo fordert konkrete politische Maßnahmen, etwa zur Begrenzung von Ressourcenverbrauch und zur Förderung lokaler Wertschöpfung. Die Regionalregierung verweist auf laufende Initiativen, doch die Umsetzung bleibt schleppend. Die Diskussion bekommt zusätzliche Dringlichkeit durch die Proteste gegen Massentourismus auf dem Archipel.

Lanzarote entzieht Tourismus 100.000 Quadratmeter Baufläche
Das Cabildo von Lanzarote hat im neuen Plan Insular de Ordenación (PIOT) 100.000 Quadratmeter bisher als touristisch ausgewiesene Fläche in Naturschutzzonen umgewandelt. Über 60 Prozent des Inselgebiets sollen damit dauerhaft unter Schutz gestellt werden. Zugleich soll die landwirtschaftlich nutzbare Fläche verdreifacht werden. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenden Reform zur Steuerung von Siedlungs- und Tourismusentwicklung. Nach jahrzehntelangen politischen Blockaden ist der Plan nun öffentlich einsehbar, die Beteiligungsphase läuft. Es handelt sich um einen Paradigmenwechsel in der Inselplanung mit weitreichenden Folgen für den Bausektor und die Hotellerie.

Musikindustrie der Kanaren erzielt 2025 über 65 Millionen Euro Wirtschaftseffekt
Die kanarische Musikbranche rechnet laut einem neuen Bericht der AIMCA im Jahr 2025 mit einem gesamtwirtschaftlichen Effekt von rund 65 Millionen Euro. Festivals und Konzerte auf den Inseln schaffen laut Berechnungen 842 Vollzeitstellen und ziehen fast 414.000 Besucherinnen und Besucher an. Der direkte Beitrag zum Insel-Einkommen liegt bei über 37 Millionen Euro. Ein Großteil der Ausgaben bleibt lokal, insbesondere bei Gastronomie, Transport und Logistik. Die AIMCA fordert daher eine langfristige Förderstrategie, um die Kulturwirtschaft als festen Bestandteil der regionalen Wirtschaftsstruktur zu verankern.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 09.07.2025 um 14:39

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9.7.2025 - In Maspalomas gibt es mittlerweile 101 Sozialversicherungsmitglieder pro 100 Erwachsene!

Der Süden Gran Canarias ist die wirtschaftliche Hauptstadt der Kanarischen Inseln, obwohl er dem Druck der seit Jahren abgehängten Stadt Las Palmas ausgesetzt ist, die aber immer noch die politische Macht kontrolliert. Der gesamte Süden Gran Canarias weist ein erstaunliches Verhältnis von Erwerbsbevölkerung zu Beschäftigung auf. 101,27 % der Menschen zwischen 16 und 64 Jahren sind sozialversichert. Das sind mehr Arbeitnehmer als Erwerbstätige. Wie ist das möglich? Weil Maspalomas nicht nur seinen Einwohnern Arbeit bietet, sondern auch Tausenden von Menschen aus anderen Gemeinden oder Ländern.

Die Daten belegen dies: 28,5 % der Einwohner sind Ausländer, davon der Großteil aus Europa (71 %), mit einem hohen Anteil an Bürgern aus der Europäischen Union (60,38 %). Der Wirtschaftsmotor läuft ununterbrochen. Die lokale Wirtschaft ist geprägt vom Dienstleistungssektor. Mehr als 2.284 Unternehmen sind in den Bereichen Handel, Transport und Gastgewerbe tätig. Hinzu kommen 436 Restaurants, 638 Bars und Cafés, 353 Unterkünfte (keine Hotels), 72 Hotels und Motels sowie 90 Agenturen für private Ferienwohnungen. Es gibt mehr Sozialversicherungsträger als Einwohner von La Gomera und El Hierro zusammen: 39.322.

Dieser Wirtschaftsmotor braucht Arbeitskräfte und findet sie. Zwar führt er auch zu Arbeitslosigkeit, diese hält sich jedoch in Grenzen: 3.266 Menschen sind arbeitslos gemeldet, 84,6 % davon kommen aus dem Dienstleistungssektor. Die Mehrheit (64 %) ist über 44 Jahre alt, nur 6 % unter 25. Das deutet auf eine junge Bevölkerung hin, die entweder arbeitet oder aus dem Erwerbsleben ausgeschieden ist.

San Bartolomé de Tirajana hat etwas erreicht, was nur wenigen Inselgemeinden gelingt: die Aufrechterhaltung eines sehr hohen Niveaus an formeller Beschäftigung inmitten eines volatilen Tourismus-Ökosystems. Und das in einem Umfeld, in dem die Geburtenraten (4,61 ‰) eher typisch für alternde Länder sind und der Lebenserwartungsindex (36,97) regionale Tiefststände erreicht. Die Altersabhängigkeitsquote für ältere Erwachsene (25,68) liegt mittlerweile auf dem Niveau der übrigen Kanarischen Inseln, und die Erneuerungsrate der Erwerbsbevölkerung (62,74) liegt deutlich unter dem regionalen Durchschnitt (75,83). Doch das scheint keine Rolle zu spielen. Maspalomas bleibt ein funktionierender Betrieb.

Der Süden zieht den Süden an. Während über die Zukunft des Tourismus, steigende Preise und die Herausforderungen des Wohnungsmarktes diskutiert wird, arbeitet Maspalomas. Mit seinen 1.845 Geschäften, 23 Apotheken, 14 Tankstellen und 24 Finanzinstituten; aber null Kinos. Kein Film nötig: Die Action ist real. Und während La Gomera und El Hierro zum Himmel blicken, um Wolken zu ernten, hört die Arbeit im Süden Gran Canarias nie auf. Denn hier, unter der Sonne, ist jedes Mitglied eine Geschichte. Jede Zahl ein Wille. Und jede Bar, die um sieben Uhr morgens geöffnet hat, erinnert daran, dass diese Gemeinde nicht aufgibt. Nicht einmal in Sachen Ruhe.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 09.07.2025 um 04:46

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9.7.2025 - Mogán, Einkommen von 3.124 Euro pro Einwohner: das höchste in seiner Gemeinde in Spanien

Mogán mit seinen 20.938 Einwohnern verfügt laut IGAE (Spanische Vereinigung der Gemeinden der Kanarischen Inseln) weiterhin über ein starkes Management. Die Stadtverwaltung im Süden Gran Canarias verfolgte konsequent das Ziel der Haushaltsstabilität gemäß den SEC-Kriterien und hielt sich auch an die Ausgabenregel. Mogán weist ein robustes operatives Management auf. Ein deutlicher Anstieg der Kapitalinvestitionen und ein starker Anstieg der Finanzaufwendungen, einschließlich eines erheblichen Haftungsmanagements, führten jedoch zu einem erheblichen Defizit im Jahr 2023. Die Zahlen sprechen für ein Engagement in der Entwicklung, aber auch für die damit verbundenen Kosten.

Bei der Analyse der Pro-Kopf-Daten meldete Mogán Einnahmen von 3.124 € pro Kopf, die höchsten in seiner Gemeindegruppe in Spanien (zwischen 20.001 und 50.000 Einwohnern). Allerdings waren auch die Ausgaben mit 3.364 € pro Kopf die höchsten. Daraus ergab sich ein negativer Saldo von -240 € pro Kopf. Die ausstehenden Schulden pro Kopf betrugen 765 €. Die Bruttoeinsparungen im laufenden Betrieb waren positiv und beliefen sich auf 11.106.105 €, was auf eine gute Alltagsgesundheit hindeutet. Die Nettoeinsparungen beliefen sich auf 4.969.777 €. Die ausstehenden Schulden beliefen sich auf 16.025.184 €. Die gesamten beglichenen Einnahmen erreichten 65.402.533 €. Die beglichenen Ausgaben beliefen sich auf 70.427.990 €.

Die Einnahmen im laufenden Betrieb beliefen sich auf 54.095.019 € (82,7 % der Gesamteinnahmen). Davon entfielen 15.871.533 € (24,3 %) auf direkte Steuern, 6.558.544 € (10,0 %) auf indirekte Steuern sowie 14.580.192 € (22,3 %) auf Gebühren und sonstige Einnahmen. Die laufenden Transfers beliefen sich auf 17.032.315 € (26,0 %). Die laufenden Ausgaben beliefen sich auf 42.988.914 € (61,0 % der Gesamtausgaben). Die Personalausgaben beliefen sich auf 17.895.315 € (25,4 %), die Ausgaben für Waren und Dienstleistungen auf 23.455.095 € (33,3 %). Die laufenden Finanzausgaben fielen mit 619.090 € (0,9 %) niedriger aus. Das Ungleichgewicht resultierte jedoch aus anderen Quellen. Die Kapitalinvestitionen verzeichneten Einnahmen in Höhe von 11.171.786 € (17,1 %), aber deutlich höhere Ausgaben in Höhe von 21.167.023 € (30,1 %). Der Schwerpunkt lag dabei auf Realinvestitionen mit 21.127.713 € (30,0 % der Gesamtausgaben).

Schließlich trugen auch die Finanzgeschäfte zum Defizit bei. Sie erwirtschafteten nur 135.727 €, während die Finanzaufwendungen 6.272.052 € (8,9 %) erreichten. Der Großteil davon, 6.136.328 € (8,7 %), entfiel auf finanzielle Verbindlichkeiten. Die Entwicklung von 2021 bis 2023 zeigt ein verändertes Bild. Die Gesamteinnahmen von Mogán sanken von 4,03 bis 2022 um 2023 % und erreichten 65.402.533 €. Dieser Rückgang erklärt sich durch einen drastischen Rückgang der Einnahmen aus Finanzgeschäften (-99,22 %). Die laufenden Einnahmen stiegen jedoch um 13,14 %, bedingt durch Gebühren und sonstige Einnahmen (+36,58 %) sowie laufende Überweisungen (+10,96 %). Die Gesamtausgaben stiegen von 32,01 bis 2022 um beachtliche 2023 % und erreichten 70.427.990 €. Obwohl die laufenden Ausgaben leicht um 2,43 % zurückgingen, stiegen die Realinvestitionen um 143,64 % und die Ausgaben für Finanzverbindlichkeiten erhöhten sich um erstaunliche 1.423,03 %.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 09.07.2025 um 04:43

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9.7.2025 - Der norwegische Traum, der dem Atlantik entsprang: 100 Jahre Bjørn Lyng und Anfi del Mar

Ende der 80er Jahre erlebte der ruhige Atlantik vor der Südküste Gran Canarias eine Vision. Der Norweger Bjørn Lyng blickte von seinem Boot auf. Ein Berg in Arguineguín. Für viele nur Fels und Erde. Für Lyng der Keim von etwas Größerem. Dort, in diesen ruhigen Gewässern, entstand die Idee für das heutige Anfi del Mar: eines der bedeutendsten Timeshare-Resorts Europas. Die Dinge haben sich geändert: Anfi del Mar gehört nun zu Lopesan.

In diesem Jahr, 2025, feiert die Anfi Group ihr hundertjähriges Bestehen. Die Geburt ihres Gründers. Ein Visionär, der nicht einfach nur einen Ort schuf. Er schuf ein Konzept. Wohlbefinden. Gastfreundschaft. Ein Konzept, das seit Jahrzehnten Bestand hat. Lyng war nicht irgendein Unternehmer. Wo andere unerschlossenes Land sahen, stellte er sich temporäres Zuhause vor. Tausende europäischer Familien. Lächeln in der Sonne. Erinnerungen am Meer.

Um sein Vermächtnis zu würdigen, hat Anfi einen ganzjährigen Veranstaltungskalender veröffentlicht. Zu den Highlights gehört die Verlosung von Wochenunterkünften – eine Geste, die Lyngs Großzügigkeit würdigt. Er wollte die Schönheit Gran Canarias mit der Welt teilen. Außerdem wurde eine visuelle Tour mit historischen Bildern an Wänden und Bildschirmen gestartet, damit Mitglieder und Besucher mehr über den Mann erfahren können, der die Küste der Kanarischen Inseln verändert hat.

Die Hauptveranstaltung fand neben Lyngs Büste auf der symbolträchtigen Insel Anfi del Mar statt. Dort erwiesen ihm langjährige Mitarbeiter der Gruppe, von denen einige mit ihm gesprochen hatten, und neue Mitarbeiter die letzte Ehre. Ein Blumenopfer. Ein Symbol für das, was Generationen verbindet. „Herr Lyng hat nicht nur einen Komplex errichtet; er hat eine Lebensphilosophie geschaffen, die auf Wohlbefinden, Engagement und Exzellenz basiert“, sagte Manuel Lledó, einer der ältesten Mitarbeiter.

Heute, 100 Jahre nach seiner Geburt, lebt Bjørn Lyngs Vision weiter. Fünf Touristenanlagen. Fast tausend Familien arbeiten. Über 33.000 Mitglieder in ganz Europa. Alles begann mit einer Angelrute. Ein wolkenloser Horizont. Und der unerschütterliche Glaube daran, dass ein Ort außergewöhnlich sein kann.

Von diesem Fischerboot bis ins Herz eines der berühmtesten Touristenziele des Kontinents ist Anfis Geschichte die Geschichte eines Traums, der es wagte, über das Meer hinauszutreiben.

Bjørn Lyng: Der Architekt eines gemeinsamen Paradieses

Bjørn Lyng gab sich nicht mit dem zufrieden, was er sah. Seine Vision ging über einfache Ziegel und Mörtel hinaus. Ihm wurde die angeborene Fähigkeit nachgesagt, die Zukunft in einem unbebauten Grundstück zu erkennen. Vor Anfi hatte Lyng bereits in Norwegen mit Innovationen in der Kunststoff- und Elektronikindustrie für Aufsehen gesorgt. Doch erst auf Gran Canaria fand er die Leinwand für sein touristisches Meisterwerk.

Sein Ansatz war für die damalige Zeit radikal. Es ging nicht nur um den Bau von Wohnungen, sondern um die Schaffung einer Gemeinschaft. Lyng verstand, dass die Menschen nicht nur einen Platz zum Schlafen, sondern ein zweites Zuhause mit allen dazugehörigen Dienstleistungen und Annehmlichkeiten suchten. Er investierte in Infrastruktur, die andere für übertrieben hielten: einen künstlichen weißen Sandstrand aus der Karibik, einen privaten Yachthafen, üppige Gärten und eine Liebe zum Detail im Kundenservice, die zum Markenzeichen von Anfi wurde.

Er war ein Mann, der an langfristige Ziele glaubte. Die Idee des Timesharings, obwohl bereits vorhanden, wurde von Lyng auf ein neues Qualitäts- und Vertrauensniveau gehoben. Die Mitglieder kauften nicht eine Woche Urlaub, sondern einen Lebensstil, das Versprechen von garantiertem Sonnenschein und tadellosem Service Jahr für Jahr. Diese Philosophie des Engagements und der Exzellenz, die Manuel Lledó betonte, war Lyngs treibende Kraft. Er delegierte nicht nur, sondern war in jeden Aspekt involviert, von der Gestaltung der Apartments bis zur Auswahl der Gartenpflanzen.

Bjørn Lyng war auch ein Pionier im Verständnis für den Wert von Stammkunden. Er wusste, dass ein zufriedenes Mitglied nicht nur wiederkommen, sondern auch Anfis bester Botschafter werden würde. Er förderte eine familiäre Atmosphäre, in der viele der heutigen Mitarbeiter Kinder oder Enkel derjenigen sind, die von Anfang an mit ihm zusammenarbeiteten. Diese gegenseitige Loyalität – zwischen dem Gründer, seinen Mitarbeitern und seinen Partnern – war die wahre Grundlage seines Erfolgs. Sein Vermächtnis ist nicht nur eine Ansammlung von Gebäuden, sondern ein Verständnis von Gastfreundschaft, das Jahr für Jahr Tausende von Familien anzieht.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 09.07.2025 um 04:41

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9.7.2025 - Anfi Tauro Golf: Der in den Felsen im Süden Gran Canarias geschmiedete Traum, den Lopesan pflegen muss.

Lopesan ist bereit, all sein Wissen in den Golfsport zu stecken, um das touristische Erlebnis zu festigen. Und genau das geschieht im Süden Gran Canarias in Anfi Tauro. Hier, wo die Sonne nie untergeht, sondern sengend herunterbrennt, wo der Fels niemals nachgibt und die Erde sich nicht bändigen lässt, beschlossen ein Mann und dann viele andere, dass in dieser Wüste ein Golfplatz entstehen sollte. Es war nicht einfach. Nichts, was sich lohnt, ist es jemals. Der Golfplatz Anfi Tauro war ein zehnjähriger Krieg. Kein Krieg mit Blut, sondern mit Schweiß, Frustration, gescheiterten Plänen und Steinen, die sich nicht bewegen ließen. Es war ein Krieg, in dem das Werkzeug kein Gewehr war, sondern eine Skizze, ein Bagger und die brutale Überzeugung, dass die Träume des Norwegers Lyng zunichte gemacht werden könnten.

Björn Lyng suchte nicht nach Ruhm. Er suchte das Leben. Sein Herz – dieser verräterische Muskel – sagte ihm, er solle sich zurückziehen. Er gehorchte, aber auf seine Weise. Er zog sich mit Angelruten in den Süden einer Vulkaninsel zurück, gab den Wolfsbarsch jedoch bald zugunsten von Ideen auf. Er blickte zur Küste und sah etwas anderes. Wo andere eine Klippe sahen, sah er einen Ferienort. Wo andere ein staubiges Tal sahen, sah er 18 grüne Löcher, die wie Narben in den Stein gezeichnet waren. Robert von Hagge besuchte die Insel einmal. Es genügte, seine Vision in die Tat umzusetzen, aber nicht, um sie zu vollenden. Sein Schüler, sein Jünger, der Mann vor Ort, war ein anderer. Er trug den Stein, die Entscheidungen, die Last, die Kohärenz eines Entwurfs über ein Jahrzehnt voller Veränderungen hinweg aufrechtzuerhalten. Denn die Chefs wechselten, die Pläne änderten sich, sogar der Eigentümer wechselte. Aber der Kurs – dieser Kurs – musste derselbe sein.

Loch 1 wurde dreimal gebaut. Die Felswand zweimal. Jeder Durchgang war ein Kampf. Es war kein Gras auf weichem Boden, sondern Gras auf Fels und Durst. Wasser war knapp. Genehmigungen brauchten Zeit. Die Bauarbeiter lernten beim Bauen. Zeitweise schien es, als würde der Platz sie verspotten. Und doch haben sie es geschafft. Es ist nicht nur ein Platz. Es ist eine Geschichte.

Anfi Tauro ist nicht sanftmütig. Er ist so schön wie ein Wildpferd. Er gebietet Respekt. Der Platz sieht schwieriger aus, als er ist. Denn, wie von Hagge sagte, darin liegt die Eleganz: in subtiler Täuschung, in einschüchternder Schönheit. Jedes Loch ist ein Gemälde. Das sagte ein Spieler. Ein Spieler mit Handicap 19, der es furchtlos spielte. Und er genoss es, wie man eine gute Geschichte genießt: mit schnellem Puls und trockenem Mund.

Lyng erlebte die Fertigstellung nicht mehr. Er starb zuvor. Doch er hinterließ den Plan, und andere folgten. Heute wird er von Lopean verwaltet, und unter dem wachsamen Auge von Javier Suárez schlägt Anfi Tauro. Es schlägt wie eine Geschichte, die Blut gekostet hat – nicht buchstäblich – aber mit Entschlossenheit. Es gibt keinen anderen Platz in Europa, der ambitionierter ist. Es gibt keinen anderen, der mit mehr Hindernissen geboren wurde. Es gibt keinen anderen, der die Landschaft feiert, ohne zu versuchen, sie zu dominieren. Anfi drängt sich der Umgebung nicht auf; es verschmilzt mit ihr. Es lässt das Grün, wo es gebraucht wird, und den Rest überlässt es der Erde. Es überlässt es dem Fels. Und das ist nicht am Schreibtisch entworfen. Anfi Tauro war kein Kunstwerk. Es war eine Obsession. Ein mit Überzeugung gewonnener Krieg. Eine grüne Narbe auf der harten Unterseite Gran Canarias. Man muss kein Golfer sein, um das zu verstehen. Es reicht, etwas so sehr geliebt zu haben, dass es einen alles kostete.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 09.07.2025 um 04:38

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9.7.2025 - Sánchez Ruano bei der Sommeruniversität von Maspalomas: Ruft nach einem Aufschrei für die Gedankenfreiheit in Europa

Es ist selten, auf der Sommeruniversität von Maspalomas Menschen zu sehen, die zwar viel können, aber nicht so tun, als ob. Den Grundstein legte Sánchez Ruano. Der Ökonom und ehemalige Leiter des Büros der Kanarischen Regierung in Brüssel hielt im Kulturzentrum von Maspalomas eine Rede. Bei einer Veranstaltung des Vereins Democracia Canarias XXI, die bei 30 Grad Celsius stattfand und unter dem Titel „Europa: Ein Raum für Demokratie und Freiheit“ stand, klangen seine Worte wie ein Slogan.

„Die Europäische Union sollte sich für die Freiheit der Ideen und des Wissens einsetzen“, sagte Sánchez Ruano. Eine einfache Aussage. Aber eine dringende. In einem Europa im Aufruhr, in dem sich die Rhetorik verhärtet und Desinformation die Wahrheit verwischt, hing dieser Satz in der Luft wie ein notwendiger Auftrag. Freiheiten erodieren, illiberale Kräfte gewinnen an Boden und die Jugend verliert an Distanz. Europa zweifelt an sich selbst. Am Morgen fand eine technische Debatte statt. Eduardo González de Molina und Maribel Monzón moderierten. Neben Sánchez Ruano skizzierten der kanarische Europaabgeordnete Juan Fernando López Aguilar und der gebürtige Kanarier Luis Fernando Pérez López, Internationaler Direktor von RTVE News Services, die demokratischen Grundlagen des europäischen Projekts. Und die Stürme, die sie zu stürzen drohen.

López Aguilar verteidigte seine Position. „Europa bleibt ein Leuchtturm der Hoffnung für Menschenrechte und bürgerliche Freiheiten“, betonte er vehement. Doch er fügte eine unbequeme Wahrheit hinzu: Das Europäische Parlament werde zunehmend als Instrument für politische Maßnahmen gegen Spanien missbraucht, sagte er. Er bezog sich auf den jüngsten europäischen Block der Volkspartei (PP), zu dem drei rechtsextreme Parteien gehören und der nun 60 % der Sitze im Europaparlament hält. Die Macht wechselt. Pérez López warnte vor digitaler Desinformation. Sie wirke zerstörerisch und sei eine direkte Ursache der Demokratiekrise. Die Redner stimmten ihm zu. „Falsche Informationen, getarnt als Nachrichten, verwischen die Grenzen der Realität“, warnte er. Die Grenze zwischen Realität und Lüge verschwimme.

Für Sánchez Ruano war nicht der Lärm das größte Risiko, sondern das Schweigen. Die Selbstzensur. Die Angst, außerhalb des Konsenses zu denken. Europa, betonte er, müsse die Meinungsfreiheit nicht nur in den Medien schützen, sondern auch den freien Austausch von Ideen, Wissen und kritischen Einsichten. Dies sei für den Erhalt jeder dauerhaften Demokratie unerlässlich. Seine Worte richteten sich nicht nur an Experten, sondern auch an die halb leeren Klassenzimmer. „Es ist auffällig“, beklagte jemand aus dem Raum, „wie wenig junge Menschen an diesen Veranstaltungen teilnehmen.“

Doch der Nachmittag füllte die Lücke. In der zweiten Session, „Europa aus der Perspektive der Jugend“, sprachen Carmen Celaya Martín, Diego Ramón Ruiz Barrios und Ainhoa ​​Dávila Pérez. Der Dialog war direkter. Prägnanter. Alle wussten: Ohne junge Menschen gibt es keine dauerhafte Demokratie. „Diese Veranstaltung soll jungen Menschen helfen, ihre Rolle zu verstehen und sich auszudrücken. Demokratie ist nichts Vererbtes: Sie wird jeden Tag neu aufgebaut“, sagte Dávila. Sie sei kein Geschenk. Sie sei eine Aufgabe. Celaya und Ruiz Barrios schlugen europäische soziale Netzwerke vor. Mit demokratischen Regeln. Um Massenmanipulation einzudämmen. Ohne die Freiheit einzuschränken. „Netzwerke, die diese Regeln nicht respektieren, sollten in Europa nicht operieren dürfen“, betonten sie. Eine klare Grenze.

Der Tag endete ohne Trinksprüche. Ohne Erklärungen. Nur ein gemeinsames Gefühl: Die europäische Demokratie ist heute fragiler. Ihre Verteidigung erfordert mehr als Reden. Sie erfordert Klarheit. Partizipation. Und vor allem Mut. Den Mut, anders zu denken. Sánchez Ruano hatte es zu Beginn mit seiner gewohnten Eleganz auf den Punkt gebracht: „Freiheit ist mehr als wählen. Sie ist die Möglichkeit, sich eine andere Welt vorzustellen und sie laut auszusprechen.“ In Maspalomas, unter der Sonne des Atlantiks, war diese einfache Wahrheit deutlich zu hören.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 09.07.2025 um 04:35

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9.7.2025 - Winterhaus: Lügen fallen in Cofete, die Wahrheit über Hitlers falsche Interessen auf Fuerteventura kommt ans Licht

Eine Großveranstaltung in Las Palmas und bald auch im Süden Gran Canarias fand mit der dort dauerhaft ansässigen deutschen Gemeinde statt, die ebenfalls Opfer dieser oft wiederholten Lüge wurde. Viel wurde gesagt. Gerüchte kursierten. Die Casa Winter in Cofete, Fuerteventura, steht nun auf einem Grundstück im Besitz von Lopesan, und Verschwörungstheoretiker haben Fake News ins Leben gerufen, um Internetklicks und die spektakulären Einschaltquoten zu erzielen, die dieses Thema regelmäßig erzielt. Im Jahr 2023 begannen Journalisten in einem beispiellosen und mutigen Schritt in der Stadt Morro Jable mit der Arbeit, um die dunkle Legende zu entlarven. Zwei Jahre später bietet uns eine gut besuchte Veranstaltung in Las Palmas die Möglichkeit, diejenigen anzusprechen, die versucht haben, diese Region der Kanarischen Inseln mit dem dunklen Fleck des Zweiten Weltkriegs auf den Kanarischen Inseln in Verbindung zu bringen.

Ein Nazi-Nest. Ein geheimer Stützpunkt. Für U-Boote. Während des Ersten Weltkriegs. Eine schmutzige Geschichte. Fake News, so nennt man es heute. Eine alte, hartnäckige Lüge. Im Juli 2025 kam die Wahrheit ans Licht. Gustavo Winter Althaus, der Sohn des deutschen Ingenieurs, stellte sein Buch in Las Palmas im Beisein seines Bruders Carlos vor. In der Staatsbibliothek. Eine Veranstaltung, um das Gift der Lügen zu tilgen. Um einen Namen reinzuwaschen. Um Licht auf das Leben seines Vaters zu werfen.

Das Buch „Casa Winter Cofete“ ist keine Kurzgeschichte. Es ist ein Statement. Es versucht, Gustav Winters Biografie wiederzuentdecken und die dunkle Legende, die ihn umgab, zu entlarven. Diese Fantasie von Spionen und geheimen Stützpunkten, die so oft wiederholt wurde. Der Schwindel. Eine gut gesponnene Lüge. Aber schwach im Vergleich zu den Fakten. Sohn Gustavo nimmt kein Blatt vor den Mund. Er hat das Familienarchiv auf dem Tisch ausgebreitet. Dokumente aus Deutschland, Frankreich, England. Studien von Historikern. Alles. Alles dort, im Buch. Damit die Wahrheit ans Licht kommt.

Auch Carlos Winter, Gustavos Bruder, nahm teil. Er sprach über eine Bescheinigung aus dem Berliner Staatsarchiv. Ein Stück Papier. Sauber. Darin steht, Gustav Winter sei nie Mitglied der NSDAP gewesen. Ein einfaches Dokument. Stärker als jahrelanger Klatsch. Das Buch ist Geschichte. Authentisch. Winters wahres Leben. Ein Mann, der mit 19 Jahren Deutschland verließ und nach Argentinien ging. Um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Wie viele andere auch. Er arbeitete als Elektroinstallateur in Spanien. Er entwarf und baute die Anlage für das Kraftwerk Las Palmas. Ein Mann, der an 25 verschiedenen Orten in sechs verschiedenen Ländern lebte. 1948 kam er schließlich auf Fuerteventura an. Um Wurzeln zu schlagen. Nicht, um U-Boote zu verstecken.

Winters Vermächtnis war nicht das einer Verschwörung. Es war harte Arbeit. Kommerzielle, industrielle, Fischerei-, Tourismus- und karitative Aktivitäten in Morro Jable. So hat sein Sohn es erzählt. Das war der Mann. Nicht das von Legenden erschaffene Gespenst. Winters Casa Cofete-Projekt ist auch ein Schlüssel zum Verständnis der Geschichte von Morro Jable. Die Wahrheit für einen Ort. Die Lüge verblasst. Das Papier bleibt. Das einfache und arbeitsreiche Leben eines Mannes. Das ist, was zählt. Das ist gesagt und geklärt. Die Winters können nun mit den vorgelegten Dokumenten ruhig schlafen. Wer an der falschen Theorie festhält, begibt sich bereits auf den Weg des bösen Glaubens, wie es bisher der Fall war.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 09.07.2025 um 04:32

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8.7.2025 - Tunte feiert den Sommer mit den Feierlichkeiten zu Ehren von Santiago Apóstol vom 10. bis 27. Juli

Yilenia Vega: „Wir freuen uns auf ein unvergessliches Festival, wir werden noch lange in Tunte sein, die Kinder der Region Tunte und die bezaubernde Landschaft werden begeistert sein.“

Marco Aurelio Pérez: „Alle Wege führen nach Tunte … wenn der Juli und die Hitze kommen, ermutigen uns diese Elemente, in Tunte zu sein und einige familienfreundliche, beliebte Festivals zu genießen, bei denen uns viele Menschen begleiten.“

DAS GESAMTE PROGRAMM HIER ANSEHEN UND HERUNTERLADEN

Die Festabteilung unter der Leitung von Yilenia Vega präsentierte diesen Dienstag gemeinsam mit Bürgermeister Marco Aurelio Pérez das offizielle Programm des Santiago Apóstol Festivals in Tunte. Das Festival findet vom 10. bis 27. Juli statt und bietet ein Programm mit religiösen, volkstümlichen, Kinder- und Musikveranstaltungen. Vega betonte, dass dies der Beginn von „siebzehn Tagen ununterbrochener Festlichkeiten“ sei. Dieses Jahr wollten wir allen Kindern aus Tunte und Umgebung ein kleines Dankeschön aussprechen, damit sie kommen und die Festlichkeiten genießen können.

Zu den Höhepunkten zählte der Festrat, der am Freitag, dem 11. Juli, mit der Eröffnungsrede von Manolo Santos in der Stadtkirche den Startschuss gab. „Der diesjährige Ausrufer ist ein beliebter Einwohner von Tunte, dessen Leidenschaft für die Geschichte der Stadt ihn zu einem Vorreiter bei der Wiederherstellung des kulturellen und religiösen Erbes von San Bartolomé de Tirajana gemacht hat“, betonte Vega. Im Anschluss an den Beginn der Feierlichkeiten in der Kirche von Tunte findet die Tapas- und Weinnacht statt, bei der lokale Produkte wie Wein und Käse verkostet werden können.

Am Samstag, den 12. Juli, findet eines der mit Spannung erwarteten Ereignisse statt: der Abstieg des Bildnisses von Santiago el Chico von El Pinar nach Tunte. Stadträtin Yilenia Vega betonte dazu: „Wir hoffen, dass das Wetter gut ist und die Veranstaltung nach mehreren Jahren tatsächlich stattfinden kann, da es ein wunderbares Erlebnis ist. Ich möchte alle Einwohner der Gemeinde zur Teilnahme ermutigen.“

Von Sonntag bis Mittwoch, den 16. Juli, steht das Programm ganz im Zeichen von Aktivitäten und Unterhaltung für die Kleinen: Wasserrutschen, Hüpfburgen, Kinderschminken und sogar eine Schokoladenkuchenverkostung. Am Donnerstag, den 17. Juli, sind die Älteren an der Reihe: Das Senioren-Dinner wird mit einer musikalischen Darbietung von Nueva Imagen y su Bandurria fortgesetzt.

Am Freitag, den 18. Juli, bietet die Youth Night Live-Musik und eine jugendliche Atmosphäre mit Auftritten von Aseres, Pedro Afonso und DJ Kilian. In der Glitter Corner können Besucher außerdem für etwas Glitzer sorgen.

Die traditionelle Pilgerfahrt zu Ehren von Santiago findet am Samstag, dem 19. Juli, statt und ist einer der repräsentativsten Momente der Feierlichkeiten. Die Organisatoren legen Wert darauf, in traditioneller kanarischer Kleidung zu erscheinen, um die gemeinsame Verbundenheit mit den Bräuchen der Stadt zu demonstrieren. Im Anschluss an die Pilgerfahrt findet das Große Romero-Festival mit Auftritten von El Mulatito, D'Music und einer Hommage an Manny Manuel statt: „Todo el Rey de Corazones“ (Alle Herzkönige). Am darauffolgenden Tag beginnt der Nachmittag mit der großen Schaumparty, die um 20:30 Uhr zum Solistentreffen mit der Parranda-Gruppe La Polvajera mit den Solisten Eli López und Mary López, Josito Suárez und Leandro López führt.

Die Viehmesse findet am Donnerstag, dem 24. Juli, statt und ist „eine etablierte Veranstaltung, die von Einheimischen und Besuchern sehr geschätzt wird“, betonte Vega. Sie findet am Vorabend des Jakobsfestes statt, daher beginnt um 19:30 Uhr die Vespermesse, gefolgt von der Pilgerprozession. Ab 21:30 Uhr erklingt auf dem Platz Musik mit Auftritten von Armonía Show, Star Music und Leyenda Joven.

Der große Tag Santiagos findet am Freitag, dem 25. Juli, statt. Er beginnt um 5:00 Uhr morgens mit der Parade der Diana Floreada (geblümte Diana) durch die Straßen von Tunte. Um 12:00 Uhr findet die feierliche Eucharistie unter dem Vorsitz von Don Francisco Mira statt, gefolgt von der traditionellen Prozession mit dem Bild der Heiligen, begleitet von der Kapelle „Praícia Estefanía“. Bei Einbruch der Dunkelheit findet die Große Gala „Mit der Seele einer Frau“ statt, bei der Rosy Ortega, eine Einwohnerin Santiagos, geehrt wird. „In Anerkennung ihres Lebens, das sie dem Lehren und der Kunst der Weitergabe durch ihre Hände gewidmet hat. Ihr menschliches und berufliches Engagement hat die gesamte Gemeinde geprägt“, so der Stadtrat für Feste und Veranstaltungen. Die Gala wird von Yanely Hernández moderiert und wird von der City Dock Band und dem Ballett Conchy Rodríguez mit einem Starauftritt begleitet.

Am Samstag, dem 26. Juli, findet der Familientag statt. Er beginnt mit einem Grand Prix, gefolgt von einem Sommerkino, einer der Neuheiten dieses Jahres. Die Feierlichkeiten enden am Sonntag, dem 27. Juli, mit der mittlerweile klassischen Fiesta Blanca, einem Tagesfest, bei dem in diesem Jahr die Orchester La Sabrosa, Son de Caney und DJ Latino auftreten.

Der Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Marco Aurelio Pérez, betonte: „Dieses Jahr wurden die schönsten Feste zum Santiago-Fest organisiert. Ein altes Sprichwort besagt: Alle Wege führen nach Tunte. Und wenn der Juli und die Hitze kommen, laden uns diese Elemente dazu ein, nach Tunte zu kommen und familienfreundliche, beliebte Feste zu feiern, bei denen viele Menschen dabei sind und wir Traditionen, Feste und typische Produkte teilen. Diese Feste bereichern die Gemeinde zweifellos“, so Pérez abschließend.

Das Tunte-Festival ist wieder ein Treffpunkt für geselliges Beisammensein und gemeinsames Feiern und markiert den Auftakt des Sommerfestkalenders der Gemeinde. Die Festabteilung lädt Sie herzlich ein, an jeder Veranstaltung teilzunehmen und diese Festivitäten Jahr für Jahr zu einem mit Spannung erwarteten Ereignis zu machen.

Quelle: Zum Programm
Autor: maspalomas24.de - 08.07.2025 um 19:13

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8.7.2025 - Antonio Garzón: Es gibt keine universelle Wunderdiät, aber für jeden Stoffwechsel die perfekte Diät.

Der Experte für Ernährung und Diätetik nahm am Kurs „Ernährung: Keine Zeit für Diäten“ teil, der im Kulturzentrum Maspalomas stattfand.

„Es gibt keine Einheitsdiät, sondern eine ‚perfekte Diät‘ für jeden individuellen Stoffwechsel und jeden Moment im Leben“, erklärte Antonio Garzón Beckmann, Experte für Ernährung und Diätetik, während des Kurses „Ernährung: Keine Zeit für Diäten“ an der 33. Sommeruniversität Maspalomas.

In seinem Vortrag „Auf der Suche nach der idealen Ernährung“ erläuterte Antonio Garzón einen einfachen Algorithmus, mit dem sich jeder den Weg zu seiner „perfekten und personalisierten Ernährung“ gestalten kann. Dieser basiert auf der neuen „Mittelmeerdiät“. Er kann in mehreren Schritten an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden, wobei bestimmte Pathologien berücksichtigt und verhindert werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf den Zucker (Glukosespitzen), den Grad der Vegetatisierung der Ernährung und die Optimierung der Essenszeiten gelegt, in Übereinstimmung mit der „inneren biologischen Uhr“ jedes Stoffwechsels, indem diese an jede Lebensphase angepasst wird und bestimmte „Anti-Aging“-Eigenschaften berücksichtigt werden, um ein gesundes Altern zu erreichen.

In seinem zweiten Vortrag, „Evolution der Ernährung: Von klassischen Diäten zu Konzepten der neuen Generation“, stellte Antonio Garzón verschiedene Ernährungsansätze und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit vor, von der Atkins- oder Dukan-Diät über Flexitarier und intermittierendes Fasten bis hin zu Diäten mit glykämischem Index, basischen Diäten, der Paleo-Diät, der neuen Mittelmeerdiät, dem Harvard-Teller, vegetarischen, veganen und Flexitarier-Diäten, dem ökologisch nachhaltigen Teller und Diäten, die als „Anti-Aging“ eingestuft werden.

Antonio Garzón Beckmann erklärte, dass „die richtige Ernährung zusammen mit körperlicher Aktivität, Ruhe und anderen Gewohnheiten dazu beiträgt, den Alterungsprozess zu verzögern oder sogar umzukehren“. In seinem Vortrag „Anti-Aging-Ernährung: Jenseits der blauen Zonen“ erläuterte Garzón, welche Eigenschaften eine Ernährung haben sollte, um als „Anti-Aging“ zu gelten, und stellte einige ernährungsphysiologische Schlüssel zur Steigerung der Lebenserwartung vor.

Als Beispiele nannte Garzón die Diäten der Bewohner der sogenannten „blauen Zonen“, zusätzlich zur Valter-Longo-Diät (die sogenannte „Langlebigkeitsdiät“) oder den Eigenschaften von Hiromi Shinja (dem „wundersamen Enzym“), um anschließend ein Dutzend spezifischer Prozesse im Zusammenhang mit der Alterung aufzubrechen, wie etwa Glykation, Oxidation oder die Verkürzung der Telomerlänge. Darüber hinaus nannte er Zutaten, Diäten und Gewohnheiten, die jeden dieser Prozesse verlangsamen, um ein gesundes Altern zu fördern.

In ihrem ersten Vortrag mit dem Titel „Sinnvolle Ernährung: Ernährungsschlüssel in jeder Lebensphase“ befasste sich die Ernährungs- und Diätexpertin Roser López Sánchez mit den Schlüsseln einer gesunden, auf jede Lebensphase abgestimmten Ernährung – von der Schwangerschaft über das frühe Erwachsenenalter bis ins Erwachsenenalter. Ihr wissenschaftlich fundierter Ansatz schlägt vor, „Ernährung nicht als einheitliches, unveränderliches Modell zu verstehen, sondern als dynamisches Instrument, das Krankheiten vorbeugen und das Wohlbefinden fördern kann“.

Während der Präsentation analysierte sie kritische Momente wie Kindheit, Jugend, Schwangerschaft und Stillzeit und erklärte, wie die richtige Ernährung die körperliche und kognitive Entwicklung beeinflusst, aber auch die zukünftige Stoffwechselgesundheit jedes Menschen bestimmt.

In ihrem zweiten Vortrag mit dem Titel „Jenseits der Veränderung: Ernährung und Kraft in den Wechseljahren und gesundes Altern“ betonte Roser López Sánchez, dass „das Altern eine erfüllte Zeit sein kann, wenn man es mit Wissen und Selbstfürsorge erlebt.“ Die Ernährungsexpertin betonte, dass Ernährung und Krafttraining wichtige Instrumente zur Verbesserung der Lebensqualität von Frauen über 40 sein können.

Roser López erklärte, wie man seine Ernährung an die wechselnden hormonellen, metabolischen und muskulären Bedürfnisse der jeweiligen Phase anpasst und dabei hochwertigen Proteinen, Ballaststoffen, Omega-3-Fettsäuren und Mikronährstoffen wie Vitamin D und Magnesium den Vorzug gibt. Sie sprach außerdem über die Bedeutung von Krafttraining, „nicht nur zur Vorbeugung von Krankheiten wie Osteoporose, Typ-2-Diabetes oder kognitivem Abbau, sondern auch als Mittel zur Steigerung von Selbstvertrauen, Funktionalität und emotionalem Wohlbefinden.“

Programm für morgen, Mittwoch

Die morgige Sitzung beginnt um 10:00 Uhr mit dem Vortrag „Anti-Aging-Ernährung: Jenseits der blauen Zonen“ von Antonio Garzón. Um 10:45 Uhr spricht Lilly Rikhter zum Thema „Mehr als Medizin: Wie Ayurveda meine Geschichte neu schrieb“.

Um 11:50 Uhr präsentiert Juan Ignacio Caverzaschi „Techniken zur Zubereitung gesunder Gerichte“. Zum Abschluss des Tages hält Antonio Garzón Beckmann um 12:40 Uhr einen Vortrag zum Thema „Keine Zeit für Diäten: Wie integriere ich meine ideale Ernährung in meinen Lebensstil?“

Die Maspalomas Summer University wird von der Kulturabteilung des Stadtrats von San Bartolomé de Tirajana, der Universität Las Palmas de Gran Canaria und dem Inselrat von Gran Canaria organisiert.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 08.07.2025 um 15:39

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8.7.2025 - Nach Jahren des Wartens: Tunnelbau zw. Taurito und Mogán auf der GC-500 genehmigt!

ENDLICH! Zwischen Taurito und Mogán soll auf der gesperrten GC-500 nun der Tunnel gebaut werden! Seit 2017 wartet die Gemeinde darauf...
40% Zeiteinsparung sind danach wieder möglich!


Mogán – Seit dem Jahr 2017 ist die GC-500 zwischen Taurito und Puerto de Mogán für den Straßenverkehr gesperrt. Es ist zu gefährlich, die Straße zu nutzen, da es immer wieder zu Steinschlägen kam. Selbst während versuchter Sanierungsarbeiten gab es einen schweren Steinschlag, was dazu führte, dass seither die GC-500 in dem Bereich gesperrt bliebt. Ein Tunnelbau wurde immer wieder diskutiert.

Nun ist es tatsächlich passiert, denn die Regierung der Kanarischen Inseln, konkret das Ministerium für öffentliche Arbeiten, Wohnungsbaus und Mobilität hat Anfang dieser Woche das Projekt zum Tunnelbau genehmigt.

Das Projekt sieht den Bau eines 313 Meter langen Tunnels mit zwei 3,5 Meter breiten Fahrspuren in beide Richtungen, einem ein Meter breiten Zebrastreifen zur Trennung der beiden Verkehrsrichtungen und äußeren Standstreifen vor, teilte die Regierung der Kanarischen Inseln in einer Erklärung mit.

Mit diesem Tunnel würde sich die Fahrtzeit zwischen Taurito und Puerto de Mogán um 40 % reduzieren, bisher muss man immer über die GC-1 ausweichen. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.07.2025 um 13:19

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8.7.2025 - 5 Flughäfen der Kanaren in der TOP-Liste von AirHelp 2025 gelandet

AirHelp hat die neue "AirHelp Score" Liste für 2025 herausgegeben, darauf sind auch 5 Flughäfen der Kanaren zu finden...
Die Liste besteht aus 250 Flughäfen weltweit.


Kanarische Inseln – Das Unternehmen AirHelp hat für das Jahr 2025 den sogenannten „AirHelp Score“ herausgegeben und demnach sind 14 Flughäfen in Spanien, davon fünf auf den Kanarischen Inseln, in der Liste der TOP 250 Flughäfen weltweit.

Bei dem „Air Help Score“ geht es um die Auswertung von Pünktlichkeit, Passagiererfahrungen am Flughafen und Qualität der angebotenen Dienstleistungen. Der beste Flughafen von Spanien ist in Bilbao zu finden, er belegt den 16. Platz des Rankings von AirHelp. Dies bedeutet gleichzeitig, dass er der zweitbeste Flughafen in Europa ist. Er erreichte einen Punktwert von 8,16. Diese wurde durch die hohe Pünktlichkeitsrate (8,3), die positiven Nutzerbewertungen (8,0) und die Qualität seiner Dienstleistungen (7,7) erreicht.

AirHelp ist ein international agierender Hilfsverein, der zur Verteidigung der Fluggastrechte gegründet wurde.

Fünf kanarische Flughäfen auf der Liste von AirHelp

Die Kanarischen Inseln freuen sich über die Aufnahme von vier neuen Flughäfen in die Rangliste 2025: Fuerteventura (88.), Teneriffa Nord (105.), Gran Canaria (138.) und Lanzarote (187.), die sich dem bereits in der Liste befindlichen Flughafen Teneriffa Süd (154.) anschließen.

In ganz Europa können sich die Flughäfen jedoch noch ein Scheibchen abschneiden. Überwiegend von den Flughäfen im Nahen Osten und Südafrika sowie Nordamerika. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.07.2025 um 13:13

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8.7.2025 - Kanaren: Polizei stoppt Drogen-Boot – Besatzung legt Feuer

Polizei und Zoll haben ein Segelboot mit Kokain rund 50 Seemeilen vor den Kanarischen Inseln gestoppt. Die Besatzung versuchte noch, alle Beweise zu vernichten.

Die gemeinsame Operation von Policía Nacional, Guardia Civil und Agencia Tributaria erfolgte mit Unterstützung des Patrouillenboots „Sacre“ und dem Spezialschiff „Petrel I“ des spanischen Zolls.

Als die Besatzung des Segelboots entdeckt wurde, legte sie an Bord Feuer. Einer der beiden Männer erlitt dabei schwere Verletzungen und musste durch Salvamento Marítimo ausgeflogen werden. Trotz des Untergangs des Boots und der Zerstörung eines Großteils der Drogen durch das Feuer konnten die Einsatzkräfte 25 Kilogramm Kokain sicherstellen.

Die Aktion war Teil eines verstärkten Überwachungs- und Kontrollplans für die Gewässer rund um die Kanarischen Inseln. Im Rahmen dieser Maßnahme erhielten die Behörden Hinweise auf ein Segelboot nahe Teneriffa, das vermutlich eine größere Menge Rauschgift transportierte. Nach bisherigen Erkenntnissen sollte die Ware auf ein kleineres Boot umgeladen und so an die spanische Küste gebracht werden.

Kanaren: Segelboot mit Kokain in Brand gesetzt

Die Aktion war für die Einsatzkräfte der Zollpatrouillen besonders riskant. Starker Wellengang und das absichtlich gelegte Feuer an Bord des Segelboots erschwerten die Arbeit der Beamten erheblich. Die Besatzung wollte offenbar mit dem Brand sowohl das Boot als auch die Drogen vernichten.

Dennoch gelang es den Zoll-Beamten, das Feuer zunächst einzudämmen und das Boot zu entern. Sie konnten einen Teil der Ladung bergen, bevor das Feuer erneut aufflammte und schließlich den Großteil des Kokains sowie das Segelboot „Lona“ zerstörte.

Die beiden Männer an Bord, ein Franzose und ein Niederländer, wurden festgenommen. Einer von ihnen erlitt bei dem Brand schwere Verletzungen und wurde per Hubschrauber von Salvamento Marítimo abtransportiert.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 08.07.2025 um 11:43

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8.7.2025 - Landung unmöglich: Umleitungen und 68 Kanaren-Flüge annulliert

Starke Windböen und dichte Nebelfelder haben am Sonntag den Flugverkehr auf Teneriffa erheblich gestört. Die Fluglotsen berichten, dass sich die Wetterlage vor allem am Flughafen Teneriffa Nord als schwierig gestaltete. Dort trafen Nebel und plötzliche Windrichtungswechsel, sogenannte Windscherungen, zusammen. Mehrere Besatzungen entschieden sich daher, ihre Flüge zum Ausweichflughafen Teneriffa Süd umzuleiten.

Auch am Flughafen Teneriffa Süd kam es zu Problemen. Die gleichen meteorologischen Bedingungen führten dazu, dass einige Maschinen ihre Landungen abbrechen mussten. Einige Flugzeuge, die ursprünglich in Teneriffa Süd landen sollten, wichen daraufhin auf andere Kanaren-Flughäfen aus.

Die Fluglotsen machten keine Angaben zur Gesamtzahl der betroffenen Flüge. Sie betonten jedoch, dass die Besatzungen nach den geltenden Sicherheitsprotokollen handelten. Diese sehen bei gefährlichen Wetterphänomenen wie Windscherung besondere Vorsichtsmaßnahmen vor.

Flugverkehr auf den Kanaren von Wetter beeinflusst

Windscherung kann insbesondere beim Landeanflug erhebliche Risiken für die Kontrolle des Flugzeugs bedeuten. Die Fluglotsen erklärten, dass die Sicherheit der Passagiere und Besatzungen stets Vorrang habe. Sie verwiesen darauf, dass das Wetter auf den Kanaren zu bestimmten Jahreszeiten immer wieder für Herausforderungen im Luftverkehr sorge.

Nach Angaben der Behörden blieb es am Sonntag bei Verzögerungen und Umleitungen. Über Verletzte oder größere Zwischenfälle wurde nichts bekannt. Die Fluggesellschaften und der Flughafenbetreiber Aena arbeiteten eng mit den Fluglotsen zusammen, um die Auswirkungen für die Passagiere so gering wie möglich zu halten.

Wetterlage sorgt regelmäßig für Einschränkungen auf den Kanaren

Auch in den kommenden Tagen rechnen Meteorologen mit wechselhaftem Wetter auf den Kanarischen Inseln. Besonders Nebel und starke Winde können weiterhin zu Einschränkungen führen. Passagiere werden gebeten, sich vor Reiseantritt über den aktuellen Status ihrer Flüge zu informieren.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 08.07.2025 um 11:40

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Will auch eine kostenlose Newsseite haben :-)