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11.7.2025 - Servatur Hotels & Resorts veranstaltet diesen Samstag sein erstes Golfturnier auf dem Golfplatz von Maspalomas. Der Golfplatz von Maspalomas ist an diesem Samstag, dem 12. Juli, Austragungsort des ersten Turniers der Servatur Hotels & Resorts, bei dem 112 Spieler zu einem wichtigen Wettbewerb des XXVII. Maspalomas Golf Cup Circuit 2025 zusammenkommen. Der Golfplatz Maspalomas ist diesen Samstag, den 12. Juli, Gastgeber das I Servatur Hotels & Resorts Turnier, ein bemerkenswertes Ereignis, das als siebtes Qualifikationsereignis der XXVII Maspalomas Golf Cup Circuit 2025Das Turnier wird im Einzel-Stableford-Format ausgetragen und umfasst 112 Spieler, aufgeteilt in drei Handicap-Kategorien (Herren), zwei Handicap-Kategorien (Damen) und eine Scratch-Kategorie. Start ist um 9:00 Uhr. Die Gewinner jeder Kategorie erhalten ihre direkte Einstufung für die Teilnahme an der Großes Finale des Maspalomas Golf Cup Circuit 2025, zusätzlich zu Aufenthalten in Servatur Hotels & Resorts-Hotels, Jaguar-Uhren und Golfausrüstung. Alle Veranstaltungsteilnehmer nehmen während der Veranstaltung außerdem an einer Verlosung von Preisen teil. Dieser Test zählt für die Maspalomas Golf Ranking 2025, was seine Bedeutung innerhalb des lokalen Kreises verstärkt. Die Preisverleihung und die Abschlusszeremonie finden um 14:30 Uhr im Monte Feliz Hotel – powered by Playitas, wo die Teilnehmer in entspannter und sportlicher Atmosphäre einen Cocktail genießen. Mit der Organisation dieses Turniers Servatur Hotels & ResortsDie Hotelkette mit Sitz auf Gran Canaria bekräftigt ihr Engagement für Sport, Aktivtourismus und die Förderung lokaler Veranstaltungen, die das soziale und kulturelle Leben der Insel bereichern. Diese Initiative ist Teil ihrer Strategie zur Unterstützung von Aktivitäten, die einen gesunden Lebensstil und eine authentische Verbindung zur lokalen Umwelt fördern. Im Rahmen dieses Engagements ist die kürzlich erfolgte Eröffnung des Hotels ein besonderes Ereignis. Monte Feliz – powered by Playitasist die Das einzige auf Sporttourismus spezialisierte Hotel auf Gran Canaria, das Einrichtungen und Dienstleistungen für Sportler und Fitnessbegeisterte bietet, die ihren Urlaub mit Sport verbinden möchten. Das 1. Turnier der Servatur Hotels & Resorts wurde mit dem Ziel der Kontinuität ins Leben gerufen und soll sich als unverzichtbares Ereignis im Sportkalender von Gran Canaria etablieren, das Sport, Tourismus und Freizeit in einem privilegierten Rahmen vereint. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 11.07.2025 um 16:26 |
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11.7.2025 - Peru-Fest im Parque las Indias: Kulinarik und Folklore auf den Kanaren Peruanische Kultur sorgt am Samstag im Parque las Indias im Stadtteil Salud-La Salle in Santa Cruz de Tenerife für ein buntes Fest. Zwischen 12 und 20 Uhr steht das gastro-kulturelle Ereignis bereits zum zweiten Mal auf dem Programm. Besucher können typische Spezialitäten probieren und traditionelle Folklore erleben. Geboten werden unter anderem Ceviches, Anticuchos, Tamales und vieles mehr. Dazu gibt es Livemusik, Volkstanzdarbietungen und eine Ausstellung traditionellen Kunsthandwerks. Die Veranstalter stellen die Begegnung mit der peruanischen Kultur in den Mittelpunkt des Events. Peru-Fest im Parque las Indias auf den Kanaren Das Fest bietet zahlreiche Gelegenheiten, kulinarische Highlights aus Peru kennenzulernen. Musik und Tanz sorgen für eine authentische Atmosphäre. Die Organisatoren betonen die Bedeutung des interkulturellen Austauschs und laden zum Dialog zwischen den Kulturen ein. Mehr Infos gibt es hier auf der Website von Teneriffas Hauptstadt. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 11.07.2025 um 16:14 |
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11.7.2025 - Musikfestival auf Teneriffa lockt mit kostenlosen Konzerten am Wochenende Musikerinnen und Musiker füllen am Freitagabend das Kulturzentrum von Valle San Lorenzo in Arona mit Live-Musik. Die Gruppe Alma de Bolero und das Trio Ucanca präsentieren dort ihre aktuellen Programme. Am Samstag verbinden Beatriz Alonso und Miguel Manescau im Bürgerzentrum von Las Galletas Afro-lateinamerikanische Rhythmen mit elektronischer Musik. Am Sonntag um 19 Uhr tritt der bekannte Liedermacher Luis Pastor im selben Bürgerzentrum auf. Die Veranstalter ermöglichen allen Besuchern den kostenfreien Eintritt zu den Konzerten. Musikfestival in Arona auf Teneriffa Das musikalische Wochenende in Arona bietet ein abwechslungsreiches Programm für Liebhaber verschiedener Musikrichtungen. Die Konzerte finden an unterschiedlichen Veranstaltungsorten in der Gemeinde statt. Die kostenlosen Auftritte locken zahlreiche Besucher in die Kulturzentren von Valle San Lorenzo und Las Galletas. Die Künstlerinnen und Künstler präsentieren dabei sowohl traditionelle als auch moderne Musikstile. Wir wünschen viel Spaß! Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 11.07.2025 um 16:10 |
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11.7.2025 - Sommerfest in Puerto de Santiago: Tiago PZK und Manny Cruz live Puerto de Santiago kündigt sein Sommerfest „Vive Santiago 2025“ auf der Plaza de Puerto de Santiago an. Am Freitag tritt der argentinische Rapper Tiago PZK als Haupt-Act auf. Am Samstag folgt der dominikanische Sänger Manny Cruz. Beide Konzerte beginnen um 21 Uhr. Der Eintritt ist für alle Besucher frei. Sommerfest auf den Kanaren mit Tiago PZK und Manny Cruz Die Veranstalter erwarten zahlreiche Gäste zu den Konzerten. Puerto de Santiago gilt als beliebter Treffpunkt für Musikfans auf Teneriffa. Die Künstler sind für ihre energiegeladenen Auftritte bekannt. Die Organisatoren setzen auf ein friedliches und ausgelassenes Fest. Weitere Einzelheiten zum Programm gibt es auf der offiziellen Website der Gemeinde hier. Quelle: zur Webseite |
Autor: kanarenmarkt.de - 11.07.2025 um 15:58 |
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11.7.2025 - SPAR Gran Canaria feiert den Sommer mit seinen Kunden und verlost sofort mehr als 10.000 Preise Die kanarische Supermarktkette startet heute ihre Kampagne "Fruity Summer", bei der sie auch zwei Hotelübernachtungen, 300-Euro-Portemonnaiekarten und Sommerlose verlost Die Supermarktkette SPAR Gran Canaria startet ihre Sommerkampagne "Fruit Summer" und verteilt mehr als 10.000 Direktgeschenke an ihre Kunden. So werden vom 11. bis 24. Juli in den SPAR Gran Canaria Filialen pro Kassenlinie mehr als 10.000 Geschenke wie wiederverwendbare Flaschen, Strandtaschen, tragbare Kühlboxen, Frisbees und aufblasbare Matten nach dem Zufallsprinzip verteilt. Kunden, die in den an die Aktion angeschlossenen Geschäften Einkäufe im Wert von 20 Euro oder mehr tätigen, können direkt eines dieser Geschenke gewinnen. Darüber hinaus wird automatisch ein Ticket gedruckt, bei dem die Kunden durch eine Tombola auf der Website von SPAR Gran Canaria wählen können, ob sie eines der drei Wochenenden in einem 4-Sterne-Hotel im Süden von Gran Canaria, eine der drei Einkaufskarten im Wert von 300 Euro oder eines der fünf Sommerlose gewinnen möchten. Mit Kampagnen wie dieser bleibt SPAR Gran Canaria, ein führendes Unternehmen im Verkauf von frischem Obst und Gemüse, ein Referenzunternehmen, das in allen 21 Gemeinden der Insel präsent ist, sowohl für seinen engen Service als auch für seine Qualität und persönliche Behandlung. Wie kann man teilnehmen? Berechtigt sind alle Personen über 18 Jahre, die in einer der SPAR Gran Canaria-Filialen im Rahmen der Kampagne "Verano Frutal" Einkäufe im Wert von 20 Euro oder mehr tätigen. Diejenigen Kunden, die nach dem Zufallsprinzip eines der Direktgeschenke gewinnen, werden automatisch an das Point-of-Sale-Terminal geliefert. Für weitere Informationen kann der Kunde auf die Website zugreifen, um die Rechtsgrundlagen über den folgenden Link einzusehen. Über SPAR Gran Canaria SPAR Gran Canaria ist die einzige Supermarktkette mit 100% kanarischem Kapital, das in den 21 Gemeinden der Insel vertreten ist. In insgesamt 201 Betrieben und über seinen Online-Vertriebskanal bietet SPAR Gran Canaria frische lokale Produkte von höchster Qualität an. Die Kette ist nach wie vor führend im Verkauf in der Obst- und Gemüsekategorie und ein Referenzunternehmen für Lebensmittel, sowohl für ihren engen Service als auch für ihre Qualität und persönliche Behandlung. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 11.07.2025 um 12:47 |
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11.7.2025 - Ferienwohnungen im Süden Gran Canarias: Der Richter erledigt die Arbeit für die Kanarenregierung. Wenn Dinge dem Lauf der Zeit überlassen werden, entscheiden letztlich die Richter. Und genau das geschah im Süden Gran Canarias, wo ein Urteil des Sechsten Verwaltungsgerichts von Las Palmas – in einer Umkehrung – zugunsten der Tourismusbehörde der Kanarischen Inselregierung fiel. Denn machen wir uns nichts vor: Die Regionalregierung hat das Problem nicht gelöst; sie hat abgewartet. Und nun heimst sie die Lorbeeren dafür ein. Der Fall ist nicht unbedeutend: Ein Wohnkomplex in San Bartolomé de Tirajana, der in einem Niemandsland der Bebauung zur Ferienvermietung dient, wird nach dem Urteil des Richters freigesprochen. Dieses stellt im Klartext fest, dass sich nicht immer dieselben Leute das Rechtschaos leisten können: die Eigentümer. Das Ergebnis? Mindestens dreißig ähnliche Fälle schweben in der Schwebe, alle im selben Komplex. Und das Regionalministerium, so geschickt wie zögerlich, beeilt sich zu erklären, das Urteil „stärke seine Position“ und man werde nun, ja, nun die Planung regulieren. Als ob es das erfunden hätte. Der Elefant im Raum: San Bartolomé und Mogán Jahrzehntelang wurden Touristenkomplexe im Süden – zunächst touristisch ausgerichtet, dann halb verlassen, dann in Wohnimmobilien umgewandelt und nun Airbnb – unter einer juristischen Fiktion betrieben: Es handelte sich um Wohnungen auf touristischem Gelände, in denen Menschen mit Stromverträgen, Schulen und registrierten Einwohnern lebten. Für die Behörden waren es jedoch Hotels. Geisterhotels. Und in diesem Zusammenhang verhängte die Tourismusbehörde eine Reihe von Sanktionen, die eher als Drohung denn als Lösung wirkten. Bis 2024 jemand die Sanktionswelle stoppte und die Richter abwartete. Ob politische Intelligenz oder Abnutzungskalkül – das wird sich erst mit der Zeit zeigen. Tatsächlich hat sich der stellvertretende Minister José Manuel Sanabria nun zu Wort gemeldet und erklärt, das Urteil zeige „die Notwendigkeit einer spezialisierten Planung“ – eine Forderung, die wir schon seit den 90er Jahren hören – und der Schlüssel liege in der „Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen“. Es ist der alte Trick, den Ball dem Stadtrat zuzuspielen, während die Regionalregierung jahrzehntelang weggeschaut hat. Rechtsrevolution oder vorübergehender Flicken? Um das institutionelle Prestige zu wahren, verspricht das Tourismusministerium, jeden Fall einzeln zu prüfen. Sanabria sagte: „Dieses Kriterium wird nur angewendet, wenn Zweckgleichheit und Ähnlichkeit vorliegen.“ Übersetzt: Wer Gerechtigkeit will, sollte sich einen guten Anwalt suchen. Ministerin Jéssica de León bereitet derweil eine Reform der regionalen Vorschriften vor – so wie jemand, der nach einem explosiven Abendessen schnell das Geschirr abräumt. Denn wenn dieses Urteil eines deutlich macht, dann, dass das Tourismusmodell der Kanarischen Inseln ein grundlegendes Problem hat, das sich nicht mit Sanktionen oder technischen Euphemismen über „Planung“ beheben lässt. Die Frage ist: Wie kann es sein, dass ein Komplex mit Tausenden von Bewohnern 30 Jahre lang außerhalb des Rechtsrahmens operiert und niemand etwas unternimmt, bis es zu Skandalen und Klagen kommt? Denn wenn die Kanarischen Inseln Investoren – und Eigentümern – weiterhin Rechtssicherheit bieten wollen, müssen sie zunächst einmal vor der eigenen Tür kehren. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 11.07.2025 um 08:38 |
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11.7.2025 - Die Nouadhibou-Drei: ein Kanu, das in Maspalomas ankommt, ein Yamaha-Motor und eine legale Zelle auf dem Meeresgrund. Sie kamen, ohne um Erlaubnis zu fragen, aber sie kamen nicht, um jemandem den Himmel zu stehlen. Der Atlantik brachte sie an einem Märznachmittag zur Welt, mit Wind im Gesicht und leeren Mägen, an Bord eines Baumstamms, so lang wie die Verzweiflung und so dünn wie ein gebrochenes Versprechen. 68 von ihnen waren in diesem Kanu, das nach Salz, Diesel und Angst roch. Doch diejenigen, die auf der Anklagebank des Provinzgerichts von Las Palmas sitzen werden, sind nur drei: AS, BS und BT, gebürtige Senegalesen, ohne Papiere, ohne Vorstrafen, mit keiner anderen Waffe als einem 40-PS-Yamaha-Motor und der uralten Idee, das Meer zu überqueren, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Die Papiere – die eisige Tinte, die das Gesetz ist – besagen, dass die drei die Kapitäne waren. Dass sie wussten, was sie taten. Dass sie es mit anderen taten. Dass sie vereinbart hatten, so viele Menschen wie möglich – wie Seevieh – von Nouadhibou bis ans Ende Europas zu bringen: an die Südküste Gran Canarias, nach Maspalomas. Das Boot hatte keine Lichter, kein Funkgerät, keine Schwimmwesten, nicht einmal einen dürftigen Erste-Hilfe-Kasten. Die Luft war stickig, der Platz knapp, das Essen knapp, das Wasser brackig und das Risiko tödlich. Dass sie mit dem Leben aller spielten, als wären sie Würfel, die auf Schaum geworfen werden. Und dafür, dass sie den Hunger anderer anstacheln und sich ohne Flagge dem Gesetz widersetzen, fordert die Staatsanwaltschaft für jeden von ihnen acht Jahre Gefängnis sowie ein Wahlverbot, als wäre von allen Schiffbrüchen dieser der dringendste: der der Wahlurnen. AS und BS sitzen seit dem 8. März ein. BT wurde für sechs Tage freigelassen und dann am 19. April erneut eingesperrt, als hätte die Zeit im Gefängnis einen anderen Zweck, als Wut und Kälte in den Knochen anzusammeln. Und die anderen? Die anderen 4, die an Bord kamen. Was ist mit ihnen passiert? Wer hat ihnen Namen gegeben, wer hat ihnen Wasser gegeben, wer hat ihnen erklärt, dass Europa für die einen mit Handschellen und für den Rest mit Vergessen beginnt? Denn in diesem Fall gibt es kein internationales Menschenhändlernetzwerk, keine nigerianische Mafia, keine finstere Organisation. Nur drei Männer, die auf einen motorisierten Baumstamm stiegen und ihre Freiheit riskierten, um die flüssige Grenze zu überqueren, die die Lebenden mit Papieren von den Lebenden trennt, ohne Erfolg. Das Gericht sagt, sie hätten die Sicherheit der Passagiere gefährdet. Aber was ist mit denen, die die Gesetze erlassen, die ihnen die Häfen verschließen? Gefährden sie sie nicht auch? Und mit denen, die Patrouillenboote aussenden, um aus der Ferne zu beobachten und schwimmende Leichen zu zählen? In diesem Prozess geht es nicht um Kolonien, Fischereiabkommen oder das von der Geschichte verursachte Elend. Hier sitzen nur drei Männer auf einer Holzbank und starren in einen Gerichtssaal, der nicht einmal weiß, wie man ihre Namen ausspricht. Und das Meer ist wie immer still. Aber es vergisst nicht. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 11.07.2025 um 08:35 |
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11.7.2025 - Wir vergleichen die Gehälter in Maspalomas mit denen anderer Sonnen- und Strandziele in Europa. Die Gehälter im Tourismus in Maspalomas (1.350–1.550 Euro brutto pro Monat) liegen für ein auf Sonne und Strand spezialisiertes Reiseziel in einem angemessenen Rahmen und ähneln denen in anderen Regionen mit vergleichbarem Wirtschaftsmodell. An der portugiesischen Algarve liegen sie bei etwa 1.200 Euro, auf den griechischen Inseln bei etwa 1.100 Euro und auf Malta bei etwa 1.500 Euro. Keines dieser Reiseziele zeichnet sich durch seine Technologiebranche oder fortschrittliche Dienstleistungen aus; alle hängen von Klima, Saisonalität und Volumen ab, sodass die Gehälter genau das widerspiegeln, was produziert wird: Erholung und Freizeit im großen Stil, nicht industrielle Wertschöpfung. Um zu verstehen, warum ein Kellner in Maspalomas besser lebt, als die Statistiken der Kanarischen Inseln vermuten lassen, muss man sich die allgemeine indirekte Steuer (IGIC) der Kanarischen Inseln ansehen. Lächerliche 7 %. Vergleichen Sie diese Zahl mit der 21-prozentigen Mehrwertsteuer, die auf der Halbinsel, Malta, der Algarve und den griechischen Inseln anfällt. Dieser Unterschied, der keine Laune, sondern ein historisches Zugeständnis ist, führt direkt dazu, dass das, was in Ihre Tasche fließt, einen anderen realen Wert hat – eine Kaufkraft, die anderswo wünschenswert wäre. Ein Euro reicht hier weiter. Das ist die ungeschminkte Wahrheit. Um diese Realität zu entwirren, werfen wir einen Blick auf die Zahlen, die letztlich die Rechnungen bezahlen: Das Durchschnittsgehalt im spanischen Tourismussektor liegt bei rund 1.700 Euro pro Monat. Auf den Kanarischen Inseln liegt Maspalomas aufgrund seiner Betriebskontinuität am oberen Ende dieser Spanne. Diese 1.700 Euro, die unter der Schirmherrschaft der 7%igen IGIC (Integrierten Einkommensteuer) liegen, sind im Hinblick auf den Warenkorb deutlich höher als in jedem anderen Reiseziel mit explodierender Mehrwertsteuer. Der Arbeiter in Maspalomas kauft einfach mehr für das gleiche Geld. Werfen wir nun einen Blick auf die Konkurrenz, auf jene Sonnen- und Strandparadiese, die bei genauerem Hinsehen weniger zu bieten haben: Malta: Der Mindestlohn beträgt 961 Euro pro Monat. Im Tourismussektor liegen die Gehälter zwischen 557 und 1.701 Euro brutto pro Monat. Doch leider sind diese 21 Euro bei 1.500 % Mehrwertsteuer und den unerbittlichen Lebenshaltungskosten auf der Insel viel weniger, als sie scheinen. Steuergier zehrt an der Kaufkraft. Algarve (Portugal): Mit einem Mindestlohn von 870 Euro pro Monat und Gehältern im Tourismus zwischen 801 und 2.202 Euro pro Monat präsentiert sich die Algarve als „erschwingliche“ Option. Doch die Realität ist, dass die allgemeine Mehrwertsteuer von 23 % die Verbraucher stark belastet. Das Geld verdunstet, bevor es das Konto des Ladenbesitzers erreicht. Griechische Stranddestinationen: Der Mindestlohn steigt auf 880 Euro brutto pro Monat. Die Gehälter im Tourismus liegen zwischen 517 und 1.549 Euro pro Monat. Hinzu kommt die erdrückende Mehrwertsteuer von 24 %. Hinzu kommt eine brutale Saisonabhängigkeit, die viele Menschen fast das ganze Jahr über zu prekären Arbeitsverhältnissen verdammt. Diese Nominallöhne sind in der Praxis ein grausamer Witz für das wirkliche Leben. Die Lebenshaltungskosten, nicht das Nominalgehalt, sind der entscheidende Faktor. Die Vorstellung, Portugal sei für einen Single mit 1.200 Euro im Monat „erschwinglich“, ist nur die halbe Wahrheit, da dieses Geld durch Steuern verloren geht. Auf den Kanarischen Inseln hingegen reichen die 1.200 Euro deutlich weiter, und das steuerfreie Klima ermöglicht erhebliche Einsparungen bei Heizung und Kleidung. Saisonalität, das Schreckgespenst vieler Reiseziele, ist hier kaum spürbar. Der Luxus, 365 Tage im Jahr Tourismus zu haben, gepaart mit dem Fehlen großer Industrien, die um Arbeitskräfte konkurrieren, ermöglicht es dem Tourismussektor von Maspalomas, nicht nur konstante Gehälter zu zahlen, sondern, gemessen an der Kaufkraft, auch zu den höchsten in Europa für einen Arbeiter im Sonnen- und Strandurlaub zu gehören. Die Schlussfolgerung ist klar und deutlich. Während andere mit Saisonalität, Steuergier und der Konkurrenz durch „edlere“ Branchen zu kämpfen haben, bietet Maspalomas seinen Sonnen- und Strandurlaubern dank seiner ununterbrochenen Tourismusmonokultur und der 7%igen Einkommensteuer (IGIC) einen der höchsten Reallöhne der gesamten Europäischen Union. Das ist keine Utopie, sondern die kalte und kalkulierte Realität einer Wirtschaft, die trotz ihrer Besonderheiten ihre Karten auf der internationalen Bühne auszuspielen weiß. Und wer das nicht sieht, will einfach nicht die Wahrheit sehen, die die Zahlen, ohne Rhetorik, deutlich verkünden. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 11.07.2025 um 08:30 |
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11.7.2025 - AIEM: Die Ökosteuer der Kanarischen Inseln auf ihrem eigenen Land und Brüssel schaut weg. Den Kanarischen Inseln wurde eine Ökosteuer auferlegt, die als Zollverfahren getarnt ist. Sie heißt AIEM (Import and Deliveries of Goods Tax) und ist der Tribut, den man für das Leben in einem Paradies zahlen muss, das manchmal eher einem Zolllager als einem gesegneten Land gleicht. Eine institutionelle Gegenleistung, getarnt als Industrieschutz, besteuert Produkte, von deren Herstellung auf den Inseln nicht einmal im Traum die Rede ist, die aber trotzdem auf der Liste erscheinen, als wären hier Fabriken zur Herstellung von Waschmaschinen, Tofu-Würstchen oder Spielzeug mit wiederaufladbaren Batterien entstanden. Die AIEM ist genau das: eine Zollsteuer, die im Auftrag des REF (des Wirtschafts- und Steuerregimes der Kanarischen Inseln) erhoben wird. Doch sie funktioniert wie ein Türsteher in einem Nachtclub: Für einige erhöht sie den Eintrittspreis, anderen verweigert sie den Zutritt und den meisten verdirbt sie den Abend. Zwischen 2020 und 2022 hat diese Steuer der kanarischen Regierung 50 % mehr Einnahmen beschert, mit einem Gesamtergebnis von 2022 Millionen Euro im Jahr 225, während die Menschen in den Regalen der Supermärkte verbluten und versuchen, einen Einkaufskorb zu füllen, der immer teurer wird, auch wenn er nur wenig Inhalt hat. Doch hier ist das Detail, das weder Brüssel noch das Finanzministerium noch die Verfechter der Steuergerechtigkeit wahrhaben wollen: Die AIEM hat die gesetzliche Obergrenze von 150 Millionen Euro, die als Höchstgrenze für diese Steuer festgelegt worden war, bereits weit überschritten. Eine Zahl, die ohne Scham, ohne Kommunikation und ohne Konsequenzen überschritten wurde. Dieser Exzess ist weder ein kleines Detail noch eine Verwaltungsanekdote: Er ist eine wahre institutionelle Lächerlichkeit. Eine eklatante Verletzung gesetzlicher Grenzen, die den Mangel an Kontrolle und die Nachlässigkeit verdeutlicht, mit der die Kanarischen Inseln behandelt werden – als wäre dieser Archipel ein Gebiet zweiter Klasse, wo die Regeln flexibel sind und die Bürger bloße resignierte Steuerzahler. Daher ist es sinnvoll, dringend und unausweichlich, die AIEM (Spanische Steuerverwaltung) sofort auszusetzen, um weitere Lächerlichkeit in den Augen Europas zu vermeiden und die schwere Belastung der Kanarischen Inseln zu lindern. Und auf dem Höhepunkt dieser Absurdität wurde die Liste erweitert. Als Finanzminister beschloss Román Rodríguez – derjenige, der mit der einen Hand in der Tasche und der anderen in der Kasse von der Identität der Kanarischen Inseln spricht – 2020, zusätzliche Leistungen für ganze Familien zu erheben. Gleichzeitig fordert er eine Ökosteuer für Touristen. Als ob nur weil jemand auf Fuerteventura Palmenbesen herstellt, auch intelligente Staubsauger besteuert werden sollten, die noch nie einen Fuß auf La Isleta gesetzt haben. Sebastián Grisaleña und Agustín Manrique de Lara, langjährige Geschäftsleute – erfahren, aber mit gesundem Menschenverstand – haben aufgeschrien: Die AIEM schütze niemanden, es gebe keine Industrie, die man rechtfertigen müsse, und das Ergebnis sei eine Belastung für die kanarischen Verbraucher. Das Leben werde dadurch teurer, die Mittelschicht schrumpfe und wir entferne uns noch weiter vom Festland, das uns ohnehin schon ein halbes Dutzend Gehälter und zwei Zugfahrten voraus ist. Doch die Industrielobby ASINCA klammert sich an die AIEM, als wäre sie ihr letzter Rettungsanker in einem wirtschaftlichen Schiffbruch. Ohne sie, sagen sie, werde die Industrie der Insel verschwinden. Als ob es vernünftig wäre, eine wirtschaftliche Zukunft auf einer Mauer aus Zöllen aufzubauen, anstatt auf Innovation, Technologie oder Talent. ASINCA-Präsident Jorge Escuder fordert, die Liste zu pflegen, schneller zu aktualisieren und zu straffen. Er sagt, die AIEM sei eine Art Rettungsweste für die 49.000 Menschen, die die Industrie auf den Kanarischen Inseln ernähren. Und vielleicht hat er damit teilweise recht, doch das Problem liegt nicht nur in den Zahlen: Es liegt in der Philosophie. Denn die AIEM ist für die Kanarischen Inseln zu einer Ökosteuer im eigenen Land geworden. Eine Steuer fürs Atmen, fürs Kaufen, fürs Leben fernab von allem, auf einem Archipel, wo alles, was ankommt, teuer ist und das, was produziert wird, am Rande bleibt. Währenddessen halten Politiker Reden über Ernährungssouveränität und strategische Autonomie, während sie Kartoffeln aus Ägypten, Zwiebeln aus Holland und deutschen Joghurt importieren. Und wer online einkauft, dem rächt sich die AIEM (spanische Sozialversicherungssteuer): Sie verteuert den Online-Handel und bestraft diejenigen, die dem üblichen Geschäft entfliehen wollen. Die Kanarischen Inseln mit ihren Traumstränden und Existenzlöhnen sind mit einem Steuersystem belegt, das die Reichen zufriedenstellen und die Armen zum Schweigen bringen soll. Die AIEM ist zu einer Steuer auf Vergesslichkeit, Isolation und resignierte Konformität geworden. Und die Kanarier – diejenigen, die nicht ausgewandert sind, diejenigen, die noch eine Stimme haben – sind sich der Situation kaum bewusst. Sie zahlen, als wäre es normal. Sie schweigen, als wäre es logisch. Und sie wählen, als wäre all dies ein notwendiges Übel. Doch das ist es nicht. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 11.07.2025 um 08:26 |
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11.7.2025 - Das unsichtbare Touristenfeuer: Feuer, mauretanische Melfa und Stille in Las Palmas Wäre das in Maspalomas passiert, würden in Las Palmas die Fernsehsender explodieren und Live-Übertragungen nach Madrid verkaufen. Rauch steigt die Wände hoch, als hätte das Unglück Nägel. Schwarz, schmutzig, unersättlich. Man nennt es Feuer, aber das hier war etwas anderes. Es war die Asche einer Wahrheit, die niemand in dieser Stadt aussprechen will, die so tut, als ob nichts geschehe. Die nichts gesehen hat. Die nicht brennt, wenn sie brennt. Die die Katastrophe verschleiert, wenn die Verbrannten im Süden Gran Canarias keine deutschen Flip-Flops oder britischen Visa tragen. In der Calle Doctor Miguel Rosas 39, mitten im Viertel Las Canteras, das all das ausstrahlt, was in den Turespaña-Broschüren nicht zu sehen ist, brach am frühen Mittwochmorgen ein Gebäude in Brand. Die Flammen schlugen von unten, als hätte die Armut an jeder Ecke einen Schweißbrenner. Drinnen lagen sechzig Menschen, zwölf Verletzte, ein dreijähriges Kind, das ins Materno evakuiert wurde, und ein Patient in ernstem Zustand im Negrín-Krankenhaus. Aber wen kümmert das schon, wenn man kein Tourist mit Reiseversicherung ist? Von den sechzig Vertriebenen waren achtundvierzig Touristen – ja, Touristen, auch wenn der offizielle Bericht das nicht erwähnt. Sie kamen aus Mauretanien, mit Geld, mit dem Wunsch, in Mesa y López das auszugeben, was die geizigen Franzosen und die digitalen Nomaden, die wie Botschafter der Zukunft durch die Stadt ziehen, nicht mehr haben. Jene Afrikaner, die hier keine Touristen nennen wollen, weil das bedeuten würde, anzuerkennen, dass ihre von der Sahelsonne gebräunte Haut Gold trägt. Das Einkaufsviertel Mesa y López hat ihnen an seinem Nationalfeiertag, dem 28. November, nie einen einzigen Social-Media-Post gewidmet. Man sollte mal die Kaufhäuser, Optiker, Kinderbekleidungsgeschäfte oder Franchise-Restaurantketten nach den riesigen Geldsummen der Mauretanier fragen. Sie bevorzugen Franzosen. Die Stadt nennt sie „Besucher“, als wären sie nur auf der Durchreise, um irgendjemanden zu belästigen. Als würden sie nicht allein im Einkaufsviertel wöchentlich 600.000 Euro hinterlassen. Als wäre ihr Geld nicht genauso viel wert wie das des Deutschen, der in Playa del Inglés Würstchen zum Frühstück isst. Das institutionelle Schweigen ist brutal. Es gibt keine Kommunikation, kein Protokoll, keine Umsiedlung. Lasst sie sich selbst helfen, belästigen Sie niemanden, mischen Sie sich nicht ein. Das Feuer brach um 1:14 Uhr aus. Möbel auf dem Gehweg, Rufe im Treppenhaus, aufsteigender Rauch wie ein böses Omen. Manche vermuten eine Zigarettenkippe, andere, dass unten jemand Bauarbeiten vorbereitete. Alle vermuten, dass jemand das Feuer eher mit Absicht als aus Unachtsamkeit entzündet hat. Tatsächlich loderten die Flammen sechs Stunden lang, und als sie erloschen, war das Gebäude nur noch ein rußiges Skelett. Die Kriminalpolizei ermittelt. Alle Hypothesen werden geprüft, bis auf die wirklich wichtige: dass die dort zerstörten Leben nicht im gleichen Maße im Rampenlicht der Medien stehen, weil sie nicht über die richtigen Pässe verfügen. Dass mauretanische Touristen nicht auf die Las-Palmas-Postkarte passen, obwohl sie bei Zara für eine Hose mehr bezahlen als ein Erasmus-Student für seinen gesamten Aufenthalt. Und jetzt, nach dem Applaus für die Feuerwehrleute und den medizinischen Berichten, bleibt das Echo der Verachtung. Geblieben ist die Angst, die jemand mit einer niederträchtigen Lüge gesät hat: dass die Polizei über sie herfallen würde, wenn sie blieben. Als wären sie illegale Einwanderer, als hätten sie kein Rückflugticket. Sie ließen Kleidung, Koffer, Würde auf dem rußigen Bürgersteig zurück, weil ihnen jemand gesagt hatte, sie seien hier nicht willkommen. Las Palmas versteckt sich. Las Palmas schweigt. Denn hier gilt: Wer nicht auf Englisch oder Deutsch brennt, brennt nicht. In Las Palmas ist Feuer keine Nachricht, wenn es Unsichtbares verbrennt. Wäre das in Maspalomas passiert, würden die Fernsehsender in Las Palmas einspringen und Live-Übertragungen nach Madrid verkaufen. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 11.07.2025 um 08:23 |
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![]() 10.7.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio Clavijo fordert PSOE zur Freigabe von Haushaltsüberschüssen für Wohnungsbau auf Der kanarische Präsident Fernando Clavijo hat am 8. Juli die PSOE Canarias aufgefordert, seinen Vorstoß zu unterstützen, Haushaltsüberschüsse für den sozialen Wohnungsbau freizugeben. Neben der Regionalregierung sollen auch Gemeinden und Inselverwaltungen ihren Überschuss einsetzen dürfen. Clavijo verwies auf bestehende Engpässe bei bezahlbarem Wohnraum. Die Opposition warf der Regierung Untätigkeit vor. In der kommenden Woche soll im spanischen Senat über eine Gesetzesänderung zur Finanzierung solcher Projekte debattiert werden. Fünf kanarische Flughäfen unter Europas Top 10 Laut einer aktuellen Auswertung des Luftfahrtportals AirHelp zählen fünf kanarische Flughäfen zu den zehn besten Europas – darunter die Airports von Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria, Teneriffa Nord und Teneriffa Süd. Bewertet wurden unter anderem Pünktlichkeit, Servicequalität und Essensangebote. Besonders hervorgehoben wurden kurze Wartezeiten und die Freundlichkeit des Personals. Die Einstufung stärkt das Image der Kanaren als zuverlässiges Reiseziel – gerade in der Hochsaison ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Agaete hisst erneut die Blaue Flagge an der Playa de Las Nieves Die Gemeinde Agaete hat am 9. Juli erneut die Blaue Flagge an der Playa de Las Nieves gehisst. Damit wird dem Strand zum fünften Mal in Folge eine herausragende Wasserqualität und gute Infrastruktur bescheinigt. Bürgermeisterin María del Carmen Rosario verwies auf die Bedeutung der Auszeichnung für den Tourismus und die Umweltbildung. Begleitet wurde die Zeremonie von einem Workshop zur marinen Umwelt für Kinder. Die Gemeinde plant, künftig auch ihre Naturschwimmbecken für das Gütesiegel vorzubereiten. Zentralregierung lässt Kanaren mit minderjährigen Migranten allein Die kanarische Sozialministerin Candelaria Delgado hat am 8. Juli kritisiert, dass die Zentralregierung ein Versprechen zur Umverteilung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge nicht eingehalten hat. Statt der zugesagten 400 Plätze in einem Zentrum bei Madrid werden nur 250 auf Gran Canaria bereitgestellt. Bisher sei kein einziger Minderjähriger aus dem kanarischen System aufgenommen worden. Die spanische Regierung wies die Kritik zurück. Die Debatte verschärft den politischen Konflikt über Zuständigkeiten und Solidarität im Umgang mit minderjährigen Migranten. Flughafenprojekt in Lanzarote: Weniger touristische Bebauung Die Regierung von Lanzarote hat am Montag entschieden, im neuen Raumordnungsplan (PIOT) rund 100.000 Quadratmeter ursprünglich vorgesehenes touristisches Bauland zu streichen. Betroffen sind Flächen rund um den Flughafen von Arrecife. Die Maßnahme soll den Bodenverbrauch begrenzen und die touristische Entwicklung nachhaltiger gestalten. Umweltgruppen begrüßten den Schritt, während Hotellerieverbände vor Investitionsunsicherheit warnten. Die Entscheidung gilt als Signal für eine vorsichtigere Wachstumsstrategie auf der Insel. Krankenhaus auf Lanzarote nimmt portables CT-Gerät in Betrieb Das Krankenhaus Molina Orosa auf Lanzarote hat am 9. Juli ein mobiles CT-Gerät in Betrieb genommen. Es ersetzt vorübergehend ein fest installiertes System, das für den Einbau eines neuen Geräts abgebaut wurde. Das portable Gerät liefert hochauflösende Bilder bei geringerer Strahlendosis und kann bis zu 40 Untersuchungen pro Tag durchführen. Laut Klinikleitung bleibt die Diagnostik während der Bauphase vollständig gesichert. Im ersten Halbjahr wurden bereits über 6.000 CTs durchgeführt – rund 20 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. 2024 war in Spanien das drittwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen Laut dem spanischen Wetterdienst AEMET war 2024 mit 15,1 Grad im Jahresmittel das drittwärmste Jahr seit 1961. In Spanien wurden drei Hitzewellen, aber keine Kältewelle registriert. Die Meeresoberflächentemperaturen blieben außergewöhnlich hoch, besonders auch um die Kanaren. Dort war 2024 zugleich das trockenste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Der CO₂-Wert auf Teneriffa stieg auf einen Rekordwert von 424,3 ppm. Experten sehen in diesen Daten einen klaren Beleg für die fortschreitende Klimakrise. Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 11.07.2025 um 08:13 |
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10.7.2025 - Feuer in Las Palmas: Gran Canarias Feuerwehr rettet zwölf Menschen Ein Brand hat in einem sechsstöckigen Wohnblock in der Calle Doctor Miguel Rosas in Las Palmas de Gran Canaria für einen Großeinsatz gesorgt. Das Feuer breitete sich rasant über die Fassade aus und verursachte eine starke Rauchentwicklung. Die Feuerwehr rettete zwölf Menschen aus dem Gebäude. Zehn Personen erlitten Rauchvergiftungen und kamen in verschiedene Krankenhäuser. Ein Mann in kritischem Zustand wurde ins Universitätskrankenhaus Doctor Negrín gebracht. Ein dreijähriges Kind kam in das Mutter-Kind-Krankenhaus von Las Palmas. Feuerwehr rettet Bewohner bei Brand in Las Palmas de Gran Canaria Der Brand ereignete sich am frühen Mittwochmorgen und führte zu einem schnellen Einsatz der Rettungskräfte. Die Feuerwehr war mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die genaue Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Augenzeugen berichten von dichter Rauchentwicklung, die das gesamte Gebäude einhüllte. Die Bewohner konnten zum Teil nur mit Hilfe der Feuerwehr aus ihren Wohnungen befreit werden. Die Straße blieb während des Einsatzes für den Verkehr gesperrt. Brandursache in Wohnblock auf Gran Canaria weiterhin unklar Die Behörden prüfen derzeit, wie es zu dem schnellen Ausbreiten des Feuers kommen konnte. Experten untersuchen die Fassade des Gebäudes. Die betroffenen Bewohner werden weiterhin medizinisch betreut. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 11.07.2025 um 01:39 |
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10.7.2025 - Spanien erlaubt HIV-Infizierten die Organspende Spanien hat zu Wochenbeginn den Weg freigemacht, dass HIV-Infizierte künftig als Organspender infrage kommen. Die Regelung sieht vor, dass die Organe ausschließlich an Empfänger gehen dürfen, die selbst mit dem HI-Virus infiziert sind. Bislang war HIV-Infizierten die Organspende in Spanien untersagt. Nach Angaben der Behörden warten jedes Jahr rund 50 Menschen mit HIV in Spanien auf ein Spenderorgan. Die neue Regelung soll ihre Chancen auf eine lebensrettende Transplantation erhöhen. Die medizinischen Voraussetzungen und Sicherheitsstandards bleiben weiterhin hoch. Spanien gilt als eines der Länder mit den meisten Organspenden weltweit. Mit der Entscheidung folgt das Land dem Beispiel anderer Staaten, die ähnliche Regelungen eingeführt haben. HIV-Infizierte als Organspender in Spanien zugelassen Die spanische Regierung betonte, dass die Organspende von HIV-Infizierten nur unter strengen medizinischen Kontrollen erfolgen wird. Experten sehen darin einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Versorgung von HIV-Patienten. Die Änderung soll sowohl die Wartezeiten verkürzen als auch die Überlebenschancen der Betroffenen erhöhen. Organisationen für HIV-Patienten begrüßten die Entscheidung und forderten eine zügige Umsetzung der neuen Regelung. Sie hoffen, dass damit mehr Leben gerettet werden können. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 11.07.2025 um 01:35 |
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10.7.2025 - Steinschlag zwingt Wohnungen in Taurito aufgrund von Gebäudeschäden zur Evakuierung. Mehrere Bewohner der Vista Taurito Apartments mussten heute Morgen evakuiert werden, nachdem ein Steinschlag sichtbare Schäden an der Gebäudestruktur verursacht hatte. Am Donnerstagmorgen ereignete sich gegen 07:30 Uhr in der Calle Albaicín 15 im Stadtteil Taurito der Gemeinde Mogán ein schwerer Felssturz. Die Steine trafen die Tragstruktur des Wohngebäudes Vista Taurito und verursachten sichtbare Schäden an wichtigen Elementen wie Balken, Gewölben und Fußböden. Aufgrund der Gefährdung der Bausubstanz leiteten die Rettungskräfte eine präventive Evakuierung der betroffenen Wohnungseigentümer ein. Die Feuerwehr des Notfallkonsortiums Gran Canaria mit Sitz in Puerto Rico leitete den Einsatz. Sie begutachtete den Schaden und sicherte die gefährdetsten Bereiche des Gebäudes. Auch Einheiten der örtlichen Polizei von Mogán, Beamte der Guardia Civil, des städtischen Zivilschutzes und des kanarischen Rettungsdienstes (SUC) waren an dem Einsatz beteiligt. Die lokalen Behörden beobachten die sich entwickelnde Situation weiterhin aufmerksam und bewerten die strukturellen Schäden, um die Sicherheit des Gebäudes zu gewährleisten. Bisher wurden keine Verletzungen gemeldet, aber Techniker arbeiten daran, sicherzustellen, dass für die Bewohner keine Gefahr besteht, bevor sie zurückkehren dürfen. Die Stadtverwaltung von Mogán behält ihr Notfall- und Überwachungsprotokoll für das Gebiet bei. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 11.07.2025 um 01:19 |
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10.7.2025 - Feiertagswochenende in Tunte mit Proklamation, Traditionen und Familienaktivitäten Die Abteilung für Feste und Veranstaltungen von San Bartolomé de Tirajana eröffnet die Feierlichkeiten zu Ehren des Apostels Santiago, die an diesem Wochenende mit einem großen Knall beginnen, mit einem Programm, das Geschichte, Glauben, Popkultur und eine familiäre Atmosphäre vereint. Freitag, 11.: Eröffnungsrede, Tapas, Weine und Live-Musik Am Freitag, den 11. Juli, um 20:00 Uhr hält Manolo Santos die Eröffnungsrede in der Kirche von Tunte. Im Anschluss an die Zeremonie findet um 21:00 Uhr auf dem öffentlichen Platz die Tapas- und Weinnacht statt, ein Treffen, bei dem man lokale Produkte und Live-Musik mit einem Auftritt der Gruppe Mujeres D und des Singer-Songwriters Kilian Viera genießen kann. Samstag, 12.: Abstieg von Santiago el Chico und kanarische Tradition Am Samstag, den 12. Juli, beginnt um 18:30 Uhr in El Pinar der traditionelle Abstieg des Bildnisses von Santiago el Chico, der in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Santa Lucía de Tirajana organisiert wird. Die Veranstaltung beinhaltet eine Eröffnungsmesse in El Pinar. Wie jedes Jahr bieten Global-Busse den Sammeltransport für die Messeteilnehmer in El Pinar de Santiago und zum Treffpunkt des Abstiegs in Degollada de Cruz Grande an. Ab 22:00 Uhr beginnt TendereTunte auf dem Tunte-Platz, wo die Parrandas und Folkgruppen El Perenquén, El Parralero und Surco die Feierlichkeiten beleben, während die Einheimischen einen traditionellen Tanz und den Grand Taifa Dance genießen. Sonntag, 13.: Hi-Fi-Zwischenstopp für die ganze Familie Am Sonntag, den 13. Juli, findet um 20:00 Uhr auf dem Tunte-Platz eine Sonderausgabe von „La Escala in Hi-Fi“ statt, mit dem Ballett Emily Domínguez und einem Auftritt der Figur Stitch. Diese Veranstaltung ist für Familien, insbesondere Kinder, gedacht. DAS GESAMTE PROGRAMM HIER ANSEHEN UND HERUNTERLADEN Quelle: Zum Programm |
Autor: maspalomas24.de - 10.07.2025 um 15:53 |
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10.7.2025 - Seniorenresidenz von Valleseco wird für 2,6 Millionen Euro ausgebaut Deutlich mehr Kapazitäten und Angebote für Senioren im Vorbereitung. Valleseco – Bei einer Zeremonie zur Grundsteinlegung der Erweiterung der Seniorenresidenz von Valleseco waren der Inselpräsident Antonio Morales (NC), die Ministerin für Soziales und der Bürgermeister der Gemeinde, José Luis Rodríguez (PP) anwesend. Das Cabildo de Gran Canaria investiert in diese Erweiterung der Seniorenresidenz 2,6 Millionen Euro. Die Investition träg t dazu bei, dass die Seniorenresidenz von Valleseco künftig deutlich mehr Plätze anbieten kann, als bisher. Neben den räumlichen Erweiterungen für Wohneinheiten und Tagesbesucher wird es auch angepasste Räume geben, um auf Situationen wie beispielsweise die Corona-Pandemie besser vorbereitet zu sein. Zudem wird die Seniorenresidenz in der Energieeffizient angepasst. Die bestehenden Gebäude bekommen eine Solaranlage auf das Dach und der Neubau ebenfalls. Die gesamte Bauzeit der Erweiterung der Seniorenresidenz von Valleseco beträgt etwa 1 Jahr. Nachdem die Arbeiten abgeschlossen sind, steigt die Zahl der Wohneinheiten von 15 auf 25 Plätze und die Zahl der möglichen Tagesbesucher erhöht sich von 20 auf 35. Die Pläne der Politik für Seniorenresidenzen Antonio Morales gab bei der Veranstaltung an, dass „der Inselrat von Gran Canaria derzeit den ehrgeizigsten Sozial. Und Gesundheitsplan der Kanarischen Inseln entwickelt. Es geht um mehr als 2.000 Plätze, die teilweise im Rahmen des mir der kanarischen Regierung vereinbarten Plans umgesetzt werden“. Das Gesamtvolumen der kanarischen Beteiligung beträgt 70 Millionen Euro, wobei damit das Gesamtkapital von Gran Canaria für diesen Plan auf rund 200 Millionen Euro steigt. Der Erweiterungsplan für Valleseco soll auch zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Gemeinde beitragen. Dazu gab Morales an: „Besonders wichtig ist, dass wir diese Maßnahmen in den Gemeinden in den Höhenlagen umsetzten, in denen die älteste Bevölkerung lebt. Diese Gemeinden müssen in eine wirtschaftliche Diversifizierung investieren, um die Bevölkerung in der Region zu halten und an ihre Lebensumstände anzupassen. Natürlich trägt eine solche Seniorenresidenz zu Schaffung von Arbeitsplätzen bei“. Die Sozialministerin Isabel Mena betonte: „Wir sind weiterhin entschlossen, nicht nur die großen Infrastrukturprojekte umzusetzen, die der Inselrat abschließt, sondern auch sicherzustellen, dass Gemeinden wie Valleseco ihre soziale und gesundheitliche Infrastruktur modernisieren, verbessern und erweitern können, u den Bedürfnissen der hier und in der Umgebung lebenden Bevölkerung gerecht zu werden. Wir müssen den älteren Menschen, die diese benötigen, öffentliche Dienstleistungen anbieten und sicherstellen, dass die Pflegewirtschaft zum Lebensunterhalt der Bevölkerung beiträgt, denn Projekte wie diese generieren auch langfristiges Wirtschaftswachstum, sowohl während des Baus als auch nach der Eröffnung der Einrichtung“. Laut Bürgermeister Rodríguez sind mehr als 25 % der Bevölkerung von Valleseco über 65 Jahre alt, „dazu kommen noch Menschen aus anderen Gemeinden hinzu“. Er betonte jedoch, dass die Erweiterung der Seniorenresidenz überwiegend für die Bevölkerung von Valleseco gedacht ist. „Die ermöglicht unserer Gemeinde, die Dienstleistungen des öffentlichen Unternehmen Somdevalle weiter auszubauen. Sobald die Plätze belegt sind, werde ich dem Gemeinderat weitere Projekte vorschlagen, um das wirtschaftliche Wachstum fortzusetzen und Valleseco sowohl öffentliche als auch private Wohnheime als Wirtschafts- und Beschäftigungsquelle zu ermöglichen“. – TF Quelle: Infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 10.07.2025 um 14:00 |
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10.Juli 2025 - Mieten auf den Kanaren erreichen neue Rekordwerte Auf den Kanaren steigen die Mieten immer weiter und erreichen neue Rekordwerte.... In der Provinz Las Palmas liegen diese höher als in Santa Cruz. Kanarische Inseln – Laut einem neuen Bericht des Rental Observatory der Seguro Alquiler Foundation und der Rey Juan Carlos University hat der durchschnittliche Mietpreis für Wohnraum auf den Kanarischen Inseln einen Rekordwert von 1.155 € pro Monat erreicht. Allein im zweiten Quartal 2025 gab es eine Preissteigerung von 4,4 % bei den Mieten pro Monat. Wobei die Mieten in der östlichen Provinz (Las Palmas) mit 1.128 € pro Monat etwas höher liegen als in der westlichen Provinz (Teneriffa) mit 1.083 €. Der Bericht wurde am gestrigen Mittwoch veröffentlicht. Er geht davon aus, dass das Angebot an Mietwohnungen in diesem Jahr verglichen zum Jahr 2024 um voraussichtlich 2 % zurückgehen wird, was etwa 14.519 Wohnungen sein werden (Zahl für ganz Spanien). Am stärksten betroffen ist die Stadt Barcelona, hier ist nach einem Jahr der Anwendung als „Krisengebiet“ für Wohnraum, die Zahl der zur Verfügung stehenden Mietwohnungen um 6.924 Einheiten gesunken. Dies hat dazu geführt, dass Wohnungen m Schnitt dort 1.650 € im Monat kosten. Obwohl eines der Ziele der Erklärung dieser Gebiete unter Druck darin bestand, die Preise zu dämpfen, betont das Observatorium, dass Barcelona mit einem Anstieg von 3,6 % im Vergleich zum Vorjahr weiterhin die teuerste Provinz des Landes für Mieten ist. Diese Zahlen stehen im Widerspruch zu den Zahlen der Generalitat von Katalonien, die einen Rückgang der Mietpreise auf Basis des Medians feststellt. Die oben genannte Beobachtungsstelle, die den Median verwendet, behauptet, dass die Interventionsmaßnahmen Misstrauen bei den Eigentümern erzeugt hätten, die sich dazu entschieden hätten, ihre Immobilien vom Markt zu nehmen oder sie auf andere Mietoptionen umzulenken. Nach Barcelona folgt dann die Provinz Balearen mit durchschnittlich 1.645 € pro Monat und danach die Provinz Madrid mit durchschnittlich 1.584 € pro Monat. Ebenfalls über 1.000 € pro Monat liegen Guipúzcoa (1.483 €); Vizcaya (1.308 €); Málaga (1.272 €); Valencia (1.132 €); Las Palmas (1.128 €); Santa Cruz de Teneriffa (1.083 €); Álava (1.041 €); und Navarra (1.026 €). Die größten Zuwächse gab es im letzten Jahr in Ciudad Real (plus 10,9 %), Ávila (10,3 %) und Asturien (10,1 %). Die günstigsten Provinzen für Mieten – weniger als 600 € pro Monat – sind hingegen Lugo (590 €); Huesca (579 €); Badajoz (576 €); Cáceres (574 €); Jaén (571 €); Zamora (566 €); Palencia (559 €); Ciudad Real (550 €); und Teruel (510 €). – TF Quelle: Infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 10.07.2025 um 13:52 |
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10.7.2025 - Ein Mann wurde nach einem Polizeieinsatz in Agüimes mit mehr als 16 Kilo Kokain und 84.000 Euro Bargeld festgenommen. Die Verkaufsstelle befand sich in einem Gemeinschaftsgebäude, das an einen Wohnblock in Cruce de Arinaga angeschlossen war. Beschlagnahmt wurden 16.100 Gramm Kokain, 138 Gramm Crystal, 3.668 Gramm Haschisch, 84.205 Euro Bargeld sowie Material zum Abwiegen und Verpacken von Drogen. Die Operation wurde von der Drogenfahndungsgruppe der örtlichen Polizeistation Telde durchgeführt. Die Nationalpolizei hat in Agüimes einen Mann als mutmaßlichen Täter eines Drogendelikts festgenommen. Der Mann wurde daraufhin von der Drogenfahndungseinheit der örtlichen Polizeiwache Telde ermittelt. Der Vorfall ereignete sich am 4. Juli 2025, als die Beamten auf die Vorkommnisse aufmerksam wurden, nachdem sie zahlreiche Beschwerden von Anwohnern erhalten hatten, die sie auf die Existenz einer Drogenverkaufsstelle in einem Gemeindezentrum in einem Mehrfamilienhaus in Cruce de Arinaga in der Gemeinde Agüimes aufmerksam machten. Nach der Überprüfung der Informationen wurde die Überwachung des Verdächtigen eingeleitet. Dies ermöglichte die Sammlung objektiver Beweise für seine Beteiligung an der kriminellen Handlung. Die Beamten konnten mehrere Drogentransaktionen anhand von Beschlagnahmungsberichten nachweisen, was seine Beteiligung an dem Verbrechen bestätigte. Bei dem Einsatz wurde der Täter festgenommen und 16.100 Gramm Kokain, 138 Gramm Crystal Meth, 2.630 Gramm Haschischpollen, 1.038 Gramm Haschisch, zwei Präzisionswaagen sowie diverses Wiege- und Verpackungsmaterial sichergestellt. Zudem wurde ein Bargeldbetrag von 84.205 Euro sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurde der Festgenommene der zuständigen Justizbehörde übergeben, die seine Untersuchungshaft anordnete. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 10.07.2025 um 13:46 |
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10.7.2025 - Das unsichtbare Urteil im Süden Gran Canarias: das gnadenlose Radar bei Kilometer 42,2 auf der GC-1 Auf dem Serpentinen-Asphalt, der Gran Canaria durchzieht, gibt es einen Punkt, an dem das Leben in Zehntelsekunden gemessen wird und Ungeduld auf kälteste Gerechtigkeit trifft. Es ist Kilometer 42,2 der GC-1, wo ein mechanisches Auge mit der Beständigkeit einer Schweizer Uhr und der Härte eines gesichtslosen Richters wacht. Dieses Auge ist das Radar, ein Wächter, der niemals versagt und die Geschwindigkeit einfängt wie jemand, der einen flüchtigen Traum einfängt. Der Asphalt verbindet hier nicht nur den Norden und den Süden der Insel, sondern markiert auch die Grenze zwischen Eile und Vorsicht. Eine Grenze, die viele missachten, und viele haben ihren Preis. Denn dieser Radar ist nicht nur ein Wächter der Verkehrssicherheit, sondern auch eine ständige Bußgeldfabrik. Allein in einem einzigen Jahr wurden über 38.000 Bußgelder verhängt, was fast 26 % aller Geschwindigkeitsübertretungen auf den Kanarischen Inseln entspricht. XNUMX Mal trat ein Mann oder eine Frau zu stark aufs Gaspedal und spürte, wie das Gesetz wie ein Sturm von Bußgeldern über sie hereinbrach. Zum Vergleich: Von den über 1.000 Radargeräten in ganz Spanien sind nur 50 für 38 % aller Bußgelder verantwortlich. Und innerhalb dieser ausgewählten Gruppe nimmt das Radargerät bei Kilometer 42,2 auf der Autobahn GC-1 einen herausragenden Platz ein: Es gehört zu den zehn aktivsten des Landes. Blitzer leben von Geschwindigkeitsüberschreitungen, Ablenkung und dem Drang, als Erster anzukommen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung fällt auf diesem Abschnitt abrupt ab, wie eine unerwartete Mauer auf der Straße. Viele Autofahrer bremsen nicht rechtzeitig, sei es aus Unachtsamkeit oder in der Hektik des Alltags. So ist dieser Ort zu Gran Canarias produktivster Geldmaschine geworden. Doch hinter jedem Strafzettel verbirgt sich eine Geschichte: eine hastige Fahrt, ein dringender Anruf, die Angst vor der verrinnenden Zeit. Raserei auf der Autobahn ist die perfekte Metapher für das moderne Leben: Wir leben in Eile, versuchen immer, schneller ans Ziel zu kommen und vergessen dabei, dass Eile der Anfang vom Ende sein kann. Das Radar bei Kilometer 42,2 ist unversöhnlich, denn es weiß, dass auch das Leben Grenzen hat. Unkontrollierte Geschwindigkeit ist nicht nur auf der Straße gefährlich, sondern in jedem Moment unseres Lebens. Und in diesem Konflikt zwischen dem Wunsch, vorwärts zu kommen, und dem Bedürfnis zu bremsen, ist das Radar die Stimme, die uns an unser Gewissen erinnert. Gleichzeitig häufen sich die Bußgelder, und die öffentlichen Kassen werden zu einer unerschöpflichen Einnahmequelle. Doch es geht nicht nur um Einnahmen. Hinter diesen unerbittlichen Zahlen verbirgt sich eine schwelende Debatte: Ist dieser Radar ein faires Instrument zur Verkehrssicherheit oder eine Falle für die Autofahrer? Für diejenigen, die täglich auf der GC-1 unterwegs sind, ist diese Strecke eine ständige Lektion. Ein Aufruf, den Schwung zu zähmen und zu verstehen, dass man im Leben wie auf der Straße wissen muss, wann man bremsen muss, um nicht alles zu verlieren. Und so schreibt sich zwischen rasenden Autos und urteilenden Radargeräten eine alltägliche Geschichte von Geschwindigkeit, Kontrolle und Konsequenzen. Die Geschichte eines Radars, das nicht nur Kilometer pro Stunde misst, sondern auch den beschleunigten Puls einer Gesellschaft, die immer am Limit lebt. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 10.07.2025 um 05:22 |
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10.7.2025 - Geopolitik der Sonne: Im Süden Gran Canarias läutet die Glocke Nichts in Maspalomas, Playa del Inglés oder Arguineguín ist lokal. Die Betten sind in Delaware registriert. Die Renditen stammen aus Berichten in Manhattan. Jede Hotelrenovierung, jeder Wohnkomplex, jeder Euro Gewinn landet nicht auf der Insel, sondern in Fondsportfolios. Sie kaufen kein Haus. Sie kaufen die Möglichkeit einer Rendite. Sie reservieren keine Sonnenliege im Hotel. Sie reservieren ein finanzielles Vermögen. Und während Sie im Süden leben oder ihn besuchen, lebt jemand anderes von Ihnen, weit weg vom Strand. Das ist nichts Schlechtes. Es ist Realismus. Im Süden Gran Canarias gibt es keine Grenzen mehr. Es gibt Bilanzen. Stephen A. Schwarzman, Mitgründer von Blackstone, gab 2017 den Auftrag, die von Alejandro Hernández-Puértolas geführte Hotel Investment Partners (HIP) zu kaufen. Das Ergebnis: Sie kontrollieren 71 Hotels, fast 22.000 Zimmer in Europa und rund 9.000 Betten allein auf den Kanarischen Inseln im Wert von rund 6.500 Milliarden Euro.auraree.com). Allein in Renovierungen wurden 750 Millionen Euro investiert, weitere 500–600 Millionen Euro sind geplant. Allein im Hotel- und Wohnsektor werden im Süden Gran Canarias mehr als 7.500 Milliarden Euro zwischen Investitionen, Betrieb und Betriebskapital transferiert. Nicht der Bürgermeister, nicht der Präsident des Inselrats und nicht die Regionalregierung. Das Sagen haben diejenigen, die von Nordeuropa aus die Bilanzen schreiben. Diejenigen, die von der Schweiz aus finanzieren. Diejenigen, die in Notariaten in Puerto Rico und Gran Canaria im Auftrag von Briefkastenfirmen Urkunden aufsetzen. Der Süden Gran Canarias ist heute ein stilles Schachbrett. Den Lärm machen die Touristen. Doch die Macht verteilt sich in stillen Büros, in denen darüber entschieden wird, ob ein Hotel eröffnet oder geschlossen wird, ob es renoviert oder aufgegeben wird, ob investiert wird oder gewartet wird. Zwischen Sonne, Sand und Dividenden wird die Geopolitik des Südens in Quadratmetern ausgetragen, nicht in Stimmen. Und dieses Gremium ist nicht neutral. Der singapurische Staatsfonds GIC mit CIO Lee Kok Sun erwarb 2023 35 % von HIP und erhöhte damit den Gesamtwert auf 6.000–6.500 Milliarden Euro. Der Mittelmeerraum und die Kanarischen Inseln sind bereits Teil seiner globalen Strategie. Die Vereinigten Staaten spielen nicht mit den Füßen im Sand. Blackstone, HIP, GIC und neue Akteure wie Starwood Capital und Castlelake haben dies im Visier. Im März 2025 erwarb Starwood mit CEO Barry Sternlicht 79 % von Aedas Homes – im Wert von 1.250 Milliarden Euro – nach einer Investition von 60 Millionen Euro in Wohnraum für Ausländer (reuters.de). Castlelake, ein früherer Partner, verließ das Unternehmen mit Gewinn. Fonds wie LCN Capital Partners (CEO Kevin Cook) wollen 225 Millionen Euro in die Silken-Kette investieren, die seit Monaten Immobilien im Süden Gran Canarias sucht. Brookfield unter der Leitung von Bruce Flatt verkaufte sein Mega-Hotelprojekt auf Teneriffa im Sommer 2025 für 430 Millionen Euro und hat bereits den Süden Gran Canarias im Blick. Die Hyatt-Tochter Apple Leisure Group und REITs wie Strategic Hotels & Resorts (von Blackstone und später von Anbang gekauft) könnten bald ihre Namen hinzufügen, so Quellen aus nordamerikanischen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften mit Sitz in Las Palmas, die von Maspalomas24H befragt wurden. Es gibt auch US-REITs wie Sixth Street, HIG Capital und Chartres Lodging, die in ähnliche Touristenziele investieren. Im Jahr 2023 erwirtschaftete der Süden Gran Canarias laut Promotur 2.600 Milliarden Euro Tourismuseinnahmen. 46 % aller spanischen Hotelinvestitionen flossen auf die Kanarischen Inseln und die Balearen, davon allein 1.175 Milliarden Euro im Jahr 2023 (). 4.100 % der nationalen Hotelinvestitionen (2023 Milliarden Euro im Jahr 65, davon 75 % in sonnigen Reisezielen) stammten aus dem Ausland, wobei die USA, Singapur und der Nahe Osten einen erheblichen Anteil hatten. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 10.07.2025 um 05:18 |