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15.7.2025 - Flughäfen der Kanarischen Inseln verbuchten im ersten Halbjahr mehr als 27 MIO Fluggäste Flughäfen der Kanarischen Inseln verbuchten im ersten Halbjahr mehr als 27 MIO Fluggäste, was ein Plus von 4,8 % zu 2024 bedeutet... Allein im Juni 2025 gab es wieder deutliche Zugewinne. 15. Juli 202527 Inselhopping KanarenKanarische Inseln Reisen Kanarische Inseln – Die neusten Daten von AENA zu den Passagierzahlen der Flughäfen der Kanarischen Inseln liegen vor. Demnach verzichtete Gran Canaria mit 1.175.866 die höchste Passagierzahl, 6,3 % mehr als im Juni 2024. Es folgten der Flughafen Teneriffa Süd mit 992.608 Passagieren und einem Anstieg von 0,8 %; César Manrique-Lanzarote mit 715.482 Passagieren (+3,9 %); Teneriffa Nord-Ciudad de La Laguna mit 623.012 (+7,6 %); Fuerteventura mit 531.443 (+8,3 %); La Palma mit 116.447 (-1,5 %); El Hierro mit 26.003 (-1,9 %) und La Gomera mit 10.838 Passagieren und 8,9 % mehr als im Juni des Vorjahres. Insgesamt wurden im Juni 37.408 Flugbewegungen (Starts und Landungen) abgewickelt, ein Anstieg von 3,3 Prozent. Zudem wurden 2.563 Tonnen Fracht transportiert, ein Anstieg von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Rechnet man die ersten sechs Monate des laufenden Jahres zusammen, so haben alle Flughäfen der Kanarischen Inseln 27.034.433 Passagiere abgewickelt, was ein Anstieg von 4,8 % verglichen zum gleichen Zeitraum 2024 bedeutet. Von der Gesamtzahl der Reisenden stammten 26.884.104 Passagiere aus kommerziellen Flügen, davon 10.673.555 aus Inlandsflügen, 4,9 % mehr, und 16.210.549 aus internationalen Flügen, 5 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. – TF Quelle: Infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 15.07.2025 um 16:03 |
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15.7.2025 - Besitzer von Patuco (Hund aus Müllcontainer) könnte wohl ermittelt sein Der Besitzer von Patuco, dem kleinen weggeworfenen Hund aus Vecindario, wurde allem Anschein nach ermittelt... Eine entsprechende Anzeige liegt vor. Santa Lucia de Tirajana – Wir erinnern uns an Patuco, den kleinen Hund, der aus einem unterirdischen Müllcontainer in Vecindaio gerettet wurde. Wie die SEPRONA, Naturschutzabteilung der Guardia Civil, mitteilt, wurde dank der Bürgerbeteiligung wohl der Eigentümer des 14 bis 15 Jahre alten Hundes ermittelt. Eine entsprechende Anzeige wurde verfasst. Weitere Details sind dazu jedoch noch nicht bekannt. Unterdessen befindet sich Patuco weiterhin in der Tierklinik und er erholt sich, wenn auch nur sehr langsam, die Prognose für den kleinen Rüden ist weiterhin verhalten. Gib die Tierklinik an. – TF Quelle: Infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 15.07.2025 um 15:58 |
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15.7.2025 - Hubschrauber-Einsatz: Toter bei Los Realejos auf Teneriffa geborgen Rettungskräfte haben am Montagmorgen einen toten Mann nahe dem Mirador in der Zone Playa Los Roques im Gemeindegebiet von Los Realejos auf Teneriffa geborgen. Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias ging um 9.10 Uhr eine Meldung über eine leblose Person in dem genannten Bereich ein. Unmittelbar nach dem Notruf alarmierte die Leitstelle Feuerwehr, Polizei und einen Rettungshubschrauber des kanarischen Notfall- und Rettungsdienstes GES. Die Feuerwehrleute erreichten den Fundort und stellten den Tod des Mannes fest. Nach Freigabe durch die Justiz forderten sie die Unterstützung des Hubschraubers an, um den Leichnam aus dem schwer zugänglichen Gelände zu bergen. Bergungseinsatz auf Teneriffa Ein Besatzungsmitglied des Hubschraubers ließ sich abseilen und arbeitete gemeinsam mit der Feuerwehr, um den Verstorbenen an Bord zu bringen. Anschließend transportierte die Crew den Leichnam zum nahegelegenen Campo de Fútbol de El Peñón. Dort übergaben die Einsatzkräfte den Verstorbenen an die Nationalpolizei, die die weiteren Ermittlungen übernahm. Die Lokalpolizei unterstützte die Rettungskräfte am Einsatzort und richtete in Puerto de la Cruz einen sicheren Landeplatz für den Hubschrauber ein. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 15.07.2025 um 15:49 |
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15.7.2025 - Santa Cruz: Bio-Müll auf Teneriffa erreicht Rekordwert Die Müllabfuhr von Santa Cruz hat im Juni mehr als 169 Tonnen organischen Abfall über die 400 braunen Tonnen im Stadtgebiet eingesammelt. Im Vergleich zum Juni des Vorjahres entsprach das einem Anstieg um 29 Prozent. Die Stadtverwaltung wertet diese Entwicklung als Zeichen für die hohe Akzeptanz der getrennten Sammlung zur Kompostgewinnung unter den Einwohnern. Biomüll in Santa Cruz auf Teneriffa Die braunen Tonnen stehen flächendeckend im gesamten Stadtgebiet zur Verfügung. Die städtische Entsorgung teilte mit, dass eine konsequente Mülltrennung die Kreislaufwirtschaft fördert und zur Nachhaltigkeit beitrage. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 15.07.2025 um 15:45 |
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15.7.2025 - Teneriffa-Polizei bekommt neue Drohnen zur Überwachung Die Stadtverwaltung von Santa Cruz hat zwei neue Drohnen für die Policía Local und den Zivilschutz angeschafft. Die Geräte sollen künftig bei Such- und Rettungsaktionen sowie zur Überwachung von Großveranstaltungen eingesetzt werden. Nach Angaben der Stadtverwaltung erhöhen die Drohnen die Sicherheit bei Einsätzen und erleichtern die Koordination der Einsatzkräfte – insbesondere bei Großveranstaltungen. Neue Drohnen für Polizei in Teneriffa-Hauptstadt Die Behörden teilten mit, dass die Drohnen mit moderner Technik ausgestattet seien. Sie ermöglichten eine bessere Übersicht in unübersichtlichem Gelände und bei Menschenansammlungen. Die Anschaffung ist Teil einer umfassenden Modernisierung der Ausrüstung der Sicherheitsdienste in Santa Cruz auf Teneriffa. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 15.07.2025 um 15:41 |
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15.7.2025 - Fischereimuseum in Playa Mogán auf Gran Canaria eröffnet Ein neues Fischereimuseum hat am Montag im Parque Recreativo Las Gañanías in Playa Mogán eröffnet. Die Ausstellung widmet sich der Vermittlung der Fischertradition und der kulturellen Identität der Kanarischen Inseln. Zu den Exponaten zählten ein traditionelles Fischerboot und typisches Handwerkszeug. Über eine virtuelle Brille konnten Besucher den Fischfang verschiedener Arten aus nächster Nähe erleben. Das Museum bietet damit einen Einblick in die Lebenswelt der Kanaren-Fischer. Fischereimuseum auf Gran Canaria eröffnet Bis September ist der Zugang ausschließlich für Gruppen möglich. Interessierte erhalten weitere Informationen unter der Telefonnummer 928 15 88 1132. Ab September sollen offizielle Öffnungszeiten gelten. Diese werde über die Museumswebsite bekanntgegeben. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 15.07.2025 um 15:37 |
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15.7.2025 - Schwerer Unfall auf La Palma: 56-Jähriger stürzt mit Auto in die Tiefe Ein 56-Jähriger hat am Montag bei einem schweren Unfall auf dem Camino de Matos in Puntagorda auf La Palma schwere Verletzungen erlitten. Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias ereignete sich der Vorfall gegen 11.17 Uhr, als ein Fahrzeug in der Nähe von Las Charcas von der Straße abkam und in die Tiefe. Rettungskräfte des Gesundheitszentrums Tijarafe und des Kanarischen Rettungsdienstes versorgten den Verletzten zunächst vor Ort. Nach seiner Stabilisierung wurde der Mann per Rettungshubschrauber des Notfall- und Rettungsdienstes GES ins Hospital General de La Palma geflogen. Schwerer Unfall auf La Palma Die Feuerwehr von La Palma befreite den Verunglückten aus dem Fahrzeugwrack und unterstützte die weiteren Einsatzkräfte. Die Guardia Civil nahm Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 15.07.2025 um 15:32 |
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15.7.2025 - Kanaren-Tourismus steht auf Wachstumskurs Der Tourismus auf den Kanarischen Inseln verzeichnet auch in der Sommersaison ein Wachstum. In den Sommermonaten erwarteten Branchenexperten rund 2,8 Prozent mehr Buchungen als im Vorjahreszeitraum. Das Bruttoinlandsprodukt im Tourismussektor solle demnach um 3,6 Prozent steigen. In der vergangenen Wintersaison hatte der Tourismus auf dem Archipel bereits um vier Prozent zugelegt. Die aktuellen Zahlen bestätigen den positiven Trend für die Wirtschaft der Inselgruppe im Atlantik. Tourismus auf den Kanaren wächst weiter In den vergangenen Jahren hatten die Kanarischen Inseln zunehmend mehr Urlauber gezählt. Inzwischen reichen die Buchungen in der Hochsaison regelmäßig auf bis zu 95 Prozent. Auch die Flughäfen der Kanarischen Inseln sollen weiter ausgebaut werden, um der steigenden Nachfrage begegnen zu können. Weitere Tourismus-Rekorde sind fest eingeplant. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 15.07.2025 um 15:24 |
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15.7.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio Hitzewarnstufe Orange für Gran Canaria und Fuerteventura ab Mittwoch Die staatliche Wetteragentur AEMET hat am Montag für Mittwoch eine Hitzewarnung der Stufe Orange für Gran Canaria und Fuerteventura ausgerufen. Bereits am Dienstag galten gelbe Warnstufen für Temperaturen bis 35 Grad. Am Mittwoch könnten die Werte auf bis zu 37 Grad steigen. Die Behörden warnen vor gesundheitlichen Risiken und rufen zur Vorsicht auf. Auch die Waldbrandgefahr ist deutlich erhöht. Kanaren stellen 300 neue Ärzt:innen nach Fachausbildung ein Das Gesundheitsressort der Kanarischen Inseln hat am Montag ein Programm zur Einstellung von 300 frisch approbierten Ärztinnen und Ärzten beschlossen. Die Mediziner sollen nach ihrer Fachausbildung mit dreijährigen Verträgen im kanarischen Gesundheitsdienst verbleiben. Ziel ist es, Fachkräftemangel zu begegnen und die Versorgung zu sichern. Betroffen sind 42 medizinische Fachrichtungen – besonders stark vertreten ist die Allgemeinmedizin. Fast 44.000 € Eigenkapital nötig für Hypothek auf den Kanaren Laut einer aktuellen Studie benötigen Käufer auf den Kanaren rund 44.000 Euro Eigenkapital, um eine Immobilie zu finanzieren. Spanienweit liegt der Durchschnitt bei rund 43.900 Euro. In teuren Regionen wie Madrid oder auf den Balearen sind über 70.000 Euro nötig. Die hohen Einstiegshürden treffen besonders junge Menschen. Experten sehen eine zunehmende soziale Ungleichheit auf dem Wohnungsmarkt. Umweltverbände fordern Haischutzgebiet auf den Kanaren Ein Bündnis aus 21 Umweltorganisationen hat am Sonntag ein Schutzprogramm für Haie und Rochen auf den Kanarischen Inseln gefordert. Das Archipel gilt als wichtiger Lebens- und Fortpflanzungsraum für über 50 Haiarten. Die Verbände kritisieren den Einsatz von Langleinen und fordern gesetzliche Schutzmaßnahmen. Haie seien wichtige Regulatoren des marinen Ökosystems und würden zu Unrecht stigmatisiert. Kanarischer Tourismus erwartet Sommerwachstum von 2,8 % Der Tourismussektor auf den Kanaren rechnet im Sommerquartal mit einem Umsatzplus von 2,8 Prozent. Das hat der Verband Exceltur am Mittwoch bekannt gegeben. Damit liegt das Archipel leicht über dem spanischen Durchschnitt. Besonders gefragt sind Autovermietungen und Freizeitangebote. Die Wachstumsraten sind allerdings niedriger als im Vorjahr – unter anderem wegen Inflation und internationaler Unsicherheiten. Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 15.07.2025 um 10:29 |
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15.7.2025 - Die Kontrolle über den Hotelkomplex Santana Cazorla im Süden Gran Canarias wird verstärkt. Der Geschäftsstreit zwischen zwei Giganten der kanarischen Tourismus- und Baubranche – der Lopesan-Gruppe und der Santana Cazorla-Gruppe – hat am Montag vor Gericht ein neues Kapitel aufgeschlagen. Das Handelsgericht Nr. 1 von Las Palmas de Gran Canaria hat die Eröffnung des Insolvenzverfahrens von Mar Abierto SL, einem Unternehmen des Santana Cazorla-Konzerns, gegen Lopesan Touristik abgelehnt. In einem kurzen, aber eindringlichen Urteil stellte das Gericht fest, dass die bloße Bieterrolle beim Erwerb von Vermögenswerten des insolventen Unternehmens kein berechtigtes Interesse im Sinne von Artikel 512.3 des Konkursgesetzes darstellt. Damit wird der Versuch der Lopesan-Gruppe, sich in einem Verfahren zu behaupten, in dem sie ein verbindliches Angebot in Höhe von 88,5 Millionen Euro für den Erwerb einer gemeinsamen Produktionseinheit von Hermanos Santana Cazorla und Mar Abierto SL vorgelegt hatte, effektiv gestoppt. Das Gericht stellt außerdem klar, dass der Verkauf der Vermögenswerte per Auktion unter Aufsicht der Insolvenzverwaltung – geführt von der Firma Lener SLP – erfolgt und dass Lopesan in jedem Fall das Ergebnis dieses Verfahrens oder eine eventuelle gerichtliche Genehmigung abwarten muss, bevor ein Direktverkauf erfolgen kann. Mit anderen Worten: Es gibt keine Vorzugsbehandlung. Ein komplizierter Prozess, auf den viele Augen gerichtet sind Das Verfahren gegen Mar Abierto SL, das sich seit Oktober 2021 unter Zwangsverwaltung befindet, umfasst eine lange Liste von Gläubigern, darunter große Namen aus der Finanzwelt und der öffentlichen Verwaltung. Von Sareb, Banca March, Banco Santander und Caixabank bis hin zur Stadtverwaltung von Mogán, der Steuerbehörde und der Sozialversicherung sowie Lieferanten wie Etika Food, Frutas y Verduras Gutiérrez und Isla Marina. Insgesamt sind mehr als ein Dutzend Unternehmen und Einzelpersonen betroffen, deren Kredite auf dem Spiel stehen. Hinzu kommt das notwendige Ausschreibungsverfahren für Hermanos Santana Cazorla, das im März desselben Jahres eröffnet wurde, was jeden geplanten Betrieb, an dem Produktionseinheiten beider Netzwerke beteiligt sind, noch komplexer macht. Lopesan hatte seine Offensive als Rettungsanker für einen Teil der Geschäftstätigkeiten von HSC und Mar Abierto gestartet. Sein Versuch, in einem Rechtsstreit, der zwischen Bilanzen, gerichtlichen Versteigerungen und Spannungen auf höchster Unternehmensebene ausgetragen wird, an Bedeutung zu gewinnen, ist nun gescheitert. Erneuter Kampf im Tourismusverband der Kanarischen Inseln Der Streit geht über die Gerichtssäle hinaus: Er wird auch auf der strategischen Ebene des kanarischen Tourismus ausgetragen, wo jeder Quadratmeter Land, jeder Hotelbetrieb oder jede Verwaltungsgenehmigung den Kurs zweier Gruppen beeinflussen kann, die sich jahrelang Projekte geteilt haben und sich nun gegenseitig Klagen vorwerfen. Lopesan investiert weiterhin stark mit Liquidität, touristischer Stärke und klarem Interesse. Das Handelsgericht zog am Montag jedoch eine klare Linie: Personen ohne berechtigtes Interesse dürfen nicht zum Gericht gehen. Der juristische, wirtschaftliche und geschäftliche Kampf ist noch nicht vorbei. Doch das Spiel wird – vorerst – nicht von allen mitgespielt. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 15.07.2025 um 04:29 |
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15.7.2025 - Lopesan-Rettungsschwimmer in Meloneras: Chlor, Schweiß und Verrat „Guten Tag“, sagt Oliver, ein Rettungsschwimmer, moralisch am Boden zerstört angesichts der Folgen einer unlogischen Entlassung. Doch die Wahrheit ist: Es gibt keinen guten Tag, wenn die Sonne auf die Haut der Arbeitslosen brennt und sich das Salz des Atlantiks mit der Galle der Ungerechtigkeit vermischt. Oliver war Rettungsschwimmer. Er wachte über Pools, blau wie die Augen eines Toten. Er arbeitete in den Lopesan-Hotels, jenem Zement- und gut gekleideten Marketinggiganten, der auf den Inseln mit Exzellenz prahlt. Doch am 20. Juni änderte das Meer seine Farbe. Firmenwechsel, hieß es. Achtung, Activa Canarias ist dran. In klimatisierten Büros braut sich ein Unterschriftentausch zusammen, der Leute wie Oliver – Rettungsschwimmer, Personalvertreter, Arbeiter – in die Schusslinie einer heimlichen Entlassung bringt. Sie nennen es nicht so. Sie verschleiern es. Sie maskieren es. Sie verstecken es hinter Formalitäten. Aber es riecht alles gleich: Raus aus der Tür ohne Abfindung und ohne Arbeitslosengeld. Denn es geht nicht darum, dass Sie Ihren Job verlieren. Es geht darum, dass er Ihnen gestohlen wird. Subrogation gemäß Artikel 44 des Arbeitnehmerstatuts. Subrogation gemäß Tarifvertrag. Doch Activa Canarias, das Unternehmen, das im März über eine Zeitarbeitsfirma in die Firma eingestiegen ist, weigert sich, das Unterschriebene, Besiegelte und Vereinbarte einzuhalten – genau wie jemand, der durch die Küche kommt und als Oberkellner endet. Sie wollen dich nicht ersetzen. Sie wollen nicht mit denselben Leuten weitermachen. Sie bevorzugen schmutzige Tricks: Ermüdung, Druck, Ignoranz. So tun, als würden sie dich nicht sehen, während du ertrinkst. Und da stehst du, Oliver, mit deiner Familie, mit der Boje in der Hand und dem Vertrag im Mund. Deine Zeit bei der SEPE (Spanische Sozialversicherungsbehörde) ist stehen geblieben, weil du als Subrogationsarbeitnehmer scheinst, aber die neue Firma lehnt dich ab. Du kannst kein Arbeitslosengeld beziehen. Du kannst nicht arbeiten. Sie bieten dir neue Verträge an, weit weg von den Hotels, in denen du jahrelang in deinen Uniformen geschwitzt hast. Und das ist, um es klarzustellen: illegal. Aber sie wissen es. Und deshalb tun sie es. Denn Rettungsschwimmer sind letztlich unsichtbar, wenn es keine Schreie gibt. Wenn kein Kind Wasser schluckt oder keine Großmutter bäuchlings im Wasser treibt. Unsichtbar wie die Kellner, die Touristen in Flip-Flops und Bademänteln Cocktails servieren. Unsichtbar wie diejenigen, die Zimmer putzen oder Handtücher tragen. Aber diesmal nicht. Dieses Mal haben die Unsichtbaren geklagt. Dieses Mal sind sie nicht gegangen. Dieses Mal haben sie durchgehalten, obwohl sie drei Monate lang versucht haben, sie zu langweilen. Denn was sie getan haben, ist unsagbar. Oder vielleicht doch: Unsicherheit. Straflosigkeit. Verachtung. Oliver bittet nicht um Almosen. Er bittet um Gerechtigkeit. Und die Rechnung liegt auf dem Tisch. Wer zahlt? Ein Text, gewidmet allen Ersthelfern, die still brennen, während andere in ihrem Schatten sonnenbaden. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 15.07.2025 um 04:25 |
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15.7.2025 - Warum sind Unternehmen im Süden Gran Canarias nicht vom ersten Tag an global ausgerichtet, während dies für nordische Unternehmen der Fall ist? Im Süden Gran Canarias – diesem Paradies mit Wohngebiet – scheint die Sonne 300 Tage im Jahr, die Zahl der Touristenbetten übersteigt 100.000, und jeden Morgen kommen Tausende Europäer, die kauffreudig sind. Doch während nordische Marken – Spotify, LEGO, IKEA, Pandora – für die ganze Welt geschaffen werden, entstehen und sterben südländische Unternehmen in Playa del Inglés. Die Frage ist heikel: Warum werden internationale Unternehmen nicht an einem internationalen Standort gegründet? Die Antwort liegt im Tourismusmodell selbst. Im Süden Gran Canarias kommt das meiste Geld aus dem Ausland … und verschwindet genauso schnell wieder. Reiseveranstalter, Banken, Fluggesellschaften, Versicherungen, Großhändler … fast alles liegt in den Händen ausländischer Unternehmen. Und was übrig bleibt, verteilt sich auf kleine Familienbetriebe, die von Mietverträgen, Provisionen und Stammkunden leben. Die lokale Marktmacht wurde nie gestärkt, um im Ausland wettbewerbsfähig zu sein, weil das Geschäft immer „drinnen“ angesiedelt war. Im Hotel, im Einkaufszentrum, in einem geschlossenen Ökosystem, in dem die Außenwelt nur als gebundener Markt existiert und nicht als Expansionsziel. Während in Kopenhagen oder Helsinki ein Startup sein Produkt vom ersten Tag an mit Blick auf zehn Länder auf den Markt bringt, konzentriert man sich in Maspalomas auf San Fernando. Während Pandora 10 % seines Umsatzes außerhalb Dänemarks erzielt, verlassen lokale Marken hier nicht einmal die Gemeinde. Und das ist teilweise der Grund für den Erfolg. Der Massentourismus verwandelte den Süden in eine Blase leichter Profitabilität. Warum ins Ausland gehen, wenn der Kunde jeden Winter allein kommt und direkt zum Schalter geht? Es gab keinen Innovationsdruck, keine Notwendigkeit, neue Märkte zu erschließen. Was in den nordischen Ländern ein Handicap ist – die geringe Bevölkerungszahl –, erwies sich hier als Segen, der auf lange Sicht den Geschäftseifer dämpfte. Doch der Süden ist nicht dem Untergang geweiht. Er bietet Vorteile, für die die nordischen Länder gerne zahlen würden: Flugverbindungen, eine ZEC-Zone, ein ganzjährig günstiges Produktionsklima, die Nähe zu Westafrika und die Dreiecksbeziehung mit Lateinamerika. Was ihm fehlt, ist nicht der Sonnenschein; es ist eine Unternehmenskultur, die über den Tourismus und den nächsten Tag hinausdenkt. Damit Unternehmen im Süden Gran Canarias vom ersten Tag an global agieren können, müssen sie nicht mehr nur an Betten denken, sondern über Plattformen, Produkte, digitale Dienste und skalierbare Modelle nachdenken. Schulen müssen lernen, Wissen zu exportieren, nicht nur Besucher willkommen zu heißen. Und wir müssen Schweden nicht länger als eine Welt für sich betrachten, sondern es als das sehen, was es ist: ein mögliches Rezept, wenn wir die Zutaten ändern. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 15.07.2025 um 04:21 |
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14.7.2025 - Hausbesitzer sorgen sich um Enteignung auf Gran Canaria Mehrere hundert Menschen haben am Samstag an der Strandpromenade Las Canteras gegen die geplante Umwandlung eines Teils des Stadtviertels Los Torres in eine Grünfläche demonstriert. 127 Hausbesitzer fürchten eine Enteignung und setzen sich entschieden dagegen zur Wehr. Viele von ihnen leben seit Jahrzehnten in ihren Häusern, andere haben sie von ihren Eltern geerbt. Die Demonstration endete mit der Zusage der Bürgermeisterin Carolina Darias, am kommenden Donnerstag ein persönliches Gespräch mit den Betroffenen zu führen. Die Hausbesitzer äußerten Unverständnis über die Pläne: „Die Stadt redet von Grünflächen und wir von unserem Zuhause“, hieß es. Proteste gegen mögliche Enteignung auf Gran Canaria Die Diskussion um die geplanten Enteignungen sorgt seit Wochen für Unruhe im Viertel Los Torres. Die Stadtverwaltung argumentiert, die Grünfläche sei Teil eines nachhaltigen Stadtentwicklungskonzepts. Die Anwohner hingegen sehen ihre Existenz bedroht. Ob die Gespräche am Donnerstag zu einer Einigung führen, bleibt offen. Die Hausbesitzer wollen ihren Protest ausweiten, sollte die Stadt an den Plänen festhalten. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 14.07.2025 um 21:02 |
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14.7.2025 - Waldbrandalarm auf Gran Canaria aufgrund steigender Temperaturen und der Ankunft warmer afrikanischer Luft. Die Regierung der Kanarischen Inseln hat eine Vorwarnung wegen hoher Temperaturen auf Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote ausgerufen. Diese gilt ab Dienstag, dem 15. Juli. Aufgrund der zu erwartenden extremen Wetterbedingungen wurde auf der Insel Gran Canaria zudem eine Waldbrandwarnung ausgesprochen. Die Kanarische Regierung hat über die Generaldirektion für Katastrophenfälle am Dienstag, den 10. Juli, ab 00:15 Uhr eine Vorwarnung vor Höchsttemperaturen auf Fuerteventura, Lanzarote und Gran Canaria ausgerufen. Auch auf Gran Canaria wurde am selben Tag ab 12:00 Uhr eine Waldbrandwarnung ausgelöst. Diese Entscheidungen basieren auf Daten der AEMET (Spanische Wetteragentur) und anderer technischer Stellen und sind Teil des spezifischen Plans für das Risiko widriger meteorologischer Phänomene (PEFMA) und des Plans des INFOCA (Nationales Institut für Forstwirtschaft und Forstwirtschaft). Darüber hinaus bleibt die Vorwarnung vor Bränden in der gesamten westlichen Provinz des Archipels in Kraft. Die Wettervorhersage sagt die Ankunft einer warmen, trockenen Luftmasse aus Afrika voraus, die Temperaturen über 32 bis 36 Grad Celsius (600 bis 30 Grad Fahrenheit) in weiten Teilen Gran Canarias – mit Ausnahme des Nordens unter XNUMX Metern –, Fuerteventuras und im Landesinneren Lanzarotes bringen wird. Außerdem wird Calima (Höhendunst) erwartet, wobei die relative Luftfeuchtigkeit in mittleren bis hohen Lagen unter XNUMX % sinkt und mäßige Winde auftreten, die in den Bergregionen südwärts ziehen. Diese Bedingungen erhöhen das Waldbrandrisiko erheblich, insbesondere in den anfälligsten Naturräumen. Angesichts dieser Situation bittet die Regierung der Kanarischen Inseln die Bürger, äußerste Vorsicht walten zu lassen und die Empfehlungen zum Selbstschutz zu befolgen. Sie werden dringend gebeten, Aktivitäten im Freien während der Stoßzeiten zu vermeiden, ausreichend zu trinken, besonders auf ältere Menschen, Minderjährige und chronisch Kranke zu achten und die Anweisungen der Gemeinde bezüglich des Zugangs zu und der Nutzung ländlicher Gebiete zu befolgen. Sie werden außerdem daran erinnert, dass das Anzünden von Feuer in Waldgebieten und das Abfeuern von Feuerwerkskörpern verboten ist. Wenn Sie Rauch oder Feuer bemerken, rufen Sie sofort die 1 an, da eine schnelle Reaktion schwerwiegende Folgen verhindern kann. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 14.07.2025 um 20:58 |
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14.7.2025 - Drei Verletzte bei Feuer in Teneriffa-Hotel Bei einem Brand in einer derzeit nicht betriebenen Hotelanlage auf Teneriffa sind am Montag drei Menschen verletzt worden. Das Feuer brach um 3.38 Uhr auf der Avenida El Jable im Gemeindegebiet von Adeje in der Zone Callao Salvaje aus. Nach Angaben des Kanarischen Rettungsdienstes erlitt ein 56-jähriger Mann schwere Rauchgasvergiftungen und schwere Verbrennungen. Er wurde mit einem Rettungswagen in das Universitätskrankenhaus Nuestra Señora de la Candelaria gebracht. Ein weiterer Mann wurde ebenfalls mit schwerer Rauchgasvergiftung und schweren Verbrennungen in kritischem Zustand in dasselbe Krankenhaus transportiert. Eine 30-jährige Frau erlitt eine mittelschwere Rauchgasvergiftung und wurde ebenfalls in das Universitätskrankenhaus eingeliefert. Der Notruf ging beim Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit (CECOES) 112 der Kanarischen Regierung ein. Die Leitstelle aktivierte sofort die erforderlichen Rettungskräfte. Die Feuerwehr von Teneriffa setzte mehrere schwere Löschfahrzeuge ein. Feuer auf Teneriffa: Drei Verletzte bei Brand in Hotelanlage Der Kanarische Rettungsdienst war mit mehreren Rettungswagen vor Ort. Auch die Lokalpolizei und die Guardia Civil wurden hinzugezogen. Die Feuerwehrleute löschten die Flammen und verhinderten eine weitere Ausbreitung. Die Polizei sicherte das Gelände und nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Diese dauern an. Quelle: kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - 14.07.2025 um 15:11 |
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14.7.2025 - Es wird wieder heiß! – Wetterwarnung ab Dienstag für die Kanaren Auf den Kanaren steigen die Temperaturen wieder an, am Mittwoch gilt daher sogar eine Warnung der Stufe ORANGE!... Kanarische Inseln – Wir sind ja im Sommer, es kann also erwartet werden, dass die Temperaturen höher ausfallen. So wird es ab dem heutigen Montag auch wieder sein. Nachdem am Wochenende die Temperaturen auf den Kanaren deutlich abgesunken sind, steigen diese heute wieder an. Insbesondere im Landesinneren und in den Mittelgebirgsregionen wird man dies spüren. Die Höchsttemperaturen liegen an den Küsten und in den Mittelgebirgsregionen im Süden und Westen bei 28–30 °C. Im Norden sind sie angenehmer. Der Wind lässt nach und weht mäßig aus Nordosten. Allerdings ist das nicht alles, der spanische Wetterdienst AEMET hat erneut eine Wetterwarnung im Zusammenhang mit hohen Temperaturen herausgegeben. Ab dem morgigen Dienstag steigen die Temperaturen wieder deutlich an. So gilt für die Südhälfte von Gran Canaria und die Insel Fuerteventura am morgigen Dienstag eine Warnung der Stufe GELB. Dies bedeutet Werte von bis zu 35 °C. Am Mittwoch wird diese Warnung auf alle anderen Inseln der Kanaren ausgeweitet. Dann gilt für die Inseln Lanzarote, Fuerteventura und die Südhälfte von Gran Canaria die Warnstufe ORANGE, mit Werten von bis zu 37 °C. Auf Teneriffa, La Gomera, El Hierro und der Westseite von La Palma gilt die Warnstufe GELB mit den bekannten Werten von bis zu 35 °C. – TF Quelle: Infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 14.07.2025 um 15:06 |
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14.7.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio Brand in Carrizal: Eine verletzte Person In der Nacht zum Montag kam es in Carrizal de Ingenio zu einem Brand nahe der Umgehungsstraße, in einem Bereich unweit von Wohnhäusern. Die Feuerwehr des Konsortiums für Notfälle Gran Canaria griff schnell ein, um eine Ausbreitung zu verhindern. Eine Person erlitt Verbrennungen und wurde vom kanarischen Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Touristin missachtet Schutzregeln in den Dünen von Maspalomas Eine Urlauberin hat am Samstag die geschützten Dünen von Maspalomas betreten und ist entlang der Charca spaziert – trotz klarer Verbotsschilder. Das Gebiet ist ein sensibles Ökosystem mit seltenen Pflanzen und Tieren. Der Zugang ist streng geregelt, um die Artenvielfalt zu schützen. Tierarzt Samuel Rodríguez: „Tierquälerei ist oft der Anfang von Schlimmerem“ Samuel Rodríguez, Veterinär in Santa Lucía de Tirajana, warnt nach dem Fall des ausgesetzten Hundes „Patuco“: Grausamkeit gegenüber Tieren sei oft der Einstieg in schwerwiegendere Verhaltensweisen. Er hat den örtlichen Tierschutz maßgeblich mitgestaltet, unter anderem durch 16 Hundeparks und ein modernes Tierheim, das aus einem alten Müllplatz entstanden ist. Trotz Konflikten mit Freiwilligen sieht er Fortschritte: „Die Gesellschaft beginnt umzudenken.“ Junge Frau mit Muskelschwund schließt Studium ab Sabela Sánchez (21) leidet an spinaler Muskelatrophie Typ 2 und hat trotz vieler Hindernisse erfolgreich ihr Studium der Sozialen Arbeit an der Universität von Las Palmas abgeschlossen. Obwohl sie früher ausschließlich zu Hause unterrichtet wurde, bestand sie das Abitur mit 9,8 und studierte später unter schwierigen Bedingungen weiter – teils sogar im Krankenhaus. Heute setzt sie sich für Menschen mit Behinderung ein. Cochinilla: Vom Farbstoff zum Superfood Ein toxikologischer Bericht der Universität von Las Palmas bestätigt: Getrocknete Cochinilla (Schildlaus) ist gesundheitlich unbedenklich und enthält über 53 % Eiweiß. Das macht sie zu einer der nährstoffreichsten natürlichen Proteinquellen, geeignet für Ernährung, Sport und humanitäre Zwecke. Ein Unternehmen aus Ingenio möchte die Insekten nun als nachhaltige Nahrung etablieren. Protestmarsch gegen Verurteilung von Cannabis-Aktivist in Las Palmas geplant Am 27. September organisieren Unterstützer:innen des verurteilten Leiters des ersten Cannabis-Clubs von Las Palmas, Beletén, einen Protestmarsch von der „Ciudad de la Justicia“ bis zum Gefängnis Salto del Negro. Der Club war 2009 gegründet worden. Die Aktion richtet sich gegen das Urteil von fünf Jahren Haft wegen Drogenhandels gegen Aythami S. F., das laut Unterstützern ungerecht sei. Die Plattform „#AythamiLibertad“ fordert die Freilassung des Gründers, der sich als Aktivist für einen legalen, kollektiven und sicheren Cannabiskonsum engagiert habe. Laut Urteil habe der Club den Rahmen des legalen Eigenkonsums überschritten, indem er 620 Pflanzen auf einer Finca in Telde für 126 Personen angebaut habe. Die Verteidigung beklagt, dass eine unabhängige Analyse der Pflanzen nicht mehr möglich war, da sie bereits vernichtet wurden. Neben der geplanten Demo wurde auch Verfassungsbeschwerde eingelegt und ein Antrag auf Begnadigung vorbereitet. Unterstützer betonen, dass Beletén ein Modell für verantwortungsvollen Konsum darstellte – mit Schulungen, Kontrollen und Software zur Nachverfolgung der Mengen. Der Gründer der Vereinigung, Raiko Viña, sieht in der Verurteilung ein Symbol für die fehlende gesetzliche Regulierung von Cannabis-Clubs in Spanien. Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 14.07.2025 um 15:01 |
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14.7.2025 - Clipper Strawberry, steuerfrei; Cadbury und Kombucha bestraft: So wirkt sich die AIEM auf Sie im Süden Gran Canarias aus. In einem Supermarkt an einer Touristenstraße in Maspalomas kauft eine deutsche Touristin eine Schachtel Cadbury Chocolate Fingers. Neben ihr legt ein einheimisches Paar Tirma Ambrosia-Kekse und eine Erdbeer-Clippers-Brille in seinen Einkaufskorb. Im selben Laden zahlen sie für ähnliche Produkte sehr unterschiedliche Preise. Nicht wegen des Marketings oder der Marke. Sondern wegen der AIEM (spanische Einkommensteuer): einer unsichtbaren, aber allgegenwärtigen Steuer, die bestimmt, was wir essen, was wir importieren dürfen und wie viel wir für unterschiedliche Entscheidungen bezahlen. Die AIEM (Steuer auf Importe und Lieferungen von Waren) wurde eingeführt, um die Industrie der Kanarischen Inseln zu schützen. In Maspalomas zeigt sich das – allerdings umgekehrt. Hier, in einem der meistbesuchten Touristenziele Spaniens, wo jährlich mehr als 2,8 Millionen Touristen ankommen, ist die Vielfalt importierter Produkte für Hotels, Apartments, Restaurants und Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Doch die AIEM benachteiligt diese Vielfalt. Tirma Ambrosia: 0,35 €. Cadbury Cookies: 3,20 €. Warum? Für eine Tirma-Ambrosia aus Las Palmas fallen weder AIEM noch DUA an; sie geht direkt in den Supermarkt. Endpreis in Maspalomas: zwischen 0,30 und 0,35 €. Eine aus dem Vereinigten Königreich oder von der Iberischen Halbinsel importierte Schachtel Cadbury Chocolate Fingers hingegen unterliegt einer Einfuhrsteuer von 15 % auf den Zollwert, zuzüglich einer Einfuhrsteuer von 7 % (IGIC), Zollabfertigungskosten und Transportkosten zwischen den Inseln. In Geschäften in Playa del Inglés oder San Fernando kosten sie zwischen 2,90 und 3,50 € pro Schachtel. In einigen Touristen-Minimärkten sind sie sogar noch teurer. Für deutsche oder nordische Touristen, die es gewohnt sind, diese Produkte direkt am Erzeuger für 1,50 Euro zu bekommen, ist das doppelt belastend: teurer und weniger Auswahl. Für die Einheimischen ist es eine ständige Strafe, nicht zu kaufen, was hier hergestellt wird. Strawberry Clipper: Günstig für alle, aber was ist mit Kombucha? Ähnliches gilt für Getränke. Eine Dose Clipper Erdbeere – lokal produziert von Ahembo – kostet in fast jedem Geschäft in Maspalomas 0,65 bis 0,75 Euro. Sie unterliegt nicht der AIEM (mexikanische Immunitätssteuer). Wenn jedoch ein Hotel, ein Feinkostladen oder ein Café in Meloneras eine gesunde Erfrischung wie Kombucha oder Bio-Limonade anbieten möchte, bedeutet die 20-prozentige AIEM, dass jede Flasche einen Aufpreis hat, der den Preis im Vergleich zur Halbinsel oder zu Europa verdoppelt. Aus diesem Grund verzichten viele Geschäfte darauf, diese Produkte anzubieten. Die Folge: Besucher haben weniger Auswahl und lokale Verbraucher weniger Freiheit. Direkte Auswirkungen auf den Tourismus und kleine Unternehmen In einer vom Tourismus abhängigen Wirtschaft wie der südlichen Insel Gran Canaria führt dieses Steuersystem zu einem Inselparadoxon. Hotels in Maspalomas, die ihren internationalen Kunden Abwechslung bieten wollen, müssen mehr für importierte Gebäck-, Müsli-, Joghurt- und Snackmarken bezahlen, die ihre Gäste kennen. Viele entscheiden sich dagegen, diese Produkte einzuführen. Auch kleine Unternehmen – Minimärkte, Souvenirläden, kleine Cafés – leiden darunter. Jedes Produkt, das nicht zum „geschützten Katalog“ der AIEM gehört, muss verzollt werden. Die Zollanmeldung kostet pro Charge 20 bis 30 Euro, zuzüglich der entsprechenden AIEM-Gebühr. Das Ergebnis ist eine Preisverzerrung: Sie verdienen zwar nicht mehr mit dem Verkauf ausländischer Produkte, zahlen aber mehr. Maspalomas zahlt sich aus, auch wenn es das nicht weiß Laut Angaben der kanarischen Steuerbehörde AIEM hat die spanische Steuerbehörde im Jahr 2023 über 183 Millionen Euro eingenommen. Ein Großteil des von der Steuer betroffenen Konsums findet in Gebieten wie Maspalomas und Playa del Inglés statt, wo der Tourismus Abwechslung verlangt und Importe eine zentrale Rolle spielen. Doch weder Besucher noch Einzelhändler wissen, dass sie ein System finanzieren, das zwar die Fabriken im Norden Gran Canarias schützt, aber das Angebot im Süden aus dem Gleichgewicht bringt. In einer Gemeinde wie San Bartolomé de Tirajana, wo fast alles aus dem Ausland kommt – vom Joghurt bis zum Shampoo –, ist die AIEM zwar nicht auf dem Kassenbon zu sehen, aber in den Regalen. Es gibt weniger Marken, weniger Auswahl und künstlich überhöhte Preise aufgrund einer Regelung, die eigentlich auf eine andere Realität ausgelegt ist. Und wenn ich mich anders entscheiden möchte? Auch dafür muss ich bezahlen. Die Botschaft ist klar: Wenn Sie Ambrosia kaufen, ist alles in Ordnung. Aber wenn Sie in Maspalomas zuckerfreie Kekse, Bio-Getränke, europäisches Müsli oder irgendein „ausländisches“ Produkt kaufen möchten, bestraft Sie das System. Eine Überprüfung des AIEM mit einem territorialen Fokus wäre dringend erforderlich. Denn der Schutz der Branche ist gut, aber die Bestrafung des Tourismussektors, der Unternehmen und der internationalen Besucher im Süden für den Konsum dessen, was sie kennen oder brauchen, ist ein Luxus, den sich Maspalomas nicht länger leisten sollte. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 14.07.2025 um 06:05 |
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14.7.2025 - Maspalomas arbeitet auf halber Geschwindigkeit: die Jobs, die Kanarier fast nie bekommen Während die Tourismusbranche im Süden Gran Canarias weiterhin boomt, werden viele ihrer wichtigsten Bereiche weiterhin von externen Arbeitskräften betrieben. Rettungsschwimmer, Kellner, Reinigungskräfte und Freizeitbetreuer: Wichtige Jobs, die selten von Einheimischen besetzt werden. Liegt es an fehlender Ausbildung, fehlenden Anreizen oder einem echten Bezug zum Tourismus? Der Sommer beschert Maspalomas, Meloneras und Playa del Inglés erneut Rekordzahlen an Touristen. Gleichzeitig offenbart er aber auch ein seit langem bestehendes Paradox: Viele der Arbeitsplätze, die den Süden Gran Canarias sichern, sind nicht von Kanariern besetzt. Trotz des Beschäftigungspotenzials der Tourismusbranche bleiben bestimmte Arbeitsplätze der einheimischen Bevölkerung, insbesondere jungen Menschen, verwehrt. Auch im Tourismus-Ökosystem des Südens sind neue Saisonjobs entstanden, die Freizeit, Erlebnis und digitale Präsenz vereinen. Vier- und Fünf-Sterne-Hotels in Meloneras, Playa del Inglés und San Agustín versuchen, einzigartige Umgebungen zu schaffen. Hier kommt eine immer häufiger anzutreffende Figur ins Spiel: der Pool-DJ, der für den Rhythmus sonniger Mojito-Nachmittage sorgt. Es geht nicht nur darum, DJ zu sein; man muss die Szene verstehen, mit dem internationalen Publikum in Kontakt treten und sich der Stimmung des Augenblicks anpassen. Ein Job, bei dem jeder Beat Gold wert ist ... und ein Trinkgeld. Auch die Beschäftigung von Strandtestern ist aufgekommen, angetrieben durch Tourismus-Apps und digitale Medien, die dafür bezahlen, Strände zu erkunden und ihre Zugänglichkeit, Sauberkeit, Wasserqualität und Umweltverträglichkeit zu bewerten. Auf Gran Canaria gibt es über 80 Strände mit Umweltzertifikaten, was diese Tätigkeit zu einem nützlichen Instrument für virales Marketing macht. Ein weiterer Beruf, der immer beliebter wird, ist der des Eisverkosters: Jeden Sommer testen Lebensmittelmarken und Eisdielen mit eigens dafür eingestelltem Personal neue Geschmacksrichtungen, Texturen und Rezepturen. In Maspalomas und Playa del Inglés haben sich mehrere Restaurants für Profis mit Geschmack und Kreativität entschieden, um Produkte vor der Markteinführung zu testen. Neben diesen aufstrebenden Berufen bleiben die Klassiker bestehen, die immer wieder überzeugen: Barkeeper, die sich auf tropische Mixologie spezialisiert haben, Kajak- und Paddleboard-Lehrer und mehrsprachige Reisebüros, die Touristen bei Kurztrips oder maßgeschneiderten Erlebnissen beraten. Laut InfoJobs ist die Beschäftigung im Gastronomie- und Tourismussektor auf den Kanarischen Inseln im Vergleich zum Jahr 11 um 2024 % gestiegen. Allein in San Bartolomé de Tirajana wurden schätzungsweise mehr als 3.000 Saisonverträge aktiviert, viele davon inklusive Unterkunft. Laut Daten des Kanarischen Beschäftigungsobservatoriums (Obecan) und des ISTAC verzeichnete Gran Canaria im zweiten Quartal 17,6 eine Arbeitslosenquote von 2025 % – eine der höchsten des Landes. In Touristengemeinden wie San Bartolomé de Tirajana überstieg die Zahl der im Hotel- und Gaststättengewerbe registrierten Verträge im Juni 11.000, doch nur 36 % davon wurden von Einwohnern der Gemeinde selbst oder nahegelegener Städte besetzt. Die übrigen Stellen werden von Arbeitnehmern von anderen Inseln, vom Festland oder von Ausländern besetzt. Mehr als 60 % des Personals in einfachen Gastgewerbe- und Freizeitberufen kommen von außerhalb des Archipels. Am schwierigsten mit einheimischen Arbeitskräften zu besetzen sind Zimmermädchen, Rettungsschwimmer, Touristenanimateure, Köche, Küchenhilfen, Rezeptionisten mit Fremdsprachenkenntnissen und Wassersportlehrer. Für viele dieser Stellen ist keine Hochschulbildung erforderlich, aber Sprachkenntnisse, Flexibilität und sofortige Verfügbarkeit sind erforderlich. In Gegenden wie San Bartolomé de Tirajana, wo es über 55.000 Touristenbetten in Hotels, Apartments und Resorts gibt, ist das Paradoxon offensichtlich: Während die Zahl der offenen Stellen im Sommer sprunghaft ansteigt, liegt die Jugendarbeitslosigkeit unter den Kanaren weiterhin bei über 30 Prozent. Die fehlende Verbindung zwischen Bildungssystem und den tatsächlichen Bedürfnissen des Tourismusmarktes ist eine der am häufigsten genannten Ursachen. Die geringen Sprachkenntnisse in Sprachen wie Englisch und Deutsch, die in der internationalisierten Hotellerie des Südens unerlässlich sind, schrecken viele einheimische Bewerber ab. Hinzu kommt das mangelnde soziale Ansehen bestimmter systemrelevanter Berufe in der Branche, die nach wie vor als befristete oder „Übergangsjobs“ gelten, die ausländischen Arbeitnehmern vorbehalten sind. Auch die Arbeitsbedingungen belasten die Bevölkerung stark und sind für die Bewohner in vielen Fällen unattraktiv: Zeitverträge, geteilte Schichten, Arbeitszeiten, die nicht mit der Work-Life-Balance vereinbar sind, und vor allem der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in den Touristengebieten. Viele junge Menschen aus nahegelegenen Städten wie Santa Lucía, Ingenio und Las Palmas de Gran Canaria lehnen eine Arbeit im Süden ab, da sie sich die täglichen Fahrtkosten oder die Miete in der Nähe von Hotelkomplexen nicht leisten können. Die jüngste Mietpreisstudie der Kanarischen Regierung bestätigt, dass im Süden Gran Canarias die höchsten Preise des Archipels zu verzeichnen sind. Durchschnittlich liegen die Preise über 15 Euro pro Quadratmeter, deutlich über dem Grundgehalt vieler Jobs. Die Folge ist eine strukturelle Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften, um das Tourismusmodell aufrechtzuerhalten. Trotz Werbe- und Ausbildungskampagnen bleibt die Zahl der kanarischen Fachkräfte in Einstiegspositionen in der Branche gering. Und das, obwohl es sich um Profile handelt, die keinen Universitätsabschluss, sondern Engagement, Sprachkenntnisse und Verfügbarkeit erfordern. Der Tourismus trägt bereits 35 % zum BIP Gran Canarias bei und erwirtschaftet jährlich fast 5.000 Milliarden Euro. Allein San Bartolomé de Tirajana verzeichnet 40 % der Hotelübernachtungen auf den gesamten Kanarischen Inseln. Der Tourismussektor ist mit Abstand der größte Beschäftigungsmotor der Insel: Vier von zehn Verträgen, die 2025 auf Gran Canaria abgeschlossen wurden, betrafen direkte Tourismusaktivitäten oder Aktivitäten im Bereich Freizeit und Gastronomie. Auf verschiedenen Ebenen wurden Lösungsvorschläge gemacht, deren Umsetzung jedoch uneinheitlich bleibt. Einige Vorschläge umfassen die Stärkung des Sprachunterrichts bereits in der Sekundarstufe mit einem praktischen Schwerpunkt auf der Beschäftigung im Tourismus, den Abschluss von Vereinbarungen mit Hotels und Unternehmen zur Förderung bezahlter Praktika mit Beschäftigungszusage oder die Schaffung kommunaler Mobilitäts- und Wohnpläne für im Süden arbeitende, aber im Ausland lebende Arbeitnehmer. Es wird auch über die Notwendigkeit diskutiert, Unternehmen, die bevorzugt Einwohner der Kanarischen Inseln einstellen, Steueranreize oder Prämien anzubieten, ohne dabei auf diskriminierende Maßnahmen zurückzugreifen, sondern mit dem Ziel, ein offensichtlich aus dem Gleichgewicht geratenes Gleichgewicht wiederherzustellen. Unterdessen häufen sich die Schilder „Kellner/Kellnerin mit Erfahrung gesucht“ in Schaufenstern und auf Online-Portalen. Viele dieser für das Funktionieren des Tourismusmodells unverzichtbaren Stellen bleiben von Einheimischen unbesetzt. Die Kanarischen Inseln brauchen ihre Bevölkerung, um voll und ganz in die Tourismusbranche einzusteigen. Sie müssen aufhören, nur zuzuschauen, und anfangen, von innen heraus zu führen. Denn ohne die Kanarier klingt der Süden anders. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 14.07.2025 um 05:59 |
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14.7.2025 - Perseiden 2025 in Maspalomas: Das Himmelsspektakel, das den Himmel der Kanarischen Inseln erleuchtet Jeden Sommer erstrahlt der Himmel über Maspalomas in neuem Glanz für eines der mit Spannung erwarteten astronomischen Ereignisse: den Perseiden-Meteorschauer. Im Jahr 2025 wird dieses Phänomen erneut hell erstrahlen und Einheimischen und Touristen die einmalige Gelegenheit bieten, ein unvergessliches Naturschauspiel unter einem der klarsten und klarsten Himmel Europas zu genießen. Obwohl der Höhepunkt der Perseiden üblicherweise im August liegt, sind die ersten Sternschnuppen bereits Ende Juli sichtbar. In der letzten Juliwoche, vom 24. bis zum 31. Juli, wird der Himmel von Maspalomas zur Kulisse für Hunderte von Meteoren, die zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden das Himmelsgewölbe durchqueren. Die abnehmende Mondphase zu dieser Zeit ermöglicht eine optimale Beobachtung, da sie die natürliche Lichtverschmutzung reduziert und die Perseiden deutlicher leuchten lässt. Maspalomas ist mit seiner privilegierten Lage – Dünen, Strände und Freiflächen – und der geringen Lichtverschmutzung einer der besten Orte auf den Kanarischen Inseln, um dieses Spektakel zu erleben. Besonders hervorzuheben sind die Dünen von Maspalomas und die Gegend um den Leuchtturm, wo man den Himmel in völliger Dunkelheit, fernab von den Lichtern der Stadt, genießen kann. Für Abenteuerlustige bietet der von Maspalomas aus erreichbare Strand Güi-Güi eine noch abgeschiedenere Umgebung, ideal für nächtliche Beobachtungen. Der Perseiden-Meteorschauer entsteht, wenn die Erde die Staub- und Trümmerspur des Kometen Swift-Tuttle kreuzt. Jedes Teilchen zerfällt beim Eintritt in die Erdatmosphäre mit hoher Geschwindigkeit und hinterlässt eine leuchtende Lichtspur, die vom Festland aus sichtbar ist. Dieses Phänomen fasziniert die Menschheit seit Jahrhunderten und gilt als eines der schönsten und zugänglichsten Naturschauspiele des Sommers. Um das Erlebnis in vollen Zügen genießen zu können, wird Beobachtern empfohlen, sich einen bequemen Platz zu suchen, sich aufgrund der kühlen Morgentemperaturen warm anzuziehen und künstliches Licht zu vermeiden, da dies die Sehkraft beeinträchtigen könnte. Es empfiehlt sich außerdem, in Richtung des Sternbilds Perseus zu blicken, das sich auf der Nordhalbkugel des Nachthimmels befindet und von wo aus die Perseiden ihren Ursprung zu haben scheinen. Das Ereignis zieht nicht nur Astronomie-Enthusiasten, sondern auch Fotografen und Besucher an, die diesen Meteorschauer als magisches Erlebnis erleben. In Maspalomas finden in dieser Zeit außerdem regelmäßig Bildungsveranstaltungen und Vorträge statt, um die Astronomie der breiten Öffentlichkeit näherzubringen und den Schutz des dunklen Himmels zu fördern. Die Perseiden 2025 sind ein absolutes Muss für alle Besucher von Maspalomas oder für alle, die dort leben. Unter einer Decke aus Sternschnuppen erstrahlt der Sommer auf den Kanarischen Inseln in den Farben der Natur und lädt uns ein, von einem privilegierten Aussichtspunkt aus zu träumen und die Unermesslichkeit des Universums zu betrachten. Quelle: maspalomas24.de |
Autor: maspalomas24.de - 14.07.2025 um 05:55 |