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7.9.2025 - Mann stürzt in Arinaga: Rettungskräfte auf Gran Canaria handeln schnell

Ein 50-jähriger Mann hat am Sonntag in Arinaga schwere Verletzungen erlitten, nachdem er in eine felsige Zone gestürzt ist. Der Vorfall ereignete sich in der Calle Mero im Gemeindegebiet von Agüimes um 12.34 Uhr. Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung durch den Servicio de Urgencias Canario (SUC) in das Hospital Universitario Insular de Gran Canaria gebracht. -

Der Notruf ging beim Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad (CECOES) 112 der Kanarischen Regierung ein, das sofort die erforderlichen Rettungsdienste aktivierte. Die Feuerwehr des Consorcio de Emergencias de Gran Canaria und das örtliche Rettungspersonal retteten den Mann aus der gefährlichen Lage. Der SUC stabilisierte den Patienten und überführte ihn ins Krankenhaus

Zusätzlich zum SUC waren eine medizinische und eine Basisambulanz vor Ort. Auch die Guardia Civil und die lokale Polizei wurden zur Unterstützung herangezogen. Die Polizei übernahm die Ermittlungen und arbeitete eng mit den anderen Einsatzkräften zusammen.

Der Vorfall unterstreicht die Effizienz und Koordination der Rettungsdienste auf Gran Canaria, die in Notfällen schnell und effektiv handeln. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar und werden derzeit von den Behörden untersucht. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 08.09.2025 um 07:03

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7.9.2025 - Unfall auf Lanzarote: Sechsjähriges Kind verletzt

Ein sechsjähriges Kind hat bei einem Unfall auf Lanzarote am Samstagabend ein moderates Gesichts-Trauma erlitten. Der Vorfall ereignete sich um 22.20 Uhr auf der Calle La Seguidilla im Gemeindegebiet von Arrecife. Das Kind wurde nach der Erstversorgung durch den kanarischen Rettungsdienst (SUC) in das Krankenhaus Doctor José Molina Orosa gebracht. -

Der Vorfall wurde dem Notrufzentrum CECOES 1-1-2 des kanarischen Regierungsamts gemeldet. Die Einsatzkräfte des SUC, darunter eine medizinische Ambulanz und ein Fahrzeug mit Basisversorgung, trafen kurz darauf am Unfallort ein. Die Polizei von Arrecife übernahm die Untersuchung des Unfalls.

Rettungskräfte auf Lanzarote handeln schnell

Das CECOES 1-1-2 reagierte umgehend auf die eingegangene Meldung über den Unfall. Die koordinierten Maßnahmen der Sicherheits- und Rettungskräfte ermöglichten eine rasche medizinische Versorgung des verletzten Kindes. Die Polizei dokumentierte den Unfallhergang und sicherte die Unfallstelle ab.

Die Beteiligung der lokalen Polizei war entscheidend, um den Verkehr zu regeln und die Sicherheit am Unfallort zu gewährleisten. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Weitere Informationen zum Gesundheitszustand des Kindes wurden bisher nicht veröffentlicht. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 08.09.2025 um 06:59

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7.9.2025 - Verkehrsunfall auf Teneriffa: Zwei Frauen schwer verletzt

Ein schwerer Verkehrsunfall hat auf der TF-21 im Gemeindegebiet von Adeje am Samstagabend zu zwei Verletzten geführt. Eine Frau erlitt bei der Kollision mit einem Quad schwere Verletzungen und wurde ins Hospital Universitario Ntra. Sra. de La Candelaria gebracht. Eine weitere Frau zog sich eine mittelschwere Schulterverletzung zu und wurde ins Hospiten Sur transportiert. -

Der Vorfall ereignete sich um 20.21 Uhr, als das Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad (CECOES) 112 des kanarischen Regierungsamtes über den Zusammenstoß informiert wurde. Sofort wurden die erforderlichen Notfallressourcen aktiviert, darunter eine medizinische Ambulanz, eine sanitäre und eine Basis-Lebensunterstützungsambulanz des Servicio de Urgencias Canario (SUC).

Die Einsatzkräfte des SUC leisteten erste Hilfe vor Ort, bevor sie die Verletzten in die jeweiligen Krankenhäuser transportierten. Die Guardia Civil übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache und leitete die entsprechenden Maßnahmen ein.

Verkehrsunfall auf Teneriffa fordert zwei Verletzte

Die TF-21 im Süden Teneriffas war Schauplatz eines Unfalls, der am Samstagabend zwei Frauen verletzte. Die Kollision zwischen einem Quad und einem Auto führte zu schweren Verletzungen bei einer der Beteiligten. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte verhinderte Schlimmeres.

Das CECOES 112 erhielt umgehend eine Meldung über den Unfall und aktivierte sofort die notwendigen Rettungsdienste. Die Verletzten wurden nach der Erstversorgung durch den SUC in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die Guardia Civil untersucht den Vorfall weiter. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 08.09.2025 um 06:54

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7.9.2025 - Wie üblich zu Pino: Nur Einbahnstraßen rund um Teror

Aufgrund der Pilger, die zu Fuß nach Teror wandern, gibt es wieder diverse Einbahnstraßen rund um Teror...
Regeln gelten für heute, morgen und den 14. September!


Teror – Aufgrund des Pino-Wochenendes sind natürlich wieder Verkehrsbehinderungen rund um Teror zu erwarten. Insbesondere durch die Pilger, die u Fuß nach Teror wandern. Aus diesem Grund gibt es, wie jedes Jahr, Straßenbeschränkungen. -

Die GC-21 zwischen Las Palmas und Teror kann beispielsweise nur in Fahrtrichtung Teror genutzt werden, da ein Fahrstreifen für die Wanderer reserviert ist. Diese Regelung gilt am heutigen 7 September noch bis 19 Uhr. Am morgigen 8. September gilt diese Regelung zwischen 2 Uhr in der Nacht und 15 Uhr am Nachmittag. Des Weiteren gilt diese Regel auch am 14. September zwischen 7 Uhr und 15 Uhr!

Das Benutzen von Fahrrädern ist auf der GC-21 am heutigen Sonntag bis 15 Uhr verboten.

Die gleiche Regel für die Fahrt nur in einer Richtung gilt auch für die GC-219 zwischen dem Kreisverkehr Miraflor und der Verbindung zur GC-21. Es gelten auch die gleichen Zeitfenster wie oben beschrieben.

Hinzu kommt eine identische Regelung für die GC-43, die in diesem Fall als Abfahrtsstraße von Teror weg gilt. Somit gilt hier: Die einzige Fahrtrichtung, die möglich ist, ist von Teror nach Arucas. Die Zeitfenster sind identisch mit den oben beschriebenen.

Auf der GC-303 gibt es ebenfalls noch die Möglichkeit, nach Teror zu fahren, aus der Richtung Arucas. Aber eben auch nur aus Arucas. Auch hier gilt die Regelung der Zeitfenster wie oben beschrieben. – TF -

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.09.2025 um 06:44

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7.9.2025 - Ein Mann wird schwer verletzt, als er an der Küste von Arinaga in die Felsen stürzt

Ein 50-jähriger Mann ist am Sonntag schwer verletzt worden, als er in ein Felsengebiet an der Küste von Arinaga in der grankanarischen Gemeinde Agüimes fiel, wie 112 berichteten. -

Der Vorfall ereignete sich um 12:34 Uhr in der Mero Street, von wo aus gewarnt wurde, dass ein Mann in einem schwer zugänglichen Bereich gestürzt war und dringend medizinische Hilfe benötigte.

Feuerwehrleuten des Notfallkonsortiums von Gran Canaria gelang es in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst am Strand, die betroffene Person zu retten. Anschließend halfen ihm die Mitarbeiter des Rettungsdienstes der Kanarischen Inseln (SUC) und brachten ihn nach der Stabilisierung in einem medizinisch versorgten Krankenwagen in das Universitätskrankenhaus der Insel Gran Canaria.

Im ersten Moment der Hilfe hatte der Mann mehrere schwere Verletzungen.

Zwei SUC-Krankenwagen (einer medizinisch versorgt und der andere lebenserhaltend), Mitglieder der Strandrettung, der Guardia Civil und der örtlichen Polizei wurden zum Tatort entsandt. -

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Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 08.09.2025 um 05:54

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7.9.2025 - Spanien sichert Finanzierung für Bahnprojekte auf Kanaren

Spanien hat die Finanzierung für künftige Eisenbahnprojekte auf Teneriffa und Gran Canaria gesichert.

Das von der Cabildo beauftragte Dokument zeigt, dass 17 Alternativen analysiert wurden, darunter auch Verkehrsinfrastruktur-Optionen, die von der von Rosa Dávila geführten Körperschaft in Betracht gezogen werden. Die Studie kam zu dem Schluss, dass der geeignetste Vorschlag bis zu drei BUS-VAO-Spuren, Parkmöglichkeiten und eine Erweiterung des Straßenbahnnetzes umfasst. -

Spanische Regierung unterstützt Eisenbahnprojekte

In dieser Woche wurden Vereinbarungen unterzeichnet, die das Engagement der spanischen Regierung für die zukünftigen Eisenbahnbauten auf Teneriffa und Gran Canaria bestätigen. Dies stellt einen „historischen Tag“ für die Mobilität auf beiden Inseln dar und ist ein „sehnlichst gewünschter Traum“, der vom Cabildo von Teneriffa geführt wird, parallel zu dem von Gran Canaria. Eine von der Regierung Teneriffas in Auftrag gegebene Studie bewertete jedoch die Priorisierung von Busspuren als die beste Mobilitätsplan-Alternative und stufte den Schienenverkehr in eine sekundäre Position ein.

Die Vereinbarungen wurden im Beisein des Präsidenten der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, des Ministers für Territorialpolitik, Ángel Víctor Torres, des Staatssekretärs für Verkehr, José Antonio Santano, des regionalen Ministers für öffentliche Arbeiten, Pablo Rodríguez, sowie der Inselpräsidenten Antonio Morales für Gran Canaria und Rosa Dávila für Teneriffa unterzeichnet. Dies markiert den vorletzten Schritt, um beide Inseln mit Eisenbahninfrastruktur zu versorgen, die ihre Hauptstädte mit wichtigen touristischen und wirtschaftlichen Entwicklungszentren im Süden der Inseln verbinden soll.

Finanzierungsvereinbarungen werden vorbereitet

Der letzte Schritt wird die Unterzeichnung eines mehrjährigen Vertrags für die Bauarbeiten sein, der die Finanzierungssummen festlegt, die die spanische Regierung zum Bau beider Eisenbahnlinien beitragen wird. Diese Investitionen sollen auch die Beteiligung der Europäischen Union suchen, da solche Infrastrukturen entscheidend für die Dekarbonisierung des Landverkehrs auf den Kanarischen Inseln sind, wie der Präsident und der Minister während der Unterzeichnung am vergangenen Mittwoch hervorhoben.

Fernando Clavijo betonte wiederholt, dass die Verbesserung der Mobilität und die Verringerung der Verkehrsstaus auf Gran Canaria und Teneriffa eine Priorisierung des öffentlichen Verkehrs und der Eisenbahnprojekte erfordere. Dies erklärte er im Parlament der Kanarischen Inseln im Mai als Antwort auf den ASG-Abgeordneten Casimiro Curbelo bezüglich Investitionskooperationsprojekten zur Bewältigung der Staus auf den Hauptstraßen beider Inseln.

Gran Canaria und Teneriffa planen erste Bauphasen

Für Gran Canaria zielt das am Mittwoch, dem 3. September, unterzeichnete Abkommen darauf ab, die Hauptstadt mit Maspalomas im Süden zu verbinden, wobei diese Linie als Projekt von öffentlichem Interesse für den Staat anerkannt wird, dessen Kosten auf rund 2 Milliarden Euro geschätzt werden. Auf Teneriffa fand die Unterzeichnung am Donnerstag, dem 4. September, einen Tag später als auf Gran Canaria statt. Sobald die Finanzierung gesichert ist, soll die erste Phase des Südprojekts beginnen, die San Isidro mit Costa Adeje verbindet, mit geschätzten Kosten von etwa 950 Millionen Euro (die gesamte Linie wird auf etwa 2,5 Milliarden Euro geschätzt)

Das Projekt muss jedoch aktualisiert und einer weiteren Umweltverträglichkeitsprüfung (DIA) unterzogen werden, da die vorherige abgelaufen ist. Clavijo erklärte, dass wir nun „näher denn je“ daran sind, Züge auf Teneriffa zu haben, nach „vielen Jahren“ der Debatte, und hob die „Führungsrolle“ des Cabildo bei diesen Projekten hervor und erinnerte an den „Erfolg“ der Straßenbahn als Modell für nachhaltige Mobilität.

Die Coalición Canaria hat seit Jahren behauptet, dass dies die „einzige Lösung“ sei und dass es „keine Alternative“ zur Verbesserung der Mobilität auf der Insel gebe. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine von Tema Ingeniería durchgeführte Studie, die Anfang dieses Jahres vom Cabildo von Teneriffa in Auftrag gegeben wurde, widersprüchliche Daten zu den von der Inselkörperschaft aufgestellten Behauptungen lieferte. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 07.09.2025 um 08:26

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7.9.2025 - Iberia Express verstärkt Kanaren mit 30.000 zusätzlichen Plätzen

Iberia Express hat die Kanaren mit 30.000 zusätzlichen Plätzen verstärkt. Die Fluggesellschaft reagierte auf die Reduzierung der Ryanair-Flüge und stärkte die wichtige Verbindung des Archipels. -

Auf Teneriffa kündigte Iberia Express an, zwischen Oktober 2025 und Januar 2026 insgesamt 30.000 neue Sitzplätze bereitzustellen. Diese Maßnahme kam zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da Ryanair seine Präsenz auf einigen strategischen Routen verringert hatte. Die Entscheidung der Billigfluggesellschaft hinterließ eine Lücke, die nun von anderen Anbietern gefüllt wird.

Iberia Express erhöhte seine Kapazität um 5 Prozent, indem es 116 zusätzliche Flüge und mehr als 150 Flugzeugwechsel zu A321neo durchführte. Diese Anpassung ermöglichte es, einen Teil der durch Ryanairs Kürzungen unbefriedigten Nachfrage zu decken, insbesondere auf der Strecke Kanaren-Madrid, die sowohl für Einwohner als auch Touristen von großer Bedeutung ist.

Iberia Express stärkt Verbindungen auf Teneriffa

Der größte Ausbau konzentrierte sich auf Teneriffa Nord, wo mehr als 15.000 zusätzliche Plätze und bis zu acht tägliche Flüge zur Hauptstadt angeboten werden. Auf Teneriffa Süd kamen 850 Sitze hinzu, während Gran Canaria fast 8.300 zusätzliche Plätze und bis zu zehn tägliche Frequenzen erhielt. Auch auf Lanzarote, Fuerteventura und La Palma erweiterte die Fluggesellschaft ihre Kapazität um 4.500 Plätze.

Isabel Rodríguez, die kommerzielle Direktorin von Iberia Express, betonte, dass dieser Einsatz „das feste Engagement zeigt, das wir seit Beginn unserer Operationen mit den Inseln eingegangen sind“. Sie hob hervor, dass die Sicherstellung der Konnektivität für die Bewohner oberste Priorität habe.

Optimierte Flugpläne und Sonderangebote

Die Fluggesellschaft hat auch optimierte Flugpläne entwickelt, um 21 Prozent der Passagiere, die über Madrid reisen, eine einfache Verbindung zu anderen nationalen und internationalen Zielen zu ermöglichen. Dabei setzt sie auf eine Pünktlichkeit von über 90 Prozent.

Zugleich startete Iberia Express die Kampagne ‚Express Days‘, bei der Flüge von den Kanaren nach Madrid ab 13 Euro für Einwohner und 20 Euro für andere Kunden angeboten werden. Diese Strategie zielt darauf ab, die Nachfrage nach dem Sommer zu stimulieren und die Präsenz der Fluggesellschaft in einem Markt zu festigen, der empfindlich auf Bewegungen von Anbietern wie Ryanair reagiert. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 07.09.2025 um 08:21

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7.9.2025 - Der Blutmond vom 7. September erscheint zwischen Dunst und Wolken im Süden Gran Canarias.

An diesem Sonntag bietet der Himmel mit dem sogenannten Blutmond ein astronomisches Spektakel. Auf den Kanarischen Inseln wird die Mondfinsternis nur teilweise sichtbar sein, und im Süden Gran Canarias kann Dunst die Beobachtung beeinträchtigen.

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat eine Vorwarnung für Calima auf Gran Canaria ausgerufen.

Am 7. September 2025 wird der Mond während einer totalen Sonnenfinsternis rötlich gefärbt sein und in weiten Teilen der Welt sichtbar sein. Auf den Kanarischen Inseln fällt die Totalitätsphase jedoch mit dem Mondaufgang zusammen, sodass die gesamte Sonnenfinsternis nicht sichtbar sein wird. Im Süden Gran Canarias können Beobachter das Ende der partiellen Sonnenfinsternis bei gutem Wetter ab 18:30 Uhr beobachten, da die kanarische Regierung eine Calima-Warnung herausgegeben hat. -

Das als Blutmond bekannte Phänomen tritt auf, wenn die Erde zwischen Sonne und Mond vorbeizieht. Die Erdatmosphäre filtert das Sonnenlicht, streut die blauen Farbtöne und lässt nur die rötlichen Wellenlängen durch, die die Mondoberfläche erhellen und ihr ihre charakteristische Farbe verleihen.

Bei dieser Gelegenheit werden die Beobachtungen durch die Vorwarnung vor dem Auftreten von Calima (einer Art Staubwolke) auf den Kanarischen Inseln gekennzeichnet sein. Dieser schwebende Staub kann die Schärfe des Himmels verringern und die Sicht auf den Mond verwischen, obwohl er auch die rötlichen Töne des Phänomens verstärkt. Darüber hinaus werden im Süden Gran Canarias bewölkte Abschnitte mit Temperaturen um die 27 °C am Nachmittag und etwa 21 °C in der Nacht erwartet. Trotz dieser Bedingungen kann das Ende der partiellen Sonnenfinsternis von Aussichtspunkten, Küstengebieten und offenen Flächen mit geringer Lichtverschmutzung aus beobachtet werden.

Experten empfehlen, erhöhte Standorte oder offene Strände aufzusuchen, um das Phänomen zu beobachten, und Bereiche mit übermäßigem künstlichem Licht zu meiden. Es sind keine speziellen optischen Instrumente erforderlich, obwohl Ferngläser und Teleskope das Erlebnis verbessern können. -

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 07.09.2025 um 08:13

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6.9.2025 - Die Regierung der Kanarischen Inseln ruft eine Vorwarnung für Dunst auf den östlichen Inseln aus

Die Maßnahme erstreckt sich auf die Gipfel und Küstengebiete von Gran Canaria sowie auf Lanzarote und Fuerteventura

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat über die Generaldirektion für Notfälle die Vorwarnung für Dunst auf Lanzarote, Fuerteventura und Gran Canaria ab 18:00 Uhr am Samstag, den 6. September, verfügt. -

Die Maßnahme wird auf der Grundlage von Daten der staatlichen Agentur für Meteorologie und anderer Quellen und in Anwendung des Spezifischen Notfallplans der Kanarischen Inseln für die Risiken widriger Wetterereignisse (PEFMA) erlassen.

Die Vorhersage deutet auf das Vorhandensein von Dunst in der Höhe mit variabler Dichte hin, der auch das Mittelland und die Küstengebiete erreichen könnte.

Dieses Phänomen kann die Sichtbarkeit verringern und den Gesundheitszustand von Menschen mit Atemwegserkrankungen oder chronischen Erkrankungen verschlechtern.

Der räumliche Geltungsbereich dieser Erklärung erstreckt sich auf die Gipfel sowie den Osten, Süden und Westen von Gran Canaria sowie auf Lanzarote und Fuerteventura. -

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Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 07.09.2025 um 08:04

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6.9.2025 - Kanarische Inseln: Immobilienpreise explodieren um 11,6 Prozent

Die Immobilienpreise auf den Kanarischen Inseln haben im zweiten Quartal 2025 um 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugelegt. Diese Zahlen veröffentlichte das Nationale Statistikamt (INE) am Freitag. Obwohl dieser Anstieg leicht unter dem nationalen Durchschnitt von 12,7 Prozent liegt, markiert er einen der stärksten Zuwächse der letzten zwei Jahrzehnte. -

Im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres verteuerten sich Immobilien auf dem Archipel um 3 Prozent. Neue Häuser stiegen um 2,4 Prozent, während der Preis für Bestandsimmobilien um 3 Prozent kletterte. Landesweit erreichte das vierteljährliche Wachstum 4 Prozent, das höchste in sechs aufeinanderfolgenden Quartalen ununterbrochener Zuwächse.

Zwischen April und Juni führten Bestandsimmobilien den Aufwärtstrend an, mit einem Anstieg von 4,2 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal. Der Preis für Neubauten stieg um 2,6 Prozent.

Preisanstieg bei Bestandsimmobilien auf Teneriffa

Besonders auffällig ist der Preisanstieg bei gebrauchten Immobilien. Allein im Juli kletterten die Kosten für bereits bewohnte Häuser auf den Kanaren um 17,2 Prozent, was den durchschnittlichen Quadratmeterpreis erstmals über 3.000 Euro trieb.

Im Jahresvergleich stiegen die Preise für Neubauten um 10,7 Prozent, während Bestandsimmobilien um 11,8 Prozent zulegten. Dies spiegelt den Trend in ganz Spanien wider, wo Bestandsimmobilien zwischen April und Juni um 12,8 Prozent zulegten – der stärkste Anstieg seit Anfang 2007 – und Neubauten um 12,1 Prozent stiegen.

Der Preisanstieg erfolgt vor dem Hintergrund eines anhaltenden Wohnraummangels und einer starken Nachfrage, Faktoren, die die Preissteigerungen weiter anheizen. Sinkende Zinssätze und günstigere Hypotheken haben den Markt zusätzlich belebt und die Verkaufszahlen stabil gehalten.

Spanien verzeichnet anhaltende Preissteigerungen

Die INE-Daten zeigen, dass die spanischen Immobilienpreise nun seit 40 aufeinanderfolgenden Quartalen steigen, wobei die letzten drei Quartale jeweils Zuwächse von über 10 Prozent verzeichneten.

In allen spanischen Regionen und autonomen Städten stiegen die Immobilienpreise, wobei jedes Gebiet ein zweistelliges jährliches Wachstum aufwies. Die stärksten Anstiege wurden in Murcia (+14,6 %), La Rioja (+13,7 %), Aragón (+13,7 %), Kastilien und León sowie Andalusien (+13,6 %), Asturien (+13,5 %), Melilla (+13,4 %) und Madrid (+13,3 %) verzeichnet.

Im Gegensatz dazu waren die geringsten Zuwächse in Kantabrien (+10,8 %) und Kastilien-La Mancha (+11,3 %) zu beobachten. In dynamischen Märkten wie Katalonien stiegen die Preise um 11,6 %, während in der Valencianischen Gemeinschaft ein Anstieg von 12,6 % erreicht wurde.

Analysen und Prognosen der Immobilienbranche

Zusätzlich zu den offiziellen Statistiken berichtete das Bewertungsunternehmen Tinsa diese Woche, dass die Immobilienpreise in Spanien im August im Vergleich zum gleichen Monat 2024 um fast 12 Prozent gestiegen sind. In ihren Daten führten die Inseln erneut die nationalen Zuwächse an, kletterten um 16,5 Prozent und übertrafen die Rekordwerte der Immobilienblase.

Trotz dieser starken Anstiege betonen Analysten, dass es keine Anzeichen für eine spekulative Blase gibt. Laut dem Immobilienportal Fotocasa bleibt die aktuelle Hypothekenvergabe im Einklang mit den Solvenzanforderungen der Europäischen Zentralbank, was eine Überhitzung des Marktes verhindert.

Dennoch erwartet das Portal eine weitere Beschleunigung des Preiswachstums im Jahr 2025, insbesondere in Großstädten und Küstengebieten, wo die Nachfrage am stärksten ist.

Die Föderation der Immobiliengesellschaften (FADEI) hat gewarnt, dass die Situation anhalten wird, es sei denn, es wird mehr Wohnraum auf den Markt gebracht. FADEI fordert Anreize für Immobilieneigentümer, stärkere Sozialwohnungsprogramme und einen erneuten Vorstoß für den Wohnungsbau.

Ebenso hebt Pisos.com hervor, dass sich keiner der strukturellen Treiber des Preisanstiegs – Angebotsengpässe, hohe Nachfrage und günstige Finanzierungsbedingungen – kurzfristig signifikant ändern wird. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 06.09.2025 um 16:23

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6.9.2025 - COAG fordert Maßnahmen gegen verlassene Flächen auf Kanaren

Die COAG hat auf den Kanarischen Inseln Maßnahmen gegen vernachlässigte landwirtschaftliche Flächen gefordert. Die Organisation betonte die Notwendigkeit sowohl unterstützender als auch strafender Maßnahmen, um sicherzustellen, dass ungenutzte Grundstücke Mindeststandards der Pflege erfüllen. Dies sei entscheidend, um die Ausbreitung von Schädlingen und Wildtieren zu verhindern. -

In einer Erklärung wies die COAG darauf hin, dass verlassene Anbauflächen zur Entstehung und Ausbreitung von Waldbränden beitragen. Sie forderte die zuständigen Behörden, insbesondere die Inselräte und Gemeinderäte, zum Handeln auf.

Gemeinden müssen Verantwortung übernehmen

Laut der agrarischen Organisation ist es wichtig, dass Gemeinden über den Standort und Zustand verlassener Bauernhöfe informiert sind. Sie sollten Grundstückseigentümer aktiv dazu anhalten, ihre Grundstücke zu säubern und zu pflegen, und Zwangsmaßnahmen gegen diejenigen ergreifen, die sich nicht daran halten.

Aktuelle Daten der Regierung der Kanarischen Inseln für die Jahre 2020-2024 zeigen, dass 62,44 % der nutzbaren landwirtschaftlichen Flächen auf den Inseln derzeit brachliegen. Dies entspricht mehr als 76.000 Hektar, die für den Anbau genutzt werden könnten, aber nicht für landwirtschaftliche Aktivitäten verwendet werden.

Verlassene Flächen auf Teneriffa und Gran Canaria

Von diesen brachliegenden Flächen sind mehr als 8.000 Hektar (genau 8.101) als kürzlich verlassen eingestuft. Auf Teneriffa sind in den letzten Jahren 3.255,81 Hektar ungenutzt geblieben, während Gran Canaria 1.776,21 Hektar verzeichnet.

Die COAG hebt hervor, dass die Folgen dieser Vernachlässigung auf Teneriffa in der Ausbreitung der Reblaus sichtbar werden, zusammen mit einem Anstieg von Vögeln, Nagetieren und verwilderten Tieren. Diese Gruppen verursachen erhebliche Schäden an den Ernten aktiver Landwirte.

Der Artikel „COAG fordert kompensatorische und strafende Maßnahmen für die Pflege verlassener Bauernhöfe“ erschien zuerst in El Apurón. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 06.09.2025 um 16:19

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6.9.2025 - Polizei auf Gran Canaria deckt illegale Werkstätten auf

Die Lokalpolizei von Las Palmas de Gran Canaria hat drei illegale Werkstätten aufgedeckt und dabei ein gestohlenes Fahrzeug sichergestellt. Die Beamten entdeckten die Werkstätten im Rahmen einer gezielten Operation. In einem der Betriebe stießen sie auf ein gestohlenes Auto. -

Diese illegalen Werkstätten stellen erhebliche Risiken dar. Sie gefährden nicht nur die Sicherheit der Bevölkerung, sondern fördern auch den Handel mit gestohlenen Waren und andere illegale Aktivitäten. Ohne behördliche Kontrolle können sie ungehindert operieren.

Polizei auf Gran Canaria ruft zur Wachsamkeit auf

Die lokalen Behörden betonen die Bedeutung der Wachsamkeit in der Gemeinschaft. Anwohner sollten verdächtige Aktivitäten in ihrer Umgebung melden, um zur Sicherheit aller beizutragen. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 06.09.2025 um 16:13

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6.9.2025 - Tragischer Sturz in Arrecife: Mann stirbt nach sechs Meter Fall

Ein 52-jähriger Mann ist in Arrecife von einer sechs Meter hohen Stelle gestürzt und verstorben. Der Vorfall ereignete sich am Samstagmorgen in der Calle Isaac Albéniz. Der Notruf ging um 9.16 Uhr beim Centro Coordinador de Emergencias y Seguridad (CECOES) 112 der Kanarischen Regierung ein. -

Der Mann stürzte aus sechs Metern Höhe auf die Straße. Sofort alarmierte der CECOES 112 die Rettungskräfte. Der Servicio de Urgencias Canario (SUC) entsandte eine medizinische und eine Basisambulanz zum Unfallort. Auch die Policía Nacional und die Policía Local wurden hinzugezogen.

Beim Eintreffen der Rettungskräfte befand sich der Mann in einem Zustand des Herz-Kreislauf-Stillstands. Trotz intensiver Reanimationsversuche, sowohl mit Basis- als auch mit fortgeschrittenen Techniken, konnten die Sanitäter den Mann nicht retten. Sein Tod wurde vor Ort bestätigt.

Polizei untersucht den Vorfall in Arrecife

Die Polizei leitete Ermittlungen ein, um die Umstände des Sturzes zu klären. Sie unterstützte auch die Rettungskräfte bei ihrer Arbeit. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit in der Umgebung auf, da der Sturz aus beträchtlicher Höhe erfolgte.

Die genauen Umstände des Sturzes sind noch unklar. Die Polizei wird die Ermittlungen fortsetzen, um herauszufinden, ob es sich um einen Unfall oder ein anderes Ereignis handelt. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einsatzkräften verlief reibungslos.

Der tragische Vorfall hat die Gemeinde Arrecife erschüttert. Die Behörden haben noch keine weiteren Informationen veröffentlicht. Die Ermittlungen dauern an, und es bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse sie zutage fördern werden. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 06.09.2025 um 16:07

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6.9.2025 - Santa Lucía verbessert den öffentlichen Nahverkehr mit Shuttlebussen von Sardina und Umsteigen in Pozo Izquierdo

Der Bürgermeister dankt den 400 Personen, die an einer Umfrage teilgenommen haben, um ihre städtischen Transportbedürfnisse zu verstehen.

Die Stadtverwaltung von Santa Lucía de Tirajana hat den städtischen Busverkehr neu organisiert. Ab dem 9. September, zeitgleich mit dem Beginn des neuen Schuljahres, wird ab 30:6.15 Uhr alle XNUMX Minuten ein Pendelbus von der Ortschaft Sardina zu einer Haltestelle vor dem Seniorenheim fahren und direkt zur Kreuzung Sardina fahren. -

Die neuen Fahrpläne sind ab sofort verfügbar unter städtische Webseite und in denselben Bussen. Zusätzlich zu den Shuttlebussen verkehren weiterhin von Montag bis Sonntag die Linien 1, 1A, 2 und 2A.

Bürgermeister Francisco García betonte: „Wir haben vor Kurzem eine Umfrage unter den Bürgern durchgeführt, um ihre wichtigsten Wünsche in Bezug auf den Busverkehr zu erfahren. Ich möchte den über 400 Personen danken, die an der Umfrage teilgenommen haben, denn dank ihrer Beiträge konnten wir die heute vorgestellten Maßnahmen ergreifen, um den Nahverkehr an ihre Bedürfnisse anzupassen.“ Der Bürgermeister fügte hinzu: „Der städtische Nahverkehr ist ein grundlegender Bestandteil unserer Mobilitätspolitik. Daher werden wir weiterhin mit den Bürgern kommunizieren, um auf ihre Wünsche einzugehen. Außerdem werden wir uns weiterhin mit der Verkehrsbehörde abstimmen, damit Stadtbusse, Linienbusse und Taxis ergänzende Dienstleistungen anbieten können.“

Mobilitätsstadtrat Leví Ramos erklärte: „Wir haben festgestellt, dass es wichtige Punkte gibt, wie zum Beispiel die Strecke von Sardina zum Sardina-Übergang, die stark nachgefragt sind. Um die Kommunikation zu vereinfachen, werden wir eine Pendellinie einrichten, damit die Nutzer keinen Rundkurs fahren müssen, und wir werden die Haltestellen mit denen für Busse und Taxis kombinieren.“ Ramos fügte hinzu: „Wir haben das Erscheinungsbild vereinheitlicht, damit die Nutzer die Santa Lucía-Busse anhand der Symbole der Gemeinde erkennen können.“

Vertreter der Gemeinde kündigten außerdem einige Änderungen im Gebiet Pozo Izquierdo an, um die Rundstrecke entlang dieses Küstenabschnitts zu optimieren. Die neuen Fahrpläne sind ab sofort auf der Website der Gemeinde verfügbar. www.santaluciagc.com, und auch über QR-Codes in Bussen. Santa Lucía de Tirajana ist für den städtischen Verkehr zuständig, da es sich um eine Gemeinde mit mehr als 50.000 Einwohnern handelt. Der Service wird von der Firma Gumidafe verwaltet. -

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 06.09.2025 um 16:02

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6.9.2025 - Eigentor von RyanAir? Andere Fluglinien greifen bei Streichungen beherzt zu!

Iberia, Volotea, WizzAir und Binter wollen Lücken schließen, die Ryanair für die Kanaren und Spanien angekündigt hat..

Kanarische Inseln – Die radikale Streichung von 400.000 Sitzplätzen durch die irische Billigfluglinie Ryanair könnte für das Unternehmen ein sogenanntes Eigentor gewesen sein. Denn diverse Fluglinien wie IBERIA Express, Binter, WizzAir und Volotea haben Interesse an diesen Kapazitäten bekundet. -

Unterdessen musste Verkehrsminister Óscar Puente im spanischen Senat Rede und Antwort stehen, um den „Rückzug von Ryanair“ zu erklären. Dort gab der Minister an, dass sich Ryanair keineswegs zurückziehen wird, sondern die Kapazitäten insgesamt sogar ausbauen wird. Allerdings habe das Unternehmen versucht, „die Regierung zu erpressen“.

Ryanair ist nicht bereit, die Flughafengebühren, die um 0,68 € pro Passagier angehoben werden, an die Kunden weiterzugeben, und streicht daher massiv auf Strecken und an Flughäfen, die für das Unternehmen nicht rentabel erscheinen.

Der Minister wies im Ausschuss darauf hin, dass die Tarife seit Jahren eingefroren seien und im Jahr 2026 um 0,68 Cent pro Passagier steigen würden. Daher halte er es für einen „ziemlich groben Trugschluss“, wenn die irische Fluggesellschaft sage, sie könne sich die Erhöhung nicht leisten, „wenn sie ihre Ticketpreise in diesem Jahr bereits um 21 Prozent erhöht hat“.

Die Streichungen von Ryanair werden sich wohl kaum auswirken, denn diverse Fluggesellschaften wollen diese Kapazitäten übernehmen.

Iberia Express erhöht umgehend die Kapazitäten

Nach der Ankündigung von Ryanair am Mittwoch, 400.000 Sitzplätze auf den Kanarischen Inseln zu reduzieren, gab Iberia Express am Donnerstag bekannt, dass für die Wintersaison 116 zusätzliche Flüge auf den Strecken zu den Kanarischen Inseln geplant seien, dies mit 30.000 zusätzlichen Sitzplätzen.

Iberia Express betont, dass man sich für einen „regelmäßigen und stabilen Betrieb einsetze, der einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Tourismus auf den Inseln fördert“. Alleine auf Teneriffa-Nord will IBERIA Express die Kapazität um 15.000 Sitzplätze anheben. Die Basis wird von Ryanair komplett aufgegeben.

Auf Gran Canaria kündigte das spanische Unternehmen eine Anhebung um 8.300 Sitzplätze an. Auf den anderen Inseln (Lanzarote, Fuerteventura und La Palma) will man bis zu 4.500 neue Sitzplätze ins Angebot nehmen.

Volotea will ebenfalls aufstocken

Quellen von Volotea erklärten gegenüber EFE, dass die in Asturien ansässige Fluggesellschaft – die hauptsächlich mittelgroße europäische Städte anfliegt – offen dafür sei, neue Möglichkeiten auf den Strecken zu erkunden, die Ryanair aufgeben wird, sofern diese in ihr Geschäftsmodell passen, das sich auf Südeuropa und die Flughäfen konzentriert, die man bereits bedient.

Dies bedeutet einen möglichen Einstieg für Strecken von Santander, Saragossa und den Kanarischen Inseln. Da Volotea auf diesen Flughäfen bereits präsent ist.

In Asturien, dem wichtigsten Operationsstandort in Spanien von Volotea, wird das Unternehmen seine Kapazitäten weiter ausbauen und neue Strecken hinzufügen, wie zum Beispiel die nach Madrid, die am 31. Oktober eröffnet wird.

Im Jahr 2025 wird die Fluggesellschaft 3,6 Millionen Sitzplätze in Spanien anbieten, 10 % mehr als im Jahr 2024 und 149 % mehr als im Jahr 2019, vor der Pandemie.

WizzAir schlägt mit 40 Strecken in Spanien zu
Der aus Ungarn stammende Billigflieger WizzAir hatte ebenfalls am gestrigen Donnerstag angekündigt, die Kapazitäten in Spanien massiv auszubauen. In der kommenden Wintersaison sollen 40 neue Strecken angeboten werden. Diese werden von 16 verschiedenen Flughäfen in Spanien angeboten, was wiederum bedeutet, dass WizzAir in diesem Jahr rund 10 Millionen neue Sitzplätze in Spanien anbieten wird.

Auch auf den Kanarischen Inseln wird die Kapazität erhöht. Bisher ist WizzAir an den Flughäfen Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura präsent. Im laufenden Jahr hat das Unternehmen bereits 6,4 Millionen Passagiere in Spanien befördert, was eine Steigerung von 22,4 % zu 2024 bedeutet.

Binter prüft den Einstieg

Auch die kanarische Fluggesellschaft Binter prüft derzeit, ob und welche Strecken man von Ryanair übernehmen kann. Seitdem die Fluggesellschaft mit der Embraer E195-E2 auch eigene Jets im Angebot hat, sind Verbindungen auf das Festland und zu den Balearen kein Problem mehr für Binter.

Binter fliegt derzeit von den Kanarischen Inseln nach La Coruña, Almería, Asturien, Badajoz, Córdoba, Granada, Jerez, Madrid, Menorca, Murcia, Palma, Pamplona, San Sebastián, Santander, Valencia, Valladolid, Vigo und Saragossa – eine Liste von Flughäfen, die einige der am stärksten von der Entscheidung der irischen Billigfluggesellschaft betroffenen Flughäfen umfasst.

„Wir analysieren den Markt kontinuierlich und suchen nach Möglichkeiten. Wir beobachten die Marktentwicklungen ständig und prüfen, ob sich interessante Möglichkeiten ergeben“, sagte ein Binter-Sprecher zu dieser neuen Situation.

Für den Tourismus wird es wohl keine Auswirkungen geben

Alles deutet also darauf hin, dass Ryanair sich diesmal mit dem „Erpressungsversuch“ verzockt hat. Selbst wenn das Unternehmen die internationalen Strecken nicht herauskürzen will, so ist es mal wieder eine negative Welle, die durch die Medien geht. Nicht jede Welle kann man umschiffen, auch nicht als Ryanair.

So sieht es wohl auch die Regierung der Kanaren, die keine großen Verluste für den Tourismus erwartet, aber abwarten will, ob sich die regionalen bzw. lokalen Lücken füllen lassen. Denn für den Inlandsverkehr hat der Rückzug von Ryanair schon erhebliche Auswirkungen, sofern die Lücke nicht von den oben genannten Fluggesellschaften geschlossen wird. – TF -

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 06.09.2025 um 15:51

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6.9.2025 - Ab heute Abend: Wetterwarnung wegen Calima auf den Kanaren

Ab dem heutigen Abend gibt es für Lanzarote, Fuerteventura & Gran Canaria eine Wetterwarnung wegen Calima der Stufe GELB!..
Die Warnung gilt bis mindestens Montag 23:59 Uhr.


Kanarische Inseln – Der spanische Wetterdienst AEMET hat für Lanzarote, Fuerteventura und die Südhälfte von Gran Canaria eine Wetterwarnung der Stufe GELB wegen Calima herausgegeben. -

Gültig ist diese Warnung ab dem heutigen Samstag, 18 Uhr. Sie gilt bis mindestens den kommenden Montag, 23:59 Uhr. Vermutlich wird die Warnung aber auch noch ausgeweitet.

Begründet wird die Wetterwarnung damit, dass eine nicht unerhebliche Menge an Feinstaub aus der Sahara auf die Kanarischen Inseln trifft. Die allgemeine Sichtweite wird bei 3.000 Metern liegen, insbesondere in höher gelegenen, nach Süden ausgerichteten Gebieten, wobei nicht ausgeschlossen ist, dass auch in tiefer gelegenen Gebieten Einschränkungen bei der Sichtweite zu verzeichnen sind.

Zu dem Staub gesellt sich auch ein Ansteigen der Temperaturen hinzu. Dieser Anstieg wird primär in den Nächten spürbar sein. Aber auch am Tag werden Werte von 30 °C und mehr erreicht. Für erhöhte Temperaturen gibt es aktuell noch keine Wetterwarnung. – TF -

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 06.09.2025 um 15:47

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6.9.2025 - Gelbfiebermücken am stärksten in Spanien verbreitet, auch auf den Kanaren

Gelbfiebermücken (Aedes aegypti) sind die am stärksten verbreitete Mückenart in Spanien und auf den Kanaren...
Auf Gran Canaria & Fuerteventura gilt die Art derzeit als ausgerottet.


Kanarische Inseln – Laut einer vom Blanes Center for Advanced Studies (CEAB-CSIC) durchgeführten und in einer Erklärung veröffentlichten Studie sind Gelbfiebermücken (Denguemücke, Ägyptische Tigermücke, Aedes aegypti) die Mückenart, die auf den Kanarischen Inseln am stärksten verbreitet ist. Dabei sind Gelbfiebermücken keine ursprüngliche Art auf den Kanaren, es handelt sich um eine invasive Art, die ihren Ursprung auf dem afrikanischen Kontinent hat. -

Zur Auswertung der Mückenarten in Spanien wurden sowohl die Gelbfiebermücken als auch die Tigermücken und Japanischen Mücken studiert. Dabei kam heraus, dass in 1.813 der 8.132 Gemeinden in Spanien 22 % aller lebenden Mücken zu einer dieser drei Arten gehören.

Diese Studie fasst zwei Jahrzehnte Überwachung seit dem Auftreten der Tigermücke im Jahr 2004 zusammen. Diese kommunale Verbreitungskarte wurde dank der Zusammenarbeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft, 33 akademischen Einrichtungen und der Verwaltung des öffentlichen Gesundheitswesens sowie durch Daten ermöglicht, die von Bürgern über die Plattform „Mosquito Alert“ bereitgestellt wurden.

Die in der Fachzeitschrift „Insects“ veröffentlichte Studie analysierte die Ausbreitung dieser drei invasiven Arten zwischen 2004 und 2024. Das Neue daran ist die Integration mehrerer Informationsquellen: Daten, die während 20 Jahren Feldbeobachtung durch die Entnahme von Eiern, Larven und erwachsenen Insekten durch die Studienautoren, die autonomen Gemeinschaften und das Gesundheitsministerium gewonnen wurden, sowie 110.939 Beobachtungen, die von 33.183 Personen über die „Mosquito Alert-App“ übermittelt wurden.

Die Tigermücke ist die am stärksten verbreitete Art in Spanien und kommt in 1.768 Gemeinden vor, darunter auch die bevölkerungsreichsten im Land. Etwa 2/3 der Spanier sind den Stichen dieser Mückenart ausgesetzt.

Die Japanische Mücke wurde erstmals im Jahr 2018 entdeckt und besiedelt derzeit vornehmlich den Norden von Spanien. Insgesamt in 111 Gemeinden wurde diese Mückenart nachgewiesen.

Die Gelbfiebermücke auf den Kanaren findet man derzeit nur in Las Palmas de Gran Canaria, in der Mitte von Fuerteventura (auf beiden Inseln gilt die Art derzeit als Augerottet) und am Nordzipfel von Teneriffa, wobei die Population auf Teneriffa am stärksten ist.

Die Gelbfiebermücke verbreitet überwiegend das Gelbfieber, daher der Name. Aber auch andere Viruserkrankungen wie das Dengue-Fieber oder das Chikungunya-Fieber können durch diese Mücke übertragen werden. – TF -

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 06.09.2025 um 15:42

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5.9.2025 - Flüchtlinge lebendig ins Meer geworfen? 17 Mitreisende in U-Haft!

Auf einem Flüchtlingsboot, welches auf Gran Canaria ankam, sollen Menschen lebendig über Bord geworfen worden sein..
Das Boot kam am 24. August auf Gran Canaria an.


San Bartolomé de Tirajana – Am 24. August kam ein „Cayuco“, also ein Flüchtlingsboot auf Gran Canaria an, welches 251 Insassen beförderte. Eigentlich waren es noch viel mehr. Denn 17 der an Board befindlichen Flüchtlinge, 16 davon aus dem Senegal und einer aus Gambia, sollen dutzende andere Flüchtlinge lebendig über Bord geworfen haben.

Nach einer Anhörung vor dem zuständigen Gericht in San Barzolomé de Tirajana wurden diese 17 Männer ins Gefängnis gesteckt. Ihnen wird vorgeworfen, an der Tragödie an Bord beteiligt gewesen zu sein, bei der es zu mehreren gewaltsamen Todesfällen kam. -

Der Richter traf diese Entscheidung, nachdem er am Freitag nicht nur die von der Polizei festgenommenen Personen angehört hatte, sondern auch vier Überlebende des Cayuco, die als geschützte Zeugen einen „sehr harten“ Bericht vorlegten und Episoden extremer Gewalt beschrieben, bei denen es zu Schlägen kam und mehrere Menschen lebendig über Bord geworfen wurden, wie aus Gerichtskreisen gegenüber EFE hervorging.

Den Festgenommenen werden die üblichen Anklagen wegen Verbrechen gegen die Rechte ausländischer Bürger (Beihilfe zur illegalen Einwanderung) vorgeworfen, in diesem Fall kamen noch Körperverletzung und die Tötungen hinzu. Quellen haben angegeben, dass es sich hierbei um eine allgemeine Einstufung handelt, die im Verlauf der Ermittlungen und bei Anhörung weiterer Überlebender der Tragödie wahrscheinlich in Anklagepunkte wegen vorsätzlicher Tötung oder Mord umgewandelt wird.

Ermittlungen laufen noch

Die eigentliche Opferzahl ist noch unklar, diese könnte jedoch bei über 50 liegen oder sogar bei etwa 79, da den Zeugenaussagen zufolge das Boot mit mehr als 300 Personen in Richtung Kanaren in See stach. Manche Zeugen srachen sogar von mehr als 320 Menschen an Bord.

Sollte sich diese Zahl bestätigen, wäre dieses Flüchtlingsboot das bisher größte, welches sich auf die Antlantik-Route wagte, und würde dem Schiff gleichkommen, das am 21. Oktober 2023 im Hafen von La Restinga auf El Hierro ankam und ebenfalls 320 Menschen beförderte.

Das Boot war wohl 11 Tage auf See, bevor es von einem Handelsschiff westlich der Westsahara und etwa 400 Kilometer südlich der Kanaren entdeckt wurde.

Die Brutalität der Berichte der Überlebenden über diese Gewaltausbrüche habe sogar die Dolmetscher schockiert, die ihre Aussagen für das Gericht übersetzten, obwohl sie auf diesem Gebiet über Erfahrung verfügten, hieß es in der Quelle.

Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen steht die Zahl der Todesopfer noch nicht fest. Doch die vorliegenden Zeugenaussagen beschreiben sowohl Todesfälle durch Dehydration als auch Menschen, die lebendig ins Meer geworfen wurden. Erstere werden vor Gericht als fahrlässige Tötung eingestuft; letztere könnten je nach den Umständen als Totschlag oder Mord eingestuft werden. – TF -

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 06.09.2025 um 15:35

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5.9.2025 - Podemos klagt Ryanair wegen Routenstreichung auf den Kanaren an

Podemos Canarias hat Ryanair wegen wirtschaftlichen Erpressungsversuchen angeklagt. Die Partei plant, die irische Fluggesellschaft bei der spanischen Wettbewerbsbehörde CNMC anzuzeigen. -

Podemos Canarias gab am Donnerstag bekannt, dass sie in den kommenden Tagen eine formelle Beschwerde bei der Kommission für Märkte und Wettbewerb (CNMC) gegen Ryanair einreichen wird. Die Partei wirft der Fluggesellschaft vor, wirtschaftlichen Druck auszuüben, indem sie Routen auf den Kanarischen Inseln streicht, um institutionellen Druck auszuüben.

Die von Noemí Santana geführte Partei argumentiert, dass Ryanair seine Marktstellung nutzt, um Druck auf die öffentlichen Verwaltungen auszuüben, nachdem Aena eine Erhöhung der Flughafengebühren um 6,5 Prozent beschlossen hat. Laut Podemos konzentriert sich Ryanair bei den Kürzungen auf Flüge, die hauptsächlich von Inselbewohnern genutzt werden, während Verbindungen für ausländische Touristen von Süd-Teneriffa und Gran Canaria unverändert bleiben.

Podemos fordert Maßnahmen gegen Ryanairs Rückzug

Die vorgelegten Daten zeigen, dass die Maßnahme das Verschwinden von mehr als 400.000 Sitzplätzen im nationalen Luftverkehrsmarkt der Kanaren zur Folge haben wird, von denen etwa 130.000 regelmäßig von Einheimischen genutzt werden. „Wir werden nicht zulassen, dass die Konnektivität der Kanaren als Druckmittel verwendet wird. Wenn sich eine Fluggesellschaft zurückziehen will, um Vorteile zu erzwingen, muss die Wettbewerbsbehörde handeln, um die Bewohner und den fairen Wettbewerb zu schützen“, erklärte Santana.

Die Sprecherin kritisierte zudem, dass Ryanair erhebliche öffentliche Mittel erhält. Allein 2025 stellte die kanarische Regierung 8,9 Millionen Euro für touristische Sponsoring bereit, zusätzlich zu den staatlichen Subventionen für Einwohner, die laut verschiedenen Quellen jährlich mehr als 800 Millionen Euro in ganz Spanien betragen. „Es kann nicht sein, dass öffentliche Gelder genutzt werden, um ausländische Fluggesellschaften zu finanzieren, die bei der geringsten Gelegenheit mit Rückzug drohen, wenn sie nicht mehr Geld bekommen“, kritisierte sie.

Strategische Neuausrichtung der Fördermittel gefordert

Podemos schlägt vor, dass die Regionalregierung diese Krise nutzt, um die Mittel auf Fluggesellschaften mit Sitz auf den Inseln umzuleiten, die Steuern zahlen und lokale Arbeitsplätze schaffen. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören die Aufnahme verbindlicher Klauseln in Sponsoring-Vereinbarungen, die die Aufrechterhaltung der Dienstleistungen für einen Mindestzeitraum vorschreiben, die Bewertung der Erklärung bestimmter Routen als öffentliche Dienstleistungsverpflichtungen (OSP) und die Schaffung eines spezifischen Fonds zur Stärkung strategischer Verbindungen nach Kriterien der Stabilität und territorialen Verpflichtung.

„Es ist an der Zeit, die Erpressung zu beenden. Die Kanaren müssen Fluggesellschaften stärken, die hier Arbeitsplätze schaffen, hier Steuern zahlen und die Nutzer respektieren. Die Regierung der Kanaren muss Wege finden, um die strategischen Unternehmen der Inseln zu unterstützen, anstatt sich nur zu beklagen“, schloss Santana. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 05.09.2025 um 17:07

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5.9.2025 - Las Palmas modernisiert Abfallmanagement mit neuem Vertrag

Der Stadtrat von Las Palmas de Gran Canaria hat die Modernisierung des Abfallmanagements mit einem neuen Vertrag vorangetrieben. Die Laufzeit des Abfallsammelvertrags wurde von 5 auf 8 Jahre verlängert und umfasst den Zeitraum von 2026 bis 2034. Mit einem Budget von 156,9 Millionen Euro wird die Flotte mit 105 neuen Fahrzeugen modernisiert und fast 18.000 neue Abfallbehälter in der Stadt installiert. -

Diese Initiative zielt darauf ab, die Häufigkeit, Intensität und Präzision der Abfallsammeldienste zu verbessern und auch Wochenendsammlungen in allen Stadtvierteln zu ermöglichen. Die genehmigte Änderung beschleunigt den Ausschreibungsprozess für den Reinigungsdienst und stellt die größte Investition in die städtische Sauberkeit in der Geschichte der Stadt dar.

Las Palmas investiert in urbane Sauberkeit

Der Stadtrat für Sauberkeit, Héctor Alemán, erklärte: „Dieser Vertrag wird die Häufigkeit der Abfallsammlung in allen Stadtteilen verbessern, alle Container in der Stadt ersetzen und erweitern, technologische Innovationen zur Steigerung von Effizienz und Effektivität einführen, die Recyclingquoten erhöhen, die städtische Hygiene verbessern, den Umweltschutz fördern, die nachhaltige Entwicklung unterstützen und die Einhaltung der Abfallvorschriften gewährleisten.“

Alemán fügte hinzu: „Diese Regierung wird mit diesem Vertrag weiter voranschreiten, der die Abfallsammlung erheblich verbessern wird und verschiedene Initiativen des städtischen Reinigungsdienstes ergänzt, wie den städtischen Hygieneplan, gemeinsame Aktionen mit Parks und Gärten, temporäre Sammelstellen und die Einführung eines fünften Containers, um die städtische Hygiene in der Stadt weiter zu verbessern.“

Flotten- und Containeraufstockung in Las Palmas

Der Vertrag sieht eine Erweiterung der Fahrzeugflotte mit der Hinzufügung von 24 Hecklader-Sammelfahrzeugen, 16 Vertikallader-Fahrzeugen und 13 Seitenlader-Fahrzeugen vor. Zudem wird die Anschaffung von 8 Hochdruckreinigern und 4 Hydroreinigungsfahrzeugen die Tiefenreinigung von Gehwegoberflächen erleichtern. Für diese Erweiterung der Maschinen ist ein Budget von 18,4 Millionen Euro vorgesehen.

In Bezug auf Abfallbehälter wird die Stadt 10.106 neue Einheiten erhalten, die gleichmäßig auf Papier und Karton, Leichtverpackungen, Glas und organische Abfälle verteilt sind. Letztere werden mit elektronischen Schließsystemen ausgestattet. Zusätzlich werden 4.362 neue Restmüllbehälter installiert, zusammen mit dem Austausch von 7.580 bestehenden Behältern. Ein Budget von 15,1 Millionen Euro wird für diese Erneuerung bereitgestellt.

Wartung und Betrieb der Abfallflotte gesichert

Der Vertrag umfasst auch Bestimmungen für den Betrieb und die Wartung der Maschinen und Ausrüstungen, einschließlich geschätzter jährlicher Reparaturen, Versicherungen, Inspektionen und Kraftstoffkosten für jeden Fahrzeugtyp.

Der Vorstoß für umfassende Reinigungs- und Abfallsammelverträge spiegelt ein bedeutendes wirtschaftliches Engagement des Stadtrats von Las Palmas de Gran Canaria wider, um die städtische Hygiene in allen Stadtteilen der fünf Bezirke der Stadt zu verbessern. Dies wird durch ein gemischtes Managementmodell erreicht, das auf öffentlich-privater Zusammenarbeit basiert. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 05.09.2025 um 17:00

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