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22.7.2025 - Virales Video: Ein Kellner als Ordnungsgarant im Süden Gran Canarias

Passiert es wie in Las Palmas? Kellner müssen die Rolle der Polizei übernehmen. Der Süden Gran Canarias, das touristische Epizentrum des Archipels, war wieder einmal Schauplatz einer Szene, die mehr aussagt, als es scheint. Mitten in einem normalen Tag, mit überfüllten Terrassen und dem Gewimmel von Urlaubern auf der Suche nach Schatten, kaltem Bier und Entspannung, war es ein Kellner, der die Rolle des Wächters des sozialen Gleichgewichts übernehmen musste.

In den sozialen Medien kursieren Bilder – aufgenommen von Touristen, die ihre Handys in die Luft halten, als witterten sie mehr als nur eine Anekdote –, die einen Kellner zeigen, der ruhig und entschlossen eingreift, um eine Situation zu unterbinden, die zu eskalieren drohte. Ein sichtlich aufgebrachter Gast beschimpfte die Menge in einer Bar im Stadtteil Faro von Maspalomas unaufhörlich und erntete damit unangenehme Blicke und Missfallen.

In diesem Moment griff der Barkeeper mit ruhigem Auftreten und präzisen Bewegungen ein. Es gab kein Geschrei mehr, keine Gewalt. Nur eine Kombination aus natürlicher Autorität und gesundem Menschenverstand schaffte es, den Störenfried zu entfernen und die Situation wieder zu beruhigen. Ein paar Applause besiegelten die Geste, die heute auf digitalen Plattformen mit Tausenden von Aufrufen nachhallt.

Über den Vorfall selbst hinaus spiegelt das Geschehene eine zunehmend greifbare Realität in den Touristengebieten im Süden Gran Canarias wider: die Verschlechterung des alltäglichen Zusammenlebens zwischen Touristen und bestimmten Gruppen, die, ohne etwas zum Wohle der Umwelt beizutragen, tatsächlich Spannungen verursachen. Inmitten dieser wachsenden Spannungen sind Bar-, Hotel- und Restaurantangestellte – die mit der ungefilterten Realität auf der Straße konfrontiert sind – gezwungen, Aufgaben zu übernehmen, für die sie weder eingestellt noch ausgebildet wurden: Friedensstifter, Vermittler oder sogar Eindämmungsmaßnahmen.

Der Kellner, dessen Identität nicht preisgegeben wurde, der aber bereits in Dutzenden von Kommentaren als „stiller Held“ gefeiert wurde, hat Unterstützung von seinem Unternehmen erhalten, das seine „Professionalität“ und sein „Pflichtbewusstsein gegenüber den Kunden und dem Image des Reiseziels“ hervorhebt.

Denn Tatsache ist, dass Szenen wie diese nicht gleichgültig abgetan werden können. Sie sind Symptome. Sie sind Warnungen. Und sie erinnern uns auch daran, dass nachhaltiger Tourismus nicht allein an belegten Betten gemessen wird, sondern am gegenseitigen Respekt auf der Straße, am Gefühl der Sicherheit und an den menschlichen Werten, die das Erlebnis unserer Besucher Tag für Tag prägen.-siehe Video...

Quelle: zum Video
Autor: maspalomas24.de - 22.07.2025 um 06:29

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22.7.2024 - Goldene Bleistrände: die ruhige Ausstrahlung des Paradieses von Maspalomas

Im Süden Gran Canarias, wo die Sonne wie eine treue Zunge den Sand leckt und Touristen sich zwischen Mojitos und Selfies wärmen, ist die Strahlung geräuschlos. Man riecht sie weder, noch sieht man sie. Aber sie ist da. Wie ein geologischer Schatten, der unter den Füßen der Badegäste in Maspalomas, Amadores oder Playa del Inglés schlummert. Es ist nicht Fukushima, es ist nicht Tschernobyl, es ist nicht einmal ein störendes Flüstern. Aber es ist eine Tatsache. Und wie alle Daten in seriösen Händen kann sie unbequeme Fragen aufwerfen.

Eine Gruppe von Forschern der Universität Las Palmas de Gran Canaria – Wissenschaftler, keine Aktivisten – hat erstmals die natürliche Radioaktivität an den Stränden der östlichen Provinz gemessen. Sie taten dies mit chirurgischer Präzision: 108 Proben von 39 Stränden, von Lanzarote bis La Graciosa, über Fuerteventura. Das offizielle Fazit? Keine Gefahr. Alles nach internationalen Standards. Gut. Doch zwischen den Zeilen hat die Geschichte eine überraschende Wendung: Gran Canaria weist die höchsten Werte auf.

Warum? Die Antwort liegt im Muttergestein. In den Sedimenten, die die Zeit im Gezeitensand abgelagert hat, jenen Streifen, die durch die Atmung des Ozeans benetzt und getrocknet werden. Ein vulkanisches Erbe, das laut Physikern Lithologien enthält, die reich an Uran, Thorium und Kalium sind. Natürliche Elemente, ja, aber auch radioaktive. Anders als Fuerteventura oder Lanzarote, wo die Geologie „ärmer“ an diesen Isotopen ist, scheint Gran Canaria ein dichteres, wärmeres und tieferes Erbe geerbt zu haben.

Kein Grund zur Beunruhigung, betonen die Autoren. Aber auch nichts, was ignoriert werden könnte, wenn man bedenkt, dass die Kanarischen Inseln ein Knotenpunkt des Welthandels sind, mit Öltankern nur einen Steinwurf vor der afrikanischen Küste, Geisterschiffen und einer NORM-Industrie (ja, richtig gelesen: Industrien, die mit natürlich vorkommenden radioaktiven Stoffen außer Atommüll umgehen), die zwar nicht immer sichtbare Spuren hinterlässt, aber das empfindliche Gleichgewicht eines Ökosystems stören kann.

Entscheidend ist hier nicht die isolierte Zahl, sondern der Präzedenzfall. Die Insel verfügt nun über eine Basiskarte der Küstenradioaktivität. Ein Ausgangspunkt, um zukünftige Umleitungen, vereinzelte Lecks oder unsichtbare Auswirkungen menschlichen Drucks auf die Küste zu erkennen. Erinnern Sie sich an die Prestige? Erinnern Sie sich an das „keinen Tropfen“? Nun, das ist kein schwarzes Öl, aber es könnte ein weiterer Fleck sein. Farblos. Lautlos.

In einer Zeit, in der die Behörden dem Tourismus wie einem goldenen Kalb verpflichtet sind und alles andere als Hotelbetten lästig erscheint, ist es fast schon ein Akt des Widerspruchs, Wissenschaftler zu haben, die mit Genauigkeit – und nicht aus Eigeninteresse – messen. Denn Messen heißt vorausschauen. Denn letztlich ist diese Studie ein intellektueller Impfstoff gegen institutionelle Apathie und die „Hier passiert nichts“-Mentalität.

Und wenn es eines Tages passiert, sagen Sie nicht, dass niemand es kommen sah.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 22.07.2025 um 06:26

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22.7.2025 - Maspalomas, Taxis, VTCs und die unsichtbare Hand von Brüssel

Es gibt einen Ort, an dem Tourismus keine Industrie ist: Er ist ein Mittel zum Überleben. Wo der Verkehr nicht reguliert, sondern ausgehandelt wird. Wo das Taxi nicht nur Transportmittel ist, sondern Wirtschaft, Tradition und Widerstandsfähigkeit. Dieser Ort heißt Maspalomas, das touristische Epizentrum im Süden Gran Canarias, und ist heute auch ein Schlachtfeld zwischen Alt und Neu, zwischen der städtischen Lizenz und dem europäischen Algorithmus.

Die jüngste Arbeit von Professor Alejandro Román Márquez, die in der Revista General de Derecho Administrative veröffentlicht wurde, verdeutlicht, was viele bereits vermutet hatten: dass die Regulierung des Personenverkehrs in Spanien in den letzten Jahren eher von Brüssel als von Madrid diktiert wurde und wesentlich weniger von den Kommunalverwaltungen, die an jedem Taxistand ihre Existenz riskieren.

Die Europäische Union hat mit ihrer Rhetorik von Binnenmarkt und fairem Wettbewerb einem traditionell lokalen Ökosystem eine technokratische Logik aufgezwungen. Taxis, eine Dienstleistung von allgemeinem Interesse und quasi-institutionelle Größe an Spaniens Touristenküste, sind von VTCs und digitalen Plattformen umgeben, die weder Geographie noch lokale Kultur oder die Zeiten von Schutzheiligenfesten kennen. Und in Orten wie Maspalomas, wo Hotel- und Flughafentransfers zum emotionalen BIP der Gemeinde gehören, ist dies kein unbedeutendes Detail.

Das europäische Recht besagt – und die von Román Márquez zitierte Doktrin bestätigt dies –, dass Dienste wie Uber und Cabify keine öffentlichen Verkehrsmittel, sondern private Vermittlungsdienste sind. Diese scheinbar harmlose Kategorisierung ermöglicht es ihnen, im Wettbewerb zu bestehen, ohne die gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen zu übernehmen, die Taxifahrern seit der Zeit auferlegt wurden, als Google noch ein Begriff war.

Doch was bedeutet das alles auf der Straße, auf dem Asphalt? In ländlichen Gebieten der Insel, wo keine Touristen kommen und junge Leute abreisen, klingt diese Diskussion wie eine akademische Debatte. Es gibt nicht einmal Taxis. In Las Palmas de Gran Canaria sind die Spannungen gewerkschaftlich und bürokratisch spürbar. Doch in Maspalomas, wo jeder Tourist eine Transaktion in Bewegung ist, geht es um pure wirtschaftliche Stärke. Hier spielen Taxifahrer für die Saison, nicht für ihre Doktorarbeit.

Das Paradoxe ist, dass Touristen trotz allem weiterhin auf Taxis angewiesen sind. Vielleicht, weil sie Sicherheit, Nähe und ein gewisses Gefühl von Ordnung vermitteln. Aber auch, weil es letztlich keinen Algorithmus gibt, der die Geste eines Fahrers ersetzen kann, der jede Ecke, jeden Schulbusfahrplan und jeden Kniff beim Betreten eines Hotels kennt, um einer Busschlange auszuweichen.

Das heißt aber nicht, dass der Kampf gewonnen ist. Im Gegenteil: Taxis gewinnen weiter an Boden, geschützt durch Vorreservierungen, Premium-Fahrzeuge und das Versprechen von Modernität. Und Brüssel lässt keine Pause: Seine Logik des Wettbewerbs um jeden Preis lässt nach und nach die rechtlichen Mauern verschwinden, die Taxis jahrzehntelang als unverzichtbaren öffentlichen Dienst schützten.

Das Fazit? Der Konflikt zwischen Taxis und VTCs ist nicht nur rechtlicher oder wirtschaftlicher Natur. Er ist, wie immer, auch politischer Natur. Er spiegelt ein Europa wider, das zwar für den Kontinent Gesetze erlässt, aber den Quadratkilometer vergisst, die Küstenstadt, die von Touristen lebt, die mit kanarischer Pünktlichkeit und einem freundlichen Gesicht zum Flughafen fahren wollen. Maspalomas wird sich weiterdrehen, wie die Räder seiner Taxis, solange jemand fragt: „Können Sie mich bitte zum Leuchtturm bringen?“ Denn manchmal ist die beste Regelung die, die zuhört, bevor sie anwendet.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 22.07.2025 um 06:22

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22.7.2025 - Maspalomas: Das Thermometer und der trockene Atem des Klimawandels im Sommer

Im Herzen des Südens von Gran Canaria gelegen, ist Maspalomas seit Jahrzehnten weit mehr als nur ein Touristenziel: Es ist ein Thermometer des Wandels, der spürbar und messbar ist. Historische Aufzeichnungen seiner Sommer zeigen eine Geschichte, in der die Durchschnittstemperaturen im Juli und August stetig gestiegen sind, während die zunehmend trockenere Luft die Art und Weise, wie die Insel atmet und lebt, verändert hat.

In den 28er Jahren begnügten sich die Sommer auf den Kanarischen Inseln mit Höchsttemperaturen von knapp über 20 Grad und Nächten, die bis auf knapp unter -29 Grad abkühlten. Heute erreicht das Thermometer nicht nur Spitzenwerte von 22 Grad, auch die nächtlichen Tiefsttemperaturen sind gestiegen und liegen immer noch über XNUMX Grad. Es ist nicht nur heißes Wetter: Es ist ein neues Szenario: Die Hitze hält unvermindert an, und tropische Nächte nehmen zu.

Doch die Hitze kommt nicht allein. Die relative Luftfeuchtigkeit in Maspalomas ist in den Monaten Juli und August ebenso wichtig wie die Temperatur. Sie liegt im Durchschnitt bei etwa 60 %, sinkt tagsüber oft auf trockene 40 % und steigt abends auf 80 %. Der anhaltende, trockene Geruch begleitet den Temperaturanstieg und beeinträchtigt sowohl Besucher als auch Landwirte, die feststellen, dass die Umwelt ihren Ernten und ihrem Arbeitsalltag immer weniger gewachsen ist.

Diese Kombination ist kein Zufall. Sie ist das Kennzeichen des Klimawandels, der das Klima nicht nur erwärmt, sondern auch austrocknet. Maspalomas, mit seiner Kombination aus unerbittlicher Sonne und zunehmend trockener Luft, ist zu einem natürlichen Labor geworden, in dem die Herausforderungen getestet werden, vor denen der gesamte Archipel steht. Es ist ein Test für die Widerstandsfähigkeit einer Insel, die sich anpassen muss, ohne ihren Charakter oder ihre Zukunft zu verlieren.

Die Zahlen sind eindeutig und für jeden sichtbar: mehr Hitze, weniger Luftfeuchtigkeit, nicht mehr kühle Nächte und sich hinziehende Tage. Maspalomas lügt nicht, und die Daten fordern zum Handeln auf. Das Thermometer und die trockene Luft sind die Chronik einer Zeit, die nach Antworten verlangt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 22.07.2025 um 06:18

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22.7.2025 - Sonnenland: Vier Millionen für eine grüne Lunge … mitten im Krieg um den Süden Gran Canarias.

Der Inselrat von Gran Canaria hat kürzlich die Erweiterung des Stadtparks Sonnenland in San Bartolomé de Tirajana genehmigt. Die öffentliche Investition beträgt vier Millionen Euro und wird vollständig von der Inselregierung finanziert. Dieses bedeutende Projekt – 200.000 Quadratmeter geplante Fläche – schafft nicht nur eine neue grüne Lunge im touristisch attraktiven Süden der Insel, sondern beinhaltet auch eine politische Interpretation, die über Stadtplanung und Grünflächen hinausgeht.

Das Projekt, das vom Ministerium für institutionelle Zusammenarbeit unter der Leitung des erfahrenen Carmelo Ramírez (Nueva Canarias) geleitet wird, gilt als erster ernsthafter Schritt zur Neuordnung der politischen Landschaft im Süden Gran Canarias. Der Inselrat nutzte die Gelegenheit zudem, Änderungen an sieben weiteren kleineren Investitionen (127.948 Euro) vorzunehmen – die perfekte Tarnung für die Schlüsselfigur im Schachspiel.

Denn während die Bürger Banken, Rasenflächen und Sportplätze sehen, sehen sie in den Ämtern territoriale Macht. Nueva Canarias übernimmt die Führung in San Bartolomé de Tirajana, einer strategisch wichtigen Gemeinde, der es nach Jahren der Anträge, gespaltenen Blöcke und unbeständigen Bürgermeisterwahlen noch immer an politischer Stabilität mangelt. Im Gegensatz dazu sucht Primero Canarias (Prica), ein aufstrebendes Projekt mit Inselambitionen, politische Unterstützung im Süden und versucht, im Niemandsland kommunale Unterstützung zu gewinnen. Doch im Moment ist das Bild eindeutig: Carmelo liegt vorne.

Und er tut es im klassischen Stil: Direktinvestitionen, eine Parteimarke und sichtbare Projekte. Keine Rundtischgespräche oder vagen Versprechungen. Vier Millionen für öffentliche Bauvorhaben, und dann soll der Beton für sich sprechen.

Die Erweiterung des Parks ist zweifellos eine gute Nachricht für die Anwohner. Aber lassen Sie sich nicht täuschen: Es handelt sich auch um einen chirurgischen Eingriff zur politischen Positionierung. Im touristisch geprägten Süden, wo das institutionelle Vertrauen am Boden ist, hat jeder, der es schafft, sinnvolle Projekte einzuweihen und vor dem Fototermin ein Schild aufzustellen, schon die halbe Miete. Der Rest sind, wie immer, Bäume. Oder besser gesagt: Ausreden, um eine Flagge zu hissen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 22.07.2025 um 06:14

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22.7.2025 - Entwicklung des Preises für landwirtschaftliches Wasser im Süden Gran Canarias

Der Preis für Wasser, das zur landwirtschaftlichen Bewässerung im Süden Gran Canarias verwendet wird, hat in den letzten Jahrzehnten einen fortschreitenden Wandel durchlaufen, der durch die Verknappung natürlicher Ressourcen, den Ausbau der Infrastruktur zur Entsalzung und Aufbereitung sowie die wachsende Abhängigkeit von öffentlichen Subventionen gekennzeichnet ist.

In den 1960er und 1970er Jahren stammte das Wasser hauptsächlich aus unterirdischen Quellen wie Brunnen und Stollen sowie aus kleinen, vom Abfluss gespeisten Reservoirs. Bewässerungsgemeinden, Wasserwerke und verschiedene private Unternehmen kümmerten sich um die Verteilung. Der Preis pro Kubikmeter Wasser lag damals zwischen 10 und 30 Peseten (ca. 0,06 bis 0,18 Euro), erreichte in Dürreperioden jedoch bis zu 0,48 Euro.

Der Preis für landwirtschaftliches Wasser schwankt derzeit je nach Quelle: Aufbereitetes Wasser kostet zwischen 0,25 und 0,45 Euro pro Kubikmeter; unsubventioniertes entsalztes Wasser kostet zwischen 0,80 und 1,20 Euro pro Kubikmeter; öffentlich subventioniertes Wasser kostet zwischen 0,60 und 0,90 Euro pro Kubikmeter; und Grundwasser aus privaten Stollen kann in Zeiten der Knappheit zwischen 1 und 1,50 Euro pro Kubikmeter einbringen.

Das Wachstum des Tourismus und der Stadtentwicklung in den folgenden Jahrzehnten, insbesondere seit den 0,30er Jahren, erhöhte den Wasserbedarf am Südhang. Die ersten Entsalzungsanlagen wurden gebaut, zunächst zur Versorgung von Touristen und Haushalten mit Wasser. Die Entwicklung des Tourismus verdrängte einen Teil der landwirtschaftlichen Nutzung des Grundwassers und veränderte die Preisstruktur. In dieser Zeit lagen die durchschnittlichen Kosten für landwirtschaftliches Wasser zwischen 0,70 und XNUMX Euro pro Kubikmeter, mit deutlichen Unterschieden zwischen den Gebieten.

Seit Beginn des 21. Jahrhunderts hat sich das landwirtschaftliche Wasserversorgungssystem diversifiziert. Traditionelle Quellen wurden durch entsalztes Wasser und aufbereitetes Wasser aus Kläranlagen ergänzt.

Das Preissystem wird von mehreren strukturellen Faktoren beeinflusst: den hohen Energiekosten der Entsalzung, der begrenzten Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen, dem Zustand der Wasserinfrastruktur, der Fragmentierung des Verteilungsnetzes und der Notwendigkeit staatlicher Interventionen durch Subventionen, vor allem aus dem Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) und der Regierung der Kanarischen Inseln.

Der Wasserwirtschaftsplan von Gran Canaria umfasst Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz der landwirtschaftlichen Wassernutzung, zur Ausweitung der Abwasserwiederverwendung und zur Gewährleistung wettbewerbsfähiger Preise für den Primärsektor, insbesondere im Kontext des Klimawandels und des Drucks auf landwirtschaftliche Flächen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 22.07.2025 um 06:09

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21.7.2025 - Gipfeltreffen zu Kanaren-Migration in Afrika

Spanien und Mauretanien wollen enger zusammenarbeiten. So sollen Gründe für die Kanaren-Migration abgebaut werden. Ministerpräsident Pedro Sánchez hat dafür beim spanisch-mauretanischen Gipfeltreffen in Nouakchott die Bedeutung kleiner und mittlerer Unternehmen für Westafrika hervorgehoben.

In seiner Abschlussrede betonte der Politiker, dass diese Unternehmen eine Vision für gemeinsame Entwicklung schafften, von der langfristig alle Seiten profitierten. Sánchez kündigte an, dass ab dem 1. September erstmals eine spanische Wirtschaftskoordinatorin in Zusammenarbeit mit der spanischen Botschaft in Mauretanien tätig sein werde. Sie soll als zentrale Kontaktstelle fungieren.

Das Treffen fand vor dem Wochenende in der mauretanischen Hauptstadt statt. Ziel war es, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu stärken und neue Impulse für Investitionen zu setzen. Sánchez hob die Rolle der Unternehmen als Motor für Innovation und nachhaltiges Wachstum hervor.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 21.07.2025 um 17:19

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21.7.2025 - Tagungen und Kongresse bringen Teneriffa 200 Millionen Euro ein

Die Kongress-Center auf Teneriffa haben im vergangenen Jahr mehr als 200 Millionen Euro Umsatz eingebracht. Nach Angaben der Veranstalter nahmen rund 170.000 Menschen an insgesamt 1367 Events teil.

Gut 62 Prozent dieser Veranstaltungen entfielen auf Tagungen und Konferenzen, mehr als 28 Prozent waren Incentive-Reisen, etwa neun Prozent entfielen auf Kongresse und 0,7 Prozent auf Messen.

Tagungen und Kongresse auf Teneriffa bringen Rekordumsatz
Die Zahlen verdeutlichten die wachsende Bedeutung des Geschäftstourismus für die Wirtschaft der Insel. Besonders Unternehmen aus dem europäischen Ausland nutzten Teneriffa verstärkt als Standort für geschäftliche Veranstaltungen. Die Insel profitierte dabei von ihrer guten Infrastruktur und dem milden Klima.

Der Anteil von Tagungen und Konferenzen machte den größten Teil der Veranstaltungen aus. Incentive-Reisen und Kongresse folgten mit deutlichem Abstand. Messen spielten eine untergeordnete Rolle.

Die Verantwortlichen erwarten, dass sich dieser Trend auch im laufenden Jahr fortsetzt. Die Veranstaltungsbranche bleibt ein wichtiger Motor für die lokale Wirtschaft der größten Kanaren-Insel.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 21.07.2025 um 17:17

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21.7.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Mehr Druck auf Gericht für Gewalt gegen Minderjährige: sexuelle Delikte steigen um 74 %
Das zuständige Gericht für Gewalt gegen Minderjährige in Las Palmas hat im Jahr 2024 insgesamt 839 Anzeigen bearbeitet – das waren 38 % mehr als im Vorjahr. Besonders auffällig war der starke Anstieg bei Sexualdelikten: Die Zahl der Fälle stieg von 235 auf 411, also um 74 %. Das 2021 gegründete Pilotgericht ist damit stark überlastet. Richter und Staatsanwaltschaft fordern dringend mehr Personal, eigene Räumlichkeiten und eine klare Spezialisierung. Der Fall verdeutlicht die strukturellen Defizite im Kinderschutzsystem auf den Kanaren.

Rasante Verfolgung in Las Palmas: Gestohlener Wagen ohne Führerschein – sieben Autos beschädigt
Ein 26-jähriger Mann hat sich in der Nacht zum Samstag in Las Palmas eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Er war in einem gestohlenen Auto ohne Führerschein unterwegs, ignorierte Anhaltesignale und fuhr über mehrere Stadtviertel – teils gegen die Einbahnstraße. Dabei kollidierte er mit zwei Polizeifahrzeugen und fünf Zivilautos. Erst im Barranco de Tenoya konnte er gestoppt werden. Der Mann wurde festgenommen und wird sich wegen mehrfacher Verkehrsdelikte verantworten müssen.

Drei von zehn Babys in Spanien haben ausländische Eltern – Zweite Generation rückt ins Blickfeld
Im Jahr 2023 sind in Spanien rund 100.000 Babys mit mindestens einem ausländischen Elternteil geboren worden – das entspricht knapp 30 % aller Geburten. In Provinzen wie Girona oder Tarragona liegt der Anteil sogar bei fast 50 %. Zum Vergleich: 1996 waren es landesweit erst 4,5 %. Forscher sprechen von einer stabilen „zweiten Generation“, die zunehmend als Teil der spanischen Gesellschaft anerkannt wird. Der Trend verändert langfristig die demografische Struktur des Landes – bringt aber auch Herausforderungen in Bildung und Integration mit sich.

Badeunfall in San Cristóbal: Großvater stirbt beim Versuch, seine minderjährige Nichte zu retten
Ein rund 70-jähriger Mann ist am Freitag beim Versuch, seine 14-jährige Nichte aus dem Meer zu retten, ums Leben gekommen. Der Vorfall ereignete sich an der Bucht La Caleta im Viertel San Cristóbal in Las Palmas. Auch ein 65-jähriger Nachbar sprang zur Hilfe, konnte jedoch nur verletzt geborgen werden. Die Jugendlichen blieben unverletzt. Trotz Alarmstufe wegen rauer See wirkte das Wasser laut Zeugen zunächst ruhig. Die Behörden mahnen angesichts der Küstenbedingungen zur Vorsicht beim Baden.

Kilometergroßer Stau auf der GC‑1: Lkw‑Umlage in Richtung Norden – Diesel ausgetreten
Ein Lkw ist am Freitagnachmittag auf der GC-1 bei Vecindario umgestürzt. Der Fahrer blieb unverletzt, doch Diesel lief auf die Straße. Feuerwehr und Guardia Civil mussten die Fahrbahn sichern, reinigen und das Fahrzeug bergen. Infolge des Unfalls kam es zu kilometerlangen Staus in Richtung Las Palmas. Der Verkehr normalisierte sich erst in den späten Nachmittagsstunden. Die Behörden untersuchen nun die Unfallursache – laut ersten Berichten könnte überhöhte Geschwindigkeit im Spiel gewesen sein.

Grünes Licht für das zweite Off‑Shore‑Windrad: „Wheel“ wird erstes schwimmendes Pilotprojekt in Gran Canaria
Das spanische Umweltministerium hat das Projekt „Wheel“ genehmigt – ein 6-Megawatt-Offshore-Windrad mit schwimmendem Fundament. Es soll östlich von Jinámar, rund 2.900 Meter vor der Küste von Gran Canaria, installiert werden. Das Projekt ist Teil der Offshore-Testplattform PLOCAN. Ziel ist es, neue Technologien für tiefes Wasser zu erproben. Rund 90 % der Arbeiten werden von Unternehmen aus Las Palmas ausgeführt. Experten sehen darin einen wichtigen Impuls für die Energiewende auf den Kanaren.

Yaiza beschließt Sanierung der Avenida Papagayo in Playa Blanca – 3,3 Mio. € Investition
Die Gemeinde Yaiza auf Lanzarote hat ein Bauprojekt zur Erneuerung der Avenida Papagayo ausgeschrieben. Die Ausschreibung läuft bis Mitte August, das Projektvolumen beträgt 3,3 Millionen Euro. Geplant sind neue Gehwege, barrierefreie Zugänge, LED-Beleuchtung, neue Parkplätze und Begrünung. Die Stadt sieht darin eine Aufwertung für Anwohner und Tourismus. Bürgermeister Óscar Noda betont die Bedeutung der Maßnahme für die städtebauliche Qualität und Lebensqualität in Playa Blanca.

Lava Live Fest in Arrecife: Musik‑Finale am 25. und 26. Juli – Karten noch verfügbar
Das Lava Live Festival geht am 25. und 26. Juli in Arrecife auf Lanzarote in die zweite Runde. Am Freitag treten unter anderem Steve Aoki, Rels B und Justin Quiles auf, am Samstag folgen Estopa, St. Pedro und Kapo. Veranstalter und Behörden setzen auf Nachhaltigkeit und Inklusion – mit barrierefreien Bereichen, Sicherheitskonzepten und sozialer Ansprache. Die Tickets kosten zwischen 45 € und 300 €. Das Festival soll zum festen Bestandteil des Kulturkalenders auf den Kanaren werden.

Tecopsa‑OPC startet größte kommunale Bauoffensive in Pájara: 15 Mio. € für Kulturzentrum und Tiefgarage
In Morro Jable auf Fuerteventura beginnt das größte kommunale Bauprojekt der Gemeinde Pájara seit Jahrzehnten. Die Baufirma Tecopsa‑OPC wird zwei zentrale Parks modernisieren, ein Kulturzentrum mit Bibliothek und Veranstaltungssaal errichten und eine Tiefgarage mit fast 200 Stellplätzen bauen. Die Investitionssumme liegt bei über 15 Millionen Euro. Bürgermeister Alejandro Jorge sieht darin einen historischen Impuls für Kultur, Aufenthaltsqualität und Verkehrsberuhigung im Ortskern.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 21.07.2025 um 10:56

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21.7.2025 - Herzstillstand auf La Gomera: Mann nach Reanimation in kritischem Zustand

Rettungskräfte haben am Wochenende einen Mann nach einem Herzstillstand auf der Plaza de San Pedro im Valle Gran Rey wiederbelebt. Der Vorfall ereignete sich um 10.25 Uhr, als die Rettungszentrale der 112 Canarias eine Meldung über den Zusammenbruch eines Passanten erhielt. Die Leitstelle aktivierte sofort die notwendigen Einsatzkräfte.

Eine nahegelegene Rettungswagenbesatzung stellte einen Herzstillstand fest, begann sofort mit der Erstversorgung und leitete umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Das medizinische Personal des örtlichen Gesundheitszentrums unterstützte gemeinsam mit dem Team des Kanarischen Rettungsdienstes (SUC) die Reanimation und setzte sowohl Basis- als auch erweiterte Maßnahmen ein.

Die Einsatzkräfte konnten den Mann ins Leben zurück holen und stabilisierten den Patienten. Anschließend transportierte ein Rettungshubschrauber des SUC den Mann in kritischem Zustand zum Universitätsklinikum Nuestra Señora de la Candelaria auf Teneriffa.

Auch die Hafenbehörde und der Katastrophenschutz CECOPIN waren an dem Einsatz beteiligt. Nach Angaben des Rettungsdienstes bleibt der Gesundheitszustand des Mannes ernst.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 21.07.2025 um 08:54

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21.7.2025 - Ein Unterseekabel wird den Süden Gran Canarias mit dem Süden Marokkos verbinden.

Die Sonne brennt auf Arinaga. Das Land ist trocken. Die Küste zittert nicht. Doch unter Wasser, metertief, verbindet ein Kabel einen Inselkontinent mit dem anderen. Unsichtbar. Agüimes über Fuerteventura nach Marokko. Und alle sind so glücklich. Bauherr ist Islalink, und der Logistikbetrieb soll 2025 beginnen, die Fertigstellung ist für 2026 geplant.

Sie verlegen ein Kabel von Gran Canaria. Es führt nach Fuerteventura. Und dann nach Marokko. Auf der Karte ist es nur eine Linie, wie eine Linie, die ein müder Mensch mit Kreide gezogen hat. Doch diese Linie transportiert Licht. Und Daten. Und Geheimnisse.

Es gibt noch keinen Namen, und auch keinen, den die Leute laut aussprechen würden. Techniker nennen es „die neue Leitung“. Sie sagen, sie werde die Latenz reduzieren und das Netzwerk robuster machen. Große Worte. Aber die Wahrheit ist: Jemand hat daran gedacht, jemand wird dafür bezahlen, und jemand, weit im Norden oder weit im Süden, wartet auf sein Signal.

Vom Industriehafen aus blicken die Männer auf das Meer wie auf ein altes Tier, das sie nie ganz verstehen. Sie werfen das Kabel wie eine Leine aus. Schweigend. Geduldig.

Gran Tarajal wird der nächste Halt sein. Dann vielleicht Tarfaya. Oder weiter südlich, am Kap Bojador. In Marokko warten sie bereits. Niemand sagt, wer. Oder warum. Nur, dass es eilig ist. Als ob die Zeit durch Unpünktlichkeit zerstört werden könnte.

Die Fischer von Arinaga wissen es. „Sie werden da draußen etwas aussetzen“, sagen sie. Sie sagen es leise. Als wäre es eine Sünde, es zu erwähnen.

Das Verlegen eines Kabels unter dem Meer hat etwas Heroisches und Trauriges zugleich. Es gibt keinen Applaus. Keine Reden. Nur ein Schiff, eine Spule, Männer in blauen Overalls und ein stiller Ozean.

Und doch schrumpft die Welt mit jedem Meter Kabel, das weiter vordringt. Die Kanarischen Inseln sind keine Insel mehr. Marokko ist nicht mehr so weit weg. Und endlich gelingt es den Menschen, zu vereinen, was das Meer getrennt hat. Es ist nur ein Kabel. Aber das reicht.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 21.07.2025 um 06:31

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21.7.2025 - BlueSea beginnt mit der Vermarktung von Meeting Point Hotels im Süden Gran Canarias.

Die Kette BlueSea Hotels & Resorts hat begonnen, die Vermarktung des spanischen Portfolios von Meeting Point Hotels zu übernehmen, der Hotelsparte der deutschen Gruppe FTI Touristik, die sich derzeit nach ihrem finanziellen Zusammenbruch in Liquidation befindet.

Dieser strategische Schritt umfasst die Aufnahme weiterer ikonischer Hotels in wichtigen Destinationen, darunter das Hotel Marieta im Süden Gran Canarias, das Teil des neuen BlueSea-Betriebssystems auf der Insel wird. Eigentümer des Hotels ist Acosta Matos.

Ein wichtiger Schritt für den Süden Gran Canarias

Das Hotel Marieta mit seiner erstklassigen Lage in einem der wichtigsten Touristengebiete Gran Canarias wird für BlueSea zu einem wichtigen Akteur bei seinem Bestreben, seine Präsenz auf dem kanarischen Markt zu stärken.

Durch die Integration des Marieta in das Portfolio von BlueSea wird nicht nur die Kontinuität der Service- und Hotelangebote gewahrt, sondern auch die Erholung des Tourismus im Süden, einem Schlüsselbereich für die Wirtschaft der Insel, gefördert.

Eine strategische Rettung ist im Gange

Der Einstieg von BlueSea in die Vermarktung von Meeting Point Hotels ist eine Reaktion auf die dringende Notwendigkeit einer Stabilisierung des Sektors nach dem Zusammenbruch der FTI Touristik-Gruppe.

Erwartungen und Herausforderungen

Die Konsolidierung dieser Vermögenswerte unter der Leitung von BlueSea erfordert Anstrengungen, um das Marktvertrauen wiederherzustellen und Qualität in einem wettbewerbsintensiven Umfeld zu gewährleisten. Das Hotel Marieta und andere Immobilien werden als Maßstab für diesen Integrations- und Erholungsprozess auf Gran Canaria und den Kanarischen Inseln allgemein dienen.

Der Tourismussektor verfolgt diesen Übergang weiterhin aufmerksam, da er das Tempo für die Hochsaison vorgibt und die Fähigkeit von BlueSea auf die Probe stellt, ein erweitertes Portfolio in einem anspruchsvollen und sich schnell verändernden Markt zu verwalten.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 21.07.2025 um 06:27

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21.7.2025 - Der Süden Gran Canarias erwartet Gabella: Der NC-Kongress skizziert einen strategischen Wandel in der Region

Der Süden taucht auf Kongressen nicht in den großen Schlagzeilen auf, ist aber immer präsent. Mal fehlt er, mal ist er eine Wunde. Und dieses Mal, beim Neuen Kanarischen Kongress am kommenden Wochenende, könnte der Süden Gran Canarias nicht länger ein verstecktes Anliegen sein, sondern explizit in den Mittelpunkt rücken.

Obwohl die Tagesordnung Themen wie Organisation, Konföderalismus, Jugend und Kommunalismus behandelt, wird am Rande der Plenarsitzung vor allem über die neue territoriale Machtverteilung diskutiert werden, und zwar insbesondere über eine Figur, die in den Fluren einen starken Eindruck hinterlässt: José Manuel Gabella.

Gabella: diskret, technisch und territorial. Er ist in der Öffentlichkeit kein bekanntes Gesicht, leistet aber seit Jahren Hintergrundarbeit innerhalb der Partei. Gabella, mit Erfahrung in sozialen und kommunalen Angelegenheiten, hat sich abseits des Rampenlichts ein Profil aufgebaut, ist aber dennoch gut mit dem Gefüge im Süden der Insel verbunden, einer Schlüsselregion für die Zukunft von North Carolina.

Seine mögliche Ernennung zum Gebietskoordinator für den Süden Gran Canarias steht noch nicht fest, doch interne Quellen innerhalb der Inselorganisation gehen davon aus, dass sein Name in den strategischen Debatten auf dem Kongress formell oder informell vorgeschlagen wird. Seine Mission, sollte er bestätigt werden, wäre klar: Strukturen reaktivieren, die Bürger wieder ansprechen und der Partei in Regionen, in denen sie an Bedeutung verloren hat, wieder eine Stimme geben.

Der Süden – eine unerledigte Angelegenheit. Seit mehreren Legislaturperioden verliert die NC in Gebieten wie San Bartolomé de Tirajana, Mogán und Agüimes an Präsenz, da Primero Canarias (Prica) die NC dort aufgelöst hat, während lokale Gruppen und Landesparteien die Räume besetzten. Santa Lucía hält sich, zeigt aber auch Abnutzungserscheinungen. Die Partei ist sich dessen bewusst, und deshalb sieht die neue Organisationsstruktur erstmals einen Regionalvertreter vor, der die Fähigkeit besitzt, innerhalb der Region zu koordinieren, zuzuhören und Brücken zu bauen.

„Wir brauchen jemanden, der nicht mit der Wahluhr in der Hand kommt, sondern mit einem mittelfristigen Plan“, sagt ein Inselführer. „Gabella könnte dieser Mann sein. Er kennt das Terrain, erzeugt keinen Widerstand und kommt nicht wie ein Fallschirmjäger.“

Kongress, Ausgangspunkt:
Der Kongress am kommenden Wochenende dient nicht nur der Neubesetzung von Positionen. Er wird als Kompass dienen, der die Richtung bestimmt, die Nueva Canarias nach Román Rodríguez’ Amtszeit einschlagen wird. Und in diesem Kompass muss der Süden nicht mehr nur der Rand, sondern die Koordinate sein.

Der Aufstieg José Manuel Gabellas zu einer führenden Persönlichkeit im Süden wird als Teil dieser Logik interpretiert. Ein Engagement für den Wiederaufbau, nicht für die Inszenierung. Ein Engagement für den Aufbau einer Anhängerschaft, nicht für Schlagzeilen.

Alles wird davon abhängen, was zwischen Reden, Änderungsanträgen und Kaffeepausen passiert. Aber wenn die Partei im Süden eine Zukunft haben will, muss der Weg jetzt beginnen. Und wenn alles gut geht, kann Gabella beginnen, diesen Weg zu ebnen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 21.07.2025 um 06:22

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21.7.2025 - Video: OASE und Aedas Home ziehen ausländische Investitionen im Süden Gran Canarias an.

Der Süden Gran Canarias ist seit Jahren nicht nur ein Paradies für Sonnenanbeter, sondern auch für Ausländer. Und OASE, das neueste Projekt von Aedas Homes in Meloneras, ist ein weiterer Beweis dafür, dass es hier nicht nur um Sand und Meer geht, sondern auch um Immobilienträume für Ausländer.

Mit Doppelhaushälften mit zwei und drei Schlafzimmern ab 624.000 € präsentiert sich OASE als exklusiver Rückzugsort für neue Käufer. Käufer, die ein Stück Gran Canaria suchen, um dort Zeit zu verbringen, zu investieren oder sogar komfortabel auszuwandern. Die Anlage ist kein Zufall: Swimmingpool, Fitnessstudio, Coworking-Space und 24-Stunden-Sicherheitsdienst sprechen eine klare Sprache: Sicherheit, Freizeit und Status – genau das suchen diejenigen, die ihre Ersparnisse in ein Paradies fern der Heimat investieren.

Meloneras ist nicht nur ein Ort zum Leben, sondern auch ein Paradebeispiel für den Luxus-Wohntourismus, der den Immobilienmarkt in den letzten Jahren belebt und den Süden verändert hat. Die Einkaufszentren, der Boulevard und die Terrassen am Atlantikufer bilden die Kulisse für einen Lebensstil, der Luxus mit Funktionalität verbindet.

Die OASE-Villen, deren Preise bis zu 937.000 Euro erreichen können. Das Engagement von Aedas Homes für diese Art von Projekten ist nicht nur eine Frage des Baus; es ist ein klares Statement: Der Süden Gran Canarias zieht Investoren an, die Sicherheit, Lebensqualität und Rentabilität in einem stetig wachsenden Markt suchen. Wer profitiert? Investoren, Bauträger und Premium-Tourismus. - siehe Video...

Quelle: Zum Video
Autor: maspalomas24.de - 21.07.2025 um 06:17

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21.7.2025 - Im Süden ist das Brathähnchen der Renner: Die Preise sinken und in Mogán und Maspalomas ist es ein Hit bei Touristen und Einheimischen.

Weder Poke Bowls noch Touristen-Paellas: Auch diesen Sommer ist Brathähnchen der Star in Mogán und Maspalomas. Da die Preise in vielen südamerikanischen Grillrestaurants sinken und die Nachfrage sowohl von ausländischen Touristen als auch von kanarischen Einwohnern sprunghaft ansteigt, ist dieser Wochenendklassiker auch zum Stargericht der Ferienzeit geworden.

Die Supermärkte im Süden Gran Canarias, die dieses Produkt oder Essen zum Mitnehmen aus einheimischen Tieren, im Falle von Hühnchen, anbieten, sind Spar. HiperDino und Mercadona bieten nur in Spanien verpacktes Hähnchenaufschnitt an.

In der Hochsaison stieg der Konsum von Brathähnchen insgesamt um 10 bis 15 Prozent, in Touristengebieten wie dem Süden Gran Canarias sogar um bis zu 35 Prozent. Dies belegen Branchendaten von Maspalomas24H, die einen klaren Trend erkennen lassen: Bequemlichkeit, erschwingliche Preise und garantierter Geschmack.

Obwohl Brathähnchen weiterhin rund 4 Euro für ein durchschnittlich 1,3 Kilo schweres Hähnchen zahlen, haben viele lokale Unternehmen beschlossen, diese Erhöhung nicht auf den Endpreis umzulegen. Statt der in anderen Regionen üblichen 11 bis 12 Euro gibt es in einigen Lokalen in Arguineguín oder San Fernando ein Brathähnchen für 8,90 Euro. Das hat die Beliebtheit bei Familien, Freundesgruppen und Touristen, die auf der Suche nach warmem, unkompliziertem Essen sind, gesteigert.

„Wir verkaufen 30 % mehr als im letzten Sommer. Es gibt Tage, an denen wir gleich morgens einen zweiten Ofen einschalten müssen. Wir kaufen bei Einheimischen, Industriearbeitern und auch bei deutschen und skandinavischen Touristen ein, die das Produkt bereits kennen und es jedem Fast Food vorziehen“, erklärt Carmelo, Besitzer eines Familiengrills in Playa del Inglés.

Auch Restaurants in Puerto Rico und Meloneras spüren den Trend. Einige haben sogar begonnen, Neuerungen einzuführen: Hühnchen in Mojo-Sauce, mit einem Hauch Barbacoa oder dazu Runzelkartoffeln und kanarische Salate, um sowohl internationale als auch alteingesessene Inselbewohner anzusprechen.

Dieser „Sommer des Brathähnchens“ hat auch Nebenwirkungen: Die Verkaufszahlen von Softdrinks und Wein in Einzelportionen steigen, die Zahl der Bestellungen zum Mitnehmen schießt in die Höhe und viele Ferienwohnungen geben in ihren lokalen Reiseführern jetzt die besten Orte an, um „das Hähnchen des Tages“ zu bekommen.

Während die Restaurantpreise steigen, bleibt Brathähnchen aus dem Supermarkt eine zuverlässige und leckere Option, die Einheimische, Tourismusmitarbeiter und Reisende an einem einfachen, aber gemeinsamen Tisch zusammenbringt. In Mogán und Maspalomas riecht und schmeckt man diesen Sommer den Ofen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 21.07.2025 um 06:14

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20.7.2025 - Kanaren gehen auf Voralarm wegen Waldbrandgefahr zurück

Keine akute Waldbrandgefahr mehr auf den Kanarischen Inseln, aber der Voralarm vom 1. Juni bleibt bestehen...
Es gab sogar leichte Regenfälle in den Höhenlagen!


Kanarische Inseln – Aufgrund des Temperaturabfalls hat die Generaldirektion für Katastrophenfälle der kanarischen Regierung entschieden, die aktuelle Warnung wegen erhöhter Waldbrandgefahr zu beenden. Die Alarmstufe betraf die Inseln El Hierro, La Palma, La Gomera, Teneriffa und Gran Canaria in Gebieten auf einer Höhe ab 800 Metern im Norden und ab 400 Metern im Süden der Inseln.

Die Regierung der Kanarischen Inseln weist darauf hin, dass die Umweltbedingungen, die zur Ausrufung des Alarmzustands geführt haben, inzwischen abgelaufen sind und der Alarmzustand somit beendet ist.

Die am 1. Juni 2025 herausgegebene Vorwarnung zur Waldbrandgefahr bleibt jedoch für alle Inseln der Kanaren in Kraft.

Am heutigen Sonntag gab es in den frühen Morgenstunden auf den Inseln mit den hohen Gebirgen sogar leichte Regenfälle auf den Nordseiten der Inseln. Selbst in den Höhenlagen von Lanzarote und Fuerteventura kann es heute zu leichten Regenfällen kommen, so die Wetterfrösche. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 20.07.2025 um 16:56

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20.7.2025 - Schwerer Unfall auf Gran Canaria - Frau (32) stürzt auf Gran Canaria aus dem zweiten Stock

Eine 32-Jährige hat am Samstag schwere Verletzungen bei einem Sturz aus dem zweiten Stock eines Gebäudes in Santa Lucía de Tirajana erlitten. Der Unfall ereignete sich gegen 16.30 Uhr in der Calle Diego de Ordaz.

Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias forderte ein Notruf medizinische Hilfe für die Frau an, die aus bislang ungeklärter Ursache auf die Straße gestürzt war.

Rettungskräfte des kanarischen Notfalldienstes leisteten der schwer verletzten Frau vor Ort Erste Hilfe. Sie stabilisierten die Patientin und brachten sie anschließend mit einem Rettungswagen ins Hospital Universitario Insular de Gran Canaria.

Die Polizei und die Guardia Civil waren ebenfalls am Einsatzort. Sie nahmen die Ermittlungen zum Unfallhergang auf und leiteten die notwendigen Maßnahmen ein.

Der Vorfall löste einen Großeinsatz der Rettungskräfte aus. Die Behörden machten zunächst keine weiteren Angaben zum Zustand der Frau oder zu den Hintergründen des Unfalls.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 20.07.2025 um 10:59

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20.7.2028 - Zunahme psychischer Störungen auf Teneriffa - Psychische Probleme bei Jugendlichen seit Pandemie vervierfacht

Vertreter der Inselregierung Teneriffas haben ein Buch des Psychiaters Pedro Javier Rodríguez Hernández präsentiert. Das Werk thematisiert die Zunahme mentaler Störungen bei Kindern und Jugendlichen, die sich laut Rodríguez Hernández seit der Corona-Pandemie vervierfacht haben.

Der Psychiater führte diese Entwicklung auf mehrere Ursachen zurück. Dazu zählte er den Schock, im jungen Alter nur eingeschränkt mit der Außenwelt kommunizieren zu können, den übermäßigen Medienkonsum sowie insbesondere die intensive Nutzung sozialer Netzwerke.

Weitere Faktoren seien familiäre Probleme und genetische Aspekte, etwa weil Frauen immer später Mütter werden. Rodríguez Hernández betonte, dass diese Einflüsse zusammenspielten und das Risiko psychischer Erkrankungen bei jungen Menschen erhöhten.

Die Experten waren sich einig, dass das Thema ernst genommen und wissenschaftlich untersucht werden müsse. Sie forderten verstärkte präventive Maßnahmen, um die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu schützen.

Die Inselregierung kündigte an, die Forschung in diesem Bereich zu unterstützen und entsprechende Programme zur Prävention auszubauen.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 20.07.2025 um 10:53

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20.7.2025 - Dank der schnellen Reaktion der Rettungsdienste konnten mehrere in Gefahr geratene Kinder am Strand von San Agustín gerettet werden.

Drei junge Frauen wurden in San Bartolomé de Tirajana aus dem Meer gerettet, nachdem sie am Strand von San Agustín in Gefahr geraten waren. Das Eingreifen des Roten Kreuzes und anderer Rettungsdienste war entscheidend, um weitere Folgen zu verhindern.

Mehrere Minderjährige wurden diesen Samstag am Strand von San Agustín im Süden Gran Canarias gerettet, nachdem sie im Wasser in Not geraten waren. Dank des schnellen Eingreifens eines sofort aktivierten Bootes des Roten Kreuzes konnten die Jugendlichen erfolgreich gerettet werden. Auch ein Rettungsschwimmer des Roten Kreuzes war an der Aktion beteiligt und meldete sich trotz seiner Abwesenheit freiwillig, als er die Notlage bemerkte.

Die Kinder wurden vor Ort von Fachpersonal behandelt und anschließend mit einem Krankenwagen von SAMUR Canarias in ein örtliches Gesundheitszentrum gebracht. Obwohl der Zustand der Opfer noch nicht bestätigt ist, bestätigten Notfallquellen, dass die Rettung effizient und ohne größere Zwischenfälle durchgeführt wurde.

Der Einsatz zeugte von einer bemerkenswerten Koordination der verschiedenen beteiligten Dienste, darunter das Rote Kreuz, SAMUR Canary Islands und die Nationalpolizei. Die Zusammenarbeit dieser Organisationen war entscheidend für die Sicherheit der Kinder und die Effektivität der Rettung in einem Küstengebiet, das insbesondere im Sommer maximale Überwachung erfordert.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 20.07.2025 um 06:17

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20.7.2025 - Ecoparque Sur erweitert seine Kapazität zur Behandlung organischer Abfälle

Die Arbeiten umfassen die Installation einer separaten Zuleitung zum biologischen Kompostierungsbehandlungsmodul für getrennt gesammelte Bioabfälle.

Die Gesamtinvestition für die ergänzenden Arbeiten beträgt 5.502.719 Euro und wird vom Cabildo von Gran Canaria und den Next Generation-Fonds des Ministeriums für ökologischen Wandel und Energie der Regierung der Kanarischen Inseln finanziert.

Der Inselrat von Gran Canaria hat ergänzende Arbeiten im Ökopark Gran Canaria Sur abgeschlossen und damit die Behandlungskapazität für getrennt gesammelte Bioabfälle verbessert. Diese Maßnahme unterstreicht das Engagement der Inselbehörde für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft und entspricht den in den nationalen Vorschriften festgelegten Zielen.

Der Präsident des Inselrats von Gran Canaria, Antonio Morales, besuchte heute in Begleitung des Ministers für ökologischen Wandel und Energie der Kanarischen Regierung, Mariano Zapata, des Bürgermeisters von San Bartolomé de Tirajana, Marco Aurelio Pérez, und des Ministers für Umwelt, Klima, Energie und Wissen des Inselrats von Gran Canaria, Raúl García Brink, die im Ökopark Gran Canaria Sur durchgeführten Arbeiten zur Einhaltung des Gesetzes 7/2022, das die getrennte Sammlung von Bioabfällen vorschreibt. Diese Arbeiten sind Teil des allgemeinen Projekts zur Verbesserung des Abfallbehandlungssystems der Insel, das erhebliche Anstrengungen der Inselbehörden zur Anpassung ihrer Infrastruktur erfordert hat.

Morales betonte, dass diese Initiative „nicht nur die Erfüllung einer gesetzlichen Verpflichtung, sondern auch ein klares strategisches Engagement für ein neues Abfallwirtschaftsmodell widerspiegelt: modern, kreislauforientiert und nachhaltig.“ Er fügte hinzu: „Der Ökopark Gran Canaria Sur ist bereits ein wesentlicher Bestandteil der Gegenwart, aber vor allem auch der Zukunft Gran Canarias als Ökoinsel.“

Der Regionalminister für ökologischen Wandel und Energie der Kanarischen Regierung, Mariano H. Zapata, hob seinerseits die bedeutende Investition des Regionalministeriums durch den Next Generation-Fonds in Höhe von über einer Million Euro hervor. In seinen Worten: „Der Abschluss des Projekts South Ecopark ist eine hervorragende Nachricht. Sie wird es der Insel Gran Canaria ermöglichen, ihre Abfallwirtschaft deutlich zu verbessern, weitere Fortschritte im Umweltschutz zu erzielen und eine echte Kreislaufwirtschaft zu etablieren, die für dieses Regionalministerium eine Priorität darstellt.“

Der Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Marco Aurelio Pérez, bedankte sich für die finanzielle Unterstützung und betonte: „Die Technologie ermöglicht es uns, dem Abfall einen Mehrwert zu verleihen und ihm letztlich eine wirtschaftliche Komponente zu verleihen, die es uns ermöglicht, ihn zu vermarkten und so einen Wirtschaftsfluss zu generieren. Wenn wir dies mit der Arbeit der öffentlichen Verwaltungen kombinieren, die uns daran erinnern, dass die Abfallwirtschaft in der Verantwortung der Bürger liegt, können wir sagen, dass es uns gelingt, auf der Insel Gran Canaria eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren.“

García Brink betonte seinerseits, dass Ökoparks sich weiterentwickeln und zu innovativen Gebieten in ökologischer, wirtschaftlicher und technologischer Hinsicht werden. „Daher konzentriert der Inselrat seine Bemühungen auf diese Einrichtungen und investiert zwischen 43.677.180 und 51.976.224,93 insgesamt 2013 Euro in den Ökopark Gran Canaria Süd und 2025 Euro in den Ökopark Gran Canaria Nord.“

Das Projekt umfasst die Installation einer neuen biologischen Behandlungsanlage für getrennt gesammelten Bioabfall. Diese Anlage nutzt modernste Vorbehandlungstechnologien wie automatische Sacköffnung, magnetische Trennung zur Rückgewinnung eisenhaltiger Materialien und eine rotierende Trommel zur Aussortierung ungeeigneter Abfälle. Diese Anlage versorgt den bestehenden Bioreaktor und verbessert so die Rückverfolgbarkeit und Effizienz des Kompostierungsprozesses.

Durch diese Infrastruktur wird die Behandlungskapazität für getrennt gesammelten Bioabfall erhöht, und zwar von derzeit 8.000 Tonnen pro Jahr auf rund 29.242 Tonnen pro Jahr, wie die Stadtverwaltung schätzt.

Darüber hinaus wurde eine spezielle Anlage für die Sammlung und Sortierung von Leichtabfällen eingerichtet, mit besonderem Schwerpunkt auf Kunststoffen mit geringer Dichte. Diese Verbesserung unterstreicht das Engagement der Insel für die Kreislaufwirtschaft, indem sie die Rückgewinnung recycelbarer Materialien maximiert und die Umweltbelastung in einem Gebiet minimiert, das empfindlich auf die Verbreitung von Leichtmaterialien durch Wind reagiert.

Das Projekt zur Installation einer neuen Behandlungslinie für getrennt gesammelten Bioabfall verfügt über ein Gesamtbudget von 1.093.398,92 € und wird durch Mittel der nächsten Generation der EU vom Ministerium für ökologischen Wandel und Energie im Rahmen der Ausschreibung der Kanarischen Regierung für Subventionen zur Umsetzung der Abfallvorschriften subventioniert.

Darüber hinaus hat der Auftragnehmer der Regierung gemäß den Vertragsbedingungen eine kostenlose Modernisierung des Lichtrückgewinnungssystems im Wert von 1.080.001.65 € für die Materialausführung bereitgestellt, während die restlichen Arbeiten aus Eigenmitteln des Inselrats von Gran Canaria finanziert wurden.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 20.07.2025 um 06:14

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Will auch eine kostenlose Newsseite haben :-)