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25.7.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Zwei Brüder wegen Messerattacke in La Isleta angezeigt
Die Guardia Civil hat am Freitag, dem 11. Juli 2025, zwei Brüder in Las Palmas de Gran Canaria festgenommen, weil sie einen jungen Maghrebiner nahe der Polizeistation Plaza Manuel Becerra mit einem Messer angegriffen haben. Die mutmaßlichen Täter – ein Erwachsener und ein Jugendlicher – sind inzwischen in getrennte Justizvollzugsanstalten überstellt worden. Dem Angriff war laut Polizei eine verbale Auseinandersetzung vorausgegangen. Die Ermittlungen wegen versuchten Totschlags laufen weiter. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf Spannungen in sozialen Brennpunkten und hat Sicherheitsdebatten neu entfacht.

Cabildo finanziert 421 günstige Mietwohnungen in Gran Canaria
Der Cabildo de Gran Canaria hat am Donnerstag, dem 24. Juli 2025, beschlossen, insgesamt 421 neue Mietwohnungen zu fördern, weil auf der Insel bezahlbarer Wohnraum fehlt. In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen fließen 57,8 Millionen Euro in Neubauten, weitere 10 Millionen in die Sanierung von fast 3.000 bestehenden Einheiten. Besonders profitieren Las Palmas und fünf kleinere Gemeinden. Die Finanzierung erfolgt teils über eine Umwidmung im Haushalt. Der Schritt soll den Druck auf den Wohnungsmarkt mindern und soziale Stabilität fördern.

Stadt initiiert Sonderplan vor Juan Luis Guerra-Konzert
Die Stadt Las Palmas de Gran Canaria hat am Mittwoch, dem 23. Juli 2025, einen Mobilitäts- und Sicherheitsplan für das Konzert von Juan Luis Guerra am 26. Juli aufgestellt, um Verkehrschaos und Überlastungen zu vermeiden. Straßensperrungen, Sonderlinien im Nahverkehr und eigene Taxikorridore sind vorgesehen. Rund um das Estadio de Gran Canaria werden mehrere Zonen nur eingeschränkt zugänglich sein. Parkmöglichkeiten gibt es im nahe gelegenen Industriegebiet Las Torres. Ziel ist es, die Veranstaltung mit mehreren tausend Gästen geordnet abzuwickeln, ohne Anwohner:innen zu belasten.

Spanien bietet 400 Mio € für TMT auf La Palma
Die spanische Regierung hat am Mittwoch, dem 23. Juli 2025, angeboten, 400 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen, um das weltgrößte Spiegelteleskop TMT auf La Palma zu errichten. Die Finanzierung erfolgt über den Innovationsfonds CDTI. Nachdem das Projekt in Hawaii stagniert, will Spanien mit Genehmigungen und Infrastruktur punkten. Die Entscheidung liegt nun bei der TMT-Stiftung. Sollte der Zuschlag kommen, würde La Palma als internationales Zentrum der Astrophysik aufgewertet.

Hotelpreise auf Kanaren auch im Sommer um rund 5 % gestiegen
Das spanische Statistikamt hat im Juli 2025 mitgeteilt, dass Hotelübernachtungen auf den Kanaren trotz leicht rückläufiger Buchungszahlen im Juni durchschnittlich 4,5 % teurer geworden sind, weil sich die Zimmerpreise weiter erhöht haben. Besonders hoch war der Preisanstieg bei Strandhotels mit hoher Auslastung. Auch der RevPAR – also die Einnahmen pro verfügbarem Zimmer – ist gestiegen. Die Entwicklung liegt im Trend mit dem restlichen Spanien. Für Urlauber:innen bedeuten diese Preise eine zusätzliche Belastung – auch außerhalb der klassischen Hochsaison.

Cabildo will Eigentumsfragen bei 70 Valterra‑Häusern klären

Der Cabildo de Lanzarote hat am Donnerstag, dem 24. Juli 2025, angekündigt, die Eigentumsverhältnisse von 70 alten Häusern im Stadtteil Valterra schnellstmöglich zu regeln, weil die Bewohner:innen bislang keinen Eintrag im Grundbuch erhalten haben. Bisherige Hürden in der Verwaltung sollen mithilfe einer Gesetzesreform beseitigt werden. Ein Runder Tisch mit Anwohner:innen und Verwaltung fand bereits statt. Die Grundlage bildet eine 2023 beschlossene Anweisung zur Besitzübertragung. Der Konflikt blockiert teils ganze Familien in ihren Eigentumsrechten und soll nun juristisch geklärt werden.

Neue Mole in Puerto del Rosario verläuft planmäßig
Die Hafenbehörde Las Palmas hat am Donnerstag, dem 24. Juli 2025, bestätigt, dass der Bau der neuen Mole im Hafen von Puerto del Rosario planmäßig voranschreitet, mit einem ersten Abschnitt von 100 m und einem zweiten von 375 m Länge. Das Projekt wurde mit fast 40 Millionen Euro veranschlagt und an die UTE SATO‑Obrascón Huarte Lain vergeben, cofinanziert durch EU‑FEDER-Mittel. Es zielt darauf ab, den Hafen besser gegen starke Wellen zu schützen und gleichzeitig spezielle Liegeplätze für Tankschiffe zu schaffen. Die Umsetzung erlaubt, den bestehenden Kai künftig für Kreuzfahrtverkehr zu nutzen und steigert damit Effizienz, Sicherheit und operative Kapazität. Für Fuerteventura bedeutet das eine langfristige Stärkung als logistischer Hub im Atlantikraum.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 25.07.2025 um 12:44

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24.7.2025 - UD Las Palmas bestätigt Rückkehr von Jesé

Nach Jonathan Viera kommt auch Jesé Rodríguez zurück zu UD Las Palmas...
Der Vertrag läuft bis zum Saisonende 2026.


Las Palmas – Noch ein bekanntes Gesicht von UD Las Palmas kehrt zum Club der Hauptstadt zurück. Jesé Rodríguez ist die neuste Verpflichtung des Hauptstadtvereins für die kommende Saison 2025/2026. Nachdem man sich schon mit Jonathan Viera einigen konnte, kommt nun noch ein „alter Hase“ zurück in das Stadion Gran Canaria.

Der Vertrag läuft bis zum Ende der Saison und es ist das dritte Mal, dass Jesé das Trikot von UD Las Palmas überstreifen wird. Die Gerüchte brodelten schon länger, immer wurde dementiert, doch heute wurde der Deal bestätigt.

Jesé hatte UD Las Palmas nach der Saison 2021/22 verlassen und spielte dann in der Türkei, Italien, Brasilien und zuletzt in Malaysia.

Bisher spielte Jesé für UD Las Palmas in 73 Pflichtspielen. Sein letztes Spiel fand gegen CD Teneriffa statt.

Seine Karriere begann Jesé bei Real Madrid, von der Jugendabteilung dort ging es dann mit der ersten Mannschaft weiter. Mit Real Madrid konnte der Spielerzwei Champions League-Titel gewinnen, er gewann einen Meistertitel und einen Pokaltitel mit Real Madrid. Erstmals spielte er für UD Las Palmas im Jahr 2017. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 25.07.2025 um 06:17

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McDonalds eröffnet weitere Filiale auf Gran Canaria – Agüimes ist der gewählte Ort

Neue Niederlassung von McDonalds in Agüimes eröffnet am 30. Juli 2025!..
Erste Filiale mit "Order & Pay" Angebot.


Agüimes – Viele haben ein Problem damit, wenn Fast-Food-Ketten sich immer weiter ausbreiten, so geschieht es aber gerade mit McDonalds in Agüimes. Am 30. Juli 2025 wird die amerikanische Kette in der Calle Hiedra 5 die nächste Niederlassung auf Gran Canaria eröffnen. Es ist die erste in dieser Gemeinde.

Die Straße liegt im Industriegebiet von Agüimes an der Grenze zu Santa Lucia de Tirajana (Vecindario). Damit ist es ein strategischer Standort für McDonalds.

Neben dem typischen McDonalds Angebot wird es als Neuheit die erste Filiale auf der Insel sein, welche die Option „Order and Pay“ auf dem Parkplatz anbietet. Dabei handelt es sich um einen Service, der es Kunden ermöglicht, ihre Bestellung über die MyMcDonald’s-App aufzugeben und sie im Restaurant oder über einen Service auf dem Parkplatz abzuholen, ohne wie bei einem klassischen McDrive in der Schlange stehen zu müssen.

In der neuen Niederlassung, die etwa 2.500 Quadratmeter groß ist, werden 50 direkte Arbeitsplätze geschaffen. Es ist die insgesamt 16. Filiale von McDonalds in der Provinz Las Palmas. Der Leiter von McDonald’s Spanien, Ángel Castillo, betont, dass diese Neueröffnung ein weiteres Beispiel für das Engagement des Unternehmens auf den Kanarischen Inseln sei, wo es bereits über mehr als 40 Restaurants verfügt. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 25.07.2025 um 06:12

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25.7.2025 - Deutsche Einwohner im Süden Gran Canarias: Alejandro Marichal der am meisten geschätzte lokale Anführer

Eine von Insula Datatlantic Consulting, einem Spezialisten für demografische Analysen, unter ausländischen Gemeinschaften auf den Kanarischen Inseln durchgeführte Umfrage zeigt, dass ein erheblicher Teil der im Süden Gran Canarias lebenden deutschen Bevölkerung, darunter Zweitwohnungsbesitzer und Unternehmer der Tourismusbranche, eine zunehmende Vorliebe für lokalistische oder kanarisch-nationalistische politische Führer gegenüber jenen zeigt, die mit traditionellen spanischen Parteien verbunden sind, insbesondere solchen, die der sogenannten deutschen „Ampelkoalition“ (SPD, Grüne und CDU) nahestehen.

Zu den lokalen Führungspersönlichkeiten mit dem höchsten Maß an Wissen und Wertschätzung gehört Alejandro Marichal, Sprecher der Kanarischen Koalition (CC) im Stadtrat von San Bartolomé de Tirajana. 48 Prozent der deutschen Befragten erkennen ihn als Schlüsselfigur in der öffentlichen Debatte der Gemeinde an, und 32 Prozent geben an, dass sie seiner Partei mehr Vertrauen schenken, wenn es um die Verteidigung lokaler Interessen in Bezug auf Tourismus, Raumplanung oder die Rechtssicherheit ihrer Investitionen geht.

Auf die Frage: Kennen Sie die folgenden Politiker aus dem Süden Gran Canarias oder haben Sie von ihnen gehört?, laut Prozentsatz der spontanen Bekanntheit, einschließlich der Vorschläge der deutschen Einwohner, waren dies: Alejandro Marichal (Coalición Canaria) 52,8 %, Onalia Bueno (Juntos por Mogán) 34,6 %, Marco Aurelio Pérez (AV-PP) 28,1 % und Concepcion Narváez (PSOE) 15,3 %.

Im Gegensatz dazu erzeugen Parteien, die der Deutschen Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE) oder der Volkspartei (PP) nahestehen, bei den Befragten größeres Misstrauen, insbesondere bei den Eigentümern, die von Verzögerungen bei Baugenehmigungen oder Hotelmodernisierungsprozessen betroffen sind. 67 Prozent geben an, sich von den nationalen Parteien „missverstanden oder ignoriert“ zu fühlen, was die ihrer Meinung nach spezifischen Bedürfnisse des südlichen Gran Canaria betrifft. Sie betonen, dass dieses Gebiet „nicht aus einer rein inselweiten Perspektive verwaltet werden kann“.

Als Hauptprobleme werden von den deutschen Einwohnern folgende genannt: Rechtsunsicherheit bei Tourismusinvestitionen (41 %), Ineffizienz der lokalen Verwaltung (35 %) und fehlende Möglichkeiten zur effektiven Beteiligung an kommunalen Angelegenheiten (29 %).

Die Umfrage basiert auf 800 Interviews mit deutschen Einwohnern, die zwischen dem 1. und 5. Juli 2025 seit mehr als drei Jahren im Süden Gran Canarias leben. Sie umfasst auch einen qualitativen Teil. Dieser zeigt einen wachsenden Trend hin zu den „nützlichen kanarischen Wählern“, insbesondere in kommunalen Kontexten, in denen ausländische Wähler einen größeren Einfluss lokaler Parteien auf die Entscheidungsfindung wahrnehmen. Vox wurde in der Umfrage ausdrücklich nicht berücksichtigt, da die Partei unter den befragten ausländischen Wählern weder eine nennenswerte Bekanntheit noch Sympathie genießt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 25.07.2025 um 06:09

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25.7.2025 - Süddeutsche Wirtschaftsführer fordern die Verlegung des gesamten Tourismusverbandes nach Playa del Inglés.

Eine große Mehrheit der in Deutschland ansässigen Unternehmer im Süden Gran Canarias fordert von den Gemeinden, in denen sie Steuern gezahlt, investiert und seit Jahren gelebt haben, mehr institutionelle Rücksichtnahme. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Beratungsunternehmens Insula Datatlantic Consulting unter deutschsprachigen Bürgern mit ständigem Wohnsitz oder Geschäftsinteressen in Gemeinden wie San Bartolomé de Tirajana und Mogán.

Die Umfrage zeigt, dass 86 Prozent der Befragten sich „ebenso kanarisch wie deutsch“ fühlen und einen reibungsloseren Umgang mit den lokalen Institutionen fordern. Sie fordern, dass die offizielle kommunale Kommunikation zugänglicher wird – auf Deutsch oder zumindest mit garantierter Übersetzung – und dass die Gemeinderäte spezielle Kanäle für diese Gruppe schaffen, „was für die Stärkung der lokalen Wirtschaft von entscheidender Bedeutung ist“.

Eines der auffälligsten Ergebnisse der Studie ist die Wahrnehmung, insbesondere unter deutschen Unternehmern und Selbstständigen, dass der Sitz des Tourismusverbandes von Gran Canaria in Playa del Inglés, dem Zentrum des Tourismusmodells, das die Insel finanziert, ein institutioneller Anachronismus sei. Zudem sei die industrielle Dienstleistungsbranche der kanarischen Regierung dauerhaft im Süden der Insel konzentriert.

Darüber hinaus begrüßen 78 Prozent der Befragten das Ende der ihrer Meinung nach ständigen Einmischung Las Palmas in die Angelegenheiten des Südens, insbesondere in die Stadtplanung und den Tourismus. Sie fordern mehr lokale Autonomie und eine Überprüfung des institutionellen Gleichgewichts der Insel.

Bemerkenswert ist auch, dass im Gegensatz zu anderen ausländischen Gemeinschaften 69 Prozent der befragten Deutschen die kanarischen nationalistischen Parteien unterstützen, während nur 21 Prozent Optionen bevorzugen, die mit den traditionellen Kräften des spanischen Staates verbunden sind. Sie argumentieren, dass erstere „die Interessen der Region besser verteidigen“ und sich nicht wie die Ampelkoalition in Deutschland nationalen oder europäischen Agenden untergeordnet sehen.

41 Prozent der Befragten geben an, sich nicht vor regulatorischen Schwankungen, widersprüchlichen städtebaulichen Auslegungen und langwierigen Gerichtsverfahren geschützt zu fühlen. Diese Besorgnis verstärkt sich bei Eigentümern von Ferienanlagen und Ferienhäusern, die einen systemischen Mangel an Schutz wahrnehmen, der das Vertrauen der Investoren untergräbt.

Die Umfrage zeigt auch die langsame und undurchsichtige Verwaltung auf: 35 % nennen bürokratische Verzögerungen bei der Erteilung von Bau- und Sanierungsgenehmigungen sowie die mangelnde Transparenz kommunaler Verfahren, insbesondere in Bereichen wie der Auftragsvergabe, als Haupthindernis. Hinzu kommt die Verschlechterung des öffentlichen Raums – von 32 % genannt – mit wiederholten Beispielen aus Playa del Inglés, Sonnenland und Teilen Puerto Ricos, beispielsweise aus Mogán, wo kaputte Gehwege, vernachlässigte Gärten, schlechte Beleuchtung und angesammelter Schmutz genannt werden. Der Mangel an effektiven Beteiligungsmöglichkeiten, das Gefühl der Unsicherheit im Zusammenhang mit dem veränderten Tourismusmodell und die steigenden, aber unklaren kommunalen Steuern vervollständigen die Liste der Probleme, die eine spezifische und nachhaltige Reaktion der lokalen Verwaltungen erfordern.

81 % der Befragten sind zufrieden mit dem Umgang der Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana mit der Situation der Ferienhäuser, die viele von ihnen besitzen oder verwalten. Sie loben die Suche nach einem „vernünftigen Gleichgewicht zwischen touristischen Aktivitäten und nachbarschaftlichem Zusammenleben“. Die Umfrage, die zwischen dem 1. und 5. Juli 2025 durchgeführt wurde, umfasste eine repräsentative Stichprobe von 800 deutschen Einwohnern oder Investoren mit mehr als drei Jahren Bindung an den Süden Gran Canarias.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 25.07.2025 um 06:06

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25.7.2025 - Der Süden Gran Canarias ist laut Bjurfors brandaktuell: Auf dem schwedischen Immobilienradar sind die Immobilienpreise bereits um 80 % gestiegen.

Eines ist klar: Das Paradies ist nicht mehr billig. Und wer bleiben will, muss mit dem Rest der Welt konkurrieren. Die Sonne im Süden Gran Canarias scheint nicht nur für Touristen, sie heizt auch einen Immobilienmarkt an, der bei internationalen Käufern wieder begehrt ist. Laut dem Bjurfors Spain Index stiegen die Immobilienpreise auf den Kanarischen Inseln im Mai monatlich um 1,9 % und im Jahresvergleich um 18,2 %. Damit gehört der Archipel zu den Gebieten mit der höchsten Wertsteigerung des Landes. Obwohl der Bericht keine Aufschlüsselung nach Inseln oder Gemeinden vornimmt, konzentriert der Süden Gran Canarias – Maspalomas, Playa del Inglés, Meloneras und San Agustín – ein beträchtliches Interesse skandinavischer Käufer.

Der perfekte Sturm: Ferienwohnungen, begrenztes Angebot und neue globale Nachfrage

Was im Süden der Insel passiert, ist keine vorübergehende Modeerscheinung, sondern das Ergebnis einer perfekten Konstellation: ein begrenztes Angebot an Neubauten, wachsender Druck durch die Vermietung an Touristen und eine neue Welle globaler Investoren. Zu den traditionell britischen und deutschen Käufern gesellen sich nun auch Schweden, Amerikaner, Emiratis und sogar Polen mit hoher Kaufkraft. Die Folge: Viele Immobilien werden verkauft, bevor sie überhaupt auf den freien Markt gelangen. Diese Transaktionen erfolgen direkt, diskret und mit steigenden Preisen.

Der Neubau von Wohnimmobilien bleibt unterdessen verhalten, und die Durchschnittspreise auf den Kanarischen Inseln liegen laut Bjurfors mittlerweile bei über 3.000 €/m². Dies liegt deutlich über dem nationalen Durchschnitt (2.391 €/m²) und dem von Regionen wie Valencia und Tarragona.

Intensiver Mai: Abgeschlossene Geschäfte und wenige Gelegenheiten in Sicht

„Der Markt ist zunehmend selektiv, und wer nachrückt, zahlt mehr“, erklärt die schwedische Agentur. Und sie fügt hinzu: Die schwedische Krone hat gegenüber dem Euro an Wert gewonnen, was nordischen Käufern einen zusätzlichen Anreiz bietet. In der Praxis bedeutet der Kauf einer Immobilie in Spanien nun einen „Rabatt“ von fast 5 % für Käufer, die mit Kronen bezahlen.

In diesem Zusammenhang war der Mai ein Monat mit hoher Betriebsintensität: viele Besuche, viele Angebote, viele Verkäufe. Gleichzeitig kam es jedoch auch zu verstärkten Spannungen in der Stadtentwicklung in Gebieten wie Mogán und San Bartolomé de Tirajana, wo das Zusammenleben zwischen Einwohnern und Touristen durch den Immobiliendruck zunehmend beeinträchtigt wird.

Wie weit kann der Aufstieg gehen?

Bjurfors schätzt, dass die Preise bis 5 um weitere 10 bis 2025 % steigen könnten. Grund dafür sind Grundstücksknappheit, der Anstieg kurzfristiger Mieten und eine zunehmend preissensible internationale Nachfrage. Langfristig dürfte der Süden Gran Canarias seine Position als eines der begehrtesten Immobilienzentren des Landes festigen. Die Herausforderung besteht jedoch darin, zu verhindern, dass der Ansturm auf Immobilien die einheimische Bevölkerung verdrängt.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 25.07.2025 um 06:02

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25.7.2025 - Süd-Gran Canaria und der Windpark: Bis zu 15 % der Offshore-Windinvestitionen könnten in kommunale Hände fallen

Während internationale Investoren die Windgeschwindigkeit im Süden Gran Canarias messen, feilen die Gemeinden San Bartolomé de Tirajana und Santa Lucía an ihren Steuerberechnungen. Offshore-Windenergie, auf den Kanarischen Inseln bereits rechtlich und technisch Realität, könnte sich auch für die stets finanzhungrigen Kommunen zu einer unerwarteten Einnahmequelle entwickeln. Der Schlüssel liegt nicht im Meer, sondern im Land: Gräben, Masten, Gehwege, Untergrund, Kabel und vor allem die Nutzung öffentlichen Grunds.

Ein Bericht der Anwaltskanzlei Garrigues mit dem Titel „Besteuerung von Offshore-Windparks in Spanien“ beschreibt detailliert die Steuermöglichkeiten für kanarische Gemeinden. Während die Hoheitsgewalt über die Hoheitsgewässer dem Staat vorbehalten ist, ist das Geschehen an Land – wo die Kabel enden und lokale Interessen beginnen – eine andere Geschichte. Und eine mit vielen Nullen.

Gräben, Gehwege und Untergründe: Jeder Meter zählt

Jede Offshore-Windenergieinfrastruktur benötigt eine Stromleitung vom Meer zu den Umspannwerken an Land. Und hier beginnt der regulatorische Wirbel: Die Steuer auf Bau, Installationen und Arbeiten (ICIO) kann bis zu 4 % des materiellen Ausführungsbudgets betragen. Bei einem 500 Millionen Euro teuren Windpark bedeutet das bis zu 20 Millionen Euro, die von der zuständigen Stadtverwaltung eingezogen werden müssen, sofern dies in ihrer Steuerverordnung vorgesehen ist.

Doch damit nicht genug. Für das Ausheben von Gräben, Gruben oder Schächten auf kommunalem Grund können spezifische Gebühren anfallen. Auch Ober- und Untergrund werden besteuert, einschließlich der Nutzung öffentlicher Straßen für Masten oder Kabel, wie im Gesetz zur Regelung der Kommunalabgaben vorgesehen. Benötigt der Windpark eine 10 Kilometer lange Leitung auf kommunalem Grund und Boden und wird für die Nutzung des Untergrunds oder der Oberleitung eine Gebühr von 10 Euro pro Quadratmeter und Jahr festgesetzt, so betragen die jährlichen Kosten für jede betroffene Gemeinde bis zu 100.000 Euro.

Der Anteil des Staates: Gebühr für das besetzte Meer

Auch das Ministerium für ökologischen Wandel fordert seinen Anteil: Für die Inanspruchnahme von Hoheitsgewässern zur Errichtung von Offshore-Plattformen oder Windkraftanlagen fällt eine Gebühr von 0,006 Euro pro Quadratmeter und Jahr an. Für eine Anlage von einer Million Quadratmetern (1 km²) würde die Gebühr 1 Euro pro Jahr betragen. Auf den ersten Blick ist dies eine bescheidene Summe, doch sie wird durch weitere, bedeutendere Gebühren ergänzt: 6.000 % des Wertes des in Anspruch genommenen Landes oder der Anlagen, einschließlich der Schätzung des zukünftigen Gewinns.

Wenn der mit einem jährlichen Erlös von 20 Millionen Euro aus dem Stromverkauf rechnet und die Gesamtinvestition 300 Millionen Euro übersteigt, kann die staatliche Abgabe während der Konzessionsdauer (in der Regel 24 bis 30 Jahre) 50 Millionen Euro jährlich übersteigen. Dabei ist die Steuer auf den Wert der Stromproduktion mit einem festen Satz von 7 % des Bruttoeinkommens noch gar nicht berücksichtigt, die zwar die Staatskasse füllt, für den Projektentwickler aber als Betriebskosten gilt.

Der Süen Gran Canarias als Steuergrenze

Die Küstengemeinden im Süden Gran Canarias verfügen über ein neues Planungsinstrument: spezifische Steuerverordnungen für Offshore-Windenergie. Zwar können sie Offshore-Anlagen nicht direkt besteuern, aber sie können die Bedingungen für den Zugang zu Land regeln. Dazu gehören die Forderung nach städtebaulichen Entschädigungen, Gebühren für die Nutzung ländlicher oder touristischer Grundstücke und sogar Verhandlungen im Rahmen des Küstenentwicklungsplans, der in die Zuständigkeit der Gemeinden fällt.

Einige Rechtsexperten vergleichen diesen neuen Kontext bereits mit der Umsetzung der Hotelinfrastruktur in den 70er Jahren: Wer das Land kontrolliert, kontrolliert den Geldfluss. Der Unterschied besteht darin, dass es heute nicht um Sonne und Sand, sondern um Wind und Kupfer geht.

Das politische Dilemma: Zwischen grünem Vorstoß und Kasse

Nicht alle sind begeistert. Einige Sektoren innerhalb der lokalen und regionalen PSOE warnen vor einer „übermäßigen Aufsicht“, die Investoren abschrecken könnte. Andere, wie Vertreter von Nueva Canarias und Primero Canarias, sehen jedoch eine Chance, die Vorteile der Windenergie den betroffenen Gemeinden zurückzugeben. Dies gilt umso mehr, wenn eine Rendite von knapp 15 Prozent der Gesamtinvestition erzielt wird, einschließlich direkter Steuern, Gebühren, Abgaben und städtebaulicher Konzessionen.

Der Kampf wird wie immer in den Ämtern und Gemeindeversammlungen ausgetragen. Derweil weht der Wind weiter. Und der Süden Gran Canarias beginnt zu begreifen, dass das Geld dieses Mal nicht von den Touristen, sondern von den Windmühlen kommen wird.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 25.07.2025 um 05:54

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24.7.2025 - Tunte feiert seine letzten Feierlichkeiten zu Ehren des Apostels Jakobus mit Veranstaltungen für alle Zielgruppen.

Die Abteilung für Feste und Veranstaltungen der Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana schließt das Programm der Schutzpatronfestlichkeiten zu Ehren von Santiago Apóstol mit einem Wochenende voller Veranstaltungen für jedes Publikum ab.

Freitag, 25.: Großer Tag des Apostels Santiago

Die Feierlichkeiten beginnen um 05:00 Uhr morgens mit der traditionellen Diana Floreada (Blumen-Diana) durch die Straßen von Tunte, begleitet von der Banda Isleña (Isleña-Musikkapelle). Um 12:00 Uhr findet die feierliche Eucharistie statt, die von Don Francisco Mira, Ständiger Diakon, zelebriert und von der Gruppe Roca Canaria gesungen wird. Nach der Messe wird die Statue des Apostels Jakobus in einer Prozession durch die Straßen des Ortes getragen, begleitet von der Musikkapelle Pequeña Estefanía.

Der Abend findet um 20:30 Uhr mit der Grand Santiago Gala „Mit der Seele einer Frau“ statt, einer bewegenden Hommage an Rosy Ortega. Die von der Schauspielerin Yanely Hernández moderierte Veranstaltung beinhaltet Auftritte der City Dock Band und des Conchy Rodríguez Ballet. Den Abschluss bildet ein Auftritt der Reina de Sal Group.

Samstag, 26.: Tag für die ganze Familie

Am Samstag, den 26. Juli, richtet sich das Programm an Familien. Um 17:00 Uhr findet auf der Plaza de Tunte der Family Grand Prix statt, eine unterhaltsame und mitreißende Aktivität für die ganze Familie. Später am Abend, um 21:00 Uhr, findet eine Sommerkino-Session im Freien statt.

Sonntag, 27.: White Party zum Abschied der Feierlichkeiten

Die Feierlichkeiten enden am Sonntag, dem 27. Juli, mit der mit Spannung erwarteten White Party, die um 16:00 Uhr auf der Plaza de Tunte beginnt. Bei dieser Veranstaltung treten das Orchester La Sabrosa, Son del Caney und DJ Latino auf und laden Einwohner und Besucher ein, sich in Weiß zu kleiden und die Musik und die Geselligkeit zu genießen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 25.07.2025 um 05:50

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24.7.2026 - Mogán setzt auf neue LED-Beleuchtung in Valerones de Arriba und Los Llanos

Nach der Aktion sind bereits 90 % der Beleuchtung in der Gemeinde mit LED oder Photovoltaik ausgestattet

Valerones de Arriba und Los Llanos verfügen über 52 neue Leuchten mit LED-Technologie, die kürzlich dank eines Zuschusses in Höhe von 39.328,60 Euro installiert wurden, der von der Generaldirektion für Landwirtschaft der Regierung der Kanarischen Inseln im Rahmen des Programms zur Entwicklung des ländlichen Raums ELER 2014-2020 gewährt wurde.

Laut einer Erklärung haben die neuen Geräte eine angemessene Farbtemperatur, um die Fortpflanzung und Entwicklung der Luftfauna der Umwelt zu begünstigen und zusätzlich zur Erhaltung der Qualität des Nachthimmels beizutragen, die Lichtverschmutzung, die Treibhausgasemissionen und mögliche Blendung zu reduzieren.

In diesem Zusammenhang betont Ernesto Hernández, Stadtrat für öffentliche Arbeiten, dass diese neue Maßnahme einen weiteren Schritt auf dem Weg zum Ziel des Stadtrats darstellt, das städtische Beleuchtungssystem vollständig zu erneuern. "Wir haben bereits 90 % zwischen LED-Beleuchtung und Photovoltaik überschritten", sagt er.

Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 25.07.2025 um 05:43

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24.7.2025 - Unregelmäßigkeiten und Personalmangel in den Kindergärten von Santa Lucía angeprangert

Die Gewerkschaft warnt vor Nichteinhaltung der Quoten in Klassenzimmern von 0 bis 3 Jahren

Die Föderation der Bürgerdienste der Arbeiterkommissionen (FSC-CCOO) hat bei der Arbeits- und Sozialversicherungsinspektion von Las Palmas eine formelle Beschwerde gegen die städtische Stiftung der Kindergärten von Santa Lucía eingereicht. Die Gewerkschaft wirft dem Unternehmen vor, sich an angeblichen Verstößen in Bezug auf Arbeitsfragen, Gleichberechtigung und die Verwendung öffentlicher Gelder beteiligt zu haben.

Wie von CCOO berichtet, bezieht sich die am 17. Juli registrierte Beschwerde unter anderem auf die Zuweisung von Lehrerfunktionen an einen Arbeitnehmer der Kategorie Erzieher, ohne ein Auswahlverfahren durchlaufen oder einen dringenden Bedarf anerkannt zu haben. Die Gewerkschaft behauptet, dass der Beschäftigte Aufgaben zur Unterstützung des Managements und keine Lehrfunktionen ausübe.

La sección sindical afirma que lleva solicitando desde noviembre de 2024 la revocación de esa decisión y la convocatoria de un proceso de promoción interna. Asegura que ni la Presidencia de la Fundación ni el Ayuntamiento han respondido a sus requerimientos.

Darüber hinaus prangert die CCOO an, dass mehrere Zentren die gesetzlichen Quoten für das Personal nach Altersgruppen nicht einhalten, insbesondere in den Klassenzimmern für Kinder unter drei Jahren. In einigen Fällen, so betont er, betreut ein einziger Erzieher bis zu 15 Kinder unter zwei Jahren, was seiner Meinung nach die Qualität der Dienstleistung und die Sicherheit der Minderjährigen beeinträchtigt.

Die Gewerkschaftsorganisation hat das Arbeitsinspektorat aufgefordert, den Sachverhalt zu untersuchen, gegebenenfalls einen Bericht über die Rechtsverletzung zu erstellen und die Einberufung des entsprechenden internen Beförderungsverfahrens zu verlangen. Er fordert auch eine dringende Überprüfung der Einhaltung der von regionalen und staatlichen Vorschriften geforderten Kennzahlen.

Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 24.07.2025 um 15:48

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24.7.2025 - Maspalomas versammelt 500 Musiker und 3.700 Besucher beim Internationalen Trompetenfestival

Der Wettbewerb festigte die Gemeinde als internationalen Maßstab in der Welt der Trompete

Die XVIII. Ausgabe des Internationalen Trompetenfestivals von Maspalomas hat mit mehr als 3.700 Besuchern und der Teilnahme von 500 Musikern die Zuschauerzahlen der Vorjahre übertroffen, wie die Organisation mitteilte.

Die Veranstaltung, die vom 13. bis 19. Juli stattfand, hat die Gemeinde erneut zu einem weltweiten Bezugspunkt für die Trompete gemacht, indem sie Konzerte, Konferenzen und Workshops mit einem Schulungsprogramm kombiniert, an dem 300 Studenten aus 15 Ländern teilnehmen.

Unter den geladenen Trompetern waren Namen wie Matthias Hoefs, Jeroen Berwaerts, Clément Saunier, Benny Benack und Gabriele Cassone sowie die Spanier Marcos García Vaquero, Ernesto Chuliá und Carlos Benetó.

Der künstlerische Leiter des Festivals, Sebastián Gil, betonte, dass sich die Veranstaltung "als großes Weltereignis positioniert hat", mit einem Angebot, das die künstlerische Qualität und das Interesse des lokalen Publikums vereint.

Das Trainingsprogramm war Monate zuvor ausverkauft und fand Gastgeber des VII. Internationalen Trompeterinnentreffens mit Elsa Armengau, Ivania Picado und Sheila López statt. Das Festival ist Teil der Sommeruniversität von Maspalomas.

Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 24.07.2025 um 15:40

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24.7.2025 - Proexca und Asinca fördern Export kanarischer Produkte nach Marokko

Proexca hat gemeinsam mit Asinca eine Handelsmission für Vertreter des marokkanischen Konzerns Label’Vie organisiert. Ziel ist es, den Gästen die Lebensmittel- und Reinigungsprodukte aus kanarischer Produktion vorzustellen und sie für eine Werbekampagne in Marokko im Jahr 2026 zu gewinnen.

Die Initiative ist Teil eines branchenspezifischen Plans von Proexca und Asinca, der die Exportaktivitäten kanarischer Industriebetriebe in neue Märkte, insbesondere nach Marokko, stärken soll. Gustavo González de Vega, Vizepräsident für Wirtschaft und Internationalisierung sowie Vizepräsident von Proexca, erklärte beim Empfang der Delegation, dass die langjährige Erfahrung von Proexca in den Handelsbeziehungen mit Marokko die Positionierung kanarischer Unternehmen im Zielland verbessere.

Exportförderung für kanarische Industrieprodukte

Virgilio Correa, Präsident von Asinca, betonte das Interesse seines Verbandes, die Internationalisierung kanarischer Industriebetriebe und der Marke „Elaborados en Canarias“ zu unterstützen. „Wir werden dies durch gezielte Maßnahmen zur Vermarktung und Werbung tun, um neue Geschäftsmöglichkeiten auf internationalen Märkten für die kanarische Industrie zu schaffen und zu stärken“, sagte Correa.

Im Rahmen der Mission besuchte die Delegation mehrere Tage lang verschiedene Industriebetriebe, darunter Gofio La Piña, Quesos Flor de Valsequillo, Quesos San Mateo, Café Ortega, Celucan, Tirma, Aperitivos Snack/Isola, Panna & Pomodoro, Galletas Bandama, Ahembo, Productos Tinerfeños, Jualex, Unicorf, Cetecal, Compañía Cervecera de Canarias, Argodey Fortaleza und Adom. Darüber hinaus fanden bedeutende Netzwerkveranstaltungen auf Gran Canaria und Teneriffa statt.

Handelsmission zwischen Kanaren und Marokko

Die Organisatoren sehen in der Zusammenarbeit mit Label’Vie und der geplanten Werbekampagne einen wichtigen Schritt, um die Sichtbarkeit kanarischer Produkte auf dem marokkanischen Markt zu erhöhen. Die Handelsbeziehungen zwischen den Kanarischen Inseln und Marokko gelten traditionell als eng und sollen durch diese Initiative weiter ausgebaut werden

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 24.07.2025 um 12:03

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24.7.2025 - Santa Lucía de Tirajana: Fortschritte beim neuen Stadtentwicklungsplan auf Gran Canaria

Der Bürgermeister von Santa Lucía de Tirajana hat sich mit Vertretern des Cabildo von Gran Canaria zu einer Koordinationssitzung getroffen. Ziel des Treffens war die Ausarbeitung des Entwurfs für den neuen Plan General de Ordenación des Gemeindegebiets.

An dem Gespräch nahmen neben Bürgermeister Francisco García auch der Vizepräsident des Cabildo und Leiter für öffentliche Arbeiten, Augusto Hidalgo, die Leiterin für Raumordnung und Landschaft, Inés Miranda, sowie der Leiter für den Primärsektor, Lebensmittelsicherheit und Wasserhoheit, Miguel Hidalgo, teil. Ebenfalls waren Fachleute der Gemeinde und verschiedener Ressorts des Cabildo anwesend. García betonte: „Der Plan de Ordenación, den wir gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern sowie sozialen Gruppen erarbeiten, ist für die künftige Entwicklung unserer Stadt von großer Bedeutung.“ Er dankte dem Cabildo für dessen Unterstützung und hob hervor, dass der Plan eng mit der Entwicklung der gesamten Insel verknüpft sei.

Planungsfortschritt für Santa Lucía de Tirajana auf Gran Canaria

Der Stadtrat für Raumordnung, Leví Ramos, erklärte, das Treffen sei sehr produktiv gewesen. „Wir haben grundlegende Entscheidungen für die Insel Gran Canaria besprochen, die unser Gemeindegebiet betreffen, wie etwa Straßen, Schluchten oder landwirtschaftliche Produktion. Die Abstimmung erfolgte gemeinsam mit den Fachleuten der Ressorts, der Stadtverwaltung und dem Redaktionsteam des Plans.“ Ramos ergänzte, dass nun die erste Arbeitsphase, die unter Beteiligung der Öffentlichkeit und anderer Institutionen wie dem Cabildo stattfand, in den Entwurf des Plans einfließen werde. Das Cabildo habe die bisherigen Fortschritte ausdrücklich gelobt.

Auch Vertreter des Wasserbeirats der Insel waren anwesend, da die kommunale Planung mit dem Wasserwirtschaftsplan von Gran Canaria abgestimmt werden muss. Zusätzlich steht die Gemeinde im Austausch mit weiteren Institutionen des Cabildo, etwa der Wirtschaftsförderungsgesellschaft SPEGC, um neue Möglichkeiten für wirtschaftliche Entwicklung und Investitionen im Gemeindegebiet zu prüfen.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 24.07.2025 um 11:56

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24.7.2025 - El Hierro: Gericht bestätigt Haftstrafen für Cayuco-Kapitäne nach Ankunft mit 50 Migranten

Das Oberste Gericht der Kanarischen Inseln hat die Haftstrafen gegen drei Männer bestätigt, die als Kapitäne eines Cayuco mit 50 Menschen nach El Hierro gekommen sind. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Angeklagten am 13. Dezember 2023 ein zehn Meter langes und zwei Meter breites, fragiles afrikanisches Fischerboot steuerten. Unter den Passagieren befanden sich auch Minderjährige. Die Überfahrt begann in Mauretanien und dauerte etwa fünf Tage. Während der Reise steuerten die Angeklagten das Boot, setzten den Kurs mithilfe von mindestens zwei GPS-Geräten und sorgten für Ordnung an Bord.

Das Boot verfügte weder über ausreichende Sicherheitsvorkehrungen noch über genügend Nahrung. Im letzten Abschnitt der Reise griff ein Schiff von Salvamento Marítimo ein und brachte die Insassen nach El Hierro, wo sie gegen 17 Uhr ankamen.

Haftstrafen für Schleuser nach Ankunft auf El Hierro bestätigt

Die Verteidigung der Angeklagten hatte in der Berufung Verfahrensfehler, fehlende Polizeiberichte und Zeugenaussagen sowie Mängel bei der Identifizierung und Dolmetscherleistungen geltend gemacht. Das Gericht wies diese Einwände zurück und betonte die Beweiskraft der ursprünglichen Entscheidung. Grundlage waren mehrere Zeugenaussagen von Migranten und Polizeiberichte, die im Urteil detailliert aufgeführt sind.

Die alternative Darstellung der Angeklagten stützte sich laut Urteil ausschließlich auf deren eigene Aussagen, für die es keine Belege gab. Die Verurteilung basierte unter anderem auf einer Videoaufnahme eines Migranten, die die Angeklagten beim Steuern des Bootes zeigte, sowie auf ihrer Identifizierung durch Kleidung und Verhalten. Einer von ihnen fiel durch übermäßiges Rauchen auf.

Gericht bestätigt Beweisführung und Urteil

Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich fünf Jahre Haft für jeden der drei Angeklagten wegen eines Vergehens gegen die Rechte ausländischer Staatsbürger gefordert. Die Männer befinden sich seit ihrer Identifizierung in Untersuchungshaft.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 24.07.2025 um 11:47

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24.7.2025 - Premios Canarias de Hostelería 2025: Gran Canaria würdigt Bar- und Servicepersonal

Die Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana hat die zweite Ausgabe der Premios Canarias de Hostelería 2025 angekündigt. Die Preisverleihung findet am Dienstag, 29. Juli, um 20 Uhr im Kulturzentrum von San Fernando de Maspalomas statt und steht im Zeichen der Feierlichkeiten zu Ehren der heiligen Marta, Schutzpatronin des Gastgewerbes.

Die Veranstaltung wird von der Tourismusabteilung der Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit ASEGO Canarias, vertreten durch Initiatorin Ciona Ramírez, und Nutrihotel unter Leitung von Antonio Garzón Beckmann organisiert. Weitere Unterstützung kommt von der Vereinigung der Köche, Konditoren und Bäcker Jilorio mit Yvonne Hernández, der Autonomen Vereinigung der Barkeeper der Kanaren mit Antonio García sowie vom Sponsor Emicela, vertreten durch Inés Arecibia. Die Tourismus- und Festabteilung der Stadt unter Leitung von Yilenia Vega ist ebenfalls beteiligt.

Premios Canarias de Hostelería auf Gran Canaria würdigen Bar- und Servicepersonal

In ihrer zweiten Ausgabe setzen die Premios Santa Marta ihren Fokus auf die Sichtbarkeit und Anerkennung der Arbeit in den verschiedenen Bereichen des Hotelgewerbes. Während 2024 das Reinigungspersonal im Mittelpunkt stand, richtet sich die Auszeichnung in diesem Jahr an das Bar- und Servicepersonal. Die Veranstaltung umfasst eine institutionelle Präsentation, audiovisuelle Beiträge über die Preisträger, die Übergabe der Auszeichnungen, musikalische Darbietungen und einen abschließenden Umtrunk.

Insgesamt werden sechs Hotelbetriebe, zwei Restaurants, eine Veranstaltungshalle, mehrere Zulieferer der Branche und ein Branchenprofi geehrt. Jede ausgezeichnete Einrichtung erhält zudem zwei Einzelpreise: einen für den dienstältesten Mitarbeiter und einen für den von Kunden oder Kollegen am höchsten bewerteten Mitarbeiter.

San Bartolomé de Tirajana hebt Bedeutung der Gastronomiebranche hervor

Yilenia Vega, Stadträtin für Tourismus und Feste, betonte: „Mit dieser neuen Ausgabe würdigen wir weiterhin die Professionalität des Service- und Barpersonals in den Betrieben unserer Gemeinde und zeichnen sowohl herausragende Unternehmen als auch Mitarbeitende aus, die sich durch Einsatz und Engagement die Anerkennung des Sektors und der Kunden verdient haben.“

Der erste stellvertretende Bürgermeister, Alejandro Marichal, erklärte: „Das Gastgewerbe ist eine der Säulen unserer Gemeinde, und diese Auszeichnungen sind ein Zeichen der Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die alles geben, um einen hochwertigen Service zu bieten.“ Er ergänzte: „In diesem Jahr wollten wir die Laufbahn von Alberto Pernalete mit einer Auszeichnung für seine Professionalität, Erfahrung und sein Engagement würdigen. Sein kürzlicher Tod hat diese Ehrung, die wir ihm zu Lebzeiten überreichen wollten, in eine posthume Würdigung verwandelt.“

Premios Santa Marta 2025 setzen Zeichen für Wertschätzung im Gastgewerbe

Mit der zweiten Auflage der Premios Canarias de Hostelería Santa Marta 2025 führt die Stadt San Bartolomé de Tirajana eine Initiative fort, die von Institutionen und Branchenvertretern unterstützt wird. Ziel ist es, die Arbeit der Menschen hervorzuheben, die das wirtschaftliche Rückgrat der Gemeinde bilden

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 24.07.2025 um 11:36

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24.7.2025 - Telde: Polizei nimmt bei Schwerpunktkontrollen mehrere Fahrer fest

Die Polizei in Telde hat vergangene Woche im Rahmen einer Schwerpunktaktion zur Alkohol- und Drogenkontrolle 14 Autofahrer angezeigt und zwei Verfolgungsjagden mit anschließenden Festnahmen durchgeführt. Während der siebentägigen Kampagne überprüften die Beamten zwischen Freitag und Donnerstag insgesamt 371 Fahrer auf Alkohol- und Drogenkonsum.

Vier Personen mussten sich wegen Fahrens mit strafbarer Alkoholkonzentration verantworten, sechs weitere waren ohne Führerschein unterwegs. Zudem verhängte die Polizei zehn Bußgelder wegen Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit Alkohol und vier wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.

Schwerpunktkontrollen auf Teneriffa führen zu Festnahmen

In der Nacht zu Freitag begann die erste Verfolgungsjagd an einem Kreisverkehr am Einkaufszentrum El Mirador im Stadtteil Jinámar und dauerte etwa 15 Minuten. Der festgenommene Fahrer stand unter Alkohol- und Drogeneinfluss und war per Haftbefehl wegen schweren Diebstahls gesucht.

Die zweite Verfolgung ereignete sich in der Nacht zu Sonntag und endete nach zehn Minuten im Stadtteil El Ejido. Der Fahrer war ebenfalls alkoholisiert, hielt sich illegal im Land auf, war wegen häuslicher Gewalt angezeigt und fuhr ein als gestohlen gemeldetes Auto.

Unfall mit tödlichem Ausgang auf Gran Canaria

Die Polizei stellte außerdem mehrere Drogen sicher und leitete entsprechende Verfahren nach dem Gesetz zur öffentlichen Sicherheit ein. Während der Kontrollwoche bearbeiteten die Beamten mehrere Verkehrsunfälle, darunter einen mit tödlichem Ausgang für einen Fußgänger. Die Unfallursache wird noch untersucht.

Darüber hinaus brannten in verschiedenen Straßen der Stadt fünf Müllcontainer. Die Polizei bewertet diese Brandstiftungen als erhebliches Risiko für das städtische Eigentum und als Gefahr für Anwohner, Fahrzeuge und Bäume.

Polizei Telde verstärkt Maßnahmen gegen Alkohol am Steuer

Nach Abschluss der Aktion kündigt die Polizei in Telde an, die Verkehrskontrollen weiter zu verstärken und alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um neue Vorfälle zu verhindern. Polizeichef Félix Ramos betont: „Alkohol und Drogen sind mit dem Fahren nicht vereinbar. Neben den Maßnahmen der Polizei bitten wir die Nachbarschaft, verdächtige Verhaltensweisen zu melden, die Menschen oder das Stadtbild gefährden könnten.

Ramos erklärt weiter, dass die Polizei weiterhin auf Prävention und konsequentes Vorgehen setze, um die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 24.07.2025 um 11:30

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24.7.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Acht Fischvergiftungen nach Verzehr von blauem Fisch auf La Palma
Acht Personen haben sich am Dienstag auf La Palma durch den Verzehr von blauem Fisch in schlechtem Zustand vergiftet – das Gesundheitsamt hat eine Histaminvergiftung bestätigt. Der Fisch war offenbar nicht ausreichend gekühlt worden. Die Betroffenen wurden medizinisch versorgt und befinden sich außer Lebensgefahr. Der Fall zeigt erneut, wie wichtig die richtige Lagerung von Fischprodukten ist – vor allem im Sommer. Behörden mahnen zur Vorsicht bei der Zubereitung und Kühlung.

Kanarische Hotels trotz Nachfragerückgang weiter unter Spaniens teuersten
Im Juni sind die Hotelpreise auf den Kanaren trotz eines leichten Buchungsrückgangs erneut gestiegen – um 4,5 % gegenüber dem Vorjahr. Die durchschnittliche Tagesrate lag bei 119 Euro. Damit gehört der Archipel zu den teuersten Regionen Spaniens. Der Hotelpreisindex erreichte 189,47 Punkte – übertroffen nur von den Balearen. Trotz sinkender Gästezahlen sichern hohe Preise stabile Einnahmen, werfen aber Fragen zur touristischen Wettbewerbsfähigkeit und sozialen Erreichbarkeit auf.

Vermisstenfall Carmen de Marco in Las Palmas aktiviert Hilfeaufruf
Die 28‑jährige Carmen de Marco wird seit dem 22. Juli in Las Palmas de Gran Canaria vermisst. Die Organisation SOS Desaparecidos hat eine Suchmeldung veröffentlicht. Die junge Frau ist etwa 1,65 Meter groß, mit langen schwarzen Haaren und braunen Augen. Hinweise nimmt die Polizei oder die Organisation über Telefon oder E-Mail entgegen. Die Behörden haben Ermittlungen aufgenommen. Der Fall sorgt in sozialen Netzwerken für breite Anteilnahme und Aufmerksamkeit.

Polizei deckt falsche Empadronierungen in Gáldar gegen 600 Euro auf
Die spanische Polizei hat in Gáldar auf Gran Canaria ein Netzwerk aufgedeckt, das gefälschte Anmeldungen für Ausländer gegen 600 Euro angeboten haben soll. 39 Personen, überwiegend aus Marokko, waren an vier Adressen gemeldet – ohne je dort gelebt zu haben. Die Empadronierungen wurden genutzt, um Aufenthaltsgenehmigungen oder Sozialleistungen zu beantragen. Drei Verdächtige wurden festgenommen. Der Fall wirft Fragen nach den Kontrollmechanismen in der kommunalen Verwaltung auf.

Trinkwasserleitung zwischen Lanzarote und La Graciosa wird erneuert
Das Cabildo von Lanzarote hat am 23. Juli den Austausch der maritimen Trinkwasserleitung nach La Graciosa genehmigt. Die alte Leitung aus dem Jahr 1997 ist marode. Die neue Leitung wird parallel verlegt, um die Versorgung der rund 7000 Einwohner nicht zu unterbrechen. Das Bauprojekt wird ein Jahr dauern und unterliegt strengen Umweltauflagen. Es betrifft ein geschütztes Meeresgebiet bei Risco de Famara und wurde mit Blick auf ökologische Verträglichkeit genehmigt.

Lanzarote wird erste ZAR-Zone für erneuerbare Energien auf den Kanaren
Lanzarote hat als erste Insel der Kanaren ein offizielles Protokoll zur Einrichtung von Vorrangflächen für erneuerbare Energien unterzeichnet. Geplant ist die Ausweisung von über 3 000 Hektar als potenzielle Zone für Solar- und Windkraftanlagen. Davon sollen letztlich nur 0,23 % tatsächlich bebaut werden. Das Projekt verbindet Energieausbau mit Landschafts- und Umweltschutz. Es soll mehr Planungssicherheit für Investoren schaffen und gleichzeitig sensible Naturräume ausklammern.

Buch über Gustav Winter entlarvt Legenden rund um Cofete-Villa
In Gran Tarajal auf Fuerteventura ist das Buch „Casa Winter Cofete“ vorgestellt worden. Autor ist Gustavo Winter Althaus, der Sohn des deutschen Ingenieurs Gustav Winter. Er will mit Legenden über angebliche Nazi-Verbindungen und U-Boot-Basen aufräumen. Das Buch basiert auf Archivquellen, Zeitzeugen und Verträgen. Historiker begleiten die Aufarbeitung kritisch. Die Präsentation versteht sich als Beitrag zur Versachlichung und Verteidigung des historischen Erbes der Insel.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 24.07.2025 um 11:09

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23.7.2025 - El Pino 2025 wird Teror sieben Wochen lang mit Musik, Tradition und Kultur füllen

Das Fest umfasst mehr als 40 verschiedene Darbietungen

El Pino 2025 wird vom 24. August bis zum 12. Oktober einen breiten Kalender mit volkstümlichen, religiösen, kulturellen und sportlichen Veranstaltungen bieten.

Das Bild der Jungfrau Maria wird vom 5. September bis zum 12. Oktober im Presbyterium verbleiben, da es sich um ein Heiliges Jubiläumsjahr handelt, eine außergewöhnliche Verlängerung im Vergleich zu den Vorjahren.

Die Eröffnung erfolgt mit der Pinienrindermesse am 24. August und der Proklamation von Raquel del Rosario am 29. August.

Ebenso kehrt am 30. und 31. August unter anderem das Street Art Festival "En Pie" zurück.

Der kostenlose Musikblock wird seinerseits das Konzert des Jungen Mannes am 4. September mit Aissa und Henry Méndez zusammenführen; Pastora Soler am 5. nach der Bajada de la Virgen oder Macaco am 11., unter anderem.

Die 73. Wallfahrtsopferung der Kiefer findet am 7. September ab 16:00 Uhr statt, mit Karren aus allen Gemeinden Gran Canarias und Folkloregruppen aus El Hierro, La Graciosa und Teneriffa.

Auf die Plaza de Sintes wird zum einen die 33. Ausgabe des Folklorefestivals von Gran Canaria und zum anderen das Treffen der Volksmusik Teresa de Bolívar stattfinden.

Auf dem Programm stehen auch eine Parade mit 300 Timple-Spielern am 12. September um 20.00 Uhr als Auftakt zum Treffen Teresa de Bolívar und die Ausstellung "Die Fäden von gestern", die bis zum 13. September von 9.30 bis 16.30 Uhr im Tourismuszentrum von Teror geöffnet ist.

Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 24.07.2025 um 06:49

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23.7.2025 - Mogán zeichnet den Restaurantbereich des Strandes von Cura aus

Die Eröffnung ist für den Herbst geplant

Die Gemeindeverwaltung von Mogán hat am 23. Juli beschlossen, den Betrieb des Restaurierungsmoduls des Strandes von Cura an die Inversiones Grupo Run Run S. L. zu vergeben, die eine jährliche Gebühr von 76.800 Euro zuzüglich IGIC zahlen wird.

Der Vertrag läuft bis zum 15. August 2029 und sieht eine weitere Verlängerung um fünf Jahre vor, sofern Costas die Fortsetzung der Besetzung genehmigt.

Die konzessionierte Fläche von 275 Quadratmetern umfasst öffentliche Toiletten und zwei Terrassen und wurde vom Ministerium für Tourismus und Beschäftigung der Regierung der Kanarischen Inseln mit 107.545,17 Euro finanziert.

Ebenso muss das Unternehmen innerhalb eines Zeitraums von maximal zwei Monaten nach der Unterzeichnung ein Videoüberwachungssystem und zwei Holzstege mit einer Länge von 40 und 31 Metern installieren.

Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 24.07.2025 um 06:44

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24.7.2025 - Das Fremdenverkehrsamt gewinnt einen neuen Kampf gegen Ferienhäuser in Maspalomas.

In Maspalomas, wo die Sonne ebenso greifbar ist wie der Beton der Resorts, entfaltet sich das Leben unter dem Versprechen uneingeschränkter Freiheit. Doch unter dieser Oberfläche aus Freizeit und Genuss tobt ein stiller, fast unsichtbarer Kampf zwischen dem Ehrgeiz des Einzelnen und dem eisernen Griff des Gesetzes. Der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln fällte kürzlich mit der eisernen Präzision seiner Lordschaften ein Urteil, und in seinen Zeilen lässt sich eine Wahrheit lesen, die über den Gerichtssaal hinaus nachhallt: In manchen paradiesischen Winkeln hat die Freiheit ihren Preis, der nicht in Euro gemessen wird, sondern in der Sturheit eines unerschütterlichen Prinzips.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht Tendencia Live SL, ein Unternehmen, das mit dem Scharfsinn eines modernen Unternehmers in einer Wohnung im Tisalaya Park Complex am Campo Internacional de Maspalomas die Möglichkeit für ein Ferienhaus namens „Strahouse“ erkannte. Ein Bekenntnis zu Flexibilität und zur individuellen Rentabilität eines Ziegelsteinblocks unter freiem Himmel. Doch der Inselrat von Gran Canaria, mit seinem Tourismusverband als ausführendem Organ, sah das anders. Im November 2023 erklärte ein umfassendes Dekret die Fortsetzung der Tätigkeit für „unmöglich“. Eine administrative Schließung, die für Tendencia Live eine direkte Beleidigung ihres Geschäfts darstellte.

Der Streit verlagerte sich erwartungsgemäß vor Gericht. Das Verwaltungsgericht Nr. 3 von Las Palmas wies die Klagen des Unternehmens im Juli 2024 ab. Das erste Scharmützel war verloren. Doch die Investitionsdynamik ließ sich nicht so leicht dämpfen. Die Berufung vor dem Obersten Gerichtshof war die nächste Runde.

Das Gesetz des Komplexen: Wo die Einstellung des Ausbeuters nicht das Ganze zerstört

Der Kern des Streits ist so einfach wie unversöhnlich: Kann eine Wohnung, die in einem Touristenkomplex konzipiert ist, ihre kollektive Identität aufgeben und unabhängig als Ferienhaus betrieben werden? Tendencia Live SL argumentierte, dass der Tisalaya-Komplex keinen einzigen Tourismusbetreiber mehr habe und selbst neue Stadtentwicklungspläne dem Grundstück seinen rein touristischen Charakter genommen hätten. Wenn der „Betreiber“ nicht mehr existiert, wenn die „Eröffnungslizenz und die touristische Klassifizierung“ verschwunden sind, warum nicht einen Alleingang wagen? Die Logik des Unternehmers angesichts der Rigidität des Gesetzes.

Die Verwaltungsgerichtskammer unter Vorsitz von Frau Inmaculada Rodríguez Falcón und mit Frau María de las Mercedes Martín Olivera als Berichterstatterin fällte jedoch ein klares Urteil. Mit einer Entschiedenheit, die keine Kompromisse duldet, wies sie die Berufung von Tendencia Live SL ab. Die Begründung war einfach und lapidar: das Prinzip der „Betriebseinheit“.

Dieses Gericht hatte bereits vor wenigen Monaten, im Februar 2025, über einen „identischen“ Fall entschieden, der denselben Tisalaya Park-Komplex betraf. Und das neue Urteil bekräftigt diese unerschütterliche Wahrheit: Tisalaya Park ist als „Touristenwohnungen“ registriert und dort als „Betriebseinheit“ eingetragen, und in diesem Register ist die „Betriebseinheit“ ein unverhandelbares Prinzip. Es spielt keine Rolle, ob der Tourismusbetreiber seinen Betrieb eingestellt hat; der eigentliche Charakter des Komplexes, sein Zweck, der auf eine individuelle Verwaltung ausgelegt ist, hat Vorrang vor den individuellen Wünschen jedes Eigentümers. Es geht nicht darum, ob es einen Hotelier gibt, sondern um die Natur des Grundstücks und des Komplexes.

Letztendlich hat das Gesetz gesprochen. Der Anspruch, eine Wohnung als Ferienhaus zu monetarisieren, so legitim er in der digitalen Wirtschaft auch erscheinen mag, kollidiert mit der Beharrlichkeit einer Planung, die bestimmte touristische Räume als unteilbare Einheiten betrachtet. Das Urteil vom 21. Mai 2025 legt dem Beschwerdeführer zudem Kosten bis zu einer Obergrenze von 900 Euro auf. Ein geringer finanzieller Preis für eine große Lektion: Im Tourismus von Maspalomas sind die Spielregeln festgeschrieben, und selbst die Sonne, egal wie heiß sie ist, kann sie nicht schmelzen. Das Spiel könnte noch einen letzten Zug haben: eine Berufung vor dem Obersten Gerichtshof. Doch vorerst ist das Echo in den Justizsälen eindeutig: Die Einheitlichkeit des Betriebs im Paradies von Maspalomas, egal wie sehr sie untergraben wird, bleibt unerschütterlich.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 24.07.2025 um 06:39

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