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28.7.2025 - Gran Canaria: Kanarische Regierung startet Überschwemmungsschutz in drei Barrancos

Die Kanarische Regierung hat den Startschuss für Arbeiten zur Verbesserung der Sicherheit in den Barrancos von Buenavista, Maspalomas und Puerto Rico gegeben. Manuel Miranda, zuständiger Regionalrat für Raumordnung, Territorialen Zusammenhalt und Wasser, unterzeichnete am Montag das Protokoll für den Baubeginn in Anwesenheit von Miguel Hidalgo, Inselrat für den Primärsektor, Ernährungssouveränität und Wassersicherheit. Die Maßnahmen betreffen den Süden von Gran Canaria und sollen das Risiko von Überschwemmungen mindern. Die Investition beläuft sich auf mehr als eine Million Euro, davon stammen 80 Prozent aus europäischen Mitteln. Die Bauzeit ist mit acht Monaten veranschlagt.

Das Projekt ist Teil der von den Next-Generation-Fonds finanzierten Initiativen, die Verbesserungen bei der Wasserversorgung, der Digitalisierung von Systemen, der Abwasserbehandlung und der Sicherheit in Wasserläufen umfassen. Geplant ist die Installation verschiedener Rückhalte- und Abflussregulierungsstrukturen, um bei Starkregen einen sicheren Wasserabfluss zu gewährleisten. Die Arbeiten konzentrieren sich auf die potenziellen Überschwemmungsgebiete von Buenavista und Maspalomas im Gemeindegebiet von San Bartolomé de Tirajana sowie auf Puerto Rico in Mogán. Insgesamt werden 1,21 Kilometer bearbeitet.

Überschwemmungsschutz auf Gran Canaria im Fokus

Den Auftrag erhielt das staatliche Unternehmen TRAGSA. Von der Gesamtsumme entfallen 798.460 Euro auf EU-Mittel und 214.386 Euro auf das Budget der Kanarischen Regierung. Bei der Unterzeichnung waren auch Fernando Azcárate, Leiter der Wassereinheit der Next-Generation-Fonds, und Carmelo Santana, Geschäftsführer des Inselwasserrats von Gran Canaria, anwesend.

Miranda betonte die Bedeutung solcher Projekte angesichts der zunehmenden Wetterextreme. Sie erhöhten die Sicherheit der Wasserläufe und der Anwohner. Er hob zudem die Zusammenarbeit mit dem Cabildo von Gran Canaria hervor, mit dem die Umsetzung abgestimmt wurde. Miranda verwies darauf, dass ähnliche Maßnahmen auch auf anderen Inseln notwendig seien. Aktuell habe man dem spanischen Staat 14 Projekte mit einem Gesamtvolumen von mehr als 40 Millionen Euro zur Finanzierung als Vorhaben von allgemeinem Interesse vorgelegt.

Maßnahmen im Einklang mit dem Hochwasserschutzplan

Miguel Hidalgo erklärte, die Arbeiten stünden im Einklang mit dem zweiten Planungszyklus 2021–2027 des Hochwasserrisikomanagementplans von Gran Canaria. Dieser Plan verfolge die Strategie, das Hochwasserrisiko in besonders gefährdeten Gebieten zu verhindern, vorherzusagen und zu verringern, wie es die EU-Richtlinie 2007/60/EG vorsieht.

Im aktuellen Zyklus wurden sechs potenzielle Überschwemmungsgebiete auf Gran Canaria identifiziert: Barranco de Las Goteras, Barranco de El Balo, Barranco de El Polvo, Barranco de Buenavista, Barranco de Maspalomas und Barranco de Puerto Rico. Mit dem neuen Projekt werden drei dieser Gebiete – Buenavista, Maspalomas und Puerto Rico – direkt adressiert. Damit komme man der Umsetzung des Maßnahmenprogramms des Hochwasserschutzplans und der integrierten Strategie des dritten hydrologischen Zyklus 2021–2027 einen entscheidenden Schritt näher.

Interadministrative Zusammenarbeit für mehr Resilienz

Abschließend hob Hidalgo die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen hervor. Sie sei entscheidend, um die Widerstandsfähigkeit der Insel gegenüber den Folgen des Klimawandels zu stärken und eine sichere sowie nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen auf Gran Canaria zu gewährleisten.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 29.07.2025 um 05:35

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28.7.2025 - Gericht Gran Canaria: Freispruch für Bürgermeisterin von Mogán im Korruptionsverfahren

Das Gericht in Las Palmas de Gran Canaria hat den vorläufigen Abschluss des Verfahrens gegen die Bürgermeisterin von Mogán, Onalia Bueno, bestätigt. Neben Bueno waren auch der erste stellvertretende Bürgermeister Mencey Navarro, mehrere städtische Bedienstete, der Unternehmer Luis Oller und dessen Firma Cornisa del Suroeste S.L. von dem Verfahren betroffen. Die Vorwürfe lauteten auf Amtsmissbrauch, Bestechung, Einflussnahme und Veruntreuung. Die Richter wiesen erneut die Beschwerde der Nebenklage zurück, die von Isabel Santiago, Stadträtin der NC-BC bis 2023, geführt wurde. Santiago hatte gegen die Entscheidung des Untersuchungsrichters vom Freitag Berufung eingelegt.

Im Mittelpunkt der Ermittlungen stand eine gerichtliche Mediation zwischen der Stadtverwaltung Mogán und Cornisa del Suroeste. Das Abkommen war von der Stadtverwaltung ausgehandelt, vom Stadtrat bestätigt und gerichtlich genehmigt worden. Der neue Beschluss vom Mittwoch, der am Donnerstag den Beteiligten zugestellt wurde, bestätigte die Entscheidung der Ermittlungsrichterin, das Verfahren einzustellen. Das Gericht sah keine ausreichenden Beweise für eine Fortsetzung des Strafverfahrens.

Gericht bestätigt Freispruch für Onalia Bueno auf Gran Canaria

Die Kammer hob besonders das Fehlen belastbarer Beweise seitens der Anklage hervor. Eine städtische Mitarbeiterin hatte lediglich bei der Polizei ausgesagt, jedoch nie vor der Ermittlungsrichterin, die sie als Beschuldigte geladen hatte. Ihr Bericht blieb damit eine rechtlich nicht verwertbare Anzeige.

Onalia Bueno zeigte sich über das Vorgehen von Nueva Canarias-Bloque Canarista irritiert. Sie erklärte: „Das Strafrecht ist nicht dazu da, politische Streitigkeiten auszutragen oder persönliche Rachefeldzüge zu unterstützen.“ Sie forderte die Mitglieder der Gruppierung in Mogán auf, das Justizsystem nicht länger für politische Zwecke zu missbrauchen. Für die Bürgermeisterin belegt der aktuelle Beschluss – ebenso wie fünf zuvor eingestellte Verfahren mit NC als Nebenkläger – eine „klare politische Verfolgung, die auf Vermutungen, Hypothesen und unbegründeten Anschuldigungen basiert“. „Die Justiz hat erneut einen plumpen Versuch widerlegt, eine legitime und transparente Verwaltungstätigkeit als Straftat darzustellen“, sagte Bueno.

Gerichtskosten für Isabel Santiago und Unternehmer

Isabel Santiago muss die Kosten des Berufungsverfahrens tragen, das sie gegen die Einstellung des Verfahrens angestrengt hatte. Auch Luis Oller und Cornisa del Suroeste werden zur Kostentragung verpflichtet, da sie einen endgültigen Freispruch beantragt hatten.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 29.07.2025 um 05:31

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28.7.2025 - Sanierung des Sportpavillons Víctor Miranda Pérez in Maspalomas startet im August

Die Stadtverwaltung von San Bartolomé de Tirajana hat die Sanierung und Abdichtung des Dachs des Kultur- und Sportpavillons Víctor Miranda Pérez in San Fernando de Maspalomas beschlossen. Die Reparatur beginnt noch in dieser Woche, das Protokoll zur Baustelleneinrichtung wird am Dienstag unterzeichnet. Das Unternehmen Alkorex Proyectos Sostenibles übernimmt die Bauarbeiten für 79.365,47 Euro. Die Finanzierung stellt das Amt für öffentliche Arbeiten, Infrastruktur, Architektur und Wohnungsbau des Cabildo von Gran Canaria bereit.

Die Arbeiten sind für den August angesetzt. Damit nutzt die Stadt die Sommerpause der Sportvereine und verhindert Einschränkungen im Trainings- und Spielbetrieb während der kommenden Saison.

Sanierung des Sportpavillons in Maspalomas

Ramón Suárez Ojeda, Leiter der Sportabteilung und stellvertretender Bürgermeister, kritisierte, dass die Dachsanierung bereits in der vergangenen Legislaturperiode hätte erfolgen müssen. Er erklärte: „Die Reparatur der Dachkonstruktion war eine notwendige und dringende Maßnahme, um weitere Spielabsagen und Trainingsausfälle durch schwere Überflutungen auf Tribünen, in den Räumen und vor allem auf dem Spielfeld bei Regen zu verhindern.“

Eine technische Inspektion stellte fest, dass die lichtdurchlässigen Polycarbonatplatten der vier Oberlichter stark verschlissen sind. Im Rahmen des Projekts werden diese Platten ausgetauscht und hermetisch abgedichtet. Zusätzlich bringt das Bauunternehmen auf alle Schraubverbindungen eine Bitumenbahn auf. Während der Bauzeit gilt ein Sicherheitsprotokoll, das den Innenraum des Pavillons schützt.

Dringende Maßnahme für den Sportbetrieb auf Gran Canaria

Die Sportabteilung betrachtet die Dachsanierung als vorrangige Maßnahme, während die Planungen für einen neuen Multifunktionspavillon weiterlaufen. Die Instandsetzung soll gewährleisten, dass etwa sechs Vereine mit mehr als 400 registrierten Sportlern die Halle weiterhin regelmäßig nutzen können.

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Autor: kanarenmarkt.de - 29.07.2025 um 05:28

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28.7.2025 - Freizeitprojekt für Kinder mit Autismus in Telde auf Gran Canaria vorgestellt

Der Bürgermeister von Telde, Juan Antonio Peña, hat am Montag ein neues Freizeitangebot für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung und weiteren besonderen Bedürfnissen vorgestellt. Das Projekt soll Telde als inklusive Gemeinde etablieren, in der alle Kinder unabhängig von ihren Voraussetzungen gleichberechtigt teilnehmen können. Die Organisation übernimmt das Amt für Bürgerbeteiligung und Gesundheit unter Leitung von Janoa Anceaume. Aktuell laufen die technischen und administrativen Vorbereitungen, um einen geeigneten, sicheren und barrierefreien öffentlichen Raum zu finden. Dort ist ein ganzjähriges Programm mit spielerischen, kreativen und gemeinschaftlichen Aktivitäten geplant. Bürgermeister Peña erklärte: „Wir wollen, dass Telde ein Ort wird, an dem kein Kind zurückbleibt. Jede Fähigkeit und jede Unterschiedlichkeit soll eine Chance sein, zusammenzuleben und gemeinsam zu wachsen. Dieser Raum wird ein Zuhause für Inklusion, in dem jeder einen Platz hat.“

Inklusives Freizeitangebot auf Gran Canaria

Das geplante Zentrum wird barrierefrei gestaltet, auf sensorische Bedürfnisse eingehen und mit passenden Materialien ausgestattet. Die Angebote richten sich an alle Ferienzeiten wie Weihnachten, Karneval, Sommer und Ostern. Geplant sind kreative Workshops, sensorische Spiele, stille Vorlesestunden, psychomotorische Aktivitäten, angepasste Musikangebote, Kino mit gedämpftem Licht sowie Entspannungsbereiche. Stadträtin Janoa Anceaume betonte: „Es geht nicht nur um einen Raum mit Wänden und Spielen. Wir wollen einen Ort schaffen, an dem die Gefühle jedes Kindes verstanden, respektiert und angenommen werden. Wo ihr Schweigen, ihre Art zu kommunizieren und auch ihr Lachen gehört werden.“

Freizeitprojekt fördert Vielfalt in Telde

Obwohl das Angebot vor allem Kinder mit Autismus-Spektrum-Störung berücksichtigt, bleibt es offen für alle Kinder aus Telde. Ziel ist es, echte Begegnung und Empathie zu fördern. „Unterschiede sollen uns nicht trennen, sondern bereichern. Dieser Raum wird ein Treffpunkt, an dem Kinder von klein auf lernen, dass Vielfalt die größte Stärke einer Gemeinschaft ist“, ergänzte Anceaume. Die Stadtverwaltung plant, Familien, Fachverbände und spezialisierte Organisationen in die Planung und Leitung des Projekts einzubinden. Damit soll nicht nur ein physischer Ort entstehen, sondern auch eine neue Freizeitkultur in Telde, in der jeder eine aktive Rolle übernimmt.

Barrierefreier Standort in Telde in Planung

Die endgültige Standortwahl befindet sich noch in der Prüfungsphase. Die Stadt prüft Räume mit sicheren Zugängen sowie guten akustischen und klimatischen Bedingungen. Nach der Auswahl soll der Raum entsprechend ausgestattet und eröffnet werden. Bürgermeister Peña betonte: „Diese Maßnahme ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Politik Brücken bauen und nicht Mauern errichten soll. Wir setzen uns dafür ein, dieses Projekt in den kommenden Monaten umzusetzen und zu einem Vorbild auf den Kanarischen Inseln zu machen. Die Kinder von Telde haben es verdient.“

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 29.07.2025 um 05:23

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28.7.2025 - Steilhänge an der Playa de Sardina auf Gran Canaria werden stabilisiert

Die Stadt Gáldar hat die Arbeiten zur Stabilisierung der Steilhänge an der Playa de Sardina planmäßig vorangetrieben. Das Projekt stellte mit einem Investitionsvolumen von 733.892 Euro die größte Einzelmaßnahme der vergangenen zwanzig Jahre dar und sollte die Sicherheit der Avenida sowie der angrenzenden Wohnhäuser erhöhen. Entlang des Paseos bestanden verschiedene Gefahrenstellen.

Teodoro Sosa, Bürgermeister von Gáldar, und Ulises Miranda, Stadtrat für Tourismus, besuchten kürzlich die Baustelle. Die Finanzierung erfolgte über die Subvention „Frente Marítimo Gáldar“, die im Rahmen des Territorialplans der Kanarischen Inseln im Jahr 2022 bewilligt wurde. Die Mittel stammten aus dem europäischen Wiederaufbauprogramm Next Generation EU und wurden von der Tourismusabteilung eingeworben.

Stabilisierung der Steilhänge auf Gran Canaria

In den vergangenen fünf Jahren investierte die Stadt Gáldar mehr als eine Million Euro in die Sanierung der Steilhänge an der Avenida de Sardina. Die aktuelle Bauausführung liegt bei der Firma Desnivel Agranaltura SA, die die Arbeiten in den besonders gefährdeten Bereichen umsetzt.

Bereits abgeschlossen ist die Spritzbeton-Verstärkung mit dreifach verdrilltem Drahtgeflecht. Derzeit entfernt das Unternehmen große Felsbrocken und sichert die Hänge. Zudem bringt die Firma hochfeste Stahldrahtnetze an, die mit Felsankern fixiert werden. Eine spezielle Führungsmasche sorgt dafür, dass kleinere Gesteinsbrocken kontrolliert zwischen Netz und Hang abgleiten. In weiteren Gefahrenbereichen erneuert das Unternehmen korrodierte Sicherungsnetze und Kabelsysteme.

Technische Herausforderungen bei Bauarbeiten auf Gran Canaria

Die Arbeiten erfordern aufgrund der Höhenlage einen erheblichen technischen Aufwand. Deshalb positionierte das Bauunternehmen auf der Avenida einen Kran mit mehr als 100 Metern Auslegerhöhe, um die Maßnahmen sicher durchführen zu können.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 29.07.2025 um 05:16

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28.7.2025 - Gran Canaria: Tag der Großeltern im Centro Polivalente de Arguineguín gefeiert

Das Centro Polivalente de Arguineguín hat am Freitag eine bewegende und fröhliche Feier zum Tag der Großeltern veranstaltet. Die Veranstaltung war Teil des Projekts „Compartiendo Vida“ der Seniorenabteilung der Stadtverwaltung von Mogán, das die wichtige Rolle älterer Menschen in Familien und Gemeinschaften hervorheben soll.

Zwischen 10.30 und 12.30 Uhr kamen Großeltern aus Mogán mit ihren Enkeln, weiteren Angehörigen und Nachbarn zusammen. Das Programm begann mit einer Lesung des Manifests zu Ehren der Großeltern, vorgetragen von einer Urgroßmutter, einer Großmutter, einer Enkelin und der Seniorenbeauftragten Yaiza Llovell. Sie betonten die Bedeutung der Großeltern als emotionale Stützen und Vermittler von generationsübergreifender Weisheit.

Tag der Großeltern auf Gran Canaria würdigt Generationen

Im weiteren Verlauf gestalteten Mitglieder der Erzählgruppe des Projekts, allesamt Großeltern, das Programm mit Gedichten und Geschichten. Drei Kinder trugen Verse für ihre anwesenden Großeltern vor und sorgten für emotionale Momente. Zwei junge Schauspielstudenten setzten sich in einer Theaterszene mit den Metaphern auseinander, die Kindern beim Tod eines Angehörigen erzählt werden. Für Heiterkeit sorgten zwei Mitglieder der Theatergruppe, die mit humorvollen Geschichten über Großeltern das Publikum zum Lachen brachten. Unter den Gästen befanden sich auch die Präsidialbeauftragte Tania Alonso und weitere Mitglieder der Stadtverwaltung.

Musikalisch begleiteten Lehrkräfte der Kunstschulen von Mogán und ein junger Akkordeonspieler die Veranstaltung. Die Nachbarn und Großeltern Paca Rosa und Pito bereicherten das Programm mit Gesang. Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt des Improvisationskünstlers Yeray Rodríguez und der Sängerin Luz Mila Valerón. Sie begeisterten mit improvisierten Versen und kubanischen Liedern, die sie den älteren Gästen widmeten.

Projekt „Compartiendo Vida“ fördert Zusammenhalt in Mogán

Die Stadtverwaltung organisierte für die Feier einen kostenlosen Transportservice aus verschiedenen Teilen der Gemeinde. Die Veranstaltung wurde von der Fundación Ochosílabas und der Imprenta Arguineguín unterstützt. Yaiza Llovell hob hervor, dass „Nachbarn aller Altersgruppen“ anwesend waren, und erklärte: „Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um mit unseren Großeltern zusammen zu sein, denn das Leben vergeht sehr schnell.“ Sie ermutigte alle, die das Glück haben, ihre Großeltern noch zu haben, gemeinsame Momente zu genießen, zu lachen und sie zu motivieren, das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 29.07.2025 um 05:12

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29.7.2025 - Ein Gericht in Las Palmas hat Barceló daran gehindert, in einem Hotel in Playa del Inglés Musik zu spielen.

Der Oberste Gerichtshof der Kanarischen Inseln (TSJC) hat ein Urteil erlassen, das die Musiksperre für das Hotel Barceló Margaritas in Playa del Inglés zwar ändert, aber nicht aufhebt. Das Urteil der Verwaltungsgerichtskammer, das diesen Sommer ergangen ist, versucht, das Recht der Anwohner auf Erholung mit den touristischen Aktivitäten des Hotels in Einklang zu bringen.

Das Urteil, das einer Berufung von Barceló Explotaciones Hoteleras Canarias SL teilweise stattgibt, bestätigt die Versiegelung von Musikgeräten und -anlagen sowie das Verbot von Musik im Freien und die polizeiliche Überwachung. Es hebt jedoch teilweise das ursprüngliche Urteil des Verwaltungsgerichts Nr. 5 von Las Palmas de Gran Canaria auf, das alle musikalischen Aktivitäten und künstlerischen Veranstaltungen „sehr allgemein und umfassend“ verboten hatte.

Der vorsitzende Richter, Antonio Doreste, präzisierte, dass das Hotel ausschließlich abends von 19:00 bis 22:00 Uhr „Live- oder aufgezeichnete Musikdarbietungen“ veranstalten dürfe, solange sie „innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen“ blieben. Auch „nicht-musikalische künstlerische Veranstaltungen“ seien erlaubt.

Doreste argumentiert, das ursprüngliche Verbot sei übertrieben gewesen und habe sogar das Spielen einer Gemäldeausstellung oder Streichmusik im Lokal zur Unterhaltung eines Abendessens verboten. Das Gericht betont, dass die Hauptursache für Lärmbelästigung „elektronische Verstärkergeräte“ seien.

Das Urteil unterstreicht zudem den vorwiegend touristischen Charakter von Playa del Inglés, einem Gebiet, das für seine hohe Konzentration an Urlaubsaktivitäten im Archipel bekannt ist. Es erkennt jedoch die „sekundäre Wohnnutzung“ an und unterstreicht die Notwendigkeit, das Recht auf Ruhe der dort ansässigen Familien, die das Gerichtsverfahren eingeleitet haben, zu schützen. Dieses Urteil des TSJC schafft einen Präzedenzfall für Lärmschutzmaßnahmen in gemischten Touristengebieten und strebt ein Gleichgewicht zwischen Hotelbetrieb und Lebensqualität der Anwohner an – eine häufige Herausforderung in dicht besiedelten Touristengebieten.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 29.07.2025 um 05:06

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29.7.2025 - Meloneras: Turespaña wählt den Süden Gran Canarias für die Golf Plaisir Travel Tour 2025

Und so läuft es in der Welt. Mit der Präzision eines gut ausgeführten Putts wird der Golfplatz Meloneras von Lopesan Berichten zufolge das große Finale der Golf Plaisir Travel Tour 2025 ausrichten. Ein glanzvolles Event, heißt es, um das, was sie mit preisgekrönter Klarheit als „Gran Canarias Wintergolf“ für den schwedischen Markt bezeichnen, zu bewerben. Denn natürlich muss man Sonnenschein denen verkaufen, die ihn nur im Überfluss haben, und Golf ist, wie wir wissen, die perfekte Ausrede, um der Kälte zu entfliehen.

Der Golfplatz Lopesan Meloneras wurde als Austragungsort für das Finale der Golf Plaisir Travel Tour 2025 ausgewählt. Hauptziel dieser Veranstaltung ist die Förderung des Wintergolfs auf Gran Canaria, insbesondere mit Blick auf den schwedischen Markt.

Der Wettbewerb bietet den Teilnehmern ein mehrstufiges Qualifikationssystem. Die Gewinner der ersten Phasen qualifizieren sich für das schwedische Finale, das vom 28. bis 29. September im HaningeStrand stattfindet und die Unterkunft beinhaltet. Anschließend qualifizieren sich die weiterkommenden Spieler für das große Finale, das vom 30. November bis 6. Dezember im luxuriösen Meloneras Baobab Hotel auf Gran Canaria stattfindet.

Die Austragung dieser Tour und ihres Finales auf der Insel ist Teil der Strategie Gran Canarias, sein Golftourismus-Angebot in den Wintermonaten zu stärken. Ziel ist es, die günstigen klimatischen Bedingungen der Region zu nutzen, um diesen Sport das ganze Jahr über auszuüben, was insbesondere für Besucher aus Breitengraden mit strengeren Wintern von Bedeutung ist.

Darüber hinaus sponsert Turespaña dieses Event und stärkt damit Spaniens Bekanntheit als bevorzugtes Reiseziel für Golfbegeisterte. Diese Zusammenarbeit zielt insbesondere darauf ab, die Attraktivität des Landes außerhalb der Saison in den nordischen Ländern zu steigern. Die Golf Plaisir Travel Tour soll Interesse wecken und Spieler anziehen und so zur Hotelauslastung und zur wirtschaftlichen Aktivität im Zusammenhang mit dem Sporttourismus in der Region beitragen. Die Auswahl Gran Canarias für die Finalrunden unterstreicht die Position der Insel als etabliertes Reiseziel für den internationalen Golfsport.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 29.07.2025 um 05:03

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29.7.2025 - Die Hotelkette Blackstone in Maspalomas bereitet einen strategischen Schritt vor.

Hotel Investment Partners (HIP), Eigentümer von Unternehmen wie der ehemaligen IFA-Hotelkette und des Barceló Margaritas in Playa del Inglés, das mehrheitlich Blackstone gehört, passt seine Unternehmensstruktur an und signalisiert damit den bevorstehenden Börsengang. Die Umwandlung der Muttergesellschaft von einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (SL) in eine Aktiengesellschaft (SA), eine Voraussetzung für die Börsennotierung, bringt das Unternehmen in die letzte Phase eines möglichen Börsengangs. Laut Finanzquellen, die von Maspalomas24H befragt wurden, könnte dies erstmals privaten Sparern im Süden Gran Canarias den Erwerb von Aktien ermöglichen, die sich direkt auf den Tourismusmarkt auswirken.

Diese Umwandlung, die kürzlich vom Vorstand der spanischen Muttergesellschaft Halley Bidco genehmigt und in mehreren ihrer Betriebe wie HIP Hotels I und II übernommen wurde, ist ein technischer, aber grundlegender Schritt. „Sie ermöglicht dem Unternehmen mehr Flexibilität und optimiert gleichzeitig die Unternehmensstruktur“, so Branchenkreise im Süden Gran Canarias. Dieser Schritt folgt dem Beispiel anderer Unternehmen, die den Weg an die Börse erkundet haben – sowohl derjenigen, die an die Börse gingen (wie Puig und NZI) als auch derjenigen, die sich letztendlich für andere Strategien entschieden (Astara und Capital Energy).

Die Transaktion, die Anfang 2025 beginnen soll, entwickelt sich zu einem „zweigleisigen“ Verfahren. Das bedeutet, dass Blackstone nicht nur den Börsengang vorbereitet, sondern gleichzeitig einen Direktverkauf an den Höchstbietenden prüft. Diese Strategie ermöglicht es dem Fonds, den Ausstiegswert zu maximieren und sich bis zur letzten Minute beide Optionen offen zu halten.

Citi und Morgan Stanley wurden als Finanzkoordinatoren ernannt, während die Kanzlei Uría Menéndez die rechtlichen Aspekte übernimmt. Die Entscheidung zwischen einem öffentlichen Angebot, einem Bezugsangebot für neue Aktien oder einer Kombination aus beidem bleibt je nach Marktlage offen.

Positionierung in Südeuropa und Singapurs Interesse

Mit 73 Hotels und 22.000 Zimmern, strategisch über ganz Spanien verteilt, und einer hervorragenden Präsenz auf den Kanarischen Inseln, in Griechenland, Italien und Portugal hat sich HIP als größter Hotelbetreiber im Süden Gran Canarias und als Schlüsselakteur für die Transformation des europäischen Tourismussektors etabliert. Die Präsenz auf der Insel mit einem bedeutenden Portfolio unterstreicht die Bedeutung der Region für die Geschäftsstrategie und ihren Wert für potenzielle Investoren.

Das Interesse an HIP ist nicht neu. Ende 2023 erwarb der singapurische Staatsfonds GIC (Government of Singapore Investment Corporation) bereits eine Minderheitsbeteiligung von 35 %. Alejandro Hernández-Puértolas, CEO von HIP, bezeichnete diese Partnerschaft als „einen weiteren Vertrauensbeweis für das Geschäft von HIP und die europäische Resort-Hotelbranche“. Mit dem potenziellen Börsengang positioniert sich GIC angesichts seiner früheren Investitionen und Kenntnisse des Vermögenswerts als natürlicher Kandidat für eine Erhöhung seiner Beteiligung. Sollte HIP letztendlich an die Börse gehen, wäre dies der zweite Börsengang einer spanischen Blackstone-Holding innerhalb eines Jahres, nach dem Börsengang des Glücksspielgiganten Cirsa, Eigentümer des Vergnügungsparks Holiday World in Maspalomas. Die Transaktion würde Blackstones Desinvestitionsstrategie konsolidieren und einen Meilenstein auf dem europäischen Hotelmarkt darstellen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 29.07.2025 um 05:00

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28.7.2025 - SPAR Gran Canaria fördert sein Engagement für die Ochosílabas-Stiftung zur Erhaltung der kanarischen Poesietradition.

Die Supermarktkette SPAR Gran Canaria hat ihre Kooperationsvereinbarung mit der Stiftung Ochosílabas der Kanarischen Inseln und der von ihr geförderten Schule der Verseadores zum siebten Mal in Folge erneuert. Diese Initiative festigt eine Partnerschaft, die die Vermittlung und Verbreitung der kanarischen Verstradition in der Bevölkerung durch sozial nützliche Initiativen fördert.

Die Vereinbarung wurde vom Präsidenten von SPAR Gran Canaria, Ángel Medina, und dem Vizepräsidenten der Kette, José López, sowie dem Präsidenten der Kanarischen Ochosílabas-Stiftung, Yeray Rodríguez, unterzeichnet.

Im vergangenen Jahr hat die Stiftung mit Unterstützung von SPAR Gran Canaria verschiedene Initiativen entwickelt, wie beispielsweise die wöchentlichen Aktivitäten der Clotilde Cruz Peña Verseadora Schule, die jede Woche rund zwanzig Versmacher zusammenbringt, hauptsächlich Personen über 55 Jahre, in Verbindung mit den speziellen Ausbildungsprogrammen der Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC).

Neben der fortgesetzten Ausbildung von Kindern in der mündlichen Tradition der Versimprovisation ist die Schule auch im kulturellen Leben von Gemeinden wie Ingenio, La Aldea, San Bartolomé de Tirajana, Teror, Arucas und Las Palmas de Gran Canaria stark vertreten.

Derzeit zählt das Projekt an seiner Hauptschule, der Verseadora-Schule auf Gran Canaria, fast tausend Mitglieder. Diese setzen sich aus Grundschülern und Nutzern der Berufsbildungszentren auf der ganzen Insel zusammen. Darüber hinaus gibt es zwei etablierte Schulen für Erwachsenenbildung und weitere Schulen in Tasarte und Santa Brígida, die sich im Aufbau befinden.

Mit dieser erneuerten Allianz bekräftigt SPAR Gran Canaria sein Engagement für den Erhalt des kanarischen Kulturerbes und unterstützt ein Projekt, das einen einzigartigen kulturellen Ausdruck auf den Inseln am Leben erhält.

Über SPAR Gran Canaria
SPAR Gran Canaria ist die einzige Supermarktkette mit 100 % kanarischem Kapital und in allen 21 Gemeinden der Insel vertreten. In insgesamt 201 Filialen und über den Online-Vertriebskanal bietet SPAR Gran Canaria hochwertige, frische Produkte aus der Region an. Dank ihres freundlichen Service, ihrer Qualität und ihrer persönlichen Betreuung ist die Kette weiterhin der Umsatzführer im Obst- und Gemüsebereich und ein führendes Lebensmittelunternehmen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 29.07.2025 um 04:55

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28.7.2025 - Wiedervereinigung von Puerto Rico mit Spanien? Die Idee gibt es wirklich…

Die Forderung nach einer Wiedervereinigung von Puerto Rico und Spanien wird lauter, aber ist das realistisch?...
Es gäbe diverse Hürden die genommen werden müssten...


Spanien/Puerto Rico – Wenn es nach einer politischen Bewegung des Inselstaates Puerto Rico ginge, könnten die Kanarischen Inseln künftig nicht mehr die am weitesten entfernte autonome Region von Spanien, gesehen zum Festland, sein.

Die Idee dieser politischen Gruppe (Adelante Reunificacionistas) hat in den vergangenen Monaten immer mehr an Popularität gewonnen und fordert, dass der Inselstaat die 18. autonome Region von Spanien werden muss. Man begründet dies mit kulturellen, historischen und bürgerlichen Gründen.

Man muss jedoch berücksichtigen, dass diese Idee, die sehr weit hergeholt ist, diverse Kontroversen ausgelöst hat. In den sozialen Medien wird darüber heiß diskutiert, sowohl in Puerto Rico, als auch in Spanien.

Gegründet wurde Adelante Reunificacionistas im Jahr 2017 von José Lara. Die Gruppe behauptet, dass etwa 13 % der Puerto-Ricaner einer Wiedervereinigung zustimmen. Die Gruppe ist jedoch keine Partei (noch nicht), ist aber in den digitalen Medien sehr stark unterwegs.

Historische Gründe für eine Wiedervereinigung beider Länder

Puerto Rico war bis 1898 eine spanische Kolonie. Im selben Jahr wurde die Insel nach der Niederlage Spaniens im Spanisch-Amerikanischen Krieg durch den Vertrag von Paris an die Vereinigten Staaten abgetreten.

Seitdem ist ihr Status unklar: Puerto-Ricaner besitzen seit 1917 die US-Staatsbürgerschaft, jedoch ohne dieselben politischen Rechte wie andere Bürger des Landes.

Debatten in Puerto Rico
Derzeit ist der territoriale Status von Puerto Rico der eines freien assoziierten Staates. Sie dürfen weder an Präsidentschaftswahlen teilnehmen noch sind sie im Kongress stimmberechtigt. Diese Diskrepanz sorgt seit Jahrzehnten für Debatten. Während einige die Eigenstaatlichkeit fordern (und damit den Status als 51. Staat erlangen), schlagen andere die Unabhängigkeit vor, inzwischen zeichnet sich ein neuer Weg ab: die Wiedervereinigung mit Spanien.

Die Forderung von Adelante Reunificacionistas ist dabei nicht symbolisch gemeint, man will vollwertiges Mitglied von Spanien werden, mit allen Rechten und Pflichten, so wie es für die anderen 17 autonomen Regionen im Land auch gilt.
Ihr Vorsitzender José Lara hat bei den Vereinten Nationen Vorträge gehalten, Manifeste an die spanische und puerto-ricanische Regierung verfasst. Seinen Aussagen zufolge seien die kulturellen und sprachlichen Bindungen zu Spanien nie verschwunden, und dies sei das Hauptargument für die Wiederherstellung einer formellen Verbindung.

Die Befürworter argumentieren oft damit, dass man von der Seite der USA lediglich „politische und wirtschaftliche Unterdrückung“ erleidet, die Rechte der Bürger von Puerto Rico werden nicht gewahrt, daher sei das aktuelle Modell „nicht tragfähig“.

Als Hauptgründe werden immer angegeben:
• Sprache und Kultur: Spanisch bleibt die Hauptsprache und die hispanische Kulturtradition ist lebendig.
• Wirtschaft: Unter der US-Regierung hat Puerto Rico immer wieder Wirtschaftskrisen erlebt und einige glauben, dass ein Beitritt zur Europäischen Union über Spanien neue Chancen bieten könnte.
• Politisches System Sie glauben, dass sie als autonome Gemeinschaft über ein eigenes Parlament und eine Vertretung im spanischen Kongress verfügen und so die Stimme zurückgewinnen würden, die ihnen derzeit fehlt.

Die Hindernisse für Puerto Rico bezürlich der Wiedervereinigung

Man kann aber nicht mal eben so eine neue autonome Gemeinschaft von Spanien werden, dieser Prozess wäre mit einigen Problemen verbunden.

Zunächst müsste Spanien die Verfassung ändern, um den Beitritt eines Gebiets außerhalb Europas zu ermöglichen. Derzeit gibt es kein Gesetz, das eine autonome Gemeinschaft ohne territoriale Zugehörigkeit zum Land vorsieht.

Zweitens sollten die Vereinigten Staaten die formelle Abspaltung Puerto Ricos zulassen, was die Zustimmung des Kongresses erfordern würde.

Drittens sollte ein verbindliches Referendum abgehalten werden, bei dem die puerto-ricanische Bevölkerung frei zwischen den verfügbaren Optionen wählen kann.
Und schließlich sollte Spanien bereit sein, das Ergebnis zu akzeptieren.

In der Praxis würde die Wiedervereinigung mit Spanien einen radikalen Wandel mit kulturellen, wirtschaftlichen und geopolitischen Auswirkungen bedeuten.

Aber ist eine Wiedervereinigung von Puerto Rico mit Spanien realistisch?

Aktuell muss man diese Frage eher mit Nein beantworten. Der politische Einfluss der Gruppe ist verschwindend gering, auch wenn die Idee an Sichtbarkeit gewonnen hat. Derzeit wird der Vorschlag auch weder von der Regierung in Spanien noch von der in Puerto Rico unterstützt.

Auch gibt es keine klaren rechtlichen Mechanismen, die diesen Übergang ermöglichen. Die Debatte existiert jedoch, wird immer heftiger und hat ein klares Narrativ: Die Wiedervereinigung mit Spanien ist eine Option, die einige Puerto-Ricaner ernsthaft in Betracht ziehen.

Auf den Kanarischen Inseln konnten wir bisher keine Diskussion zu dem Thema finden, evtl. liegt es daran, dass Puerto Rico doch „so weit weg“ ist. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 28.07.2025 um 11:46

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28.7.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Gran Canaria startet die Woche mit Hitzewelle und Waldbrandwarnung
Gran Canaria könnte am Montag Temperaturen von über 37 Grad erreichen, während die westlichen Inseln Werte um 34 Grad erwarten. Der Kanarische Notfalldienst hat die Waldbrandwarnung für die gesamte Westprovinz ausgeweitet und auch eine Hitzewarnung für Gran Canaria, El Hierro, La Palma, La Gomera und Tenerife ausgesprochen. Die Temperaturen sollen vor allem im Süden der Insel und in Gebirgslagen steigen.

Medizinische Ausbildung auf den Kanaren: Mangel an Plätzen und Infrastruktur
In den Kanarischen Universitäten sind die Zugangsdaten für die Medizinstudiengänge erneut extrem hoch. Die Universität Las Palmas (ULPGC) hat einen Schnitt von 12,85 und die Universität La Laguna (ULL) von 12,98. Trotz der hohen Nachfrage und der wachsenden Zahl an Studieninteressierten wurden in den letzten Jahrzehnten kaum neue Plätze geschaffen. Der Sprecher des Ärzteverbands, Levy Cabrera, fordert eine Erhöhung der Plätze von derzeit 300 auf mindestens 400. Der Mangel an Lehrkräften und medizinischer Infrastruktur, insbesondere an Krankenhäusern, wird als großes Hindernis für die Ausbildung von Medizinern auf den Inseln gesehen.

Betrugsmasche auf Teneriffa: Gestohlene 1.390 Euro durch Stimmenmanipulation
Ein Unternehmer auf Teneriffa ist Opfer eines Betrugs geworden, bei dem die Stimme des Geschäftsführers von Kriminellen geklont wurde. Eine Mitarbeiterin des Unternehmens erhielt einen Anruf, in dem sie aufgefordert wurde, 1.390 Euro zu überweisen. Die Täter gaben sich als der Chef aus und lieferten gefälschte Informationen über eine dringende Zahlung. Später stellte sich heraus, dass es sich um eine klassische „Chef-Betrugsmasche“ handelte, bei der Täter die Psyche der Mitarbeiter ausnutzen, um sie zu unüberlegten Handlungen zu bewegen.

Erneute Enteignung in Las Torres: Ein Albtraum für die betroffenen Anwohner
Das geplante Projekt der „Neuen Stadt“ in Las Torres könnte erneut zu Enteignungen führen. Ein Teil der Anwohner, darunter María Moreno, erinnert sich an die früheren Verluste, als ihre Heimat durch den Bau der Felo Monzón-Avenue zerstört wurde. Heute könnte das Haus ihrer 94-jährigen Mutter erneut von einer Enteignung betroffen sein. Während die Stadtverwaltung versichert, dass der Prozess transparent und minimiert wird, bleiben die betroffenen Anwohner skeptisch.

Zunehmende Obdachlosigkeit im Süden von Gran Canaria
Im Süden von Gran Canaria, insbesondere in San Bartolomé de Tirajana, wächst die Zahl der Obdachlosen. Viele Menschen leben unter extremen Bedingungen – auf Bänken, in Höhlen oder in improvisierten Unterkünften. Die Stadtverwaltung arbeitet an der Erstellung eines Zensus, um das Problem besser anzugehen, während die Betroffenen jeden Tag ums Überleben kämpfen.

Die Karavelle von Kolumbus: Verfall und Unklarheiten bei der Restaurierung
Die berühmte Nachbildung der „La Niña III“, die in Las Palmas nach einem Brand vor zwei Jahren stark beschädigt wurde, bleibt in einem traurigen Zustand. Während der Stadtrat von Las Palmas von einer Fachabteilung zur anderen weiter verweist, bleibt das Schiff ein Symbol für das Versagen bei der Pflege historischer Denkmäler.

Online-Check-in: Neue Realität für Reisen von Großbritannien nach Gran Canaria
Die Sommerreiseziele, insbesondere der Süden von Gran Canaria, erleben eine deutliche Veränderung, die von großen britischen Fluggesellschaften wie TUI, easyJet, Jet2 und Ryanair vorangetrieben wird. Anstatt sich in langen Schlangen an den Schaltern anzustellen, liegt der Fokus nun auf einer effizienteren Online-Check-in-Erfahrung, die den Touristen einen reibungsloseren und stressfreieren Ablauf ermöglichen soll.

Die Online-Check-in-Praxis hat sich als bevorzugte Methode etabliert – in vielen Fällen ist sie sogar Pflicht. Die Fluggesellschaften bieten Systeme an, die den Reisenden ermöglichen, ihre Flüge bequem von zu Hause aus zu verwalten. Dies soll die Wartezeiten am Flughafen und den damit verbundenen Stress minimieren.

Die Vielzahl der unterschiedlichen Regelungen verdeutlicht, wie wichtig es ist, sich vorab über die spezifischen Anforderungen der eigenen Fluggesellschaft zu informieren. Darüber hinaus bleibt die Überprüfung der Reiseunterlagen, insbesondere des Passes, für internationale Reisen ein grundlegender Bestandteil einer gelungenen Urlaubsplanung.

Maspalomas: LGBTI-Tourismus oder Marketing-Show?
Im Juli 2025 wurde in Maspalomas die neue LGBTI-Tourism Guide vorgestellt, begleitet von einer Veranstaltung, die von vielen als „historisch“ bezeichnet wurde. Der Fokus lag auf dem sogenannten „institutionellen Engagement“ und der „Zukunftsvision“, doch einige lokale Geschäftsinhaber im Yumbo-Center zeigen sich skeptisch und vermuten vor allem ein Marketing-Gimmick.

Der erste stellvertretende Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Alejandro Marichal, betonte: „Die LGBTI-Community hat Maspalomas gewählt. Und das ist kein Zufall.“ Doch viele sehen hierin weniger eine tiefgreifende gesellschaftliche Veränderung, sondern eher eine Bestätigung des langfristigen Erfolgs von Maspalomas als Ziel für den LGBTI-Tourismus.

Ein weiterer Diskussionspunkt war die Vorstellung der digitalen Plattform für den „diversen Tourismus“, die laut den Organisatoren bereits über 1.800 Fachkräfte ausbildet und mehr als 300 Unternehmen mit den Werten der Diversität und Menschenrechte verbindet. Dennoch bleibt fraglich, ob hier wirklich eine tiefgreifende Veränderung des Tourismus stattfindet oder ob es sich vielmehr um eine weitere Kommerzialisierung handelt.

Für viele ist Maspalomas vor allem ein Synonym für touristische Rentabilität – die „Menschenrechte“ und „Diversität“ werden oft als verkaufsfördernde Schlagworte genutzt.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 28.07.2025 um 11:32

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27.7.2025 - Vox fordert auf Gran Canaria Rückführung aller illegalen Einwanderer

Der Vox-Fraktionssprecher Nicasio Galván und der Abgeordnete Alberto Rodríguez Almeida haben am Samstag auf Gran Canaria die sofortige Rückführung aller illegalen Einwanderer gefordert. Beide Politiker äußerten sich vor dem kürzlich geschlossenen Zentrum für minderjährige Migranten in Agüimes an der Playa del Cabrón, das 148 Minderjährige beherbergte. Die Schließung erfolgte nach einer gerichtlichen Anordnung im Rahmen der Ermittlungen zu den von der NGO Quórum Social 77 für die kanarische Regierung betriebenen Aufnahmeeinrichtungen.

Galván erklärte in einer Mitteilung an die Medien: „Der Vorschlag von VOX ist sehr einfach. Minderjährige müssen bei ihren Eltern in den Herkunftsländern sein. Und wie löst man das Problem der illegalen Einwanderung? Indem man jeden Einwanderer, der unsere Küsten erreicht hat, automatisch zurückführt. Ebenso müssen legale Einwanderer, die sich kriminell betätigen, ausgewiesen werden.“

Debatte um Migration auf Gran Canaria

Der Fraktionssprecher führte Beispiele für Kriminalität an, die seiner Ansicht nach durch Migration auf den Kanaren verursacht werde: „Wir haben in Guía Drohungen mit einer Machete gesehen, in Gáldar ein Netzwerk zur Anmeldung illegaler Einwanderer und in Los Llanos de Aridane tumultartige Auseinandersetzungen. Zuletzt gab es in La Isleta einen Raubüberfall auf eine Frau nach dem Kirchgang.“

Galván machte das spanische „Bipartidismo“ und die „notwendige Zusammenarbeit der Coalición Canaria“ für diese Form von Kriminalität verantwortlich. Vox vertrete dazu eine klare Position: „Jeder illegale Einwanderer, der unsere Küsten erreicht, muss zurückgeführt werden.“

Vox kritisiert Kosten für minderjährige Migranten

Alberto Rodríguez, Vox-Abgeordneter für Las Palmas, sprach von einem „Milliardengeschäft“, das durch die illegale Migration „von PP, PSOE und CC gefördert“ werde. Er betonte, dass die Unterbringung jedes unbegleiteten minderjährigen Ausländers 145 Euro pro Tag koste.

„Was wir den Kanariern und Spaniern nicht geben, schenken wir denen, die unsere Grenzen verletzen“, ergänzte Rodríguez.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 28.07.2025 um 10:24

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27.7.2025 - Oberster Gerichtshof bestätigt Haftstrafe für Vater auf Gran Canaria

Der Oberste Gerichtshof Spaniens hat die Verurteilung eines Mannes von Gran Canaria zu fünf Jahren Haft und einer Entschädigung von 10.000 Euro bestätigt, weil er seine damals zwölfjährige Tochter mindestens dreimal Ende 2017 sexuell missbraucht hat. In erster Instanz war der Angeklagte vom Vorwurf der fortgesetzten Misshandlung freigesprochen worden. Das Oberste Gericht der Kanarischen Inseln reduzierte die ursprünglich festgelegte Entschädigung von 18.000 auf 10.000 Euro.

Die Taten führten bei dem Mädchen zu Angstzuständen und posttraumatischen Symptomen. Sie zeigte eine depressive Stimmung, litt unter Albträumen und wiederkehrenden, belastenden Gedanken, die zu erheblichem Unwohlsein und Verhaltensproblemen führten.

Gericht bestätigt Urteil gegen Vater auf Gran Canaria

Der Angeklagte argumentierte vor dem Obersten Gerichtshof, sein Recht auf Unschuldsvermutung sei verletzt worden, da keine ausreichenden Beweise für seine Schuld vorlägen. Er verwies auf ein konfliktreiches familiäres Umfeld, das durch Anzeigen der Mutter gegen ihn geprägt gewesen sei. Dies habe das Zeugnis der Tochter beeinflusst.Gran Canaria Urlaub

Die Verteidigung kritisierte zudem, dass das Verhalten des Opfers im Urteil berücksichtigt worden sei. Das Mädchen habe während der Verhandlung bei jedem Versuch, die Übergriffe zu schildern, geweint, was die Entscheidung der Richter beeinflusst haben könnte.

Kinderpsychiatrisches Gutachten stützt Glaubwürdigkeit

Der Oberste Gerichtshof erklärte, die Aussage der Tochter erfülle die Anforderungen an ein belastendes Beweismittel, da keine eigennützigen Motive festgestellt worden seien, die ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen könnten. Das Mädchen habe während des gesamten Verfahrens eine konsistente und widerspruchsfreie Version der Ereignisse geschildert.

Die Schilderung des Opfers stimmte zudem mit der Aussage der Mutter überein. Diese berichtete, ihre Tochter habe einem Beamten der Guardia Civil von den Vorfällen erzählt, woraufhin dieser sie informierte.

Oberster Gerichtshof Spaniens sieht belastbare Beweise

Das Gericht akzeptierte das psychiatrische Gutachten, das den Bericht des Mädchens als „sehr glaubwürdig“ einstufte. Die Gutachter stellten eine erhebliche emotionale Beeinträchtigung fest und betonten, dass die Aussage des Kindes viele Details zu den Vorfällen enthielt.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 28.07.2025 um 10:15

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28.7.2025 - Isdefe im Zentrum von allem: Maspalomas blickt von INTA in den Himmel

28.7.2025 - SPAR Gran Canaria wirbt für sein Engagement bei der Ochosílabas Stiftung, um die kanarische Verstradition zu bewahren

28.7.2025 - Video: Engel & Völkers Gran Canaria bei der Audi Golf Night by Mahou & Lopesan 2025

28.7.2025 - Online-Rechnung: Neue Realität vom Vereinigten Königreich bis Gran Canaria

28.7.2025 - Maspalomas: Inklusiver Pride oder doch nur eine Touristen-Fälschung? Der neue LGBTI-Guide und der Duft von Marketing

28.7.2025 - Neue Kanarische Inseln: Keine Sahrauis in der Führung und Prica prahlt

28.7.2025 - Leitartikel | Alexis Amaya stellt sich der kanarischen AIEM zur Verteidigung des Landes entgegen

Quelle: zu den Artikeln
Autor: maspalomas24.de - 28.07.2025 um 08:58

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27.7.2025 - Kanarische Inseln: Regierung weitet Waldbrandwarnung und Hitzewarnung aus

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat am Montag die Waldbrandwarnung auf die gesamte westliche Provinz und auf Gran Canaria ausgeweitet. Ab 8 Uhr gilt zudem eine Vorwarnung wegen hoher Temperaturen auf El Hierro, La Gomera, La Palma und Teneriffa.

Die Entscheidung traf die Generaldirektion für Notfälle auf Grundlage von Prognosen der Staatlichen Wetteragentur und weiterer technischer Quellen. Sie ist Teil des Sonderplans zum Schutz der Bevölkerung bei Waldbränden (INFOCA) sowie des Plans für Risiken durch extreme Wetterereignisse (PEFMA).

Waldbrandwarnung auf Teneriffa und Gran Canaria ausgeweitet

Die Meteorologen erwarten Temperaturen von mehr als 37 Grad auf Gran Canaria und bis zu 34 Grad auf den westlichen Inseln, vor allem im Landesinneren, in mittleren Höhenlagen und auf den Gipfeln der Süd- und Westseiten. Zusätzlich rechnen Experten mit einer Inversion in niedriger Höhe, einer relativen Luftfeuchtigkeit unter 30 Prozent ab 500 oder 600 Metern sowie mit Calima in höheren Lagen.

Der Wind weht meist mäßig aus Nordost, dreht aber auf den Gipfeln der größeren Inseln auf schwachen Ostwind und am Teide auf Südost. Am Dienstag wird ab 1500 Metern ein schwacher Nordwind erwartet, westlich des Teide ebenfalls. Am Mittwoch dreht der Wind auf Nordost und wechselt auf den Gipfeln von La Palma, El Hierro, La Gomera und Gran Canaria auf schwachen West- bis Südwestwind, auf Teneriffa bleibt er mäßig.

Maßnahmen und Empfehlungen auf den Kanaren

Die Regierung rät, körperliche Aktivitäten in den Mittagsstunden zu vermeiden, regelmäßig leichte Mahlzeiten und ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und keinen Alkohol zu trinken. Spaziergänge sollten im Schatten erfolgen, Aufenthalte in kühlen oder klimatisierten Räumen werden empfohlen.

Zur Vorbeugung von Bränden mahnt die Regierung, keine brennenden Zigaretten, Streichhölzer oder Abfälle in Waldgebieten zu entsorgen. Feuerwerkskörper, Böller oder andere brennende Gegenstände dürfen in Risikozonen, einschließlich landwirtschaftlicher Flächen und Siedlungen nahe Waldgebieten, nicht verwendet werden. Bürger sollten einfache Löschmittel wie Schläuche oder Äxte bereithalten und Wasserreserven für Notfälle anlegen.

Strenge Auflagen auf Teneriffa wegen Brandgefahr

Die Bevölkerung soll die von Inselregierungen und Gemeinden verhängten Zugangsbeschränkungen und Arbeitsverbote in Waldgebieten beachten. Wer Rauch oder Feuer bemerkt, muss umgehend die 112 anrufen, da eine schnelle Reaktion entscheidend für die Eindämmung eines Brandes ist. Weitere Hinweise finden sich auf der offiziellen Webseite der Kanarischen Regierung.

Der Inselrat von Teneriffa untersagt ab Montag, 8 Uhr, das Entzünden von Feuer in Freizeitbereichen und im Freien. Betroffen sind Grillstellen, Lagerfeuer, Kochstellen und Gasherde. Auch der Einsatz von Maschinen, die Funken erzeugen können, sowie jegliches Feuerwerk in Risikogebieten ist verboten. Das Rauchen ist in Freizeitbereichen, auf Campingplätzen, in Lagern, auf Wegen, Aussichtspunkten und anderen öffentlichen Infrastrukturen im Wald untersagt.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 28.07.2025 um 08:27

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27.7.2025 - eCanarias-Bericht: Kanaren führen bei täglicher Internetnutzung in Spanien

Der aktuelle eCanarias-2025-Bericht hat gezeigt, dass sich 92,5 Prozent der Bevölkerung der Kanarischen Inseln täglich mit dem Internet verbinden. Der Bericht, erstellt vom Observatorio Canario de las Telecomunicaciones y la Sociedad de la Información (OCTSI) der Agencia Canaria de Investigación, Innovación y Sociedad de la Información (ACIISI), liefert eine umfassende Analyse zur digitalen Entwicklung auf dem Archipel und zu den Maßnahmen zur Förderung der Digitalisierung.

In seiner 18. Ausgabe untersuchte die Studie die Entwicklung der Informationsgesellschaft im Jahr 2024. Sie legte den Fokus auf sechs zentrale Bereiche: Haushalte, Unternehmen, den ITK-Sektor, Bildung, E-Government und audiovisuelle Medien.

Digitale Nutzung auf Teneriffa übertrifft spanischen Durchschnitt

Die erste Veröffentlichung des Berichts, die sich auf Haushalte und Bürger konzentriert, zeigte, dass 97 Prozent der Haushalte auf den Kanaren über einen Internetzugang verfügen und 99 Prozent ein Mobiltelefon besitzen. Von den Menschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren nutzen 95 Prozent das Internet regelmäßig, während sich 92,5 Prozent täglich einloggen. Damit liegt der Archipel über dem spanischen Durchschnitt von 91,5 Prozent.

Der Bericht ergab außerdem, dass 84 Prozent der Haushalte über einen festen Breitbandanschluss verfügen, während der nationale Schnitt bei 86 Prozent liegt. 13 Prozent der Haushalte nutzen ausschließlich mobiles Breitband, was zwei Prozentpunkte über dem Landesdurchschnitt liegt. Zu den häufigsten Internetanwendungen zählen Instant Messaging, E-Mail und Videotelefonie, gefolgt von Informationssuche und Musikstreaming.

Digitale Teilhabe von Kindern und älteren Menschen auf den Kanaren

Die Nutzung digitaler Technologien bei Kindern zwischen zehn und 15 Jahren nimmt weiter zu. Im Jahr 2024 verwendeten 94 Prozent der Minderjährigen einen Computer, 97 Prozent hatten Zugang zum Internet und 73 Prozent besaßen ein Mobiltelefon – drei Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Mädchen nutzten diese Technologien etwas seltener als Jungen.

Bei den über 74-Jährigen griffen 32 Prozent täglich auf das Internet zu, was leicht unter dem nationalen Schnitt von 35 Prozent lag. Betrachtet man den Zugang innerhalb des vergangenen Jahres, lag der Anteil bei 41 Prozent gegenüber 45 Prozent im Landesdurchschnitt. Hauptanwendungen waren Instant Messaging und Videotelefonie, gefolgt von Nachrichtenkonsum und der Online-Terminvereinbarung beim Arzt – diese Dienste werden auf den Kanaren stärker genutzt als im übrigen Spanien. Online-Shopping bleibt in dieser Altersgruppe die Ausnahme: Nur 2,5 Prozent kauften 2023 im Internet ein, während der nationale Durchschnitt bei 9,5 Prozent lag.

Geschlechterunterschiede beim Online-Shopping auf den Kanaren

Der Bericht analysierte auch die digitale Geschlechterkluft, insbesondere im Bereich E-Commerce. 2024 stieg der Anteil männlicher Online-Käufer von 40,3 auf 50,8 Prozent, während der Anteil bei Frauen leicht von 47,2 auf 46,6 Prozent sank. Im generellen Internet- und Mobilfunkgebrauch zeigten sich dagegen keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Geschlechtern.

Der vollständige Bericht eCanarias 2024 (Ausgabe 2025) steht auf der Website der ACIISI zur Verfügung: https://www.octsi.es/actualidad/noticias-del-octsi/informe-ecanarias-2024.

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 28.07.2025 um 08:16

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27.7.2025 - Private Initiative: Wiederaufforstung des Doramas-Waldes

Aufgrund einer seit Jahren etablierten privaten Initiative wieder der Doramas-Wald auf Gran Canaria wieder aufgeforstet...
Heute ist nur noch etwas mehr als 1 % der ehemaligen Fläche des Doramas-Waldes übrig.


Firgas – Eine Initiative des Firgas Berg Clubs und des La Vinca Kollektivs am gestrigen Samstag hatte zum Ziel, den ökologischen Fußabdruck von Bergliebhabern beim Wandern oder Laufen minimieren.

Doch wie hat man das umgesetzt? Ganz einfach durch Wiederaufforstung. Die Mitglieder und Freiwilligen, die dem Aufruf gefolgt sind, pflanzen regelmäßig Bäume im Grüngürtel von Gran Canaria, im Doramas-Naturschutzgebiet. Zudem überwachen die Leute den Zustand der gepflanzten Bäume und bewässern diese regelmäßig, bis dies nicht mehr notwendig ist.

Die Initiative entstand aus den Teilnehmern der Läufe und Wanderungen in der Gegend, die in diesem Teil der Gemeinde Bäume pflanzten, um ihre Fußabdrücke zu beseitigen. Jetzt kehren sie jedes Jahr zurück, um die Bäume zu gießen und zu pflegen. Gestern war es wieder so weit.

Wird das größte Waldgebiet der Insel irgendwann wieder zu 100 % existieren?

Sehr unwahrscheinlich, denn der Doramas-Wald war ein großes Lorbeerwaldgebiet, das den Norden der Insel Gran Canaria zwischen den Gemeinden Arucas, Firgas, Moya, Santa María de Guía, Teror und Valleseco bedeckte. Er war berühmt für seine üppige Vegetation und als Heimat eines der bedeutendsten Ureinwohner in der Geschichte der Kanarischen Inseln: Doramas.

Heute ist nur noch etwas mehr als 1 % der ehemaligen Fläche des Doramas-Waldes übrig. Die Ausbeutung durch Siedler zum Bau und später als Treibstoff für Schiffe hat ihn stark dezimiert.

Von seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet sind nur noch vereinzelte Gebiete erhalten, wie beispielsweise die Tilos de Moya, der Brezal del Palmital, der Barranco Oscuro, die Azuaje-Schlucht und die Lorbeerschlucht in Osorio. In letzterem Gebiet unternimmt die Regierung von Gran Canaria seit Jahren erhebliche Wiederaufforstungsmaßnahmen. – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 27.07.2025 um 14:08

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27.7.2025 - Gran Canaria seit 8 Uhr wieder erhöhter Waldbrandgefahr

Seit 8 Uhr heute Morgen ist auf Gran Canaria wieder ein Alarm bezüglich erhöhter Waldbrandgefahr aktiv...
Betroffen sind alle Gebiete ab 400 Höhenmetern.


Kanarische Inseln – Erst vor wenigen Tagen gab es eine Warnung der Generaldirektion für Notfälle der Kanarischen Inseln für erhöhte Waldbrandgefahr. Aufgrund der nun zurückgekehrten Hitze und der zu erwartenden Steigerung der Temperaturen hat man entschieden, diese Warnung wegen erhöhter Waldbrandgefahr vorerst nut auf Gran Canaria wieder zu aktivieren.

Gültig gilt diese Warnung seit dem heutigen Sonntag um 8 Uhr! Diesmal gilt die Warnung für Gran Canaria, in Gebieten auf einer Höhe von über 400 Metern an allen Hängen. Alle anderen Inseln befinden sich noch im Vorlalarm!

Eine trockene, warme Luftmasse zieht über den Archipel. Die Inversionszone sinkt. Neben den hohen Temperaturen von bis zu 36 °C wird auch wieder eine relative Luftfeuchtigkeit von unter 30 % erwartet, insbesondere ab Höhenlagen von 400 Metern. Aus diesen Gründen gilt die Warnung für erhöhte Waldbrandgefahr.

Die Regierung bittet alle Menschen um die Einhaltung der entsprechenden Regelungen! – TF

Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 27.07.2025 um 13:57

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27.7.2025 - Calima und Wind werden diese Woche das Wetter im Süden Gran Canarias dominieren.

Prognose vom 27. Juli bis 3. August

Im Süden und Südosten Gran Canarias erwarten uns eine Woche lang hohe Temperaturen, Dunst und mäßige Winde. Die AEMET prognostiziert für den Norden der Insel kühleres Wetter mit Wolken und stetiger Brise.

Laut der Prognose der staatlichen Wetteragentur (AEMET Canarias) wird die Woche von der Ankunft warmer, trockener Luftmassen mit schwebender Calima ab Beginn des Zeitraums beeinflusst. San Bartolomé de Tirajana, Mogán, Agüimes und Ingenio erreichen Höchsttemperaturen zwischen 30 und 35 Grad, insbesondere zwischen Dienstag und Freitag. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 22 und 24 Grad. Die ganze Woche über werden mäßige Nordostwinde erwartet, mit örtlich stärkeren Abschnitten im Mittelland und an den offenen Küsten im Osten und Südosten. Außerdem prognostiziert AEMET Canarias für diesen Zeitraum die Ankunft südöstlicher Winde, begleitet von schwebender Calima, die das Wärmegefühl verschlimmern und die Sicht verschlechtern, insbesondere im Mittelland und an der Küste. Dieses Phänomen, das durch warme, trockene afrikanische Luft verursacht wird, könnte Menschen mit Atemwegserkrankungen beeinträchtigen.

Die Calima betrifft vor allem mittlere und hohe Lagen, beeinträchtigt die Sicht und erhöht den Windchill-Faktor. Bei Outdoor-Aktivitäten ist äußerste Vorsicht geboten, insbesondere für Menschen mit Atemwegsproblemen oder Allergien.

Im Gegensatz dazu erwartet die Nordküste Gran Canarias, einschließlich der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria, ein feuchteres und kühleres Klima. Vormittags ist anhaltende Bewölkung mit möglichem leichtem Nieselregen zu erwarten, insbesondere in Gebieten wie Tafira, Ciudad Alta und dem Universitätsviertel. Die Temperaturen sind milder, mit Höchstwerten von 24 bis 26 Grad und Tiefstwerten um die 20 Grad. Begleitet von einer Meeresbrise, die die Atmosphäre am Nachmittag abkühlt.

Die Wettervorhersage hängt von der Intensität des Dunstes und der Verstärkung der Passatwinde ab. Es wird daher empfohlen, die täglichen Updates von AEMET auf relevante Änderungen zu verfolgen.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 27.07.2025 um 06:30

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