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2.9.2025 - Cárdenas Inmobiliaria bestätigt das Wachstum des Immobilienmarktes im Süden Gran Canarias

Preisanstieg in Mogán und San Bartolomé de Tirajana mit steigender Nachfrage nach Wohnungen

Der Immobilienmarkt im Süden Gran Canarias startete 2025 mit einer deutlichen Erholung nach dem Rückgang im Jahr 2024. Im ersten Quartal wurden 595 Verkäufe abgeschlossen, 240 in Mogán, 33,3 % mehr als im Vorjahr, und 355 in San Bartolomé de Tirajana, was einem Anstieg von 38,1 % entspricht. -

Laut Cárdenas Inmobiliaria beschleunigen die starke Nachfrage und das begrenzte Angebot den Betrieb, der in 2 bis 6 Monaten geschlossen wird. Ein-Zimmer-Apartments zwischen 40 und 70 m² sind am begehrtesten.

In Mogán erreichte der Durchschnittspreis 4.147 €/m², mit einem Anstieg von 5,98 % und Unterschieden zwischen Puerto Rico (4.051 €/m²) und Arguineguín (4.368 €/m²). In San Bartolomé reichen die Werte von 2.788 €/m² in San Fernando und El Tablero bis 5.090 €/m² in Meloneras, San Agustín oder Playa del Inglés, mit einem Durchschnitt von 4.677 €/m² und einem Anstieg von 9,10 %.

Nach Typologie präsentiert Arguineguín Häuser von mehr als 180 m² mit Preisen von rund 483.000 Euro und Verkaufsbedingungen von 4 bis 6 Monaten; Puerto Rico, 1-Zimmer-Wohnungen für ca. 189.000 Euro und Verkauf in 3 Monaten; und El Tablero, 3-Zimmer-Wohnungen im Wert von 283.000 Euro, die in weniger als 2 Monaten platziert werden. -

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Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 03.09.2025 um 10:09

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2.9.2025 - Auf den Kanaren sank im August 2025 die Zahl der Arbeitslosen leicht

Für August 2025 melden die Kanarischen Inseln einen monatlichen Rückgang von 0,58 % bei der Zahl der Arbeitslosen...
Verglichen mit August 2024 gab es einen Rückgang von 12.830 Arbeitslosen.


Kanarische Inseln – Im vergangenen August sank die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanarischen Inseln leicht um 873 Personen, dies geht aus den neusten Daten des Arbeitsministeriums hervor. Dies entspricht einem Absinken von 0,58 % verglichen zu Juli 2025. Demnach sind aktuell 150.215 Menschen auf den Kanarischen Inseln als arbeitslos registriert. Verglichen mit August 2024 gab es einen Rückgang von 12.830 Arbeitslosen, dies entspricht einem jährlichen Rückgang von 7,87 %. -

Einer der Gründe für den Rückgang ist das vorherrschende Profil derjenigen, die im August aus der Arbeitslosigkeit ausgeschieden sind, sind die über 45-Jährigen. So teilte es die stellvertretende Arbeitsministerin der Kanaren, Isabel León mit.

Von Allen derzeit registrierten Arbeitslosen sind 87.475 Frauen und 62.740 Männer. Bei Personen unter 25 Jahren sind es 7.397 Personen (+118 zum Vormonat).

Schaut man in die Provinzen, so sank die Zahl der Arbeitslosen in Las Palmas um 645 Personen auf nun 78.250 (-0,8 %). In der Provinz Santa Cruz de Tenerife gab es einen Rückgang von 228 Personen auf jetzt 71.965 Personen (-0,3 %).

Auf Branchenebene war es ein guter Monat außer für die Industrie, in der Landwirtschaft sank die Zahl der Arbeitslosen um 111 Personen auf 2.416 Gemeldete. Bei der Zahl der Menschen ohne vorherige Beschäftigung gab es einen Rückgang um 163 auf 10.661 Arbeitslose.

Den stärksten Rückgang verbuchte jedoch der Dienstleistungssektor (gastgewerbe, Handel und Tourismus), wo die Arbeitslosigkeit um 594 Personen sank, sodass die Zahl der Arbeitslosen nun bei 119.161 liegt. Im Bausektor betrug der Rückgang 9, sodass die Zahl der Arbeitslosen 12.556 beträgt. In der Insudtrie gab es mit 4 neuen Arbeitslosen den einzigen aber minimalen Snatieg, dort sind derzeit 5.421 Menschen ohne Arbeit.

Im August 2025 war die Zahl der neuen unbefristeten Arbeitsverträge niedriger (23.786), als die Zahl der befristeten Verträge (33.522).

Die Arbeitslosenquote auf den Kanaren lag im August zum Quartalsabschluss ende Juni bei 13,33 %, die Jugendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahre) lag unverändert bei 33,6 %. Diese Daten werden nur Quartalsweise neu herausgegeben und wir erhalten erst im Laufe des Monats Oktober 2025 wieder neue Daten dazu. Man muss dabei berücksichtigen, dass im Vergleich zu Deutschland, auch Langzeitarbeitslose etc. eingerechnet werden, also alle Menschen, die keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen. – TF -

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 03.09.2025 um 10:01

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2.9.2025 - Rettungseinsatz an der Playa de Almáciga: Frau gerettet

Ein Rettungseinsatz hat am Montagabend eine junge Frau vor dem Ertrinken an der Playa de Almáciga bewahrt. Die 20-Jährige wurde von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. -

Der Vorfall ereignete sich um 19.52 Uhr im Gemeindegebiet von Santa Cruz de Tenerife. Die Frau zeigte moderate Symptome eines unvollständigen Ertrinkens, als sie von einem Rettungsschwimmer und einem zufällig anwesenden Krankenpfleger erstversorgt wurde.

Das Koordinationszentrum für Notfälle und Sicherheit (CECOES) 112 der Kanarischen Regierung erhielt die Meldung und aktivierte umgehend die notwendigen Rettungskräfte. Eine Rettungswagenbesatzung des Servicio de Urgencias Canario (SUC) brachte die Frau ins Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria.

Zusätzlich war die örtliche Polizei im Einsatz, um den Vorfall zu sichern. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte verhinderte Schlimmeres. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.09.2025 um 14:21

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2.9.2025 - Eigentümer prangern Sanktionen für die persönliche Nutzung von Wohnungen in Ferienanlagen auf den Kanarischen Inseln an

Die Betroffenen geben an, Bußgelder in Höhe von 2.500 Euro erhalten zu haben und stellen die Anwendung des Gesetzesdekrets 2/2025 in Frage

Der Verband der Eigentümer von Apartments und Bungalows der Kanarischen Inseln hat angeprangert, dass das Tourismusministerium der Regionalregierung Sanktionen gegen Eigentümer von Ferienhäusern verhängt, die ihre Immobilien an Wochenenden oder in Ferienzeiten zum persönlichen Vergnügen nutzen, auch wenn sie sie nicht zur Vermietung nutzen. -

Nach Angaben des Verbandes haben einige Eigentümer aus diesem Grund Bußgelder in Höhe von 2.500 Euro erhalten und Berufung eingelegt, da sie die Sanktionen als "illegal" bezeichnen.

Die Betroffenen kritisieren auch, dass das von der Regionalexekutive verabschiedete Gesetzesdekret 2/2025, mit dem die Strafen für die Nichteinhaltung der touristischen Nutzung grundsätzlich ausgesetzt wurden, nicht effektiv angewandt wird, da es verlangt, dass der gesamte Komplex der Änderung der Wohnnutzung zustimmt, eine Anforderung, die sie als "unmöglich" bezeichnen, weil sie Einstimmigkeit erfordert.

Die Organisation argumentiert, dass diese Situation die Eigentümer dazu zwingt, den Betrieb ihrer Häuser an Verwaltungsgesellschaften abzutreten, obwohl einige dieser Betreiber zuvor wegen irregulärer Handlungen sanktioniert wurden.

Die Beschwerdeführer bringen diese Problematik in Verbindung mit der offenen Debatte über das künftige Ferienwohnungsgesetz der Kanarischen Inseln, in der die Regionalregierung neue Regelungen für diese Art von Beherbergung vorschlägt. -

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 02.09.2025 um 14:10

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2.9.2025 - Freiheitsberaubung von 27 Jugendlichen bei Razzia im New One (CC Plaza)!

Im New One (CC Plaza) wurden bei der Razzia am Sonntag 27 Jugendliche in einem Raum versteckt, es geht um Freiheitsberaubung!...
Die Teenager waren gegen ihren Willen eingesperrt...


Playa del Inglés – Wie nun bekannt wurde, wurde bei dem großen Polizeieinsatz im CC Plaza in Playa del Inglés eine Gruppe Minderjähriger in einem verschlossenen Raum des Lokals New One entdeckt. So berichtet es die Tageszeitung Canarias7 unter Berufung auf Polizeiquellen. -

Angeblich sollen die Teenager von Mitarbeitern des Lokals gegen ihren Willen festgehalten worden sein, damit diese bei der Razzia am vergangenen Sonntagmorgen nicht entdeckt werden.

Insgesamt wurden in dem Raum wohl 27 Jugendliche entdeckt. Einer der jungen Mädels gelang es, ihren Vater, einen Polizisten, anzurufen, der sofort zum Tatort eilte und seinen Kollegen die Situation meldete.

Dort fanden die Beamten dann auch die 27 Jugendlichen, zusammengepfercht, bewacht von fünf Mitarbeitern, die ihnen befohlen hatten, still zu sein und ihre Handys auszuschalten, um nicht entdeckt zu werden.

Die Kriminalpolizei untersucht diesen Vorfall gesondert, da es hier um ein mutmaßliches Verbrechen der Freiheitsberaubung geht, unbeschadet der Verwaltungsstrafe, die den Verantwortlichen der Einrichtung drohen könnte, wenn sie Minderjährigen den Zutritt gestatteten.

Laut weiteren Angaben haben die Türsteher beim Beginn der Razzia die Jugendlichen im Lokal rasch in ein zum Büro umgebautes Loft gebracht, welches keine Fenster oder Belüftung hat. Lediglich ein Ventilator stand in dem engen Raum. Die Tür wurde sogar abgeschlossen.

Trotz der Anweisung der Mitarbeiter machten einige Jugendliche Videos und Fotos von der Situation, ohne, dass die Türsteher dies mitbekommen hatten.

So gelangen die Infos nach außen
Ein anderes Mädel, welches ebenfalls ihren Vater kontaktierte, schrieb ihm eine Nachricht. Darin schilderte sie ihre Angst vor der Situation und sie hoffte darauf, dass die Polizei sie nicht entdecken würde. Denn sie fürchtete eine Geldstrafe oder die Zwangseinweisung in ein Jugendheim. Sie ist erst 16 Jahre alt.

Das andere Mädchen, welches ihren Vater, den Polizisten, kontaktierte, erklärte ihm die Situation. Der Vater war besonnen und begab sich umgehend zum Nachtclub New One. Man befreite die Jugendlichen und versorgte diese zunächst mit Wasser. Anschließend wurden alle persönlichen Daten aufgenommen, um eine entsprechende Untersuchung wegen Freiheitsberaubung einzuleiten. – TF -

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 02.09.2025 um 13:59

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2.9.2025 - Obdachlosenzentrum in der Eisfabrik Las Palmas wird um Schlafsäle erweitert

Für 1,4 Millionen € wird das Obdachlosenzentrum "Eisfabrik" in Las Palmas de Gran Canaria um Schlafsäle erweitert...
Die Erweiterung kostet 1,4 MIO €!


Las Palmas – Die ehemalige Eisfabrik von Las Palmas soll ja bekanntlich zu einem Zentrum für obdachlose Menschen in Las Palmas de Gran Canaria werden. Nun wurde bekanntgegeben, dass eine Etage so umgebaut werden soll, dass dort 34 bis 37 Plätze für Obdachlose entstehen werden. Auf der Etage soll dann auch der Verwaltungsdienst des Gebäudes seinen Platz finden. -

Carolina Darias (PSOE), Bürgermeisterin von Las Palmas de Gran Canaria, erläuterte diese Maßnahme während der Feier zum Beginn der zweiten Phase der Renovierungsarbeiten an der Eisfabrik in der Straße Juan Rejón neben dem Platz Manuel Becerra im Stadtteil La Isleta.

Das Projekt für diese zweite Phase verfügt über ein Budget von 1,4 Millionen Euro und wird vollständig von der nationalen Regierung über PIREP-Mittel für die Sanierung und Renovierung öffentlicher Gebäude finanziert. Die Funktionen des Gebäudes werden um das bestehende Tageszentrum und die Dienste für Obdachlose erweitert, wodurch ein Mehrzweckzentrum entsteht.

In der neuen Etage sollen 10 Schlafsäle entstehen, die das Angebot des Tageszentrums um ein Nachtzentrum erweitern werden. Diese Maßnahme erweitert die Kapazitäten des Zentrums enorm. Von derzeit rund 60 Plätzen auf dann knapp 100 Plätze.

Neben den Schlafsälen werden natürlich auch Badezimmer und Duschen installiert. Zudem soll eine Wachküche eingerichtet werden, damit das Zentrum autark laufen kann.

„Es handelt sich um lang erwartete und stark nachgefragte Erweiterungen, die die bereits in den unteren Stockwerken abgeschlossene erste Phase fortsetzen“, fügte die Bürgermeisterin hinzu. – TF -

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 02.09.2025 um 13:53

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2.9.2025 - Im August starben mehr Menschen in den Gewässern als in einem anderen Monat des Jahres

Bis Ende August 2025 sind 39 Menschen in den Gewässern der Kanarischen Inseln ums Leben gekommen...
Der August war mit 9 Todesfällen der dunkelste Monat des Jahres!


Kanarische Inseln – Der achte Monat Jahres 2025 brachte 9 neue Todesfälle durch Ertrinken auf den Kanaren hervor, damit war es der dunkelste Monat des Jahres, bisher. So berichtet es die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“. Demnach sind bis Ende August 2025 auf den Kanarischen Inseln 17 % weniger Menschen in den Gewässern ertrunken, als im gleichen Zeitraum 2024. Zudem gab es 90 weitere Badeunfälle auf den Inseln in den ersten acht Monaten, davon waren 9 Verletzte in kritischem Zustand, 17 waren schwer betroffen, 39 Betroffene mittelschwer, 12 leicht und 13 Rettungsaktion gab es ohne Verletzungen. -

Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2025 auf 39 gestiegen. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 129. Etwa 86 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge.

Nach Inseln liegt Gran Canaria gemeinsam mit Teneriffa bei den Todesfällen vorn, dort gab es im Jahr 2025 je 12 Todesfälle. Dann folgt Lanzarote mit 5, gefolgt von Fuerteventura mit 4 und auf La Palma, La Gomera sowie El Hierro gab es je 2. Auf La Graciosa gab es bisher keine Opfer. 72 % aller Opfer waren männlich und 28 % weiblich. 10 der 39 Toten waren Ausländer: vier Briten, zwei Polen, ein Italiener und drei nicht näher bezeichnete Personen. Die übrigen waren zwei Spanier und 27 Personen unbekannter Nationalität.

67 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 23 % in den Morgenstunden, 0 % in der Nacht und 10 % ohne Angabe einer genauen Uhrzeit. 52 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 19 % in Hafengebieten, 19 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 10 % in Pools, wie das kleine Mädchen auf Gran Canaria im April 2025. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF -

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 02.09.2025 um 13:47

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2.9.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Bürgermeister von Tinajo räumt fragwürdige Gewalt­schutz-Praxis ein
Der Bürgermeister von Tinajo, Jesús Machín, hat am 28. August im Gemeinderat eingeräumt, in der Vergangenheit mutmaßliche Gewalt­täter in Hotels untergebracht zu haben. Er erklärte, dass Männer in Fällen häuslicher Gewalt zeitweise in Pensionen einquartiert wurden, um eine Festnahme zu vermeiden, wenn Kinder betroffen waren. Nach öffentlicher Kritik der PSOE sprach Machín später von einem Missverständnis und betonte, dass seine Priorität immer beim Schutz der Opfer gelegen habe. Der Fall hat eine Debatte über Transparenz, rechtliche Grundlagen und institutionelle Verantwortung ausgelöst. Oppositionsparteien verlangen Aufklärung, ob öffentliche Mittel für solche Unterbringungen genutzt wurden.

Kriminalität auf Lanzarote leicht gestiegen – Sexualdelikte stark gesunken
Das Innenministerium hat am 2. September aktuelle Zahlen zur Kriminalität auf Lanzarote vorgelegt. Zwischen Januar und Juni hat es 3.751 Delikte gegeben, ein Plus von 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Während Gewalt- und Eigentumsdelikte teilweise gestiegen sind, haben sich Sexualdelikte nahezu halbiert. Besonders die Fälle von Vergewaltigung haben einen deutlichen Rückgang verzeichnet. Der Rückgang steht im Gegensatz zur Entwicklung auf nationaler Ebene und hat Signalwirkung für die Sicherheitslage auf der Insel.

Kanarische Regierung will Kommunen Kaufbeschränkungen für Ausländer ermöglichen
Die Regionalregierung hat sich am 1. September mit den Bürgermeistern der Kanaren beraten. Präsident Fernando Clavijo hat angekündigt, die Gemeinden künftig in die Lage zu versetzen, den Kauf von Immobilien durch Ausländer einzuschränken. Hintergrund ist der hohe Anteil von ausländischen Käufern am Markt, der bei über 30 Prozent liegt. Die Regierung beruft sich auf den Sonderstatus der Kanaren als ultraperiphere Region der EU. Ob die Pläne rechtlich umsetzbar sind, bleibt aufgrund europäischer Vorgaben fraglich.

Skandal in Playa del Inglés: Diskothek sperrte 27 Minderjährige ein
Die Polizei hat am 31. August in Playa del Inglés auf Gran Canaria eine Diskothek kontrolliert. Dabei haben die Beamten 27 Minderjährige in einem abgeriegelten Nebenraum gefunden, die dort offenbar vor einer Kontrolle versteckt wurden. Die Jugendlichen hatten weder Frischluft noch Wasser und standen unter großem Stress. Ein Vater schlug Alarm, nachdem seine Tochter ihm eine Nachricht geschickt hatte. Die Betreiber müssen nun mit Strafverfahren wegen Freiheitsberaubung und hohen Verwaltungsstrafen rechnen.

Guardia Civil hat größte Fälschungsfabrik der Kanaren auf Lanzarote zerschlagen
Die Guardia Civil hat am 1. September in Arrecife eine industrielle Fälschungsfabrik entdeckt. Dort wurden in großem Stil gefälschte Textilien und Schuhe von Marken wie Adidas, Gucci oder Hugo Boss produziert. Vier Personen wurden festgenommen, Konten und Bargeld in Höhe von rund 200.000 Euro beschlagnahmt. Der Wert der sichergestellten Ware liegt bei acht Millionen Euro. Die Ermittler sprechen vom bislang größten Schlag gegen Produktpiraterie auf den Kanaren.

Pre-Alerta wegen gefährlicher Küstenphänomene auf den Kanaren ausgelöst
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat am 1. September eine Pre-Alerta ausgerufen. Ab dem 2. September sind an den Küsten von fast allen Inseln Wellenhöhen von bis zu dreieinhalb Metern erwartet worden. Besonders gefährdet sind Nord- und Ostküstenabschnitte. Die Bevölkerung ist aufgerufen, sich von Molen und Felsküsten fernzuhalten und keine riskanten Badegänge zu unternehmen. Mit der Warnung will die Regierung Unfälle verhindern und den Bevölkerungsschutz stärken.

Rettungsschiff Open Arms hat erstmals auf den Kanaren festgemacht
Das Rettungsschiff Open Arms hat Ende August erstmals auf den Kanarischen Inseln angelegt. Der umgerüstete Schlepper wird zwei Monate lang in Santa Cruz de Tenerife bleiben. Die NGO will mit offenen Tagen und Bildungsaktionen auf die Gefahren der Atlantikroute aufmerksam machen. Politiker reagierten gespalten: Vox-Chef Santiago Abascal sprach von einem „Sklavenschiff“, während Präsident Fernando Clavijo die Mission als humanitäres Zeichen verteidigte. Die Ankunft verdeutlicht die politische Brisanz des Themas Migration auf den Kanaren. -
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Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 02.09.2025 um 13:42

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1.9.2025 - Verkehrsunfall in Santa Cruz de La Palma: Motorradfahrer verletzt

Ein Verkehrsunfall auf der Carretera de Bajamar in Santa Cruz de La Palma hat am Montag einen 25-jährigen Motorradfahrer verletzt. Der Vorfall ereignete sich um 14.24 Uhr, als ein Auto mit einem Motorrad kollidierte. Der Fahrer des Motorrads erlitt dabei mehrere mittelschwere Verletzungen. -

Der Betroffene wurde von Rettungskräften des Kanarischen Rettungsdienstes (SUC) erstversorgt und anschließend mit einer Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Hospital General de La Palma gebracht. Zusätzlich waren ein Arzt und ein Krankenpfleger des Gesundheitszentrums von Santa Cruz de La Palma im Einsatz.

Die Rettungszentrale der 112 Canarias erhielt den Notruf zur angegebenen Zeit und koordinierte umgehend die erforderlichen Rettungsmaßnahmen. Neben dem SUC, das zwei Rettungswagen entsandte, war auch die Guardia Civil vor Ort, um den Unfallhergang aufzunehmen.

Die medizinische Versorgung wurde durch das schnelle Eingreifen der Notfallteams sichergestellt. Die Polizei ermittelt weiterhin die genauen Umstände des Unfalls. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.09.2025 um 08:14

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1.9.2025 - Schwerer Unfall in La Matanza de Acentejo: Frau verletzt

Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Montag in La Matanza de Acentejo eine Frau schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich auf der Calle San Diego, als ein Auto gegen ein stehendes Fahrzeug prallte, das daraufhin eine 26-jährige Frau erfasste. -

Die Rettungszentrale der 112 Canarias erhielt um 14.49 Uhr mehrere Notrufe, die über die Kollision informierten. Umgehend wurden Rettungskräfte des Servicio de Urgencias Canario (SUC) sowie die Guardia Civil und die örtliche Polizei alarmiert.

Die medizinischen Einsatzkräfte stabilisierten die Frau vor Ort. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde in das Hospital Universitario de Canarias gebracht. Zwei Rettungswagen, darunter ein medizinisch ausgestatteter, waren im Einsatz.

Die Guardia Civil übernahm die Ermittlungen zum Unfallhergang, während die Polizei die Einsatzkräfte unterstützte. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.09.2025 um 08:11

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1.9.2025 - Las Palmas de Gran Canaria: Kritik an Sicherheitslage und Rettungsdienst

Die Coalición Canaria (CC) hat die Vernachlässigung des Rettungsdienstes in Las Palmas de Gran Canaria kritisiert. Der Partido Popular (PP) warnt vor einem Anstieg der Kriminalität und fordert dringende Maßnahmen. -

David Suárez, Sprecher der CC im Stadtrat, erklärte, dass der unbefristete Streik der Rettungsschwimmer das Ergebnis jahrelanger institutioneller Vernachlässigung sei. Diese Situation trete mitten in der Hochsaison auf, während die Strände voller Einheimischer und Touristen seien. Suárez beschuldigte die Stadtverwaltung, die Forderungen der Rettungsschwimmer wiederholt ignoriert zu haben.

Las Palmas de Gran Canaria: Sicherheitsprobleme auf den Straßen

Suárez erinnerte daran, dass die Rettungsschwimmer seit Jahren über schlechte Bezahlung, Personalmangel, unzureichende Ausrüstung und unhygienische Bedingungen klagen. Bereits 2022 sei die prekäre Lage des Dienstes in verschiedenen Institutionen angeprangert worden, was nun zu einem Streik führe, der die Sicherheit der Badegäste und das touristische Image der Stadt gefährde.

Der Partido Popular (PP) warnte zudem vor einer Verschlechterung der öffentlichen Sicherheit in der Hauptstadt Gran Canarias. Laut offiziellen Daten des Innenministeriums stiegen die schweren Straftaten im ersten Halbjahr 2025 alarmierend an. Die PP-Sprecherin im Stadtrat, Jimena Delgado-Taramona, betonte, dass die Zahl der vorsätzlichen Tötungen und vollendeten Morde von null auf vier gestiegen sei, die Mordversuche sich verdoppelt hätten und die Straftaten gegen die sexuelle Freiheit um 14 Prozent zugenommen hätten.

Dringender Handlungsbedarf in Las Palmas de Gran Canaria

Statistiken zeigen auch einen Anstieg der Körperverletzungen und Tumultschlägereien um 22 Prozent, während Cyberkriminalität um 49 Prozent zunahm. Für den PP bestätigen diese Zahlen ein schwerwiegendes Sicherheitsproblem in der Stadt, das nicht weiter ignoriert werden dürfe. Die lokale Polizeikapazität sei mit 450 Beamten unzureichend, es würden mehr als 750 benötigt.

In diesem Zusammenhang kritisierten die Konservativen, dass die von der Stadtverwaltung ergriffenen Maßnahmen, wie die Installation von Überwachungskameras in problematischen Gebieten, zu spät kämen und nicht den Bedarf an mehr Personal und präventiven Maßnahmen ersetzen könnten. Sowohl CC als auch PP sind sich einig, dass die Hauptstadt Gran Canarias dringend Maßnahmen benötigt, um die Sicherheit an den Stränden und auf den Straßen zu gewährleisten und das Vertrauen der Einwohner und Besucher zu bewahren. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.09.2025 um 08:05

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1.9.2025 - Loro Parque und Siam Park auf Teneriffa mit 250.000 Euro Strafe belegt

Die spanische Datenschutzbehörde hat eine Geldstrafe von 250.000 Euro gegen die Betreiber von Loro Parque und Siam Park auf Teneriffa bestätigt. Das Unternehmen hatte Kunden verpflichtet, beim Eintritt in die Parks ihre Fingerabdrücke zu registrieren, was als „sehr schwerwiegendes“ Vergehen eingestuft wurde. -

Drei Beschwerdeführer gaben an, ein Paket für den Zugang zu beiden Parks sowie ein Fährticket von Gran Canaria erworben zu haben. Sie mussten ihre Fingerabdrücke scannen lassen, um zu bestätigen, dass dieselbe Person beide Parks betritt, so die AEPD in ihrer Entscheidung.

Datenschutzbedenken auf Teneriffa

Die Beschwerdeführer behaupteten, sie seien beim Kauf nicht über die Datenverarbeitung informiert worden. Stattdessen fanden sie eine mehrsprachige Mitteilung, die erklärte, dass das System nur für Besucher mit einer bestimmten Ticketart bestimmt sei.

Es wurde zudem festgestellt, dass keine Fingerabdruckbilder gespeichert wurden; das System scannte lediglich den Fingerabdruck und erstellte eine Reihe von Anweisungen. Ein Beschwerdeführer legte sein Beschwerdeformular und das Fährticket vor und erklärte, dass ihm der Eintritt verweigert wurde, als er sich weigerte, seinen Fingerabdruck abzugeben. Ihm wurde geraten, eine Rückerstattung zu beantragen, ohne dass ihm Alternativen angeboten wurden.

Risiken der biometrischen Datennutzung

Die AEPD betonte, dass die Verwendung biometrischer Daten erhebliche Risiken für die Grundrechte und Freiheiten darstellt und daher grundsätzlich verboten ist. Freizeitaktivitäten sind keine Ausnahme von dieser Regel und dürfen nicht einseitig auferlegt werden.

Die Untersuchung ergab auch eine Verbindung zwischen dem Ticketkauf und den biometrischen Daten, da ein QR-Code verwendet wird, der die vollständige Identifizierung der Kunden ermöglicht. Die Strafe wurde als angemessen erachtet, da das Unternehmen öffentliche Parks betreibt, die das ganze Jahr über von Familien, einschließlich Minderjährigen, besucht werden, und keine Informationen bereitgestellt oder Anfragen zu diesem Thema beantwortet hat.

Das Unternehmen behauptete, es sei gesetzlich nicht verpflichtet, einen Datenschutzbeauftragten zu haben. Bezüglich des Mangels an Informationen über das Verifizierungssystem erklärten sie, dass die Verarbeitung biometrischer Daten seit 2010 registriert ist.

Sie argumentierten weiter, dass diese Anforderung für ein spezifisches Produkt gilt, das es Besuchern ermöglicht, beide Parks zu einem reduzierten Preis zu erleben, was eine Überprüfung der Kundenidentität erfordert. Sie rechtfertigten die Verwendung dieser Methode damit, dass sie ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet, dass „die Person, die einen Park betritt, dieselbe ist, die anschließend den anderen betritt, obwohl die Person, die die Tickets gekauft hat, nicht identifiziert werden kann.“

Es würde nur eine „mathematische Darstellung“ erstellt, die so lange gespeichert wird, wie das Ticket gültig ist, und anschließend zerstört wird. Ihr Ausweisdokument wird verwendet, um den Wohnstatus des Nutzers festzustellen, angesichts der festgelegten Preisunterschiede.

Nachdem der Einspruch abgelehnt wurde, wurde das Unternehmen darüber informiert, dass die freiwillige Zahlung bis zum 20. September erfolgen muss, obwohl sie auch die Möglichkeit haben, die Angelegenheit vor Gericht zu bringen. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.09.2025 um 08:00

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1.9.2025 - Gran Canaria: Neue Plätze für Obdachlose in La Fábrica del Hielo

La Fábrica del Hielo auf Gran Canaria hat ihre sozialen Dienste erweitert und 37 neue Plätze für Obdachlose geschaffen. Diese Entwicklung zeigt ein wachsendes Engagement für die Unterstützung der bedürftigen Bevölkerung in der Region. Ziel der Erweiterung ist es, nicht nur sofortige Unterkunft zu bieten, sondern auch die Integration in die Gesellschaft zu erleichtern. -

Die neu geschaffenen Einrichtungen bieten eine Reihe wesentlicher Dienstleistungen an. Dazu gehören grundlegende Unterkünfte, psychologische Unterstützung und Hilfe bei der Arbeitsvermittlung. Ziel ist es, den Betroffenen die notwendigen Werkzeuge zur effektiven Wiedereingliederung in die Gemeinschaft bereitzustellen.

Gran Canaria erweitert soziale Dienste

Lokale Behörden und verschiedene soziale Organisationen lobten diese Initiative. Sie sind der Ansicht, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Lebensqualität der von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen auf Gran Canaria spielen wird.

Insgesamt stellt die Erweiterung von La Fábrica del Hielo einen positiven Schritt zur Verbesserung der sozialen Wohlfahrt und Unterstützung der am stärksten gefährdeten Mitglieder der Gesellschaft dar. -
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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.09.2025 um 07:56

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1.9.2025 - Der Hafen von Arguineguín wird mit einer Investition von 481.000 Euro renoviert

Das Projekt wird die Funktionalität und Attraktivität der Infrastruktur durch Sicherheits- und Verschönerungsarbeiten wiederherstellen

Puertos Canarios wird, ohne IGIC, 481.135 Euro für die Sanierung des Hafens von Arguineguín in Mogán bereitstellen. Das Ministerium für öffentliche Arbeiten, Wohnungsbau und Mobilität der Regierung der Kanarischen Inseln hat die Ausführung mit der Firma Shuttle Truck, S.L. für einen Zeitraum von voraussichtlich fünf Monaten beauftragt. -

Das Projekt sieht die umfassende Sanierung des Seitenstreifens vor, dessen Geländer und Struktur eine fortgeschrittene Verschlechterung aufweisen, die die Schließung des Fußgängerüberwegs aus Sicherheitsgründen erforderlich machte.

Darüber hinaus sieht es auch strukturelle Reparaturen, den Austausch von Schutzsystemen und die ästhetische Verbesserung vor, um die visuelle Integration der Umgebung zu fördern. -

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Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 02.09.2025 um 07:49

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1.9.2025 - Das Cabildo beginnt mit der Modernisierung der Zufahrtsstraßen der GC-1 in Santa Lucía

Im Mittelpunkt der Aktion stand die Abzweigung zum Kreisverkehr von Balos mit einem Budget von 94.000 Euro

Das Cabildo de Gran Canaria hat die erste Phase der Arbeiten an den Zufahrtsstraßen der GC-1 abgeschlossen, nachdem es im Juli die Verwaltung der 20 Kilometer zwischen dem Industriegebiet Arinaga in Agüimes und der Gemeinde Vecindario in Santa Lucía de Tirajana übernommen hat. -

Der Vizepräsident des Cabildo und Minister für öffentliche Arbeiten und Infrastruktur, Architektur und Wohnungsbau, Augusto Hidalgo, beaufsichtigte die ersten Maßnahmen, die in der Sanierung des Zweigs bestanden, der in südlicher Richtung die Arinaga-Verbindung mit dem Kreisverkehr von Balos und der Avenida del Atlántico verbindet.

Die Arbeiten umfassten die Erneuerung des Belags von etwa einem Kilometer und die Neulackierung der horizontalen Beschilderung.

Die Aktion, die mit einer Investition von 94.000 Euro ausgestattet ist, ist Teil eines umfassenderen Plans zur Verbesserung der Mobilität und Sicherheit in diesem Straßennetz, das für die Verbindungen zwischen Santa Lucía de Tirajana und Agüimes von entscheidender Bedeutung ist. -

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Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 02.09.2025 um 07:44

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2.9.2025 - Playa del Inglés: 27 Minderjährige bei einer Polizeirazzia aus einem Loft im Nachtclub New One gerettet

Playa del Inglés wurde von einem beunruhigenden Vorfall erschüttert, der Eltern, Anwohner und Touristen erschütterte. Am frühen Sonntagmorgen wurden 27 Jugendliche, die ihren Urlaub im Süden Gran Canarias verbrachten, auf einem Dachboden des Nachtclubs New One entdeckt. Sie wurden angeblich gegen ihren Willen festgehalten, um einer Razzia der Nationalpolizei zu entgehen. Laut Canarias7 „fanden die Beamten die 27 Jugendlichen zusammengepfercht auf einem unbelüfteten Dachboden vor, beobachtet von fünf Angestellten, die ihnen befohlen hatten, still zu sein und ihre Handys auszuschalten, um nicht entdeckt zu werden.“ -

Die Nachricht wurde von Las Palmas Canarias 7 veröffentlicht. Maspalomas24H kontaktierte das Freizeitunternehmen am Montag. Die Rechtsabteilung habe die Anfrage zur Überprüfung zur Kenntnis genommen und werde bei Bedarf reagieren. Dieser Vorfall hat die Bevölkerung von Playa del Inglés stark getroffen und die Notwendigkeit erhöhter Wachsamkeit in Freizeiteinrichtungen und verstärkter Schutzmaßnahmen für Minderjährige in touristischen Einrichtungen hervorgehoben.

Die von der Einwanderungsbehörde geleitete Operation zielte zunächst darauf ab, illegale Arbeiter, illegale Ausländer und die Anwesenheit von Minderjährigen in Vergnügungsstätten aufzuspüren. Was die Beamten vorfanden, übertraf alle Erwartungen: eine Gruppe Jugendlicher, zusammengepfercht in einem fensterlosen Raum, der nur durch einen Ventilator belüftet werden konnte. Fünf Angestellte beobachteten sie und befahlen ihnen, still zu sein und ihre Handys auszuschalten.

Der Alarm wurde ausgelöst, als es einem der Mädchen gelang, ihren Vater, einen Polizisten, zu kontaktieren und ihm von ihrer Angst zu erzählen: „Papa, ich habe Angst. Sie haben uns in einen Raum gesteckt, damit sie uns nicht sehen.“ Dank dieses Anrufs konnten die Polizisten den Raum finden und die 27 jungen Menschen retten, ihnen Wasser und sofortige Hilfe geben.

Die Minderjährigen wurden vorübergehend aus dem Lokal entfernt, während mit der Identifizierung aller Personen und ihrer Eltern begonnen wurde. Gleichzeitig wurde gegen die Verantwortlichen des Lokals, darunter die fünf Angestellten und der Eigentümer, wegen mutmaßlicher Freiheitsberaubung ermittelt. Darüber hinaus drohen ihnen wegen des Zutritts von Minderjährigen zum Lokal Verwaltungsstrafen.

Der Fall verdeutlicht nicht nur die Gefahren, denen Jugendliche im Urlaub ausgesetzt sind, sondern auch die Bedeutung von Koordination und schnellem Eingreifen der Polizei. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei werden in den kommenden Tagen fortgesetzt, und die Jugendlichen werden voraussichtlich aussagen, um alle Einzelheiten dieses alarmierenden Vorfalls aufzuklären. -

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Autor: maspalomas24.de - 02.09.2025 um 07:40

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2.9.2025 - Matías Martínez, ein Richter aus Maspalomas, wird zum Obersten Gerichtshof der Kanarischen Inseln befördert.

Das spanische Amtsblatt (BOE) hat das Königliche Dekret 657/2025 vom 22. Juli veröffentlicht, mit dem die auf Handelssachen spezialisierten Richter ernannt werden, die die vom Generalrat der Justiz einberufenen selektiven Beförderungs- und Spezialisierungstests bestanden haben. Zu den Ernannten gehört Herr Matías Martínez Gómez, derzeit Richter am Gericht erster Instanz Nr. 5 von San Bartolomé de Tirajana, der dem Obersten Gerichtshof der Kanarischen Inseln zugewiesen wird. -

Die Ernennung erfolgt nach erfolgreichem Abschluss der Auswahlprüfungen für die Beförderung und Spezialisierung in Handelssachen, die von der Ständigen Kommission des Generalrats der Justiz am 23. Mai 2024 bekannt gegeben wurden, und gemäß den Bestimmungen des Organgesetzes der Justiz, Artikel 311.1 und verwandter Artikel sowie dem siebten Abschnitt der Ausschreibung.

Die Ständige Kommission des Generalrats der Justiz (CGPJ) hat in ihrer Sitzung am 8. Juli 2025 die Ernennung der Kandidaten offiziell vorgeschlagen, die nun ihre neue Verantwortung im Handelsbereich des Obersten Gerichtshofs übernehmen. Diese Beförderung stellt eine Anerkennung der Bemühungen und der beruflichen Laufbahn von Martínez Gómez dar, der sich im Laufe seiner Karriere durch seine Erfahrung in der Handelsgerichtsbarkeit und sein Engagement für die Justiz auf den Kanarischen Inseln hervorgetan hat. -

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Autor: maspalomas24.de - 02.09.2025 um 07:36

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2.9.2025 - Berg Rosiana: die Höhlensiedlung versteckt in den Schluchten im Süden Gran Canarias

Zwischen den Schluchten Agualatente und Culata erhebt sich der Berg Rosiana – auch bekannt als Knochenberg – als stummer Zeuge der antiken Geschichte Gran Canarias. Dort, in den Fels gehauen, liegen die Höhlen einer Höhlensiedlung, wahrscheinlich der größte Komplex der Kanarischen Inseln. Ein Steinlabyrinth lädt dazu ein, die Erinnerungen seiner einstigen Bewohner zu erforschen. -

Ein Besuch in Rosiana ist eine Reise in die Höhe und in die Fantasie. Von der erhöhten Lage aus ermöglichen die in den Fels gehauenen Plattformen und Stufen einen Blick auf die Landschaft rund um Tunte. Für alle, die das archäologische Erbe Gran Canarias kennenlernen möchten, ist dies einer der spektakulärsten Ausflüge, die Gran Canaria zu bieten hat.

Die Siedlung ist ein offenes Dorf im Fels mit über hundert Räumen, die durch Gänge und Treppen miteinander verbunden sind. Die unteren Höhlen dienten als Wohnstätten, die oberen als Getreidespeicher oder Grabkammern, daher der vielsagende Name „Knochenberg“. Der mehrstöckige Grundriss zeugt von einer ausgeklügelten Raumnutzung und einer Planung, die häusliche und rituelle Bedürfnisse vereinte.

Unter den Einheiten des Komplexes stechen mehrere verzierte Höhlen hervor. Eine davon, im unteren Teil der Siedlung gelegen, weist einen ockerfarbenen Sockel auf, aus dem ein punktförmiges Motiv hervortritt und die restliche Wand bedeckt. Weitere, zerbrechlichere Malereien hängen nach Felsstürzen am Felsen und erinnern an die Zerbrechlichkeit der Zeit und die Widerstandsfähigkeit antiker Kunst.

Bei einem Besuch in Rosiana geht es nicht nur darum, eine Höhlensiedlung zu erkunden. Es geht darum, in eine Geschichte aus Stein und Landschaft einzutauchen, in der jeder Schritt und jede bemalte Wand die Geschichte derer erzählt, die diese Winkel bewohnten und uns ein stilles Zeugnis des Lebens auf Gran Canaria vor Jahrhunderten hinterließen. Ein Ort, der Archäologie, Natur und Abenteuer vereint und die Erinnerung an die Insel zwischen seinen Felsen und Schluchten lebendig hält. -

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Autor: maspalomas24.de - 02.09.2025 um 07:31

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1.9.2025 - Unfall auf der GC-1 bei Arguineguín, an dem vier Fahrzeuge beteiligt waren und der zu Staus führte

Ein Auffahrunfall auf der Autobahn GC-1 in Richtung Las Palmas de Gran Canaria verursachte am Montag erhebliche Verkehrsstaus, nachdem vier Fahrzeuge in den Unfall verwickelt waren.

Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Ausfahrt des zweiten Tunnels von Arguineguín in der Gemeinde Mogán. Ein Rettungswagen von Emeral traf am Unfallort ein, um die Insassen der beteiligten Fahrzeuge zu behandeln. -

Einer von ihnen wurde wegen Nackenschmerzen in die Roca-Klinik in San Bartolomé de Tirajana verlegt, während die übrigen betroffenen Patienten nach Angaben des Rettungsdienstes keine medizinische Versorgung benötigten.

Der Unfall verursachte auf beiden Fahrspuren der GC-1 Staus, bis die Fahrzeuge entfernt und der Verkehr wieder normalisiert wurde. -

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Autor: maspalomas24.de - 02.09.2025 um 07:26

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1.9.2025 - Die Rückkehr in die Schule im Süden Gran Canarias bringt den Kindern Freude und den Eltern eine größere finanzielle Belastung.

Der Schulbeginn in den Gemeinden im Süden Gran Canarias ist voller Nervosität, Wiedersehen und Freude, aber auch geprägt von den steigenden Lebenshaltungskosten, mit denen Familien im Jahr 2025 konfrontiert sind.

Der Schulanfang im Süden Gran Canarias ist stets von Aufregung und Tradition begleitet. Gemeinden wie San Bartolomé de Tirajana, der Südosten und Mogán sind wieder voller Rucksäcke, Schuluniformen und Umarmungen, die das Wiedersehen mit Freunden besiegeln. Die Kleinen erleben das Abenteuer ihres ersten Schultags, während die Älteren voller Vorfreude ihren Schulalltag wieder aufnehmen und Geschichten vom Sommer erzählen. Die Klassenzimmer werden zu einem Ort, an dem sich die Freude am Lernen mit der Magie des Wiedersehens verbindet. -

Das Schuljahr 2025 dürfte für viele Familien in der Region jedoch schwieriger werden als 2024. Die steigenden Preise für Schulmaterial, Uniformen und vor allem Essen in den Cafeterias stellen eine zusätzliche Belastung dar. Im Süden, wo die Beschäftigung weitgehend vom Tourismus und dem Dienstleistungssektor abhängt, prägen Arbeitsplatzunsicherheit und Arbeitslosigkeit weiterhin den Alltag. Hinzu kommen die steigenden Lebenshaltungskosten, die die schwächsten Haushalte hart treffen. Für viele Eltern stellt jede Schulbuchliste oder Cafeteriagebühr eine finanzielle Herausforderung dar.

Dennoch fehlt es nie an der Liebe und dem Opfer, das die Eltern für ihre Kinder bringen. Jedes Heft, jeder Snack und jede Einschulung steht für die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Der Schulbeginn im Süden Gran Canarias ist nicht nur ein Schuljahr: Er spiegelt den Kampf und das Engagement der Familien wider, die trotz aller Sorgen, Hoffnungen und finanziellen Anstrengungen weiterhin an Bildung als Schlüssel zum Fortschritt für die neuen Generationen glauben. -

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 02.09.2025 um 07:23

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