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Kanaren: Zwei Boote mit 63 Migranten erreichen die Inseln - AUF FUERTEVENTURA UND GRAN CANARIA GELANDET
Flüchtlingskrise: Und auch in den heutigen frühen Morgenstunden erreichten wieder zwei Boote mit 63 afrikanischen Migranten die Küsten der Kanaren.
Während eines dieser Boote mit 56 Insassen darunter 41 Männer, zehn Frauen (eine davon schwanger) und fünf Kinder aus Sub-Sahara-Gebieten den Strand des Fischerortes Las Playitas auf Fuerteventura erreichte, wurde die zweite Patera mit sieben Insassen aus Nordafrika vor der Südküste von Gran Canaria abgefangen.
Erst am gestrigen Mittwoch wurde ein Schlauchboot mit 41 Insassen, darunter 11 Frauen (zwei davon schwanger) 13 Männer sowie 17 Kinder vor Lanzarote abgefangen. Für ein Neugeborenes auf dem Boot kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Mit diesen erneuten Ankünften erreichten in diesem Jahr auf zehn Booten schon 296 Migranten die Küsten von Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote.
Fast 2700 Migranten im Jahr 2019
Die Kanaren erlebten schon im vergangenen Jahr einen neuen Migrantenansturm. Insgesamt gelang es auf insgesamt 133 Booten, 2698 illegalen Einwanderern die Küsten der Inseln und somit Europa zu erreichen...Archivfoto

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Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 17:50

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Vermissten Mann tot aus dem Atlantik geborgen - SEIN AUTO WURDE GESTERN AM PLAYA LA TEJITA ENTDECKT
Teneriffa - Er wurde seit vergangenen Samstag vermisst, nun ist es traurige Gewissheit – der 36-jährige Agustín Brisson Blanco ist tot.
Seine Leiche wurde am heutigen Vormittag im Rahmen einer Suchaktion an der Küste der Gemeinde Granadilla de Abona aus dem Atlantik geborgen.
Entdeckt wurde der leblos im Wasser treibende Körper gegen 10.00 Uhr von einem Hubschrauber der Guardia Civil in Gewässern in der Nähe des Moñtana Roja.
Um die genaue Todesursache feststellen zu können, wurde der Körper zur Autopsie ins Institut für Rechtsmedizin gebracht. Die zuständige Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen...@sosdesaparecido

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Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 17:41

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InfoSchlange stehen für den Ausverkauf
Kanarische Inseln » Am Montag startete der Ausverkauf auf den Kanarischen Inseln. Hier gab es teilweise lange Schlangen vor den Einkaufzentren und den Geschäften. Wie berichtet wird, geben die Anwohner hier im Schnitt 300.--€ pro Person aus. Das sind 2 % mehr als noch im Vorjahr. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:14

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InfoWie angekündigt
Kanarische Inseln » Wie angekündigt hat die Ryanair pünktlich zum 8. Januar begonnen, die Airbasen auf Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa zu räumen. Man hält sich an dem Entschluss fest.
Ryanair begründet die Schließung mit dem Brexit und den fehlenden Boing 737 Max Flugzeugen. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:12

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InfoSandkrippen waren gut besucht
Gran Canaria / Las Palmas » Die Sandkrippe an der Playa de las Canteras von Las Palmas Stadt zog in diesem Jahr 215.000 Besucher an. In den 38 Tagen, an welchen die Krippe besichtigt werden konnte, nahm man 24.000 € ein. Dieses Geld wird jetzt zusammen mit 3.800 Kg gesammelten Lebensmitteln an die städtischen Sozialstationen übergeben. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:11

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InfoQuallenalarm
Gran Canaria / Telde » Die Besucher des Strandes Playa el Hombre bei Telde waren am Dienstag überrascht, als dort unzählige Quallen gesichtet wurden.
Der Strand ist auch bei Surfern beliebt. Zunächst gab es ein Badeverbot. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:10

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InfoSäcke mit toten Tieren gefunden
Gran Canaria / Las Palmas » Der Zivilschutz und die lokale Polizei wurden gerufen, weil verschiedene Säcke mit Schlachtresten gefunden wurden. Insgesamt wurden vier Säcke mit Tierleichen von Hunden und Lämmern sichergestellt. Jetzt wird ermittelt, wer diese Säcke bei Santa Mariña abgelegt hat. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:08

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InfoÜberstunden zum Abbau der OP-Wartelisten
Kanarische Inseln » Wie jetzt das Gesundheitswesen der Kanarischen Inseln berichtet, sollen im neuen Jahr mehr Überstunden bei den Operationen gemacht werden, um die Wartelisten abzubauen.
Dazu haben sich 44 Ärzte und Krankenschwestern bereiterklärt, so der Gesundheitsdienst. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:07

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InfoGewagte Selbstständigkeit forderte Opfer
Kanarische Inseln » Auf den Kanarischen Inseln gab es im vergangenen Jahr 127 Firmen Pleiten. Dies waren 7,6 % mehr als noch im Jahr zuvor. Immer wieder wagen sich junge Leute in die Selbstständigkeit, jedoch fehlt oft die Erfahrung. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:06

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InfoKeine Zeit zum Verschnaufen
Teneriffa / Santa Cruz » Kaum ist Weihnachten vorbei und auch die Heiligen Drei Könige, kündigen sich schon die ersten großen Veranstaltungen des Karneval von Santa Cruz de Tenerife an. Den Auftakt macht die Eröffnungsfeier am 24. Januar an der Plaza Alisios und dann geht es rund in der Stadt mit vielen bunten Veranstaltungen bis zur Beerdigung der Sardine am 26. Februar. PG-AR
Quelle: Weitere Artikel zum Thema
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:04

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InfoMehr Geld für misshandelte Frauen
Teneriffa / Santa Cruz » Wie jetzt die Familienabteilung der Regierungsverwaltung berichtet, werden hier im Schnitt 5000 Frauen und ihre Kinder betreut, welche unter häuslicher Gewalt leiden. Hier hat man für dieses Jahr um diese Familien besser unterstützen zu können, auch das Budget um weitere 800.000 € erhöht. PG-AR
Quelle: Weitere Artikel zum Thema
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:03

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InfoFortschrittliches Rathaus
Teneriffa / Santa Cruz » Am Dienstag wurde im Rathaus von Santa Cruz de Tenerife beschlossen, weniger Papiere auszudrucken und mehr Digital zu verarbeiten und zu speichern.
Dies ist umweltfreundlich, spart Tinte und rund 1 Mill. Papierblätter im Jahr. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:02

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InfoAuf Fuerteventura an der Playa Punta Blanca verunglückte am Dienstag eine 32- jährige Surferin.
Fuerteventura / El Cotillo » Diese wurde dort mit schweren Kopfverletzungen von den Einsatzkräften der 112 geborgen. Die Frau wurde ins Hospital von Puerto del Rosario gebracht. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 09:00

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InfoTeurer Sprit wurde nochmal teurer
La Palma / Santa Cruz » Die Anwohner der Insel La Palma reklamieren auch im neuen Jahr die hohen Benzinpreise. Die Preise stiegen zum Jahreswechsel zwischen dem 31. Dez. und dem 2. Januar erneut an. Bisher bezahlt man hier eh schon mehr als auf Teneriffa oder Gran Canaria. Das Superbenzin mit 95 Oktan kostet im Schnitt 1,22€. PG-AR
Quelle: radio-europa.fm
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 09.01.2020 um 08:59

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Urlaub 2020: Tierfreundliche Unterkünfte auf Gran Canaria - TEJEDA ZÄHLT SEIT 2015 ZU DEN SCHÖNSTEN DÖRFERN DES LANDES
Urlaub – die schönste Zeit des Jahres doch für viele Tierfreunde ist es Jahr für Jahr das gleiche Prozedere. Nicht ohne meinen geliebten Vierbeiner.
Es kann daher schon recht frustrierend sein, bei der Suche nach freien Unterkünften im Internet die passende Unterkunft zu finden, indem auch der Hund oder die Katze mitreisen kann und Willkommen ist.
Um Ihnen die Suche nach tierfreundlichen Hotels, Apartments oder Ferienwohnungen für Ihren nächsten Urlaub auf Gran Canaria etwas zu erleichtern, haben wir sechs Objekte für Sie herausgesucht.

1 - H10 Playa Meloneras Palace
2 - Bungalows Benesoya
3 - Salobre Hotel Resort & Serenity
4 - Casa Rural Bentayga (Foto und Video)
5 - Gloria Palace San Agustín Thalasso & Hotel
6 - Gloria Palace Amadores

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Bild & Video mit freundlicher Genehmigung von Carmen Rodriguez - Casa Rural Bentayga

Quelle: zum Video
Autor: kanarenmarkt.de - Kommentare (0) - 08.01.2020 um 18:00

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Pkw-Frontalkollision auf Teneriffa: Drei Schwerverletzte- MUSSTEN VON DER FEUERWEHR AUS DEN ZERSTÖRTEN FAHRZEUGEN BEFREIT WERDEN.
Bei einer Frontalkollision zwischen zwei Autos in San Miguel de Abona auf Teneriffa wurden am gestrigen frühen Morgen drei Personen schwer verletzt.
Dem Bericht des Koordinationszentrums (CECOES) zufolge ereignete sich der Unfall um 03.58 Uhr auf der TF-65. Infolge des Aufpralls wurden alle drei Insassen in den Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden.
Hierbei handelt es sich um eine 48-jährige Frau, einen 49-jährigen Mann sowie um einen jungen Mann im Alter von 20 Jahren. Alle Beteiligten wurden nach einer Erstversorgung ins Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria nach Santa Cruz gebracht.
Die Guardia Civil hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen...@BomberosTf

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Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - Kommentare (0) - 08.01.2020 um 18:00

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Mit 46 Vorstrafen: Einbrecher (47) auf Gran Canaria geschnappt - BEUTELOS DURCH DIE NACHT
So hatte sich ein Mann im Alter von 47 Jahren mit bereits 46 Vorstrafen seinen räuberischen Streifzug auf Gran Canaria wohl nicht vorgestellt.
Dem Bericht der Policia Nacional zufolge wurde in Las Remudas (Telde) jetzt ein Einbrecher auf frischer Tat festgenommen. Der Mann sei dort in eine Tankstelle eingebrochen und habe den Alarm ausgelöst.
Eine daraufhin eingetroffene Polizeipatrouille konnte den Mann noch durchs Fenster beobachten. Als dieser wiederum die Polizisten bemerkte, wurde noch schnell versucht, Reißaus zu nehmen, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt war.
Beutelos durch die Nacht.
Auf seiner Flucht rannte rücksichtslos über die Autobahn GC-1 und konnte nur wenig später von einer anderen Patrouille gestoppt werden. Bei dem aus der Gemeinde stammenden Einbrecher klickten daraufhin die Handschellen...Foto: Policia Nacional

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Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - Kommentare (0) - 08.01.2020 um 18:00

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Kein Hafenausbau in Agaete - Das Megaprojekt wurde definitiv gestoppt
Gran Canaria – Im vergangenen Oktober stoppte die Kanarenregierung die schon in Auftrag gegebene Erweiterung des Fährhafens von Agaete, die bei der Bevölkerung auf starken Widerstand gestoßen war (das Wochenblatt berichtete). Zu diesem Zeitpunkt wurden die Gründe für die Entscheidung nicht bekannt gegeben, doch nun nahm Julio Pérez, Sprecher der Regionalregierung, Stellung. Nach der Einholung mehrerer Gutachten sei festgestellt worden, dass der 2001 vorhergesagte Anstieg des Fährverkehrs in Agaete nicht eingetroffen sei und somit der Hafenausbau nicht mehr „von besonderem öffentlichem Interesse“ sei. Mit der Rücknahme dieser Einstufung sei das für die Umsetzung dieses Bauprojektes erforderliche Umweltgutachten hinfällig geworden.
Unter anderem haben der Ausbau der Schnellfährenverbindungen zwischen Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria zur Korrektur der Prognose über die Entwicklung des Fährverkehrs im kleinen Hafen von Agaete beigetragen.
Vizepräsident Julio Pérez erklärte, zwar sei der mit 44,6 Millionen Euro veranschlagte Ausbau, mit dem der Hafen das Doppelte an Fläche dazugewonnen hätte, nun endgültig gestoppt, jedoch wolle man die Hafenmole verbessern.
Das beauftragte Bauunternehmen wird mit 2% des Auftragsvolumens entschädigt werden.

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DER HAFEN VON AGAETE WIRD NICHT ERWEITERT. FOTO: FOTOSAEREASDECANARIAS.COM

Quelle: www.wochenblatt.es
Autor: wochenblatt.es - Kommentare (0) - 08.01.2020 um 18:00

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In eigener Sache - Preise für Wochenblatt-Abonnements
Jahr für Jahr werden sowohl von der Spanischen als auch von der Deutschen Post die Portogebühren angepasst. Trotz der regelmäßigen Erhöhung dieser Gebühren, haben wir in den vergangenen Jahren auf eine Änderung der Preise für das Abonnement des Wochenblatts verzichtet. Nachdem das Porto für 2020 erneut erheblich teurer wurde, sehen wir uns leider gezwungen, die Preise für die Abonnements ab 1. Januar 2020 „moderat“ anzuheben.
Ein Jahresabonnement (24 Ausgaben) ins Ausland kostet nun 75 Euro, halbjährlich (12 Ausgaben) 40 Euro und vierteljährlich (6 Ausgaben) 20 Euro.
Innerhalb Spaniens kostet das Jahresabonnement 40 Euro, halbjährlich 20 Euro und vierteljährlich 10 Euro.
Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ihr Wochenblatt

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Quelle: www.wochenblatt.es
Autor: www.wochenblatt.es - Kommentare (0) - 08.01.2020 um 18:00

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Pflegegeld: Im Schnitt zwei Jahre Wartezeit
Auf den Kanaren nimmt die Einstufung der Pflegebedürftigkeit und die Bewilligung der Leistungen die meiste Zeit in Anspruch
Kanarische Inseln – Wer auf den Kanaren pflegebedürftig wird und nach dem spanischen Pflegegesetz Leistungen beantragt, muss mit einer Wartezeit von durchschnittlich 785 Tagen bzw. zwei Jahren und zwei Monaten rechnen. Das ist fast doppelt so lange wie der spanische Durchschnitt von 426 Tagen und gut viermal länger als im Pflegegesetz (Ley de Dependencia) vorgesehen. Nach dem Gesetz beträgt die maximal zulässige Bearbeitungsdauer ledig- lich sechs Monate.
Auf den Kanarischen Inseln warten laut der jüngsten Statistik des Pflegesystems 14.954 Pflegefälle darauf, dass der Grad ihrer Pflegebedürftigkeit untersucht und festgelegt wird. Außerdem gibt es 23.967 Patienten, die bereits eingestuft sind und nun darauf warten müssen, dass über ihren Antrag entschieden wird, bevor sie Pflegeleistungen erhalten können. In die neue Statistik, welche das Institut für Senioren und Sozialdienste IMSERSO veröffentlicht hat, sind 2019 erstmals auch die Bearbeitungszeiten der Anträge eingeflossen.
Die Kanarischen Inseln sind nicht nur die autonome Region mit den längsten Wartezeiten, sie stehen auch an zweiter Stelle, was den Prozentsatz an anerkanntermaßen pflegebedürftigen Personen angeht, die dennoch weiterhin auf die Auszahlung von Leistungen warten müssen. Dieser liegt bei 28%. Spanienweit warten die Antragsteller durchschnittlich 426 Ta­ge auf eine Antwort von der Verwaltung. Die diesbezüglichen Wartelisten haben sich im vergangenen Jahr um 10% auf 423.000 Personen verlängert. IMSERSO weist darauf hin, dass die Wartezeiten in vier autonomen Regionen sogar oberhalb von 18 Monaten liegen.
Nur die Städte Ceuta und Melilla bleiben mit 70 bzw. 170 Tagen im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Frist, ebenso wie das Baskenland und Navarra mit 137 bzw. 155 Tagen. Auch Castilla y León hält sich mit 199 Tagen noch dicht am vorgesehenen Limit. In allen anderen autonomen Regionen wird die gesetzlich zulässige Frist deutlich überschritten. Negative Spitzenreiter sind hier Extremadura mit durchschnittlich 675 Tagen, Andalusien mit 621 Tagen und Katalonien mit 576 sowie die Kanarischen Inseln, die den obengenannten Negativ-Rekord von 785 Tagen halten.
Die Statistik zeigt außerdem, dass die Zahl der Personen, deren Pflegeanspruch anerkannt ist, die aber noch keine Leistungen erhalten, zum ersten Mal seit 2016 gestiegen ist. Die langen Wartezeiten führen tragischerweise dazu, dass zahlreiche Menschen, die Pflege brauchen und denen Leistungen zustehen, diese niemals erhalten, weil sie vor der endgültigen Bewilligung des Antrags ihren Leiden erliegen. Die Zahl derer, die versterben, ohne je Leistungen erhalten zu haben, liegt bei 85 Personen täglich. Schätzungen zufolge sind im Jahr 2019 31.000 Pflegebedürftige verstorben, ohne jemals in den Genuss von Pflegezuwendungen gekommen zu sein.
Die neue Statistik-Methode erfasst auch den Umfang der erbrachten Pflegegeldzahlungen und Pflegedienstleistungen. An Pflegegeldern werden in Spanien zurzeit Leistungen in Höhe von durchschnittlich 247 Euro monatlich an 425.000 Pflegebedürftige ausgezahlt. Im Einzelnen stehen den Berechtigten bei leichter Pflegebedürftigkeit (Grado I) 140 Euro monatlich zu, schwerere Pflegefälle (Grado II) erhalten 245 Euro, und in der höchsten Stufe (Grado III)werden 340 Euro pro Monat ausgezahlt.

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Quelle: www.wochenblatt.es
Autor: wochenblatt.es - Kommentare (0) - 08.01.2020 um 18:00

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