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Polizeimeldung vom 3.8.2025 - Schwerer Unfall in Santa Cruz de Tenerife: Zwei junge Männer lebensgefährlich verletzt

Ein Auto und ein Motorrad sind am Sonntagmorgen auf der Avenida Benito Pérez Ármas in Santa Cruz de Tenerife zusammengestoßen. Der Unfall ereignete sich gegen 6.22 Uhr in der Nähe des städtischen Schwimmbads.

Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias erlitten zwei junge Männer im Alter von 21 und 19 Jahren schwere Mehrfachverletzungen. Rettungskräfte stabilisierten die beiden Verletzten vor Ort und brachten sie in kritischem Zustand in verschiedene Krankenhäuser. Der 21-Jährige wurde ins Hospital Universitario de Canarias eingeliefert, der 19-Jährige ins Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria.

Schwerer Verkehrsunfall in Santa Cruz de Tenerife

Die Rettungszentrale der 112 Canarias alarmierte zwei Rettungswagen mit Notärzten und einen weiteren Rettungswagen für die Basisversorgung. Die Polizei nahm den Unfall auf und leitete die Ermittlungen ein.

Der genaue Unfallhergang ist bislang unklar. Die Polizei prüft derzeit die Ursachen des Zusammenstoßes zwischen dem Auto und dem Motorrad.

Unfallursache auf Teneriffa weiter ungeklärt

Beide Verletzten befinden sich weiterhin in kritischem Zustand. Die Behörden bitten Zeugen, sich bei der Polizei zu melden.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 13:41

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3.8.2025 - Brand in Adeje auf Teneriffa: Feuerwehr rettet Mann aus brennender Wohnung

Feuerwehrleute haben am Samstag einen 40-jährigen Mann aus einer brennenden Wohnung in Adeje auf Teneriffa gerettet. Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias brach das Feuer gegen 2.08 Uhr in der Küche eines Hauses in der Calle Isla de Tenerife aus. Die Einsatzkräfte trafen den Bewohner semi-bewusst an und brachten ihn ins Freie.

Der Mann erlitt eine mittelschwere Rauchgasvergiftung. Rettungssanitäter versorgten ihn vor Ort und brachten ihn anschließend mit einem Rettungswagen ins Hospital del Sur. Nach ersten Einschätzungen bestand keine akute Lebensgefahr, Komplikationen waren jedoch nicht auszuschließen.

Brand in Adeje auf Teneriffa

Die Feuerwehr löschte die Flammen und belüftete das Gebäude, um weitere Gefahren durch Rauchentwicklung zu verhindern. Neben der Feuerwehr waren mehrere Rettungswagen sowie die örtliche Polizei und die Nationalpolizei im Einsatz.

Die Polizei sperrte den Bereich ab und leitete die Ermittlungen zur Brandursache ein. Die Behörden prüfen, ob technische Defekte oder Fahrlässigkeit zum Ausbruch des Feuers geführt haben könnten.

Rettungseinsatz auf Teneriffa: Polizei und Feuerwehr koordiniert vor Ort

Die Rettungszentrale der 112 Canarias hatte unmittelbar nach Eingang des Notrufs alle notwendigen Einsatzkräfte alarmiert. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten die Bewohner der Nachbarwohnungen zurück in ihre Häuser.

Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern an. Der Zustand des Verletzten blieb nach Krankenhausangaben am Samstag stabil.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 13:35

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2.8.2025 - Spanien weist 2024 mehrere Terrorverdächtige aus – darunter Informant der Ertzaintza

Spanien hat im Jahr 2024 mehrere Personen wegen Verbindungen zum islamistischen Terrorismus ausgewiesen. Nach Angaben des Zentrums Memorial für die Opfer des Terrorismus gehörten dazu ein algerischer Informant der baskischen Polizei Ertzaintza sowie ein Verurteilter der Zelle von Ripoll, die den Anschlag am 17. August 2017 in Katalonien verübte.

Das „Balance des Terrorismus in Spanien 2024“, das Europa Press vorliegt, dokumentiert die Maßnahmen der spanischen Behörden zur Ausweisung ausländischer Staatsangehöriger, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit gelten. Im April ordnete das Nationale Gericht die Ausweisung eines algerischen Bewohners von Vitoria an, der als Informant für die Ertzaintza tätig war. Laut Bericht galt er als Gefahr für die nationale Sicherheit. Die Polizei hatte ihn 2018 festgenommen und das Nationale Gericht verurteilte ihn, doch der Oberste Gerichtshof sprach ihn später frei, da die baskische Polizei entlastende Berichte vorlegte.

Ausweisung von Terrorverdächtigen auf dem spanischen Festland

Ebenfalls im April wurde Said Ben Iazza ausgewiesen, einer der drei Verurteilten im Zusammenhang mit den Anschlägen von Barcelona und Cambrils 2017. Ben Iazza hatte der Terrorzelle von Ripoll ein Fahrzeug und Dokumente zur Verfügung gestellt. Bereits im Februar hatte die spanische Regierung Said Lachhad, einen Marokkaner, nach Verbüßung einer siebenjährigen Haftstrafe abgeschoben. Lachhad hatte in Syrien für Al-Qaida und den Islamischen Staat gekämpft und nach seiner Rückkehr nach Spanien neue Terroristen rekrutiert.

Am 18. März nahm die Polizei in Zaragoza den Algerier Nouh Mediouni fest, der zuvor wegen Zugehörigkeit zu Al-Qaida inhaftiert war. Er wurde nach Almería gebracht und per Schiff in sein Herkunftsland abgeschoben. Im Juni folgte die Ausweisung des Marokkaners Mohamed Harrak, der 2016 auf Mallorca wegen mutmaßlicher Verbindungen zum Dschihadismus festgenommen, aber später freigesprochen wurde. Harrak gab an, für den spanischen Geheimdienst CNI gearbeitet zu haben. Die Ausweisung genehmigte das Nationale Gericht.

Weitere Abschiebungen wegen Terrorverdachts in Spanien

Im August schob die Nationalpolizei einen Bewohner von Gelida bei Barcelona ab, der als erhebliche Bedrohung für die nationale Sicherheit galt. Ihm wurden Verbindungen zum Dschihadismus, gewalttätiges Verhalten sowie Anfeindungen gegen Frauen und Homosexuelle vorgeworfen. Im September folgte die Abschiebung von 13 Straftätern aus Tarragona, darunter ein Mann, der wegen Zusammenarbeit mit einer dschihadistischen Gruppe verurteilt worden war.

Der Bericht des Zentrums Memorial enthält auch eine Übersicht über Festnahmen im Rahmen von Polizeieinsätzen. Zum dritten Mal in Folge stellten spanische Staatsbürger die größte Gruppe unter den Festgenommenen, gefolgt von Marokkanern. Von insgesamt 81 Festnahmen entfielen 30 auf Spanier (37 Prozent) und 26 auf Marokkaner (rund ein Drittel). Algerier, Syrer und Libanesen kamen jeweils auf drei Festnahmen, Pakistanis und Palästinenser auf je zwei. Jeweils eine Festnahme betraf Personen aus Tschetschenien, Jordanien, Jemen, Tadschikistan und Mexiko. Bei 8,64 Prozent der Festgenommenen ist die Nationalität nicht bekannt.

Jüngere und weibliche Tatverdächtige im Fokus der Ermittlungen

Seit 2016 führt Marokko die Statistik der Festnahmen mit mehr als 41 Prozent an, gefolgt von Spanien mit etwas mehr als 34 Prozent. Algerien und Pakistan liegen deutlich dahinter. Hinsichtlich der Tatvorwürfe stellte das Zentrum Memorial fest, dass 37 Prozent der Verdächtigen wegen Propaganda oder Verherrlichung dschihadistischer Gewalt festgenommen wurden. 22,2 Prozent wurden bei der Vorbereitung von Anschlägen ertappt. 12,3 Prozent versuchten, neue Mitglieder zu rekrutieren, während nur 1,2 Prozent der Finanzierung von Terrorgruppen beschuldigt wurden. Die übrigen 27,16 Prozent entfallen auf andere oder nicht näher bezeichnete Delikte.

Ein auffälliger Trend ist die steigende Zahl minderjähriger Tatverdächtiger. Im Jahr 2024 wurden 15 Minderjährige festgenommen – mehr als in den sieben Vorjahren zusammen. Beispielhaft nennt der Bericht einen 17-Jährigen aus Montellano bei Sevilla, der auf einem Feld den Bau einer Bombe mit TATP, bekannt als „Mutter des Satans“, übte. Acht der Festgenommenen im Jahr 2024 waren Frauen, ähnlich wie im Vorjahr. Seit 2015 wurden insgesamt 52 Frauen festgenommen, was einem Anteil von 8,84 Prozent aller Festnahmen entspricht.

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Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 07:21

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2.8.2025 - Spanien verzeichnet deutlichen Rückgang irregulärer Migration bis Juli 2025

Spanien hat von Januar bis Mittwoch insgesamt 20.258 Migranten registriert, die auf irregulärem Weg ins Land gelangt sind. Das geht aus dem aktuellen Bericht des spanischen Innenministeriums hervor. Damit sank die Zahl der Ankünfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30,2 Prozent. Im Jahr 2024 waren im selben Zeitraum 29.031 Menschen auf irregulärem Weg nach Spanien gekommen.

Über den Seeweg erreichten in diesem Jahr 18.657 Migranten das Land. Das entspricht einem Rückgang von 32,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr, als 27.640 Menschen per Boot ankamen. Die Zahl der genutzten Boote lag bei 653, das sind 169 weniger als im Jahr 2024.

Ankünfte auf den Kanaren deutlich gesunken

Auf den Kanarischen Inseln verzeichneten die Behörden bis Mittwoch 11.575 irreguläre Ankünfte. Im Vergleich zum Vorjahr mit 21.470 Migranten entspricht das einem Rückgang von 46,1 Prozent. In diesem Jahr kamen die Menschen mit 191 Booten auf den Archipel, 41,8 Prozent weniger als 2024, als 328 Boote registriert wurden.

Im Gegensatz dazu stiegen die Zahlen auf dem spanischen Festland und den Balearen. Dort kamen 7064 Migranten per Boot an, was einem Anstieg von 14,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Im Jahr 2024 waren es 6151 Menschen. Die Zahl der Boote sank auf 457, das sind 31 weniger als im Vorjahr.

Mehr irreguläre Einreisen nach Ceuta und Melilla

In den autonomen Städten Ceuta und Melilla wurden insgesamt 1601 irreguläre Grenzübertritte auf dem Landweg gezählt. Das entspricht einem Anstieg von 15,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nach Ceuta gelangten 1452 Menschen, 98 mehr als im Jahr 2024. In Melilla stieg die Zahl auf 149, was einem Zuwachs von 302,7 Prozent gegenüber den 37 Ankünften im Vorjahr entspricht.

Auf dem Seeweg erreichten drei Migranten Ceuta, im Vorjahr waren es 13. Nach Melilla kamen 15 Menschen per Boot, im Vergleich zu sechs im Jahr 2024, was einer Steigerung von 150 Prozent entspricht.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 07:19

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3.8.2025 - Intensive Hitze und klarer Himmel im Süden Gran Canarias in der ersten Augustwoche.

Die AEMET Canarias-Prognose sagt eine sonnige Woche mit hohen Temperaturen und ohne Niederschlag im Süden und Südosten der Insel voraus. Ab Mittwoch werden mäßige Nordostwinde erwartet.

Im Süden Gran Canarias herrschen laut Prognosen der staatlichen Wetteragentur (AEMET) von Sonntag, dem 3. August, bis Samstag, dem 10. August 2025, weiterhin sommerliche Bedingungen. In Gemeinden wie San Bartolomé de Tirajana, Mogán, Agüimes und Ingenio herrscht klarer Himmel, mit Höchsttemperaturen zwischen 30 und 33 Grad Celsius in den Küstengebieten und etwas niedrigeren Temperaturen in den Mittelgebirgsregionen.

In den ersten Tagen des Zeitraums ist der Wind schwach, nimmt jedoch ab Mittwoch, dem 6., allmählich zu und weist insbesondere in der Mittagszeit mäßige Böen aus Nordosten auf. Es werden keine nennenswerten Niederschläge oder widrige Wetterbedingungen erwartet, obwohl an bestimmten Tagen leichter Dunst in der Höhe nicht ausgeschlossen ist.

Im Norden der Insel und insbesondere in Las Palmas de Gran Canaria bleibt der Himmel vormittags bewölkt, mit Aufklarungen am Nachmittag und milderen Temperaturen als im Süden, zwischen 24 und 27 Grad.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 03.08.2025 um 07:16

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3.8.2025 - Gravitad und die ULPGC bündeln ihre Kräfte, um KI auf den Kanarischen Inseln mit wissenschaftlicher Genauigkeit zu fördern.

Der Technologie-Accelerator Gravitad hat über die Forschungsgruppe SIANI-iROC eine strategische Kooperationsvereinbarung mit der Universität Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) unterzeichnet, um die Entwicklung von Lösungen auf Basis künstlicher Intelligenz mit einem praktischen und konsequenten Ansatz zu stärken. Die Allianz zielt darauf ab, eine solide Brücke zwischen akademischem Wissen und Geschäftsanwendungen zu schlagen und bekräftigt das Engagement des Unternehmens für die Entwicklung zielgerichteter Technologien mit dem Anspruch, echte Markteffekte zu erzielen.

Die Vereinbarung, die über die Kanarische Stiftung für den Wissenschafts- und Technologiepark der ULPGC (FCPCT) formalisiert wurde, schafft einen technischen Beratungsrahmen. Das auf künstliche Intelligenz, Robotik und computergestützte Ozeanographie spezialisierte iROC-Team wird die von Gravitad geförderten Projekte mit seiner Expertise unterstützen. Diese Unterstützung umfasst alles von der Algorithmenentwicklung und Machbarkeitsanalyse bis hin zur Methodenauswahl und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften für technologische Lösungen.

Francisco Carballo, CEO von Gravitad, betonte die Bedeutung dieser Synergie. „Künstliche Intelligenz ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug zur Entwicklung nützlicher, effizienter und transparenter Lösungen. Die Allianz mit der ULPGC ermöglicht es uns, Spitzenwissen in jede Phase unserer Entwicklung zu integrieren und dabei stets einen ethischen und praxisorientierten Ansatz zu verfolgen“, erklärte er. Carballo betonte zudem, dass die öffentlich-private Zusammenarbeit der wichtigste Innovationsmotor in der Region sei.

Die iROC-Forschungsgruppe konzentriert sich ihrerseits auf technische Analysen und strategische Beratung und ist ausdrücklich von der praktischen Entwicklung von Lösungen ausgeschlossen. Mit diesem Modell bekräftigt die ULPGC über das FCPCT und ihr Knowledge Transfer Office (OTC) ihr Ziel, als Katalysator für die Vernetzung der akademischen Forschung mit dem Produktionssektor der Inseln zu fungieren.

Gravitad wurde 2019 gegründet und hat seine Position als wichtiger Akteur im unternehmerischen Ökosystem gefestigt. Das Unternehmen hat bereits über 70 Technologie-Startups in so unterschiedlichen Sektoren wie Landwirtschaft, Gesundheitswesen, Tourismus, Blockchain und Tokenisierung unterstützt. Dank seiner dezentralen Struktur, die es dem Unternehmen ermöglicht, mit 200 Ingenieuren in sechs Ländern zu operieren, möchte es Talente und Investitionen grenzenlos anziehen. Die Vereinbarung mit der ULPGC ist ein wichtiger Schritt in der Strategie des Unternehmens, ein solides Netzwerk wissenschaftlicher Allianzen aufzubauen, um die Kanarischen Inseln als internationalen Maßstab für technologische Innovation zu positionieren.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 03.08.2025 um 07:13

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3.8.2025 - Asepeyo behauptet im Jahr 2024 seine Führungsposition im Süden Gran Canarias.

Im Bereich der Arbeitsmedizin auf den Kanarischen Inseln schließt Asepeyo Canarias das Geschäftsjahr 2024 mit einer Bilanz ab, die seine Position als wichtiger Maßstab für Arbeitnehmerschutz und -wohlbefinden unterstreicht. Die vorgelegten Daten spiegeln nicht nur das operative Wachstum, sondern auch eine enge Verflechtung mit dem Geschäfts- und Arbeitsmarkt im Süden Gran Canarias wider. Die Ergebnisse von Asepeyo für 2024 zeichnen ein Bild nachhaltigen Wachstums und spürbarer Auswirkungen auf die Gesundheits- und Arbeitswirtschaft Gran Canarias und des restlichen Archipels. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit festigt seine Position als strategischer Partner für Unternehmen und Garant für Arbeitnehmerschutz und strebt an, seine Führungsposition in den kommenden Jahren weiter auszubauen.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Krankenkasse auf den Kanarischen Inseln über 30.000 Arztbesuche. Dies unterstreicht die Intensität ihrer Gesundheitsaktivitäten und die hohe Nachfrage der Inselarbeiter nach ihren Leistungen. Gleichzeitig wurden über 22.000 Rehabilitationssitzungen durchgeführt – ein wichtiger Indikator für Asepeyos Engagement für die Genesung und Rückkehr der Fachkräfte in den Beruf, um die Auswirkungen von Arbeitsunfällen zu minimieren.

Dieser Erfolg ist laut der Organisation selbst das direkte Ergebnis der „Anstrengungen und des Engagements“ ihres Teams. Der Bericht wäre jedoch nicht vollständig, ohne die grundlegende Säule dieser Arbeit hervorzuheben: das Vertrauen von Unternehmen und Arbeitnehmern. Fast 12.000 kanarische Unternehmen und mehr als 141.000 Arbeitnehmer vertrauen Asepeyo, was die Versicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit zu einem wichtigen Akteur im Gesundheits- und Sicherheitsmanagement am Arbeitsplatz auf den Inseln macht.

Ebenso dankt die Versicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit den Fachkräften der Arbeitsberatung und erkennt sie als „grundlegenden Teil dieses gemeinsamen Erfolgs“ an. Ihre Zusammenarbeit ist für die ordnungsgemäße Verwaltung und den Zugang zu den Dienstleistungen, die Asepeyo täglich anbietet, von entscheidender Bedeutung. Aus wirtschaftlicher Sicht schloss das Geschäftsjahr 2024 mit einem Umsatz von über 103 Millionen Euro ab. Diese Zahl spiegelt nicht nur die finanzielle Stärke von Asepeyo Canarias wider, sondern unterstützt auch die Fähigkeit des Unternehmens, weiterhin in Ressourcen zu investieren und die Qualität seiner Dienstleistungen zu verbessern. Das ultimative Ziel, so die Versicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit, ist klar: weiterhin „zum Wohlergehen und Schutz derjenigen beizutragen, die Teil des kanarischen Arbeitsmarktes sind“.

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Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 03.08.2025 um 07:10

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Polizeimeldung vom 2.8.2025 - Unfall auf der TF-1 bei El Rosario: Drei Frauen auf Teneriffa verletzt

Eine Kollision mit drei Fahrzeugen hat am Samstag auf der TF-1 vor der Ausfahrt Tabaiba im Süden von El Rosario mehrere Verletzte gefordert. Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias ereignete sich der Unfall gegen 14.51 Uhr. Eines der Fahrzeuge überschlug sich bei dem Zusammenstoß.

Rettungskräfte befreiten eine Frau, die im Unfallwagen eingeklemmt war. Der Rettungsdienst versorgte insgesamt drei verletzte Frauen. Eine 38-jährige Schwangere erlitt leichte Verletzungen und kam mit einem Rettungswagen ins Hospital Universitario Nuestra Señora de la Candelaria. Eine weitere Frau unbekannten Alters zog sich mittelschwere Rückenverletzungen zu und wurde ebenfalls in dasselbe Krankenhaus gebracht. Eine 55-Jährige musste mit mittelschweren Rückenverletzungen ins Hospital Universitario de Canarias eingeliefert werden.

Unfall auf der TF-1 bei El Rosario auf Teneriffa

Die Rettungszentrale der 112 Canarias alarmierte umgehend die Einsatzkräfte. Neben mehreren Rettungswagen kamen die Feuerwehr von Teneriffa und die Guardia Civil zum Einsatz. Die Feuerwehr befreite eine der Verletzten aus einem Fahrzeugwrack.

Die Guardia Civil leitete die Ermittlungen zur Unfallursache ein. Die Straße war im Bereich der Unfallstelle zeitweise nur eingeschränkt befahrbar.

Mehrere Verletzte nach Verkehrsunfall auf Teneriffa

Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Nach bisherigen Erkenntnissen war eines der beteiligten Fahrzeuge nach der Kollision umgestürzt.

Der Rettungsdienst konnte alle Verletzten zeitnah in Krankenhäuser bringen. Weitere Details zum Unfallhergang liegen bislang nicht vor.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 07:03

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Polizeimeldung vom 2.8.2025 - Fuerteventura: Zwei Männer bei Badeunfall in El Cotillo gerettet

Rettungsschwimmer und Badegäste haben am Samstag zwei Männer aus dem Meer bei El Cotillo auf Fuerteventura gerettet. Gegen 15.22 Uhr ging bei der Rettungszentrale der 112 Canarias ein Notruf ein, der auf zwei Personen in Seenot vor der Küste von La Oliva hinwies. Während des Telefonats berichteten Zeugen, dass einer der Betroffenen bereits von anderen Badegästen sicher an Land gebracht worden war, während sich der zweite Mann noch im Wasser befand.

Die Rettungszentrale leitete umgehend die notwendigen Einsatzkräfte ein. Kurz darauf meldeten Anrufer, dass auch der zweite Mann mit Unterstützung weiterer Badegäste aus dem Meer gerettet werden konnte. Daraufhin wurden die angeforderten Rettungshubschrauber storniert.

Rettungseinsatz bei El Cotillo auf Fuerteventura

Ein Rettungswagen brachte einen Mann mit mittelschweren Ertrinkungssymptomen in das Hospital General de Fuerteventura. Ein weiterer, 30-jähriger Mann erlitt eine Panikattacke und wurde vor Ort medizinisch versorgt. Ein Transport ins Krankenhaus war bei ihm nicht erforderlich.

Am Einsatz waren der Rettungsdienst mit mehreren Rettungswagen, ein Arzt und eine Pflegekraft des Gesundheitszentrums, die Wasserrettung der spanischen Rotkreuz, die Lokalpolizei und die Guardia Civil beteiligt.

Polizei und Rettungskräfte koordinierten das Vorgehen

Die Polizei unterstützte die Rettungsmaßnahmen und leitete die erforderlichen Ermittlungen ein. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzkräfte ermöglichte eine schnelle und effektive Hilfe für die Betroffenen.

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Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 06:59

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Polizeimeldung vom 2.8.2025 - Teneriffa: Mann stirbt nach Badeunfall an der Playa del Bobo in Adeje

Rettungskräfte haben am Samstag einen etwa 70-jährigen Mann leblos aus dem Wasser an der Playa del Bobo in Adeje geborgen. Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias ging der Notruf um 13.54 Uhr ein. Zeugen meldeten, dass der Mann im Meer einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten hatte.

Unmittelbar nach der Alarmierung entsandte die Rettungszentrale mehrere Rettungswagen sowie einen Arzt und einen Pfleger vom örtlichen Gesundheitszentrum zum Strand. Auch die Polizei war vor Ort.

Notfall an der Playa del Bobo auf Teneriffa

Die Einsatzkräfte begannen umgehend mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Trotz aller Bemühungen konnten sie das Leben des Mannes nicht retten. Der Tod wurde noch am Strand festgestellt.

Die Polizei leitete die Ermittlungen zum Vorfall ein. Weitere Einzelheiten zu den Umständen des Unglücks sind bislang nicht bekannt.

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Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 06:54

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2.8.2025 - Artikel 35: Torres fordert Kanaren und Regionen zur Einhaltung des Ausländergesetzes auf

Ángel Víctor Torres hat am Donnerstag auf rechtliche Möglichkeiten hingewiesen, mit denen die autonomen Gemeinschaften zur Einhaltung der Vorgaben aus dem Ausländergesetz nach der Änderung des Artikels 35 sowie dem geplanten Kapazitätsdekret verpflichtet werden können. Nach einer Sitzung in Las Palmas de Gran Canaria mit Regierungsdelegierten aus den autonomen Regionen erklärte der Minister für territoriale Politik und demokratisches Gedenken: „Es ist klar, dass es rechtliche Mechanismen gibt. Niemand kann sich weigern, ein Gesetz einzuhalten.“ An dem Treffen nahmen die Delegierten aus Ceuta, Melilla und den Kanaren persönlich teil, die übrigen Regionen waren digital zugeschaltet.

Torres, der von Vertretern des Familienministeriums begleitet wurde, betonte, dass mit einem „garantistischen System“ gearbeitet werde, das für alle autonomen Gemeinschaften bindend sei, da es Gesetzesrang habe. Er forderte die Zusammenarbeit aller Regionen unabhängig davon, wie sie bei der Abstimmung votiert hätten. Anlass war die Mitteilung der Stadt Pozuelo de Alarcón in Madrid, das örtliche Flüchtlingszentrum müsse den Betrieb vorübergehend einstellen, weil die Nutzungsgenehmigung nicht für Wohnzwecke, sondern für Bildungszwecke ausgestellt sei.

Artikel 35 und Migration auf den Kanaren

Im Rahmen der Sitzung erläuterte Torres den Delegierten die bisherigen Schritte zur Änderung des Artikels 35 und kündigte an, dass das Kapazitätsdekret am 26. August verabschiedet werden solle. Dieses regelt, dass Regionen mit einer Migrationsnotlage innerhalb von drei Tagen melden können, wenn die Zahl unbegleiteter Minderjähriger das Dreifache der regulären Kapazität überschreitet. Diese Situation besteht derzeit auf den Kanaren, in Ceuta und Melilla, könne aber auch andere Regionen treffen, da die Ankünfte etwa über die Meerenge von Gibraltar und auf den Balearen zunehmen.

Die Änderung von Artikel 35 des Ausländergesetzes sieht laut Torres „unbestreitbare objektive Kriterien“ vor, darunter Einwohnerzahl, bisherige Leistungen und weitere Parameter. Sobald eine Region eine Überbelegung meldet, beginnt ein Verwaltungsverfahren, das mit der Unterschrift der jeweiligen Regierungsdelegierten endet. Das Dekret sieht für die betroffenen Minderjährigen eine Frist von 15 Tagen vor, mit einer maximalen Verweildauer von einem Jahr, bis sie auf andere Regionen Spaniens verteilt werden.

Rechtliche und humanitäre Verpflichtungen

Torres forderte angesichts der Überlastung, wie sie auch der Oberste Gerichtshof für die Kanaren festgestellt habe, ein Ende der Blockaden durch einzelne Regionen. „Sie müssen das Gesetz einhalten“, betonte der Minister. Er verwies zudem auf die humanitäre Dimension: „Es ist eine Frage der Menschenrechte, eine humanitäre Frage, es geht um das Wohl des Kindes, egal woher es kommt.“ Nach der russischen Invasion in der Ukraine hätten viele Menschen aus humanitären Gründen Aufnahme gefunden, Gleiches gelte für Geflüchtete aus Mali und anderen afrikanischen Ländern – „der einzige Unterschied ist die Hautfarbe“.

Torres kritisierte, dass die von Isabel Díaz Ayuso geführte Region Madrid und die Bürgermeisterin von Pozuelo de Alarcón, Paloma Tejero, verhinderten, dass Minderjährige aus Afrika, die auf den Kanaren angekommen sind, in das Zentrum aufgenommen werden. In Anlehnung an Äußerungen des Madrider Regierungsdelegierten Francisco Martín sprach Torres von „präventivem Rassismus“, da es Schwierigkeiten gebe, Minderjährige mit schwarzer Hautfarbe aufzunehmen, während anderen die Türen offenstünden.

Politische Reaktionen auf den Kanaren

Der Minister stellte zudem infrage, ob die Volkspartei (PP), die gegen die Änderung von Artikel 35 gestimmt hatte, diese auf ihre Liste der abzuschaffenden Gesetze setzen werde, wie sie für September angekündigt hat. Torres forderte den kanarischen Vizepräsidenten und PP-Vorsitzenden Manuel Domínguez auf, sich klar gegen die Haltung von Díaz Ayuso und Tejero zu positionieren. Die spanische Regierung arbeite daran, die Gesetzesänderung umzusetzen und die Vorgaben des Obersten Gerichtshofs zu erfüllen.

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Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 06:40

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2.8.2025 - PP Kanaren kritisiert AENA-Gebührenerhöhung und fordert Ausgleich für Inseln

Der Partido Popular (PP) auf den Kanarischen Inseln hat am Samstag den Anstieg der Flughafen-Gebühren um 6,5 Prozent durch AENA scharf kritisiert. Die Partei sieht in der Entscheidung einen erheblichen Nachteil für die Anbindung, die Mobilität der Bevölkerung und die Wirtschaft des Archipels.

Rosa Viera, stellvertretende Sektorsekretärin des PP und Senatorin der Kanaren, erklärte, die Erhöhung treffe Bürger und Wirtschaft der Inseln direkt und unverhältnismäßig. Sie warf AENA vor, Entscheidungen aus einer zentralistischen und rein wirtschaftlichen Perspektive zu treffen, ohne die besondere Situation der Kanaren zu berücksichtigen. „AENA trifft Entscheidungen, ohne die Unterschiede von Regionen wie den Kanaren zu beachten“, sagte Viera.

Gebührenerhöhung auf den Kanaren stößt auf Widerstand

Die Senatorin betonte, dass die Kanarischen Inseln als ultraperiphere Region von der EU anerkannt seien und strukturell auf den Luftverkehr angewiesen seien – sowohl für persönliche Reisen als auch für Tourismus, Handel und Logistik. „Die Luftanbindung ist ein essenzieller Dienst für unsere Region“, stellte sie klar.

Viera warf der spanischen Regierung Untätigkeit vor und forderte eine sofortige Überprüfung der Gebührenerhöhung. „Die Zentralregierung darf nicht wegsehen. Sie muss sicherstellen, dass die Flughafenpolitik von AENA keine Ungleichheiten zwischen den Regionen schafft und die am stärksten benachteiligten Gebiete nicht zusätzlich belastet“, so Viera.

PP fordert Ausgleichsmaßnahmen für Flughäfen auf den Kanaren

Der Partido Popular verlangt, den Anstieg der Gebühren umgehend zurückzunehmen und spezifische Ausgleichsmechanismen für die Flughäfen des Archipels einzuführen. Grundlage dafür sei der Handlungsrahmen der EU für ultraperiphere Regionen.

Abschließend kündigte Rosa Viera an, dass der PP das Thema sowohl im spanischen Abgeordnetenhaus als auch im Senat mit parlamentarischen Initiativen aufgreifen werde. Ziel sei es, die Rechte der kanarischen Bürger zu schützen und eine nachhaltige, erschwingliche Anbindung der Inseln sicherzustellen. „Die Kanaren dürfen nicht mehr für das Fliegen bezahlen. Die Anbindung darf nicht von einseitigen Entscheidungen aus Madrid abhängen“, betonte Viera.

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Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 06:28

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2.8.2025 - Kanaren verzeichnen Rekord bei internationalen Touristen und Ausgaben im Juni

Die Kanarischen Inseln haben im Juni mehr als 1.078.000 internationale Touristen begrüßt. Nach Angaben des spanischen Statistikamtes INE entsprach das einem Anstieg von 3,15 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Gesamtausgabenwert der Besucher lag bei 1.560,65 Millionen Euro und stieg damit um 8,5 Prozent.

Die Zahlen markieren sowohl beim Touristenaufkommen als auch beim Ausgabenvolumen den besten Juni-Wert seit Beginn der Erhebungen. Jeder Gast gab im Schnitt 190 Euro pro Tag aus. Das entsprach einem leichten Anstieg um 0,16 Prozent gegenüber Juni des Vorjahres. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer betrug 7,62 Tage, der Pro-Kopf-Gesamtaufwand lag bei 1.447 Euro und stieg damit um 5,2 Prozent.

Tourismus auf den Kanaren erreicht Rekordwerte im Juni

Im bisherigen Jahresverlauf bis Juni besuchten 7.840.105 internationale Gäste den Archipel. Das waren vier Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtausgaben der Touristen beliefen sich auf 11.869,1 Millionen Euro, ein Plus von 7,2 Prozent.

Im Vergleich der spanischen Regionen lag die Baleareninselgruppe mit 23,88 Prozent an der Spitze der internationalen Besucherzahlen. Es folgten Katalonien mit 21,09 Prozent und Andalusien mit 15,04 Prozent.

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Autor: kanarenmarkt.de - 03.08.2025 um 06:22

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2.8.2025 - Politische und gesellschaftliche Herausforderungen der Migration auf den Kanarischen Inseln

Die Ankunft von Migranten hat die Notwendigkeit einer stärkeren Zusammenarbeit in den lokalen Institutionen erforderlich gemacht

Die Migration auf die Kanarischen Inseln ist ein komplexes Phänomen, das oft als Problem dargestellt wird, umso mehr, als immer wieder Beschwerden über die Misshandlung von Migranten auftauchen. Das vorherrschende Narrativ in den Medien und öffentlichen Diskursen zeichnet ein Bild der Sättigung und Spannung im Rezeptionssystem.

Die Ankunft von Migranten hat zu einem Bedarf an einer stärkeren Zusammenarbeit in den lokalen Institutionen geführt. In der Praxis gibt es jedoch ständige Spannungen zwischen den verschiedenen Regierungsebenen.

Ist Spanien ein gastfreundliches Land für Einwanderer?

Obwohl einige Studien zeigen, dass Migration zum Wirtschaftswachstum beigetragen hat, stellt sich die Frage, ob die Spanier, wie andere europäische Völker auch, der Migration gegenüber willkommen heißen oder ablehnen.

Wir sind zu einem klaren Schluss gekommen: Die Bürger Spaniens – und damit auch der Kanarischen Inseln – neigen dazu, eine positive Einstellung gegenüber Einwanderern zu bewahren, unabhängig vom verwendeten Datensatz oder der verwendeten Methodik. Die Ergebnisse spiegeln durchweg ein hohes Maß an Toleranz und Akzeptanz wider.

In unserer Studie, die im Journal of International Migration and Integration veröffentlicht wurde, analysieren wir, wie sich die Einstellungen gegenüber Migranten in verschiedenen Ländern unterscheiden und wie verschiedene Aspekte der nationalen Identität – wie Nationalismus, politischer Patriotismus und kultureller Patriotismus – zusammen mit sozioökonomischen Faktoren diese Wahrnehmungen beeinflussen.

Die Ergebnisse zeigen, dass Kulturpatriotismus und Nationalismus oft mit einer negativeren Einstellung gegenüber Migranten verbunden sind. Im Gegensatz dazu wird politischer Patriotismus – also der Stolz auf die demokratischen Werte und Institutionen des Landes und nicht auf seine Kultur oder Traditionen – mit einer offeneren und positiveren Haltung in Verbindung gebracht. Auch andere Faktoren spielen eine Rolle, wie z. B. das Bildungsniveau, die religiösen Überzeugungen, der wirtschaftliche Status, das Geschlecht, der Herkunftsort und wiederum die Bildung.

So ist wie in anderen Fällen zu beobachten, dass diejenigen Spanier mit einem höheren Bildungsniveau tendenziell eine wohlwollendere Haltung gegenüber Einwanderern an den Tag legen. Darüber hinaus spielt die Religion eine Schlüsselrolle: Bürger, die sich mit keinem Glauben identifizieren oder einer Minderheitskonfession angehören, befürworten eher die Integration, während Katholiken eine höhere Zurückhaltung zeigen.

Der Faktor Umwelt

Neben sozioökonomischen Faktoren ist ein weiterer entscheidender Aspekt die Auswirkungen des Klimawandels auf die Migrationsströme. Die Klimamigration wird im rechtlichen und politischen Diskurs nicht vollständig anerkannt, obwohl die Wissenschaft ihren Einfluss auf die menschliche Mobilität aufzeigt.

Die Studie, die wir in der Fachzeitschrift Challenges veröffentlicht haben, untersucht zum Beispiel die Vertreibung durch Umweltkatastrophen und die Einstellung zur globalen Erwärmung. Die Ergebnisse zeigen eine Zunahme der Vertreibung aufgrund der Folgen des Klimawandels, wie Überschwemmungen und Stürme.

Diese Erkenntnisse lassen sich auch auf den Fall der Kanarischen Inseln übertragen, wo Klimakatastrophen zu einem Anstieg der Einwanderung führen können, wie es in Italien der Fall ist. Dies könnte mit der jüngsten Ankunft von Einwanderern nicht nur aus Afrika, sondern auch aus anderen Kontinenten wie Asien zusammenhängen, wo Umweltkatastrophen exponentiell zunehmen.

Lehren

Ein wichtiges Projekt in diesem Bereich ist die COST-Aktion (Connecting Theory and Practical Issues of Migration and Religious Diversity). Gemeinsam mit Forschern aus ganz Europa haben wir drei Workshops an strategischen Orten der Einwanderung nach Europa organisiert: Sciacca (Italien), Las Palmas de Gran Canaria und Izmir (Türkei). Diese Veranstaltungen haben Akademiker, politische Entscheidungsträger, Vertreter der Zivilgesellschaft und andere wichtige Akteure zusammengebracht, um die Herausforderungen der Migration in jedem spezifischen Kontext aus verschiedenen Perspektiven zu diskutieren und zu analysieren.

Die wichtigste Lehre aus diesen Treffen ist klar: Länder, denen es gelingt, Einwanderer zu integrieren, werden in naher Zukunft erhebliche Vorteile haben, insbesondere auf einem Kontinent, der mit einer ausgeprägten demografischen Alterung konfrontiert ist.

Früheren Studien zufolge trägt eine gut gesteuerte Migration also nicht nur dazu bei, den Rückgang der Erwerbsbevölkerung zu mildern, sondern bereichert auch die kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt der Aufnahmegesellschaften.

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Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 02.08.2025 um 17:37

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Polizeimeldung vom 2.8.2025 - Todesfall an der Playa de Las Canteras: 80-Jähriger auf Gran Canaria gestorben

Rettungsschwimmer der spanischen Rotkreuz haben am Samstag einen etwa 80-jährigen Mann aus dem Wasser an der Playa de Las Canteras in Las Palmas de Gran Canaria geborgen. Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias meldeten die Helfer um 11.27 Uhr, dass der Mann einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten hatte und bereits Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet worden waren.

Unmittelbar nach dem Notruf aktivierte die Rettungszentrale mehrere Rettungswagen sowie Einsatzkräfte der örtlichen Polizei und der Nationalpolizei. Die Rettungskräfte des kanarischen Notfalldienstes setzten die Reanimationsversuche fort, konnten das Leben des Mannes jedoch nicht retten.

Notfall an der Playa de Las Canteras auf Gran Canaria

Der Vorfall ereignete sich am späten Samstagvormittag am beliebten Stadtstrand von Las Palmas. Die Polizei übernahm die Ermittlungen zum Todesfall und leitete die entsprechenden Verfahren ein.

Weitere Einzelheiten zum Hergang des Unglücks liegen bislang nicht vor. Die Identität des Verstorbenen wurde zunächst nicht bekannt gegeben.

Einsatzkräfte bestätigen Todesfall am Strand von Las Palmas

Die Behörden betonen die Bedeutung schneller Rettungsmaßnahmen an den Stränden der Kanaren. Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte konnte der Mann nicht mehr gerettet werden.

Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit von Wachsamkeit und rascher Hilfeleistung bei Notfällen im Wasser. Die Ermittlungen zum genauen Ablauf dauern an.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.08.2025 um 17:24

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2.8.2025 - Junge mit schweren Ertrinkungsanzeichen an Playa de La Laja auf Gran Canaria gerettet

Rettungskräfte haben am Samstag einen Jungen mit schweren Anzeichen von Ertrinken an der Playa de La Laja in Las Palmas de Gran Canaria ins Krankenhaus gebracht. Der Vorfall ereignete sich gegen 12.08 Uhr im Bereich des Schwimmbeckens der beliebten Strandzone. Nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias meldete der Rettungsdienst der spanischen Rotkreuz, dass ein Kind aus dem Wasser gerettet und mit gravierenden Symptomen eines Ertrinkungsunfalls erstversorgt worden war.

Die Rettungszentrale alarmierte umgehend mehrere Rettungswagen sowie die örtliche Polizei und die Nationalpolizei. Das medizinische Team des Kanarischen Rettungsdienstes versorgte den Jungen vor Ort und transportierte ihn anschließend in das Universitäts-Kinderkrankenhaus Materno Infantil de Canarias.

Schwerer Badeunfall an der Playa de La Laja auf Gran Canaria

Die Polizei unterstützte die Rettungskräfte bei der Versorgung des Kindes und übernahm die Ermittlungen zum Hergang des Unfalls. Nach ersten Erkenntnissen ereignete sich der Vorfall im Bereich der Strandpools, die bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt sind.

Der Zustand des Jungen wurde von den Einsatzkräften als schwer bezeichnet. Weitere Angaben zum aktuellen Gesundheitszustand lagen zunächst nicht vor.

Rettungskräfte und Polizei im Einsatz auf Gran Canaria

Die Behörden prüfen nun die genauen Umstände des Badeunfalls. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und steht in Kontakt mit den Angehörigen des betroffenen Kindes.

Die Playa de La Laja gilt als einer der meistbesuchten Strände in Las Palmas de Gran Canaria. Die lokalen Rettungsdienste warnen regelmäßig vor den Gefahren beim Baden, insbesondere für Kinder und ungeübte Schwimmer.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.08.2025 um 17:20

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2.8.2025 - Messerangriff auf der Calle Tenerife in Las Palmas de Gran Canaria

Ein 35-jähriger Mann hat am Samstag nach einer Messerattacke auf der Calle Tenerife in Las Palmas de Gran Canaria eine mittelschwere Stichverletzung erlitten. Der Vorfall ereignete sich gegen 12.12 Uhr, wie die Rettungszentrale der 112 Canarias mitteilte. Die Einsatzkräfte des Kanarischen Rettungsdienstes versorgten den Verletzten vor Ort und brachten ihn anschließend mit einem Rettungswagen in das Hospital Universitario de Gran Canaria Doctor Negrín.

Nach Angaben der Polizei kam es zu der Attacke auf offener Straße. Die Polizei nahm Ermittlungen zum Tathergang auf und leitete ein Verfahren ein.

Messerangriff in Las Palmas de Gran Canaria

Die Rettungszentrale der 112 Canarias hatte den Notruf am Samstagmittag erhalten. Die Leitstelle alarmierte daraufhin neben dem Rettungsdienst auch die Polizei.

Der Verletzte wurde nach der Erstversorgung direkt in das Krankenhaus gebracht. Die Polizei sicherte Spuren am Tatort und befragte Zeugen.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.08.2025 um 17:14

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2.8.2025 - Jetski-Unfall auf Gran Canaria: Zwei Verletzte nach Zusammenstoß bei Mogán

Zwei Menschen sind am Samstag nach einer Kollision zwischen zwei Jetskis auf der Playa de Taurito verletzt worden. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Rettungszentrale der 112 Canarias gegen 12.55 Uhr vor der Küste von Mogán auf Gran Canaria. Ein 44-jähriger Mann erlitt dabei ein moderates Trauma am Bein, während ein elfjähriges Mädchen eine mittelschwere Verletzung am Bein davontrug. Beide wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus San Roque in Maspalomas gebracht.

Unfall mit Jetskis auf Gran Canaria

Die Rettungszentrale der 112 Canarias hatte unmittelbar nach Eingang des Notrufs die notwendigen Einsatzkräfte alarmiert. Neben dem Rettungsdienst waren auch die Polizei, der Zivilschutz und die Guardia Civil vor Ort. Die Einsatzkräfte brachten die Verletzten an Land, wo sie medizinisch versorgt wurden.

Polizei leitet Ermittlungen nach Unfall ein

Die Polizei unterstützte die Rettungskräfte und nahm Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Weitere Details zum genauen Ablauf des Zusammenstoßes sind bislang nicht bekannt. Die Behörden prüfen nun die Umstände des Unfalls.

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Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 02.08.2025 um 17:09

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2.8.2025 - Die letzten 3 Monate brachten neue Rekorde beim Fang von kalifornischen Königsnattern auf Gran Canaria

Immer mehr Königsnattern werden auf Gran Canaria gefangen, trotzt aller Bemühungen scheint sich die Schlange weiterzuverbreiten...
Es könnte ein neues Rekordjahr werden.


Gran Canaria – Seit Jahren wird auf der Insel gegen die Ausbreitung der kalifornischen Königsnatter gekämpft. In den letzten drei Monaten hat das Überwachungssystem so effizient gearbeitet, dass für jeden Monat neue Rekorde beim Einfangen dieser invasiven Art aufgestellt wurden.

Im vergangenen Juli fing die Kontrolleinheit für die auf der Insel einfallende Königsnatter 358 Exemplare und übertraf damit die 323 Exemplare des gleichen Monats im Jahr 2022, dem bisherigen Julirekord.

Der Juni 2025 übertraf auch den bisherigen Monatsrekord bei den Fängen, der bei 527 lag und ebenfalls aus dem Jahr 2022 stammte, deutlich. Konkret wurden im letzten Juni 622 Schlangen gefangen, 95 mehr als im Juni 2022.

Mai 2025 der absolute Rekordmonat

Zuletzt im Mai waren die Zahlen sogar noch höher, als die Einheit zur Kontrolle der Population invasiver Arten 803 Schlangen fing und damit den Allzeithöchststand des gleichen Monats im Jahr 2021 übertraf, als 732 Exemplare gefangen wurden.

Zusätzlich zu dem in diesem Monat aufgestellten Monatsrekord wurde im Mai auch die höchste Zahl an kalifornischen Königsnattern an einem einzigen Tag gefangen. Dies geschah am 7. Mai, und es wurden 56 Exemplare gefangen.

Dank der Rekordfänge im letzten Quartal ist die Zahl der bisher im Jahr 2025 auf Gran Canaria gefangenen Schlangen auf 2.226 Exemplare gestiegen, was fünf Monate vor Jahresende den viertbesten Jahreswert darstellt, nach den Ergebnissen der Jahre 2022 (2.676 Exemplare), 2021 (2.648) und 2023 (2.389).

Allerdings sollte man bedenken, dass die monatliche Zahl der Schlangenfänge ab den Sommermonaten normalerweise zurückgeht, da die Oberflächenaktivität dieser Reptilien nachlässt.

Der Anstieg der Fänge bei der kalifornischen Königsnatter im letzten Quartal ist auf veränderte Umweltbedingungen zurückzuführen, die zu einer stärkeren Oberflächenaktivität dieser Reptilien geführt haben. – TF

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Quelle: Infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 02.08.2025 um 16:19

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2.8.2025 - Die PSOE prangert die Umleitung von Wohnungsbaubeihilfen in die Region Festejos an

Die Gruppe stellt die Kürzung von 67.000 Euro an Sozialhilfen zur Finanzierung von Feierlichkeiten in Frage

Die sozialistische Fraktion von San Bartolomé de Tirajana hat ihre "entschiedene" Ablehnung der Entscheidung der Stadtregierung zum Ausdruck gebracht, 67.000 Euro, die für die Unterstützung gefährdeter Familien und gemeinnütziger Einrichtungen im Bereich des Wohnungsbaus bestimmt sind, für die Organisation von Feierlichkeiten umzuwidmen.

Stadtrat Kevin Paz bezeichnete das Manöver als "unzulässig" und beschuldigte die Exekutive, die Freizeit vor den sozialen Schutz zu stellen, da der betroffene Posten seiner Meinung nach "einen klaren Charakter einer Wohnungsnotlage" habe.

Paz betonte auch, dass diese Haushaltsänderung "falsche Prioritäten" aufzeige und forderte die Wiederherstellung der ursprünglichen Zuweisung. "Die kollektive Freude beruht auch auf der Garantie der Grundrechte, nicht nur auf einem Feuerwerk", behauptete die Partei.

In einer anderen Reihenfolge übertrugen die Sozialisten Bürgerbeschwerden wie die Verschlechterung der Umkleidekabinen in der Zone D der Sportstadt David García Santana an das Plenum; die geringe Präsenz von Rettungsschwimmern an den Stränden sowie Informationen über die Einhaltung der Vereinbarung mit dem Roten Kreuz, um das Personal und die stundenweise Versorgung während des Sommers zu gewährleisten.

Schließlich hielten sie die Aussetzung des traditionellen Viehmarktes bei den-Feierlichkeiten für "vorsätzlich" und "improvisiert", obwohl der Wind den provisorischen Schatten für die Tiere beschädigt hatte, und schlugen daher vor, die Veranstaltung in den August-Feierlichkeiten wiederherzustellen und, falls dies nicht möglich wäre, dauerhafte Dächer zu installieren, die Ziegel für zukünftige Ausgaben imitieren.

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Quelle: maspalomasahora.com
Autor: maspalomasahora.com - 02.08.2025 um 12:35

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Will auch eine kostenlose Newsseite haben :-)