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19.6.2025 - Stärke 3,4: Erdbeben zwischen Teneriffa & Gran Canaria

Gemessen wurde der Erdstoß um 10.53 Uhr am Vulkan Enmedio. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von 23 Kilometern.

Ein Erdbeben der Stärke 3,4 erschütterte am Mittwoch das Gebiet des Vulkans Enmedio zwischen Gran Canaria und Teneriffa. Nach Angaben des vulkanologischen Instituts der Kanaren wurde das Beben um 10.53 Uhr in einer Tiefe von etwa 23 Kilometern registriert.

Dieser Vulkankegel unter dem Meer ist etwa 25 Kilometer von Teneriffa und etwa 36 Kilometer von Gran Canaria entfernt. Es ist auch die Region mit der größten wiederkehrenden seismischen Aktivität im Archipel. Pro Monat werden hier etwa 30 Erdbeben gemessen.

Insgesamt wurden in den letzten 30 Tagen auf und vor den Kanaren 81 Erdbeben registriert. Trotz das aufgrund des vulkanischen Ursprungs solche Erdstöße hier sehr verbreitet sind, ist eine ständige Überwachung der seismischen Aktivitäten von großer Bedeutung. Dies hilft, um frühzeitig Gefahren für die Bevölkerung zu erkennen.

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Archivfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 19.06.2025 um 07:10

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19.6.2025 - Die aktuellen Nachrichten von den Kanarwn sind online

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Quelle: Zu den Nachrichten
Autor: maspalomas24.de - 19.06.2025 um 05:48

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19.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Easyjet‑Kabinenpersonal in Spanien kündigt drei Tage Streik an
Das Kabinenpersonal von Easyjet in Spanien hat angekündigt, vom 25. bis 27. Juni 2025 die Arbeit niederzulegen. Insgesamt könnten 657 Flugbegleiter in Alicante, Barcelona, Málaga und Palma de Mallorca beteiligt sein. Sie fordern gleiche Löhne und Bedingungen wie ihre Kolleginnen in anderen europäischen Ländern. Die Gewerkschaft USO betont, es gehe um faire Entlohnung. Easyjet will den Flugbetrieb trotz Streikrisiko aufrechterhalten und hat zugesagt, Störungen zu minimieren.

Gezielte Anti‑Tourismus‑Proteste an Flughäfen und Hotspots angekündigt
Aktivisten aus Spanien, Portugal und Italien haben für den 15. Juni 2025 koordinierte Proteste angekündigt. Rund 16 Städte – darunter Barcelona, Ibiza und Málaga – sollen Flughäfen und touristische Brennpunkte ins Visier nehmen. Die Demonstranten sprechen von steigenden Miet‑ und Lebenskosten sowie Umweltschäden durch Overtourism. Aktionen seien symbolisch, nicht gegen einzelne Reisende gerichtet, so die Veranstalter. Behörden warnen Reisende und raten zur Flexibilität.

Regierungsbericht schildert Ursachen des Stromausfalls vom 28. April
Am 17. Juni 2025 hat die spanische Regierung einen umfassenden Bericht zum Stromausfall vom 28. April 2025 veröffentlicht. Demnach war kein Cyberangriff ursächlich, sondern eine Kombination aus Spannungsspitzen, unzureichender Netzplanung und fehlenden thermischen Reserven. Red Eléctrica hatte zu wenig Gaskraftwerke zur Hand. Der Netzbetreiber wird nun aufgefordert, die Netzinfrastruktur zu stärken und Batteriespeicher auszubauen.

Mann sticht Angestellten in Gran Canaria nach Alkoholdiebstahl‑Verdacht nieder
In der Nacht des 15. Juni 2025 ist es in Las Palmas de Gran Canaria zu einem schweren Vorfall gekommen: Ein Mann wurde beim Diebstahl von alkoholischen Getränken erwischt und soll in der Folge mit einem Messer auf den Angestellten eingestochen haben. Der Angestellte trug dabei eine Schnitt- und Stichverletzung am Hals davon. Zeugenaussagen zufolge riefen Anwohner die Polizei, die den Verdächtigen in einem aggressiven Zustand festnehmen konnte. Der Verletzte wurde stabilisiert und ins Hospital Universitario Dr. Negrín gebracht, sein Zustand gilt derzeit als moderat. Die Staatsanwaltschaft untersucht nun den Fall wegen versuchten Tötungsdelikts.

Mogán wird Reaktion auf zwei simulierte Flugzeugunfälle am Donnerstag üben
Am Donnerstag, dem 19. Juni 2025, wird in Mogán ein groß angelegter Katastrophenschutz‑Test durchgeführt. Geplant ist die gleichzeitige Simulation eines Kampfflugzeugabsturzes über dem Meer und einer Notlandung eines Passagierjets an Land. Zum Einsatz kommen elf Luftfahrzeuge, darunter auch Drohnen, sowie rund 40 Statisten. Beteiligt sind das spanische Ejército del Aire, die Armada, die Guardia Civil sowie erstmals auch die portugiesische Luftwaffe. Ziel der Übung ist es, die interinstitutionelle Zusammenarbeit bei Luftnotfällen zu verbessern. In Arguineguín sind begleitend Informationsveranstaltungen für die Öffentlichkeit vorgesehen.

Transgrancanaria öffnet Anmeldungen am 2. Juli mit Blitz‑Rabattphase
Am 2. Juli 2025 um exakt 12:00 Uhr beginnt die Anmeldephase für die 27. Transgrancanaria, die vom 4. bis 8. März 2026 auf Gran Canaria stattfinden wird. In den ersten 48 Stunden erhalten Teilnehmer einen Flash‑Rabatt auf alle acht Disziplinen, darunter Classic, Advanced, Marathon, Half, Promo, Short, Family Trail und KV El Gigante. Zusätzlich winkt ein vergünstigter Tarif für ansässige kanarische Läuferinnen und Läufer. Ab dem 4. Juli gelten reduzierte Preise bis Ende September, danach steigen die Gebühren. Ziel der Frühbucherrabatte ist es, die Teilnehmerzahl frühzeitig zu sichern und lokale Sportler zu fördern.

76‑jährige Wandersfrau in Barranco de Las Vacas gestürzt und verletzt
Am 17. Juni 2025 gegen 13 Uhr ist eine 76-jährige Wanderin im Barranco de Las Vacas bei Agüimes auf Gran Canaria gestürzt. Die schwierige Zugänglichkeit des Geländeabschnitts führte zu einem Sturz, bei dem die Frau sich ein moderates Beintrauma zuzog. Feuerwehrleute des Konsortiums Gran Canaria haben sie an einer abgelegenen Stelle geborgen und zu einer sicheren Sammelstelle gebracht. Dort übernahm sie medizinisches Personal des Kanarischen Rettungsdienstes, bevor sie ins Hospital Universitario Insular eingeliefert wurde. Ihr Zustand wurde als stabil und mittelschwer eingestuft – die Guardia Civil leitet die weiteren Ermittlungen ein.

Zwanzig Schulen testen robotische Unterwasserfahrzeuge im Plocan‑Poolfinale
Am 17. Juni 2025 haben zwanzig Sekundarschulteams aus Fuerteventura, Gran Canaria, La Palma, Lanzarote und Teneriffa im Plocan‑Labor in Taliarte ihre selbst entwickelten Unterwasser‑ROV‑Prototypen getestet. Die im Rahmen des Projekts EduROV entstandenen Roboter wurden in einem speziellen Schwimmbecken auf Tauglichkeit geprüft. Ziel der Initiative ist es, Schülerinnen und Schüler für Meeresforschung, Robotik, Umweltbewusstsein sowie 3D-Druck und Programmierung zu begeistern. Die Bildungsabteilung der Kanaren betonte, das Projekt sei stark gewachsen und sowohl bei Lehrkräften als auch bei Jugendlichen fest verankert. Ebenfalls wurde ein PrimROV‑Finale für Grundschulen für den kommenden Tag angekündigt.

86 % der Kanarier erlebt Probleme bei Suche nach pet‑friendly Unterkünften
Laut einer aktuellen Umfrage gaben 86 % der kanarischen Haustier‑Reisenden an, Probleme zu haben, pet‑friendly Übernachtungen zu finden. Viele berichteten von hohen Zusatzkosten, wenigen verfügbaren Zimmern und Stress für ihre Tiere. Besonders im Inland – innerhalb der Kanaren und im übrigen Spanien – bleibt die Auswahl knapp. In der Studie zeigte sich, dass 78 % der Befragten dennoch lieber innerhalb Spaniens Urlaub machen. Experten fordern nun mehr haustierfreundliche Angebote und transparente Preisstrukturen.

260.000 € Entschädigung wegen Fehldiagnose endlich vor Gericht bestätigt
Am 16. Juni 2025 hat das Tribunal Superior de Justicia von Castilla‑La Mancha ein Urteil verkündet, das den Gesundheitsdienst SESCAM zur Zahlung von 260 000 € Schadensersatz verurteilt. Die betroffene Frau war 2017 aufgrund einer fehldiagnostizierten Bauchspeicheldrüsenkrebserkrankung operiert worden, wobei Pankreas, Milz, Teile des Magens und Gallenblase entfernt wurden. Tatsächlich litt sie unter Darmkrebs und erhielt lediglich palliative Pflege. Die Gerichtsentscheidung begründet die Entschädigung mit den schweren körperlichen Eingriffen, dem Tod der Patientin und dem psychischen Leid ihrer Angehörigen.

Flotel „Arendal Spirit“ kehrt nach Las Palmas zurück – umfangreiche Reparatur geplant
Diese Woche im Juni 2025 kehrte das halbtauende Flotel „Arendal Spirit“ in den Hafen von Las Palmas zurück, um in den Zamakona‑Werften umfangreiche Reparaturen durchführen zu lassen. Das zylindrische Hotel beherbergt etwa 500 Personen in 248 Kabinen, inklusive Freizeit‑ und Erholungseinrichtungen wie Kino, Fitnessbereich und Cafeteria. Nach Abschluss der Wartungsarbeiten wird die Einheit nach Ghana verlegt, um Crew‑Unterbringung auf einer Bohrplattform zu gewährleisten. Die Instandsetzungen sollen etwa einen Monat in Anspruch nehmen.

Tinajo plant elektrische Shuttle‑Busse für Touristen in geschützten Naturzonen
Ab 2026 sollen in Tinajo elektrische Shuttle‑Busse Touristen regelmäßig zu den Naturräumen Caldera Blanca und Volcán del Cuervo transportieren. Der Gemeinderat und beide Inselbehörden haben dafür ein Budget von rund 1,35 Millionen € freigegeben. Der Service startet nach Vergabe im Sommer/Herbst, mit einer etwa siebenmonatigen Lieferphase. Ergänzt wird das System durch eine Reservierungs‑App und Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung in den Naturzonen.

Weinlese‑Jahrgang 2024 auf Lanzarote als „sehr gut“ bewertet
Am 17. Juni 2025 hat der Consejo Regulador die Bewertung für den Weinjahrgang 2024 vorgestellt – mit dem Ergebnis „muy buena“. Die Hauptrebsorte Malvasía Volcánica machte 72 % der Produktion aus, begleitet von Listán Negro, Diego, Moscatel und Syrah. Trotz Trockenheit wurde eine Ausbeute von 1,38 Millionen kg erreicht. Experten sehen den Jahrgang als Beweis für die Widerstandsfähigkeit des Lanzarote-Weinsystems.

Monatlich fast 300 Tote auf gefährlicher Route nach Kanaren bestätigt
Zwischen Januar und Mai 2025 sind laut Caminando Fronteras im Schnitt 297 Menschen pro Monat gestorben, während sie versuchten, mit überfüllten Booten die Kanarischen Inseln zu erreichen. Insgesamt summieren sich die Todesopfer auf mindestens 1.482 – darunter viele Kinder und Frauen. Die NGO kritisiert fehlende Rettungskapazitäten und fordert eine politische Neuausrichtung zugunsten humanitärer Hilfe.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 18.06.2025 um 13:29

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18.6.2025 - Einbrecher-Trio auf Teneriffa mit 1,5 Kilo Gold gefasst

Ihre Reise endete nicht wie erhofft auf dem spanischen Festland, sondern in Handschellen auf dem Flughafen von Teneriffa Nord.

Am Flughafen von Teneriffa Nord klickten jetzt bei drei Personen die Handschellen. Das Trio hatte versucht, die Insel mit einer großen Menge gestohlenen Goldschmuck aufs Festland zu verlassen.

Gestohlen wurden die Schmuckstücke bei nächtlichen Raubzügen aus Häusern in Santa Cruz. Die drei müssen sich nun für mindestens 19 Einbrüche verantworten. Polizeiangaben zufolge war das Trio in drei Wohngebieten in Santa Cruz de Tenerife aktiv.

Die Vorgehensweise war immer dieselbe. Während zwei das Haus betraten überwachte ein dritter den Außenbereich. Bei der Festnahme wurden 1,5 Kilo Goldschmuck sichergestellt. Ein Teil der Beute konnte bereits an sechs rechtmäßige Eigentümer zurückgegeben werden.

Für das Trio endete ihre Reise damit im Knast auf Teneriffa. Die Ermittlungen in diesem Fall sind noch nicht abgeschlossen und weitere Festnahmen nicht ausgeschlossen.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 18.06.2025 um 07:30

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18.6.2025 - Die aktuellen Nachrichten von den Kanarwn sind online

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Quelle: Zu den Nachrichten
Autor: maspalomas24.de - 18.06.2025 um 06:17

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17.6.2025 - Kanaren-Flieger muss wegen »Rauch-Alarm« umkehren

Nach der Landung auf dem Flughafen von Lanzarote bleibt der Flieger unter Aufsicht der Feuerwehr auf der Landebahn stehen und wurde wenig später abgeschleppt.

Immer wieder werden in Fliegern von und zu den Kanaren technische Probleme oder andere Notfälle gemeldet. Der letzte Vorfall ereignete sich gestern in einer Maschine von Lanzarote nach Großbritannien.

Der Jet2-Flieger musste wegen möglicher Rauchentwicklung in der Kabine zurückkehren. Nach Erklärung des Notfalls sei der Maschine absoluter Vorrang bei der Landung eingeräumt worden. Zugleich sei die Feuerwehr über den Vorfall informiert worden.

Wie die Fluglotsen auf „X“ ehemals Twitter berichten, landete der Flieger später ohne Probleme und wurde auf der Start- und Landebahn von der Feuerwehr eskortiert. Weitere Informationen liegen nicht vor.

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Controladores Aéreos

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 18.06.2025 um 05:59

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Kanaren erneut von „Wüstenwind“ aus Afrika getroffen

Das Gesundheitsministerium der Kanaren empfiehlt Personen mit chronischen Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Calima Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Nicht nur unzählige Urlauber kommen immer wieder gern auf die Kanaren – auch das Wetterphänomen Calima ist hier ständiger Gast. Aktuell sorgt der heiße Ostwind, der die Staubpartikel aus der Sahara auf die Inseln transportiert, wieder für eine Empfehlung.

Das Gesundheitsministerium empfiehlt Personen mit chronischen Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wegen der Calima wieder Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und die für diese Fälle festgelegten Selbstschutzempfehlungen in die Praxis umzusetzen.

- Versuchen Sie, Türen und Fenster geschlossen zu halten, und vermeiden Sie, auf die Straße zu gehen, wenn Sie chronische Atemwegserkrankungen haben.
- Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre üblichen Medikamente haben.
- Trinken Sie viel Flüssigkeit und vermeiden Sie trockene Umgebungen.
- Für die Dauer dieser Situation keine schwere körperliche Bewegung durchführen.
- Wenn Sie sich schlecht fühlen, gehen Sie zu Ihrem Arzt.
- Bei einer Calima wird die Sichtbarkeit erheblich reduziert. Wenn Sie mit dem Auto fahren müssen, schalten Sie das Licht ein.
- In Notfällen rufen Sie die 012 an.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 17.06.2025 um 14:38

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17.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Gran Canaria verstärkt Bekämpfung von Waldbränden
Das Cabildo von Gran Canaria hat heute im Jardin Canario eine umfassende Kampagne zur Prävention und Bekämpfung von Waldbränden vorgestellt. Zwischen 2025 und 2028 sollen rund 9,13 Millionen Euro in das Programm „Gran Canaria Mosaico“ investiert werden. Neben präventiver Beweidung und Rodungen sind auch spezielle Feuerwehreinheiten im Einsatz. Damit reagiert die Inselverwaltung auf die erhöhte Brandgefahr durch die Sommerhitze und starke Vegetation. Der Plan umfasst über 1.000 Einsatzkräfte – ein Rekordwert für Gran Canaria.

Junge Frau auf Teneriffa bei mutmaßlich gezieltem Unfall ums Leben gekommen
In Arona auf Teneriffa ist am Sonntag eine 28-jährige Frau bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, ihr Ex-Partner wurde festgenommen. Die Polizei prüft ein mögliches Gewaltverbrechen, da eine weitere Ex-Partnerin des Mannes schwer verletzt überlebte und entlastende Aussagen machte. Die EMUME-Einheit der Guardia Civil hat die Ermittlungen übernommen. Die Behörden betonen, dass es sich nicht um einen gewöhnlichen Unfall handeln könnte. Das kanarische Gleichstellungsinstitut ruft zu Gedenkminuten auf und verurteilt jede Form geschlechtsspezifischer Gewalt.

Prozess gegen Drogennetz auf Lanzarote beginnt am Donnerstag
Am 20. Juni startet in Arrecife der Prozess gegen zehn mutmaßliche Mitglieder eines internationalen Drogennetzwerks. Die Bande soll Kokain und Heroin per Kurier nach Lanzarote geschmuggelt haben. Die Staatsanwaltschaft fordert bis zu 11 Jahre Haft und Geldstrafen von insgesamt 2,6 Millionen Euro. Die Gruppierung bestand laut Anklage aus zwei Hauptorganisatoren, mehreren Händlern und Logistikhelfern. Der Fall gilt als einer der größten Drogenprozesse auf Lanzarote in den letzten Jahren.

Guardia-Civil-Verbände verklagen politische Einflussnahme
Mehrere Berufsverbände der Guardia Civil haben Klage gegen mutmaßliche politische Einflussnahme im Zusammenhang mit der sogenannten Fontanera-Affäre eingereicht. Sie werfen der Beraterin Leire Díez sowie weiteren Personen vor, gezielt Desinformation über Ermittlungen verbreitet zu haben. Zeitgleich fordern Gewerkschaften strukturelle Verbesserungen für die UCO-Einheit und protestieren gegen neue Dienstregelungen. Der Konflikt verdeutlicht den wachsenden Druck auf das Innenministerium in Fragen der Polizeiautonomie und Transparenz.

Größter Hüpfpark Europas eröffnet in Telde
Am 19. Juni eröffnet in Telde auf Gran Canaria der größte aufblasbare Freizeitpark Europas. Der sogenannte „Funbox“ bietet auf über 4.000 Quadratmetern zehn Spielzonen, darunter eine sieben Meter hohe Rutsche und Hindernisparcours. Veranstalter ist die Firma Productores de Sonrisas, die das US-Konzept erstmals auf die Kanaren bringt. Die Stadt Telde sieht in dem Event ein Highlight des Familiensommers. Geöffnet ist bis zum 20. Juli auf dem Gelände des Parque Comercial La Mareta.

Zwei Tote bei Badeunfällen auf den Kanaren
Innerhalb von drei Tagen sind zwei Menschen bei Badeunfällen auf den Kanaren ums Leben gekommen, weitere vier Personen wurden schwer verletzt. Die Zwischenfälle ereigneten sich auf Gran Canaria, El Hierro, Teneriffa und La Palma. Besonders tragisch: Eine Frau stürzte in Gáldar ins Meer, ein Begleiter versuchte vergeblich, sie zu retten. Auf El Hierro verstarb ein Apnoetaucher bei einem Alleingang. Experten warnen erneut vor Leichtsinn und nicht bewachten Strandbereichen.

Kinder verbringen 11 Stunden mehr pro Woche vor Bildschirmen
Kinder und Jugendliche in Spanien verbringen mittlerweile rund 32 Stunden pro Woche an Bildschirmen – 11 Stunden mehr als noch vor drei Jahren. Das geht aus der aktuellen PASOS-Studie der Gasol Foundation hervor. Gleichzeitig nehmen Bewegung, Schlafqualität und psychisches Wohlbefinden spürbar ab. Über ein Drittel der Befragten berichtete von psychischen Belastungen. Experten fordern klare Regulierungen und warnen vor langfristigen Schäden durch digitale Überstimulation.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 17.06.2025 um 11:50

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17.6.2025 - Kanaren fordern 194 Mio.€ für Betreuung von Migranten

Spanien lässt die Kanaren in Sachen minderjährige Migranten weiter im Stich. Die 82 Zentren sind völlig überlastet. Es gibt keine Unterstützung für die Inseln.

Die Regierung der Kanaren fordert von der Zentralregierung jetzt 194 Millionen Euro für die Betreuung der 5.551 minderjährigen Migranten, die sich derzeit in der Obhut des Archipels befinden.

Dies gab der Sprecher der Regionalregierung, Alfonso Cabello, am Montag nach der Sitzung des EZB-Rates bekannt. Derzeit befinden sich 5.551 unbegleitete Minderjährige in 82 Zentren auf den Kanaren. Hiervon befinden sich die meisten auf Gran Canaria. Es wird davon ausgegangen, dass hiervon 1.138 Asylrecht haben, so Cabello.

Spanien lässt Kanarischen Inseln weiter im Stich

Auch dreieinhalb Monate nach der Verabschiedung des Gesetzes zur Änderung des Einwanderungsgesetzes und mehr als zweieinhalb Monate nach dem Beschluss des Obersten Gerichtshofs hat sich nichts geändert. Noch immer wurde keiner der unbegleiteten Minderjährigen von den Kanarischen Inseln auf andere Provinzen verteilt.

Auf den Kanaren gibt es weiterhin 82 völlig überlastete Zentren, und Madrid hat immer noch keinen Migrationsnotstand für die Kanaren ausgerufen. Es gibt keine Unterstützung für die Inselgruppe.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 17.06.2025 um 11:45

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17.6.2025 - Die aktuellen Nachrichten von den Kanaren sind online

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Quelle: Zu den Nachrichten
Autor: maspalomas24.de - 17.06.2025 um 05:55

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16.6.2025 v- „Tödlicher Crash auf Teneriffa“: Pkw an Mauer gekracht

Im Süden von Teneriffa ereignete sich am Sonntag ein tragischer Unfall. Dabei verlor eine Frau ihr Leben, zwei weitere Insassen wurden schwer verletzt.

In der Gemeinde Arona im Süden von Teneriffa ist am Sonntag aus noch ungeklärter Ursache ein Auto frontal gegen eine Mauer gekracht. Ereignet habe sich der Unfall kurz vor 23.00 Uhr auf der TF-657.

Das Rettungszentrum (1-1-2) der Kanaren entsandte nach Eingang der Meldung sofort verschiedene Rettungskräfte zum Unfallort. Für eine 36-jährige Frau kam jedoch jede Hilfe zu spät. Nur wenig später eingetroffene Sanitäter konnten nur noch ihren Tod bestätigen.

Zwei weitere Insassen, eine Frau und ein Mann im Alter von 47 und 53 Jahren zogen sich dabei unterschiedliche schwere Verletzungen zu. Beide wurden nach einer Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht.

Beteiligt an dem Einsatz war neben dem kanarischen Rettungsdienst und der Feuerwehr auch die örtliche Polizei sowie Beamte der Guardia Civil. Letztere haben die Unfallermittlungen aufgenommen.

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112 Canarias

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 16.06.2025 um 13:28

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16.6.2025 - Marokko-Kanaren: Schlepper auf Fuerteventura gefasst

Auf Fuerteventura wurde jetzt ein Mitglied eines Netzwerks festgenommen, welches sich dem Schmuggel von Migranten aus Marokko auf die Kanaren gewidmet hat.

Auf Fuerteventura hat die Nationalpolizei jetzt ein Mitglied einer kriminellen Organisation festgenommen. Dem Mann wird Beihilfe zur illegalen Einwanderung auf die Kanaren vorgeworfen.

Der Festgenommene soll ein auf Menschenhandel spezialisiertes Netzwerk angehören. Die Organisation mit operativer Basis in Marokko ermöglichte den Transfer von Migranten von der Küste Tan Tans zu den Kanarischen Inseln mithilfe von Schlauchbooten.

Auf den Kanaren war der Mann war für den Empfang von Zahlungen, die Koordination interner Transfers und die logistische Unterstützung der Migranten bei ihrer Ankunft auf den Inseln verantwortlich. Das Netzwerk erzielte einen Gewinn von über 4.000 € pro Person .

Die Zerschlagung des Netzwerkes fand vom 28. bis 30. Mai statt. Bei der Hausdurchsuchung in Antigua wurden sechs Mobiltelefone, zwei Speichergeräte und verschiedene Dokumente beschlagnahmt.

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Policía Nacional

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 16.06.2025 um 13:24

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16.6.2025 - Lokalnachrichten Mix Radio

Preise für Grundnahrungsmittel auf den Kanaren stark gestiegen
Mehrere regionale Grundnahrungsmittel auf den Kanaren haben sich bis Mitte Juni 2025 deutlich verteuert. So kostet ein Kilo Bananen inzwischen bis zu fünf Euro, während Avocados für bis zu acht Euro verkauft werden. Auch Olivenöl, Eier, Kaffee und frisches Obst sind stark im Preis gestiegen. Trotz leicht steigender Löhne bleibt die Kaufkraft vieler Haushalte schwach. Verbraucherverbände kritisieren fehlende politische Maßnahmen zur Entlastung.

Zahl der Bezieher des Ingreso Mínimo Vital auf den Kanaren deutlich gestiegen
Die Zahl der Empfänger:innen des Ingreso Mínimo Vital auf den Kanarischen Inseln ist im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent gestiegen. Aktuell beziehen über 33.000 Personen diese Sozialleistung, darunter vor allem Frauen und Alleinerziehende. Insgesamt profitieren mehr als 81.000 Menschen direkt oder indirekt. Parallel dazu stagniert die Bearbeitung der regionalen Grundsicherung RCC. Sozialverbände fordern dringend Verwaltungsreformen.

Vermisster Mann in Arrecife tot aufgefunden
Ein seit dem 12. Juni vermisster 66-jähriger Mann ist am Sonntagmorgen tot an der Mole von Naos in Arrecife entdeckt worden. Der Leichnam wurde von einem seiner Söhne gefunden. Umfangreiche Suchaktionen der Polizei und Rettungskräfte hatten zuvor keine Ergebnisse gebracht. Hinweise auf ein Verbrechen gibt es bisher nicht. Die Behörden haben die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen.

Mitglied einer Schleuserbande auf Fuerteventura festgenommen
Die Policía Nacional hat am 15. Juni auf Fuerteventura ein mutmaßlich führendes Mitglied einer Schleuserbande festgenommen. Der Mann soll illegale Überfahrten von Marokko auf die Kanaren organisiert und über 4.000 Euro pro Person kassiert haben. Hausdurchsuchungen in Antigua führten zur Sicherstellung von Mobiltelefonen und Beweismaterial. Ein Richter in Arrecife ordnete Untersuchungshaft an. Die Ermittlungen dauern an.

Costa Teguise erhält bis 2028 ein neues Abwassersystem
Das Cabildo von Lanzarote hat die Ausschreibung zur umfassenden Erneuerung des Abwassernetzes in Costa Teguise gestartet. Für rund 2,26 Millionen Euro sollen zwei neue Pumpstationen und mehrere Leitungen bis spätestens 2028 errichtet werden. Ziel ist es, wiederholte Störungen im bisherigen Netz zu beheben und die Versorgung im touristisch stark belasteten Küstenbereich zu sichern. Der Baustart ist für 2025 geplant.

Spanien investiert nach Blackout verstärkt in Energiespeicher
Nach dem Stromausfall vom 28. April hat die spanische Regierung angekündigt, 700 Millionen Euro in den Ausbau von Batteriespeichern zu investieren. Ziel ist es, die Versorgungssicherheit trotz zunehmender Einspeisung erneuerbarer Energien zu gewährleisten. Experten fordern auch für die Kanaren regionale Speicherlösungen, etwa über das Projekt Salto de Chira. Spanien will seine Speicherkapazität bis 2030 auf über 22 Gigawatt ausbauen.

Mann stirbt bei Fahrzeugbrand nach Unfall auf Fuerteventura
Ein Mann ist am Samstagnachmittag bei einem Unfall auf der FV-10 bei La Oliva ums Leben gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, das sich überschlug und in Brand geriet. Der Mann war allein im Auto und konnte nicht mehr gerettet werden. Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen.

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 16.06.2025 um 13:20

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16.6.2025 - Maspalomas hat sich zum Ziel gesetzt, bei der digitalen Vernetzung europäischer Touristenziele führend zu sein.

Die Destination Maspalomas hat sich zum Ziel gesetzt, die Transformation des Sonnen- und Strandtourismusmodells in Spanien voranzutreiben. Bei einem kürzlich in Madrid abgehaltenen Treffen der Allianz der Gemeinden für Sonnen- und Strandtourismus (AMT) betonte die Inseldestination, vertreten durch ihren Bürgermeister Marco Aurelio Pérez, die Dringlichkeit einer Neudefinition eines Sektors, der trotz seiner wirtschaftlichen Vitalität vor großen strukturellen Herausforderungen steht.

San Bartolomé de Tirajana ist eines der acht Pionierziele, die 2017 der AMT beigetreten sind. Diese Allianz repräsentiert heute mehr als 20 % der in Spanien registrierten ausländischen Übernachtungen. Diese Position ist eine beachtliche Leistung, insbesondere wenn man bedenkt, dass Gemeinden wie Gran Canaria, deren Einwohnerzahl oft unter 70.000 liegt, enorme Investitionen in Dienstleistungen und Infrastruktur tätigen müssen, um jährlich Millionen von Besuchern bedienen zu können.

Diese unverhältnismäßige Belastung führt zu erheblichen Steuer- und Investitionsanstrengungen und verstärkt die Forderung nach fairer Finanzierung und strukturellen Ausgleichsmechanismen für Tourismusziele. Die Situation in San Bartolomé de Tirajana spiegelt perfekt den Bedarf wider, der im Küstentourismusplan 2030 dargelegt wird, einem von Exceltur geförderten und vom Verband der Tourismusbehörden (AMT) unterstützten Fahrplan. Dieser Plan schlägt ein neues Modell für Küstenziele vor, das auf Nachhaltigkeit, Resilienz und Digitalisierung basiert und eine stärkere Verbindung zu den Bewohnern und der Umwelt herstellt.

Während der Konferenz „Herausforderungen und Zukunft des Sonnen- und Strandtourismus in Spanien“ spielte Bürgermeister Marco Aurelio Pérez eine wichtige Rolle in der Debatte zum Thema „Intelligente Reiseziele, der Schlüssel zur digitalen Transformation“. Gemeinsam mit seinem Amtskollegen aus Lloret de Mar, Adrià Lamelas, analysierte der Bürgermeister von Gran Canaria die Möglichkeiten, die sich durch die Analyse großer Datenmengen und die Anwendung „touristischer Intelligenz“ bieten, um wettbewerbsfähigere und nachhaltigere Reiseziele zu schaffen. Experten wie Alex Villeyra von Mabrian bekräftigten die Idee, dass „eine intelligente Destination eine ist, die die Realität in Echtzeit zu interpretieren und ihre Strategie präzise anzupassen weiß. Daten dürfen kein Luxus mehr sein, sondern müssen zu einem strukturellen Instrument werden.“

Die aktive Teilnahme von San Bartolomé de Tirajana an diesen nationalen Foren spiegelt die Entschlossenheit der Gemeinde wider, den notwendigen Wandel voranzutreiben. Die Forderung nach angemessener Finanzierung für Reiseziele, die den Großteil des spanischen Tourismus ausmachen, war einhellig auf dem Treffen. Die über 20 Redner, darunter Bürgermeister, Präsidenten von Arbeitgeberverbänden und Branchenexperten, waren sich einig, wie wichtig es sei, „das aktuelle Tourismusmodell aus einer umfassenden Perspektive zu überdenken, um nachhaltiger, intelligenter und stärker mit den Regionen verbunden zu sein und auf Zusammenarbeit, Innovation und Verantwortung zu basieren“. San Bartolomé de Tirajana, mit seiner strategischen Rolle im AMT, verteidigt diese Ideen nicht nur, sondern setzt sie auch in seiner täglichen Arbeit um und positioniert sich als Maßstab für einen ausgewogeneren und widerstandsfähigeren Tourismus auf Gran Canaria und in ganz Spanien.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 16.06.2025 um 06:03

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15.6.2025 - Schäden an Wohnungen in Playa del Inglés: Die Rechte von Eigentümern, die über Airbnb oder Booking.com vermieten

Der Juni und die damit verbundene Saison für junge Leute ohne Bankkredit sorgen bei den Hoteliers in Maspalomas und im restlichen Süden Gran Canarias für hohe Auslastung und wachsende Besorgnis. Viele Betriebe stellen sich immer wieder die Frage, ob die Zimmereinrichtung den Schaden übersteht. Diese Sorge ist nicht unbegründet, denn nach der Abreise bestimmter Touristengruppen werden in Unterkünften häufig schwere Schäden festgestellt. Stellen Sie sich vor: eine Minibar ohne Tür, kaputte Regale im Bettgestell, eine gesprungene Matratze und eine kaputte Toilette – Reparaturkosten von insgesamt 2.500 Euro. Was kann ein Hotelier im touristischen Herzen der Insel angesichts dieser Situation tun? Die Antwort ist klar: Es gibt rechtliche Möglichkeiten, Ansprüche geltend zu machen.

Nicht-Hotelgäste im Süden Gran Canarias haben wie alle Bürger rechtliche Möglichkeiten, Schadensersatz geltend zu machen. Das Bürgerliche Gesetzbuch (Código Civil) ist die wichtigste Quelle hierfür. Artikel 1902 des Código Civil legt fest: „Wer durch eine Handlung oder Unterlassung einem anderen Schaden zufügt, sei es durch Verschulden oder Fahrlässigkeit, ist zum Ersatz des entstandenen Schadens verpflichtet.“ Diese Prämisse wird durch Artikel 1101 bekräftigt, der besagt, dass Personen, die ihre Pflichten durch Vorsatz, Fahrlässigkeit oder Verzögerung verletzen, zum Schadensersatz verpflichtet sind. Unabhängig vom gewählten Rechtsweg liegt der Schlüssel zu einer erfolgreichen Klage in einer gründlichen Dokumentation und Unverzüglichkeit. Antoni Mut, Rechtsanwalt bei MONLEX, empfiehlt eine Reihe wichtiger Schritte, um die Klage gegen die für den Schaden verantwortlichen Gäste zu stärken.

Ein entscheidender Punkt für die Realität von Schülerreisen ist Artikel 1903 desselben Gesetzes, der die Haftung auf Eltern ausweitet: „Eltern haften für Schäden, die von Kindern in ihrer Obhut verursacht werden.“ Hoteliers können sowohl zivilrechtliche als auch in schwerwiegenderen Fällen strafrechtliche Schritte einleiten, um Schadensersatz zu fordern. Erstens: Ist ein potenziell problematischer Ausflug bekannt oder absehbar, ist eine Zimmerbesichtigung mit den Gästen unerlässlich. Zweitens: Ist eine gemeinsame Besichtigung nicht möglich, sollte die Besichtigung von mehreren Hotelmitarbeitern durchgeführt werden, wobei jeder Mangel mit aussagekräftigen Fotos und Videos sorgfältig dokumentiert werden muss, bevor das Zimmer gereinigt oder neu vergeben wird. Drittens sollten Reparaturkostenvoranschläge und/oder Kaufrechnungen für die betroffenen Möbelstücke so schnell wie möglich eingeholt werden, um den wirtschaftlichen Schaden zu beziffern. Viertens: Die Überprüfung von Überwachungskameras in den verschiedenen Gemeinschaftsbereichen des Hotels kann zusätzliche Beweise für die Ursache des Schadens oder das Verhalten, das dazu geführt hat, liefern.

Sobald alle Unterlagen – vom Schadensbericht über Bilder und Kostenvoranschläge bis hin zu den Check-in-Informationen der Gäste – vorliegen, besteht der nächste Schritt darin, den Anspruch zu formalisieren. Eine entsprechende Zivilklage muss gegen den Schadenverursacher oder, bei minderjährigen Gästen, gegen deren Eltern eingereicht werden. In schwerwiegenderen Fällen ist auch eine Strafanzeige möglich. „Denn ein Aufenthalt sollte nicht mit Zerstörung enden, und eine Rechnung kann nicht abdecken, was andere kaputt machen“, betont Rechtsanwalt Antoni Mut. „Vorbeugen, Dokumentieren und Einfordern ist nicht nur ein Recht des Hoteliers: Nur so lässt sich verhindern, dass der Tourismus die Leistungen in All-inclusive-Unterkünften bis ins kleinste Detail ausweitet.“ Für Resorts in Maspalomas und im restlichen Süden Gran Canarias, die stark vom Tourismus abhängig sind, ist ein sorgfältiger Umgang mit solchen Vorfällen entscheidend – nicht nur, um Verluste auszugleichen, sondern auch, um die Integrität ihrer Vermögenswerte und die wirtschaftliche Rentabilität ihrer Unternehmen zu erhalten.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 16.06.2025 um 06:00

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16.6.2025 - Wettlauf gegen die Zeit zur Vermeidung von Stromausfällen im Süden Gran Canarias: Grünes Licht für das Aldea Blanca-Netz

Eine am Mittwoch, den 11. Juni 2025, im Amtsblatt der Kanarischen Inseln (BOC) veröffentlichte Resolution markiert einen grundlegenden Meilenstein für die Energiezukunft Gran Canarias, allerdings auf Kosten der Flächen im Landkreis Vega Grande. Die Generaldirektion für Energie der Kanarischen Regierung hat der neuen „66-kV-Ein-/Ausgangsleitung im Umspannwerk Aldea Blanca“ die behördliche Genehmigung und die Erklärung zur öffentlichen Versorgung erteilt. Dieser von Red Eléctrica de España (REE) geförderte Schritt ist für die Konsolidierung der Übertragungsinfrastruktur im Süden der Insel von entscheidender Bedeutung.

Das Aktenzeichen AT24/007, das mit dem REE-Antrag am 3. Mai 2024 begann, sieht die Neukonfiguration der unterirdischen Leitung Barranco de Tirajana-Escobar 1 (66 kV) vor. Diese wird in zwei unabhängige Abschnitte unterteilt, um eine wichtige direkte Ein- und Ausgangsverbindung im Umspannwerk Aldea Blanca zu ermöglichen. Das Ergebnis sind zwei neue unterirdische Leitungen: „Escobar – Aldea Blanca 1 (66 kV)“ und „Barranco de Tirajana – Aldea Blanca 2 (66 kV)“.

Diese Verbesserung ist eine beachtliche Leistung. Sie ist im „Entwicklungsplan für das Stromübertragungsnetz 2021–2026“ vorgesehen, einem verbindlichen Dokument, das den strategischen Charakter des Projekts für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Stromversorgung auf den Kanarischen Inseln unterstreicht. Die Integration bestehender Kabelabschnitte mit neuen Anlagen, darunter hochmoderne Kabel, gewährleistet die notwendige Betriebskapazität und Zuverlässigkeit in einem für die Entwicklung der Insel zentralen Gebiet.

Das Verfahren zur Erlangung dieser Genehmigung beinhaltete, wie es für Infrastrukturprojekte dieser Größenordnung üblich ist, eine öffentliche Anhörungsphase. In dieser Phase reichten Pedro Fernando del Castillo y Bravo de Laguna, Grupo Inmobiliario Tinojai und die Erben von Herrn Alejandro del Castillo Bravo de Laguna einen gemeinsamen Einspruch ein. Ihre Einwände konzentrierten sich auf das angebliche Fehlen einer individuellen Anmeldung, Fehler bei der Eintragung des Eigentums an einer Immobilie, die Auswirkungen des Projekts auf Land mit Potenzial für erneuerbare Energien, die fehlende Begründung des öffentlichen Nutzens des Projekts sowie mögliche Auswirkungen auf Landwirtschaft und Umwelt. Sogar eine mögliche Unvereinbarkeit mit dem Entwicklungsplan der Insel Gran Canaria wurde erwähnt.

Red Eléctrica argumentierte seinerseits, dass das Projekt unter die nationale Planungs- und geltende Gesetzgebung falle und die Möglichkeit einer gegenseitigen Übernahmevereinbarung mit den Eigentümern biete. Trotz der hartnäckigen Argumente der Beschwerdeführer wurde das Verfahren fortgesetzt. Die Resolution hebt hervor, dass der Inselrat von Gran Canaria, der Wasserrat der Insel Gran Canaria und die Generaldirektion für Energiepolitik und Bergbau des Ministeriums für ökologischen Wandel positive Berichte vorgelegt haben. Obwohl einige Verwaltungen, wie der Stadtrat von San Bartolomé de Tirajana und die Generaldirektion für Kulturerbe, nicht innerhalb der Frist antworteten, behinderte ihr Schweigen den Fortgang des Verfahrens nicht.

Diese Erklärung zur Gemeinnützigkeit hat wichtige rechtliche Auswirkungen: Sie bringt die Notwendigkeit mit sich, die Anlagen zu besetzen oder die damit verbundenen Rechte zu erwerben, einschließlich der dringenden Inbesitznahme im Rahmen der Zwangsenteignung und der Auferlegung von Wegerechten. Red Eléctrica hat nun maximal 24 Monate Zeit, um seinen Antrag auf Inbetriebnahme dieser Anlagen einzureichen. Die Genehmigung dieser Hochspannungsleitung ist ein klares Zeichen für das Engagement zur Verbesserung der Energieinfrastruktur Gran Canarias, die für die Entwicklung und die zukünftige Integration sauberer Energien von entscheidender Bedeutung ist.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 16.06.2025 um 05:55

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15.6.2025 - Fisaldo schließt seine 25. Ausgabe ab und festigt seine Position als Referenzmesse für kleine und mittlere Unternehmen auf der Insel.

Fast 23.000 Menschen besuchten diese Gelegenheitsmesse, angezogen von guten Produkten zu den besten Preisen.

Die Messe feierte dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum mit einer Sonderausgabe voller paralleler Aktivitäten, die das Einkaufen ergänzten.

Fisaldo, die Messe der Chancen, hat ihre 25. Jubiläumsausgabe mit einem sehr positiven Ergebnis abgeschlossen. Sie hat die Besucherzahlen des letzten Jahres übertroffen und ihre Position als strategischer Treffpunkt zur Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen auf Gran Canaria gefestigt.

Mit 65 Ständen aus Bereichen wie Mode, Schönheit, Haushaltsgeräte, Heim, Dekoration, Automobil und vielem mehr bekräftigt Fisaldo seine Position als Benchmark-Event sowohl für die Öffentlichkeit als auch für Einzelhändler, die in einer festlichen und freundlichen Umgebung Sichtbarkeit, einen direkten Vertriebskanal und Lagerräumung finden.

„Diese Messe beweist Jahr für Jahr ihren Nutzen für die Förderung des lokalen Handels und die Förderung des lokalen Handels mit Produkten der Insel. Auch in diesem Jahr war sie ein Erfolg: Die Bevölkerung Gran Canarias hat diesen Treffpunkt erneut unterstützt, Lagerbestände freigemacht und das Bewusstsein für den lokalen Handel der Insel geschärft“, erklärte Minerva Alonso, Stadträtin für wirtschaftliche Entwicklung, Industrie, Handel und Handwerk des Inselrats von Gran Canaria. Fast 23.000 Menschen besuchten die fünftägige Messe auf der Suche nach Produkten zu den besten Preisen und einzigartigen Angeboten.

Die Aussteller sind sich einig, dass Fisaldo viel mehr als ein Räumungsmarkt ist. Es bietet nicht nur die Möglichkeit, in kürzerer Zeit ein größeres Publikum zu erreichen, sondern vor allem auch den Bestand an nicht saisonalen oder weniger beliebten Produkten zu reduzieren. Für die Öffentlichkeit bietet es die Möglichkeit, sich frühzeitig auf die Sommerschlussverkaufs vorzubereiten und wichtige Produkte zu niedrigeren Preisen zu erwerben.

Darüber hinaus konnten die Besucher wie in den Vorjahren ihren Einkaufsbummel mit Modenschauen, Aufführungen und Konzerten sowie fast 60 Verlosungen von „Dinero Fisaldo“ (Steuergeld) aufpeppen, einer weiteren Attraktion dieser Messe, einer der am längsten laufenden in Infecar, Feria de Gran Canaria.

Mit diesem Abschluss verabschiedet sich Fisaldo von dieser Sonderausgabe bis zum nächsten Jahr und hinterlässt einen positiven Eindruck bei den teilnehmenden Unternehmen und den Tausenden von Besuchern, die Qualitätsprodukte zu erschwinglichen Preisen fanden und Geschäfte und Unternehmen aus verschiedenen Teilen der Insel entdeckten.

Die Feria de Gran Canaria, Fisaldo, die Messe der Möglichkeiten, wird vom Inselrat von Gran Canaria gefördert und finanziert und von Infecar organisiert. CajaSiete ist offizieller Partner.

Quelle: maspalomas24.de
Autor: maspalomas24.de - 16.06.2025 um 05:48

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15.6.2025 - Mann vor Teneriffa bewusstlos aus dem Atlantik gerettet

Der Mann wurde in kritischem Zustand ins Hospital Universitario Hospiten Sur eingeliefert.

An der Küste von Granadilla de Abona auf Teneriffa wurde heute ein Mann vor dem Ertrinken gerettet. Der Notruf über den Vorfall am Playa de La Tejita ging 16.17 Uhr im Rettungszentrum der Kanaren ein.

Darin wurde mitgeteilt, das ein Badegast bewusstlos aus dem Wasser gezogen wurde. Der Mann hatte zuvor einen Herzstillstand erlitten, nachdem er von einer Welle hin- und hergeworfen wurde.

Entsandte Rettungskräfte trafen nur wenig später am Strand ein und übernahmen die Wiederbelebung. Sanitätern konnten den Mann wieder zurück ins Leben holen. Er wurde im Anschluss in kritischem Zustand ins Hospital Universitario Hospiten Sur gebracht.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 16.06.2025 um 05:38

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15.6.2025 - Erneuter „Horror“ im Kanaren-Flieger von Gran Canaria

Ein außer Kontrolle geratener Mann löste an Bord des Flugzeugs Panik aus. Vor den Augen von etwa 220 Passagieren, darunter auch viele Kinder, schlug er eine Flugbegleiterin ins Gesicht.

Es hört nicht auf. Immer wieder kommt es in Kanaren-Fliegern zu Zwischenfällen mit betrunkenen oder aggressiven Passagieren. Die meisten dieser Flüge kommen oder wollen ins Vereinigte Königreich.

So auch am Dienstag wieder in einer Maschine von Gran Canaria nach Birmingham. Kurz vor der Landung sprang ein betrunkener Passagier auf, griff ein Crewmitglied an und löste damit Chaos in der Kabine aus.

Der Mann sprang panisch von seinem Sitz auf und schrie, dass das Flugzeug abstürzen würde. Er ging zur Toilette und ignorierte zudem alle Aufforderungen einer Flugbegleiterin, sitzen zu bleiben.

Als er wiederkam, setzte er sich erst hin stand dann aber wieder auf und schlug eine Flugbegleiterin ins Gesicht, so die britische Zeitung The Sun. Passagiere versuchten vergeblich, den Mann festzuhalten.

Nach etwa einer Stunde war der Spuk dann endlich vorbei. Die Polizei betrat den Flieger und nahm den Mann fest. Doch darauf hatte dieser keine Lust, sondern leistete noch massiven Widerstand.

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Symbolfoto Kanarenmarkt

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 15.06.2025 um 16:32

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15.6.2025 - Unfall auf Fuerteventura: Fahrer stirbt in den Flammen

Auf Fuerteventura hat am Samstag ein Pkw-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Wagen kam von der Straße ab, überschlug sich und fing Feuer. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät.

Aus noch unbekannter Ursache verlor am Samstag ein Mann auf der Autobahn FV-10 in der Gemeinde La Oliva auf Fuerteventura die Kontrolle über sein Auto. Er kam von der Straße ab und überschlug sich. Wenig später stand der Kleinwagen lichterloh in Flammen.

Das Rettungszentrum der Kanaren entsandte nach Eingang der Meldung um 15.20 Uhr einen Krankenwagen, die Feuerwehr und Polizei zum Unfallort. Für den Mann und einzigen Insassen des Fahrzeugs kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Rettungssanitäter konnten nur noch seinen Tod bestätigen. Warum der Mann plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hat, ist nicht bekannt. Die Guardia Civil hat die Ermittlungen aufgenommen.

Bild
112 Canarias

Quelle: kanarenmarkt.de
Autor: kanarenmarkt.de - 15.06.2025 um 08:07

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