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8.2.2024 - ENDLICH: Faneque-Tunnel wird am morgigen Freitag für Verkehr geöffnet!

Mit über 2 Jahren Verspätung wird am morgigen Freitag der Faneque-Tunnel endlich für den Verkehr freigegeben....
2 Jahre Verzögerung hat es nun gegeben.


La Aldea – Mit mehr als zwei Jahren Verspätung wird an diesem Freitag der Faneque-Tunnel mit seiner Doppelröhre für den Verkehr freigegeben. Konkret geht es um die Verbindung zwischen Agaete und El Risco. Die Funktionsprüfung wurde in der vergangenen Woche durch Cabildo-Techniker durchgeführt, und diese haben den Tunnel so abgenommen. Allerdings wird noch schnell die Verbindung an die Kreise zur GC-200 fertiggestellt, dann erfolgt die Übergabe an das Cabildo und die Freigabe der Tunnel. Der Tunnel hat eine Gesamtlänge von 2.044 Metern auf der Seeseite und 2.100 Meter auf der Landseite und gehört damit zu den größten Tunneln der Kanarischen Inseln.

Der für Gran Canaria zuständige Bauminister, Augusto Hidalgo (PSOE), erklärte, dass mit dem Zeitpunkt der Übergabe eine zweimonatige Frist beginnt, in der noch Ausbesserungsarbeiten durchgeführt werden können, sofern dies vom Cabildo verlangt wird. Der Tunnel selbst wurde nach den neuesten technologischen Möglichkeiten errichtet und ist damit zugleich eine Referenz für den künftigen Tunnelbau auf den Kanaren.

32 neue Mitarbeiter wurden vom Cabildo eingestellt, um die Tunnel zu überwachen und zu warten. Die in diesem Doppeltunnel installierte Ausrüstung umfasst 16 Ventilatoren, vier Galerien zur Verbindung der beiden Röhren, alle 400 Meter, 225 Lautsprecher, 36 SOS-Posten, 20 Hydranten, 550 Lichtpunkte ohne Notbeleuchtung und einen geschlossenen Fernsehkreis mit 50 Kameras. Ein Sammelrohr für brennbare Flüssigkeiten und 40.000 Quadratmeter wasserdichte Beschichtung.

Der Rest der zweiten Bauphase der neuen Schnellstraße mit Zugang nach La Aldea de San Nicolas wird aber grundlegend nicht vor dem Ende des Jahres 2ß26 eröffnet werden können, unter anderem weil die für den Bau der beiden geplanten Brücken in den Schluchten von El Risco und La Palma erforderliche Projektänderung nicht final genehmigt wurde. Allein die Brücke in der Schlucht La Palma hat eine geplante Bauzeit von 2 Jahren. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.02.2024 um 16:48

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8.2.2024 - Gáldar schreibt große Solaranlage als Parkplatzdach der „Sportstadt“ aus

Große Solaranlage für die "Sportstadt" in Gáldar geplant, zudem weitere Stationen für E-Autos....
Die Stadt produziert dann schon in 5 Anlagen eigenen sauberen Strom.


Gáldar – Ganz nach dem Vorbild in Las Palmas plant die Stadt Gáldar, die „Sportstadt“ der Gemeinde künftig mit Solarstrom zu versorgen. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde eine Ausschreibung gestartet, in der es darum geht, für rund 463.251 € den Parkplatz der Sportstätten der Stadt mit Solarpaneelen zu überdachen. Zudem sollen damit auch Elektro-Ladesäulen installiert werden. 70 % der genannten Kosten werden durch die Regierung der Kanarischen Inseln übernommen, die bereits im Jahr 2023 genehmigt wurden.

Auf diese Weise wird die Gemeinde ihr Engagement für erneuerbare Energien fortsetzen, indem sie eine Infrastruktur realisiert, die nicht nur schattige Parkplätze auf einem 1.226 Quadratmeter großen Grundstück schafft, sondern diese auch zur Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen nutzen wird, die auf dem Dach dieser Vordächer installiert werden. Das Ausschreibe-Projekt wurde von den Abteilungen für Umwelt unter der Leitung von Ulises Miranda Guerra und für körperliche Aktivität, Sport und Gesundheit unter der Leitung von Ancor Bolaños Delgado in Auftrag gegeben.

Die Anlage soll aus 504 Solarpaneelen bestehen, die eine Nennleistung von 200 kW haben werden. Dies wird schätzungsweise 318.301 kWh pro Jahr an Strom bringen. Dadurch kann die Stadt 247.001 Tonnen CO₂-Ausstoß verhindern. Damit dies optimal genutzt werden kann, muss die Ausrichtung des Parkplatzes noch angepasst werden.

Es ist bereits die fünfte Energieerzeugungsanlage, die dann der Stadt Gáldar gehören wird. Insgesamt steigt die produzierte Energiemenge so auf rund 2 Megawatt an. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.02.2024 um 16:45

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8.2.2024 - ALSA will nach Übernahme von CanaryBus auch den ÖPNV der Kanaren übernehmen

ALSA plant auf den Kanarischen Inseln nach der Überbahme von CanaryBus den Einstig in den ÖPNV....
Ab 2025 könnte es für ALSA auf Lanzarote & Fuerteventura losgehen...


Kanarische Inseln – Der größte spanische Buskonzern ALSA strebt auf den Kanarischen Inseln nach dem Kauf der Grupo 1844 (CanaryBus) nach noch mehr. Die nationalen Wettbewerbshüter gaben für den Kauf der Grupo 1844 durch ALSO final auch grünes Licht. Die ALSA Gruppe plant nun aber schon den Einstieg in den ÖPNV der Kanarischen Inseln. Der ÖPNV wird auf den Kanaren fast ausschließlich durch eine Vorzugsregelung angeboten; diese Verträge stehen auf vielen Inseln vor dem Ablauf.

In Santa Lucia de Tirajana gehört der ÖPNV bereits der ALSA-Gruppe an. Im Jahr 2025 laufen die Verträge auf den Inseln Lanzarote und Fuerteventura aus, diese werden dann neu ausgeschrieben. Die Verträge waren ursprünglich schon abgelaufen, aber die Inselräte verlängerten diese, um den ÖPNV zu gewährleisten; das Ende 2025 ist aber definitiv.

Zwei Jahre später, im Jahr 2027, passiert dies auch mit dem Vertrag auf Gran Canaria, der zwischen dem Cabildo und Guaguas Global abgeschlossen ist. Auch auf La Palma und El Hierro enden die Verträge im Jahr 2027. Zudem laufen im Jahr 2027 in den Gemeinden La Esperanza und Candelaria die lokalen Verträge mit den dortigen Busunternehmen ab.

Dass die Verträge nicht einfach so verlängert werden können und ausgeschrieben werden müssen, liegt an einer EU-Regelung aus dem Jahr 2009, diese schreibt vor, dass Verträge zum ÖPNV, wie diese auf den Kanaren abgeschlossen werden, eine maximale Laufzeit von 10 Jahren haben dürfen und dann neu ausgeschrieben werden müssen. Die ersten Ausschreibungen kommen in weniger als einem Jahr, was für ALSA bedeutet, man muss schnell auf den Kanaren aktiv werden.

Solche Verträge gibt es auf Teneriffa nicht, denn TITSA gehört vollständig dem Cabildo der Insel. Hier müssen keine Verträge verlängert werden. So ist es auch auf La Gomera mit dem zur Inselregierung gehörenden Busunternehmen GuaGuaGomera. Gleiches gilt auch für die Stadtbusse in Las Palmas de Gran Canaria; die GuaGuas Municipales gehören vollständig der Stadtverwaltung.

Global SU hat bereits intern beschlossen, so will es Canarias7 erfahren haben, dass man sich bei der kommenden Ausschreibung dem Konkurrenten ALSA in den Weg stellen will und versuchen möchte, die Konzession erneut zu erhalten. Die Inselräte, die keine eigenen Busbetriebe unterhalten, entscheiden sich in der Regel nicht wegen der Kosten dagegen, sondern wegen des zusätzlichen Verwaltungsaufwandes, der für ein solches Unternehmen anfällt. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.02.2024 um 16:41

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8.2.2024 - Der neuste PMM für Playa de Mogán ist nun für die Öffentlichkeit ausgelegt

Mit 6 Jahren Verzögerung kommt nun der neuste PMM für Playa de Mogán....
6 Jahre Verzögerung hat es insgesamt gegeben!


Mogán – Am vergangenen Montag hat die Generaldirektion für Raumplanung der kanarischen Regierung im BOC bekannt gegeben, dass der neuste PMM für Playa de Mogán in der Gemeinde Mogán nun zur Einsicht der Bürger ausliegt. Der Plan zur Modernisierung, Verbesserung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit kommt mit einiger Verzögerung daher. Konkret geht es um Playa de Mogán und Puerto de Mogán.

Der PMM zielt darauf ab, die begonnenen Umstrukturierungen in der touristischen Zone von Mogán weiterzuführen. Der erste PMM aus dem Jahr 2014, der als Basis für die begonnenen Änderungen diente, wurde von den Gerichten der Kanaren aufgrund formaler Mängel aufgehoben, daher musste ein neuer PMM her. Dieser kommt jetzt, mit sechs Jahren Verspätung. Die Bürgermeisterin von Mogán, Onalia Bueno, war sichtlich verärgert über die vergangene Zeitspanne, die „exzessiv und vermeidbar gewesen sei, wenn die Befugnisse in dieser Angelegenheit bei der öffentlichen Verwaltung liegen würden“.

„Es kann nicht toleriert werden, dass so viele Jahre vergehen, um ein Dokument von entscheidender Bedeutung wie dieses zu bearbeiten“, so die Bürgermeisterin weiter. Dies beweise auch, dass „das System so nicht funktioniert“. Sie fordert daher die Regierung auf, die Zuständigkeiten für PMMs an die Gemeinden abzugeben.

Dieser zweite PMM wird nicht nur die aktuelle touristische Planung von Playa de Mogán an die neuen Vorschriften anpassen, sondern auch zur Aufwertung seiner kulturellen Elemente beitragen, wie beispielsweise zur Verbesserung der Verbindung mit dem Ortskern und der archäologischen Stätte von Lomo Los Gatos. Zudem bietet er Erleichterung der touristischen Erneuerung. Dem Dokument zufolge öffnet es die Tür zur Verbesserung der Baubarkeit von Unterkünften und Gewerbebetrieben.

Er beinhaltet auch den städtischen Park an der Avenida de las Artes, die landschaftliche Integration und Renautisierung der Schlucht von Mogán sowie die Umgestaltung verschiedener Straßen, um den Fußgängern mehr Gewichtung zu verleihen. Ein Panoramaaufzug, um eine vertikale Verbindung zum Viertel Los Riscos zu lösen, Radwege und die Neugestaltung des Badebereiches Muelle Viejo sowie die Neugestaltung der Zugänge zum Strand El Colorado. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.02.2024 um 16:38

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Info
8.2.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio

Grippeimpfung Thema im Parlament – Die Impfkampagne gegen Grippe war gestern Thema im kanarischen Parlament. Es gibt unterschiedliche Sichtweisen auf den Verlauf der diesjährigen Impfkampagne. Während die Opposition die Meinung vertritt, die Impfkampagne wäre viel zu spät begonnen worden und hätte zum Kollaps in den Krankenhäusern geführt, weil viel zu viele Patienten mit Atemwegserkrankungen stationär behandelt werden müssen, verteidigte die amtierende Gesundheitsministerin Esther Monzón die Impfkampagne gestern. Die Gesellschaft sei impfmüde und nicht so wie früher bereit sich flächendeckend impfen zu lassen. Zudem gab es auch in den vergangenen Jahren immer wieder zwischen Dezember und Januar Engpässe bei der Gesundheitsversorgung. Die Impfkampagne hat in diesem Winter im Oktober begonnen. Bis heute haben sich 230.000 Personen gegen Influenza auf den Kanarischen Inseln impfen lassen, darunter 4.000 Personen aus dem Gesundheitswesen. 100.000 bestellte Impfdosen sind bisher ungenutzt.

Häftling geflohen – Auf Lanzarote fahndet die Polizei seit gestern nach einem entflohenen Häftling. Der Mann sollte einen Vortrag an einer Schule halten, als er vor dem Wachpersonal, dass ihn zu dem Vortrag begleitet hat, flüchten konnte. Der Mann sitzt laut Presseberichten in der Bildungstherapeutischen Einrichtung in Tahiche eine mehrjährige Haftstrafe ab.

Mehr Kindergartenplätze – Die Gemeinde San Bartolome de Tirajana auf Gran Canaria verfügt seit dieser Woche über eine neue, alte Kindertagesstätte. Die Einrichtung Los Fraguel Rock in Castillo del Romeral ist nach monatelangen Reformierungsarbeiten seit Montag wieder geöffnet. Seitdem haben bereits 17 Familien ihre Kinder in dem Kindergarten angemeldet. Die Tagesstätte ist seit der Pandemie nicht mehr betrieben worden. Der Betrieb ist jetzt für die kommenden zwei Jahre gesichert inklusive eines Cateringservices, das Frühstück, Mittag- und Nachmittagsverpflegung liefert.

Warenkorb wird teurer – Die Angriffe der Huthi Rebellen im Roten Meer auf Frachtschiffe sorgen auf den Kanarischen Inseln für steigende Preisen. Weil Reedereien ihre Schiffe wegen Sicherheitsbedenken nicht mehr durch den Suez-Kanal schicken, sondern ums Kap der Guten Hoffnung und damit die Transportkosten um 100% gestiegen sind. Jetzt soll es ein Arbeitstreffen zwischen Regierung und Industriellen auf den Kanarischen Inseln geben um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Die Rede ist von Beihilfen für den Seetransport und den Luftverkehr um den steigenden Preisen für Waren entgegenzuwirken.

Änderungen im Arbeitsgesetz – Ab heute gilt in Spanien ein neuer Mindestlohn. Dieser beträgt 1.134 Euro. Außerdem ist eine einseitige Kürzung der Arbeitszeit und damit verbunden auch eine einseitige Kürzung des Gehaltes ohne Zustimmung des Arbeitnehmers nicht mehr möglich. „Dieses Gesetz sendet den Arbeitnehmern eine sehr wichtige Botschaft: Es verbietet Arbeit auf Abruf in Spanien und verhindert Null-Stunden-Verträge in unserem Land“, teile gestern Arbeitsministerin Yolanda Díaz auf einer Pressekonferenz mit. Ab sofort sind Arbeitgeber in Spanien auch verpflichtet die Arbeitszeit, sowie Arbeitsbeginn und Arbeitsende täglich zu protokollieren. Die Arbeitsmarktreform beinhaltet auch Änderungen für Nebentätigkeiten, Probezeiten und befristete Arbeitsverträge.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 08.02.2024 um 16:33

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8.2.2024 - Kanaren-Auswanderer für „Goodbye Deutschland“ gesucht!

Doku-Soap „Goodbye Deutschland“ sucht Kanaren-Auswanderer - Bewirb dich jetzt!

Die VOX-Doku-Soap „Goodbye Deutschland“ möchte das Leben einiger Deutscher auf den Kanaren zeigen und sucht Auswanderer. Abenteuerliche Geschichten aus dem wahren Leben gegriffen – die erzählt die Auswanderer-Dokusoap „Goodbye Deutschland” des TV-Senders VOX.

Doch was genau zieht deutsche Auswanderer nach Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, La Palma, El Hierro oder La Gomera? Und wie packen diese den Neuanfang auf den Inseln? Nicht jede Geschichte beginnt so traumhaft, wie man diese aus Filmen gewöhnt ist.

Auswanderern auf die Kanaren?

Oftmals stehen am Anfang langwierige Behördengänge, viel Arbeit und große Unsicherheiten. Trotzdem ist jeder Neuanfang auch spannend! Entwickelt sich alles wie erwartet? Gelingt der berufliche Neustart? Welche Probleme gibt es zu bewältigen?

Vielleicht ist der große Traum aber auch schon geplatzt und die Rückkehr nach Deutschland geplant? Ihre packenden Geschichten aus dem echten Leben möchte „Goodbye Deutschland” erzählen.
-Hier können Sie sich bewerben.

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VOX - Goodbye Deutschland

Quelle: Zur Bewerbung
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 08.02.2024 um 09:15

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7.2.2024 - Kanaren-Migration: Was ist mit Rückführungen?

Steigerung von über 1000 Prozent im Vergleich zum Vorjahr!

Es ist ein noch nie da gewesener Exodus auf Afrika auf den Kanaren. In den paar Wochen des Jahres sind schon mehr illegale Migranten auf die Inseln gelangt wie bis zur Mitte des letzten Jahres. Daher ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis der EU diese vorgegaukelte Krise um die Ohren fliegt.

Auf den Kanaren gibt es nur eine Vorgehensweise. Boote abholen, Insassen versorgen und aufs spanische Festland verteilen. Das Innenministerium achtet darauf, das die Zentren auf den Inseln nur zu 50% ausgelastet sind.

Schon mehrfach haben wir in Las Palmas auf Gran Canaria mit Afrikanern gesprochen und gefragt, wo die Reise hingehen soll. Neben einigen, die nach Frankreich wollen und ein paar vereinzelten, die in Spanien versuchen wollen, Fuß zu fassen, zieht es den Großteil aber ins „Schlaraffenland“ Deutschland.

Wenn dieses Tempo jetzt anhält, erleben die Kanaren in diesem Jahr die größte Massenflucht aus Afrika. Die fast 40.000 Ankünfte vom letzten Jahr dürften bei den aktuellen Exodus wohl bereits zur Jahresmitte erreicht werden.

Sofern keine Rückführungen stattfinden, wird der Exodus wohl nicht zu stoppen sein. Da werden auch keine 200.000 Millionen helfen, die Europa jetzt Mauretanien als Türsteher anbieten will!

Hilfe: Kanaren senden „SOS“ wegen Migranten

Innenminister Fernando Grande-Marlaska bekräftigte heute im Senat, dass das Phänomen der Migration eine „komplexe“ Herausforderung sei, für die es keine „magischen“ Lösungen gebe. Er hat zudem zurückgewiesen, dass der Anstieg der Migrantenankünfte auf den Kanaren eine Folge des vor einem Monat geschlossenen Europäischen Pakts zu Migration und Asyl sei.

Marlaska erinnerte zudem daran, dass es in den letzten zwei Jahren einen anhaltenden Anstieg der Migrantenankünfte in Europa gegeben habe. Allein im letzten Jahr wurde ein Anstieg von 17 % im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Er hat die PP und Vox zudem zur Umsicht und Verantwortung aufgerufen, damit sie Kriminalität und Einwanderung nicht miteinander verknüpfen.

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Symbolbild - Kanarenmarkt

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Ministerio del Interior

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 08.02.2024 um 09:11

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7.2.2024 - Kanaren setzten Strafen für Nutzung von Ferienapartments zu Wohnzwecken aus

Nun soll es doch keine Bußgelder für die Nutzung von Ferienapartments als Wohnung auf den Kanaren mehr geben....
Rund 400 Eigentümer können wohl erst einmal aufatmen.


Kanarische Inseln – Die amtierende Tourismusministerin der Kanarischen Inseln, Jessica de León, hat den Eigentümern von Touristenapartments im Süden von Gran Canaria eine Atempause gewährt. Denn fast 400 Eigentümer haben bisher einen Bußgeldbescheid erhalten, weil diese ihre Wohnungen nicht für touristische Zwecke nutzen, sondern für Wohnzwecke. Die Bußgeldbescheide belaufen sich jeweils auf etwa 2.200 Euro. Diese Anordnungen setzte die Ministerin nun erst einmal aus.

Laut Angaben der Ministerin im kanarischen Parlament will sie diese Geldbußen aufheben lassen. Es ist seit Jahren ein kontroverses Thema, verstehen Eigentümer es einfach nicht, dass man mit seinem Eigentum nicht machen kann, was man will. Zu diesem Zweck hat die Ministerin die betroffenen Kommunen gebeten, die Grundstücke durch eine vorläufige Verordnung zu konsolidieren, um die Sanktionen vorläufig aussetzen zu können. Etwas, das in ein paar Monaten eintreffen könnte.

Zufrieden ist man aber anscheinend trotzdem nicht. Die Präsidentin der Plattform der vom Tourismusgesetz betroffenen Personen (PALT), Maribé Doreste, äußerte vehement, dass diese Maßnahme „absurd“ sei und es wirklich notwendig sei, ein Gesetz auszuarbeiten, „das es jedem Eigentümer ein für alle Mal ermöglicht, dies zu tun, was auch immer Sie mit Ihrem Zuhause tun wollen.“ „Es ist gut, dass die Sanktionen aufhören, aber was sie tun sollten, ist die Aufhebung der Regeln, die die Menschen bestrafen und sie zwingen, die Ausbeutung ihres Eigentums einem Dritten zu übertragen.“ Ihrer Meinung nach führe diese Situation zu einer „Zwangsvertreibung der Besitzer, damit sechs oder sieben Reiseveranstalter Geschäfte machen können“.

Besonders Gran Canaria und Lanzarote betroffen

Obwohl das Problem der Bewohnung in Touristengebieten mehrere Inseln betrifft, sind es Gran Canaria und Lanzarote, die am stärksten darunter leiden. Sie sind die Gebiete mit der höchsten Konzentration an Apartments vor Teneriffa, wo mehr als 60 % des Unterkunftsangebots aus Hotels bestehen.

De León wies darauf hin, dass „weder auf den Kanarischen Inseln, die wir haben, noch auf denen, die wir wollen, die Regierung den Tourismus in den Gemeinden anordnen kann, aber sie kann auch nicht verlangen, wegzuschauen, wenn es Verstöße gibt“, erklärte sie.
Aus diesem Grund kündigte sie an, dass dies die Legislaturperiode der regulatorischen Erneuerung sein werde, die „Zeit, Geduld, eine gewisse Portion Mut und eine Regierung“ erfordern werde, „die sich den Problemen direkt annimmt und nicht wie die Vorgänger ihren Kopf in den Sand steckt.“ – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.02.2024 um 09:07

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7.2.2024 - Massenkarambolage auf der GC-3 mit tödlichem Ausgang

Eine Massenkarambolage auf der GC-3 sorge für einen Todesfall und lange Staus....

Las Palmas - Am gestrigen Abend gab es in Las Palmas de Gran Canaria auf der GC-3 in Fahrtrichtung Süden bei Tamaraceite, kurz vor der Ausfahrt 7 Palmas eine Massenkarambolage mit einem tödlichen Ende für einen 43-jährigen Motorradfahrer.

Gegen 19:25 Uhr ging der Notruf bei der 1-1-2 ein. Dieser berichtete von einem schweren Sturz eines Motorrads und der Kollision von diversen Fahrzeugen bei Kilometerpunkt 8 auf der GC-3. Die Notrufzentrale aktivierte natürlich umgehend alle notwendigen Einsatzkräfte, darunter Feuerwehr, Polizei, Guardia Civil und diverse Krankenwagen. Auf der Autobahn staute es massiv zurück, auch auf der Gegenfahrbahn in Fahrtrichtung Arucas gab es einen langen Stau wegen Gaffern.

Laut weiteren Angaben verstarb der Motorradfahrer schon direkt beim Unfall, da dessen Verletzungen durch das Wegschleudern vom Motorrad so massiv gewesen sein müssen. Bei den Autofahrern gab es glücklicherweise keine Verletzten. Die Staus hielten jedoch eine lange Zeit an. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.02.2024 um 09:04

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7.2.2024 - 86 Langzeitarbeitslose sollen für die Aufräumarbeiten der vergammelten Gewächshäuser eingestellt werden

Für die Beseitigung der vergammelten Gewächshäuser im Südosten von Gran Canaria werden nun 86 Arbeitslose gesucht....

Gran Canaria - Dass die vergammelten Gewächshäuser im Südosten von Gran Canaria mit der Hilfe von Subventionen entfernt werden sollen, hatten wir ja bereits berichtet. Nun wissen wir, dass dafür 86 Arbeitslose gesucht werden, die dafür einen Arbeitsvertrag erhalten sollen. Diesbezüglich hat die Vereinigung der südöstlichen Gemeinden einen entsprechenden Aufruf gestartet. Zudem wurden nochmals Eigentümer aufgefordert, sich dem Vorhaben anzuschließen.

Derzeit haben alle sieben eingereichten Projekte der Eigentümer von 136 Hektar die Aufnahme bestanden. Damit können und werden diese Flächen „saniert“. Das gesamte Projekt läuft unter dem Namen „Beschäftigungsplan zur Modernisierung und Verbesserung der Flughafenumgebung und der südöstlichen Touristenzone“. Die derzeitigen Kosten belaufen sich auf etwa mehr als 2 Millionen Euro. Davon steuert das Cabildo de Gran Canaria gute 1,9 Millionen Euro bei. Die restliche Minisumme kommt aus den Gemeindekassen selbst.

Die 86 möglichen Begünstigten müssen in der Region, also in Ingenio, Agüimes oder Santa Lucía de Tirajana, oder in benachbarten Gemeinden wohnen. Davon werden 75 Arbeiter sein, die keine Ausbildung abgeschlossen haben müssen. Zudem wird es 8 landwirtschaftliche Vorarbeiter sowie 2 Verwaltungsassistenten und einem landwirtschaftlichen Techniker die Chance geben, einen Arbeitsplatz zu bekommen. Von den 75 Arbeitern werden vorzugsweise 19 aus Ingenio, weitere 19 aus Agüimes und 37 aus Santa Lucía de Tirajana kommen.

Das Projekt gliedert sich in vier Phasen mit einer voraussichtlichen Gesamtdauer von 17 Monaten, wobei die Laufzeit der Verträge je nach Kategorie variiert. 60 % der neuen Angestellten müssen aus schwer einzugliedernden Personengruppen stammen, also 52 Personen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.02.2024 um 09:01

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7.2.2024 - ALDI wird im Sonnenland einen weiteren Supermarkt bauen

Im Sonnenland (Maspalomas) wird ALDI den ersten Supermarkt im Süden von Gran Canaria bauen....

San Bartolomé de Tirajana – Aldi scheint auch in den Süden von Gran Canaria zu expandieren. Laut einem Bericht des Rathauses von San Bartolomé de Tirajana hat man an die deutsche Supermarktkette eine Genehmigung für die Errichtung eines Supermarktes auf dem Grundstück 33 von Sonnenland neben der Urbanisation Los Olivos erteilt. Die geplanten Investitionskosten von ALDI liegen wohl bei 1.469.336 Euro.

Das geplante Gebäude wird auf einem Grundstück mit 5.590 Quadratmetern errichtet und der Supermarkt soll eine Verkaufsfläche von 2.047 Quadratmetern bekommen. Die restliche Fläche ist für 97 Parkplätze vorgesehen. Bereits im Jahr 2021 wurde die Änderung des besagten Grundstückes in die Wege geleitet. Dies wurde Ende Oktober 2ß23 in zwei Parzellen aufgeteilt, wovon eine nun an ALDI gehen wird. Die andere Parzelle mit einer Fläche von 3.600 Quadratmetern ist für touristische Zwecke vorgesehen. Dort können Gebäude mit bis zu 5 Stockwerken errichtet werden.

Durch den Direktor für Expansion von ALDI auf den Kanarischen Inseln und in Andalusien, Jesús García, wurde darauf hingewiesen, dass das Unternehmen dank der Erlangung dieser Lizenz „sein festes Engagement auf den Kanarischen Inseln beibehält, wo wir in diesem Jahr die Eröffnung von sechs Supermärkten planen, die dem 12 bestehenden hinzugefügt werden. Mit dieser Eröffnung möchten wir den kanarischen Haushalten unsere Produkte weiterhin näher bringen, um ihnen eine hochwertige, unverzichtbare Kaufoption zum immer besten Preis zu bieten“, so García. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.02.2024 um 08:57

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7.2.2024 - Kabelbrand bei IGC & brennende Autos in Jinamar

Bei uns gab es einen Kabelbrand, deshalb keine News, und in Jinamar brannten Autos aus!...
Beide Fälle noch ungeklärt...


Gran Canaria – Zwei kurze Meldungen zum „Wiedereinstieg“ in die News von Gran Canaria haben wir hier vorbereitet. Zum einen geht es um die „eigene Sache“ und zum anderen gab es mal wieder ausgebrannte Fahrzeuge auf der Insel.

Fangen wir mit der eigenen Sache an:
Am frühen Montagmorgen gab es bei uns einen Kabelbrand, der bis heute noch nicht repariert werden konnte; der Brand fand zwischen dem Versorger und unserem Anschluss statt. E-Distribution ist etwas kompliziert in der Sache und wir konnten uns nur mit Batterien weiterhelfen. Nun haben wir ein Notstromaggregat, was es uns zumindest ermöglicht, auf Sparflamme zu arbeiten. Was wir hiermit inzwischen auch versuchen. Wir hoffen darauf, dass am morgigen Donnerstag dieses Problem beseitigt werden wird.

Aus diesem Grund konnten wir weder am Montag noch am Dienstag oder heute Vormittag Nachrichten verfassen, was wir jedoch nachholen werden.

Ausgebrannte Fahrzeuge in Jinamar
Immer mal wieder kommt es vor, dass auf Gran Canaria Fahrzeuge ausbrennen. Diesmal geschah es in Jinamar (Telde/Las Palmas). In den frühen Morgenstunden des vergangenen Montags wurde die Feuerwehr alarmiert, dass es in Jinamar brennende Fahrzeuge gibt. Vor Ort eingetroffen, fand man 7 brennende Fahrzeuge vor. Dafür benötigte die Feuerwehr rund 5.000 Liter Wasser.

Die Brandursache ist noch ungeklärt, die Polizei von Las Palmas hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen. Eine Brandstiftung kann und wird nicht ausgeschlossen. Personenschäden wurden keine gemeldet. Die Fahrzeuge sind jedoch alle für den Schrottplatz. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.02.2024 um 08:54

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7.2.2024 - Kampf-Flieger auf Gran Canaria notgelandet

Technische Probleme zwingen Kampfjet auf Gran Canaria zur Notlandung.

Schrecken auf dem Militärflughafen Base Aérea de Gando der spanischen Luftwaffe auf Gran Canaria. Ein in der Gegend operierender Kampf-Flieger musste aufgrund eines technischen Problemes auf dem Flughafen notlanden.

Offiziellen Quellen zufolge wurde die Notlandung aufgrund von Problemen mit dem Fahrwerk schnell eingeleitet, nachdem laute Geräusche zu hören waren. Die Flughafen-Feuerwehr sei ausgerückt, habe aber nicht eingreifen müssen.

Der Flieger landete kurz darauf ohne Probleme. Es gab keine Verletzten, der Vorfall beeinträchtigte jedoch den kommerziellen Betrieb des Flughafens.

Bild
Symbolbild - Verteidigungsministerium

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 07.02.2024 um 15:37

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Info
7.2.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio

Kampfjet mit Notlandung – Wegen technischen Problemen mit dem Fahrwerk ist gestern Abend ein Kampfjet der spanischen Luftwaffe auf Gando auf Gran Canaria notgelandet. Das Notmanöver lief ohne weitere Probleme ab, sorgte aber für einen spektakulären Funkenflug auf dem Asphalt: Weil das Fahrwerk des Kampfjets nicht ordnungsgemäß ausgefahren werden konnte, musste der für Landungen auf Flugzeugträger vorgesehene Haken verwendet werden. Dafür ist ein entsprechendes Kabel auf der Landebahn auf Gando gespannt worden.

Nach Calima kommt Regen – Es war ungewöhnlich warm in den letzten Tagen auf den Kanarischen Inseln. Dafür war vor allem Calima verantwortlich. Damit ist es jetzt erstmal vorbei. Die Meteorologen des spanischen Wetterdienstes prognostizieren zumindest für die westlichen Inseln El Hierro und La Palma intensiven Niederschlag. Ab Freitag regnet es dann auf Gran Canaria zumindest an der West- und Nordküste. Auf Fuerteventura und Lanzarote bleibt es trotz abnehmenden Calima in den kommenden Tagen unverändert mild und trocken.

Arbeitslosigkeit sinkt deutlich – Im letzten Jahr haben die Kanarischen Inseln einen deutlichen Rückgang der Arbeitslosenzahlen um 15.315 Personen oder 8,36% im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Insgesamt sind heute 168.000 Erwerbsfähige als Arbeitslos gemeldet. Das entspricht dem niedrigsten Stand seit 2007. Die positive Entwicklung ist der starken Konjunktur im Handel und in der Gastronomie zu verdanken. Im Dezember letzten Jahr waren 910.000 Arbeitnehmer in einem Beschäftigungsverhältnis. Auch die Dienstleistungsbranche hat maßgeblich zur Verringerung der Arbeitslosenzahlen beigetragen, mit einem Rückgang von 10.660 Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr.

Krise im Roten mehr sorgt für mehr Containerschiffe – Die Krise im Nahen Osten hat Auswirkungen bis in die kanarische Autonomie. Wegen der Entscheidung einiger Reedereien, ihre Schiffe wegen der Huthi-Angriffe im Roten Meer auf den Weg zum Suezkanal umzuleiten, verzeichnet der Hafen von Las Palmas einen Anstieg der Aktivitäten, insbesondere im Bereich der Treibstoffversorgung. Die Unternehmen, die im Hafen das sogenannte „Bunkering“ betreiben, konnten ihre Reservierungen verdreifachen. In den kommenden Wochen werden dreimal mehr Schiffe erwartet als normalerweise um diese Jahreszeit. Einige Reedereien haben in Las Palmas und in Santa Cruz auf Teneriffa angefragt um ihre Frachter dauerhaft von der Straße Gibraltars auf den Archipel zu verlegen. Die Umleitung von Schiffen von der Suezkanalroute zum Kap der Guten Hoffnung führt dazu, das rund 25% mehr Aktivität in den beiden großen Containerhäfen des Archipels in den kommenden Monaten zu erwarten sind.

Taucherzentrum am Playa Chica genehmigt – Die endgültige Genehmigung für das Tauchzentrum Playa Chica in Puerto del Carmen auf Lanzarote ist nach einem jahrenlangen bürokratischen Prozess erteilt. Der Stadtrat von Tías hat das Dokument im Dezember an das Cabildo übergeben. Die Finanzierung von 825.000 Euro ist durch das Förderprogramm Fdcan gesichert. Das Taucherzentrum soll nach Fertigstellung auf einer Fläche von 966 Quadratmetern barrierefreie Zugänge, Duschen und eine Pergola beinhalten und neben der bereits bestehenden Sportmole entstehen.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 07.02.2024 um 15:31

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6.2.2024 - Kanaren: 200 Mio.€ sollen Migranten-Invasion stoppen

Europa will Mauretanien jetzt 200 Millionen anbieten damit das Land seine Grenzen schützt und die Abfahrten von Booten mit Migranten zu den Kanaren verhindert.

Sehr lange galt Mauretanien als der Partner in Sachen illegaler Einreise auf die Kanaren. Doch nun erleben die Inseln eine regelrechte Invasion von Migranten aus dem Land. 83 % der Boote, die in diesem Jahr bisher auf den Kanarischen Inseln angekommen sind, sind von den mauretanischen Küsten aus gestartet.

Wie schon mit der Türkei plant Europa nun einen Deal mit Nouakchott. Für 200 Millionen soll das Land nun seine Grenzen sichern und die Migranten-Boote zu den Kanaren stoppen. Regierungspräsident Pedro Sánchez und die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, werden am Donnerstag wegen der aktuellen Krise auf den Inseln nach Nouakchott reisen.

Trotz gewaltiger Armada steht es Spanien nicht mehr frei, seine eigenen Grenzen gegen illegale Einwanderer zu schützen!

Seit Ende 2023 wird dieser Aufschwung beobachtet und das Innenministerium warnte die Regierung der Kanaren, dass in Mauretanien mehr als 300.000 Afrikaner darauf warten, illegal über die Inseln nach Europa zu gelangen. Hierbei handelt es sich um Personen aus Ländern wie Mali, dem Senegal, Guinea-Conakry, Gambia, Kamerun und der Elfenbeinküste.

Die guten Beziehungen zwischen Nouakchott und Madrid reichten nicht aus, um die Migranten zu stoppen. Mauretanien hat eine freizügige Grenzpolitik umgesetzt und angesichts der starken Abwanderung weggeschaut.

Wenn die Zahl der Ankünfte, die im Januar und Februartagen bereits registriert wurden, anhält, werden wir mit Zahlen rechnen müssten, die die aus dem Jahr 2023 mit fast 40.000 fast verdoppeln würden, so Alfonso Cabello, Sprecher der Regionalregierung in der Pressekonferenz.

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Symbolbild - Kanarenmarkt

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 07.02.2024 um 08:05

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6.2.2024 - Seit 63 Jahren: „Kanaren melden wärmsten Januar“

Auch auf den Kanaren wird es von Jahr zu Jahr immer wärmer. Mit einer Durchschnittstemperatur von 17,9 Grad erlebten die Inseln laut Angaben des staatlichen Wetteramtes Aemet den wärmsten Januar seit 1961.

Dies entspricht einer positiven Anomalie von +3,1 °C. Unter dem Strich war der Dezember mit 4,7 mm auch sehr trocken. Das sind gerade einmal 13 % der zu erwartenden Niederschläge und somit der siebtrockenste Januar seit 1961.

Auch einen Hitzerekord gab es. So zeichnete die Wetterstation Carretera del Cotillo in La Oliva auf Fuerteventura zur Monatsmitte 31,7 Grad auf. Dies war die höchste jemals im Januar auf den Kanaren gemessene Temperatur.

Aber nicht nur der Hitzerekord wurde im Januar aufgezeichnet. Auch gab es eine große Anzahl tropischer Nächte, verglichen mit der Anzahl der letzten fünfzehn Jahre. Aktuell wird das Wetter auf den Kanaren noch von einer Calima dominiert. Diese Wetterlage soll laut Aemet heute aber wieder nachlassen.

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Artenara auf Gran Canaria

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 06.02.2024 um 12:27

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6.2.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio

Zona Franca auch auf Lanzarote und Fuerteventura – Die Freihandelszone der Kanarischen Inseln soll auf Lanzarote und Fuerteventura erweitert werden. In der Praxis könnten dann Waren direkt in die beiden Hauptstadthäfen geliefert werden, ohne wie bisher den Umweg über den Hafen von La Luz zu nehmen – bisher ist das die einzige Freihandelszone in der Provinz. Wegen ihrer ultraperipheren Lage ist die kanarische Autonomie steuerrechtliche bevorzugt. Mit der Expansion soll der bürokratische Aufwand für Unternehmen und Warenlieferungen vereinfacht werden.

Tödlichste Route der Welt – Es ist eine erschreckende Bilanz: laut der NGO „Caminado Fronteras“ sind im letzten Jahr 6007 Menschen, beim Versuch von Afrika aus die Kanarischen Inseln übers Meer zu erreichen, ums Leben gekommen. Das entspricht 16 Toten pro Tag. Laut „Caminando Fronteras“ ist die Seeroute zwischen Afrika und den Kanarischen Inseln die tödlichste der Welt.

Fährverbindung Tarfaya – Die Kanarischen Inseln und Marokko arbeiten gemeinsam an der Wiedereröffnung der Seeverbindung zwischen Fuerteventura und Tarfaya. Eine marokkanische Delegation, angeführt vom Generalsekretär des Ministeriums für Verkehr und Logistik, Khalid Cherkaoui, besucht diese Woche die Kanarischen Inseln. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat für den 11. Januar ein Arbeitstreffen mit der Delegation anberaumt. Die Wiedereröffnung der Verbindung zwischen den Kanarischen Inseln und Tarfaya wird als „strategisch wichtig“ betrachtet, um wirtschaftliche, kommerzielle und kulturelle Bindungen zu stärken. Die Entfernung zwischen Fuerteventura und Tarfaya beträgt auf dem Seeweg ca. 100 Kilometer.

Kirche wird kommerziell – Für den Besuch der Kirche San Juan in Arucas auf Gran Canaria werden in Zukunft fünf Euro fällig. Der Pfarrer Venerando Novelle betont, dass es sich nicht um einen Eintritt handelt, sondern um eine Spende, die nicht für Gewinnzwecke genutzt wird, sondern für den Unterhalt des Tempels und zukünftige Projekte wie die Fertigstellung des Kirchenbaus oder die Einrichtung eines Sakralmuseums. Geschätzt besuchen dieses Wahrzeichen der Geschichte Gran Canarias pro Woche 8.000 Personen. Damit ist der neugotische Bau die meistbesuchte Attraktion in der Umgebung.

Plastikgranulat an allen Stränden – Die Freisetzung von 27 Tonnen Plastikgranulat an der Küste bei Santander im Norden Spaniens ist an den Küsten der Kanarischen Inseln nachweisbar. Die ca. 5mm großen Kügelchen werden z.B. zur Herstellung von Plastikflaschen, Duschgel oder Shampoo verwendet und sorgen wegen der Kontaminierung von Gewässern immer wieder für Diskussionen. Jetzt hat die kanarische Regierung deswegen ein Vorwarnprotokoll aktiviert. Vor allem an den nach Nordwesten ausgerichteten Stränden des Archipels ist Menge von Mikroplastik besonders hoch. Untersuchungen haben ergeben, dass bis zu 80 chemische Schadstoffe in dem Plastikgranulat enthalten sind.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 06.02.2024 um 12:14

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5.2.2024 - Profit-Gier auf den Kanaren sorgt für Wohnungsnot

Mietkosten fressen Gehälter

Die Mietkosten auf den Kanaren fressen immer mehr die Gehälter. Nur noch wenige Menschen können sich noch eine angemessene Wohnung leisten. Wie konnte es aber zu dieser Situation kommen und wer soll das noch bezahlen?

Der Grund für den Preisanstieg ist die steigende Nachfrage auf immer weniger Angebote. Diese vom Markt genommenen Objekte wurden nach der Corona-Krise nämlich zu Ferienwohnungen und Ferienhäuser umgebaut.

Dies treibt die Mieten auf den Kanaren nun immer weiter nach oben. Laut dem neuesten Daten des Immobilienportals Idealista sind die Preise für Mietobjekte auf den Inseln im vergangenen Jahr um 13 % gestiegen. Im Januar 2024 stieg die Miete in der Provinz Santa Cruz de Tenerife im Vergleich zum Vormonat weiter um 2,5 % und in der Provinz Las Palmas um 0,8 %.

Wer soll diese Mieten noch zahlen?

Diese Situation hat viele negativen Auswirkungen für die lokale Bevölkerung. Viele Menschen, die auf den Inseln leben, können sich die explodierenden Mieten nicht leisten und müssen in Notunterkünften oder auf der Straße leben.

Eine Mietanzeige auf den Kanaren, die auf dem Wohnungsvermietungsportal veröffentlicht wurde, sorgt aktuell für Aufsehen. Hier werden 12 Quadratmeter im Erdgeschoss eines Hauses in Las Américas, dem touristischsten Zentrum im Süden von Teneriffa, für sage und schreibe 750 Euro angeboten.

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Idealista

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 05.02.2024 um 15:08

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5.2.2024- Lokalnachrichten Mix Radio

Archäologische Ausgrabungen auf Lanzarote – Die Ausgrabungsarbeiten bei Zonzamas und Fiquinineo auf Lanzarote können fortgesetzt werden. Das Cabildo der Insel stellt 800.000 Euro für die Arbeiten bis 2026 zur Verfügung. Zwei auf archäologisch Ausgrabungen spezialisierte Organisationen, Tibicena Arqueología y Patrimonio für Zonzamas und Prored Sociedad Corporativa für Fiquinineo, haben den Zuschlag erhalten und werden für mindestens 28 Monate an den Ausgrabungsstätten der Guanchen tätig sein.

Rauchfreie Terrassen – Wenn es nach der spanischen Gesundheitsministerin, Monica Garcia, geht, werden wir bald wieder Verhältnisse haben wie zur Pandemie: als das Rauchen auf öffentlichen Terrassen untersagt war. Außerdem rauchfrei an Stränden und in Auto, wenn Minderjährige mitfahren. Garcia argumentiert, dass es mehr Nichtraucher gibt, als Raucher und Rauch aber für alle gesundheitsschädlich ist. Zudem sterben jedes Jahr 54.000 Raucher an den Folgen ihrer Sucht. Das 2004 eingeführte Rauchverbot in öffentlichen Bereichen hat sich als effektive Maßnahme zum Schutz der öffentlichen Gesundheit erwiesen – geht es nach Garcia wird es jetzt ausgeweitet.

Seit drei Generationen die besten Orangen – Auf der Fiesta de la Naranja in Telde auf Gran Canaria sind wieder mal die Medina Orangen ausgezeichnet worden. Auf der Finca Jomera wird sich seit drei Generationen dieser gesunden Frucht gewidmet. Aktuell arbeitet der 91 Jahre alte José Medina zusammen mit seinen beiden Enkeln José und Raúl und erwirtschaftet rund 80.000 Kilogramm Orangen pro Jahr, die ausschließlich in den lokalen Verkauf auf Gran Canaria gehen. Mit Kilometer 0 wird die gesamte Ernte seit Jahren am Punto Fielato verkauft.

Molina Sport Team in Sevilla aus der Maschine geworfen – Die Hockey Mannschaft Molina Sport aus Gran Canaria hat in Madrid am Sonntag den spanischen Pokal gewonnen – soweit der rühmliche Teil der Nachricht. Der unrühmliche endet in Sevilla auf dem Flughafen, nachdem der Kapitän der Maschine Madrid – Gran Canaria sich zu einer Zwischenlandung entschieden hat und das gesamte Team aus der Maschine geworfen hat. Bereits beim Start in Madrid sollen sich Teammitglieder von Molina Sport so respektlos dem Bordpersonal gegenüber verhalten haben, dass es eine Verwarnung vom Kapitän gab. Nachdem dieser Hinweis keine Wirkung zeigte, ist das gesamte Team unter Aufsicht der Guardia Civil in Sevilla der Maschine verwiesen worden.

10 Punkte vom Klassenerhalt entfernt – Für den UD Las Palmas geht es in dieser Saison einzig um den Klassenerhalt in der ersten spanischen Liga. Mit dem Unentschieden gegen Granada ist am Wochenende ein weiterer wichtiger Punkt dazu gekommen. Mit aktuell 32 Punkten trennen den UD Las Palmas noch rund 10 Punkte vom gewünschten Saisonziel. Am nächsten Wochenende geht es gegen Valencia – wieder ein Spiel gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 05.02.2024 um 15:02

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4.2.2024 - Mann auf Gran Canaria stirbt bei Sturz in Schlucht

In der Gemeinde Santa María de Guía auf Gran Canaria stürzte am Samstag ein Mann in den Tod. Ereignet habe sich der Sturz aus noch unbekannten Gründen um 19:32 Uhr an der Schlucht auf der GC-702.

Zu diesem Zeitpunkt sei im Notfall- und Sicherheitskoordinierungszentrum (CECOES) 1-1-2 der Kanaren eine Meldung eingegangen, dass eine Person aus großer Höhe in eine Schlucht gestürzt und verletzt worden sei.

Für den 56-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Unmittelbar eingetroffene Sanitäter konnten nur noch seinen Tod bestätigen. Die Guardia Civil hat ein Verfahren zur Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

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1-1-2 Canarias

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 05.02.2024 um 07:22

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