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15.2.2024 - Sandstürme auf den Kanaren werden im Winter intensiver

So langsam kann man denken, dass der Calima die Kanaren nicht mehr verlassen will. Bisher gab es in diesem Jahr drei von der kanarischen Regierung ausgerufene Vorwarnungen wegen dem Wetterphänomen, von denen die letzte Anfang Februar ganze neun Tage andauerte.

Eine jetzt vom Aemet durchgeführte Studie zeigt, dass Calima, der die Kanaren zwischen Oktober und März heimsucht, doppelt so lange andauert wie in anderen Monaten. Seit Jahresbeginn bleibt die Wetterlage den Inseln treu.

Wüstensturm (Calima) aus der Sahara kehrt zurück

Laut Prognose des staatlichen Wetteramtes sollen die Temperaturen heute etwas sinken, aber ab Freitag bis hin zum Wochenende wieder ansteigen. Und auch bei diesem Wetter ist Calima wieder nicht ausgeschlossen, so David Suárez, Delegierter von Aemet auf den Kanaren.

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Symbolbild - Kanarenmarkt

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 15.02.2024 um 09:22

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15.2.2024 - Teneriffa: Besuchen Sie die größte Insel der Kanaren

Teneriffa – ein Paradies für Erholung und Entspannung

Es gibt viele Gründe, warum Teneriffa ein ideales Reiseziel ist. Mit den schönen Stränden, einer atemberaubenden Landschaft und seinen vielen Aktivitäten ist es der perfekte Ort, um einen erholsamen Urlaub zu verbringen.

Beim Besuch auf Teneriffa sollten Sie sich unbedingt die Zeit nehmen, die Insel zu erkunden. Sie können die spektakulären Vulkanlandschaften erkunden, die steilen Klippen entlang der Küste bewundern und an den Stränden entspannen.

Ein Spaziergang durch das Naturschutzgebiet Anaga ist ebenfalls ein Muss! Hier können Sie die Landschaft und die reiche Flora und Fauna bestaunen. Ein weiteres Highlight ist die berühmte Teide-Gebirgskette. Mit einer Höhe von 3718 Metern ist der Teide der höchste Berg Spaniens und ein wahrer Blickfang.

Gran Canaria und Teneriffa – die Perlen der Kanaren

Auch die Kultur und Geschichte von Teneriffa sind eindrucksvoll. Während Ihres Aufenthalts sollten Sie unbedingt einige der historischen Sehenswürdigkeiten besuchen, wie die Burg San Cristobal, die Stadtmauern von La Laguna und die Kirche Iglesia de Nuestra Senora de Candelaria. Auch die malerischen Dörfer wie zum Beispiel Garachico und Buenavista del Norte sind ein Besuch wert.

Zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten auf Teneriffa zählen das Tauchen und Bootfahren. Es gibt viele Anbieter bei denen Sie sich ein Boot mieten können, um die Unterwasserwelt zu erkunden. Auch Wandern und Mountainbiken sind beliebte Aktivitäten. Es gibt viele Wander- und Radwege zu erkunden.

Auch ein Besuch im Loro Parque sollten Sie während ihres Aufenthaltes in Betracht ziehen. Der Loro Parque ist ein Tierpark, der über 300 Tierarten beherbergt, darunter Papageien, Delfine, Orcas, Eisbären und viele mehr. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, das Sie auf Teneriffa unbedingt erleben müssen!

Teneriffa bietet eine Vielzahl von Aktivitäten, die das perfekte Reiseziel für jeden machen. Egal ob Sie ein paar erholsame Tage am Strand oder aufregende Abenteuer erleben möchten, auf Teneriffa können Sie alles finden.

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Symbolbild - Kanarenmarkt

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 15.02.2024 um 09:20

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14.2.2024 - Morales: Gran Canaria – Dürre und Trockenheit sind wir gut vorbereitet, oder?

Laut Präsident António Morales ist Gran Canaria relativ gut auf Dürre und Trockenheit vorbereitet; dies ist die Wassersituation auf der Insel....

Gran Canaria - Der Präsident von Gran Canaria, Antonio Morales, ist immer sehr reflektiert unterwegs, wenn es um die aktuellen Problematiken gibt, mit denen Gran Canaria oder auch die Kanaren konfrontiert sind. Neben seinem Beitrag vor wenigen Wochen zum Thema Bevölkerungswachstum hat er sich nun auch zur Wasserknappheit und der globalen Dürre und Trockenheit geäußert. Er schreibt dazu ausführlich seine Sichtweise in seinem eigenen BLOG nieder. Wir wollen den Beitrag für sie in deutscher Sprache bereitstellen, da wir denken, dass der Beitrag wichtige Informationen zum Thema Wasserversorgung auf Gran Canaria bereitstellt.

„Die spanischen Medien haben die Dürre in Katalonien oder Andalusien hartnäckig auf die tägliche Nachrichtenagenda gesetzt, weil ihre Bedeutung es verdient. Dies ist eine Realität, die nicht nur diese beiden Regionen und einige der bevölkerungsreichsten Städte des Landes betrifft, sondern auch uns, die wir mit einem trostlosen Panorama von Grundwasserleitern an der Grenze des Möglichen konfrontiert sind. Der Europäische Garten und einige der wichtigsten Feuchtgebiete der Welt stellen eine dramatische Diagnose vor, die eine alarmierende kurzfristige Zukunft vorhersagt, da sich der Klimanotstand verschlimmert.

Die Wasserkrise bedroht die Gesundheit, die wirtschaftliche Entwicklung und die globale Ernährungssicherheit. Ein Viertel der Weltbevölkerung leidet unter Wasserknappheit. Mehr als 1,3 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser. Der Planet ist einem grassierenden „Wasserstress“ ausgesetzt, der sich gleichermaßen auf die Natur und die Artenvielfalt auswirkt. Verschiedene Autoren sagen, dass wir derzeit die schlimmste Dürre in Europa seit 500 Jahren erleben. Und Spanien ist eines der am stärksten betroffenen Gebiete, ebenso wie zahlreiche Länder, in denen Wasser die dringendste Herausforderung für die sozioökonomische und menschliche Entwicklung im Allgemeinen darstellt.

Von „Wasserstress“ spricht man, wenn die jährliche Wasserversorgung in einem Gebiet oder Land weniger als 1.700 Kubikmeter pro Person und Jahr beträgt. Unterhalb von 1.000 Kubikmetern pro Person und Jahr wären wir mit einer „Wasserknappheit“ konfrontiert. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) prognostiziert, dass bis 2025 rund 1,9 Milliarden Menschen in Ländern oder Regionen leben werden, in denen absolute Wasserknappheit herrscht, und dass zwei Drittel der Weltbevölkerung unter Wasserknappheit leiden könnten. Seit Jahrzehnten hören wir Geostrategen warnen, dass Wasser die Ursache für die größten Migrationen und Konflikte zwischen Ländern sein wird. Wir erleben es bereits.

So sieht es auf Gran Canaria aus

Und die Frage, die wir uns alle auf Gran Canaria stellen sollten, ist: Wie könnten wir auf einer Insel mit überlasteten unterirdischen Ressourcen und einem jedes Jahr wiederholten Regenmangel überleben? Die Lage ist ernst. Von unseren großen Staudämmen ist der gespeicherte Abfluss in Gambuesa (53 %) und El Mulato (40 %) sehr gering, was bedeutet, dass die Gesamtkapazität 14 % beträgt. Aber wenn wir den Soria-Staudamm hinzufügen, erreichen wir kaum 6 % des Volumens, das uns zur Verfügung stehen könnte.

Diese Daten sind verheerend und haben in den letzten Jahren zugenommen, obwohl es bei uns mindestens seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Dürren gibt. Leider sind sie Teil unseres Lebens. Eine endemische Realität in einem Gebiet, das die höchste Anzahl an Brunnen und Wasserspeichern pro Quadratkilometer und auch die höchste Dichte an großen Staudämmen weltweit aufweist.

Letzteres bekräftigt die Zukunftsvision, die die Verantwortlichen des Cabildo seit mehr als einem halben Jahrhundert hatten, als sie die ersten hydrologischen Studien und Pläne erstellten. Dank ihrer Bemühungen verfügen wir heute über acht große Staudämme, die Wasser über einen längeren Zeitraum garantieren können. Nur das Volumen des Soria-Staudamms deckt diesen Bedarf für sechs Monate. Zusammen mit den anderen Staudämmen (El Mulato, Gambuesa, Ayagaures, Candelaria, Chira, Fataga und El Vaquero) hätten wir Wasser, um den gesamten Bedarf der Insel neun Monate lang zu decken.

Entsalzung von Meerwasser der Schlüssel?

Vergessen wir nicht, dass wir angesichts dieser Situation auch zu den Pionieren der Meerwasserentsalzung gehörten, einer industriellen Produktion, die es uns ermöglicht hat, über eine stabile Versorgung zu verfügen, ohne von unsicheren Regenperioden abhängig zu sein.

Es wurde eine stabile Versorgung der Bevölkerung und eine erhebliche Menge an regeneriertem Wasser erreicht, die es uns ermöglicht, die Wasserversorgung der Landwirtschaft zu gewährleisten. Und das hat seinen Preis. Osmose-Entsalzungsanlagen bzw. Reinigungs- und Wiederverwendungsanlagen verbrauchen viel Energie und damit enorme Mengen an fossilen Brennstoffen. Aus diesem Grund haben wir den Renovagua-Plan zur Integration erneuerbarer Energien in diesen Entsalzungsprozessen ins Leben gerufen, mit dem Ziel, den Einsatz konventioneller Energien bei der Produktion und Verteilung von Wasser um 40 % zu reduzieren. Und bei Entsalzungsanlagen wie denen im Südosten, in Arucas, Las Palmas de Gran Canaria usw. wurden große Fortschritte erzielt.

Wir haben den visionären Geist derjenigen erneuert, die vor 60 Jahren die Instrumente zur Wasserversorgung geplant haben, und 2,2 Millionen Euro in das Projekt „Aquagran“ investiert, ein High-Tech-System, das es uns ermöglichen wird, Daten aus der Infrastruktur von zu erhalten und zu verwalten. Dadurch können wir in Echtzeit die Regenmengen, den Pegel der Dämme, Störungen im Netz oder die Qualität des Wassers aus den Entsalzungs- und Aufbereitungsanlagen ablesen. Neben der Steigerung der Effizienz des Netzwerks und der Minimierung von Verlusten wird es uns einen großen Datenfluss von enormem Wert liefern, um die Wasserversorgung in der Zukunft sicherzustellen und uns an verschiedene Szenarien anzupassen.

Aufgrund der Häufigkeit von Trockenperioden, die auf dieser Insel seit jeher zu verzeichnen sind, werden die Hauptversorgungssysteme der Insel – insbesondere an ihrem Küstenstreifen, wo sich ein großer Teil der Bevölkerung ansammelt – seit mehr als 30 Jahren mit Wasser durch entsalztes Wasser versorgt. Dies hat dazu geführt, dass derzeit 86 % der zur Deckung des Versorgungsbedarfs der Bevölkerung vorgesehenen Ressourcen nichtkonventionelle Ressourcen sind, in diesem Fall entsalztes Wasser, bis zu einer jährlichen Gesamtmenge von etwa 66 Hm3.

In den Bergen muss verstärkt gehandelt werden

Dies gilt jedoch nicht für die Mittel- und Bergregionen, in denen die Versorgungssysteme auf konventionellen unterirdischen Ressourcen basieren, die in der Region erhalten bleiben müssen, um das Überleben der Bevölkerung und traditioneller Nutzungen und Bräuche zu gewährleisten.

Auch die Landwirtschaft wurde stark beeinträchtigt. Das faktische Fehlen von Oberflächenwasser in einigen Becken soll zum Teil durch die Verlagerung industrieller Produktionswässer, die vor allem aus der Tertiärkläranlage Barranco Seco stammen, in den Süden gemildert werden. In diesem Sinne wird die unmittelbare Erhöhung der industriellen Wasserproduktionskapazitäten zunehmend zu einem dringenden Bedarf. Wir müssen sehr darauf achten, dass unser Abwasser hundertprozentig regeneriert wird.

Die hydrologische Planung von Gran Canaria sieht bereits eine deutliche Steigerung der Produktionskapazität von zwei der wichtigsten Produktionszentren vor, die mit der landwirtschaftlichen Tätigkeit verbunden sind, der Entsalzungsanlage Arucas-Moya und dem Tertiär von Barranco Seco. Dies ist der Weg, eine Politik der Garantie und Flexibilität zu entwickeln, die es uns ermöglicht, der fortschreitenden Wüstenbildung entgegenzutreten.

Gran Canaria ist erneut innovativ und Vorreiter, wie es auch bei der Entsalzung der Fall war, mit einem Schlüsselprojekt wie Salto de Chira. Die Energiespeicherung zur Durchdringung erneuerbarer Energien und die Verfügbarkeit von 750.000 m3 Wasser pro Jahr für die Landwirtschaft (das Äquivalent der im Mulato-Staudamm gespeicherten Menge) werden eine Änderung des Wassermanagementmodells auf der Insel zum Nutzen für die Bauern der Gipfel und Mittelregionen bedeuten.

Das Cabildo von Gran Canaria ist heute der größte Wasserproduzent für die Landwirtschaft, an die wir 11 Millionen Kubikmeter pro Jahr verteilen, wovon 55 % regeneriertes Wasser und der Rest entsalztes Wasser sind. Fast alle für das gesamte Inselgebiet notwendigen Ressourcen, 9 Millionen Kubikmeter, stammen aus El Fondillo. Im Moment sind wir bei 50 % und müssen sicherstellen, dass in den kommenden Jahren hundert Prozent des regenerierten Wassers für die Landwirtschaft und andere Zwecke wie Gärten und andere Aktivitäten verwendet werden können.

Die nächsten Wasser-Projekte

Zu diesem Zweck haben wir den Ausbau und die Verbesserung der Kläranlage Barranco Seco in Angriff genommen, deren Budget auf 36 Millionen Euro geschätzt wird. Das Projekt ist bereits ausgearbeitet und wartet auf die Prüfung und den Beginn des Genehmigungsverfahrens. Und schließlich steht das Projekt der Tertiärkläranlage Barranco Seco in der Fertigstellung, in das weitere 20 Millionen Euro investiert werden.

Trotz alledem haben wir nicht den Stress, den die spanische Halbinsel in diesen Tagen erlebt, wo Katalonien und Andalusien den Entwurf eines Vorschlags ankündigen, Trinkwasser per Boot aus anderen Gebieten zu transportieren. Wir sahen das Problem kommen und haben entsprechend und rechtzeitig gehandelt. Dies kann jedoch nicht als Entschuldigung dafür dienen, dass die Zentralregierung unsere Landwirtschaft bei der Ressourcenverteilung zurücklässt, um die Schwierigkeiten aufgrund der Dürre und des Krieges in der Ukraine auszugleichen. Eine unfaire, zutiefst willkürliche Entscheidung.

Die Zukunft, die für ein isoliertes Gebiet wie Gran Canaria ungewiss und bedrohlich ist, erfordert die Erlangung der Energie- und Wassersouveränität und die Reaktion auf unsere größten Schwachstellen. Und unser Inselprojekt zielt darauf ab, diese Ziele zu erreichen.“

In kurz zusammengefasst bedeutet dies, dass Gran Canaria bei der Wasserversorgung gut aufgestellt ist, aber es müssen noch Schwachstellen ausgebessert werden, um auf weitere Trockenperioden zu reagieren. Diese Schwachstellen wurden ausgemacht und man hat sich bereits drangemacht, diese zu beseitigen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 15.02.2024 um 09:13

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14.2.2024 - Für kommenden Mittwoch wurden Bauernproteste auf Gran Canaria angekündigt

Jetzt kommen die Bauernproteste auch nach Gran Canaria, konkret am 21. Februar 2024....
Der Protest findet im Norden der Insel statt.


Gran Canaria – Bauernproteste gibt es derzeit überall in der EU, nun kommen diese auch auf den Kanarischen Inseln an. So hat der Bauernverband der Kanaren (COAG-Canarias) eine Protestaktion für den kommenden Mittwoch, den 21. Februar 2024, angekündigt. Nach ersten Schätzungen werden rund 50 Traktoren an dem Protestzug teilnehmen.

Der Präsident von COAG-Canarias, Rafael Hernández, hat in Erklärungen gegenüber Acfi Press darauf hingewiesen, dass der Hauptgrund für diese Mobilisierung darin besteht, dass der Sektor den „unlauteren Wettbewerb“ nicht weiter hinnehmen kann. „Wir haben sehr hohe Produktionsanforderungen und dann kommen neben uns auch noch Produkte aus anderen Ländern, die diese Produktionsanforderungen nicht haben. Das bedeutet, dass diese Produkte Preise haben, die unter unseren Produktionskosten liegen.

Geplant ist, dass die Traktoren am Mittwoch um 10 Uhr starten werden; im Wesentlichen stammen diese aus den nördlichen Gemeinden und Städten der Insel, darunter Gáldar, Moya, Santa Brigida, San Mateo, Valleseco und Arucas. Man will sich in Tafira Baja zusammenfinden und dann bis zum Präsidium der Regierung fahren. Die Ankunft soll gegen 11 Uhr stattfinden. Dort werden die Bauern dann vom kanarischen Präsidenten Fernando Clavijo und Landwirtschaftsminister Naravay Quintero erwartet. Diese beiden bekommen dann die Forderungen der Bauern vorgelegt. Danach fährt man zum Plaza de La Feria weiter, dort will man 3.000 Kilo Bananen kostenlos an die Menschen verteilen.

Rafael Hernández hat einige der Forderungen beim oben genannten Interview formuliert. Alle, die seiner Meinung nach kurzfristig gelöst werden können. Darunter findet man „bezahlte Beihilfen für Landwirte, die nicht über die Liquidität verfügen, schon vorzeitig auszuzahlen, nicht erst im Juli“. Auch sollen junge Landwirte gefördert werden, um die kanarische Landwirtschaft zu verstärken, zudem konkrete Beihilfen für Landwirte, die durch Dürre und Trockenheit einen Teil der Ernte einbüßen mussten. Final forderte er auch eine Kontrollinstanz gegen unlauteren Wettbewerb, um „Missbrauch durch Großbetriebe bei Produzenten zu verhindern“.

Man bekräftigte, dass man nicht beabsichtigt, den Verkehr auf der Insel zu stören, aber man kann auch nicht ausschließen, dass der „Protest den Verkehr stören wird, denn Traktoren und Lastwagen sind langsam, und es ist offensichtlich, dass dies zu Verkehrsstörungen führen kann“. Man will aber streng mit den Bauern sein, die absichtlich den Verkehr stören wollen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 15.02.2024 um 09:10

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14.2.2024 - Global erweitert das Angebot im Norden nach Eröffnung der Faneque-Tunnel

Im Norden von Gran Canaria erweitert das Busunternehmen Global das Angebot der Linie 101, denn nun sind die Faneque-Tunnel ja offen....
Die Linie 101 wird erweitert; mit Stopps in Agaete und La Aldea!


La Aldea – Ab dem kommenden Sonntag, dem 18. Februar 2024, will die Busgesellschaft Gobal die Verbindungen im Norden stärken. Dies ist möglich, weil nun die Faneque Tunnel für den Verkehr freigegeben wurden. Das Unternehmen plant, zwischen Gáldar und La Aldea weitere Busverbindungen einzurichten. Zudem sollen diese auch in Agaete halten.

Konkret geht es um die bereits bestehende Buslinie 101, dort werden zunächst sonntags vier neue Abfahrtzeiten dem Plan hinzugefügt. Zwei auf der Hinfahrt um 11:50 Uhr und 14:50 Uhr sowie zwei für die Rückfahrt um 13:30 Uhr und 16:30 Uhr.

Für den stellvertretenden Verkehrsminister und Bürgermeister von Gáldar, Teodoro Soso „besteht diese Gelegenheit nun, die Verbindung für die Nutzer attraktiver zu gestalten“, was damit auch passieren soll. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 15.02.2024 um 09:07

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14.2.2024 - SUMAR reicht 2 Vorschläge zur Begrenzung des Tourismus auf den Kanaren im spanischen Kongress ein

Umwelt, Wohnraum und soziale Aspekte sind die Gründe dafür.

Kanarische Inseln – Über die SUMAR-Fraktion hat die Splitterpartei Drago Canarias, die bei den letzten nationalen Wahlen im Rahmen von SUMAR mit vertreten waren, dem spanischen Kongress zwei nicht gesetzliche Vorschläge zur Begrenzung des Tourismus auf den Kanarischen Inseln vorgelegt. Das Ziel ist „auf die Situation des Wohnungs-, Umwelt- und Sozialnotstands zu reagieren, unter dem das Archipel leidet“.

In der ersten Initiative weist man auf die Notwendigkeit hin, dringend zu handeln, um die Nachhaltigkeit des Produktionsmodells der Kanaren zu gewährleisten. Dazu wird vorgeschlagen, Steuern auf touristische Aufenthalte zu erheben und Maßnahmen zur Sanierung von Gebieten zu formulieren, die durch touristische Nutzung beeinträchtigt wurden.

Die Einnahmen aus den von den Besuchern für jede Übernachtung gezahlten Gebühren – wie dies bereits in Katalonien und auf den Balearen der Fall ist – würden, wie in dem nicht gesetzlichen Vorschlag vorgesehen, endgültig der Förderung des Umweltschutzes zugewiesen. Zudem zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Bereitstellung von Haushaltsposten zur Linderung von Eventualverbindlichkeiten im Zusammenhang mit öffentlichen Dienstleistungen in touristischen Gebieten.

Ebenso schlägt die Initiative vor, die Erstellung eines Berichts zu fördern, der die Auswirkungen der touristischen Aktivitäten und ihrer fließenden Bevölkerung auf die Abfallerzeugung und -bewirtschaftung in allen Autonomien analysiert.

„Ziel des Tourismus sollte es sein, die Lebensbedingungen der Gesellschaft zu verbessern, und in dieser Hinsicht kann die Ökosteuer dazu beitragen, eines der Hauptprobleme des Massentourismus zu lindern, nämlich die Auswirkungen auf das Territorium“, heißt es in der Begründung des Vorschlags. „Und es kann zu einer Anpassung des Tourismusmodells führen, das die Schaffung unterschiedlicher Beschäftigungsbedingungen ermöglicht und keine Anreize einführt, sodass der Anstieg der Immobilienpreise in touristischen Gebieten nicht weiter anhält“, fügt man hinzu.

Ferienwohnungen und Häuser

Im zweiten Vorschlag, den Drago eingereicht hat, geht es um die „brutalen Auswirkungen“, die nach Ansicht von Drago auf den Kanarischen Inseln entstehen, dadurch, dass immer mehr Ferienwohnungen entstehen. Daher fordert man die Zentralregierung dazu auf, die neue kanarische Gesetzgebung für die touristische Nutzung von Wohnraum genau zu begutachten und sich daran auch zu beteiligen, damit dieses Gesetz auch „wirksam auf das bestehende Problem des Zugangs zu Wohnraum reagiert“.

Zudem verlangt man die Erstellung eines Berichtes zur Nachhaltigkeit eines vom Tourismus abhängigen Produktionsmodells. In dem Zusammenhang muss auch der hohe Prozentsatz an Menschen auf den Kanarischen Inseln berücksichtigt werden, die unter sozialer Ausgrenzung leiden oder entsprechende Probleme haben „über die Runden zu kommen“.

„Da Wohnen der erste Faktor ist, der Armut erzeugt, zusätzlich zum demografischen Druck auf den Inseln und ihrer Tragfähigkeit, ist der Prozess der Regulierung von Ferienunterkünften nicht vom Recht der kanarischen Bevölkerung auf angemessenen Wohnraum zu unterscheiden“, heißt es in der Begründung zum Vorschlag. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 14.02.2024 um 15:10

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14.2.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio

Teneriffa auf Platz der 10 schönsten Inseln – Laut einem Umfrageergebnis des Reiseportals DERTUR hat es Teneriffa auf Platz zwei der schönsten Inseln der Welt geschafft. 60 Urlaubsinseln sind auf dem Portal verglichen worden. Auch in die Top10 hat es Gran Canaria geschafft mit Platz vier, auf Platz 10 liegt Fuerteventura. Einzige nicht europäische Urlaubsinsel unter den TOP10 ist Bali. Für die Umfrage herangezogen worden sind neben der landschaftlichen Attraktivität auch die blaue Flaggen für die Bewertung der Strände und die durchschnittlichen Übernachtungskosten.

Flüchtlingsabkommen mit Mauretanien – Achtmal mehr Flüchtlinge seit Jahresbeginn im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum. 10.000 Flüchtlinge haben in den ersten 40 Tagen dieses Jahres den Archipel erreicht. Die Mehrheit der Boote stammt von der mauretanischen Küste. Jetzt gibt es Direkthilfen von EU für Mauretanien, im Gegenzug und mit Hilfe der finanziellen Unterstützung stoppt die mauretanische Regierung die Flüchtlingskrise und kontrolliert intensiver die Küstenabschnitte. Dafür sind EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen und Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez nach Dakar gereist um mit Regierungsvertretern Mauretaniens zu sprechen. Bis 2027 soll Mauretanien 210 Millionen Euro von der EU erhalten.

Neue Webseite für Wanderrouten – Wer auf Gran Canaria gerne Wandern geht, sollte einen Blick ins Internet werfen. Mit der Webseite grancanariasenderos bietet die Insel ab sofort rund 100 Wanderrouten. Farblich nach Schwierigkeitsgrad und Länge markiert, gibt es auch eine entsprechende Suchfunktion, um den für sein eigenes Fitnesslevel besten Wanderweg zu finden. Finanziert wird das Projekt vom Cabildo der Insel und von der Organisation RED Natura 2000 Canarias.

Jugendliche fallen in alte Mühle bei Puerto Naos – In Arrecife auf Lanzarote hatten die Rettungskräfte gestern alle Hände voll zu tun, nachdem zwei Jugendliche in einer der alten Mühlen bei Puerto Noas rund 10 Meter in die Tiefe gefallen waren. Den Notruf hat einer der beiden 16 und 17 Jahren Opfer gegen 23.45 Uhr abgesetzt. Der 17 Jahre Junge hat bei dem Unfall ein schweres Schädel Hirn Träume erlitten und ist sofort ins Krankenhaus gebracht worden. Danach ist das 16 Jahre Mädchen aus 10 Metern Tiefe geholt worden – auch sie wird im Krankenhaus wegen ihrer schweren Verletzungen an den Beinen behandelt. Bisher ist noch nicht bekannt wie es zu dem Unfall gekommen ist, noch warum sich die beiden Jugendlichen ins Innere der alten Mühle begeben haben.

70 kg Kupferkabel gestohlen – Drei Männer haben bei El Rosario auf Teneriffa von einer Baustelle 70 kg Kupferkabel entwendet. Eine Polizeistreife hat die 54, 37 und 28 Jahre alten Täter beobachtet, als sie große Sporttaschen von einer Baustelle in ihr Fahrzeug geladen haben. Der Diebstahl von Kupferkabel kommt auf den Kanarischen immer wieder vor. Die Täter schmelzen die Kabel ein und versuchen das Metall weiterzuverkaufen. Der Kilopreis für reines Kupfer liegt aktuell bei rund 15€. Für die drei Männer auf Teneriffa ging es nach dem Diebstahl direkt in Untersuchungshaft.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 14.02.2024 um 15:05

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14.2.2024 - Crashfahrt: Pkw auf Lanzarote in Autohaus gekracht

Auf Lanzarote kam am Dienstag aus noch unbekannten Gründen ein Auto von der Straße ab und ist in die Glasfassade eines Autohauses gekracht. Dort verkeilte sich das Fahrzeug und blieb hängen. Der Unfall ereignete sich gegen 07.20 Uhr am Autohaus von Orvecame in Playa Honda.

Zu dieser Zeit ist der Notruf im kanarischen Rettungszentrum eingegangen. Wie die Leitstelle berichtet, waren nur wenig später Beamte der Guardia Civil, der örtlichen Polizei, die Feuerwehr und ein Krankenwagen vor Ort.

Der Fahrer und die anderen Insassen konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen. Zwei von ihnen mussten vor Ort medizinisch versorgt werden. Die Feuerwehr klemmte die Batterie ab und entfernte das Auto aus dem Geschäft.

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Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 14.02.2024 um 08:20

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13.2.2024 - NC unterstützt die Forderung nach Verbleib des Wochenmarktes in Playa del Inglés

Ein Verbleib des Wochenmarktes in Playa del Inglés wird von den Händlern gefordert und der NC unterstützt....
Was würde dann mit der nagelneuen Markthalle passieren?


Playa del Inglés – Die Verlegung des Marktes von der Markthalle in San Fernando nach Playa del Inglés in der Parque Europeo „war ein Erfolg“, auch wenn diese Verlegung nur wegen der Sanierung der Markthalle stattfand. Aber wegen des Erfolges schlägt die Partei NC im Rathaus von San Bartolomé de Tirajana nun vor, den Markt an dem Standort zu belassen, selbst wenn die Markthalle fertig ist.

Diese Forderung kommt postwendend auf die Aussage der zuständigen Stadträtin, Alene Álamo Vega, die erklärte, dass diese Verlegung „vorläufig“ sei, auch wenn die Marktstandbetreiber bei Television Canaria angaben, dass man den Umsatz deutlich erhöhen konnte und den Standort beibehalten wolle. Die NC ist indessen der Meinung, man sollte den Markt sowohl mittwochs als auch samstags an diesem Standort beibehalten.

Der Umzug war ein voller Erfolg, wie die Händler selbst berichten, die seit ihrem Umzug an den neuen Standort eine Umsatzsteigerung von bis zu 40 % feststellen konnten: „Heute liegt der Markt im Herzen von Playa del Inglés, umgeben von Hotels und Touristen, die nicht anreisen müssen, um ihre Einkäufe zu tätigen“ oder „wir möchten hier bleiben, weil hier die Kunden sind und weil der Markt selbst wirtschaftliche Synergien in den nahegelegenen Cafés und Restaurants schafft“. So zwei Kernaussagen der Händler.

Geschäftsleute aus der Gegend geben außerdem an, dass die Verlagerung des Marktes in diese Gegend von Playa del Inglés ein revitalisierendes Element eines verlassenen Raums gewesen sei und dass sie gesehen hätten, wie ihre Umsätze erheblich gestiegen seien.

Daher schlägt die NC vor, den Markt dort zu belassen, da sowohl die Mehrheit der Händler als auch der ansässigen Geschäftsleute in der Zone dem zustimmen würden. Zudem sollte das Rathaus entsprechende Arbeiten in der Zone durchführen, um eine Verbesserung des Marktes in der Zone zu erreichen; dadurch könnten erforderliche Dienstleistungen und eine Steigerung der Qualität erreicht werden.

Was dann mit der millionenschweren Markthalle passieren sollte, die auch von der NC vorangetrieben wurde, ließ man in der Forderung jedoch offen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 13.02.2024 um 14:33

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13.2.2024 - Oberstes Gericht kippt Urteil wegen sexuellem Missbrauch in Las Palmas

Im Dezember 2006 gab es einen angeblichen sexuellen Missbrauch, ein folgendes Urteil und nun einen Freispruch durch den obersten Gerichtshof....
Die Ereignisse fanden im Dezember 2018 statt.


Las Palmas – Der oberste kanarische Gerichtshof hat einen jungen Mann im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch freigesprochen und gab damit der Berufung des Angeklagten stattgegeben. Begründet wird dies mit den widersprüchlichen Angaben der Klägerin. Die Ereignisse, auf denen die Anklage beruhte, fanden am 6. Dezember 2018 in Las Palmas de Gran Canaria statt. Eine junge Frau im Alter von 19 Jahren aus Deutschland war zu Gast im Nachtclub Urban und gönnte sich mit drei Freunden ein Drink. Dort traf sie auf den Angeklagten, einen 18-jährigen jungen Mann.

Nach der Darstellung der Anklägerin vor dem Landgericht Las Palmas verließen sie und der Angeklagte den Club nachdem man etwas getanzt hatte, man zog durch die umliegenden Straßen im Hafenviertel und unterhielt sich dabei. Dann wurden gar Küsse ausgetauscht, der Klägerin wurde irgendwann schlecht und sie setzte sich auf den Bürgersteig. Im Urteil des Landgerichtes hieß es, dass danach der sexuelle Missbrauch stattfand, während die Angeklagte dem jungen Mann sagte, er solle das nicht tun und sie zurück in den Nachtclub bringen, was letztendlich auch geschah.

Der Angeklagte bestritt vor Gericht stets diese Darstellung und gab an, dass jede sexuelle Handlung, die zwischen den beiden stattfand, einvernehmlich war. Er gab sogar an, dass die Anklägerin die „Initiative ergriff, mich zu küssen; sie legte ihre Hand auf meine Genitalien und wir begannen uns gegenseitig zu masturbieren. Dann, ein paar Minuten später drang ich in sie ein, als Passanten auftauchten, wollte sie zu einem anderen Ort gehen, der intimer ist“.

In einer anderen Straße begann das Spiel von vorne, bis der Angeklagte letztendlich zum sexuellen Höhepunkt kam, der jedoch zwischen seiner Hose auf dem Boden landete. Anschließend wollte er Telefonnummern tauschen, die junge Frau gab an, diese nicht zu kennen und sagte dem jungen Mann, dass sie ihn auf Instagram hinzugefügt habe, was sie dann für ihn mit ihrem Profil auf seinem Smartphone auch tat. Dann wurde der jungen Frau wieder schlecht und sie wollte zurück in den Nachtclub, um nach ihren Freunden zu suchen.

Das erste Urteil wird als ungültig eingestuft

Im Urteil des Landgerichts wurde der Angeklagte zu vier Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt; das konnte der oberste Gerichtshof so nicht bestätigen und sprach den jungen Mann frei. Neben den widersprüchlichen Aussagen gab der oberste Gerichtshof an, dass der Grundsatz „Im Zweifel für den Angeklagten“ keine Anwendung fand und daher der Freispruch nur richtig sei.

Die Widersprüche erkannte das Gericht darin, dass die Frau zunächst von einem Unbekannten gesprochen hatte, der sie zwang, den Nachtclub zu verlassen, dann aber bereits beim Ermittlungsrichter angab, dass sie den Mann im Club kennengelernt hatte. Auch die Abläufe zum Verlassen des Clubs wurden verschieden dargestellt. Der junge Mann sei erst nach einem Kuss der Frau nach draußen gefolgt, nicht wie von ihr zunächst angegeben aufgrund eines Zwanges.

Einen weiteren Widerspruch sieht das Gericht darin, wie die beiden zurück in den Nachtclub kamen, denn das taten Sie zusammen und mit den jeweiligen Händen des anderen an den Hüften, also eher innig und vertraut, nicht so als hätte etwas unfreiwillig stattgefunden. Es war sogar ein Polizeiwagen vor dem Club unterwegs, den aber niemand aufsuchen wollte. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 13.02.2024 um 14:25

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13.2.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio

Las Palmas lebt Karneval – Live-Musik hat die drei Bühnen gestern am Rosenmontag mit Kostümen und Tänzen regelrecht überflutet. Elvis Crespo hat auf einer bis zum Rand gefüllten Hauptbühne den krönenden Abschluss gesetzt. Der US-amerikanische Künstler mit puerto-ricanischen Wurzeln hat die Menge zum Springen und Singen gebracht. Die Ordnungskräfte hatten alle Hände voll zu tun und musste zu Beginn des Konzerts von Elvis Crespo die Zugänge schließen. Der Andrang war schlichtweg zu groß. Außerdem gab es gestern große Karnevalsumzüge in Arrecife auf Lanzarote und in Puerto del Rosario auf Fuerteventura.

Geisterfahrer auf Koks – Gegen die Fahrtrichtung war gestern ein Mann mit seinem Fahrzeug in La Isleta bei Las Palmas auf Gran Canaria unterwegs. Als ihn die Polizei angehalten und sein Fahrzeug durchsucht hat, lagen 2.000 Euro in bar und 40 Gramm Kokain verpackt in ein Gramm Dosen bei den Beamten als Beweismaterial in durchsichtigen Beuteln im Kofferraum. Mutmaßlich war der Mann auf dem Weg um sein Kokain auf den Karnevalsveranstaltungen in Las Palmas zu verkaufen. Er sitzt in Untersuchungshaft und wartet auf seinen Termin beim Haftrichter.

Dringend Blutspenden benötigt – 300 Blutbeutel pro Tag werden in den medizinischen Einrichtungen auf dem Archipel benötigt. Heute wendet sich das Gesundheitsamt in verschiedenen Tageszeitungen an die Bevölkerung und ruft die Bevölkerung in Mogan im Süden Gran Canarias zum Blutspenden auf. Die Blutbanken in den Krankenhäusern sind auf einem so niedrigen Stand, das Gefahr besteht geplante Operationen zu verschieben. Ab Morgen kann auf dem Pérez Galdós-Platz in Arguineguin immer zwischen 10 Uhr und 13.15 Uhr und zwischen 16:30 Uhr und 20:15 Uhr Blut gespendet werden. Voraussetzung: sie sind zwischen 18 und 65 Jahre alt und weisen mehr als 50 Kilogramm Körpergewicht auf.

Eltern gegen weniger Unterrichtsstunden im Juni – Das Bildungsministerium plant im Juni eine Stunde weniger Unterricht pro Tag an Schulen und Grundschulen. Dagegen klagen jetzt die Gewerkschaft der Lehrer und Vertreter der Eltern. Sie betonen, dass die Reduzierung negativen Einfluss auf die schulische Organisation und das Familienleben hat. Außerdem wird eine stärkere Einbindung der Familien bei der Gestaltung des Schuljahreskalenders gefordert.

KI am Flughafen auf Lanzarote – Am Cesar Manrique Flughafen auf Lanzarote steht die erste Tourismusinformationen betrieben durch KI. Das Projekt „Cicerone“ verwendet ChatGBT und wird durch Microsoft unterstützt. Auf dem großen Touchscreen werden Urlaubern in 95 Sprachen Fragen zum Urlaubsziel Lanzarote beantwortet und personalisierte Vorschläge für Sehenswürdigkeiten und Ausflüge gemacht. KI ist aber nicht nur im Tourismus der Insel ein Thema. Das Cabildo hat angekündigt auch in anderen Bereich, die Residenten betreffen, in Zukunft verstärkt auf KI zu setzen.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 13.02.2024 um 14:21

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13.2.2024 - Jetzt auf den Kanaren: Bauern gehen auf die Straße!

Die Landwirtschaftsverbände haben aber angekündigt, dass neben Fahrzeugen auch Tiere zu sehen seien werden.

Es war bereits angekündigt. Nach Ende des Karnevals auf den Kanaren gehen auch hier die Landwirte auf die Straße. Der Protest auf Gran Canaria startet am 21. Februar um 11.00 Uhr vor dem Sitz der kanarischen Regierung und am 24. Februar um 11.00 Uhr am Messegelände auf Teneriffa.

Der Bauernverband hat die Termine am Montag der kanarischen Regierung übergeben. Das Einzige, was noch offen ist, ist das Datum der Proteste, die auf La Palma stattfinden sollen. Aktuell sind diese für den 20. Februar geplant.

Europas Bauern auf die Straße – auch auf den Kanaren!
„Wir werden Busse mobilisieren, um die Menschen näher an die Hauptstädte zu bringen. Die Landwirte aus den umliegenden Gemeinden werden auf ihre Traktoren anreisen“, so der Generalsekretär des Verbandes der Landwirte und Viehzüchter der Kanaren, Theo Hernando, der versicherte, dass es in jeder Hauptstadt etwa 50 Fahrzeuge geben würde.

Die Protestaktionen der kanarischen Produzenten sind Teil der Welle der Empörung, die im europäischen Primärsektor herrscht. Sie sind es leid, dass das Lebensmittelkettengesetz nicht eingehalten wird und dass sie von der von Europa aufgezwungenen Agrarpolitik „überwältigt“ werden, während sie „zu ungleichen Bedingungen“ mit Importen aus Drittländern konkurrieren.

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ASAGA Canarias

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 13.02.2024 um 08:25

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13.2.2024 - Historischer Besucher-Rekord: Kanaren beliebt wie nie!

Den höchsten prozentualen Anstieg der Reisenden verzeichnete La Palma mit 14,2 % mehr als im Januar 2023

Die Flughäfen der Kanaren schreiben historischen Rekord. Noch nie wurden im Januar so viel Fluggäste verzeichnet wie in diesem Jahr. Mit sage und schreibe 4.293.707 Passagieren verzeichnen die Inseln eine Steigerung von 4,9 % zum Vorjahr und den besten Januar der Geschichte.

Wie der spanische Flughafenbetreiber Aena zudem berichtet, reisten von der Gesamtzahl der Reisenden 4.255.811 Passagiere auf kommerziellen Flügen. Hiervon reisten 1.496.988 auf Inlandsflügen (+6,3 % im Jahresvergleich) und 2.758.823 auf internationalen Flügen.

Warum die Kanaren so ein beliebtes Reiseziel sind

Mit 1.291.168 Fluggästen verzeichnete Gran Canaria im Januar die höchste Passagierzahl und ein Plus von 7,2 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dem folgt Teneriffa Süd mit 1.205.932 Passagieren und einem Plus von 10,3 %.

Lanzarote hat mit 671.415 Passagieren ein Plus von 6,9 % und Fuerteventura mit 508.548 Passagieren einen Zuwachs von 7,1 % verbucht. Dem folgt Teneriffa Nord mit 471.736 und einem Plus von 8,1 %.

La Palma hat mit 115.440 Fluggästen +14,2 % und somit den höchsten prozentualen Anstieg verzeichnet. El Hierro registrierte mit 21.867 Reisenden +10,2 % und La Gomera mit 7.601 Fluggästen einen Zuwachs von 13 %.

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Symbolbild - Kanarenmarkt: La Palma

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 13.02.2024 um 08:22

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13.2.2024 - Ab heute Dienstag wieder Calima auf den Kanarischen Inseln

Mal wieder wird es auf den Kanarischen Inseln Calima geben, ab dem heutigen Dienstag!...
Bis mindestens Donnerstag soll der Wüstenwind zu Gast sein.


Kanarische Inseln – Täglich grüßt das Murmeltier, könnte man meinen, denn heute meldet der staatliche Wetterdienst AEMET, dass ab dem Dienstag wieder Calima auf den Kanaren eintreten könnte. Also wieder Staub in der Luft und steigende Temperaturen. Die aktuellen Prognosen gehen davon aus, dass insbesondere auf den östlichen Inseln die Staubbelastung ab dem morgigen Dienstag wieder ansteigen wird.

Die weiteren Prognosen gehen derzeit davon aus, dass diesmal bis mindestens Donnerstag mit Calima auf den Kanaren zu rechnen ist. Dann könnten die Temperaturen wieder absinken und der Wind soll auffrischen und sich verstärken, was dazu beitragen könnte, die Wüstenwinde wieder zu „vertreiben“. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 13.02.2024 um 08:20

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12.2.2024 - Neue Rekorde! Fluggastzahlen der Kanaren im Januar 2024 so hoch wie noch nie!

Im Januar 2024 haben die Flughäfen der Kanaren erneut neue historische Rekorde bei den Fluggastzahlen aufgestellt....
Gran Canaria lag mal wieder an der Spitze!


Kanarische Inseln – Die Flughäfen der Kanaren melden für das Jahr 2024 schon einen ersten historischen Rekord bei Fluggästen. Denn bis Ende Januar 2024 wurden insgesamt 4.293.707 Passagiere auf den Flughäfen registriert, so viele wie noch nie in einem Januar! Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wurden diese Zahlen um 8,3 % übertroffen.

Von allen Reisenden stammten 4.255.811 Passagiere aus dem gewerblichen Luftverkehr. Davon wiederum stammten 2.758.823 aus dem internationalen Flugverkehr. Dies bedeutet ein Plus von 9,9 % zum Vorjahreszeitraum. 1.496.988 reisten über nationale Flüge ein. Auch hier ein deutliches Plus von 6,3 %. Bei den Flugbewegungen (Starts und Landungen) registrierte AENA bis Ende Januar 37.315 und damit auch ein deutliches Plus von 4,9 %.

Auch beim Frachtverkehr gab es mit 2.654 Tonnen 8,1 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

Laut Aena hat der Flughafen Gran Canaria 1.291.168 Passagiere registriert, das sind 7,2 % mehr als im Jahr 2023. Es folgt der Flughafen Teneriffa Süd, der mit 1.205.932 Passagieren einen Zuwachs von 10,3 % ausmacht; César Manrique-Lanzarote mit 671.415 (+6,9 %); Fuerteventura mit 508.548 (+7,1 %); Teneriffa Nord-Stadt La Laguna mit 471.736 (+8,1 %); La Palma mit 115.440 (+14,2 %), wo der höchste prozentuale Anstieg zum Vorjahr registriert wurde sowie El Hierro mit 21.867 (+10,2 %) und La Gomera mit 7.601 Passagieren (+13 %).

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 13.02.2024 um 08:18

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12.2.2024 - Aedes aegypti im Stadtteil Piletas in Las Palmas nicht wegzubekommen

Die Mückenart Aedes aegypti ist im Stadtteil Piletas in Las Palmas fest eingenistet, Beihilfe von Anwohnern erforderlich....
Trotzdem ist die Situation halbwegs unter Kontrolle.


Las Palmas – Heute hat das Gesundheitsministerium der Kanaren einen Lagebericht zum Mückenbefall durch Aedes aegypti im Stadtteil Piletas in Las Palmas herausgegeben. Demnach nimmt das Vorkommen der Mücke in dem Stadtteil zwar ab, aber eine Entwarnung wurde noch nicht gegeben. Derzeit scheint sich die Population der Mückenart festgesetzt zu haben. Die Mücke kann tropische Krankheiten übertragen. Aber nur, wenn diese zuvor bei infizierten Menschen aufgenommen wurde. Was auf Gran Canaria nicht der Fall sein kann.

In der vergangenen Woche wurden in drei Fallen, nahe der Straße Galilea, erwachsene Mücken gefangen. Immerhin wurden keine neuen Brutstätten der Mücke in dem Stadtteil entdeckt. Daher vermuten die Experten, dass der Hauptnistplatz in einem der noch zu inspizierenden Häuser zu finden ist. Es fehlen noch rund 90 Häuser, die von den Experten begutachtet werden müssen.

„Wir haben einige Probleme beim Zugang zu bestimmten Häusern, weil die Anwohner, wenn wir diese besuchen, nicht zu Hause sind“, so der Generaldirektor für öffentliche Gesundheit, José Díaz-Flores. Daher wurde am 31. Januar ein Treffen der Anwohner einberufen, um den Zugang zu den fehlenden Häusern endlich zu erhalten.

„In manchen lebt niemand oder sie sind halb verlassen. Andere sind bewohnt. Aus diesem Grund baten wir bei dem Treffen um die Zusammenarbeit der Nachbarn, um mit den Eigentümern Kontakt aufzunehmen und uns Zugang zu gewähren, um das Dreieck zu schließen“, fügte der Beamte des kanarischen Gesundheitsministeriums hinzu.

Hilfe durch Anwohner ist unerlässlich

Es gibt aber auch eine gute Nachricht, denn außerhalb des Stadtteils wurde bisher keine Mücken dieser Art entdeckt.

Die Mitarbeit der Bewohner ist in dem Fall unerlässlich, da man in jedem Fall vermeiden will, dass sich die Mücken ausbreiten können. Denn sollte einmal ein Patient mit einer Tropenkrankheit auf den Kanaren eintreffen, evtl. per Schiff, und dieser gestochen werden, ist eine Ausbreitung der Tropenkrankheit kaum noch zu verhindern. Wenn Sie also einen Stich erleiden, der eine starke Entzündungsreaktion auslöst, oder eine kleine Mücke mit weißen Streifen sehen, können Sie die Experten benachrichtigen, indem Sie ein Foto an vectors.scs@gobiernodecanarias.org senden und dabei den Standort und eine Telefonnummer angeben. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 13.02.2024 um 08:14

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12.2.2024 - Erreicht UD Las Palmas einen Europa-Platz? Vorsicht und Illusion sind präsent.

Kann UD Las Palmas einen Europa-Platz ergattern? Dazu gibt es Vorsicht, aber auch Illusionen bei den Fans....
Vor 47 Jahren war UD Las Palmas letztmalig in Europa unterwegs...


Las Palmas – Nach dem Sieg gegen FC Valencia am Wochenende beginnen die Diskussionen rund um UD Las Palmas und die Möglichkeit, dass man in der kommenden Saison auf internationaler Ebene spielen könnte, wenn man einen Europa-Platz abstaubt. Beim Verein selbst ist man sich nicht ganz schlüssig, wie man mit diesen Diskussionen umgehen soll. Man steht irgendwie zwischen Vorsicht und Illusion oder gar Bescheidenheit. Faktisch hat UD Las Palmas zum jetzigen Zeitpunkt der Saison mit 35 Punkten eine relativ gute Ausgangslage, welche diese Diskussion rechtfertigt. Ist man doch nur 3 Punkte von einem internationalen Platz in der Tabelle entfernt.

Der Präsident, García Pimienta und die Spieler sind sich der Situation durchaus bewusst, gehen aber immer mit gutem Beispiel voran, wenn Sie darauf angesprochen werden. Man erkennt an, dass man die Ziele für die aktuelle Saison wohl erreichen wird, der Klassenerhalt. Mehr wurde für die aktuelle Saison nicht ausgegeben. Es gab bisher nie hochtrabende Erklärungen aus diesen Richtungen; man verweist immer wieder auf den Klassenerhalt. Viele Teams der ersten Liga sind finanziell schlechter aufgestellt als UD Las Palmas, daher planen diese auch anders und stellen selbst andere Anforderungen. Beim Club von Gran Canaria bleibt man bescheiden.

Aber, da UD Las Palmas eine unglaubliche Fähigkeit entwickelt hat, keimen immer mehr Hoffnungen bei den Fans, dass auch noch mehr erreicht werden könnte. Die Fähigkeit des Vereins besteht darin, alles bis zur letzten Minute zu geben, auf einem Drahtseil zu balancieren und nicht herunterzufallen. So gewann man Spiele, wo zuvor niemand gedacht hätte, dass man diese gewinnen könnte.

Eines ist klar, ein Abstieg scheint kaum mehr möglich, daher kann UD Las Palmas eigentlich völlig frei von Druck spielen und am Ende wird man sehen, wo man landet. Es gibt keine gesicherten Berechnungen darüber, wie viele Punkte nötig sein werden, um ein internationales Ticket zu erhalten, auch vorbehaltlich der Ereignisse in der Copa del Rey und dem Schicksal der spanischen Vertreter in der Champions League. Dabei handelt es sich um Bedingungen, die die Anzahl der Plätze möglicherweise erweitern oder auch nicht und die sich zum jetzigen Zeitpunkt jeglicher Spekulation entziehen, da sie ungeklärt sind.

Geschätzt wird, dass mindestens 53 Punkte notwendig sein werden, um einen internationalen Platz gesichert abzustauben. Das würde bedeuten, dass UD Las Palmas noch mindestens 5 weitere Siege einfahren muss, um zumindest theoretisch dafür im Rennen zu bleiben. Möglich sind wohl Conference League oder aber Europa League. Der Ehrgeiz sollte eigentlich jeden Packen, es wenigstens zu versuchen, immerhin könnte man so weitere große Träume erreichen; das Team hätte es ebenso wie die Fans verdient.

Die letzte internationale Teilnahme

Die letzte Teilnahme von UD Las Palmas auf internationaler Ebene fand in der Saison 1977/78 statt. Damals spielte das Team im UEFA-Pokal, den es heute nicht mehr gibt. Man erreichte die Runde der letzten 32 Teams, wo man gegen Ipswich Town aus England dann aber ausschied. In England kassierte man eine 1:0 Niederlage und im Stadion von Gran Canaria reichte es nur für ein 3:3.

Dieses letzte 3:3 auf internationaler Ebene fand am 3. November 1977 statt. Das ist nun fast 47 Jahre her!

Vor diesem letzten internationalen Auftritt hatte UD Las Palmas zwei weitere Beteiligungen in Europa. In der Saison 72/73 waren die Gegner Juventus Turin, Twente Enschede und Slovan. In der Saison 69/70 war der erste internationale Auftritt von UD Las Palmas, damals flog man aber gegen Hertha BSC Berlin in der ersten Rund raus. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 12.02.2024 um 14:54

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12.2.2024 - Künftig soll grüner Wasserstoff auf einem DISA-Gelände in Telde erzeugt werden

296 Tonnen grüner Wasserstoff sollen künftig pro Jahr auf einem Gelände von DISA in Telde erzeugt werden....
Pro Jahr sind zunächst 296 Tonnen geplant.


Telde – Das Ministerium für ökologischen Wandel der kanarischen Regierung hat eine Genehmigungsakte für die Errichtung einer Anlage zur Produktion von grünem Wasserstoff auf einem Grundstück von DISA im Industriegebiet Salinetas in Telde der Öffentlichkeit zur Einsicht ausgestellt. In der Akte befindet sich die Umweltverträglichkeitsstudie, die erforderlich ist, damit die Anlage gebaut werden kann.

Die Anlage für grünen Wasserstoff in Salinetas, die auf Wasserelektrolyse-Technologie basiert, wird Brennstoffzellen mit der erforderlichen Reinheit und durch den Einsatz von elektrischer Energie erneuerbaren Ursprungs produzieren, die im Wesentlichen in der Mobilität eingesetzt werden sollen. Dabei wird die Produktion so dimensioniert, dass sie den geschätzten Verbrauchsbedarf deckt. Konkret ist vorgesehen, dass 296 Tonnen pro Jahr erzeugt werden und dafür ist die Anlage 8.100 Stunden pro Jahr in Betrieb. Eine mögliche Erweiterung der Kapazitäten wird bereits eingeplant.

In jedem Fall wird die Anlage so ausgelegt, dass eine 24/7 Produktion das ganze Jahr über möglich sein wird. Es wurde auch der Einsatz der Alkali-Technologie in Betracht gezogen, die vor allem aufgrund ihrer höheren Reife Vorteile bei den Investitions- und Betriebskosten bietet, allerdings bietet das neuere Verfahren mehr Vorteile.

Die Produktion von grünem Wasserstoff in Salinetas

Eine Zwischenlagerung soll nicht stattfinden, der grüne Wasserstoff wird als Druckgas direkt in Tankwagen abgefüllt. „Dieses System ist ideal für die Verteilung von der Anlage zu den Verbrauchsstellen“, heißt es in der Akte. Zudem führt dies zu Einsparungen bei den notwendigen Investitionen.

Sollte es einmal an Wasser mangeln, dann ist die Anlage trotzdem in der Lage 7 Tage weiterzuproduzieren, ohne Verluste, da sowohl der Wasserspeicher als auch der Schmutzwassertank dafür ausgelegt werden. Damit will man einer Versorgungsunterbrechung vorbeugen.

Der Standort wurde auch aus Sicherheitsgründen gewählt; er liegt am weitesten entfernt von den besiedelten Gebieten von Las Huesas, Playa Salinetas und Lomo Los Frailes. Das Industriegebiet in Arianaga wurde auch in Betracht gezogen, aber aus diesen Gründen dann verworfen.

Der Einsatz von grünem Wasserstoff, auch erneuerbarer Wasserstoff genannt, bietet einen großen Wert für eine schnellere Dekarbonisierung des Planeten, da er fossile Brennstoffe in den Sektoren und Anwendungen ersetzen kann, in denen eine Elektrifizierung schwieriger zu erreichen ist, er zeichnet sich durch sein Potenzial als Energiespeichersystem aus. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 12.02.2024 um 14:50

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12.2.2024 - Passanten wurden in der Triana mit dem Messer bedroht – Festnahme!

In der Triana von Las Palmas de Gran Canaria wurde ein Mann festgenommen, der zuvor Passanten mit dem Messer bedrohte....
Die Festnahme erfolgte am gestrigen Abend.


Las Palmas – Laut einer Kurzmeldung der lokalen Polizei von Las Palmas de Gran Canaria wurde am gestrigen Abend in der Triana ein Mann festgenommen, der zuvor Passanten mit einem Messer bedroht hat. Laut weiteren Angaben fand die Festnahme in der Nähe des Theater Pérez-Galdós statt, nachdem der Mann zuvor quer durch die Altstadt lief und diverse Fußgänger bedrohte. Weitere Details teilte die Polizei zu dem Vorfall bisher nicht mit. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 12.02.2024 um 14:47

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Info
12.2.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio

80 Kreuzfahrtschiffe bis April – Den Hafen von Arrecife auf Lanzarote steuern in den kommenden Monaten insgesamt 80 Kreuzfahrtschiffe an. Das geht aus einer Meldung der kanarischen Hafenbehörde hervor. Das entspricht einer Gesamtpassagierzahl von insgesamt rund 130.000. Alleine bis Monatsende steuern noch 15 Kreuzfahrtschiffe die Mole in der Inselhauptstadt an.

Rentenalter auf 66 Jahre und sechs Monate angehoben – Seit Januar ist das Renteneintrittsalter in Spanien auf 66 Jahren und sechs Monate erhöht worden. Eine Entscheidung aus dem Jahr 2013, das das Rentenalter schrittweise bis 2028 auf 67 Jahre anhebt. Für Arbeitnehmer mit mindestens 38 Jahren Beitragszeitraum gilt weiterhin das Renteneintrittsalter von 65 Jahren. Bis zu 4% mehr Rente erhalten Arbeitnehmer, die ihren Ruhestand um weitere zwei Jahre hinauszögern.

EU will bei Migration unterstützen – 36.000 Flüchtlinge innerhalb von 12 Monaten. Die Kanarischen Inseln haben in Sachen Migration aus Afrika ein Rekordjahr erlebt und damit verbunden auch viele tödliche Tragödien. Jetzt soll es Unterstützung durch die EU geben. Dafür hat die EU-Innenkommissarin, Ylva Johansson, die Kanarischen Inseln besucht, um sich ein Bild der Lage zu machen. Die Kommissarin fordert eine „europäische Antwort“ auf das Migrationsphänomen, um den Druck, unter dem Grenzländer wie Spanien auf den Kanarischen Inseln und im Mittelmeer leiden, zu mindern. In den letzten drei Jahren sind geschätzt 7.500 Migranten zwischen der afrikanischen Küste und den Kanarischen Inseln ums Leben gekommen.

75.000 verkaufte Fahrzeuge – Der Automobilsektor auf den Kanarischen Inseln feiert das abgelaufene Jahr 2023. Trotz schwächelnder Wirtschaft und Inflation sind 2023 rund 75.000 Fahrzeuge verkauft worden. Allerdings ist es eigentlich ein Feiern auf niedrigem Niveau. Die Absatzzahlen haben lediglich das Ergebnis aus 2019 erreicht – es ist eher eine Rückkehr zur Normalität. Auch die Bestellungen durch die kanarischen Autovermietungen haben in den vergangene 12 Monaten wieder Normalniveau erreicht.

Aldi plant 50 zusätzliche Filialen – Der Supermarktdiscounter ALDI plant 50 zusätzliche Filialen in Spanien – alle sollen noch in diesem Jahr eröffnet werden – sechs davon auf den Kanarischen Inseln. Aktuell verfügt ALDI auf dem Archipel über 12 Supermärkte. Mit dem Produktlabel „Soy Canario“ setzt ALDI weiterhin auf lokale Herkunft seiner Produkte. Rund 60 lokale Produzenten liefern regelmäßig rund 360 Produkte in die kanarischen Filialen des Supermarktdiscounters.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 12.02.2024 um 14:42

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