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26.4.2024 - Mann erleidet Herzinfarkt in Fahrschulauto.

Teneriffa – Ein 53-jähriger Mann wurde in kritischem Gesundheitszustand in das Krankenhaus von La Candelaria gebracht, nachdem er am vergangenen Montag am Steuer eines Fahrschulautos auf der 2 auf Höhe des Gewerbegebiets von La Laguna, einen Herzinfarkt erlitten hatte. Ein in der Notrufzentrale anwesender Arzt wies die Person, die den Hilferuf getätigt hatte, über das Telefon ein, um mit einfachen Wiederbelebungsmaßnahmen zu beginnen, die anschließend von den eingetroffenen Rettungssanitätern fortgesetzt wurden, bis der Puls des Mannes wiederhergestellt wurde. Nachdem das Opfer stabilisiert war, wurde es mit einem Krankenwagen in das Krankenhaus gebracht. Die Guardia Civil leitete in der Zwischenzeit den Verkehr um und arbeitete mit den restlichen Einsatzkräften zusammen.

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Bildquelle: El Diario

Quelle: www.canaryo.net
Autor: canaryo.net - 26.04.2024 um 16:46

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26.4.2024 - Cabildo wird den Zugang zum Roque Nublo einschränken.

Nun soll es bald so weit sein, der Zugang zum Roque Nublo wird vom Cabildo de Gran Canaria eingeschränkt...
Die Pläne gibt es schon länger, nun sollen Taten folgen.


Tejeda – Nun scheint es so weit zu sein, der Präsident von Gran Canaria, Antonio Morales (NC), hat angekündigt, dass das Cabildo den Zugang zum Roque Nublo einschränken will. Dazu soll eine Laststudie angefertigt werden, um eine Regulierung der Kapazitäten für dieses Gebiet und dessen Verwaltung zu ermöglichen. Dies gab der Präsident im Rahmen einer Veranstaltung zur Sensibilisierungskampagne zum Schutz der Dünen von Maspalomas bekannt.

Ziel des Projektes am Roque Nublo wird es sein, die Auswirkungen auf die Umwelt in der Zone zu reduzieren. Gleichzeitig will man das fast tägliche Kollabieren des Parkplatzes und der Straßen dort verhindern. Es ist wohl geplant, Shuttlebusse von verschiedenen Punkten in Tejeda einzusetzen, um den Zugang zum Naturdenkmal zu ermöglichen und damit effektiver zu kontrollieren.

Das Cabildo de Gran Canaria will in nicht zu ferner Zukunft alle Einzelheiten dazu veröffentlichen. Die Maßnahme am Roque Nublo ist damit nicht einzigartig, auch am Bandama-Vulkankrater gibt es solche Maßnahmen der Zugangskontrolle (Schranke). Wobei die Maßnahme am Roque Nublo wohl anders aussehen wird, da die dort entlangführende Straße eine Querverbindung der nördlichen Berge mit den südlichen Bergen darstellt. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 26.04.2024 um 16:10

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25.4.2024 - Staatsanwaltschaft fordert Einstellung des Verfahrens gegen Begoña Gómez, Manos Limpios verteidigt sein Handeln.

Ist es doch nur eine Schmierenkampagne gegen Sánchez?

Spanien – Im Fall Begoña Gómez im Zusammenhang mit Wirtschaftskorruption fordert die Madrider Staatsanwaltschaft die sofortige Einstellung des Verfahrens, dazu wurde ein entsprechender Antrag direkt an das Gericht gestellt und nicht an den Untersuchungsrichter Juan Carlos Peinado, der das Verfahren eröffnet hat. Dies ist zwar ein ungewöhnliches Vorgehen, aber wenn die Staatsanwaltschaft eine komplett andere Sichtweise auf die Dinge hat, ist es wiederum ein durchaus logisches Vorgehen.

Da das Verfahren ausschließlich auf Presseberichten basiert, sieht man hier keinen Grund für eine Untersuchung dieser Art. Ein Korruptionsverbrechen kann damit nicht nachgewiesen werden.

Auch am heutigen Tag veröffentlichte die Gruppe „Manos Limpios“ eine Stellungnahme. Diese Gruppe ist ja für die Eröffnung des Verfahrens verantwortlich. Der Vorsitzende der Gruppe, Miguel Bernard gab an, dass man nicht weiß, ob die journalistischen Informationen, auf die diese Beschwerde fußt, stimmen oder nicht. „Es wird nun der Untersuchungsrichter sein, der prüfen muss, ob diese journalistischen Informationen wahr sind oder nicht“, betonte der Vorsitzende der Gruppe. Er bestätigte auch, dass er den Inhalt der Artikel selbst in keiner Weise überprüft hat, er habe diese für die Beschwerde lediglich zusammengetragen.

Eines wurde schon festgestellt, ein beigefügtes Urteil, um die Beschwerde zu untermauern, mit dem Aktenzeichen STS 480/2024, scheint es gar nicht zu geben. Der Vorsitzende von Manos Limpios gab an, dass „der Ursprung der Beschwerde darin bestand, durch mehrere digitale Medien Wissen über eine Reihe von Informationen erhalten zu haben, in denen angebliche Unregelmäßigkeiten im Verhalten von Begoña Gómez festgestellt wurden, die angeblich kriminell sein könnten“. Er fand sich dazu genötigt, die Beschwerde einzureichen, da die „Staatsanwaltschaft nicht von Amts wegen gehandelt hat“.

Gleichzeitig kritisierte er dann auch noch Pedro Sánchez für dessen Handeln. Er hätte erwartet, dass Sánchez angeben würde, ob „die Anschuldigungen gegen dessen Frau wahr oder unwahr sind“. Daher ist dessen Verhalten „inakzeptabel“, insbesondere unter dem Blickpunkt, dass Sánchez die Gruppe als „rechtsextreme Organisation“ bezeichnet hat, was „wir nicht sind“. Er erinnerte dann auch noch daran, dass er selbst vom obersten spanischen Gerichtshof „freigesprochen wurde“, dies hat „die regierungsnahe Presse“ vergessen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 26.04.2024 um 03:39

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25.4.2024 - 86-Jährige bei Drogenschmuggel ins Gefängnis Juan Grande erwischt

Eine 86-Jährige wurde beim Versuch des Drogenschmuggels in das Gefängnis Las Palmas II (Juan Grande) festgenommen...

San Bartolomé de Tirajana – Laut einem Bericht der nationalen Polizei wurde eine 86-jährige Frau verhaftet, als diese versuchte, in das Gefängnis Las Palmas II (Juan Grande) Drogen hineinzuschmuggeln. Sie wollte die Drogen wohl einem Insassen übergeben, mit dem sie einen Besuchstermin hatte. Laut weiteren Angaben hat die alte Dame noch keinerlei Auffälligkeiten gegenüber der Polizei in ihrem Leben gehabt. Bei dem Insassen, der die Drogen bekommen sollte, handelt es sich wohl um den Sohn der alten Dame.

Die Frau hatte 16,7 Gramm Kokain in 374 Einzeldosen und 281 Gramm Haschisch dabei, als diese von der Polizei kontrolliert wurde. Die Polizei kontrollierte die Frau, weil es zuvor einen anonymen Hinweis gegeben hatte, dass diese möglicherweise Drogen in das Gefängnis schmuggeln wollte.

Bei der Festnahme sagte die Frau zu den Beamten der JVA, dass die Drogen von einer dritten Person stammten, die darum gebeten hatte, diese Drogen mit in das Gefängnis zu nehmen, was sie wohl ohne Nachfrage machen wollte. Jetzt muss sich die Damen noch auf ihre alten Tage mit wegen Drogenschmuggeldeliktes vor Gericht verantworten. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 26.04.2024 um 03:36

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25.4.2024 - Basiert die Untersuchung gegen Begoña Gómez auf Falschmeldungen und Fake News?

Sind Falschmeldungen und Fake News der Grund für die Untersuchung gegen Begoña Gómez, die Frau von Pedro Sánchez?...
Es sei eine "politische Linie überschritten worden", die "nie zuvor überschritten wurde".


Spanien – Aus Regierungskreisen wird scharf gegen die rechten Kräfte im Land geschossen, nachdem das Untersuchungsgericht Nr. 41 eine Untersuchung gegen die Frau von Pedro Sánchez, Begoña Gómez, aufgrund einer Anschuldigung durch „Manos Limpios“ eröffnet hat. Die Beschwerde wurde im Zusammenhang mit Korruption in der Wirtschaft eingereicht. Für die Regierung ist klar, dass diese Beschwerde auf „Falschmeldungen und Fake News basiert“. Dies sei „Eine entsprechende Strategie der rechten und rechtsextremen Rechten sowie deren Anhänger“, behaupten sozialistische Quellen am heutigen Morgen.

Laut den gleichen Quellen „Zählt nicht alles in der Politik, und die Rechten sowie Ultrarechten haben eine politische Linie überschritten, die niemals zuvor in Spanien überschritten wurde“. Laut weiteren Angaben wurde man nicht über die Vorgänge informiert, sondern erfuhr dies aus Medienberichten, Anschuldigungen „dieser extremen Schwere“ sind etwas, das „vorher an die Beschuldigten herangetragen werden muss“.

Man erinnert daran, dass man im Büro von Interessenkonflikten bereits zwei Beschwerden durch die PP-Partei archiviert hat, die ähnliche Vorwürfe beinhalteten. Zudem habe Begoña Gómez bereits vor der Veröffentlichung der „Falschmeldungen“ eine Korrektur verlangt. Man kritisiert die PP und VOX dafür, dass man „den Senat immer wieder instrumentalisiert hat“, um die „Strategie der Belästigung durch Unwahrheiten“ gegen Sánchez weiterzuverfolgen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 25.04.2024 um 14:26

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25.4.2024- Drei Frauen bei Verkehrsunfall auf der GC-65 in Santa Lucia de Tirajana verletzt

Bei einem Verkehrsunfall auf der GC-65 am gestrigen Abend wurden 3 Frauen unterschiedlich schwer verletzt....
Der Unfall ereignete sich gegen 20:41 Uhr.


Santa Lucia de Tirajana – Laut einem Bericht der Notrufzentrale 1-1-2 wurden am gestrigen Abend bei einem Verkehrsunfall auf der GC-65 in Santa Lucia de Tirajana drei Frauen unterschiedlich schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 20:41 Uhr, dies war der Zeitpunkt des Notrufes, auf Höhe des Kilometerpunktes 8 auf der GC-65. Der Anruf berichtete darüber, dass an der angegebenen Stelle zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen sind und auch ein Motorrad involviert war.

Die Notrufzentrale sendete die entsprechenden Rettungskräfte zum Unfallort. Das Rettungsteam fand an der Unfallstelle eine 34-jährige Frau vor, die mittelschwere Traumata aufwies, sie wurde mit einem Krankenwagen in das Uniklinikum Insular transportiert. Eine 20-jährige Frau erlitt ebenfalls mittelschwere Traumata und wurde in das Uniklinikum Dr. Negrín gebracht. Die dritte Frau im Alter von 30 Jahren, sie war die Motorradfahrerin, klagte über leichte Nackenschmerzen, vermutlich ein Schleudertrauma, sie wurde in das Klinikum Roca transportiert. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 25.04.2024 um 14:21

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24.4.2024 - Sánchez denkt über Rücktritt nach – Schwere Anschuldigungen gegen seine Frau erhoben

Wird Pedro Sánchez als Regierungschef von Spanien zurücktreten, darüber will er nach den Anschuldigungen gegen seine Frau nachdenken....
Wird es wieder zu Neuwahlen kommen?


Spanien – Durch eine persönliche Mitteilung auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, jetzt X, hat Regierungschef Pedro Sánchez angekündigt, die politische Agenda für ein paar Tage abzusagen. Er wird darüber nachdenken, ob er weiter Regierungschef in Spanien bleiben will. Die liegt an den Anschuldigungen, die gegen seine Frau, Begoña Gómez erhoben werden. Seine Entscheidung will er am kommenden Montag, den 29. April 2024, öffentlich bekannt geben.

Sánchez bedauert den „beispiellosen Angriff“ auf seine Frau und fragt sich, ob es sich unter diesen Umständen noch lohnt, in dieser Situation weiter zu verharren. Noch ist er sich unsicher und deshalb will er mit seiner Frau „innehalten und darüber nachdenken“. Weiter schreibt Sánchez: „Ich muss dringend die Frage beantworten, ob es sich lohnt, trotz des Drecks, in den die Rechte und Rechtsextremen die Politik verwandeln zu versuchen, ich weiterhin an der Spitze der Regierung stehen will, oder ob ich diese hohe Ehre aufgeben sollte“.

Untersuchung gegen Ehefrau
Das Untersuchungsgericht Nr. 41 von Madrid hat eine Untersuchung eingeleitet, die aufgrund einer eingereichten Beschwerde durch „Manos Limpias“, die auf diversen Presseberichten basiert, eingegangen ist. Das oberste Gericht von Madrid bestätigt diese Vorgänge, hat aber auch bekannt gemacht, dass das Verfahren als geheim eingestuft wird.

In der Beschwerde wurde angegeben, dass Begoña Gómez „Ihre Beziehung zum Regierungspräsidenten ausgenutzt hat“ und „Geschäftsleuten, die an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen, ein Empfehlungsschreiben mit ihrer Unterschrift angeboten hätte“.

Es wurde darauf hingewiesen, dass einer der Unternehmer eine Ausschreibung im Wert von 10 Millionen Euro zugesprochen bekommen hatte. Und später wurde ein Masterstudiengang durch die Frau von Sánchez geleitet. Zudem soll es Kontakte zu Víctor de Aldama dem Chef von Globalia, gegeben haben, einer der Hauptakteure im Koldo-Fall, hier ging es um 6,67 Millionen Euro. Laut „Manos Limpias“ hat AirEuropa (Globalia) „zugestimmt, 40.000 Euro pro Jahr an das Afrika-Zentrum der Angeklagten zu zahlen“. Zudem beinhalte die Vereinbarung ein Flugvolumen von 15.000 Euro in der ersten Klasse für die Angeklagte und deren Angehörige.

In dem Verfahren wird das Gericht sowohl die Beschuldigte anhören, als auch alle Journalisten, die die acht zugrundeliegenden Fälle veröffentlicht haben. „Manos Limpias“ weist darauf hin, dass alle gewonnen Ausschreibungen zuvor ein Empfehlungsschreiben von Begoña Gómez erhalten haben.

Das Kollektiv „Manos Limpias“ ist ein von Miguel Bernad ist ein im Jahr 1995 gegründetes Kollektiv von Beamten, welches sich als „Gewerkschaft“ sieht. Es ist bekannt dafür, diverse Beschwerden gegen politische oder wirtschaftliche Korruption einzureichen, die nach der Meinung des Kollektivs dem Allgemeininteresse schaden.

Auch im Parlament schon Thema
Im spanischen Parlament ging es heute schon um das Thema, nachdem diese Anschuldigungen veröffentlicht wurden. Sánchez antwortete dem ERC-Sprecher Gabriel Rufián auf dessen Aussage ziemlich unverblümt: „An einem Tag wie heute und nach den Nachrichten, die ich erfahren habe, glaube ich trotz allem weiterhin an die Gerechtigkeit meines Landes.“

„Sie spüren den schmutzigen Krieg am eigenen Leib, ich verstehe Sie vollkommen“, betonte Rufián, der ihn gefragt hatte, ob er an Gerechtigkeit glaube. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 25.04.2024 um 06:54

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24.4.2024 - Flüchtiger Drogendealer geschnappt

Teneriffa – Die Guardia Civil hat einen Belgier im Alter von 28 Jahrn in Arona verhaftet, gegen den ein europäischer Haftbefehl wegen Drogenhandel vorlag. Der Einsatz erfolgte, nachdem das für internationalen Flüchtige zuständige Einsatzkommando der Insel den Hinweis erhielt, dass sich der von der Juistiz gesuchte junge Mann im Süden der Insel aufhalten würde. Nachforschungen ergaben, dass der Verdächtige in der Touristengegend von Playa de las Américas ein Unternehmen führte, wo er letztendlich auch verhaftet wurde. Er wurde in einer diskreten Operation letztendlich verhaftet und dem zuständigen Gericht übergeben.

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Autor: canaryo.net - 24.04.2024 um 15:49

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24.4.2024 - Sprengsatz entschärft

Lanzarote – Wie aus einer Mitteilung vom Samstag hervorgeht, musste sich die Guardia Civil nach Calleta Caballo begeben, um dort eine potenziell gefährliche maritime Signalgranate zu entschärfen, die ein Passant zufällig gefunden hatte. Das Kommando von Las Palmas wies darauf hin, dass die Granate 46 Zentimeter lang und etwa 7 Zentimeter breit war und in ihrem Inneren eine Substanz mit hohem Brennwert enthielt, die, sobald sie aktiviert ist, eine Rauchsäule erzeugt, die sie auf große Entfernung sichtbar macht. Es wird geraten, sollte jemand so einen Sprengsatz finden, diesen nicht zu berühren oder zu manipulieren und umgehend die Beamten zu informieren, die das entsprechende Protokoll für diese Fälle aktivieren und eine Sondergruppe benachrichtigen. In diesem Fall handelte es sich um eine maritime Signalfackel, die für militärische Zwecke genutzt wird und die letztendlich neutralisiert werden konnte.

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Quelle: www.canaryo.net
Autor: canaryo.net - 24.04.2024 um 15:44

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24.4.2024 - NEIN, derzeit gibt es keinen Waldbrand auf Gran Canaria, auch wenn es so aussieht!

Waldbrand auf Gran Canaria? Nein, es handelt sich mal wieder um gezielte Feuer, um das Risiko zu minimieren!...

Gran Canaria – Es gibt Berichte in sozialen Medien über einen möglichen Waldbrand auf Gran Canaria, das ist NICHT so! Denn das Cabildo de Gran Canaria führt mal wieder gezielte Verbrennungen in den Bergen von Gran Canaria durch, um die Gefahr von Waldbränden auf der Insel zu reduzieren. Wie das Cabildo selbst mitteilt, finden die ganze Woche solche gezielten Brände in den Wäldern auf Gran Canaria statt. Diese Maßnahme ist nicht neu, aber es löst bei Besuchern und auch in Teilen der Bevölkerung immer wieder Ängste aus, wenn Rauchsäulen zu sehen sind, so wie auch am heutigen Tag.

Heute finden diese Brände in den gemeinden San Mateo und Valleseco statt. In diesem Gebiet befinden sich diverse strategisch wichtige Punkte, um ein mögliches Ausbreiten von Waldbränden zu verhindern. Bereits gestern hatte das Cabildo de Gran Canaria auf dessen Profilen in den sozialen Netzwerken vor diesem Ereignis gewarnt. Die Verbrennungen sollen in dem großflächigen Gebiet zwischen Cruz de Tejeda und Artenara noch in der ganzen Woche stattfinden.

An den gezielten Bränden nehmen auch Feuerwehrleute aus Madrid zu Schulungszwecken teil, heißt es in einer Erklärung des Cabildo de Gran Canaria. Die Notrufzentrale 1-1-2 bittet um Ruhe und Gelassenheit, wenn man die Rauchsäulen sieht, derzeit wird alles genaustens kontrolliert. Die gezielten Feuer dienen dazu, um brennbares Material zu reduzieren, diese sind laut Regelung auf Gran Canaria vorgeschrieben und finden immer wieder statt, sofern die Wetterbedingungen es zulassen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 24.04.2024 um 15:34

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24.4.2024 - Bis zu 300.000 Besucher beim Gaypride Maspalomas 2024 erwartet

Nicht mehr lange hin, dann startet der Gaypride Maspalomas 2024, es werden bis zu 300.000 Besucher erwartet....
Diese Ausgabe steht untr dem Motto "Keinen Schritt zurück"


Maspalomas - Am 2. Mai 2024 ist es endlich so weit, der Gaypride Maspalomas 2024 geht an den Start, gestern fand die Präsentation des Events in San Bartolomé de Tirajana statt. Daran nahm auch der Präsident von Gran Canaria, Antonio Morales, teil. Mehr als 40 Musik-, Freizeit- und Spaßveranstaltungen wird es im Rahmen des diesjährigen Gaypride Maspalomas geben. Der Pride endet am 12. Mai 2024. Man rechnet etwa mit 300.000 Besuchern und einer Auslastung der Hotels und Ferienunterkünfte von 97 %.

Es ist die bereits 23. Ausgabe des Gaypride Maspalomas, die in diesem Jahr gefeiert wird. Die Parade wird in diesem Jahr aus 38 Festwagen bestehen, teilen die Veranstalter mit. Die überwiegende Mehrheit der Veranstaltungen und Shows ist kostenlos, wobei die Hauptbühne auf dem Platz des Yumbo Zentrum platziert sein wird. Die Galas werden jeden Abend bis 03:00 Uhr morgens live per „Streaming“ auf dem YouTube- und Instagram-Kanal des Festivals übertragen.

Antonio Morales erklärte, dass „Maspalomas seit Jahrzehnten ein international anerkanntes Reiseziel im LGBT-Bereich“ und eine Realität sei, die „Vielfalt als ein Konzept anerkenne, das Menschen mit ihren unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten und aus verschiedenen diskriminierten Gemeinschaften zusammenbringe“. Diese Veranstaltung sei ein „Symbol für die wirtschaftliche Entwicklung der Insel und der Gemeinde“, sagte er. Der Präsident des Cabildo dankte der Organisation für ihr Engagement für Nachhaltigkeit und hob die Sensibilisierungskampagnen zum Thema Dünen- und Drogenkonsum hervor; für Ihren Beitrag zur Wiederaufforstung und für die Solidaritätskampagne, die durchgeführt wird.

Das ist für den Gaypride Maspalomas 2024 geplant

Diese Ausgabe steht unter dem Motto „Keinen Schritt zurück!“ Von den erwarteten 300.000 Besuchern sollen rund 110.000 Touristen sein, die extra wegen des Gaypride Maspalomas anreisen werden. Um einen reibungslosen Ablauf des Events zu gewährleisten, werden mehr als 100 Personen direkt angestellt sein. Darüber hinaus werden in diesem Jahr Informationskampagnen in mehreren Sprachen durchgeführt, um den Schutz der Umwelt in den Dünen von Maspalomas sowie den moderaten Konsum alkoholischer Getränke und die Vermeidung von Drogen zu fördern. Während des Maspalomas Gaypride wird eine Lebensmittelsammelaktion durchgeführt, die für den Verein „Karuna“ bestimmt ist, der das ganze Jahr über vielen Familien in der Gemeinde San Bartolomé de Tirajana hilft. Die Freedom LGBT Maspalomas Association wird die Anzahl der gesammelten Kilos an Lebensmitteln verdoppeln.

Für den Zugang zum Yumbo werden die Sicherheitsmaßnahmen erhöht, das Gelände wird eingezäunt und es werden Kontrollen durchgeführt, um den Zutritt mit Glasbehältern und gefährlichen Gegenständen zu verhindern. Die Organisation wird außerdem 600 Sicherheitsschließfächer zur sicheren Aufbewahrung persönlicher Gegenstände sowie Telefonladegeräte installieren.

Das vollständige Programm kann HIER eingesehen werden, leider nur auf Spanisch oder Englisch. Die Parade findet am 11. Mai 2024 ab ca. 16 Uhr statt. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 24.04.2024 um 15:29

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24.4.2024 - Statt Touristensteuer eine „Öko-IGIC“ für den Tourismus-Sektor auf den Kanaren?

Anstelle einer Touristensteuer denkt Fernando Clavijo über eine "Öko-IGIC" für den Tourismus nach....
Demonstranten sehen "keinen Willen zur Veränderung"...


Kanarische Inseln – Eine gesonderte Touristensteuer auf den Kanaren wird immer wieder diskutiert, auch jetzt nach den Protesten vom 20. April wird dieses Thema immer wieder angesprochen, doch die an der Regierung beteiligte PP-Fraktion sagt, dass man diese mit ihr nicht umsetzen wird. Inmitten all der Diskussionen darüber hat der Inselpräsident, Fernando Clavijo von der CC nun eine neue Tür geöffnet, eine sogenannte „Öko-IGIC“ für den Tourismus. Dies sei eine „effizientere Form“, im Vergleich zur direkten Touristensteuer.

Bei der Idee handelt es sich um eine erhöhte IGIC auf touristische Dienstleistungen, dies würde „eine Möglichkeit eröffnen, den durch den Tourismus generierten Reichtum umzuverteilen“. Letztendlich glaubt der Präsident, dass die einen „größeren Einfluss auf die Lebensqualität der Bürger haben wird“.

Die Kanaren haben Sonderregelungen für die Mehrwertsteuer, dieses Instrument sollte man nutzen und eine „ökologische IGIG einführen, wenn wir es so nennen wollen“, so Clavijo. Dabei stammt die Idee nicht von Clavijo selbst, sondern wurde vom Präsidenten des „Círculo de Empresas de Gran Canaria“, Agustín Manrique de Lara, in der vergangenen Woche schon vorgeschlagen.

Die Äußerungen von Fernando Clavijo zu diesem Thema wurden im Rahmen eines Interviews in der Sendung „De la noche al día“ auf Canarias Radio getätigt. Clavijo erklärte, dass die Einnahmen der IGIC einen speziellen Schlüssel zur Verteilung haben, 42 % wandern in die Staatskasse der Kanaren und 58 % gehen an die Kommunen und Städte.

Mutige Entscheidungen?

In einer Diskussion im Parlament der Kanaren forderte die PSOE-Abgeordnete, Nira Fierro, die Regierung dazu auf, „mutige Maßnahmen“ zu ergreifen und „auf die Stimme der Straße zu hören“. Darauf erwiderte der Vorsitzende der PP, Manuel Domínguez, dass die PSOE als „Feiglinge“ besteht, denn diese hat in ihrer Regierungszeit eine Einführung einer solchen Steuer stets abgelehnt. Dies führte er darauf zurück, dass „die Wahlen immer näher rückten“.

Daraufhin sagte Fierro, dass man alle Gruppen darum bittet, den Antrag der PSOE zur Einführung einer Touristensteuer zu unterstützen. Der Sprecher der PSOE-Fraktion, Sebastián Franquis richtete sich direkt an den Präsidenten und bat darum, „mit dem Lügen und Verstecken aufzuhören“. Man müsse auf die „soziale Mehrheit hören“. Zudem habe die CC-Fraktion während der Zeit in der „Opposition keine 600 Vorschläge eingereicht, um das Wirtschaftsmodell zu verändern“. Etwas, das Clavijo immer wieder betonte. „Es gab keinen einzigen Vorschlag bezüglich der Verbesserung von Gehältern oder der Einführung einer Touristensteuer“.

Treffen mit Demonstranten

Unterdessen hat Cavijo auch ein Treffen mit fünf Vertretern der Gruppierung „Canarias se agota“ abgehalten. Diese Gruppe befindet sich im Hungerstreik und hat die Proteste vom 20. April 2024 faktisch ins Leben gerufen.

Jedoch schien es bei dem Treffen nur um „leere Reden“ des Präsidenten zu gehen. So bezeichnete es zumindest der Sprecher der Gruppe, Víctor Martín, bei EFE. „Alle Anträge wurden vom Präsidenten abgelehnt“. Aber „wir werden kämpfen und den Druck erhöhen, bis die Forderungen erfüllt sind“. Die Situation ist nach dem Treffen „praktisch dieselbe, wie vor dem Treffen“, man siehe „keinen Wunsch nach Veränderung“. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 24.04.2024 um 15:24

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23.4.2024 - Jetzt 33 % Rabatt für Flüge von TUIfly nach Gran Canaria und auf die Kanaren sichern!

Es gibt mal wieder ein Angebot von TUIfly für günstige Flüge nach Gran Canaria, bereits ab 103,84 € ab München geht es in die Sonne!...
Nach Gran Canaria ab 103,84 € pro Person und Flug!


Gran Canaria – Es ist mal wieder Zeit an den nächsten Sommer-Urlaub zu denken, denn TuiFly hat ein 33 % Rabatt-Angebot am Start. Es gibt den Rabatt auf ausgewählten Flügen die zwischen dem 01. Mai 2024 und 31. Oktober 2024 stattfinden. Buchen muss man als Kunde dieses Angebot bis zum 29. April 2024 (23:59 Uhr). Dies inkludiert also auch noch den bald startenden Gaypride Maspalomas, aber die Hotels werden in der Regel auch nicht billiger, je näher das Reisezeitfenster kommt.

Es gibt, wie immer, nur ein begrenztes Kontingent pro Flug! Die Ermäßigungen beziehen sich auf den Oneway-Flugpreis zzgl. passagierbezogener Entgelte. Bei telefonischen Buchungen fallen zusätzliche Gebühren von 5 € an, wenn man den Perfect-Tarif wählt ist ein Aufschlag von 50 € fällig. Allerdings ist man dann flexibel und kann bis zu 7 Tage vor Abflug umbuchen. Man zahlt dann lediglich den Aufschlag zur Preisdifferenz des neuen Fluges. Die günstigsten Flüge konnten wir von München aus ausfindig machen, hier zahlt man oneway 103,84 € für den Hinflug im Juni 2024!

Interesse geweckt? Hier geht es zu den aktuellen Angeboten von TuiFly NACH GRAN CANARIA.

Das Angebot gilt für ALLE Inseln der Kanaren sowie weitere Flugziele, hier finden Sie die Angebote zu den Kanaren. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 24.04.2024 um 06:26

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23.4.2024 - Hotels der Kanaren hatten im März 2024 eine Gesamtauslastung von 76,56 %!

Die Hotels der Kanaren verbuchten bei der Zahl der Übernachtungen im März 2024 ein Plus von 9,98 %!...

Kanarische Inseln – Die finalen Daten des nationalen Statistikinstitutes für die Hotels der Kanaren des Monats März 2024 wurden heute bereitgestellt. Demnach stieg die Zahl der Übernachtungen um 9,98 % auf insgesamt 6.379.615 Übernachtungen, verglichen mit dem März 2023. Bei der Zahl der Gäste verbuchte man gar einen Zuwachs von 10,4 % auf 990.386. Davon stammten 160.044 aus Spanien (+2,69 %) und 830.341 aus dem Ausland (+12,02 %).

Bei den Übernachtungen entfielen 570.354 auf Gäste aus Spanien und 5.809.262 auf Gäste aus dem Ausland. Der durchschnittliche Zimmerpreis, den die Gäste zahlten, stieg auf 143,86 Euro, was eine Steigerung von 11,99 % bedeutet. Damit lagen die Kanaren weit über dem Landesschnitt, der bei 109,20 € pro belegtem Zimmer und Nacht lag.

Mit all diesen Daten ermittelten die Statistiker eine Gesamtauslastung der Hotels auf den Kanaren von 76,56 %. Insgesamt arbeiteten 57.048 Menschen zum Monatsende in den Hotels, dies entsprach einer Steigerung von 10,43 %.

Nirgends sonst in Spanien lag im März die Auslastung so hoch. Mit großem Abstand auf dem zweiten Platz lag Madrid. Dort erreichten die Hotels eine Auslastung von 58,46 %. Es folgte die Gemeinschaft Valencia mit einer Auslastung von 58,01 %. Gut 26 % aller in Spanien registrierten Übernachtungen wurden auf den Kanaren registriert. Danach folgte Andalusien mit 17,14 % am Anteil und Katalonien mit 15,05 % Anteil.

Es ist damit der siebte Monat in Folge mit Steigerungsraten bei den Übernachtungen in den Hotels der Kanarischen Inseln. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 24.04.2024 um 06:21

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23.4.2024 - Der Präsident von Gran Canaria (Antonio Morales) sieht anhand der Demos vom Samstag einen "Wendepunkt für die Neuausrichtung des Modells" (Tourismus)

Bevölkerungswachstum eines der Hauptprobleme...

Gran Canaria – Eine weitere politische Reaktion auf die Demonstrationen vom vergangenen Samstag kommt vom Präsidenten des Cabildo de Gran Canaria, Antonio Morales (NC). Er hat auf seinem persönlichen BLOG eine relativ lange Reaktion auf diese Umstände veröffentlicht. Zunächst geht der Präsident auf die „Uneinigkeit“ zwischen Demonstranten und Polizei ein, denn man streitet sich darüber, wie viele Menschen an den Demos teilgenommen haben. Für Morales scheint dich nicht so von Bedeutung zu sein, denn er hält es für „offensichtlich, dass es gelungen ist, eine breite gesellschaftliche Debatte zu eröffnen“.

Für ihn „verdichtet diese Bewegung die breite soziale Unruhe“. Aber dies ist „auf einigen Inseln gerechtfertigter als auf anderen“. Auch wenn die Demonstrationen den Ursprung im Naturschutz haben, so haben sich doch sehr viele Interessengemeinschaften zusammengeschossen und „die Unmöglichkeit, in den wichtigsten städtischen Zentren des Territoriums Zugang zu bezahlbarem Wohnraum zu haben, die Unannehmlichkeiten aufgrund der Überlastung von Dienstleistungen und Infrastruktur, Wassereinschränkungen oder die Sorge über die Verschlechterung von Naturräumen und Stränden aufgrund eines Expansionsdrangs ohne Kontrolle“ sind die diversen gründe dafür. Dies sind auch „die Probleme, die auf einigen Inseln auftreten“, diese „betreffen eine gesellschaftliche Mehrheit unabhängig von ihrer Ideologie“.

„Und das Wichtigste, und was meiner Meinung nach den Kern der Mobilisierungen ausmacht, ist, dass das Wachstum des Tourismus nicht mehr als Mittel zur Steigerung des Einkommens und des Wohlstands der kanarischen Gesellschaft im weitesten Sinne angesehen wird.“ Dies belegt der Präsident auch mit einigen Daten. „Im Jahr 2000 kamen 9.975.977 Touristen auf den Kanarischen Inseln an, im Jahr 2022 14,6 Millionen und im Jahr 2023 15 Millionen, eine Zahl, die in diesem Jahr mit ziemlicher Sicherheit übertroffen wird und wir werden 16 Millionen erreichen. Nun, im Jahr 2000 lag das Pro-Kopf-Einkommen auf den Kanarischen Inseln bei 20.703 Euro und im Jahr 2021 bei 18.990 Euro und laut Eurostat-Daten ist es in diesem Jahr erneut gesunken. Das heißt, wir haben in diesen zwei Jahrzehnten einen Anstieg der Besucherzahlen um 50 % erlebt und trotzdem haben wir pro Kopf 1.700 Euro Einkommen verloren“.

Für Morales ist dadurch eindeutig belegt, dass mit steigender Touristenzahl kein weiterer „Wohlstand“ generiert wird, sondern eher das Gegenteil der Fall ist. Er verteidigt auch nochmals seine Forderung nach mehr Qualität statt Quantität im Tourismus, etwas, das er seit Beginn seiner Amtszeit fordert, wofür er zu Beginn stark kritisiert wurde. Aber „nicht alle der genannten Probleme sind eine direkte Folge des Tourismusmodells (obwohl es einen Einfluss hat). Die Situation ist auf allen Inseln gleich, es gibt jedoch erhebliche Unterschiede“.

Bevölkerungswachstum ist ein großes Problem

Das stetige Bevölkerungswachstum trägt auch zu diesem Ungleichgewicht bei. Dies hatte Morales bereits in einem anderen Blog-Beitrag genauer erklärt. Ohne Tourismus „wäre es sehr schwierig, diesen Bevölkerungszuwachs zu erreichen, aber nicht der gesamte Bevölkerungszuwachs ist auf den Tourismus zurückzuführen. Wir gehören zu einem Gebiet mit privilegierten Bedingungen (gutes Klima das ganze Jahr über, eines der sichersten Gebiete Europas, gute Kommunikation mit dem Kontinent usw.), die es für viele Europäer attraktiv machen und Bewegungsfreiheit genießen. Deshalb müssen wir uns mit der dringenden Notwendigkeit befassen, Wege zu finden, um die Ankunft neuer Bewohner zu stoppen.“

„Heute sind wir ärmer als vor zwei Jahrzehnten, obwohl sich die Zahl der Touristen verdoppelt hat, und das Bevölkerungswachstum bringt unsere Kapazitäten zur Bereitstellung lebenswichtiger Dienstleistungen (Wasser, Straßen, Gesundheit, soziale Gesundheitszentren, öffentliche Verkehrsmittel usw.) an ihre Grenzen.“ Daher sei es erforderlich, weiter an der Qualität des Reiseziels zu arbeiten. Dies kann beispielsweise daran abgelesen werden, wie lange ein Tourist auf den Inseln bleibt; je länger er bleibt, desto höher ist die Qualität, denkt Morales zumindest.

Er gibt auch ein paar Lösungsansätze mit auf den Weg. Wie „die Regelung der Nutzung von Wohnraum – insbesondere der Feriennutzung großer Eigentümer im gesamten Gebiet – ist dringend erforderlich. Es ist auch notwendig, den Kauf von Häusern durch Ausländer mit hoher Kaufkraft einzuschränken, unkontrollierte und willkürliche Mietpreissteigerungen zu verhindern und Sozialwohnungen zu bauen“. Zudem müsse „die Ausrüstung und Infrastruktur für Straßen, soziale und sanitäre Einrichtungen, Wasser, Abfallbehandlung und Wasseraufbereitung an das Bevölkerungswachstum angepasst werden“.

Aus all diesen Gründen ist Morales auch für eine Touristensteuer, die genau für diese Probleme aufgewendet werden sollte. Zudem müsse der Sektor stärker in die Gesellschaft integriert werden, er könnte beispielsweise „aktiv an der Entwicklung der Sozial-, Kultur-, Sport-, Umweltpolitik usw. beteiligt“ werden.

Für ihn sieht es danach aus, als wäre der 20. April 2024 ein „Wendepunkt für die Neuausrichtung des Modells“ gewesen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 24.04.2024 um 06:16

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23.4.2024 - Casa de la Condesa in Jinámar stand in Flammen

Heute um 2 Uhr wurde ein feuer am Casa de la Condesa in Jinámar gemeldet
Gegen 2 Uhr am Morgen wurde der Brand gemeldet.


Telde – Heute in den frühen Morgenstunden ging ein Notruf bei der 1-1-2 ein, der davon berichtete, dass das „Casa de la Condesa“ in Jinámar in Flammen stehen würde, dies war gegen 2 Uhr. Die Feuerwehr aus Telde machte sich umgehend auf den Weg zum alten Weingut, um das Feuer zu bekämpfen. Das Casa de la Condesa ist ein wichtiger Teil des historischen Erbes der Stadt Telde und von Gran Canaria.

Nach mehrstündigen Löscharbeiten ist es der Feuerwehr gelungen, den Brand zu löschen. Durch den Brand wurde der Dachstuhl des Gebäudes und die alten Stallungen schwer beschädigt. Die Spezialisten haben die Untersuchungen aufgenommen, um die Brandursache zu ermitteln. Da das Gebäude nebst dem Grundstück als „verlassen“ gelten, sieht man darin einen Grund für die rasche Ausbreitung der Flammen.

Das Gebäude litt in jüngster Vergangenheit immer wieder an Vandalismus und an illegaler Besetzung. Ob dies ggf. auch ein Grund für das Feuer sein kann, werden die Ermittlungen zeigen. Anwohner aus Jinámar sagten gegenüber Canarias7, dass das Casa de la Condesa „seit Jahren völlig aufgegeben wurde“, nun „werden wir ohne dastehen“. Dies sei „ein klares Beispiel für kommunale Apathie“. Man fürchtet nun auch ein ähnliches Schicksal für das Gebäude „La Noria“, welches ebenfalls einen enormen kulturellen Wert für Jinámar hat. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 23.04.2024 um 14:57

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23.4.2024 - ASCAV sagt, dass mit dem neuen Tourismusgesetz 48.000 neue Arbeitslose entstehen würden

Wenn das neue Tourismusgesetz für die Ferienvermietung auf den Kanaren so kommt, wird es mind. 48.000 neue Arbeitslose geben!...
Besonders die PP ist an diesem Gesetz schuld, so ASCAV.


Kanarische Inseln – Der Verband der Ferienvermieter auf den Kanaren (ASCAV) hat am heutigen Dienstag der PP der Inseln vorgeworfen, den „restriktivsten“ Gesetzentwurf aller europäischen Regionen mit den geplanten Tourismusgesetz erschaffen zu haben. Zudem sei die PP eine „bipolare Gruppe“, die ein sehr ähnliches Gesetz in Katalonien per Klage vor dem spanischen Verfassungsgericht kippen will.

Neben dem direkten Angriff auf die PP-Fraktion unterstrich ASCAV aber auch, dass, sofern da Gesetz so umgesetzt wird, mehr als 48.000 neue Arbeitslose auf die Kanarischen Inseln zukommen werden. Zudem würden die Kanarischen Inseln mehr als 2,7 Milliarden Euro an direkten Einnahmen verlieren.

Auf den Kanaren hat „die PP 11 Jahre lang die Fahne zur Verteidigung der privaten Ferienhausbesitzer getragen, bis man das Ministerium für Tourismus eroberte“, so ASCAV weiter. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 23.04.2024 um 14:54

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23.4.2024 - Forscher erwarten künftig mehr Calima, schlechtere Luft und bessere Böden, die Folgen

Ob der Klimawandel daran schuld ist? Noch unerforscht...

Kanarische Inseln – Im vergangenen Februar wurde eine Studie der Universitäten La Laguna und Málaga fertiggestellt, diese befasste sich mit Calima und den daraus resultierenden Umständen auf den Kanarischen Inseln. Die Studie basiert auf zwei aufeinanderfolgende schwere Calima-Ereignisse aus dem Jahr 2022. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Kanaren künftig deutlich mehr Staubpartikel in der Luft haben werden und dadurch die Luftqualität sinken wird. Positiv daran sei, dass die Böden der Inseln durch diverse Mineralien angereichert werden. Insbesondere findet diese Anreicherung durch Isotope von 137Cs und Plutonium statt.

Gesundheitsprobleme von Menschen mit chronischen Erkrankungen oder Atemwegserkrankungen verschlimmern sich jedoch zunehmend, so die Studie. Für die Forscher ist es aber „interessant, alles Mögliche über seine Zusammensetzung zu wissen“. Die gesammelten Informationen lassen auf einen kontinuierlichen Prozess der Anreicherung von 137Cs und Plutoniumisotopen in den Böden der Aufnahmegebiete als Folge der Resuspension, des Transports und der Ablagerung von Saharastaub schließen.

David Suárez von AEMET wies darauf hin, dass aufgrund der anhaltenden Dürresituation in Nordafrika, die dazu führt, dass die Bodenfeuchtigkeit „niedriger und Staub verfügbarer“ wird, zusammen mit starken Winden, die diese Partikel anheben können, und dem Hochdruckgebiet der Azoren, das sich weiter nach Osten als üblich bewegt, dies die Erklärung für das stetige Ansteigen von Calima auf den Kanaren ist. Er wies nochmals darauf hin, dass seit 2022 die Calima-Aktivität deutlich zugenommen hat.

Der kanarische Chef der Staatlichen meteorologischen Agentur räumte ein, dass der Klimawandel mit den Dunstperioden zusammenhängen könnte, da der Temperaturanstieg und der Mangel an Regen zu einer geringeren Bodenfeuchtigkeit beitragen und die Wüstenbildung im Norden Marokkos beeinträchtigen. Dazu gäbe es aber noch keine Studie. „Es gibt wahrscheinlich viele Leute, spezialisiertere Forschungsgruppen, die diese Art von Analyse durchführen, aber bis heute weiß ich es nicht“, räumte der Meteorologe ein. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 23.04.2024 um 14:46

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22.4.2024 - Die Kanaren werden künftig wohl maximal 3.000 minderjährige Flüchtlinge beherbergen, dazu wird das Einwanderungsgesetz geändert.

Torres und Clavijo sind sich nahezu einig.

Kanarische Inseln – Heute Morgen fand ein Treffen zwischen Inselpräsident Fernando Clavijo (CC) und dem spanischen Minister für Territorialpolitik, Ángel Víctor Torres (PSOE) statt, es ging um mögliche Änderungen am Einwanderungsgesetz von Spanien. Aus dem Gespräch kam heraus, dass die Kanarischen Inseln künftig maximal 3.000 minderjährige Flüchtlinge aufnehmen sollen. Alle weiteren Kinder und Jugendliche sollen dann auf das gesamte Staatsgebiet verteilt werden. Die bisherige Regelung sieht vor, dass die autonome Region, in der die Flüchtlinge ankommen, die volle Verantwortung für diese tragen, das wäre damit vorbei.

Beide Politiker befürworten die Änderung des Artikel 35 im Einwanderungsgesetz von Spanien, obwohl es auch noch offene Fragen gibt. Minister Torres sagte gegenüber der Presse, dass „diese Änderungen nur für die Gebiete gelten wird, in denen ein Migrationsnotstand herrscht, dies sind derzeit Ceuta, Melilla und die Kanarischen Inseln“.

Der Vorschlag sieht vor, dass eine Übertragung auf andere Teile des Staates stattfinden wird, sobald eine Region die Kapazität von 150 % erreicht hat, was auf den Kanaren ab 3.000 der Fall ist. Hier auf den Inseln gibt es derzeit eine Kapazität von 2.500 Plätzen.

Wenn die finale Ausarbeitung abgeschlossen ist, wird es noch etwa 1 Jahr dauern, bis das Gesetz in Kraft treten kann. Sollten andere Regionen ablehnen, wird dies per staatlichem Dekret angeordnet. Aber genau darüber ist man sich uneins, die Kanaren bevorzugen gleich ein staatliches Dekret, ohne dass dies durch das Parlament muss. Minister Torres befürwortet aber eine parlamentarische Debatte, jedoch ohne Möglichkeit, dass der Senat eingreifen kann, also eine „Dringlichkeitssitzung ohne Vetorecht des Senats“, so Torres. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 23.04.2024 um 06:12

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22.4.2024 - Werden bald Gebühren für den Eintritt in Naturschutzgebiete verlangt?

Könnte es auf den Kanaren bald eine Art Eintritt für die Naturschutzgebiete geben, die man kassieren will?...
Die Küstenhoheit wird nun doch vor Gericht entschieden!


Kanarische Inseln – Heute fand die erste Kabinettssitzung nach den Demonstrationen des vergangenen Samstags statt. Auf der anschließenden Pressekonferenz deutete der Minister für Territorialpolitik an, dass es „eine Möglichkeit“ gäbe, „Steuern für den Eintritt in die geschützten Naturräume zu erheben“. Die „Möglichkeit sei vorhanden“, so der Minister auf Nachfrage. Die verschiedenen Inselregierungen könnten dies dann nutzen, „um eine Art Gebühr zu schaffen, um den Zugang zu diesen Naturräumen zu ermöglichen“.

Die Idee „ist da, um diese zu bewerten, sie ist da, um diese zu analysieren“, so der Minister weiter. Es gibt „eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Bedürfnisse dieser Naturräume zu finanzieren, aber wir verstehen, dass diese, warum auch nicht, eine davon sein kann“.

Neben diesem Thema ging es auch um nachhaltige Mobilität, dazu will man in den kommenden Tagen eine Bürgerbeteiligung ins Leben rufen, um Vorschläge zu sammeln, damit die künftigen Vorschriften diesbezüglich ausgearbeitet werden können. Die neuen Vorschriften sollen auf regionaler Ebene, Inselebene und Gemeindeebene verschiedene Maßnahmen enthalten.

Streit um Küstenhoheit geht vor Gericht

Weitere Themen im Zusammenhang mit den Demos wurden nicht besprochen, hier muss einiges aufgearbeitet werden. Es wurde aber bekannt gegeben, dass am Abend auch ein Treffen zwischen Fernando Clavijo und Ángel Víctor Torres stattfinden sollte. Bei dem Treffen sollten die letzten Streitpunkte zu der Übertragung der Küstenkompetenz beseitigt werden.

Dieses Treffen endete mit einem Knall, an konnte sich nicht einigen und die kanarische Regierung zieht nun vor das spanische Verfassungsgericht, um dieses Thema abzuschließen. Laut Pablo Rodríguez (CC) gab es „keinen politischen Willen“ seitens der Zentralregierung, mit den Kanaren weiterzuverhandeln. Der spanische Minister für Territorialpolitik und ehemalige Präsident der Kanaren, Ángel Víctor Torres (PSOE), hingegen versicherte weitere Treffen abhalten zu wollen, auch wenn die Positionen beider Regierung verhärtet sind und auch wenn es „einen rechtlichen Konflikt gibt“. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 23.04.2024 um 06:09

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