News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
5.5.2024 - ⚽️ Spielplan UD Las Palmas Saison 2023/2024 – Liga 1 ⚽️ 34. Spieltag - UD Las Palmas verliert 7. Spiel in Folge, diesmal gegen Real San Sebastian... Dieser Spielplan ist ein Richtwert für die Saison 2023/2024 für UD Las Palmas in der spanischen Primera Division (La Liga 1). Die Spieltage variieren ja nach Saisonverlauf. Wir passen dies regelmäßig an. Highlight ist natürlich das Spiel gegen FC Barcelona und das SPiel gegen Real Madrid! UD Las Palmas hat in der vergangenen Saison den Aufstieg direkt, also ohne Play-Off, geschafft. Tabelle der TOP 6 2023/2024 (Stand 05.05.2024 – 08:45 Uhr) - witerlesen und zum Spielplan... Quelle: weiterlesen und zum Spielplan |
Autor: infos-grancanaria - 05.05.2024 um 14:00 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
4.5.2024 - Kanarische Finanzministerin erteilt Kurtaxe von Mogán eine indirekte Abfuhr Kanarische Finanzministerin Matilde Asian denkt, dass eine Kurtaxe nur von der regionalen Regierung eingeführt werden kann... Mogán plant eine Touristen-Steuer ab 2025. Kanarische Inseln – Die Gemeinde Mogán hat ja angekündigt, dass man ab dem Jahr 2025 eine Kurtaxe für Touristen einführen wird. Damit steht die Bürgermeisterin, Onalia Bueno, der touristischen Gemeinde im Süden von Gran Canaria ziemlich alleine da und bekommt auch entsprechenden Gegenwind. Die kanarische Finanzministerin, Matilde Asián, hat jetzt darauf hingewiesen, dass diese Art von „Initiative per Gesetz im Parlament genehmigt werden muss“. Dies ist beispielsweise in Katalonien und auf den Balearen so per regionalem Gesetz reguliert. Asián bestand aber auch darauf, dass man „vorsichtig bleiben muss“, da „ich nicht genau weiß, was die Bürgermeisterin final vorschlagen wird“. Doch „bislang basieren diese Modelle in Spanien auf einer gesetzlichen Regelung der Region, wo dann nur die Stadträte die Quote festlegen können“. Die Idee, dass man dies an Gebühr für eine öffentliche Dienstleistung einstufen könne, hält die Finanzministerin für einen Irrweg. Denn diese Gebühren erfordern eine Gegenleistung der Gemeinde, wie beispielsweise die Müllabfuhr, oder die Bereitstellung der Terrassenfläche auf öffentlichen Gehwegen. „Nur solche Gebühren fallen in die Zuständigkeit er Gemeinde“. Bei einem Modell, welches eine Abgabe von Touristen verlangt, könne diese „Nur von demjenigen festgelegt werden, der die rechtlich tun kann, nämlich dem Regionalparlament“. Andere Gemeinden sehen es ebenfalls kritisch Die Bürgermeisterin von Las Palmas de Gran Canaria, Carolina Darias (PSOE), ist eine entschiedene Verfechterin der Kurtaxe. Sie lehnt den Vorschlag von Mogán kategorisch ab, da für sie ganz klar ist, dass nur die kanarische Regierung solche Gebühren einführen kann. Wobei sie denkt, dass eine solche Besteuerung auch Vorteile für die Gemeinde mit sich bringen könnte. Der Bürgermeister von San Bartolomé de Tirajana, Marco Aurelio Pérez (PP) und dessen Stellvertreter, Alejandro Marchial (CC) denken, dass „es nicht notwendig ist“, für die geschätzten 2 Millionen Euro in Mogán einen solchen Auswand zu betreiben und damit ggf. einen Imageschaden zu riskieren sowie einen Wettbewerbsverlust des Sektors in der Gemeinde. Man werde „nichts unterstützen, was die Kosten für Tourismusunternehmen erhöht“. Marchial gab noch an, dass diese Maßnahme „mehr mediale als wirtschaftliche Auswirkungen“ hat. Der Vorsitzende der kanarischen Partei NC, Román Rodríguez (Ex-Finanzminister), hat sich auch gegen diese vorgeschlagene Variante positioniert. Dies würde nur „Unordnung“ hineinbringen und die Kompetenzen der kanarischen Regierung unterwandern. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 04.05.2024 um 15:36 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
4.5.2024 - Immobilienkauf auf den Kanaren durch Ausländer zu beschränken, ist „praktisch unmöglich“. Eine Beschränkung beim Kauf von Immobilien durch EU-Ausländer auf den Kanaren halten Experten für "praktisch unmöglich".... Es „wäre ein Verstoß gegen die EU-Verträge“... Kanarische Inseln – Die Forderung, den Immobilienkauf durch Ausländer auf den Kanarischen Inseln zu beschränken, halten Experten für „praktisch unmöglich“. Bei Canarias7 sprach der Experte und Direktor der Anwaltskanzlei Acción Legal, Jose Juan Muñoz darüber und erklärte, dass „wir zur Europäischen Union gehören, was einen gemeinsamen Markt und einen gemeinsamen Kapital- und Personenverkehr mit sich bringt“. Eine Beschränkung des Verkaufs von Immobilien an EU-Ausländer „wäre ein Verstoß gegen die EU-Verträge“. Daher sei er über die Positionierung der Regionalregierung „überrascht“. Er wies zwar darauf hin, dass es in einigen Gebieten auch Beschränkungen für den Kauf von Immobilien gibt, insbesondere durch Ausländer. Da wird aber in der Regel von „Gebieten in der Nähe von Militärstützpunkten oder Außengrenzen“ gesprochen. Man spricht hier also „von Besonderheiten bestimmter Immobilien und bestimmter Orte“. Dies ist aber „nicht die allgemeine Regelung“. Damit die Kanarischen Inseln eine solche Beschränkung auf das allgemeine Inselgebiet ausweiten könnten, sei „immer die Zustimmung der Europäischen Union erforderlich“. Zudem müsse ein „außerordentlich gerechtfertigter Grund“ vorliegen. Die Regierung der Kanaren hat aber in Brüssel einen Antrag auf eine Sonderkonferenz der peripheren und maritimen Regionen Europas beantragt. Diese setzt sich aus 150 Meeres- und Küstenregionen von 24 EU-Staaten zusammen. Dort möchten die Kanaren die Diskussion über die „Bevölkerungssättigung in touristischen Gebieten“ anstoßen, was laut Ansicht der Regierung „in großem Maße mit anderen Inseln und Küstengebieten der EU geteilt wird“. Bei dieser Sonderkonferenz soll auch die Möglichkeit der Beschränkung des Immobilienerwerbs angesprochen werden. Muñoz fand nur ein Land der EU, welches eine Beschränkung dieser Art für EU-Bürger besitzt. Malta begrenzt den Erwerb von Immobilien durch EU-Ausländer auf eine Immobilie, sofern der Ausländer nicht schon mindestens 5 Jahre ansässig ist. Dann kann er auch mehr Immobilien erwerben. „Allerdings trat diese Regelung vor dem EU-Beitritt von Malta in Kraft“. Damit das Land der EU beitreten konnte, mussten auch hier Anpassungen vorgenommen werden. Allein deshalb sieht er das Vorhaben als „sehr kompliziert“ an. Jedoch befinde sich die kanarische Regierung noch in einer „Studienphase, anhand dieser wird sie erkennen, wo die Grenzen liegen werden“. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 04.05.2024 um 14:30 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
3.5.2024 - Bei der heutigen Ratssitzung in Mogán gab es auch Zoff wegen der geschlossenen Gastronomiebetriebe in Puerto Rico. Nach der Sitzung gab es auch wieder einen Protest. Mogán – Heute fand in der touristischen Gemeinde im Süden von Gran Canaria die ordentliche Ratssitzung statt; an dieser nahm die Bürgermeisterin, Onalia Bueno, nicht teil. Der NC-Sprecher, Juan Manual Gabella, geriet deshalb auch mit der stellvertretenden Bürgermeisterin, Mencey Navarro, in einen Konflikt. Denn an der Sitzung nahm auch der Geschäftsmann Pablo González sowie einige Mitarbeiter als Publikum teil. Es handelt sich dabei um die von den Sanktionen betroffenen Gastronomiebetriebe von Puerto Rico. Gabella warf Onalia Bueno einen „Mangel an Mut“ vor, da sie nicht anwesend war, nur damit „sie ihr Gesicht nicht zeigen muss“. Die NC wollte mehr Details zu den Sanktionen, die gegen diese alteingesessenen Restaurants verhängt wurden, erhalten. Dies hat immerhin zur Schließung von fünf Lokalen geführt, worin 20 Mitarbeiter beschäftigt waren. Auf Protestbannen am Strand hieß es jedoch, dass 50 betroffen seien. Mencey Navarro versuchte sich zu erklären, denn die Gemeinde sah sich „nach mehr als 10 Beschwerden einer Anwohnerin bezüglich Lärmbelästigung gezwungen, zu handeln“. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass die „beiden betroffenen Lokale nicht einmal über eine Erstlizenz zur Eröffnung verfügten“, dies, obwohl die Lokale nun schon seit 50 Jahren geöffnet waren. Dieser Verstoß führte zu den zwei Sanktionen in einer jeweiligen Höhe von 22.500 Euro und zur Anordnung der Schließung der zwei Lokale „Gran Canaria“ und“El Pirata“. Die Gemeinde war nur zum Handeln bei diesen zwei Lokalen gezwungen, „es war der Geschäftsmann, der die anderen drei aus eigenem Antrieb geschlossen hat“. Die im Publikum anwesenden Mitarbeiter und Pablo González, Inhaber der fünf Geschäfte, verließen anschließend wütend den Raum und riefen mehrfach „Wie schamlos“! González gab noch an, dass er zusichern kann, dass „diese deutschstämmige Anwohnerin nicht einmal am Strand lebt und seit mehr als einem Jahr nicht mehr in Puerto Rico gewesen ist“. Er ist davon überzeugt, dass „dies eine Ausrede ist, die durch die lokale Regierung gefunden wurde, um gegen das Unternehmen vorzugehen“. Man entrollte nach der Sitzung auch erneut Protest-Transparente vor dem Rathaus von Mogán. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 04.05.2024 um 06:52 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
3.5.2024 - Kanaren verbuchten im ersten Quartal 14,3 % mehr Auslandsgäste, die 20,9 % mehr Umsatz machten Die Zahl der Auslandsgäste ist auf den Kanarischen Inseln im ersten Quartal 2024 deutlich gestiegen.... Allein im März gab es ein Plus von 18,9 %! Kanarische Inseln – Das nationale spanische Statistikinstitut (INE) hat heute die finalen Daten zum Tourismus durch Ausländer der Kanaren des ersten Quartals 2024 herausgegeben. Demnach stieg die Zahl der Gäste aus dem Ausland auf 4.272.290 Personen (+14,3 %) an. Allein im März 2024 registrierte man für die Kanarischen Inseln 1.543.234 Gäste aus dem Ausland, was einem Zuwachs von 18,9 % zum Vorjahresmonat entspricht. Auch der Umsatz ist deutlich gestiegen, auf 2,325 Milliarden Euro und damit um ganze 20,9 %. Bis Ende März verbuchten die Kanaren so viele Gäste aus dem Ausland wie keine andere Region in Spanien. Insgesamt 24,3 % aller ausländischen Touristen besuchten die Kanaren, 21,2 % entschieden sich für Katalonien und 15,1 % für Andalusien. Im Schnitt gab jeder Urlauber 1.507 Euro für den Urlaub auf den Kanarischen Inseln aus und damit 1,6 % mehr als vor einem Jahr. Der durchschnittliche Aufenthalt sank um 4,4 % auf 8,7 Tage. Daten aus Spanien In ganz Spanien verbuchte man 6,3 Millionen Urlauber im März 2024 aus dem Ausland, was einem Zuwachs von 21 % entspricht. Das Quartal wurde mit einem Zuwachs von 17,7 % auf nun 16,1 Millionen Auslandsgäste abgeschlossen. Der touristische Gesamtumsatz ist auf 8,662 Milliarden Euro (+29,7 %) gewachsen. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 04.05.2024 um 06:48 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
3.5.2024 - Technisch wurde der Tunnel an der GC-500 zw. Tauro und Mogán genehmigt Nun wurde der Tunnelbau zwischen Tauro und Mogán auf der GC-500 auch technisch genehmigt, doch wann startet der Bau? Unbekannt!... Seit 2019 ist die Durchfahrt gesperrt. Mogán – Seit Jahren ist die Zufahrt nach Puerto de Mogán über die GC-500, also der Küstenstraße, nicht mehr möglich. Es gab immer wieder die Frage danach, womit und wie man dort handeln könnte. Ein Tunnel war letztendlich die wohl sinnvollste Idee, dies scheint nun, zumindest technisch, kein Problem mehr zu sein. Denn das kanarische Ministerium für öffentliche Arbeiten, Wohnen und Straßenbau hat den Bau dieses Tunnels technisch genehmigt. Auf lediglich einer Länge von 315 Metern soll der Tunnel mit zwei Fahrspuren die Durchfahrt an der Stelle wieder ermöglichen und somit die GC-500 wieder nutzbar machen. In dem technischen Bericht wurden diverse Aspekte wie der Bau selbst, die konstruktiven und wirtschaftlichen Aspekte definiert. Der erste technische Bericht war zu dem Entschluss gekommen, dass ein Tunnel, wie der dort geplant wurde, nicht möglich ist. Dann wurde das Projekt umgeplant und ein neuer Bericht in Auftrag gegeben, dieser brachte inzwischen das positive Ergebnis. Ob damit der Bau dieses Tunnels letztendlich starten kann und wird, ist allerdings noch offen. Die Diskussion über eine archäologische Stätte, die sich oberhalb des geplanten Tunnels auf dem Berg befindet, wurde 2022 ja schon beendet, von dort aus kann also auch nichts mehr schief gehen. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 03.05.2024 um 14:56 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
2.5.2024 - Cabildo de Gran Canaria hat 1,2 MIO € für die Sanierung des Casa Fuentes in Las Palmas ausgegeben Das unter Denkmalschutz stehende Casa Fuentes in Las Palmas de Gran Canaria wurde 1924 gebaut und nun vom Cabildo für 1,2 MIO € saniert.... Das 1924 gebaute Haus steht unter Denkmalschutz und gehört dem Cabildo seit 2018. Las Palmas – Die Abteilung für öffentliche Arbeiten und Infrastruktur, Architektur und Wohnungsbau des Cabildo von Gran Canaria unter der Leitung von Vizepräsident Augusto Hidalgo hat für rund 1,2 Millionen Euro alle Umbau- und Feinabstimmungsarbeiten an dem als Casa Fuentes bekannten Gebäude in Stadtteil Ciudad Jardín in Las Palmas de Gran Canaria abgeschlossen. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz und wurde durch das Cabildo de Gran Canaria im Jahr 2028 gekauft. Das Anwesen befindet sich in der Straße Doctor García Castrillo und der Garten ist auch über den Paseo de Chil zugänglich. Das Anwesen wurde vom Architekten Miguel Martín Fernández de la Torre als Einfamilienhaus für die Familie Fuentes entworfen und wurde 1924 erbaut. Das Gebäude war für 20 Jahre Hauptsitz des japanischen Konsulats in Las Palmas. Im Jahr 2008 hatte SGAE das Gebäude gekauft und 2010 mit den Sanierungsarbeiten begonnen, diese wurden jedoch im Jahr 2012 eingestellt. Damals hatte das Architekturbüro Casariego-Guerro die Sanierung ausgearbeitet. Erst nach dem Kauf durch das Cabildo de Gran Canaria nahmen die Pläne zur Sanierung wieder Fahrt auf. Das gleiche Architekturbüro war dann auch für das Cabildo tätig, damit die Arbeiten ziemlich identisch weitergeführt werden konnten. Die Immobilie wurde an die Abteilung für kulturelles Erbe übergeben, die nun über die finale Nutzung des Hauses entscheiden soll. Bei der Sanierung wurde penibel darauf geachtet, alles so originalgetreu wie möglich zu gestalten, von Treppengeländern über Wege und Fassadenelementen bis hin zum Garten mit dessen Zäunen und Pergolen. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 03.05.2024 um 08:25 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
2.5.2024 - Mogán will ab 2025 eigenmächtig eine Kurtaxe für Touristen einführen Völlig ohne Beteiligung der kanarischen Regierung will Mogán ab 2025 eine eigene "Kurtaxe" für Touristen einführen... Man rechnet mit etwa 2 Millionen Euro zusätzlichen Einnahmen pro Jahr! Mogán – Die touristische Gemeinde im Süden von Gran Canaria hat heute mitgeteilt, dass man an der Einführung einer Tourismus-Steuer in einem Modell pro Gast und Übernachtung arbeitet. Diese wird derzeit über Experten der Finanzberatung GESTIONA, die für Mogán die Finanzen verwaltet, ausgearbeitet. Laut dem Rathaus soll diese sogenannte „Kurtaxe“ ab dem Jahr 2025 in der Gemeinde abgeführt werden müssen. Mit den Einnahmen will die Gemeinde die touristischen Zonen innerhalb der Gemeinde verbessern. Laut der Pressemitteilung der Gemeinde „verfügen lokale Verwaltungen über die Befugnisse und die Rechtsfähigkeit, eine Verordnung zu erlassen, die einen Tarif für die von ihnen erbrachten Dienstleistungen regelt“. So ist dies in diversen Gesetzen reguliert. Derzeit wird eine Studie durchgeführt, um genau feststellen zu können, anhand welches Gesetzes diese „Kurtaxe“ erhoben werden kann. Dazu werden auch EU-Regelungen zurate gezogen. Laut Mogán gibt es „in Spanien derzeit keine einzige Gemeinde, die auf Gemeindeebene eine solche Touristensteuer erhebt“. Im Fall von Katalonien und den Balearischen Inseln sind dies regionale Vorgaben der autonomen Gemeinschaft. Die Experten von GESTIONA sollen die Modelle von Städten wie Porto, Lissabon, Rom, Venedig oder Amsterdam analysieren, um die mögliche Art der Anwendung für Mogán zu ermitteln. Vermutlich werden es die Übernachtungsbetriebe sein, die diese Sondersteuer abführen müssen. Bisherige Analysen der Gemeindeverwaltung zeigen, dass man mit Mehreinnahmen von etwa 2 Millionen Euro pro Jahr rechnen könnte. Alle Einzelheiten sollen nun aber noch genaustens untersucht werden. Wenn alles genauer feststeht, will die Gemeinde eine entsprechende Erklärung herausgeben. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 03.05.2024 um 08:22 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
2.5.2024 - Kanaren führen „Nullquote“ für Selbstständige (Autonomos) für 1 ganzes Beitragsjahr ein Ein Jahr gratis Solzialversicherung (Nullquote) für neue Selbstständige (Autonomos) seit 2023 auf den Kanaren beschlossen.... Es handelt sich aber um eine Erstattung für gezahlte Beiträge, dies ist zu beachten! Kanarische Inseln – Der Vizepräsident der Regierung der Kanarischen Inseln und Minister für Wirtschaft, Industrie, Handel und Selbstständige, Manuel Domínguez (PP) gab heute auf einer Pressekonferenz bekannt, dass die Regierung der Kanaren die sogenannte „Nullquote“ für Einzel-Selbstständige (Autonomos), die seit 2023 die Selbstständigkeit begonnen haben, einführen werden. Diese „Nullquote“ für die Sozialversicherungsbeiträge soll für ein ganzes Jahr als Unterstützung gelten und ab dem morgigen Freitag eingeführt werden. Diese Maßnahme soll für alle neuen Selbstständigen auf unbestimmte Zeit gelten, mindestens aber so lange, wie die aktuelle Regierung im Amt ist, erklärte Domínguez. Damit die Hilfe beantragt werden kann, muss der neue Selbstständige allerdings für ein ganzes Jahr die Sozialversicherungsbeiträge gezahlt haben. Derzeit sind also alle Selbstständigen, die zwischen Januar 2023 und März 2023 die Arbeit aufgenommen haben und deren Sozialversicherungsbeiträge ordnungsgemäß registriert wurden. Laut Berechnungen der Generaldirektion für Selbstständige werden rund 3.500 Selbstständige im Laufe des Jahres 2024 diese Beihilfen beantragen können. Dabei handelt es sich nicht um eine Reduzierung für laufende Beiträge, sondern um eine Erstattung für die gezahlten Beiträge. Sprich, die Selbstständigen bekommen dann eine Zahlung in Höhe der gesamten Sozialversicherungsbeiträge für 1 Jahr erstattet. Für das laufende Jahr rechnet die Regierung mit Kosten in Höhe von etwa 2,5 Millionen Euro. Grundvoraussetzung für den Antrag ist natürlich, dass der Antragsteller auf den Kanarischen Inseln registriert ist. Derzeit zahlt ein neuer Selbstständiger auf den Kanaren rund 80 € im Monat an Sozialversicherungsbeiträgen für ein Jahr, dies kann man sich also erstatten lassen. Für die Regierung sei dies „eine feste Verpflichtung“, so Domínguez. Anträge können ausschließlich online gestellt werden und auch nur bei der Regierung der Kanarischen Inseln. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 03.05.2024 um 08:19 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
2.5.2024 - Spanien beantragt EU-Gelder für die Zugstrecke auf Gran Canaria Der wohl wichtigste Schritt für den Baubeginn der Zugstrecke auf Gran Canaria ist gemacht, Spanien hat die EU-Gelder dafür beantragt!... Dies ist der wohl wichtigste Schritt für den Baubeginn! Gran Canaria – Die Förderung der kanarischen Regierung und des Cabildo de Gran Canaria, dass der spanische Staat sich um EU-Finanzmittel für die Zugstrecke von Gran Canaria einsetzen solle, hat funktioniert. Das spanische Ministerium für Verkehr und nachhaltige Mobilität hat der EU ein Konformitätsschreiben zugestellt, das für die Einbindung des Zugprojektes in den Atlantikkorridor des transeuropäischen Verkehrsnetzes erforderlich ist. Dies war eine der wesentlichen Voraussetzungen dafür, dass Gran Canaria die entsprechenden EU-Gelder für das Bahnprojekt auf der Insel bekommen kann. Der Brief wurde bereits am 12. März 2023 vom Staatssekretär für Verkehr, José Antonio Santano, verschickt. Damit sogar nur eine Woche nachdem die beiden lokalen Regierungen dazu aufgefordert hatten. Wenn nun alles glattlaufen wird, bekommt Gran Canaria entsprechende Gelder und das Cabildo de Gran Canaria hat bereits angegeben, dass man dann schnellstmöglich die 190 Millionen Euro für den Bau der ersten Phase der Zugstrecke bereitstellen wird. Wir erinnern uns, dass die erste Bauphase einen kleinen Abschnitt zwischen dem Flughafen und Vecindario enthält sowie alle notwendigen Infrastrukturen für den Betrieb der Zugstrecke. Zudem wird es zwei Zwischenhaltestellen in Carrizal und Cruce de Arinaga geben. Da die Baukosten dieser ersten Phase bei etwa 390 Millionen Euro liegen werden, müsste auch der spanische Staat und die kanarische Regierung die Kasse aufmachen, um den Rest zu finanzieren. Angedacht ist eine Aufteilung von 70 % durch den Staat, 20 % durch die Regierung der Kanaren und 10 % durch das Cabildo de Gran Canaria. Was wäre wenn? Sollte, aus welchen Gründen auch immer, eine Ablehnung der EU folgen, dann wird man das Projekt nachbessern und versuchen an die EU-Gelder für „Connecting Europe Facility“ heranzukommen, die auch im Jahr 2024 vergeben werden. Ein wichtiges Dokument fehlt jedoch noch, die Umweltverträglichkeitsstudie des Cabildo de Gran Canaria. Der zuständige Minister von Gran Canaria, Teodoro Sosa, gab jedoch an, dass er fest damit rechnet, dass diese Studie im ersten Halbjahr 2024 durch die Umweltbehörde abgeschlossen sein wird. Auch Antonio Morales ist zuversichtlich, er rechnet damit, dass „die Enteignung der Ländereien, auf denen sich die Bahnhöfe und Gebäude befinden werden, kurz bevorsteht“. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.05.2024 um 14:07 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
2.5.2024 - Drogenverkaufsstelle auf der Isleta in Las Palmas demontiert Die Polizei hat auf der Isleta in Las Palmas de Gran Canaria eine Drogenverkaufsstelle demontiert. 4 Männer wurden festgenommen... Es gab insgesamt 4 Festnahmen. Las Palmas – Laut einem Bericht der nationalen Polizei wurde in Zusammenarbeit mit der GOIA-Einheit der lokalen Polizei der Stadt Las Palmas de Gran Canaria eine Drogenverkaufsstelle auf der Isleta demontiert. Bei der Aktion wurden vier Männer zwischen 34 und 57 Jahren festgenommen. Alle müssen sich nun wegen Drogenhandel vor Gericht verantworten. Laut weiteren Angaben wurde man auf diese Verkaufsstelle für Drogen aufmerksam, weil in der Gegend immer häufiger Drogenabhängige beobachtet und aufgegriffen wurden. Dies führte zu einer stetig steigenden Zahl von Kleinverbrechen. Im Verlauf der Ermittlungen hat die Polizei dann die Verkaufsstelle entdeckt. Dort wurden insbesondere Kokain, Crack und Heroin verkauft. Durch richterliche Anweisung wurde die Verkaufsstelle für Drogen dann observiert und ein Zugriff angeordnet. Bei der Durchsuchung wurden 30 Gramm Kokain, 760 Gramm Haschisch,77 Gramm Marihuana und diverse Smartphones sowie Präzisionswaagen und andere Verkaufsmittel für Drogen beschlagnahmt. Es wurden mehrere Wohnungen durchsucht, dabei wurde festgestellt, dass eine der Wohnungen zu einer Drogenküche umfunktioniert wurde. Zudem wurden die Drogen in dieser besagten Wohnung auch gleich zum Konsum abgegeben. Dafür bot man den Kunden dort alle notwendigen Gegenstände wie Alufolie, Pfeifen und Co. an. Alle vier verhafteten Männer wurden durch den Untersuchungsrichter in U-Haft gesteckt. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.05.2024 um 14:03 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
2.5.2024 - Rentensystem von Spanien gefährdet? Selbst 10 MIO Zuwanderer reichen nicht aus. Selbst 10 MIO Zuwanderer bis 2050 reichen nicht aus, um das spanische Rentensystem stabil zu halten, warnt die Zentralbank nun... Mindestens 25 MIO Zuwanderer müssten es sein, kaum vorstellbar! Spanien – Nicht nur in Deutschland gibt es das Problem der „Überalterung“ der Gesellschaft, auch in Spanien ist dies in der mittelfristigen Sicht ein Problem, welches das Land vor enorme Herausforderungen beim Rentensystem stellen wird. Die spanische Zentralbank hat nun einen Bericht zu der Problematik herausgegeben, darin wird insbesondere auf die schwache Geburtenrate in Kombination mit einem immer höher werdenden Alter der Menschen als Problem ausgemacht. Die Zentralbank geht davon aus, dass diese beiden Zahlen sich in den kommenden Jahrzehnten noch weiter auseinander entfernen werden. Laut der Studie wird die Abhängigkeitsquote, also das Verhältnis zwischen den über 66-Jährigen und der Gruppe der 16 bis 66 Jahre alten Personen, in den kommenden 30 Jahren um 27 % Punkte auf 54 % ansteigen. In der EU wird diese Quote um „nur“ 46 % Punkte auf durchschnittliche 46 % ansteigen. Die Bank empfiehlt daher diverse Maßnahmen, die „unverzüglich“ eingeleitet werden müssten. Eine Maßnahme ist die Verlängerung der Regelarbeitszeit, sprich eine noch höhere Altersgrenze für das Renteneintrittsalter. Zudem sei ein „ehrgeiziger“ Haushaltskonsolidierungsprozess mit mittelfristiger Planung notwendig, nur so könne das öffentliche Rentensystem nachhaltig gemacht werden. Zudem sollten Maßnahmen zur Erhöhung der Geburtenraten eingeführt werden. Alle Maßnahmen seien aber „kein Garant für den Erfolg“. Zuwanderung durch Migranten ist nicht ausreichend Die starke Zuwanderung der letzten Jahre sei jedenfalls kaum von Gewicht, so die Zentralbank. Zumindest „scheint es nicht wahrscheinlich, dass dies den Alterungsprozess der Bevölkerung, in dem sich unser Land befindet, verhindern und die Ungleichgewichte, die entstehen könnten, beseitigen kann“. Man rechnet damit, dass in den kommenden 30 Jahren rund 10 Millionen Zuwanderer im erwerbsfähigen Alter nach Spanien kommen werden, aber das „reicht nicht aus“. Laut Berechnungen der Bank müsste der Zustrom um „das Dreifache höher“ sein, nur damit die Abhängigkeitsquote stabil bleibt. Theoretisch müssten in Spanien rund 56 Millionen erwerbstätige Menschen vorhanden sein, damit ab dem Jahr 2053 das Rentensystem noch so funktionieren kann wie heute. Laut der Bank müssten bis zu dem Jahr also mindestens 24,7 Millionen Zuwanderer nach Spanien kommen. Die stetig steigenden Rentenauszahlungen, die nun an die Inflation angepasst sind, sind kaum zu berücksichtigen, dies führt in jedem Fall dazu, dass man von deutlich mehr Erwerbstätigen ausgehen muss. Einen Hebel, den die Bank noch sieht, ist ein zusätzlicher Anreiz für den freiwilligen verspäteten Renteneintritt. Die Zahl der verspäteten Rentner hat im Jahr 2022 um 50 % zugenommen, diese sind aber immer noch zu wenig, so die Zentralbank in ihrem Bericht. Die Bank hat errechnet, dass, selbst wenn 100 % der Rentner mit 3 Jahren Verspätung, also mit erst 70 Jahren in Rente gehen würden, die Ersparnis für die Rentenkasse lediglich bei 1 % liegen würde. Das wäre ein Szenario „im besten Fall“. Ein völlig „unzureichender Sparbetrag“. Höhere Beiträge ab 2026 sind problematisch Die Bank hat auch ermittelt, dass Anpassungen an den Rentenkassenbeiträgen, die ab dem Jahr 2026 automatisiert vorgesehen sind, auch zu einem Problem führen könnten. Man rechnet mit negativen Auswirkungen auf die Gesamtzahl der Beschäftigten. Die Bank rechnet damit, dass die Anhebung der Rentenbeiträge um lediglich einen Prozentpunkt innerhalb von vier Jahren nach Inkrafttreten dieser Anhebung bis zu 50.000 Arbeitsplätze kosten wird. Wie diese komplexe Problematik gelöst werden kann, ist nahezu aussichtslos. Es gibt viele Stellschrauben im Rentensystem, aber letztendlich bietet keine dieser Stellschrauben die passende Lösung. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.05.2024 um 13:59 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
![]() 2.5.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio Zugprojekt soll aus einem EU Fond mitfinanziert werden – Das Schienenprojekt auf Gran Canaria von Las Palmas in den Süden der Insel soll aus dem Atlantikkorridor Fond der EU mitfinanziert werden. Einen entsprechenden Antrag dafür hat das Verkehrsministerium der Autonomie bei der EU eingereicht. 190 Millionen Euro von insgesamt 390 Millionen Euro sollen aus EU Geldern für das Projekt fließen. Für den ersten Spatenstich fehlen noch diverse Genehmigungen und Enteignungen von Gründstücken. Ab 2027 soll der erste Zug fahren. Autounfall in Costa Teguise – Die Avenida de las Palmeras war gestern Nachmittag in Fahrtrichtung Arrecife gesperrt. Grund war ein Autounfall. Der Fahrer eines Citroen Berlingo hat die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist auf dem Mittelstreifen mit einer Palme kollidiert. Sowohl Fahrer als auch Beifahrer konnten nicht ohne weiteres aus dem Fahrzeug geholt werden. Die Feuerwehr musste intervenieren. Beide Unfallopfer sind verletzt ins Krankenhaus nach Arrecife gebracht worden. Rally El Corte Inglés – Motorsportfans kommen von heute an bis Samstag auf Gran Canaria voll auf ihre Kosten. Gestern Abend sind Autos und Fahrer in Las Palmas bei Mesa y Lopez mit entsprechend viel Motorlärm präsentiert worden. Heute messen sich die besten Rallye Piloten aus ganz Europa auf den Bergstraßen Gran Canarias. Die Rally El Corte Inglés, zu Beginn hatte sie einen anderen Namen, hat eine sehr lange Tradition auf den Kanarischen Inseln. Das erste Mal ist sie 1976 ausgerichtet worden. Heute findet die 48. Ausgabe des Wettbewerbs statt. Die Rallye ist so populär das die Streckenabschnitte auch im WRC 10 FIA World Rally Championship auf PS4 und PS5 nachgefahren werden können. Wasser wird auf Lanzarote abgestellt – Fünf Gemeinden auf Lanzarote starten in den Mai ohne Leitungswasser. Tías, Tinajo, San Bartolomé, Haría und Yaiza mussten gestern stellenweise auf Leitungswasser verzichten. Auch heute funktioniert die Süßwasserversorgung noch nicht einwandfrei. Grund für den Versorgungsausfall sind Wartungsarbeiten am Wassernetz der Insel. Heute im Laufe des Tages soll auch das Versorgungssystem in Arrecife gewartet werden. Auch in der Inselhauptstadt muss mit Ausfällen gerechnet werden. Dronenpilot drohen 225.000 Euro Bußgeld – Um in Spanien eine Drone zu fliegen, bedarf es einer Lizenz. Diese hatte ein Dronenpilot auf Teneriffa nicht, als er mit seiner Drohne den Sturz eines Kindes von einem Pferd provoziert hat. Der Unfall hat sich im Süden von Teneriffa ereignet. Der Pilot hat mit seiner Drohne die Pferde so nervös gemacht, dass ein Pferd seine Reiterin abgeworfen hat. Die Drohne war weder bei der Agencia Estatal de Seguridad Aérea, kurz AESA, registriert, noch verfügt der Besitzer über entsprechende Lizenzen zum Fliegen der Drohne. Quelle: www.mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 02.05.2024 um 13:55 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
1.5.2024 - Sanktioniert Mogán Gastrobetriebe aus Eigeninteresse? Gastrobetriebe in Mogán, besonders in touristischen Zonen wie Puerto Rico, haben es schwer, wegen Sanktionen der Gemeinde, was steckt dahinter?... 5 Lokale mit 50 Angestellten wurden nun geschlossen! Mogán – Am gestrigen Dienstag hat der Geschäftsmann Pablo GR, der in Puerto Rico in der Gemeinde Mogán diverse Gastronomiebetriebe unterhält, fünf davon geschlossen, weil er an „Verfolgung“ durch den Gemeinderat von Mogán leidet, so wie er es selbst nennt. Alle basiert auf einer privaten Anzeige beim Rathaus von Mogán, die im Dezember 2023 eingegangen war. Die Anzeige beschwerte sich über Lärmbelästigung durch Musik auf der Restaurantterrasse des Restaurants „Gran Canaria“. Das Restaurant wurde im Jahr 2023 bereits mit einer Sanktion in Höhe von 22.500 Euro belegt, daraufhin untersuchte die Polizei den Vorfall und bestätigte dem Rathaus, dass der Betrieb trotzt der angeblichen Schließung noch weiterlief. Die Gemeinde forderte entsprechende Unterlagen bei dem Betreiber an. Dieser legte eine Lizenz aus dem Jahr 1976 vor, für das angrenzende Restaurant „El Pirata“, gegen das keine Anzeige vorliegt. Der Geschäftsmann versicherte dem Rathaus, dass die Tätigkeit lediglich auf das Restaurant „El Pirata“ verlegt wurde, nachdem er das Nachbarrestaurant geschlossen hatte. Daher lag er Berufung beim Rathaus gegen den Beschluss ein. Er forderte zudem die Akte der Betriebe ein, die laut Rathaus nicht existieren, obwohl es für alle Betriebe eine Lizenz der Gemeinde gibt. Die Lizenzen stammen von den Vorbesitzern, die jedoch übertragbar waren/sind. Daher wollte der Geschäftsmann Zeugenaussagen einreichen, um den rechtmäßigen Vorgang zu belegen. Dies lässt die Gemeindeverwaltung jedoch nicht zu. Aufgrund der Weigerung der Gemeinde Mogán und dem Willen des Rathauses, den Mann zu sanktionieren, war dieser letztendlich gezwungen, alle Lokale in Puerto Rico zu schließen. Damit stehen nun 50 direkte Angestellte auf der Straße, von denen sind einige seit mehr als 10 Jahren dort beschäftigt gewesen. Pablo GR gab gegenüber ElsurDgital an, dass er vor Gericht weiter für sich und seine Mitarbeiter kämpfen wird. Pablo GR hat sich indessen eine zweite Sanktion in Höhe von 22.500 Euro eingefangen, die aufgrund einer illegalen Geschäftigkeit verhängt wurde. Es handelt sich dabei um die gleiche Sanktion wie im Vorjahr, gegen die der Mann bereits gerichtlich vorgeht. Mogán ist für diese Praxis bekannt Es ist nicht der erste Fall von „willkürlichen Sanktionen“ gegen Gastronomiebetriebe in Mogán. Die Gemeinde hatte insbesondere nach der Corona-Pandemie wild um sich geschlagen und diverse Betriebe mit Sanktionen belegt, meist wegen Live-Musik. Die Gemeinde war auch die einzige auf Gran Canaria, die keine „PopUp-Terrassen“ zugelassen hatte. Mogán ist bei Geschäftsleuten mittlerweile ein sehr unbeliebter Standort wegen dieser Praxis. Einige Geschäftsleute haben erfolgreich gegen die Gemeinde wegen dieser Willkür geklagt, andere sind noch dabei. Die Frage, die sich daraus ergibt: Was hat Mogán für Vorteile durch diese Praxis? Auf Protest-Plakaten am Strand von Puerto Rico gibt es den Kritikpunkt zu lesen, dass die Gemeinde Betriebe, die seit 50 Jahren am Ort arbeiten, vernichten will, um eigene Strandbars (Kioske) dort zu platzieren. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.05.2024 um 06:41 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
1.5.2024 - Tödlicher Unfall auf der GC-60 in San Bartolomé de Tirajana In der vergangenen Nacht gab es in San Bartolomé de Tirajana auf der GC-60 einen tödlichen Unfall... Der Unfall ereignete gegen 23:55 Uhr in der vergangenen Nacht. San Bartolomé de Tirajana – Laut einem Bericht der Notrufzentrale 1-1-2 ist in der vergangenen Nacht ein Mann bei einem Autounfall auf der GC-60 tödlich verunglückt. Laut weiteren Angaben hatte der Mann gegen 23:55 Uhr die Kontrolle über seinen Wagen verloren und das Fahrzeug überschlug sich. Beim Eintreffen der Rettungskräfte konnte lediglich der Tod des Mannes bescheinigt werden. Die Verletzungen durch den Unfall seien „mit dem Leben unvereinbar“ gewesen. Weitere Details zum Unfall oder dem Opfer wurden nicht veröffentlicht. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.05.2024 um 06:37 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
1.5.2024 - Umbau an GC-3 und GC-112 soll Rückstaus in Fahrtrichtung Norden beenden Ein Umbau zwischen der GC-3 und der GC-112 soll das Verkehrsproblem mit Rückstaus in Fahrtrichtung Norden Wann genau der Umbau beginnen soll, ist noch offen. Las Palmas – Ein weiteres Verkehrsproblem in Las Palmas de Gran Canaria kann nun endlich gelöst werden, der Zugang der GC-3 zum Uni-Kampus in Tafira über die GC-112. Immer wieder gibt es an dem Kreisverkehr Lomo Blanco massive Staus, die dann auch die GC-3 betreffen und somit die Durchfahrt blockieren. Inzwischen sind alle notwendigen Grundstücke durch Enteignungen an das Cabildo de Gran Canaria übertragen worden und das Projekt der eigenen Zufahrt kann umgesetzt werden. Das letzte Grundstück, welches man dafür enteignen musste, gehörte der Universität selbst. Durch diesen Eingriff wird dann die Verkehrsführung in dieser Zone verändert und der Verkehrsfluss verbessert. Ohne Enteignungen ist der öffentliche Straßenbau nicht möglich. Das Verkehrsproblem entsteht immer zu den Stoßzeiten, wenn zu viele Fahrzeuge gleichzeitig in die Abfahrt Lomo Blanco einfahren, um auch an die Uni zu gelangen. Regelmäßig führt dies zu Staus in Fahrtrichtung Norden. Um diese „Knubbel“ zu lösen, soll eine eigenständige Ein- und Ausfahrt für das Unigelände gebaut werden und diese dann mit der GC-112 und GC-3 gekoppelt werden. Dafür wird dann auch ein Abschnitt der GC-112 angepasst, sodass Busse, die dort natürlich stark zirkulieren, auf beiden Seiten halten können, und damit ein Rückstau durch den Bus ausgeschlossen werden kann. Wann genau der Umbau beginnen soll, ist noch offen. Da nun die ersten Schritte erledigt sind und das Projekt wohl fertig geplant ist, muss sicherlich nur noch die Ausschreibung dazu ausgearbeitet werden. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 01.05.2024 um 14:44 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
1.5.2024 - Das CC Metro in Playa del Inglés muss nun alle Zugänge zum Untergeschoss zumauern, doch wie geht es damit weiter? Danach geht es wohl endlich auch an den Abriss des Schandflecks... Playa del Inglés – Der Schandfleck CC Metro in Playa del Inglés ist immer wieder ein Thema im Rathaus von San Bartolomé de Tirajana, eine wirkliche Lösung gab es bisher jedoch nicht. Nun hat das Rathaus der Gemeinde eine Aufforderung an die Eigentümergemeinschaft gerichtet. Mit dieser Aufforderung werden die Eigentümer dazu aufgefordert, die Zugänge zu den als Ruine eingestuften Untergeschossen binnen eines Monats komplett zu verschließen. Dies muss mit der Hilfe von Zumauern geschehen. Diese Aufforderung wurde bereits am 20. April 2024 an die Eigentümergemeinschaft geschickt. Mit dieser Maßnahme will die Gemeinde den Zugang für Obdachlose in das ruinöse CC Metro verhindern. „Die Menschen, die dort Zuflucht suchen, gefährden ernsthaft ihr Leben“, heißt es in einem Statement der Gemeinde. Warnung an die Eigentümergemeinschaft Sollten die Eigentümer nicht auf diese Aufforderung reagieren, so wird in dem Schreiben bereits vor einer Sanktion gewarnt. Sollte die Gemeinde dazu verpflichtet werden, die Mauern selbst in die Zugänge zum Untergeschoss zu platzieren, werden alle damit verbundenen Kosten an die Eigentümergemeinschaft übertragen. Zudem wird man eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen behördlichem Ungehorsam einreichen. Die Gemeinde hat diese Aufforderung verfasst, nachdem am 7. Februar eine Beschwerde durch FEHT bei der Polizei (lokal) eingegangen war. Diese hat am 10. März die Zustände im CC Metro überprüft und einen entsprechenden Bericht an das Rathaus geschickt. Der Bericht gab an, dass trotz aller Maßnahmen noch immer Menschen in den Untergeschossen des CC Metro aufzufinden waren und dort sogar übernachten. So geht es mit dem CC Metro weiter Der zuständige Stadtrat, Alejandro Marchial (CC), wies darauf hin, dass das Ziel des Abrisses des CC Metro weiterhin durch die Gemeinde verfolgt wird. An dementsprechenden Zwangsverfahren werde noch immer gearbeitet. Er hofft darauf, dass „in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 eine Lösung gefunden ist“. Dann würde es wohl eine Frist von sechs Monaten für die Eigentümergemeinschaft gegen, den Abriss selbst durchzuführen. Wenn dies nicht passiert, würde dann wohl der Abriss durch die Gemeinde erfolgen, so wie es wohl jetzt bei den Mauern an den Zugängen auch passieren würde. Allerdings verlangsamt ein solches Verfahren die Zeitpläne, da diverse Maßnahmen und Regulierungen eingehalten werden müssen. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 01.05.2024 um 14:40 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
1.5.2024 - Auf den Kanaren starben bis Ende April 2024 insgesamt 20 Menschen durch Ertrinken. 95 % aller Opfer waren mönnlich und nur 5 % weiblich. Kanarische Inseln – Der vierte Monat Jahres 2024 brachte sechs neue Todesfälle durch Ertrinken auf den Kanaren hervor. So berichtet es die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“. Demnach sind bis Ende April auf den Kanarischen Inseln drei Menschen weniger in den Gewässern ertrunken, als im gleichen Zeitraum 2023. Zudem gab es 25 weitere Badeunfälle auf den Inseln in den ersten vier Monaten, davon waren 6 Verletzte in kritischem Zustand, sieben waren schwer betroffen, 15 Betroffene mittelschwer, 8 leicht und 8 Rettungsaktion gab es ohne Verletzungen. Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2024 auf 20 gestiegen. Darunter auch die zwei vermissten Jugendlichen, die im März am Confital verschwanden. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 64. Etwa 90 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge. Nach Inseln liegt Teneriffa bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2024 8 Todesfälle. Dann folgt Gran Canaria mit 5, dann Lanzarote mit 3, es folgt Fuerteventura mit 2. Auf La Palma & La Gomera gab es bisher 1 Opfer. Auf den anderen Inseln gab es im Jahr 2024 bisher keine Todesfälle. 95 % aller Opfer waren männlich und 5 % weiblich. 3 der Verstorbenen waren Spanier, 4 der identifizierten Verstorbenen war Ausländer mit folgenden Nationalitäten: Deutschland (2), China und Tschechien je 1. Weitere 13 Opfer hatten eine unbekannte Herkunft. 85 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 15 % in den Morgenstunden, bisher noch keine in der Nacht. 58 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 23 % in Hafengebieten, 14 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 5 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 01.05.2024 um 14:35 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
30.4.2024 - Erste Präsidentenkonferenz der Kanaren einigt sich auf „Überprüfung des Entwicklungsmodells“ Die allererste Präsidentenkonferenz der Kanaren kommt zu dem Schluss, dass man das Entwicklungsmodell prüfen will.... Clavijo empfing alle anderen Präsidenten der Kanaren. Kanarische Inseln – Heute fand die allererste Präsidentenkonferenz der Kanarischen Inseln statt. Seit dem Jahr 2018 ist diese Art von Konferenz in dem Autonomiestatut der Kanaren vorgesehen, wurde bisher aber noch nie durchgeführt. Der kanarische Präsident empfing alle anderen Präsidenten der einzelnen Inseln und man vereinbarte auf dieser ersten Konferenz eine Überprüfung des Entwicklungsmodells der Kanaren. Nach der Konferenz fand eine Pressekonferenz statt, dort erklärte Fernando Clavijo (NC), dass es „drei Herausforderungen“ für die Kanarischen Inseln gibt, die angepackt werden müssen. Eine davon ist die „Demokratisierung oder Umverteilung des Reichtums im Tourismus“. Danach sei auch noch „Transparenz in der Raumplanung“ ein wichtiges Thema und „die Anwendung einer Strategie für die demografischen Herausforderungen“ muss auch geschaffen werden. Damit konkrete Vorschläge zur Bearbeitung erstellt und ausgearbeitet werden können, will man fünf Arbeitsgruppen gründen. Im September 2024 sollen auf der nächsten Präsidentenkonferenz dann die ersten Schlussfolgerungen dieser Arbeitsgruppen besprochen werden. Jede Arbeitsgruppe soll auch neun Mitgliedern bestehen, wovon eine Person Mitglied der Regierung der Kanaren sein wird, eine Person stammt aus jedem Inselrat der einzelnen Inseln und eine Person aus dem kanarischen Gesamtverband FECAM. „Die fünf Arbeitsgruppen, die Anfang Mai gebildet werden, werden sich mit Experten, Universitätsangehörigen, Wirtschafts- und Sozialakteuren oder mit Vertretern der organisierten Zivilgesellschaft beraten, um bis September zu ersten Schlussfolgerungen zu gelangen. Aufgrund dieser Schlussfolgerungen könnten dann regulatorische Änderungen oder Haushaltsanpassungen vorgenommen werden“, erklärte Clavijo. So sollen die Arbeitsgruppen arbeiten Diese fünf Arbeitsgruppen werden so unterteilt: Entwicklung des Territoriums; Zugang zu Wohnraum; Besteuerung und Beschäftigung im Tourismussektor; Umweltschutz, Zugang zu geschützten Naturräumen, Kreislaufwirtschaft, Entwicklung erneuerbarer Energien und Wasser; sowie demografische Herausforderung. Clavijo gab auch an, dass sich trotzt der stetig guten Zahlen aus dem Tourismussektor „die Lebensqualität der Menschen im Vergleich zum spanischen Durchschnitt verschlechtert hat“. Clavijo hat auch gesagt, dass wir „nach wissenschaftlichen und rechtlichen Lösungen“ für das Bevölkerungswachstum suchen müssen, es gibt aber innerhalb der EU auch Grenzen, insbesondere, wenn man den EU-Bürgern etwas verbieten will, da machte er kein Geheimnis draus. Man könnte zwar versuchen sich auf den Artikel 349 zu berufen, der die Regionen in äußerster Randlage Sonderregeln erlaubt und dann „die Bevölkerung regulieren oder Steuerzahlungen festlegen, um Menschen vom herkommen abzuhalten“, aber all dies müsste im Rahmen „einer ruhigen, wissenschaftlichen und rechtlichen Debatte“ getan werden. Bezüglich des demografischen Wandels betonte Clavijo, dass man jetzt handeln müssen, denn „wenn wir bis zum Ende warten, kommen wir zu spät“. Wir können also gespannt sein, was diese Arbeitsgruppen so erarbeiten werden und was die Politik dann daraus machen wird. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 01.05.2024 um 06:42 |
News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de |
30.4.2024 - Marrokanisches Drogenschmuggelboot abgefangen Gran Canaria – Die Guardia Civil hat an der Küste von Gran Canaria ein Schlauchboot abgefangen, das zuvor Marokko mit 2.345 Kilo Haschisch verlassen hatte. Dabei wurden die beiden Besatzungsmitglieder im Alter von 26 und 36 Jahren wegen eines mutmaßlichen Verbrechens gegen die öffentliche Gesundheit verhaftet. Bei dem Einsatz, der auf dem Land- und Seeweg durchgeführt wurde, waren Beamte der Kriminalpolizei und der Seeeinheit der Guardia Civil beteiligt. Das Aufspüren des Drogenbootes war durch die Zusammenarbeit mit der Generaldirektion der marokkanischen Territorialüberwachung ermöglicht worden, die vor der Ankunft eines Bootes mit Rauschgift an Bord gewarnt hatte. Das Gefährt wurde schließlich ohne Licht in Küstennähe aufgespürt. Insgesamt wurden bei dem Einsatz 66 Haschischballen mit einem Gesamtgewicht von über 2300 Kilogramm sowie das Schlauchboot, zwei Außenbordmotoren, ein Satellitentelefon, zwei GPS-Geräte und mehrere Mobiltelefone beschlagnahmt. Die Ermittlungen in dem Fall laufen noch und weitere Festnahmen werden nicht ausgeschlossen. ![]() Bildquelle: El Diario Quelle: www.canaryo.net |
Autor: canaryo.net - 30.04.2024 um 14:44 |