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Teneriffa | Streit um Schuld für totalen Stromausfall im September
Die spanischen Elektroversorger Red Eléctrica und Endesa streiten darum, wer für den Totalausfall der Versorgung mit Elektroenergie auf der Insel Teneriffa am 29. September 2019 verantwortlich war … Die Firma Red Eléctrica de España (REE) hat nach Medienberichten am gestrigen Montag den Totalausfall der Energieversorgung, von dem mehr als 900.000 Menschen betroffen waren, auf einen „zufälligen und nicht auffindbaren“ Fehler in einem Transformator im Umspannwerk von Granadilla de Abona zurückgeführt. Die Vertreter beider beteiligter Unternehmen haben sich danach bei einem gestrigen Gespräch gegenseitig die Schuld für die Folgen des Vorfalls zugeschoben. Während Endesa die Meinung vertritt, dass ein solcher Ausfall keinen vollständigen Stromausfall erzeugen könne, wird diesem Unternehmen seitens der REE eine falsche Strategie vorgeworfen. Es sei Endesa nicht gelungen, die Zentrale in Candelaria zu aktivieren, um einen Ausgleich zu erreichen. Der Betriebsdirektor von REE, Eduardo Prieto, habe dazu bemerkt, dass der Verlust eines kompletten Umspannwerks wie Granadilla eine schwere und außergewöhnliche Störung darstelle. Es seien immerhin acht Leitungen und zwei Transformatoren betroffen gewesen. Der Austausch der Versorgung hätte länger als erwartet gedauert, weil es viele Anomalien gegeben habe und Endesa nicht in der Lage gewesen sei, die Anlage in Candelaria zur Verfügung zu stellen. Um zukünftige Energie-Totalausfälle zu vermeiden, habe die REE befürwortet, das Verteilungsnetzes und seine Robustheit zu verstärken und dafür erneuerbarer Energien und Pumpspeicherkraftwerke zu integrieren. Auch wenn von der REE zugegeben wurde, dass die Stromversorgung durch das Weltraumwetter – einen möglichen Sonnensturm – beeinträchtigt werden könnte, hätten alle Analysen, die sie durchgeführt haben, keine Ursachen gefunden, um den Einfluss zu bestätigen oder auszuschließen. Pablo Casado von Endesa habe darauf hingewiesen, dass nach dem zweiten Kurzschluss die Schutzvorrichtungen des Übertragungsnetzes nicht wie vorgesehen funktioniert hätten, was zur Abschaltung der Generatoren geführt habe. Seiner Meinung nach sollte ein Vorfall dieser Art keinen Totalausfall erzeugen. Dass er doch stattfand, sei auf das Versagens des Schutzsystems der REE zurückzuführen, das eine falsche Strategie verfolge, indem es nicht die Lieferung von Hilfsleistungen in Granadilla in den Vordergrund stelle. Zufällige Ereignisse ließen sich nicht vermeiden, aber der Reserveschutz müsse funktionieren, und Candelaria habe perfekt funktioniert, meinte er. Laut Casado müsse der Ersatz in Zukunft verbessert werden, und in diesem Sinne hob er das Engagement des Unternehmens zur Förderung der Entwicklung erneuerbarer Energien, insbesondere der Fotovoltaik und der Windkraft sowie der Speicherbatterien, hervor. Es müsse nach und nach auf fossile Brennstoffe verzichtet und auch in die Entwicklung des Eigenverbrauchs investieren werden, weil dies die Verkehrsnetze entlaste. Die Kanarischen Inseln müssten in kurzer Zeit zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorg werden. ![]() Quelle: www.teneriffa-heute.net |
Autor: teneriffa-heute.net - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 18:46 |
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Valentinstag Gewinnspiel
Im Brunelli’s hat der Countdown zum Valentinstag begonnen. Das Restaurant, das als bestes Fleischrestaurant Teneriffas anerkannt ist, hat für den Valentinstag ein Spezialmenü vorbereitet, das Verliebte bei einem romantischen Abendessen genießen können. Bestes Fleisch steht dabei natürlich im Mittelpunkt! Das Brunelli’s liegt im malerischen Fischerviertel Punta Brava in Puerto de la Cruz und ist Treffpunkt für Fleischkenner und -liebhaber. Seit seiner Eröffnung im September 2015 hat dieses Restaurant im Stil eines typischen, amerikanischen Steakhouses das gastronomische Angebot mit seiner beeindruckenden Fleischauswahl revolutioniert. Außerdem verfügt das Brunelli’s über einen Southbend-Ofen, der auf den Kanaren einmalig ist. Darin wird das Fleisch bei einer Temperatur von 800 Grad gegart, karamellisiert und so sichergestellt, dass es seinen Geschmack und die saftige Textur behält. Brunelli´s Das Angebot wird durch eine exzellente Weinkarte sowie durch einen herausragenden Brunelli’s Hauswein und eine Dessertauswahl ergänzt. Hervorzuheben sind außerdem der zuvorkommende Service und die Möglichkeit, einen der schönsten Sonnenuntergänge der Insel von der zum Meer offenen Terrasse aus zu bewundern. Eine große Glasfront gewährt einen einzigartigen, unbezahlbaren Blick auf den Atlantik. Als Leser des Wochenblatts haben Sie jetzt die Möglichkeit, ein Abendessen für zwei Personen am Valentinstag im Brunelli’s zu gewinnen. Für die Teilnahme füllen Sie bitte den Abschnitt aus und schicken ihn bis zum 11. Februar an unser Büro – Wochenblatt, Edificio Rincón del Puerto, Plaza del Charco / info@wochenblatt.es – oder geben ihn bei uns ab. Die Gewinner werden am 12. Februar telefonisch benachrichtigt. Das Drei-Gänge-Menü besteht aus dem Salat Brunelli’s, einem Entrecôte mit Beilagen und einem Nachtisch für zwei, der passend zum Valentinstag den Namen „Schokoladen-Sinfonie mit Waldfruchtherzen“ trägt. Zur Begrüßung gibt es ein Glas Sekt und zum Essen eine flasche Rotwein Brunelli’s für zwei Personen. ![]() ![]() Jetzt mitspielen und ein Abendessen für zwei Personen im Steakhouse Brunelli’s gewinnen! Quelle: www.wochenblatt.es |
Autor: wochenblatt.es - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 18:37 |
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Der Karneval hat begonnen
Kanarische Inseln – Am 19. Februar wird in Santa Cruz die Königin gewählt Der Karneval steht in den Startlöchern. Am 24. Januar fand in Santa Cruz de Tenerife die Präsentation der 37 Mädchen und Frauen statt, die zur Wahl der Kinderkönigin, der Königin und der Seniorenkönigin antreten werden. Die Stadtverwaltung steht derzeit in Verhandlungen mit dem Management der mexikanischen Sängerin Paulina Rubio, die bei der Gala am 19. Februar im Messezentrum auftreten könnte. Außerdem laufen Verhandlungen für Auftritte des Kolumbianers Carlos Vives als Höhepunkt des „Carnaval de día“ am 29. Februar sowie des kanarischen Rappers Don Patricio am 23. Februar. Letzterer hat bereits seinen Auftritt bei der Gala zur Wahl der Königin in Las Palmas de Gran Canaria bestätigt. In Las Palmas wird am 25. Februar um 18.00 Uhr als Glanzpunkt der Kolumbianer Juanes auftreten. Santa Cruz und Las Palmas sind zweifellos die beiden Hochburgen des Karnevals auf den Inseln. Aber auch in kleineren Orten wird kräftig gefeiert…weiterlesen ![]() Am 21. Februar eröffnet ein bunter Umzug durch Santa Cruz den Straßenkarneval Foto: EFE Quelle: weiterlesen |
Autor: wochenblatt.es - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 18:32 |
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Neue Chefin des Wirtschaftsressorts sagt Arbeitslosigkeit den Kampf an
Kanarische Inseln – Elena Máñez übernimmt den Posten ihrer Vorgängerin Carolina Darias Solange unsere Arbeitslosenquote über dem nationalen Durchschnitt liegt, werden wir nicht ruhen.“ Bereits wenige Minuten nach der Amtsübernahme machte die neue kanarische Wirtschaftsministerin deutlich, wo sie den Schwerpunkt ihrer Arbeit sieht. Elena Máñez wurde Ende Januar zur neuen Leiterin des kanarischen Ressorts für Wirtschaft, Wissen und Arbeit ernannt, nachdem Regierungschef Pedro Sánchez ihre Vorgängerin Carolina Darias nach Madrid beordert hatte, damit sie die Leitung des Ministeriums für Territorialpolitik und Öffentliche Verwaltung übernehmen konnte. Bereits bei der ersten wöchentlichen Sitzung des kanarischen Regierungsrates, an dem Máñez in ihrer neuen Führungsposition teilnahm, zeigte sie sich kämpferisch. Die Verringerung der derzeitigen Arbeitslosenzahlen haben für ihr Ressort „Priorität“, allerdings wollte sie sich für dieses Jahr noch nicht auf konkrete Zahlen festlegen. Die Regierung habe bis dato bereits gute Arbeit geleistet, so die frisch gekürte Ministerin. Jetzt gelte es, alles daranzusetzen, die kanarische Arbeitslosenquote den nationalen Zahlen anzugleichen. Dafür wolle sie sich verstärkt für Bereiche wie die erhöhte Arbeitslosigkeit von Frauen sowie die Sektoren einsetzen, die unter erschwerter Beschäftigungsfähigkeit leiden. Von Letzterem betroffen seien insbesondere Menschen mit Behinderung sowie Mitglieder der transsexuellen Gemeinschaft. Um eine „gerechte und nachhaltige Wirtschaftsentwicklung“ zu gewährleisten, will sie auf den Inseln unter anderem das Konzept der sogenannten Blue Economy vorantreiben, das darauf gründet, die Ökosysteme der Erde zu schützen und gleichzeitig Arbeitsplätze zu schaffen. „In guten Händen“ Der kanarische Regierungschef zeigte sich seinerseits voller Vertrauen, was die Arbeit der neuen Ministerin betrifft. „Es handelt sich um ein grundlegend wichtiges Ressort, und es wird in guten Händen sein“, so Ángel Víctor Torres wörtlich. Er zeigte sich dankbar, dass Máñez sofort bereit gewesen war, dem Angebot zu folgen und ihren Sitz im Abgeordnetenkongress zugunsten der neuen Aufgabe auf den Inseln aufzugeben. ![]() Bei Elena Máñez weiß Kanaren-Chef Torres das Wirtschaftsressort „in guten Händen“. Foto: EFE Quelle: www.wochenblatt.es |
Autor: wochenblatt.es - 05.02.2020 um 18:27 |
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Ansturm auf Auswahlprüfung der Post
Madrid/Kanarische Inseln – Für 4.005 Posten haben sich spanienweit 166.000 Menschen beworben Ich will eine Arbeitsstelle, die mir mein Leben lang sicher ist.“ So oder ähnlich könnte wohl die Antwort eines Großteils der Anwärter lauten, würde man sie fragen, warum sie an der Auswahlprüfung teilgenommen haben, mit der die Spanische Post Ende Januar ihre neuen Festanstellungen vergibt. 166.000 Menschen haben sich spanienweit der Prüfung gestellt. Damit handelt es sich um das größte Auswahlverfahren des Sektors „Correos“, das in den letzten zehn Jahren in Spanien stattgefunden hat. Angesichts der Tatsache, dass die Post hierbei landesweit nur 4.005 Festanstellungen zu vergeben hat, wird deutlich, wie prekär die Lage auf dem spanischen Arbeitsmarkt sein muss. Um in Spanien eine Anstellung im öffentlichen Dienst zu erhalten, muss man sich im Rahmen sogenannter „Oposiciones“ einer Prüfung stellen. Diejenigen, die dabei am besten abschneiden, haben dann die größte Chance, auch tatsächlich einen der begehrten Jobs als Beamter zu ergattern. Die Prüfung fand zeitgleich in 86 Zentren in 29 spanischen Städten statt. Angesichts der unsicheren Lage auf dem spanischen Arbeitsmarkt, wo befristete Arbeitsverträge und prekäre Zeitarbeitsverträge an der Tages- ordnung sind, ist es kein Wunder, dass die Bewerberzahlen für Anstellungen im öffentlichen Dienst immer größer werden. „Hier bewirbt man sich nicht aus Berufung, sondern weil man Stabiliät sucht“, erklärte ein 43-jähriger Bewerber aus der Madrider Vorstadt Móstoles der Zeitung „El País“. Vor drei Jahren habe er seinen Job in einer Fabrik verloren, nun wolle er sein Glück bei der Post versuchen und bewerbe sich für eine Stelle als Postbote. Die Jobs, die staatliche Unternehmen wie die Post zu vergeben haben, gelten als sicher und dauerhaft und werden meist vergleichsweise gut vergütet. Im Fall „Correos“ beispielsweise liegt die Brutto-Mindestbesoldung bei 16.651 Euro jährlich. Ein Großteil der im Rahmen dieser „Oposiciones“ zu vergebenden Anstellungen betrifft Arbeitsplätze als Postbote in städtischen und ländlichen Gebieten, wohingegen 725 Jobs in Logistikzentren und 662 im Kundendienst zu vergeben sind. Nachdem während der Wirtschaftskrise als Sparmaßnahme 15.000 Stellen bei der Post gestrichen wurden, will das staatliche Unternehmen mit dem Mega-Auswahlverfahren jetzt erste Schritte unternehmen, um die Qualität des Postdienstes in Spanien wieder auf stabilere Füße zu stellen. ![]() In Galicien waren mehr als 9.700 Personen zu der Prüfung angemeldet. Foto: EFE Quelle: www.wochenblatt.es |
Autor: wochenblatt.es - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 18:22 |
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Konflikt um kanarische und marokkanische Gewässer
Die spanische Außenministerin Arancha González Laya informierte den kanarischen Regierungschef Torres persönlich über den Verlauf ihrer Gespräche in Rabat Kanarische Inseln/Madrid – Zwei Gesetze, die im Januar durch das marokkanische Parlament beschlossen wurden, sorgen in Spanien und insbesondere auf den Kanaren für Aufregung. Diese Gesetze, die erst in Kraft treten, wenn sie durch den Senat abgesegnet und von König Mohammed VI. unterzeichnet worden sind, definieren die Grenzen der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) Marokkos vor der Küste von Westsahara. Dieses Land wurde 1975, nachdem die ehemalige Kolonialmacht Spanien abgezogen war, von Marokko beansprucht und größtenteils annektiert. Die Gesetzesinitiative Marokkos dient in erster Linie dem Zweck, sich die Gewässer Westsaharas anzueignen, doch es gibt Überschneidungen mit den kanarischen Seegebieten. Marokko will die Grenzen des Küstenmeers (12 Seemeilen), der AWZ (200 Seemeilen) sowie auch des Festlandsockels, wo ein Küstenstaat nach dem Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen ebenfalls souveräne Rechte zum Zweck der Erforschung und Ausbeutung der natürlichen Ressourcen ausübt, festlegen. Auf dem Festlandsockel überschneiden sich die Ansprüche Marokkos mit denen Spaniens in einem Gebiet, in welchem sich 500 Kilometer südwestlich von El Hierro der unterseeische Vulkankegel Tropic befindet. Dort wurde 2016 das bisher weltweit größte Vorkommen des seltenen Halbmetalls Tellur (geschätzte 2.670 Tonnen) entdeckt, das für die Herstellung von Elektrofahrzeugen, Handys und hocheffizienten Solarzellen gebraucht wird. Außenministerin besucht Rabat und Las Palmas Die spanische Regierung hat den Kanaren zugesichert, eine Klage bei den Vereinten Nationen einzureichen, falls Marokko sich Gewässer zuschreibe, die zum Archipel gehören. Dies erklärte Regionalpräsident Ángel Víctor Torres, nachem er in Las Palmas de Gran Canaria die spanische Außenministerin Arancha González Laya empfangen hatte und über den Inhalt der Gespräche, welche diese tags zuvor mit dem marokkanischen Außenminister in Rabat geführt hatte, informiert worden war. González Laya rief dazu auf, in dieser Sache Ruhe zu bewahren. Ihr marokkanischer Amtskollege Naser Burita habe ihr zugesichert, man werde Spanien weder vor vollendete Tatsachen stellen noch einseitige Entscheidungen treffen. Rabat wolle lediglich von seinem Recht Gebrauch machen, den internationalen Abkommen gemäß seine Seegrenzen abzustecken, so wie es auch Spanien einst getan habe. Kanarenpräsident Torres betonte, dass vorerst weder die beiden marokkanischen Gesetze endgültig verabschiedet noch „Karten gezeichnet oder klare Grenzen” festgelegt worden seien. Gleichzeitig jedoch stellte er klar, dass sich Spanien, falls Marokko auch nur „einen Millimeter” der kanarischen Gewässer antaste, an die UNO wenden und das Ansinnen stoppen werde. ![]() Kanarenpräsident Torres und Außenministerin Arancha González Laya in Las Palmas Foto: GOBCAN Quelle: www.wochenblatt.es |
Autor: wochenblatt.es - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 18:18 |
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Filmaufnahmen am Meeresgrund
Gran Canaria – In den Monaten Oktober bis Januar hat das bemannte Forschungs-U-Boot Ictineu 3 verschiedene Tauchgänge im Testgebiet der Kanarischen Ozeanplattform Plocan, das 23 Quadratkilometer Meeresgrund in Tiefen bis zu 600 Metern umfasst, unternommen. Dank der technologischen Ausstattung des kompakten Tauchbootes, das trotz seiner geringen Abmessungen Platz für drei Besatzungsmitglieder bietet, konnten in diesen Tiefen hochauflösende Filmaufnahmen des Meeresgrundes gemacht werden. Carlos Barrera, verantwortlich für die unterseeischen Fahrzeuge der Plattform, sieht in diesen Erkundungsmissionen, welche Plocan eine genaue Kenntnis der Beschaffenheit des Meeresgrundes im Testgebiet ermöglichten, ein großes Potenzial für die Ozeanplattform. Die Kenntnis des Areals könne zukünftigen Experimenten, welche auf den Inseln durchgeführt werden sollen, zugutekommen. Dort könne alles getestet werden, was die Entwickler von Offshore-Energiegewinnungsanlagen benötigen, um ihre Projekte bis zur Marktreife zu bringen. Diese hochauflösende Kartierung des Meeresgrundes sei äußerst wertvoll für die Entscheidungsfindung. Wenn beispielsweise schwimmende Windkraftanlagen installiert werden sollen, könne man anhand der durch die Ictineu 3 gewonnenen Informationen entscheiden, wo die Kabel, welche die Energie zum Festland leiten, am besten entlanggeführt werden sollten, welcher Untergrund – Sand oder Fels – am besten geeignete sei, und wo die geringste Umweltbelastung gegeben sei. Die Ictineu 3 ist eines der wenigen Unterseeboote weltweit, die in große Tiefen hinabtauchen können. Es ist mit 5,5 Tonnen Gewicht sehr leicht und so kompakt, dass es ohne Spezialtransporter befördert werden kann. Das U-Boot hat unter Wasser eine große Reichweite von 20 Meilen und kann Proben nehmen, fotografieren, filmen sowie zusätzliche Instrumente integrieren, wodurch es für die Arbeit von Wissenschaftlern und Archäologen, aber auch für den Einsatz bei Umweltkatastrophen oder zum Schutz archäologischer Fundstätten geeignet ist. ![]() Das U-Boot Ictineu 3 lässt sich ob seiner geringen Größe und einem Gewicht von nur 5,5 Tonnen gut transportieren. Foto EFE ![]() Blick aus dem Cockpit des U-Boots, in dem drei Insassen Platz findenFotos: EFE Quelle: www.wochenblatt.es |
Autor: wochenblatt.es - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 18:13 |
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Las Palmas auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität
Die Bauarbeiten am fünften Streckenabschnitt des elektrischen Buskorridors haben begonnen Gran Canaria – Las Palmas kommt dem Ziel der nachhaltigen Mobilität im Stadtzentrum, zumindest was den öffentlichen Nahverkehr angeht, näher. Am 27. Januar haben die Bauarbeiten am fünften Abschnitt der MetroGuagua-Strecke begonnen. Der Elektrobus-Korridor wurde in acht Bauabschnitte unterteilt. Die Bauarbeiten finden an den Straßen Venegas, Doctor Francisco Pérez Pérez, Archivero Municipal Pedro Cullen del Castillo und Luis Doreste Silva statt. Parallel zum Bau der neuen Busfahrspur werden die übrigen Fahrspuren dieser Straßen saniert, die Zugänglichkeit verbessert, neue Ampelanlagen angebracht, Grünzonen angelegt und Bäume gepflanzt sowie die Beleuchtungselemente erneuert. Verkehrsteilnehmer müssen in diesem Gebiet mit Behinderungen rechnen und sollten auf die ausgeschilderten Umleitungen achten. Der Bauauftrag für das Tiefbauprojekt im Wert von 1,85 Millionen Euro wurde an das Unternehmen Hermanos García Álamo SL vergeben. Die Arbeiten werden voraussichtlich im kommenden Winter abgeschlossen, da ein Bauzeitraum von 10 Monaten festgelegt wurde. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten werden während eines Übergangszeitraums zunächst die gelben Busse von Guaguas Municipales den neuen Buskorridor nutzen, bevor die Elektrobusse ihren Dienst aufnehmen. „Metro-Guagua“ wird mit einer Flotte von 22 Bussen den Betrieb aufnehmen Die Elektrobusse von MetroGuagua werden nach der Vollendung der gesamten Strecke auf 11,7 Kilometer durch Las Palmas fahren. 21 Haltestellen und drei neue Busstationen zwischen Hoya de La Plata und Manuel Becerra sind vorgesehen. Die Flotte wird aus 22 Bussen bestehen, die mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 20 km/h unterwegs sein werden. Die Busse sollen im 4- bis 5-Minuten-Takt fahren und jeweils bis zu 200 Fahrgäste befördern. Das neue Mobilitätskonzept für Gran Canarias Hauptstadt vereint die Passagierkapazität und Geschwindigkeit von S-Bahn oder Straßenbahn mit der Flexibilität eines Busnetzes. Nach der Untersuchung mehrerer Alternativen zur Verbesserung des öffentlichen Transports im Stadtgebiet entschied sich die Stadtverwaltung für die MetroGuagua als nachhaltiges, wirtschaftliches und umweltfreundliches Verkehrsmittel. Planmäßig sollen die Elektrobusse bereits 2021 das bisherige öffentliche Busnetz ergänzen. ![]() Zukunftsvision: Die E-Busse werden auf einem 11,7 Kilometer langen Korridor durch Las Palmas fahren. Foto: Ayto Las Palmas. Quelle: www.wochenblatt.es |
Autor: wochenblatt.es - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 18:06 |
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Coronavirus: Erste Infektion in Spanien auf La Gomera festgestellt
La Gomera - Die einzige positiv getestete Person ist im Krankenhaus von La Gomera isoliert und bereits seit einigen Tagen symptomfrei. Fünf deutsche Touristen sind im Inselkrankenhaus isoliert La Gomera – Ein deutscher Urlauber auf La Gomera ist der erste mit dem Coronavirus Infizierte in Spanien. Der Mann war mit einer Gruppe von weiteren fünf Deutschen am 28. Januar von Deutschland nach Teneriffa geflogen. Nach der Landung auf dem Flughafen Teneriffa-Süd begab sich die Gruppe nach Los Cristianos und nahm die Fähre nach La Gomera. Bereits am Tag nach ihrer Ankunft wurden fünf Personen der sechsköpfigen Reisegruppe mit dem Verdacht auf das Coronavirus in das Inselkrankenhaus eingewiesen. Laut Medienberichten hatten mindestens zwei von ihnen in Deutschland Kontakt zu einem der Infizierten beim Autozulieferer Webasto in Bayern gehabt. Nach den durchgeführten Tests wurde vom Gesundheitsamt der kanarischen Regierung und der Abteilung für Epidemiologie mitgeteilt, dass sich der Verdacht nur in einem Fall bestätigt hat. Die einzige positiv getestete Person befinde sich isoliert im Hospital Insular, teilte die Regionalregierung mit. Der Zustand des Patienten sei stabil und er sei fieberfrei, versicherte am 1. Februar der kanarische Präsident, Ángel Víctor Torres, in einer Pressekonferenz. Auch die anderen fünf Deutschen befinden sich trotz negativer Testergebnisse weiterhin in Quarantäne im selben Krankenhaus. Ein sechster deutscher Urlauber, der keinerlei Symptome aufwies, konnte in der gemieteten Ferienwohnung in Hermigua bleiben. Am 3. Februar teilten die Leiterin des kanarischen Gesundheitsressorts, Teresa Cruz, und der Direktor der Abteilung für Epidemiologie, Domingo Núñez, mit, dass die fünf Personen im Krankenhaus von La Gomera nun drei Tage in Folge fieberfrei und in einem guten Gesundheitszustand seien. Weitere elf Personen, die mit dem Träger des Virus und seinen Mitreisenden Kontakt hatten, wurden ausfindig gemacht und stehen unter Beobachtung, auch wenn das Risiko gering sei und sie keinerlei Symptome aufweisen, erklärte Teresa Cruz. Die kanarische Regierung hat das kostenlose Telefon 900 112 061 eingerichtet, um Fragen der Bürger zum Coronavirus zu beantworten. Unterdessen versicherte La Gomeras Cabildo-Präsident Casimiro Curbelo, dass die Lage auf der Insel absolut entspannt sei. Der Alltag werde normal fortgesetzt, erklärte er. Auch das Kreuzfahrtschiff, das regelmäßig die Insel besuche habe planmäßig in San Sebastián angelegt. Buchungsstornierungen seien ihm nicht bekannt. Am 4. Februar besuchte der Präsident der kanarischen Regierung La Gomera, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. Dem Informationsmagazin „Espejo Público“ des TV-Senders Antena 3 versicherte er von San Sebastián aus, dass der Patient in einem klinisch guten Zustand sei. Er befinde sich weiter im Krankenhaus, das er vor Ablauf einer vierzehntägigen Frist auch nicht verlassen könne, es gehe ihm aber gut. Der Präsident gab ausdrückliche Entwarnung und unterstrich, dass es keinen Grund gebe, Reisen auf die Kanarischen Inseln oder nach La Gomera zu vermeiden. ![]() ![]() Die Leiterin des Gesundheitsamts und der Chef der Abteilung für Epidemiologie berichteten über den Gesundheitszustand des Patienten. Foto: efe Quelle: www.wochenblatt.es |
Autor: wochenblatt.es - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 17:58 |
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Fuerteventura: Mann von Bus angefahren und tödlich verletzt
In Puerto del Rosario auf Fuerteventura ist am gestrigen Abend ein Mann von einem Bus angefahren und tödlich verletzt worden. Dem Bericht des Roten Kreuzes zufolge seien gegen 21.00 Uhr mehrere Notrufe über den Unfall auf der FV-1 im Rettungszentrum eingegangen. Der Mann erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Rettungskräfte hätten nur noch den Tod des Mannes feststellen können...Archivfoto ![]() Quelle: www.kanarenmarkt.de |
Autor: kanarenmarkt.de - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 17:53 |
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![]() Kanarische Inseln » Mittwoch 05.02.2020 Die Kanarischen Inseln schlossen das Jahr 2019 mit insgesamt 13,1 Millionen Urlaubern ab. Dies waren 4,4% weniger als noch im Jahr davor. Nach wie vor sind die Märkte für die Urlauber in England, Deutschland und auch Frankreich. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:20 |
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![]() Kanarische Inseln » Mittwoch 05.02.2020 Wie jetzt das kanarische Gesundheitswesen berichtet, ist der Calima auf den Inseln für viele Menschen ein gesundheitliches Problem. Leicht entstehen meist Herz- und Kreislaufprobleme. Die Krankenstationen haben dann oft gut zu tun. Bei Calima sollte man sich meist im Schatten aufhalten und auf jeden Fall viel trinken.PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:19 |
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![]() Gran Canaria / Las Palmas » Mittwoch 05.02.2020 Der Anwohner Verband von San Telmo in Las Palmas Stadt hat jetzt eine Beschwerde gegen die dort angekündigten Straßenkarneval Veranstaltungen am 15., 22. und 24. Februar eingereicht. Solche Veranstaltungen seien im Altstadtbereich so nicht zulässig, wurde das Anliegen begründet. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:18 |
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![]() Kanarische Inseln » Mittwoch 05.02.2020 Wie jetzt das Arbeitsamt berichtet, gab es rund 30.000 Teilzeitarbeitsverträge im vergangenen Jahr weniger als noch im Jahr zuvor. Hingegen die befristeten Arbeitsverträge nahmen hier um 31 % zu. Über 940.000 Angestellte und Arbeiter wurden so in den letzten drei Monaten des Jahres 2019 beschäftigt. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:16 |
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![]() Kanarische Inseln » Mittwoch 05.02.2020 Auf der Warteliste für nicht lebenswichtige Operationen standen im Dez. 2019 insgesamt 141.000 Menschen. Dies warenen trotz aller Bemühungen, diese Zahlen zu mindern, noch 8.719 mehr als im Jahr zuvor. Die meisten Patienten gab es im Bereich der Augenärzte und der Traumatologie. Wie berichtet wird, fehlt es hier noch an weiterem Fachpersonal. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:15 |
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![]() Kanarische Inseln » Mittwoch 05.02.2020 Der Naturschutz der Kanarischen Inseln arbeitet derzeit mit Fachleuten ein Projekt zum Erhalt des Unterwasser- Ökosystems aus. Dort, zwischen 30 und 50 Metern Tiefe, gilt es Unterwasser Buschwälder zu erhalten. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:13 |
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![]() Kanarische Inseln » Mittwoch 05.02.2020 Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Monat Januar auf den Kanarischen Inseln um 2.915 Menschen an. Es gibt derzeit auf allen Inseln noch 211.164 Menschen ohne Arbeit. Ursache hierfür waren die befristeten Arbeitsverträge, denn das Weihnachtsgeschäft nun vorüber. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:11 |
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![]() Teneriffa / Santa Cruz » Mittwoch 05.02.2020 Die Stromgesellschaft ENDESA berichtet, dass der Stromausfall in den Mittagsstunden des Montag, welchen es erneut in vielen Orten der Insel Teneriffas gab, durch einen bisher nicht erklärbaren Fehler kam. Dieser wurde gegen 12.50 Uhr in der Zentrale in Granadilla im Süden ausgelöst. Als dann kurz darauf der Strom zurück kam, gab es nur 127 Volt. So musste das System erneut gestartet werden, um die erforderlichen 220 Volt zu liefern. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:10 |
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![]() Teneriffa / Los Cristianos » Mittwoch 05.02.2020 Die Firma Satocan S.A. hat jetzt den Auftrag erhalten, die Kaimauer am Hafen von Los Cristianos zu verstärken und auszubauen. Beim letzten großen Wellengang war hier einiges zerstört worden. Die Bauzeit liegt bei rund 10 Monaten und die Kosten bei knapp 2,3 Millionen €. Der Hafen wird täglich von vielen Reisenden genutzt, welche nach La Gomera, La Palma oder auch El Hierro reisen. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:08 |
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![]() La Palma / Los Llanos de Aridane » Mittwoch05.02.2020 Die Landwirtschaftsabteilung der Insel La Palma will jetzt den Landwirten bei Los Llanos de Aridane mehr Gießwasser liefern. Dies soll vom Wasserspeicher von la Laguna de Barlovento kommen. Hierfür müssen allerdings erst noch die Zuleitungen verlegt werden. PG-AR Quelle: radio-europa.fm |
Autor: radio-europa.fm - Kommentare (0) - 05.02.2020 um 08:00 |