Aktuelle Nachrichten, News und Infos von den Kanaren
16.12.2021 - Corona Update Kanaren: Erneut Tagesrekord bei Neuinfektionen

Kanarische Inseln – Die neusten täglichen Daten zum Coronavirus auf den Kanarischen Inseln liegen vor, wir nutzen die WEB-Statistik und fassen diese in diesem täglichen Bericht zusammen. Demnach gibt es auf den Kanarischen Inseln aktuell 9.848 (+1.236), aktive Fälle die mit SARS-CoV2 infiziert sind. Von allen aktiven Fällen befinden sich aktuell 321 (+12) im Krankenhaus. Davon 58 (+6) auf der Intensivstation. Diese sind also schwer krank. Auf den Kanaren häufen sich auch Berichte über Folgeschäden bei Patienten ohne schwere COVID-19-Erkrankung. Die schlimmsten Beschwerden sind Kurzatmigkeit, Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen und kaum Vitalität. Man kann also auch ohne schwere Erkrankung monatelang Probleme davontragen. Dazu gibt es nun auch eine Studie in Spanien. Die Inzidenz wird nur noch als Basisindikator verwendet, hinzugerechnet wird grundlegend nun auch die Belegung der Krankenhausbetten.

7-Tage-Inzidenz Kanarische Inseln heute: 251,38 (+48,8)
Im Vergleich: Teneriffa 336,53↑, Gran Canaria 187,02↑, Lanzarote 161,09↑, Fuerteventura 324,06↑, La Palma 95,86↑, La Gomera 69,19↑, El Hierro 98,68±.

14-Tage-Inzidenz Kanarische Inseln heute: 370,6 (+46,14)
Im Vergleich: Teneriffa 439,48, Gran Canaria 312,09, Lanzarote 268,91, Fuerteventura 592,16, La Palma 171,34, La Gomera 124,55, El Hierro 134,57.

Tests & Gesamt-Statistik der Kanaren:
Laut Gesundheitsministerium wurden bis heute 2.523.642 Corona-Tests (+12.327) auf den Inseln durchgeführt (alle zugelassenen Testarten inklusive!). Davon waren lediglich 5,8 % positiv. Dies entspricht 146.260 positiven Testergebnissen. Die höhere Zahl an positiven Ergebnissen kommt daher, dass bei Zwischenkontrollen von positiven Patienten diese ja nicht immer sofort genesen sind, wenn dann erneut getestet wird. Setzt man die Tests der letzten 24 Stunden in das Verhältnis zu den Neuinfektionen, gab es 12,02 % positive Ergebnisse.

Akkumulierte Fälle (seit 31. Januar 2020, mit Stand heute) gibt es auf den Kanarischen Inseln 112.392 (+1.482). Aktuell sind 101.469 Patienten davon als geheilt oder frei vom Virus eingestuft (+245). In den letzten 24 Stunden gab es 1 neues Todesopfer. Insgesamt gibt es bisher 1.075 Opfer auf den Inseln. Die meisten Opfer sind derzeit männlich (628). Teneriffa zählt aktuell 604 Opfer (+1) und Gran Canaria 371. Lanzarote beklagt 53 Opfer, Fuerteventura 21, La Palma 21, El Hierro 4 und La Gomera 1.

Nach Inseln aufgesplittet gibt es die folgenden akkumulierten Fälle:
Teneriffa 53.487 (+1.000), davon noch infiziert 4.943 (+902). Gran Canaria 42.624 (+342), davon noch infiziert 3.437 (+235). Lanzarote 7.983 (+61), davon noch infiziert 317 (+25). Fuerteventura 5.922 (+47), davon noch infiziert 986 (+45). La Palma 1.401 (+24), davon noch infiziert 124 (+22). La Gomera 490 (+5), davon noch infiziert 26 (+4). Auf El Hierro 484 (+3), davon noch infiziert 15 (+3). La Graciosa vermeldete bisher 13 Infektionen, 10 durch Touristen und 3 Familienmitglieder. Zudem werden diese in der Statistik von Lanzarotre registriert.

Weltweite Daten laut Johns Hopkins Universität*:
Da keine Daten mehr zu Genesenen zugänglich sind, listen wir nur noch die Top 4 Länder mit dein meisten Fällen auf. Die USA haben die am höchsten liegende Infektionsrate, bisher wurden dort 50.407.621 Menschen positiv auf COVID-19 getestet. Indien liegt mit 34.718.602 Fällen auf Platz zwei, gefolgt von Brasilien (22.201.221) und Großbritannien (11.161.049). – TF
Bild Info: Corona Update - BILD: IGC/Google

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Quelle: www.infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 17.12.2021 um 08:49

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16.12.2021 - Finale Baugenehmigung für Pumpkraftwerk Salto de Chira erteilt

Gran Canaria – Das Ministerium für ökologischen Übergang, Kampf gegen den Klimawandel und territoriale Planung der Regierung der Kanarischen Inseln hat durch die Generaldirektion für Energie die Verwaltungsgenehmigung für das Projekt des reversiblen Pumpwasserkraftwerks von Salto de Chira auf der Insel Gran Canaria erteilt, gebaut wird es von Red Eléctrica de España (REE).

Minister José Antonio Valbuena wies bei der Pressekonferenz darauf hin, dass es das „erste große Energiespeicherprojekt auf den Kanarischen Inseln ist und ein entscheidender Meilenstein für die Inseln, um das Ziel der Dekarbonisierung der Wirtschaft bis zum Jahr 2040 zu erreichen“.

Die Direktorin für Energie der Kanaren, Rosana Melián bekräftigte, dass „diese Initiative rund 36 % des Energiebedarfs von Gran Canaria abdeckt, der Damm bietet einen Energiespeicher für 3,5 Gigawatt“.

Das dazugehörende Entsalzungswerk wird eine Produktion von 2,7 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr haben und es werden durch das Projekt 3.500 Arbeitsplätze geschaffen. Der Grundstein wird mit dem Entsalzungswerk in Arguineguin gelegt. Dann werden die Kanäle entlang der Straße gebaut, um die Dämme mit Wasser zu füllen. Dann wird das unterirdische Pumpkraftwerk gebaut.

REE investiert mehr als 400 Millionen Euro in den Bau dieser Anlage, welche von der Regierung als Projekt von allgemeinem Interesse erklärt wurde. Für die Kanarischen Inseln bedeutet dieses Projekt eine wesentliche Richtungsänderung in der Gewinnung von Energie. Zudem soll es langfristig dazu beitragen, die Energiekosten zu drücken. Das Projekt stellt eine Versorgungsgarantie dar, die man allein mit Windkraft oder Solarenergie nicht herstellen könnte, ein grundlegender Faktor bei der Energieversorgung.

Aktuelle Berechnungen gehen davon aus, dass dieses Kraftwerk ab dem Jahr 2027 die Stromerzeugung beginnt und die Abdeckung durch erneuerbare Energie dann 51 % erreicht haben wird. Die Reduzierung von CO₂-Ausstoß beträgt damit dann 20 % im Jahr. Für die Staatskasse der Inseln bedeutet dies zudem eine jährliche Einsparung von 122 Millionen Euro. – TF
Bild Info: Staudamm - BILD: Regierung Kanaren

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Quelle: www.infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 17.12.2021 um 08:46

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16.12.2021 - Gran Canaria und Teneriffa wieder auf Warnstufe Rot

Die Kanaren haben heute erneut den Corona-Infektionsrekord gebrochen

Angesichts hoher Corona-Fallzahlen sind die Warnampeln auf Teneriffa und Gran Canaria heute von Gelb auf Rot gesprungen. Damit schließen sich die Inseln nun Fuerteventura mit Level 3 an. Zudem stieg auch La Palma von Grün auf Gelb. Die Ampeln der anderen Inseln blieben unverändert. Diese Änderungen treten am Samstag um 0.00 Uhr in Kraft.

Dies teilte der stellvertretende Ministerpräsident der kanarischen Regierung, Antonio Olivera auf der Pressekonferenz nach der heutigen Sitzung des EZB-Rates mit. Auf den Kanaren wurde heute unterdessen der erst gestern gemeldete Infektionsrekord gebrochen.

Sage und schreibe 1.482 Neuinfektionen wurden binnen 24h erfasst. Hiervon habe allein Teneriffa, die größte Insel der Kanaren 1.000 Fälle übermittelt. Gran Canaria folgte mit 342. Lanzarote übermittelte 61, Fuerteventura 47, La Palma 24, La Gomera 5 und El Hierro 3 weitere Fälle. Der Inzidenzwert auf den Kanaren stieg durch den Rekord heute auf 251,38.

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Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: www.kanarenmarkt.de - 17.12.2021 um 08:38

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16.12.2021 - Kanaren: Sprungbrett für Migranten nach Deutschland

Weitere 306 Afrikaner auf fünf Booten vor Gran Canaria und Fuerteventura aufgegriffen

Es ist tagein, tagaus das gleiche Vorgehen auf den Kanaren und die Mainstream-Medien schweigen. Erst verständigen NGOs die Küstenwache über in Afrika gestartete Boote mit Migranten, dann startet hier zuerst ein Flieger und dann ein Shuttle-Service. Ob diese NGOs, bevor sie Europa anfunken, auch die dortigen Behörden verständigen, ist nicht bekannt.

In diesem Jahr gelangten auf diese Art und Weise schon mehr als 20.500 Afrikaner auf die Kanaren. Viele verloren bei der Überfahrt auch ihr Leben. Die letzten fünf Boote mit 306 Insassen maghrebinischer Herkunft sowie aus verschiedenen Ländern südlich der Sahara wurden erst gestern und heute kilometerweit vor Fuerteventura und Gran Canaria entdeckt. Shuttledienste der Salvamento Marítimo brachten die Insassen dann auf die Inseln.

Doch auf den Kanarischen Inseln ist die Reise noch lang nicht zu Ende. Hier endet nur das erste Etappenziel. Die Inselgruppe dient lediglich als Sprungbrett, um aufs europäische Festland zu gelangen. Viele hiervon zieht es neben Frankreich und England auch weiter nach Deutschland, wo die Sozialleistungen teils höher sind wie Renten nach 40 Jahren Arbeit.

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Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: www.kanarenmarkt.de - 17.12.2021 um 08:35

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16.12.2021: Tsunamieartiger Anstieg von Corona Infektionen auf den Kanaren -Teneriffa und Gran Canaria wird wohl in die Risikostufe 3 aufsteigen

Der Anstieg der Infektionen in den letzten Tagen können dazu führen, dass Gran Canaria und Teneriffa an diesem Donnerstag auf die Risikostufe 3 von Covid aufsteigen, wie der Gesundheitsminister Blas Trujillo heute Morgen zugab.
"Ich appelliere an das soziale Gewissen, Vorsicht walten zu lassen und weiterhin alle Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Es ist sehr wichtig, dass die Bevölkerung geimpft ist und auch weiterhin die Schutzmaske verwendet und das Einhalten des Sicherheitsabstandes einhalten. Andernfalls müssen wir auf den Kanaren restriktivere Maßnahmen ergreifen, um die Ansteckung zu stoppen“, sagte Trujillo.
Die Kanarischen Inseln haben mit 1.207 neuen positiven Ergebnissen ihren Rekord bei den Fällen der gesamten Pandemie am gestrigen Mittwoch übertroffen, so die Daten, die das Gesundheitsministerium vorgelegt hat. Von der täglichen Gesamtzahl wurden alleine 792 positive auf Teneriffa und 270 auf Gran Canaria registriert.
Foto: Weihnachtsglanz in Las Palmas

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Quelle: Hallo Gran Canaria
Autor: Hallo Gran Canaria - 17.12.2021 um 07:58

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16.12.2021: Immer weniger Eidechsen auf Gran Canaria -Epidemie durch die kalifornische Königsschlange

Die kalifornische Königsschlange (Lampropeltis californiae) hat die einzigartigen Reptilien von Gran Canaria in einigen Gebieten auf Gran Canaria ausgelöscht, in denen sie auf der Insel eingedrungen ist.
Die Riesenechse ist in den von der Schlange befallenen Gebieten fast ausgestorben, da 99% der Individuen verschwunden sind, die Größeren um mehr als 80%.
Wie Piquet und López-Parias betonen, spielen drei bedrohten Reptilien eine grundlegende ökologische Rolle in der Natur der Inseln, da einige von ihnen für die Pflanzenreproduktion von entscheidender Bedeutung sind.
Die kalifornische Königsschlange ihrerseits wurde 1998 auf Gran Canaria eingeführt und seither wächst ihre Population trotz der Bemühungen der Regierung der Kanarischen Inseln und des Cabildo de Gran Canaria seit 2009 ihre Ausbreitung einzudämmen.
In diesem Jahr wurden bisher fast 3.000 dieser kalifornischen Königsschlange eingefangen. Nach den Schätzungen sollen bis zu 20.000 dieser Schlangenart sich vermehrt haben.
Foto: Kalifornische Königsschlange und eine Eidechse auf Gran Canaria

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Quelle: Hallo Gran Canaria
Autor: Hallo Gran Canaria - 17.12.2021 um 07:55

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16.12.2021: Immer weniger Eidechsen auf Gran Canaria -Epidemie durch die kalifornische Königsschlange

Die kalifornische Königsschlange (Lampropeltis californiae) hat die einzigartigen Reptilien von Gran Canaria in einigen Gebieten auf Gran Canaria ausgelöscht, in denen sie auf der Insel eingedrungen ist.
Die Riesenechse ist in den von der Schlange befallenen Gebieten fast ausgestorben, da 99% der Individuen verschwunden sind, die Größeren um mehr als 80%.
Wie Piquet und López-Parias betonen, spielen drei bedrohten Reptilien eine grundlegende ökologische Rolle in der Natur der Inseln, da einige von ihnen für die Pflanzenreproduktion von entscheidender Bedeutung sind.
Die kalifornische Königsschlange ihrerseits wurde 1998 auf Gran Canaria eingeführt und seither wächst ihre Population trotz der Bemühungen der Regierung der Kanarischen Inseln und des Cabildo de Gran Canaria seit 2009 ihre Ausbreitung einzudämmen.
In diesem Jahr wurden bisher fast 3.000 dieser kalifornischen Königsschlange eingefangen. Nach den Schätzungen sollen bis zu 20.000 dieser Schlangenart sich vermehrt haben.
Foto: Kalifornische Königsschlange und eine Eidechse auf Gran Canaria

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Quelle: Hallo Gran Canaria
Autor: Hallo Gran Canaria - 17.12.2021 um 07:55

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16.12.2021: Vulkan auf La Palma befindet sich in der Endphase

Die Signale, das die Bewegung von Magma unter dem unter dem Vulkan aufzeichnet, sind Minimal. Die Wissenschaftler sind der Meinung, der Vulkan sei in einer Endphase ohne zu behaupten, die Eruption sei vorbei.
Inzwischen hat das seismische Netzwerk von La Palma heute Morgen 24 kleine Erdbeben entdeckt, 18 davon unter Magnitude 2 und keines von der Bevölkerung zu spüren gewesen. Die energiereichsten mit Magnituden von 2,5 bis 3,0 sind mit Brennpunkten 34-37 Kilometer Tiefe gemessen worden. Der Rest wurde in mittleren Tiefen (9-14 Kilometer) lokalisiert, mit Ausnahme von zwei Erdbeben der Magnituden 1,3 und 1,2, deren Fokus relativ flach lag, von 2 bzw. 3 Kilometern.
Der erfahrene Vulkanologe Juan Carlos Carracedo, der aufgrund seiner Kenntnisse des historischen Vulkanismus der Kanaren und der wissenschaftlichen Daten der Eruptionsaktivität der letzten Tage davon überzeugt ist, dass die Eruption zu Ende ist. "Wenn es keine Seismizität und keine Rückmeldung gibt, gibt es keinen Motor für eine Reaktivierung." Unter diesen Umständen wäre es logisch, vorherzusagen – mit der Möglichkeit, sich zu irren –, dass wir uns in der Endphase befinden.
Aktuelles Bild von heute

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Quelle: Hallo Gran Canaria
Autor: Hallo Gran Canaria - 17.12.2021 um 07:54

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16.12.2021: Grünes Licht für das Wasserkraftwerk am Chira Staudamm

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat die Verwaltungsgenehmigung für die Einrichtungen des Projekts Salto de Chira erteilt, die sie als gemeinnützig bezeichnet, und erteilt dem Entwickler des zwischen diesem Damm und Soria geplanten reversiblen Pumpwasserkraftwerks, Red Eléctrica de Spain (REE) eine Frist von 72 Monaten, um den Antrag auf Beauftragung einer Investition von mehr als 400 Millionen Euro einzureichen.
Wenn ja, würde das Projekt im Dezember 2027 starten, sechs Jahre nach Erhalt der behördlichen Genehmigung und der Erklärung des öffentlichen Nutzens und nach 70 Monaten der Arbeiten in der Arguineguín-Schlucht, der geschätzten Ausführungszeit aller Projekteinrichtungen.
Foto: Staudamm Chira, Gran Canaria

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Quelle: Hallo Gran Canaria
Autor: Hallo Gran Canaria - 17.12.2021 um 07:52

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16.12.2021: Gran Canaria und Teneriffa ab kommenden Samstag in der Risikostufe 3

Nach Bekanntgabe der neuesten Daten gab der stellvertretende Ministerpräsident Antonio Olivera Olivera die vereinbarten Änderungen des EZB-Rat in Bezug auf die Covid-19-Warnstufe bekannt.
Gran Canaria und Teneriffa steigen nach der starken erhöhten Infektionen in die Corona Risikostufe 3 auf.
Sie schließen sich Fuerteventura an, das auf Stufe 3 verbleiben wird, in der es eine Woche war, und sich die Entwicklung der Pandemie nicht verbessert hat. La Palma steigt in die Risikostufe 2 auf, während Lanzarote, La Gomera und El Hierro in der Risikostufe 1 verbleiben.
Ebenso wird das Gesundheitsministerium bei der Justiz beantragen, dass die Beantragung des Covid-Zertifikats in Restaurants und Freizeiteinrichtungen obligatorisch wird.
Auf der anderen Seite wurden alle Weihnachtsveranstaltungen in den Schulen der Inseln abgesagt.
Olivera betonte, dass das Virus mehr Platz habe, um sich unter denen auszubreiten, die nicht über den vollständigen Impfplan verfügen. In den letzten Tagen hat sie in den Altersgruppen von 20 bis 29 Jahren, die keine guten Abdeckungsquoten aufweisen, deutlich zugenommen.
"Es hat nichts mit importierten Fällen oder Touristen zu tun“, betonte er.
Diese besonderen Maßnahmen werden für Gran Canaria und Teneriffa, in der Risikostufe 3, ab kommenden Samstag, den 18.12.2021 00:00 Uhr gelten:
Öffnungszeit bis 02:00 Uhr, Belegung von Terrassen im Außenbereich 50% und 33% im Innenbereich der Gastronomie.
Mit Vorlage eines Corona Zertifikat der Gäste: Öffnungszeit bis 03:00 Uhr, 100 % Belegung im Außenbereich und 75 % im Innenbereich.
Quelle: Presseagentur Efe

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Quelle: Presseagentur Efe
Autor: Hallo Gran Canaria - 17.12.2021 um 07:50

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16.12.2021: Übertragung des Coronavirus auf den Kanaren eskaliert weiter

Die Übertragung des Coronavirus auf den Kanaren eskaliert weiter mit einem Anstieg der Inzidenz auf 251,38 Fälle pro 100.000 Einwohner, an dem heute am Mittwoch 1.482 Fälle gemeldet wurden, am gestrigen Mittwoch 1.207 Fälle, teilte das Gesundheitsministerium der Kanaren mit.
Es ist der höchste Rekord der Pandemie!
Aktuelle Corona Zahlen von heute:
Kanaren: +1.482 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 251,38; 14-Tage Inzidenz 370,60
Gran Canaria: +342 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 187,02; 14-Tage Inzidenz 312,09
Teneriffa: +1.000 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 336,53; 14-Tage Inzidenz 439,48
Fuerteventura: +47 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 324,06; 14-Tage Inzidenz 592,16
Lanzarote: +61 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 161,09; 14-Tage Inzidenz 268,91
La Palma: +24 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 95,86; 14-Tage Inzidenz 171,34
La Gomera: +5 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 69,19; 14-Tage Inzidenz 124,55
El Hierro: +3 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 98,68; 14-Tage Inzidenz 98,68
............................
Las Palmas: +275 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 355,44; 14-Tage Inzidenz 599,39
Telde: +11 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 45,72; 14-Tage Inzidenz 101,18
Santa Lucia de Terajana: +12 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 58,98; 14-Tage Inzidenz 105,90
San Bartolome de Tirajana: +14 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 93,64; 14-Tage Inzidenz 151,69
Mogàn: +3 Neuinfektionen; 7-Tage Inzidenz 87,86; 14-Tage Inzidenz 122,03
Quelle: https://cvcanarias.com/ - weiterlesen...

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Autor: cvcanarias.com - 17.12.2021 um 07:47

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15.12.2021 - Fußballlegenden kicken für La Palma

Teneriffa – Am 17. Dezember findet im Stadion von Santa Cruz de Tenerife ein Benefizspiel zwischen Real Madrid und CD Tenerife statt
Am 2. Dezember wurde im Regierungssitz in Santa Cruz de Tenerife ein ganz besonderes Event vorgestellt, dessen Einnahmen in die Hilfe für die Vulkanopfer auf La Palma fließen werden. Am 17. Dezember um 18.30 Uhr werden im Fußballstadion Heliodoro Rodríguez López in Santa Cruz de Tenerife ­Fußballlegenden des Real Madrid gegen ehemalige Spieler des Club Deportivo Tenerife antreten. Ziel dieser Veranstaltung ist es, Mittel zu sammeln, um die Folgen der Vulkankatastrophe auf La Palma zu lindern.

Emilio Butragueño, Direktor für Institutionelle Beziehungen von Real Madrid, sagte bei der offiziellen Präsentation des Benefizspiels in Santa Cruz de Tenerife: „Von Real Madrid aus möchten wir den Betroffenen sagen, dass sie unsere ganze Zuneigung, unsere ganze Kraft und Solidarität haben. Wir sind für sie alle da, und der Fußball ist ein außergewöhnliches Instrument der Solidarität, das die Werte des Sports vermitteln kann. Dieses Spiel soll diese Werte symbolisieren.“

Milagros Luis Brito, zweite Vizepräsidentin des CD Tenerife, sagte: „Der Vorschlag, der uns von Real Madrid gemacht wurde, schien uns eine der schönsten und solidarischsten Gesten zu sein, um Geld für die Betroffenen zu sammeln. Wir müssen uns bemühen, La Palma sichtbar zu machen und das Stadion zu füllen. Ich möchte mich bei Real Madrid bedanken, der es uns ermöglicht hat, am 17. Dezember im Estadio Heliodoro Rodríguez López zu spielen.“

Mariano Hernández Zapata, Cabildo-Präsident von La Palma, erklärte: „Wir möchten von der Insel La Palma aus eine Dankesbotschaft an Real Madrid und den Verein von Teneriffa senden. Es freut mich sehr, dass Real Madrid uns in dieser Lage unterstützt.“

Zwei Fußballlegenden von Real Madrid, Iker Casillas und Roberto Carlos, nahmen zusammen mit Juan Manuel Quintero, Suso Santana und Ricardo León, ehemaligen Spielern von Teneriffa, an der Präsentation des Benefiz- und Freundschaftsspiels teil. Die Veranstaltung endete mit einem Familienfoto, bei dem alle Anwesenden mit den Trikots der beiden Mannschaften posierten.

Real Madrid und Teneriffa haben ein Spendenkonto mit dem Bizum-Code 03896 eingerichtet, um die Opfer des Vulkans auf La Palma finanziell zu unterstützen. Die Eintrittskarten für das Spiel gingen bereits am 2. Dezember für 10 Euro (Kinder 5 Euro) in den Verkauf. Wer keine Karten mehr ergattern konnte, der kann sein Scherflein trotzdem beitragen, indem er ein Ticket in der ­Kategorie „Fila 0“ kauft bzw. den Betrag auf das Konto ES40 2100 7100 2322 0004 3528 ­überweist.

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Die zweite Vizepräsidentin des Fußballclubs CD Tenerife, Milagros Luis, stellte zusammen mit dem Generaldirektor für Sport der Regionalregierung, Manuel López, (M.) und dem ehemaligen Fußballstar des Real Madrid, Emilio Butragueño, die Sondertrikots vor, die für das Freundschaftsspiel entworfen wurden. Foto: efe

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Star-Torwart Iker Casillas, ehemaliger Spieler der spanischen Nationalmannschaft und des Real Madrid, kann zwar aufgrund seiner Herzprobleme nicht selbst auf den Platz, wird jedoch am 17. Dezember das Spiel von der Tribüne aus verfolgen. Casillas ist seit Jahren für sein soziales Engagement bekannt. Foto: efe

Quelle: www.wochenblatt.es
Autor: www.wochenblatt.es - 16.12.2021 um 08:29

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15.12.2021 - Fast 1 Million Touristen im Oktober

Kanarische Inseln – Die Anzahl der internationalen Touristen, die im Oktober auf die Kanaren kamen, ähnelte wieder derjenigen vor der Pandemie. Um genau zu sein, kamen im Oktober 994.249 Reisende an, das sind 626% mehr als im gleichen Monat des Jahres 2020. Es sind aber noch immer 13% weniger als die Touristen, die im Oktober 2019 ihren Urlaub auf den Inseln verbrachten. Diese gute Tendenz ist auf die Aufhebung der Reisebeschränkungen, die Verbesserung der Flugverbindungen und vor allem auf die Öffnung des Tourismus in Großbritannien zurückzuführen, dem Land, aus dem die meisten ausländischen Touristen kommen. Großbritannien hat nämlich seit Juli die Quarantäne für Reisende von den Kanaren aufgehoben.

Die Tourismusbilanz für die ersten zehn Monate des Jahres ist auf den Kanarischen Inseln jedoch weiterhin negativ. Die Anzahl der Besucher zwischen Januar und Oktober dieses Jahres, ist um 2,2% niedriger als im gleichen Zeitraum von 2020. Die Inseln empfingen bis Oktober 3,3 Millionen ausländische Touristen, in den ersten zehn Monaten des Jahres 2020 waren es 3,4 Millionen. Die gute Nachricht ist, dass die Ausgaben der Besucher um 5% gestiegen sind und insgesamt 4.578 Millionen Euro betrugen.

Unsicherheit für die Wintersaison

Die Kanarischen Inseln setzten ihre Hoffnungen auf diese Wintersaison, um nach anderthalb Jahren den endgültigen Aufschwung der Tourismusindustrie zu erreichen. Aber die sechste Welle von Corona erschüttert Europa, und viele Länder haben bereits Reisebeschränkungen eingeführt. Die Ausbreitung der neuen Omikron-Variante hat viel mit der Einführung erneuter Beschränkungen zu tun, mit denen die Ausbreitung einer neuen Variante verhindert werden soll, über die es noch viele Unklarheiten gibt. Die Welttourismusorganisation (WTO) hat bereits davor gewarnt, dass die Kanarischen Inseln zu den Reisezielen gehören werden, die am meisten unter diesen Beschränkungen leiden werden, da die Wintersaison ihre Hauptsaison ist.
Bei 20 Grad genossen die Touristen ihren Herbsturlaub. Foto: EFE

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Quelle: www.wochenblatt.es
Autor: www.wochenblatt.es - 16.12.2021 um 08:26

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14.12.2021 - Kiefern und Eidechsen: die großen Leidtragenden des Vulkanausbruchs

Die Inselverwaltung und Forscher des IPNA-CISC untersuchen die Auswirkungen des Vulkans auf die Biodiversität
La Palma – Das Umweltamt der Inselverwaltung von La Palma hat in einer Verlautbarung auf die schlimmen Folgen des Vulkanausbruchs an der Bergkette Cumbre Vieja auf ­bestimmte Pflanzen und Tierarten hingewiesen. Angeführt wird die Liste der Geschädigten in der Natur von der ­Kanarischen Kiefer und den Eidechsen. Der kontinuierliche Ausstoß von Asche und Lava des Vulkans seit mehr als zwei Monaten erstickt Pflanzen und Tiere.

Das IPNA ist das dem Obersten Spanischen Forschungsrat CISC angeschlossene Institut für natürliche Produkte und Agrarbiologie. In Zusammenarbeit mit dem Inselumweltamt hat es eine Studie durchgeführt, um zu ermitteln, wie sich die Eruption auf die Biodiversität der Insel auswirkt.

María Rodríguez, Leiterin des Inselumweltamtes, weist auf die Bedeutung der Studie hin, um Änderungen des Verhaltens verschiedener Arten der Flora und Fauna in Verbindung mit dem Vulkan festzustellen sowie zu ermitteln, in welchem Ausmaß sie betroffen sind.

Für die Studie wurden verschiedene Beobachtungsorte in einem Radius von einem Kilometer um den Vulkankrater ­sowie in einem Gebiet, das ­maximal 200 Meter von den Lavaströmen entfernt ist, ­markiert. An jedem dieser Punkte wurde eine Inventur der ­Pflanzen, Reptilien und ­Vögel ­erstellt, wofür die zu untersuchenden Gebiete in Parzellen von 30 x 30 Metern unterteilt wurden, um die Dichte der dort heimischen Arten zu ermitteln.

Dabei wurde festgestellt, dass sämtliche Exemplare von Kanarischen Kiefern (Pinus canariensis) in der Nähe des Kraters den Vulkanausbruch nicht überlebt haben. Von einigen Kanaren-Kiefern, die das Natur-Symbol der Insel La Palma sind, hat lediglich das harzreiche Kernholz des Stammes dem Wüten des Vulkans Widerstand geleistet.

Die von dem Vulkan ausgestoßenen Gase haben außerdem zu einem Verlust an Grün in den Kiefernwäldern geführt. Davon betroffen sind Kiefern in einer Entfernung von bis zu sieben Kilometern zum Krater. Die Wissenschaftler wissen selbst noch nicht, ob sich die betroffenen Exemplare erholen werden und inwieweit die säurehaltigen Aerosole Auswirkungen auf die Fotosynthese haben werden.

Auch die Ansammlung von Asche auf dem Boden bereitet große Sorge, denn sie hat ­verheerende Auswirkungen auf die Wirbeltiere und wirbellose Fauna, die in diesen Gebieten unter Steinen und im Gebüsch leben. Ganz besonders betroffen sind die Eidechsen, von ­denen viele unter der Lava und der Asche verendet sind. Ihr natürlicher Schutzmechanismus vor Feinden, sich unter Steinen zu verstecken, wurde ihnen dabei zum Verhängnis. Die Forscher haben in den ­untersuchten Gebieten lediglich kleinere Exemplare von ­Eidechsen gefunden, die glücklicherweise überlebt haben. Für die Eidechsen kommt außerdem der Nahrungsausfall durch die Vulkanasche erschwerend hinzu.

Weniger stark von der Naturkatastrophe betroffen sind die Vögel, die sich zum Teil erstaunlich nah an den Krater heranwagen. Unter ihnen waren die Sturmtaucher besonders betroffen, deren Jungtiere in den Nestern an den Klippen von der Lava überrascht wurden.

Trotz allen bislang festgestellten Auswirkungen sehen die Wissenschaftler des IPNA-CISC bislang keine ernste Bedrohung für die Biodiversität der Insel und keine bedrohte Art.

Wissenschaftler haben die Folgen der Eruption auf die Tier- und Pflanzenwelt von La Palma untersucht. Aktuell besteht keine Gefahr für die Biodiversität der Insel. Forscher werden jedoch die Langzeitauswirkungen der Lava und Asche im Auge behalten. Foto: cablp

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Quelle: www.wochenblatt.es
Autor: www.wochenblatt.es - 16.12.2021 um 08:24

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15.12.2021 - Start der Impfung der Fünf- bis Elfjährigen

Am 15. Dezember beginnt auch auf den Kanaren die Impfung der Kinder
Madrid/Kanarische Inseln – Die spanische Gesundheitskommission hat nach ihrer Tagung am 7. Dezember bekannt gegeben, dass am 15. Dezember in ganz Spanien damit begonnen wird, Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren gegen Covid-19 zu impfen, nachdem die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA das Vakzin von BioNTech/Pfizer für Kinder unter zwölf Jahren zugelassen hat.

Die Gesundheitskommission, in der alle autonomen Regionen sowie das Gesundheitsministerium vertreten sind, hat diese Entscheidung, basierend auf der Empfehlung der spanischen Impfkommission, Ponencia de Vacunas, getroffen. Sie wird mit dem Ziel begründet, die Zahl der Erkrankungen in dieser Altersgruppe sowie die Verbreitung des Virus im familiären Umfeld, in Schulen und in der Gesellschaft zu bremsen. Die Gesundheitskommission bezeichnete es als wichtig, die Kinder vor einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen, ebenso wie mögliche Spätfolgen und das Post-Covid-Syndrom zu vermeiden.

Die Ankunft der Kinderimpfungen in Spanien ist für den 13. Dezember vorgesehen, damit sie ab diesem Tag proportional zur Zielbevölkerung auf alle Regionen verteilt werden können. Der Beginn der Impfung für die Fünf- bis Elfjährigen ist für den 15. Dezember in Impfzentren, Schulen und Krankenhäusern vorgesehen. Die zweite Dosis soll im Abstand von acht Wochen verabreicht werden.

In ganz Spanien sind rund 3,3 Millionen Kinder in dieser Altersgruppe erfasst, denen nun ein Impfangebot gemacht wird. Aktuell weist die Altersgruppe der unter Zwölfjährigen die höchste Inzidenz – mit mehr als 410 Fällen pro 100.000 Einwohner – auf.

Gesundheitsministerin Carolina Darias erklärte, dass jede autonome Region selbst darüber entscheiden wird, wie die Impfoffensive für diese Altersgruppe umgesetzt wird. Grundsätzlich wird empfohlen, zunächst Kinder mit Immunschwäche vorzuziehen und im Anschluss mit den älteren Kindern zu beginnen. Katalonien, Castilla La Mancha, Asturias und Extremadura haben bereits mitgeteilt, dass sie die Impfung vor allem in Schulen verabreichen werden, während Kantabrien die Impfung in Gesundheitszentren, Madrid in Krankenhäusern und Galicien und Murcia in Impfzentren vorziehen.
Kinder ab fünf sollen noch vor Weihnachten zum größten Teil geimpft sein. Foto: efe

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Quelle: www.wochenblatt.es
Autor: www.wochenblatt.es - 16.12.2021 um 08:21

Aktuelle Nachrichten, News und Infos von den Kanaren
15.12.2021 - Schlechte Luftqualität verhinderte das ­normale Leben

Der Vulkan ist seit fast drei Monaten aktiv. Fotos: Efe
DER VULKAN IST SEIT FAST DREI MONATEN AKTIV. FOTO: EFE

Zum ersten Mal wurde auf La Palma ein Lockdown angeordnet- weiterlesen...

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Autor: www.wochenblatt.es - 16.12.2021 um 08:18

Aktuelle Nachrichten, News und Infos von den Kanaren
InfoLokalnachrichten Mix Radio vom 15.12.2021

Impfkampagne für Kinder gegen COVID – Ganz unbürokratisch, ohne Termin, werden ab heute Kinder zwischen fünf und elf Jahren auf den Kanarischen Inseln gegen COVID geimpft. Priorität erhalten bei insgesamt 140.000 Kindern in dieser Altersgruppe die neun bis 11-jährigen. Sowohl Impfzentren, als auch Krankenhäuser oder Centros de Salud stehen dafür zur Verfügung. Um mögliche Wartezeiten zu vermeiden, können unter der Telefonnummer 012 Termine vereinbart werden. Ohne Termin werden auf Gran Canaria Kinder im Hospital Doctor Negrin von montags bis freitags von 11.00 Uhr bis 14 Uhr geimpft – auf Lanzarote gibt es diese Möglichkeit ebenfalls ohne Termin im Krankenhaus von Valterra in Arrecife.

Vulkan verringert Aktivität – Kaum mehr Eruptionen, nur noch sehr geringer Lavafluss – es scheint, dass der Vulkan auf La Palma langsam seine Energie erschöpft hat. Seit Montagabend zeigen die Protokolle der Messstationen kaum mehr Ausschläge. Zu einer definitiven Aussage lassen sich die Geologen deswegen trotzdem nicht drängen. Sicher sind sich die Experten aber in Sachen giftige Gase: diese werden La Palma und damit in erster Linie den Süden der Insel noch über Monate hinweg begleiten. Mit Lava bedeckt sind auf La Palma 1.221 Hektar, zerstört oder unbewohnbar sind 1.318 Wohnhäuser.

Schlechte Luft – Auf Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura sind wegen Calima die Luftwerte so schlecht wie seit Monaten nicht mehr. Die Grenzwerte für PM10 und PM25 Partikel werden seit gestern deutlich überschritten. Für PM2.5 Partikel gilt ein EU-Grenzwert von 20 pro m³-Luft. Dieser lag in verschiedenen Gemeinden auf diesen drei Inseln gestern bei 145. Das Gesundheitsamt rät Menschen mit Vorerkrankungen der Atemwege, heute die eigenen vier Wände nicht zu verlassen und die Fenster geschlossen zu halten. Der Einfluss von Calima soll noch bis morgen anhalten.

Notlandung auf Lanzarote – Eine Maschine der Fluggesellschaft Binter Canarias ist gestern Abend auf Lanzarote notgelandet. Einer Presserklärung von Binter zu Folge, haben die Piloten die Notlandung eingeleitet nachdem Rauch in der Kabine bemerkt worden war. Die Embraer E190-E2 Maschine war von Turin mit Ziel Gran Canaria unterwegs und konnte nach einer technischen Inspektion ihren Flug zum Zielflughafen Gando fortsetzten.

Impfquote bei 90% – Mit Skepsis schielen Länder wie Deutschland, Österreich oder Schweiz nach Spanien: Demos von Verschwörungstheoretikern und Impfgegnern gibt es in Spanien überhaupt nicht. Die Menschen genießen das Leben in vollen Zügen – ausgebuchte Restaurants, volle Diskotheken, eine Firmenweihnachtsfeier reiht sich an die andere. Die Impfquote liegt bei 90% aller Bürger die älter als 12 Jahre sind. Trotzdem zeigt die Corona- Infektionskurve auch in Spanien nach oben – die 7-Tage Inzidenz liegt heute bei 255, mehr als doppelt so hoch wie noch vor 14 Tagen. Wegen einer Coronaerkrankung im Krankenhaus behandelt werden in Spanien 2.398 Personen, davon 458 auf Intensivstationen. In Deutschland werden zehnmal so viele Personen wegen COVID intensivmedizinisch versorgt.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 16.12.2021 um 08:12

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15.12.2021 - Statt Königs-Parade 2x 27.000 Menschen ins Stadion für die Heiligen 3 Könige!

Las Palmas – Da die Parade für die Heiligen Drei Könige in Las Palmas abgesagt wurde, hat die Stadt das Fußballstadion von UD Las Palmas als „Austragungsort“ für die alternative Veranstaltung gewählt. Am 5. Januar 2022 können um 12 Uhr rund 27.000 Menschen die Heiligen Drei Könige empfangen. Am selben Tag um 17 Uhr dann nochmals 27.000 Menschen. Zwischen dem 26. Dezember und 5. Januar gibt es Live-Videokonferenzen für 10.000 Kinder mit dem König der Wahl, man muss ich für beides registrieren.

Die zuständige Stadträtin, Inmaculada Medina dazu: „Es gab immer einen Plan B, damit kein Kind in Las Palmas de Gran Canaria zurückbleibt“. Das Fußballstadion ist aber nicht der einzige Ort, an dem man die Könige zu sehen bekommt.

Die traditionelle Ausschiffung findet am 5. Januar 2022 im Hafen von Las Palmas statt. Ohne offizielle Zuschauer dafür wird diese Ausschiffung bei RTVC übertragen. An den Tagen zuvor, also am 2., 3. und 4. Januar 2022 besuchen die Heiligen Drei Könige diverse Stadtteile und am 6. Januar gibt es nochmals einen „Spaziergang“ durch andere Stadtbezirke. Alles wird vom Casa Galicia unterstützt.

Medina weiter: „Die Frage, ob es eine Parade geben wird oder nicht, war in den letzten Wochen immer präsent. Es war immer die Absicht alle Fristen auszuschöpfen, um eine Parade stattfinden zu lassen. Mit den allmählich gestiegenen Infektionszahlen wurde uns die Möglichkeit genommen, daher konzentrierten sich unsere Bemühungen auf die anderen Möglichkeiten“. Es gibt zwar viel Verständnis für Eltern, die eine Parade fordern, damit die Kinder ein unvergessliches Erlebnis bekommen können, aber „wir werden weiterhin auf Verantwortung, Sicherheit und Empfehlungen diesbezüglich setzen“, so Medina weiter.

Die Veranstaltung im Stadion muss allerdings noch vom kanarischen Gesundheitsministerium genehmigt werden. Sobald diese Genehmigung vorliegt, können die entsprechenden Tickets dafür gebucht werden. Die Busfahrten der gelben Stadtbusse zum Stadion sollen an dem Tag kostenlos sein. – TF
Bild Info: Heilige Drei Könige - BILD: Stadt las Palmas

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Quelle: www.infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 16.12.2021 um 08:09

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15.12.2021 - Dritter TICKER – Vulkansaubruch auf La Palma evtl. beendet?

UPDATE vom 15. Dezember 2021 – 20:19 Uhr:
Seit nun über einem Tag gibt es keinerlei Aktivität des Vulkans auf La Palma. Die Wissenschaftler gaben heute an, dass der Vulkanausbruch als beendet gelten wird, sollte dieser Zustand für 10 Tage anhalten. Es waren auch umgehen einige Forscher von Involcan direkt am Kraterrand zu Besuch und haben ein Video erstellt (siehe Videos unten). Alle gültigen Katastrophenschutzmaßnahmen bleiben aber weiterhin aktiv. Die langsam aushärtende Lava hat teilweise noch Temperaturen von ca. 400 °C!
Veränderungen bei den Lavaströmen gab es nicht. Die Luftqualität hat sich in allen Teilen der Insel verbessert. Lediglich in Los Llanos de Aridane ist noch ein schlechter Wert vorhanden.

Nach neusten Berechnungen sind 1.198 Hektar Landmasse mit Lava bedeckt. Rechnet man den Kegel dazu, dann sind 1.221 Hektar Landmasse betroffen. Die beiden Lavadeltas haben eine Gesamtfläche von 48,02 Hektar eingenommen.
Bild Info: Neuer Lavastrom vom 25. NOV 2021 - weiterlesen...

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Autor: infos-grancanaria - 16.12.2021 um 08:05

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15.12.2021 - 118 neue COVID-19 Ausbrüche in 7 Tagen auf den Kanaren, aktive Ereignisse derzeit 140 (-20)

Kanarische Inseln – Das Gesundheitsministerium hat per Twitter mal wieder über die aktuellen Ausbruchsereignisse mit COVID-19 auf den Kanarischen Inseln informiert. In den letzten 7 Tagen wurden 118 neue Ausbruchsereignisse registriert. Die meisten (49) auf der Insel Gran Canaria. Auf Teneriffa vermeldet das Gesundheitsministerium 47 Ereignisse. Fuerteventura vermeldet 14 neue Ereignisse und auf Lanzarote gab es 4 sowie auf La Palma und La Gomera je 2.

Innerhalb dieser 118 neuen Ausbruchsereignisse wurden 659 positive Fälle entdeckt. Die meisten Ereignisse haben ihren Ursprung im sozialen Umfeld, also Freunde & Co, dazu zählen auch Gastro & Co. (38). 35 Eregnisse stammen aus dem Familien-Umfeld. 18 Ereignisse werden dem Arbeits-Umfeld zugeordnet. 16 werden dem Bildungswesen zugeschrieben und 4 stammen aus dem Sportbereich. 2 weitere gab es im Flüchtlingsbereich sowie zwei Ereignisse im Gesundheitswesen. Fast alle Ausbruchsereignisse im sozialen Bereich und Arbeitsumfeld haben Auswirkungen auf die Familien gehabt.

Der größte Ausbruch der letzten sieben Tage wurde mit 47 Infizierten im Freizietgewerbe auf Teneriffa registriert (Konzert in einer Disco). Ein weiteres Eregniss mit 32 Personen stammt aus dem Gesundheitswesen (Gran Canaria). Danach folgt eines mit 19 Fälle auf Lanzarote (Arbeitsumfeld) und eines im Sportwesen auf Fuerteventura mit 18 Fällen. Teneriffa verneldet im Hospital La Candelaria einen Ausbruch mit 13 Fälle und einen weiteren mit 13 Fälle im sozialen Umfeld. Gran Canaria hat mit 13 Fälle ein Eregnis im Flüchtlingsbereich und ein wieteres mit 12 Fällen gibt es auf Teneriffa aus einer Bar. Alle anderen Ausbrucheregnisse hatten weniger als 10 Fälle. Das Ministerium weist explizit darauf hin, das alle Ausbruchsereignisse in familiären Hintergründen nebst Freundeskreisen in dieser Woche immer durch verschiedene Haushalte ausgelöst wurden.

Insgesamt gibt es laut Gesundheitsministerium nun 140 Ausbruchereignisse auf den Kanarischen Inseln, die noch überwacht werden. Also gab es noch 22 bestehende Ereignisse aus den Vorwochen. Somit sank die Zahl der überwachten Ereignisse um 20, verglichen zur Vorwoche. – TF
Bild Info: Größter Corona-Ausbruch in einem Club - BILD: Archiv

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Quelle: www.infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 16.12.2021 um 08:03

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