Lokalnachrichten - Mix Radio 07.12.2016
Kanarische Inseln schneiden bei PISA Studie schlecht ab – Auf einem der letzten Plätze landen kanarische Schüler beim Ergebnis der PISA Studie im Vergleich der einzelnen spanischen Autonomien. Insgesamt schneidet Spanien schlecht ab, im Vergleich mit anderen europäischen Ländern. Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften, in allen drei Bereichen liegt das Ergebnis deutlich hinter dem nationalen Durchschnitt. Die OCDE hat die aktuelle PISA Studie gestern veröffentlicht. Ein Resultat lässt sich aber bereits jetzt interpretieren: In Autonomien mit sozioökonomischen Vorteilen wie Madrid oder Barcelona schneiden die Schüler besser ab, als in Andalusien und den Kanarischen Inseln.
Weihnachtsurlaubsziel – Laut einer aktuellen Studie von PANGEA The Travel Store wollen Spanier über Weihnachten entweder in die spanischen Skigebiete fahren oder auf die Kanarischen Inseln fliegen. Dazwischen gibt es nichts. Sonne oder Schnee – und dafür sind die Spanier bereit zwischen 800 und 2.000 Euro auszugeben. Am meisten nachgefragt werden vom Festland die Inseln Gran Canaria, Lanzarote und Teneriffa. Dabei geht es den Spaniern aber weniger darum ein stimmungsvolles Weihnachtsfest zu erleben. An erster Stelle stehen Entspannung oder sportliche Aktivitäten. Reisen über die Landesgrenze hinaus werden laut der Studie über Weihnachten kaum nachgefragt.
Grippeepidemie – Die kanarische Autonomie erlebt, wenn auch deutlich später als in den letzten Jahren, den Beginn der Grippeepidemie. Bereits jetzt sind es 120 Fälle pro 100.000 Einwohner. Besorgniserregend ist laut der kanarischen Ärztevereinigung die schnell angestiegene Zahl von Grippepatienten in den letzten zwei Wochen. Dringend empfohlen wird weiterhin die Grippeimpfung für die Risikogruppen. Darunter Kinder und Personen über 65 Jahren, sowie Schwangere. Dabei orientiert sich das kanarische Gesundheitssystem an den Empfehlungen der Welt Gesundheitsorganisation, die eine Impfung von mindestens 75% der Risikogruppen für notwendig hält. Die Grippeimpfung kann an den Centros de Salud durchgeführt werden und ist in den meisten Fällen kostenlos.
Uma Thurman auf Gran Canaria – Die US-amerikanische Schauspielerin dreht in diesen Tagen einen Teil des Films „Down a Dark Hall“ in Las Palmas. Der Bereich um die Alameda de Colon gegenüber vom Centro Cultural CICCA ist weiträumig abgesperrt, die Chance die 1,80 große blonde Schauspielerin aus der Nähe zu sehen gibt es dort kaum. Eher in den Shoppingzonen von Las Palmas nach Drehschluss. Uma Thurman hat auch in den vergangenen Tagen das Stadtzentrum der Inselhauptstadt erkundet. Das Produktionsteam hat mehrere Hotels in Las Palmas gemietet und rund 150 lokale Statisten unter Vertrag genommen. Gedreht werden soll noch bis Sonntag.
Katerstimmung beim UD Las Palmas – beim Hauptstadtclub von Gran Canaria ist ein ordentliches Training im Moment kaum möglich. Sieben der insgesamt 25 zum Kader gehörenden Spieler sind anstatt auf Trainingsplatz in der medizinischen Abteilung. Trainer Setién spricht in diesen Tagen häufiger mit Physiotherapeuten als mit seinem Trainerstab. Vor allem weil sich unter den sieben Spielern die an einer Verletzung laborieren, fünf aus der ersten Garde befinden. Dani Castellano, Boateng, Lemos, Aythami und Araujo können am Wochenende nicht spielen. Am Samstag trifft der UD Las Palmas zuhause auf den Tabellen 15. CD Leganes. Mit einem Sieg am Wochenende und den daraus resultierenden drei Punkten könnten die Gelben Tabellenplatz fünf erreichen.
25 Rettungsringe für Costa Teguise – In der Gemeinde Teguise auf Lanzarote werden in diesen Tagen an Küstenbereichen, die als gefährlich eingestuft werden, Schwimmwesten und Rettungsringe installiert. Die Aktion ist bereits im letzten Jahr in den Gemeinden Yaiza und Tinajo auf Lanzarote durchgeführt worden. In diesen Tagen werden am Strand von Famara, San Juan, Caleta Caballo, Costa Teguise, Los Ancones und Charco de Palo Rettungsgeräte aufgestellt. Zusätzlich sollen auf La Graciosa ebenfalls 10 Rettungsringe bzw. Schwimmwesten installiert werden. |
