News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

10.1.2024 - 400.000 € für technisches Büro zur Umsetzung des touristischen Nachhaltigkeitsplans

Für die Umsetzung des touristischen Nachhaltigkeitsplans werden 400.000 € in Maspalomas gesteckt....

Maspalomas - Das Cabildo de Gran Canaria hat die Ausschreibung für die technische Unterstützung veröffentlicht, die für die Entwicklung des ImpulsaMaspalomas verantwortlich sein wird. Hierbei handelt es sich um einen Plan zur Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus, der mit 5,5 Millionen Euro an europäischen Next-Generation-Fonds ausgestattet ist. Es geht im Grunde um Diversifizierung der Tourismusmärkte und -produkte, Modernisierung des Reiseziels und Einbeziehung von Nachhaltigkeit als Grundprinzip.

Das Budget für diese Ausschreibung beträgt 400.000 Euro, und interessierte Unternehmen können sich bis zum 14. Februar um das Projekt bewerben. Ziel dieses Wettbewerbs ist die Einrichtung eines technischen Büros, das für die Koordinierung und Programmierung der Maßnahmen des ImpulsaMaspalomas-Plans verantwortlich sein wird, unter anderem mit Umweltsanierungsprojekten, Beschilderung, Sensorisierung, erneuerbaren Energien, Mülltrennung, Schulung und Elektromobilität. Das technische Büro wird für einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren tätig sein, eine Verlängerung um weitere vier Semester ist jedoch vorgesehen, bis die Ausarbeitung dieses Plans abgeschlossen ist.

Der Minister für Umwelt, Klima, Energie und Wissen des Cabildo von Gran Canaria, Raúl García Brink, wies darauf hin, dass „das technische Büro die Hauptverantwortung dafür tragen wird, die vollständige Leitung des gesamten Programms zu übernehmen und seine Durchführung und Entwicklung in Maspalomas zu koordinieren“. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 10.01.2024 um 15:04

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

10.1.2024 - Die Kathedrale San Juan Bautista in Arucas verlangt nun 5 € EIntritt für die Besichtgung.

Mit Reiseveranstaltern wurden diverse Vereinbarungen getroffen.

Arucas – Durch den neuen Chef der Pfarrei, Priester Venerando Novelle, der Kathedrale San Juan Bautista in Arucas gab es einige Veränderungen. Die auffälligste Veränderung ist, dass die tausenden Besucher, die dort registriert werden, künftig zur Kasse gebeten werden, um die Kirche zu besichtigen. Die Instandhaltung des neugotischen Gebäudes, dessen blauer stein vor mehr als hundert Jahren von Hand geschlagen wurde, ist sehr kostspielig.

Es wurde verfügt, dass man für einen Besuch der Kirche künftig 5 Euro zahlen soll. Dabei ist es unerheblich, ob man nun Tourist, Ausländer oder Einheimischer ist. Laut Pfarrei dient der Betrag „zur Erhaltung des Erbes“. In keinem Fall will sich die Pfarrei damit zusätzliches Geld in die Kasse bringen.

„Es handelt sich um einen Beitrag, von dem wir nicht profitieren, sondern der zur Erhaltung des Tempels und seines Erbes verwendet wird und darüber hinaus dazu dient, künftige Projekte zu starten, darunter die Fertigstellung des religiösen Gebäudes oder die Schaffung eines heiligen Museums“. Erklärt die Pfarrei weiter. Obwohl es keine genauen Daten zu den Besucherzahlen gibt, gehen Schätzungen davon aus, dass pro Woche etwa 8.000 Menschen die Kirche besichtigen.

Es waren die Reiseveranstalter, die sich dieses Interesse an dem imposanten Tempel zunutze machten, der in vielerlei Hinsicht an Gaudís Sagrada Família erinnert und im Volksmund als Kathedrale von Arucas bekannt ist. Es ist das wohl am stärksten besuchte Denkmal in Arucas.

Die Kirche kann täglich zwischen 9:30 Uhr und 17:30 Uhr besucht werden und ist während dieser Zeit durchgängig für alle Besucher zugänglich. „Wenn Sie das Erbe kennenlernen möchten, tun Sie dies durch einen finanziellen Beitrag. Es geht uns nicht darum, zu profitieren, sondern darum, die Kirche zu erhalten, die noch nicht fertig ist und nicht einmal die Hälfte ihres Raums der Öffentlichkeit zugänglich macht“.

Mit den Reiseveranstaltern gibt es wohl keine Probleme, man hat diverse Vereinbarungen getroffen. Es gibt zudem ein Kombiticket für das sakrale Museum der Basilika in Teror, dieses kann man für 7 Euro erwerben. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 10.01.2024 um 15:00

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de
Info
10.1.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio

Fährverbindung Tarfaya – Die Kanarischen Inseln und Marokko arbeiten gemeinsam an der Wiedereröffnung der Seeverbindung zwischen Fuerteventura und Tarfaya. Eine marokkanische Delegation, angeführt vom Generalsekretär des Ministeriums für Verkehr und Logistik, Khalid Cherkaoui, besucht diese Woche die Kanarischen Inseln. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, hat für den 11. Januar ein Arbeitstreffen mit der Delegation anberaumt. Die Wiedereröffnung der Verbindung zwischen den Kanarischen Inseln und Tarfaya wird als „strategisch wichtig“ betrachtet, um wirtschaftliche, kommerzielle und kulturelle Bindungen zu stärken. Die Entfernung zwischen Fuerteventura und Tarfaya beträgt auf dem Seeweg ca. 100 Kilometer.

Kirche wird kommerziell – Für den Besuch der Kirche San Juan in Arucas auf Gran Canaria werden in Zukunft fünf Euro fällig. Der Pfarrer Venerando Novelle betont, dass es sich nicht um einen Eintritt handelt, sondern um eine Spende, die nicht für Gewinnzwecke genutzt wird, sondern für den Unterhalt des Tempels und zukünftige Projekte wie die Fertigstellung des Kirchenbaus oder die Einrichtung eines Sakralmuseums. Geschätzt besuchen dieses Wahrzeichen der Geschichte Gran Canarias pro Woche 8.000 Personen. Damit ist der neugotische Bau die meistbesuchte Attraktion in der Umgebung.

Polizisten wg. Gewalt und Rassismus verurteilt – Ein Jahr Gefängnis, Enthebung von ihren Posten und 10.000 Euro Geldstrafe. Das geht aus einem Urteil des Obersten kanarischen Gerichtshofes gegen zwei Polizeibeamte hervor. Beide Beamten sollen 2021 in Las Palmas einen aus Argentinien stammenden Mann angegriffen und rassistisch beleidigt, einen aus Marokko stammenden Migranten und einen Nepalesen wegen ihrer Herkunft bedroht haben.

HiperDino setzt in Zukunft auf eine Frau – Olivia Llorca ist die neue Geschäftsführerin des kanarischen Lebensmitteldiscounters HiperDino. In ihrer bisherigen Karriere bei HiperDino, seit 2005, hat Olivia Llorca Schlüsselpositionen in den Bereichen Marketing, Kommunikation, Personal und seit 2020 als Commercial and Operations Director bekleidet. Sie wird nun das tägliche Geschäft des Unternehmens mit ihrem Führungsteam und der Unterstützung des Verwaltungsrats koordinieren. HiperDino ist die führende Lebensmittelkette auf den Kanarischen Inseln mit 243 Filialen und über 13.000 Produkten, von denen 40% von lokalen Lieferanten stammen. Die Kette trägt erheblich zur Wirtschaft der Kanarischen Inseln bei und engagiert sich für nachhaltige Entwicklung und soziale Verantwortung durch die DinoSol Foundation.

Betreuungslösung für Krankenhauspatienten – In den kommenden sechs Monaten soll eine Unterbringungslösung für rund 500 Patienten gesucht werden, die aktuell stationär in Krankenhäusern behandelt werden. Es geht um Patienten der älteren Generation, die medizinische Betreuung benötigen, allerdings keine familiären Möglichkeiten haben und deswegen Krankenhausbetten belegen, die eine Reduzierung der Warteliste unmöglich machen. Kurz gesagt: es sollen in Zusammenarbeit mit privaten Trägern Pflegeplätze entstehen. Dabei wird auch eine Zusammenarbeit mit Hotels nicht ausgeschlossen. Die Kosten pro Patient und Betreuung liegen laut einem Sprecher des Gesundheitsamtes deutlich niedriger als die Kosten, die bei einem Aufenthalt in einem Krankenhaus entstehen. Parallel soll Fachpersonal ausgebildet oder umgeschult werden, um den Anforderungen des sozialgesundheitlichen Sektors gerecht zu werden.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 10.01.2024 um 14:56

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

9.1.2024 - Neue Hochspannungsleitung in San Bartolomé de Tirajana geplant

SanIn Bartolomé de Tirajana soll eine ca. 10 Kilometer lange neue Hochspannungsleitung gebaut werden....

San Bartolomé de Tirajana – Die Generaldirektion für Energie der Regierung der Kanarischen Inseln legt der Öffentlichkeit den Antrag auf behördliche Genehmigung und Erklärung des öffentlichen Nutzens für eine neue Hochspannungsleitung zur Übertragung elektrischer Energie mit einer Gesamtlänge von 10.304 Metern vor, diese wird vollständig durch die Gemeinde San Bartolomé de Tirajana verlaufen.

Diese Frei- und Untergrundleitung wird vom Netzbetreiber Red Eléctrica de España (REE) gebaut, um die Umspannwerke Santa Águeda und El Tablero 2 zu verbinden. Sie ist im geltenden Entwicklungsplan des Stromübertragungsnetzes 2021-2026 enthalten und das Baubudget wird auf knapp 4,64 Millionen Euro geschätzt.

Etwas weniger als die Hälfte der Trasse dieser Stromleitung, nämlich 5.071 Meter, wird unterirdisch verlaufen und die restlichen 5.233 Meter werden überirdisch verlaufen und von 17 neu gebauten Strommasten getragen.

Die Höhe der Türme liegt zwischen max. 46,5 Metern (zwei davon) und mindestens 24,4 Metern (der erste der 17) , die meisten sind jedoch unterschiedlich groß. Die Spannweite (der Abstand zwischen einer Stütze und der nächsten) erreicht eine maximale Länge von 534,74 Metern zwischen den Türmen Nr. 3 und 4 und hat einen minimalen Abstand von 81,55 Metern zwischen den Strommasten 7 und 8.

Drei Abschnitte
Der in der Dokumentation aufgeführte Verlauf der künftigen Leitung verläuft beim Verlassen des Umspannwerks Santa Águeda auf den ersten 167 Metern ihrer Strecke unterirdisch, um kurz danach und entlang der oben genannten 5.233 Meter in die Luft zu gelangen, bis sie wieder unter die Erde wandert, 17 Strommasten wurden bis dahin passiert und weitere 4.619 Meter werden dann unter der Erde verlegt, bis zur endgültigen Verbindung mit dem Umspannwerk El Tablero 2.

Die endgültige unterirdische Trasse der vom Stromversorger vorgeschlagenen Linie wird durch einen Tunnel unter der Abzweigung verlaufen, der die Straße GC-500 mit der Autobahn GC-1 verbindet.

Die Liste der von dieser Stromleitung und ihren Zugängen betroffenen Vermögenswerte und Rechte umfasst Grundstücke aus 52 verschiedenen Katastereinträgen, die 62 Eigentümern gehören. Zwei Grundstücke befinden sich im ersten unterirdischen Abschnitt, 35 im oberirdischen Abschnitt und die anderen 15 im zweiten unterirdischen Abschnitt. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 10.01.2024 um 07:35

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

9.1.2024 - PP fordert Gratis-Busfahrten auf Gran Canaria auch für Behindertentransporte

Bisher mussten Behinderte für den transport normal bezahlen.

Gran Canaria – Nachdem nun klar ist, dass die einzelnen Regierungen der jeweiligen Inseln selbst die Regelungen festlegen können, wie die Gratis-Busfahrten durchgeführt und reguliert werden sollen. Hat die PP im Cabildo de Gran Canaria gefordert, dass die Busfahrten gänzlich kostenlos werden müssten, auch die des „angepassten Transportes“. Diese dienen Menschen mit Behinderungen als öffentlicher Verkehrsersatz. Denn diese benötigen teilweise eigene Busse.

„Unerklärlicherweise wurden Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität, die keinen Zugang zu regulären öffentlichen Verkehrsmitteln haben, im vergangenen Jahr 2023 von der Prämie ausgeschlossen, sodass sie weiterhin für eine für sie wesentliche Dienstleistung bezahlen mussten, während dies für die übrigen Bürger nicht der Fall war“, so der Vertreter der PP, Menchu Rosario.

Aus diesem Grund fordert die PP in der letzten Sitzung des kanarischen Kabinetts, sich „an die Arbeit zu machen und die bisherigen Kriterien zu ändern und ggf. eigene Mittel beizusteuern“. Damit sollten die über 1.000 Bedürftigen ebenfalls berücksichtigt werden, damit diese „den Service ebenfalls kostenlos nutzen können“.

Bisher betragen die Gebühren für diesen angepassten Transport auf Gran Canaria 2 Euro pro Fahrt für eine Entfernung von bis zu 12 Kilometern, 3,40 Euro für 12 bis 25 Kilometer und 4,80 Euro ab 25 Kilometern. Auch Begleitpersonen müssen diesen Tarif zahlen, einen Rabatt gibt es bisher nur, wenn zehn oder mehr Fahrten pro Monat gebucht werden, dann beträgt dieser Rabatt 20 %.

„Obwohl sich die Inselregierung des Cabildo Anfang 2023 verpflichtet habe“, diese „Ungerechtigkeit“ zu korrigieren und Wege zu finden, damit auch Menschen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität von diesem Bonus profitieren können, „ist die Realität, dass sie weiterhin für eine Dienstleistung bezahlen müssen“, sagt Menchu Rosario.

Daher wird man in der kommenden Sitzung des Rates von Gran Canaria einen Antrag einreichen, der diese Ungerechtigkeit „ein für alle Mal beseitigt“. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 10.01.2024 um 07:29

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

9.1.2024 - In Arucas kam ein Bus von der Straße ab, eine Person verletzt

In Arucas kam gegen 17:33 Uhr ein Bus von der Straße ab, der Busfahrer wurde dabei verletzt....

Arucas – Laut einem Bericht der Notrufzentrale 1-1-2 ist in Pasaje Labrante Maestro Bernardino in der Gemeinde Arucas heute gegen 17:33 Uhr, dies war der Zeitpunkt des Notrufes, ein Bus von der Straße abgekommen. Der Anrufer informierte darüber, dass ein Bus mit etwa einem Dutzend Passagieren an Board in Gefahr schweben würde, einige Meter in einen Abhang zu stürzen, nachdem der Bus zuvor von der Straße abgekommen war.

Die Notrufzentrale entsendete umgehend alle notwendigen Rettungseinheiten, darunter Krankenwagen, Polizei und Feuerwehr. Letztere sicherte das Fahrzeug, welches an eine Wand geprallt war. Die Passagiere konnten den Bus alle unverletzt selbst verlassen. Lediglich erlitt der Busfahrer im Alter von 58 Jahren ein leichtes Trauma am Bauch. Er wurde mit einem Rettungswagen in das Uniklinikum Dr. Negrín nach Las Palmas gebracht. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 10.01.2024 um 07:05

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

9.1.2024 - Migranten-Welle zu den Kanaren weiter ungebremst

Die illegale Einreise von Migranten auf die Kanaren geht ungebremst weiter. In den Häfen von Arguineguín auf Gran Canaria und La Restinga auf El Hierro trudelten am Montag 216 Männer aus Ländern südlich der Sahara auf vier Booten ein. Laut den Behörden seien darunter mindestens 24 Minderjährige.

Das erste dieser Boote wurde am Sonntagnachmittag etwa 190 Kilometer südwestlich von Maspalomas auf Gran Canaria von einem an der Viking-Express-Regatta teilnehmenden Segelboot entdeckt.

4 Migranten-Boote auf Gran Canaria und El Hierro eingetroffen

Nach Eingang der Meldung im Rettungszentrum der Kanaren brach ein Shuttle-Service von Las Palmas in die Gewässer auf und holte die 37 Insassen ab. Sie gingen am frühen Montagmorgen gegen 5.50 Uhr in Arguineguín von Bord.

Die nächsten beiden afrikanischen Reisegruppen wurden fast gleichzeitig gegen 8:00 Uhr geortet, als sie sich dem Süden von El Hierro näherten. Auf den beiden Booten befanden sich insgesamt 122 Männer.

Das letzte Boot am Montag wurde mit 57 Mann an Bord vom Radar des Küstenüberwachungssystems SIVE etwa 22 Kilometer vor Gran Canaria entdeckt. Die Reisegruppe wurde zum Hafen von Arguineguín begleitet.

Bild

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 09.01.2024 um 16:44

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

9.1.2024 - Das Bodenpersonal von IBERIA hat nach dem aktuellen Streik-Ende nun unbefristete Streiks angekündigt....

Spanien – Der Streik des Bodenpersonals von IBERIA ist zwar zu Ende, aber die Gewerkschaften drohen nun mit einem unbefristeten Streik. Aus diesem Grund will IBERIA nochmals mit den Gewerkschaften sprechen. Alle bisherigen Versuche, einen Streik zu verhindern, waren ja bekanntlich gescheitert.

Viele Flüge von IBERIA sind während der Streik-Tage normal gestartet, allerdings ohne Gepäck, welches sich derzeit noch in den Flughäfen stapelt. Allein auf Gran Canaria, einem der am stärksten betroffenen Flughäfen im Land, häuften sich zwischen Freitag und Montag mehr als 6.000 Gepäckstücke an.

Die Gewerkschaften warfen nach dem Ende der Streik-Tage weitere Tage, geplant ab dem 24. Januar 2024, in den Raum, die allerdings auch auf unbefristete Zeit ausgeweitet werden könnten. Damit dies nicht passiert, forderten die Gewerkschaften die Fluggesellschaft dazu auf, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Dem wird IBERIA ab heute nachkommen.

„Wir waren immer für den Dialog, um eine Einigung zu erzielen, aber um zu verhandeln, muss es zwei Parteien geben“, erklärte der UGT-Chef für den Luftfahrtsektor der Kanaren, Orlando Robledano. Ähnlich äußerte sich auch sein Mitstreiter von der CCOO, Antonio Sánchez.

Beim heutigen Treffen geht es zunächst darum, sich dem Standpunkt des anderen anzunähern, was „a priori“ wohl kompliziert sein wird, da IBERA nicht die Absicht hat, einen von den Gewerkschaften geforderten „Auto-Handling-Dienst“ einzurichten, da dies kostspielig wäre und dies gegen die Wettbewerbsfähigkeit von IBERIA zuwiderlaufen würde.

Die Regierung ist besorgt

Auf den Kanarischen Inseln zeigte die Regierung ihre Besorgnis gegenüber dieser Situation, da dies dem Tourismussektor der Inseln einen erheblichen Schaden zuführen könnte.

„Wir sind besorgt, weil wir vom Tourismus leben und das Bild des angesammelten Gepäcks eine Verzerrung hervorruft, insbesondere in Ferienzeiten wie diesen“, sagte der Präsident der Regierung der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo. Doch gleichzeitig müsste das Recht der Streikenden akzeptiert werden. „Wir würden gerne unsere eigenen Häfen und Flughäfen verwalten, und wenn das der Fall wäre, würde die Regierung der Kanarischen Inseln bereits versuchen, in diesem Konflikt zu vermitteln, aber das liegt nicht in unserer Verantwortung“, so Clavijo weiter.

Er hoffe, dass die spanische Regierung in diesen Konflikt eingreifen wird, um diesen so schnell wie möglich zu beenden, damit Dritte, in dem Fall Fluggäste, nicht geschädigt werden. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 09.01.2024 um 16:38

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

9.1.2024 - 3 Personen für illegale Mülldeponien in Las Palmas verantwortlich

Illegale Mülldeponien in Las Palmas de Gran Canaria durch 3 Personen verursacht....
Im Ortsteil San Nicolás gab es gleich mehrere illegale Deponien.


Las Palmas – Wie die lokale Polizei von Las Palmas de Gran Canaria berichtet, wurden drei Personen identifiziert, die für diverse illegale Mülldeponien im Ortsteil San Nicolás verantwortlich sind. In den vergangenen Wochen tauchten an diversen Stellen des Ortsteils immer wieder massenhaft Hausrat und anderer Müll auf. Dies ist illegal, da eine Menge dieser Art zum Müllhof gebracht werden muss.

Entsprechende Ermittlungen wurden durch die Polizei auf Bitten der Stadtverwaltung aufgenommen. Eine Reihe von Observationen in dem entsprechenden Ortsteil wurden durchgeführt. Dadurch konnte der Ursprungsort des Hauses ermittelt werden, aus dem der gesamte Müll stammte.

Es handelt sich wohl um ein Haus, welches einem neuen Eigentümer gehört, und dieser wollte wohl die Habseligkeiten der Vorbesitzer loswerden. Zwei Bekannte haben ihm wohl dabei geholfen, den Unrat im Ort zu verteilen, dafür zahlte er den Bekannten wohl auch einen Geldbetrag.

Nachdem entsprechende Untersuchungen abgeschlossen wurden und die drei Personen ermittelt wurden und diese den Sachverhalt gegenüber der Polizei auch zugegeben hatten, müssen alle drei wohl mit einer Geldstrafe von über 6.000 Euro rechnen.

Die illegale Ablagerung von solchen Gegenständen wird von der Polizei weiterhin untersucht, auch in anderen Stadtteilen, da es dieses Problem in Las Palmas mehrfach gibt. Es sei daran erinnert, dass die Müllhöfe auf Gran Canaria kostenlos nutzbar sind. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 09.01.2024 um 16:32

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de
Info
9.1.2024 - Lokalnachrichten Mox Radio

Gesprächsbereit – Die Fluggesellschaft IBERIA ist zu weiteren Gesprächen mit den Gewerkschaften bereit. Grund für den Sinneswandel ist eine Ankündigung den Streik des Bodenpersonals unbefristet auszuweiten. Nach drei Tagen Streik an spanischen Flughäfen warten noch immer viele Fluggäste auf ihre Koffer. Die Bilder von tausenden gestapelten Koffern an spanischen Flughäfen sorgt auch auf den Kanarischen Inseln für Sorgenfalten – vor allem Verantwortliche im Tourismus fürchten einen Imageschaden und fordern eine Intervention der Zentralregierung. Gestern haben verschiedene Fluggesellschaften auf die Situation reagiert und beim Check-in keine großen Koffer mehr angenommen.

Zona Franca auch auf Lanzarote und Fuerteventura – Die Freihandelszone der Kanarischen Inseln soll auf Lanzarote und Fuerteventura erweitert werden. In der Praxis könnten dann Waren direkt in die beiden Hauptstadthäfen geliefert werden, ohne wie bisher den Umweg über den Hafen von La Luz zu nehmen – bisher ist das die einzige Freihandelszone in der Provinz. Wegen ihrer ultraperipheren Lage ist die kanarische Autonomie steuerrechtliche bevorzugt. Mit der Expansion soll der bürokratische Aufwand für Unternehmen und Warenlieferungen vereinfacht werden.

Windkraftwerk wartet weiterhin auf Genehmigung – Die Aufbauarbeiten für den Windpark San Bartolomé auf Lanzarote verzögern sich aufgrund fehlender Umweltauswirkungserklärung weiterhin. Die deutsche Ausrüstung für die 14-Millionen-Euro-Investition, unterstützt vom Inselkonsortium für Wasser, liegt seit Monaten im Hafen. Probleme mit Vögeln in der Gegend verzögern die Umweltgenehmigung. Mit der Verzögerung ist die Investition in Gefahr, EU-Gelder könnten zurückgefordert werden. Das gesamte Material für die Windturbinen ist seit August letztes Jahr im Hafen, die Lagerung kostet 50.000 Euro pro Monat. Bei erfolgreicher Umsetzung des Projekts würden die Windturbinen eine jährliche Energieproduktion von 28.605 Megawattstunden ermöglichen. Ein Vertrag mit Elecnor über fast 14 Millionen Euro ist im Sommer 2022 unterzeichnet worden. Die Anlage ist eine Kopie des bereits bestehenden Windparks zwischen San Bartolomé und Zonzamas und ist logistisch für die Anbindung an das Stromnetz vorbereitet.

Tödlichste Route der Welt – Es ist eine eschreckende Bilanz: laut der NGO „Caminado Fronteras“ sind im letzten Jahr 6007 Menschen, beim Versuch von Afrika aus die Kanarischen Inseln übers Meer zu erreichen, ums Leben gekommen. Das entspricht 16 Toten pro Tag. Laut „Caminando Fronteras“ ist die Seeroute zwischen Afrika und den Kanarischen Inseln die tödlichste der Welt.

Führerschein in Spanien verlängern – Für Besitzer eines spanischen Führerscheins kommen in 2024 einige Veränderung bei der Lizenzverlängerung. Alle 10 Jahre wird von Personen unter 65 Jahren ein entsprechender physischer und psychischer Test verlangt. Sehtest, Hörtest und Reaktionstest, zudem wird der grundsätzliche körperliche Zustand bewertet. Personen zwischen 65 und 70 Jahren müssen alle fünf Jahre zum Test – ab 70 Jahren muss der Führerschein alle zwei Jahre verlängert werden. Neu ist auch in diesem Jahr: für Personen über 70 Jahren entfällt die Testgebühr von 24,58 Euro.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 09.01.2024 um 16:28

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

9.1.2024 - Maskenpflicht auf den Kanaren wegen Grippewelle

Spanien wird derzeit von einer Welle akuter Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Corona-Virus und Grippe heimgesucht. Auf den Kanaren gilt ab heute wieder Maskenpflicht in allen Gesundheitszentren.

Das Gesundheitsministerium der Kanaren hat am Montag die Wiedereinführung der Maskenpflicht in allen Gesundheitseinrichtungen angekündigt. Diese Pflicht tritt ab heutigen Dienstag in Kraft und bleibt obligatorisch, bis der Grippe-Höhepunkt wieder zu sinken beginnt.

Es wird davon ausgegangen, dass dies etwa Mitte bis Ende Februar wie jedes Jahr um diese Zeit sein wird. Mit der Einführung der Maskenpflicht schließen sich die Kanaren anderen Autonomen Gemeinschaften an, in denen die Maskenpflicht in Gesundheitszentren bereits eingeführt wurde.

Bisher galt die Verwendung einer Maske nur als Empfehlung und ist nun zur Pflicht geworden. Diese Maßnahme wird angesichts der Zunahme akuter Atemwegsinfektionen in ganz Spanien ergriffen und soll versuchen, die Infektionskette zu stoppen.

Grippewelle auf Gran Canaria – Notaufnahmen voll

Als Ergänzung zur Maskenpflicht in Krankenhäusern und Gesundheitszentren wird die Bevölkerung seitens des Gesundheitsministeriums auch darauf hingewiesen, wie wichtig es sei, die erforderlichen Schutzmaßnahmen bei Auftreten von Grippe- oder Covid-19-kompatiblen Symptomen aufrechtzuerhalten, um zu vermeiden, dass die am stärksten gefährdete Bevölkerung dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt wird.

In diesem Sinne wird daran erinnert, dass beim Auftreten von Symptomen wie Husten, Fieber, allgemeinem Unwohlsein, Halsschmerzen, verstopfter Nase und laufender Nase und um eine Übertragung des Virus auf andere Menschen zu vermeiden, die wichtigsten empfohlenen vorbeugenden Maßnahmen sind:

- Tragen Sie eine Maske, wenn Sie den Raum mit anderen Personen teilen.
- Erhöhen Sie die Belüftung der Räume.
- Führen Sie häufig eine Händehygiene durch, insbesondere nach dem Naseputzen oder Husten.
- Bedecken Sie Mund und Nase beim Niesen oder Husten mit Ihrem Arm oder einem Taschentuch.
- Verwenden Sie Einwegtaschentücher und werfen Sie diese nach jedem Gebrauch weg.
- Vermeiden Sie sehr engen Kontakt mit gefährdeten Personen.
- Teilen Sie keine Gläser, Besteck, Handtücher und andere Gegenstände, die möglicherweise mit Speichel oder Sekreten in Kontakt gekommen sind.

Impfempfehlung

Es wird zudem an die Bedeutung einer Impfung gegen Grippe und Covid-19 als wichtigstes Instrument zur Vorbeugung schwerwiegender Symptome erinnert.

Bild
Ministerio de Sanidad

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 09.01.2024 um 07:47

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

8.1.2024 - Über 170.000 Besucher gab es bei der Sandkrippe 2023/2024 in Las Palmas

Die Sandkrippe registrierte in dieser Saison mehr als 170.000 Besucher!...
16.500 € an Spendengeldern kamen zusammen.


Las Palmas – Die Sandkrippe des Jahres 2023/2024 am Las Canteras Strand ist beendet und sie war mal wieder ein großer Erfolg! Insgesamt wurden 170.141 Besucher während der Zeit registriert, dies sind 12,5 % mehr gewesen als 2022/2023. Als Spendensumme meldete man 16.500 Euro, davon stammten 6.000 Euro von der CaixaBank.

Der Stadtrat für Tourismus der Stadt Las Palmas de Gran Canaria, Pedro Quevedo, die Stadträtin für Soziales, Carmen Luz Vargas, sowie die Direktoren von Belén de Arena, Aday Rodríguez und Miguel Rodríguez, und die Leiterin für soziale Maßnahmen Olga del Pino von der CaixaBank auf den Kanarischen Inseln wollte sich bei allen Besuchern für ihre Aufmerksamkeit und ihre wohltätigen Spenden bedanken; zusätzlich zum Engagement und der Geste gegenüber der Arbeit der Künstler, die sie modelliert haben. Wieder einmal hat die Sandkrippe ihre Erwartungen von Weihnachten in der Hauptstadt und auf der Insel erfüllt.

Die meisten Besucher stammten von den Kanarischen Inseln selbst. 65 % des Gesamtpublikums waren es. Die restlichen Besucher waren Touristen, davon etwa 20 % aus der EU. 8,6 % der Besucher stammten vom spanischen Festland und 6,4 vom Rest der Welt.

In den kommenden Tagen sind alle Figuren aus Sand verschwunden und der Strandabschnitt wird wieder sein gewohntes Aussehen erlangen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 09.01.2024 um 07:43

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

8.1.2024 - Ab morgen gibt es wieder eine Maskenpflicht auf den Kanarischen Inseln!

Auf den Kanaren gibt es 2024 wieder eine Maskenpflicht! Zunächst nur im Gesundheitswesen!...
Zunächst sind nur Einrichtungen des Gesundheitswesens betroffen.


Kanarische Inseln – Kaum jemand hat es für möglich gehalten, auf dem Festland ist es teilweise schon passiert. Die Maskenpflicht kommt zurück! Wir haben keine Corona-Pandemie mehr und auch keine sozialistische Regierung mehr, doch trotzdem scheint auch die national-konservative Regierung nicht vor dieser Maßnahme zurückzuschrecken. Denn heute kündigte das Gesundheitsministerium der Kanaren an, dass ab dem morgigen Dienstag in den Gesundheitseinrichtungen wieder eine Maskenpflicht gilt.

Seit Mitte Dezember 2023 wurde es empfohlen, eine Maske in den Gesundheitszentren zu tragen. Doch da die Zahlen an Atemwegerkrankungen, hier insbesondere die Grippe, massiv in die Höhe geschnellt sind, sieht sich die Regierung der Kanaren dazu gezwungen, die Maskenpflicht 2024 wieder einzuführen.

Bezüglich des Zeitrahmens hält man sich wage, denn die Pflicht bleibt „vorübergehend, solange die epidemische Lage auf dem Höhepunkt ist“. Alle Gesundheitseinrichtungen sollen davon betroffen sein. Ob Apotheken auch darunter fallen, ließ das Ministerium jedoch offen.

Als Ergänzung zur Maskenpflicht in Krankenhäusern und Gesundheitszentren wird die Bevölkerung seitens des Gesundheitsministeriums auch darauf hingewiesen, wie wichtig es sei, die erforderlichen Schutzmaßnahmen bei Auftreten von Grippe- oder Covid-19-kompatiblen Symptomen aufrechtzuerhalten um zu vermeiden, dass die am stärksten gefährdete Bevölkerung dem Risiko einer Ansteckung ausgesetzt wird.

Die wichtigsten empfohlenen vorbeugenden Maßnahmen sind:
· Tragen Sie eine Maske, wenn Sie den Raum mit anderen Personen teilen.
· Erhöhen Sie die Belüftung der Räume.
· Führen Sie häufig eine Händehygiene durch, insbesondere nach dem Naseputzen oder Husten.
· Bedecken Sie Mund und Nase beim Niesen oder Husten mit Ihrem Arm oder einem Taschentuch.
· Verwenden Sie Einwegtaschentücher und werfen Sie diese nach jedem Gebrauch weg.
· Vermeiden Sie sehr engen Kontakt mit gefährdeten Personen.
· Teilen Sie keine Gläser, Besteck, Handtücher und andere Gegenstände, die möglicherweise mit Speichel oder Sekreten in Kontakt gekommen sind.

Aktuelle Inzidenz:
Laut dem Überwachungsbericht über akute Atemwegsinfektionen (ARI) auf den Kanarischen Inseln, der von der Generaldirektion für öffentliche Gesundheit des SCS für die Woche vom 25. bis 31. Dezember erstellt wurde, beträgt die Inzidenzrate von ARI 1.254,72 Fälle pro 100.000 Einwohner. Diese Daten stellen einen leichten Rückgang im Vergleich zur Vorwoche dar, als eine Rate von 1.296,78 Fällen pro 100.000 Einwohner verzeichnet wurde.

Die Altersgruppen, die in dieser letzten Woche eine höhere Inzidenz aufweisen, sind die Bevölkerung im Alter von 0 bis 4 Jahren mit 4.408 Fällen pro 100.000 Einwohner, Personen über 79 Jahre, die eine Rate von 1.435 Fällen pro 100.000 Einwohner haben, und die Bevölkerung von 5 bis 14, eine Gruppe mit einer Rate von 1.600 Fällen pro 100.000 Einwohnern. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 09.01.2024 um 07:38

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

8.1.2024 - Regierung der Kanaren schafft 15 Mindestfahrten für Gratis-Busfahrten ab, aber…

Keine 15 Mindestfahrten für Gratis-Busfahrten mehr, aber "regelmäßige Nutzung" erforderlich....
Die Regierungen der Inseln entscheiden nun über die Regelungen.


Kanarische Inseln – Dass die Busfahrten auf den Kanarischen Inseln auch in diesem Jahr kostenlos sein werden, ist nicht neu. Neu ist jedoch, dass die Mindestvoraussetzung von 15 Fahren pro Monat gestrichen wurde. Dies teilte heute die Generaldirektorin für Verkehr, María Fernández, den entsprechenden Inselregierungen mit. Gleichzeitig bezeichnete die zuvor festgelegte Grenze der Regierung um Ángel Víctor Torres als „launisch“.

Allerdings müssten die Benutzer des ÖPNV „regelmäßige Nutzer“ sein, um von den kostenlosen Fahrten profitieren zu können. Auf dieser Grundlage sollen die einzelnen Inselregierungen selbst festlegen können, wie man dies genau definiert. Man kann stark davon ausgehen, dass die Inseln entsprechende Monatskarten als Grundvoraussetzung für den Nachweis der Regelmäßigkeit verlangen werden.

Begründet wird die Abschaffung der 15 Mindestfahrten auch damit, dass aufgrund einer Studie festgestellt wurde, dass dies eine „kapriziöse Entscheidung war, die völlig schädliche Auswirkungen auf die Art und Weise hatte, wie Benutzer reisen“. Mit dieser Grundvoraussetzung seien die Bedingungen der einzelnen Inseln nicht berücksichtigt worden.

Ein weiteres Manko sei gewesen, dass aufgrund dieser Festlegung „viele Leerfahrten“ durchgeführt wurden. Zudem sei die staatliche Subvention nicht an eine Mindestzahl von Fahrten gebunden und ein Eingriff in die Befugnisse der einzelnen Inselregierungen. Den die Inselräte selbst haben die Planungsbefugnis über den eigenen ÖPNV.

Mit diesen Neuregelungen seien es nun die Inselräte selbst, die prüfen müssten, wie sie kontrollieren können, ob es sich um „regelmäßige Nutzer“ handelt und wie man einfache Fahrten davon trennen will. „Wir fordern nichts, es sind die Räte, die dies jetzt festlegen können, einschließlich der Frage, ob man die 15 Fahrten beibehalten will oder nicht“, so Fernández abschließend.

Wenn die staatliche Maßnahme gekippt wird?

Es steht aber auch noch im Raum, ob der Kabinettsbeschluss im Parlament durchkommen wird. Es könnte sein, dass die katalanischen Separatisten von Junts dazu beitragen könnten, dass diese Subvention doch gestrichen werden muss. Darauf angesprochen erklärte Fernández, dass man in diesem Fall auf den Regierungspakt hinweisen und bestehen wird, denn darin sind „die Mittel dafür garantiert“. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 09.01.2024 um 07:34

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

8.1.2024- 2023 war auf den Kanaren so warm wie nie ein Jahr zuvor

Neuer Rekord des Jahres 2023! Denn es war auf den Kanaren so warm wie nie zuvor!...

Kanarische Inseln – Wie der staatliche Wetterdienst AEMET heute mitgeteilt hat, war das vergangene Jahr 2023 auf den Kanarischen Inseln das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1961. Im Jahresgesamtdurchschnitt aller Wetterstationen auf den Kanaren wurde eine Temperatur von 19,8 °C registriert und damit 1,4 °C mehr als üblich.

Es gab lediglich einige kleine Ausnahmen, der gesamte Monat Februar gehöre dazu und ein paar Tage im Januar sowie im Mai 2023.

Neben der überhöhten Temperatur auf den Inseln wurde auch deutlich weniger Niederschlag registriert. Im gesamten Jahr meldeten alle Stationen zusammengerechnet einen Schnitt von 183,4 Litern Regen pro Quadratmeter, dies entspricht etwa 69 % der normalen Menge. Der kleine Wermutstropfen dabei ist lediglich, dass es nicht das trockenste Gesamtjahr der Geschichte war. Denn demnach lag das Jahr „nur“ auf Platz sieben. Die Werte lagen fast identisch zu den Jahren 2020 und 2021. 2022 war hingegen feuchter als üblich.

Die absoluten Höchstwerte erreichte jede der acht Inseln, mit Ausnahme von La Graciosa, während der ersten offiziellen Hitzewelle zwischen dem 11. und 13. August 2023. Auf La Graciosa wurde der Jahreshöchstwert am 9. Oktober 2023 registriert, ebenfalls mitten in einer Hitzewelle.

Die höchste Temperatur der Kanarischen Inseln im Jahr 2023 wurde im Übrigen auf El Hierro gemeldet. Genauer gesagt am 12. August 2023, da kletterte die Schattentemperatur auf 46,2 °C. Am selben Tag wurde auch der heißeste Tag auf Gran Canaria mit 45,8 °C gemeldet. Teneriffa hingegen meldete am 13. August mit 43,9 °C den heißesten Wert des Jahres. La Gomera erreichte am 12. August 42,8 °C und La Palma am 11. August 42,7 °C.

Fuerteventura meldete am 12. August mit 42,6 °C den Jahreshöchstwert und Lanzarote kam auf „nur“ 40,5 °C, dies war ebenfalls am 12. August 2023. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 09.01.2024 um 07:31

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

8.1.2024 - Koffer-Chaos am Flughafen von Gran Canaria

Der Streik des Bodenpersonals von Iberia zog auch am Sonntag auf den Kanaren den Zorn vieler Reisender auf sich. Am Flughafen von Gran Canaria füllen Koffer von Fliegern, die ohne Gepäck gestartet sind, bereits die Hallen.

Die spanische Fluglinie hatte angeordnet, dass Flüge ohne Gepäck abfliegen sollen, um die Pünktlichkeit zu gewährleisten, so der Leiter des Luftsektors der Gewerkschaft CC OO, Antonio Sánchez Santana. Iberia rühmt sich zwar mit der „Pünktlichkeit“ der Flüge, doch die Koffer stapeln sich.

Insbesondere kommen Beschwerden in sozialen Netzwerken von Passagieren auf Gran Canaria. Hier stapeln sich mittlerweile fast 4.000 Koffer. Wie der staatliche TV-Sender RTVE berichtet, sind von dem Streik des Bodenpersonals bis hin zum 8. Januar fast 46.000 Fluggäste betroffen.

Bild
Symbolbild - Kanarenmarkt

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 08.01.2024 um 14:32

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

8.1.2024 - CD Teneriffa wirft UD Las Palmas aus dem Fußballpokal

Mit 2:0 wirft CD Teneriffa UD Las Palmas aus dem Fußballpokal!...

Kanarische Inseln – Gestern Abend fand das Derby im spanischen Fußballpokal, dem Copa del Rey, statt. Für UD Las Palmas bedeutete dies die Endstation im Pokal, denn CD Teneriffa legte eine unglaubliche erste Halbzeit hin und schlug das Team von Gran Canaria mit 2:0. Damit steht das Team der Nachbarinsel im Achtelfinale des diesjährigen Pokals.

Die Gastgeber machten ihre Absichten von der ersten Minute an klar, als eine Unentschlossenheit zwischen Álex Suárez und Aarón Escandell dazu führte, dass Ángel für den Gastgeber die erste gefährliche Chance erspielte. Ein Schrecken, der Las Palmas nicht aufweckte, das Team konnte wenig dagegen tun, als drei Minuten später José Amo den Ball ins Netz brachte.

Las Palmas konnte den Schlüssel nicht finden und Teneriffa spielte mit einer Intensität weiter, mit der die Gäste nicht mithalten konnten. Luismi Cruz lief unermüdlich auf der Seite des Heliodoro und sorgte so für gefährliche Situationen im Strafraum von Aarón Escandell. Genau genommen erzielte Luismi Cruz in der 21. Minute nach einem großartigen Spiel zwischen Teto und Roberto López, der ihn vorbereitete, das zweite Tor für die Gastgeber.

Die Startelf von UD Las Palmas war, im Vergleich zum Spiel gegen den FC Barcelona, deutlich verändert, evtl. lag darin auch das Problem.

Es war ein intensives Spiel, das in der ersten Halbzeit zu insgesamt drei Gelben Karten führte, zwei bei UD Las Palmas und eine bei CD Teneriffa. Die Intensität nahm in der zweiten Hälfte jedoch nicht ab, dadurch gab es sogar zwei Platzverweise. Den ersten kassierte CD Teneriffa mit José Amo, hier gab es nach einem Zusammenstoß mit Juanma Herzog eine gelb-rote Karte. Bei UD Las Palmas kassierte der mexikanische Nationalspieler Julián Araujo gleich eine Rote Karte nachdem er Nacho in der Nähe des Strafraums gefoult hatte.

UD Las Palmas drehte in der zweiten Hälfte zwar ordentlich hoch und fand besser ins Spiel, konnte dies aber nicht in Tore umwandeln.

Nach dem Fußballpokal auf Teneriffa

Es war das erste Pokalderby seit dem Jahr 1997. Damals gab es noch ein Hin- und Rückspiel, was UD Las Palmas mit einem Gesamtergebnis von 5:4 für sich entscheiden konnte. In den bisherigen neun Pokalspielen der Geschichte zwischen den beiden Clubs hat UD Las Palmas achtmal gewonnen und CD Teneriffa nur einmal.

Der Trainer entschuldigte sich nach dem Spiel bei den Fans und kritisierte etwas die Spieler, als er sagte: „Wenn man nicht 100 % gibt, sobald man raus auf den Platz geht, kann so etwas passieren“. Das habe das Team bisher in jedem Spiel getan, diesmal jedoch nicht und „ich verstehe nicht, warum“. Der Trainer verwies aber auch auf die geringe Vorbereitungszeit für das Pokalspiel, immerhin fand vor zwei Tagen erst das Liga-Spitzenspiel gegen den FC Barcelona statt.

CD Teneriffa ist im Übrigen das einzige Team, welches das Heimspiel in dieser Pokalrunde für sich entscheiden konnte. Alle anderen Gastgeber sind ausgeschieden, wobei noch nicht ganz…

Überraschung in Salamanca
Eine ganz andere Überraschung gab es am Abend in Salamanca, denn dort war bei den Unionistas der Erstliga-Club FC Villareal zu Gast. Das Spiel wurde mit einem Endstand von 1:1 abgebrochen. Grund dafür war ein Totalversagen der Stadionbeleuchtung. Dies wirft die Pläne des spanischen Fußballverbandes über den Haufen, der heute am Mittag eigentlich die Auslosung machen wollte.

Die Verlängerung des Spiels wurde auf den heutigen Montag für 16:30 Uhr terminiert. Erst danach, um 18:30 Uhr, findet dann die Auslosung des Achtelfinales statt. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 08.01.2024 um 14:22

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de
Info
8.1.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio

Enttäuschende Niederlage des UD Las Palmas gegen den CD Tenerife im Heliodoro Rodríguez López. Von Anfang bis Ende der Partie machte es den Eindruck die Mannschaft aus Teneriffa würde in der ersten Liga spielen und der UD Las Palmas in der zweiten. Die erste Halbzeit war geprägt von Unzulänglichkeiten, schlechten Verteidigungsleistungen und einem 0:2-Rückstand im spanischen Pokal. Als es dann in 75. Minute wegen eines Kopfstoßes dann noch gegen Araujo die rote Karte gab, war dieses Pokalspiel entschieden.

4000 Koffer am Flughafen von Las Palmas – Auf Gando, dem Flughafen auf Gran Canaria, waren gestern 4.000 Koffer noch nicht abgefertigt. Grund dafür ist ein Streik des Flughafenpersonals von Iberia. Spanienweit sind mehr als 400 Flüge storniert worden. Auch heute ist mit weiteren Beeinträchtigungen an spanischen Flughäfen zu rechnen – vor allem bei der Gepäckabfertigung. Ein Sprecher der Gewerkschaft UGT teilte mit: es sei damit zu rechnen, dass Fluggäste bis zu sieben Tage auf ihr Gepäck warten müssten.

Flüchtling auf LKW Reifen gerettet – Wie verzweifelt Menschen auf ihrer Flucht aus Afrika sind, zeigt eine Rettungsaktion im Atlantik vom Wochenende. 13 Seemeilen südlich von Gran Canaria ist ein Flüchtling auf einem aufgeblasenen LKW-Reifen gerettet worden. Zwischen Samstag und Sonntag haben die Einsatzkräfte insgesamt 180 Menschen gerettet, die in drei Flüchtlingsbooten die Überfahrt zu den Kanarischen Inseln gewagt haben. Alle waren in gutem gesundheitlichem Zustand und sind von Mitarbeitern des Roten Kreuzes erstversorgt worden.

Ärzte fordern Klarheit bei der Verwendung von Masken – Spanische Ärzte fordern in einem offenen Brief an das Gesundheitsministerium Klarheit zur Verwendung von Masken in Krankenhäusern und Gesundheitszentren und leichteren Zugang zu Grippeimpfungen. Bisher hat jede Region unterschiedliche Regelungen dazu. Außerdem ist die, von der WHO empfohlene Impfquote gegen Grippe weiterhin nicht erreicht. Auch wird in den Brief gefordert, Kinder mit Symptomen nicht in die Schule zu schicken. Spaniens Gesundheitssystem ist wegen der Grippewelle überlastet, in vielen Krankenhäusern gibt es deswegen keine freien Betten.

Taucherzentrum am Playa Chica genehmigt – Die endgültige Genehmigung für das Tauchzentrum Playa Chica in Puerto del Carmen auf Lanzarote ist nach einem jahrenlangen bürokratischen Prozess erteilt. Der Stadtrat von Tías hat das Dokument im Dezember an das Cabildo übergeben. Die Finanzierung von 825.000 Euro ist durch das Förderprogramm Fdcan gesichert. Das Tauchzentrum soll nach Fertigstellung auf einer Fläche von 966 Quadratmetern barrierefreie Zugänge, Duschen und eine Pergola beinhalten und neben der bereits bestehenden Sportmole entstehen.

Quelle: www.mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - 08.01.2024 um 14:16

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

7.1.2024 - Rücksichtsloser Fahrer versucht vor Polizei zu fliehen

Gran Canaria – Die örtliche Polizei von Las Palmas hat zwei Personen verhaftet, die am vergangenen Samstag Abend mit einem gestohlenen Fahrzeug in den Strassen der Stadt unterwegs waren, wobei der Fahrer zudem positiv auf Drogen und Alkohol getestet wurde und die Beamten angriff, bevor er versuchte vor ihnen zu fliehen. Beide Festgenommenen, die im Alter von 36 und 42 Jahren sind, wird Fahrzeugdiebstahl und Körperverletzung vorgeworfen, nachdem sie Beamte tätlich angegriffen hatten, die versuchten die beiden zunächst im Auto und anschließend zu Fuß aufzuhalten. Die Verdächtigen waren gegen 23:00 Uhr von einer Streife im Stadtteil Siete Palmas erwischt worden, wie sie mit überhöhter Geschwindigkeit mit einem Fahrzeug unterwegs waren und die Aufforderungen der Beamten anzuhalten ignorierten. Schließlich gelang es der Polizei, das Auto zu stoppen, aber die Insassen stiegen aus und flüchteten erneut, diesmal zu Fuß in das Viertel Almatriche. Sie konnten letztendlich gefasst und auf das Polizeipräsidium gebracht werden, wo außerdem festgestellt wurde, dass der Fahrer keine Fahrerlaubnis besaß. Bei wurden dem zuständigen Gericht übergeben.

Bild
Bildquelle: El Diario

Quelle: www.canaryo.net
Autor: canaryo.net - 08.01.2024 um 05:16

News und Infos von den Kanaren - urlaub-grancanaria.npage.de

7.1.2024 - Mann wegen versuchten Mordes verhaftet

Lanzarote – Die Guardia Civil von Lanzarote hat am vergangenen 29. Dezember einen 29-jährigen Mann verhaftet, der des versuchten Mordes schuldig gemacht wird. Er soll seinem Opfer mehrere Stichwunden zugefügt haben, bevor er versuchte, nach Fuerteventura zu fliehen. Der Täter konnte dank eines Beamten, der sich zu dem Zeitpunkt nicht im Dienst befand, aber ebenfalls nach Fuerteventura wollte, gefasst werden Dieser hatte die Polizei von Corralejo verständigt, die den Täter bei seiner Ankunft dort festnahm. Nach dem Mann wurde seit dem 27. Dezember gefahndet, weil er seinem Lebensgefährten nach einem heftigen Streit mit einem Küchenmesser mehrmals in Brust und Bauch gestochen hatte, bevor er die Flucht ergriff. Ein weiteres Familienmitglied, das Zeuge des Unfalls wurde, alarmierte anschließend die Rettungsdienste, die das Opfer umgehend in das Krankenhaus von Arrecife brachten, wo es notoperiert und auf die Intensivstation gebracht wurde. Der Täter wurde dem zuständigen Gericht übergeben.

Bild
Bildquelle: El Diario

Quelle: www.canaryo.net
Autor: canaryo.net - 08.01.2024 um 05:14

« 1 ... 162 163 164 165 166 ... 2418 »

Will auch eine kostenlose Newsseite haben :-)