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9.4.2024 - Tötungsdelikt in La Minilla 2022 – 7 bzw. 2 Jahre Haft gegen Täter gefordert Sieben bzw. zwei Jahre Haft für ein Tötungsdelikt in La Minilla 2022 gefordert.... Die Tat ereignete sich am 24. Februar 2022. Las Palmas – Am 24. Februar 2022 starb im Stadtteil La Minilla ein junger Mann aufgrund einer Rauferei. Es handelte sich um den damals 20-jährigen Sergio Aneiros, der durch mindestens einen Tritt auf ein lebenswichtiges Organ noch am Ort des Geschehens starb. Die Staatsanwaltschaft klagt deshalb Luis Alejandro MV und Aimar GH an. Der Erste soll vermutlich den entscheidenden Tritt gegeben haben. Daher fordert die Staatsanwaltschaft wegen schwerer Körperverletzung mit Todesfolge eine Haftstrafe von sieben Jahren gegen Luis Alejandro. Gegen den Mittäter fordert die Staatsanwaltschaft eine Haftstrafe von 2 Jahren. Laut Staatsanwalt Pedro Gimeno soll Aimar GH nicht an dem Tod mitgewirkt haben. Daher sei nur eine Strafe wegen Raubüberfalls angebracht. Beide Männer hatten nach dem Zwischenfall das Smartphone des Opfers gestohlen. Laut weiteren Angaben befand sich auch eine junge Frau in der Begleitung der beiden Angeklagten, diese wird jedoch nicht angeklagt, da keinerlei Verbindung zu der Tat hergestellt werden könne. Sie hatte zuvor eine „sexuelle Beziehung mit den beiden Angeklagten in dem Park verabredet“. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass „Irene LR weder direkt an dem Angriff noch am späteren Diebstahl beteiligt war“. Die junge Frau soll sogar versucht haben, lebensrettende Maßnahmen beim Opfer durchzuführen, bevor die 1-1-2 angerufen wurde. Eine Privatklage sieht dies anders und will Irene LR wegen unterlassener Hilfeleistung verurteilen lassen. Auch gegen die beiden Haupttäter wird in der privaten Klage ein höheres Strafmaß verlangt. Hier fordert man 9 Jahre für den Haupttäter und 3 Jahre sowie eine Geldbuße in Höhe von 4.320 Euro für den Nebentäter. Im Fall von Irene LR soll das Strafmaß 2 Jahre betragen und auch eine entsprechende Geldstrafe verhängt werden. Einigkeit gibt es zwischen Staatsanwaltschaft und Privatklage nur darin, dass die Täter ein Schmerzensgeld in Höhe von 96.427 Euro an die Eltern des Opfers zahlen sollen. Zuständig für diese Strafsache ist die siebte Kammer des Strafgerichts in Las Palmas. Dort wartet man noch auf die Formulierung der Verteidigung, damit das mündliche Verfahren eingeleitet werden kann. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 10.04.2024 um 06:16 |
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9.4.2024 - Diebstahlserie in Arinaga aufgeklärt – 28-Jähriger festgenommen Die Polizei von Agüimes hat einen 28-jährigen Mann wegen einer Diebstahlserie in Arinaga festgenommen.... Die Festnahme erfolgte zufällig am vergangenen Wochenende. Agüimes – Laut einem Bericht der lokalen Polizei von Agüimes wurde am vergangenen Wochenende ein 28-jähriger Mann festgenommen, dem eine Reihe von Diebstählen in Arianga zugeschrieben wird. Diese Diebstahlserie hatte bei den Anwohnern für Unbehagen gesorgt, da der junge Mann immer wieder Garagen betreten hatte. Der Täter gab gegenüber der Polizei an, dass er aus dem Elternhaus geworfen wurde und nach möglichen Unterschlüpfen Ausschau gehalten habe. Anhand von Videobildern, die aus den diversen Garagen stammten, war es der Polizei möglich, den Mann zu identifizieren. Auf den Videoaufnahmen war auch gut zu erkennen, dass der junge Mann immer wieder Gegenstände aus den Garagen entwendet hatte. Inspektor Zufall hat dann für die Festnahme gesorgt, war es doch eine normale Nacht-Streife, die den jungen Mann auf der Straße erkannte und ihn vor Ort direkt festnahm. Bei der Festnahme hatte der junge Mann ein Smartphone, zahlreiche Kreditkarten und Schlüssel bei sich. Der Mann gab bei der Festnahme zu, dass dies alles nicht sein Eigentum war. Er gab jedoch auch an, dass er sich nicht mit Gewalt Zugang zu den Garagen verschafft hatte und alle Gegenstände dort „gefunden“ hatte. Es gab auch diverse Ausweisdokumente und Autoschlüssel, die der Mann bei sich hatte. Insgesamt konnte man Gegenstände von 12 Personen identifizieren. Nach der Festnahme und der Festhaltung der Aussage wurde ein Bericht an die Guardia Civil übermittelt, auch die Gegenstände wurden an den Posten in der Straße Benemérita in Agüimes überstellt. Dort wird geprüft, welche Gegenstände zu welchen Personen gehören, damit die rechtmäßigen Eigentümer informiert werden können. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 10.04.2024 um 06:14 |
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9.4.2024 - Nun auch offizielle Wetterwarnung wegen Hitze Ab Donnerstag dieser Woche gilt für die Kanarischen Inseln eine Wetterwarnung wegen Hitze.... Diese Warnung gilt ab Donnerstag! Gran Canaria – Der spanische Wetterdienst AEMET hat eine Wetterwarnung wegen Hitze für die Südhälften von Gran Canaria und Teneriffa sowie die Inseln La Gomera, Fuerteventura und Lanzarote herausgegeben. Die Warnung tritt am kommenden Donnerstag (11. April) um 10 Uhr am Morgen in Kraft und endet vorerst um 18 Uhr am selben Tag. Anhand der Wetteraussichten, die AEMET gestern mitgeteilt hat, ist aber davon auszugehen, dass diese Wetterwarnung sicherlich ausgeweitet und verlängert wird. Für Gran Canaria, Teneriffa und La Gomera erwartet der Wetterdienst Temperaturen von bis zu 34 °C und für Lanzarote sowie Fuerteventura sogar über 34 °C. Lokal können die Temperaturen, wie immer, auch noch etwas höher ausfallen. Schon gestern wurde eine hohe Waldbrandgefahr durch die Regierung der Kanarischen Inseln herausgegeben. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 10.04.2024 um 06:11 |
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9.4.2024 - Smart Green Island Makeathon auf Gran Canaria für Low-Cost-Robotik Smart Robotik bei Event auf Gran Canaria im Fokus des Smart Green Island Makeathon.... Es geht um Smart Farming, Smart Green Mobility oder Kreislaufwirtschaft. Gran Canaria – 330 junge Talente und 170 Vertreter aus Industrie sowie Forschung und Lehre, von 61 unterschiedlichen Universitäten und Berufsschulen aus 41 Ländern, kamen in diesem Jahr beim Smart Green Island Makeathon auf Gran Canaria zusammen. Es war bereits die siebte Auflage dieses Events, welches von der ITQ GmbH durchgeführt wird. Auf Gran Canaria ging es um Low-Cost-Robotik im Zusammenhang mit Smart Warehousing. An dem Event nehmen auch regelmäßig Sponsoren teil, in diesem Jahr waren es 33 an der Zahl, diese erstellen sogenannten „Challanges“ aus diversen Bereichen. Smart Farming, Smart Green Mobility oder Kreislaufwirtschaft. Die Studierenden müssen sich dabei selbst organisieren und entsprechende Ideen entwickeln. Damit bekommen die jungen Menschen die Möglichkeit, sich mit der Industrie zu vernetzen und sich auch mit Fachleuten auszutauschen. Das gesamte Event dauerte vier Tage. In diesem Jahr wurden verschiedene kreative Ideen umgesetzt, darunter die automatische Bananenernte mit der Hilfe von KI und das Smart Warehousing. Auch das Recycling von Batterien unter Nutzung von erneuerbaren Energien war ein Thema. Die Challenge zum Smart Warehousing wurde von der aus Köln stammenden igus GmbH gesponsert. Dem Unternehmen ging es darum, eine Servicerobotik-Lösung zu entwickeln, die Pick-and-Place-Aufgaben im Supermarkt übernimmt und so zum Beispiel älteren Menschen beim Einkauf hilft. Von igus stammte auch der Low-Cost-Roboter ReBeL Cobot, es ist ein günstiger Roboter aus schmier freiem Hochleistungskunststoff. Smarte Lösungen nur Hand in Hand Doch ein Roboter allein macht noch keine fertige Anwendung. Dafür braucht es teils diverse weitere Komponenten, die von den verschiedenen Sponsoren des Events beigesteuert wurden. So haben die Studierenden den ReBeL Cobot zum Beispiel mit einem Sauggreifer von Schmalz kombiniert, damit er Papier- und Plastikmüll trennen kann. Für die automatische Bewässerung und Zustandsanalyse von Pflanzen und Gemüsebeeten kam der ReBeL zusammen mit einem linearen Transportsystem von Beckhoff zum Einsatz. Die Schnittstellen wurden vor Ort programmiert. „Der Smart Green Island Makeathon gibt den jungen Talenten die Möglichkeit, ihre Kenntnisse aus der Uni auch in der Praxis anzuwenden. Sie können hier wirklich intensiv mit Industriehardware an realen Problemen arbeiten und einfach mal Dinge ausprobieren“, betont Alexander Mühlens, Geschäftsführer von igus. „Sie waren selbst überrascht, dass am Ende jedes Team einen Prototyp entwickelt hat, der funktioniert. Möglich ist das nur, weil alle Studierenden und Unternehmen vor Ort Hand in Hand an gemeinsamen Lösungen arbeiten. Das ist für mich die DNA eines Makeathons.“ Gran Canaria war und ist ein idealer Ort um solche Events durchzuführen, die Möglichkeiten insbesondere bei „grüner Technik“ sind hier enorm. Teile des Artikels stammen aus einer Pressemeldung der igus GmbH. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 10.04.2024 um 06:07 |
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9.4.2024 - Es war ein relativ normaler März beim Wetter, sogar etwas feuchter als üblich Im März 2024 gab es auf den Kanaren etwas mehr Regen als üblich und die Temperaturen waren "normal bis warm"... Besonders Sturmtief Nelson hat die Werte beeinflusst. Kanarische Inseln – Der spanische Wetterdienst AEMET hat die Wetterdaten des vergangenen Monats März analysiert und kommt zu dem Ergebnis, dass der Monat nasser war als ein üblicher März, rund 115 % der üblichen Regenmenge sind vom Himmel über den Kanaren gefallen. Bezüglich der Temperaturen gab der Wetterdienst an, dass diese im Gesamtschnitt bei 16,2 °C lagen und damit 0,4 °C über dem Mittelwert. Daher galt der Monat als „normal bis warm“. Im Detail gab AEMET an, dass im Schnitt 36,6 Millimeter Regen in den Wetterstationen registriert wurde, daher kann der Monat als „feucht“ eingestuft werden. Im Vergleich zum spanischen Festland war es aber wenig Regen, denn dort wurden 120 Millimeter im Schnitt registriert, was 202 % der üblichen Menge beträgt. Dafür verantwortlich sei überwiegend der Durchzug des Sturmtiefs „Nelson“ gewesen, so AEMET. Da die Temperaturen im Allgemeinen als normal eingestuft werden, gab es dazu nicht viel Weiteres zu berichten. Auf dem Festland hingegen registrierten neun der AEMET-Stationen einen neuen Temperaturrekord für einen Monat März. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 10.04.2024 um 06:03 |
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![]() 9.4.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio Zu viele Ferienwohnungen – Das geplante Gesetz, um die Urlaubsvermietung zu regulieren, sorgt weiterhin für Polemik. Jetzt rückt das Ministerium mit offiziellen Zahlen raus um aufzuzeigen, wie wichtig eine Regulierung ist. Im Fall der beiden Inseln Fuerteventura und Lanzarote liegt der Anteil des Urlaubsvermietungsangebotes bei rund einem Viertel in Bezug auf die Bevölkerung – also bei 22%. Offiziell angemeldet sind auf Lanzarote 33.743 Betten und 7.577 Ferienwohnungen oder Häuser. Auf Fuerteventura sind es 7.046 Gebäude und 28.000 Betten. Mit dem neuen Gesetz plant die Regierung innerhalb der einzelnen Gemeinden einen maximalen Anteil von Ferienwohnungen von 10%. Damit ist zwangsläufig auch das Kassieren von bestehenden Lizenzen verbunden. Webportale, die nicht offiziell genehmigte Ferienwohnungen anbieten sollen mit Bußgeldern belegt werden. Goldene Visa werden abgeschafft – Die linke Zentralregierung Spaniens unter Ministerpräsident Pedro Sánchez hat entschieden, das Golden-Visa-Programm für Immobilien-Investoren aus Nicht-EU-Ländern zu beenden. Sie soll Teil des Problems des Wohnungsnotstandes sein. Das Programm hat bisher zahlungskräftigen Ausländern den Erwerb eines Wohnsitzes durch den Kauf von Immobilien im Wert von mindestens 500.000 Euro oder durch finanzielle Investitionen in Unternehmen oder Staatsanleihen ermöglicht. Ähnliche Programme in anderen EU-Ländern wurden ebenfalls kritisiert, da sie Preisanstiege auf dem Immobilienmarkt und Wohnungsmangel verursachen könnten. Die Maßnahme zielt darauf ab, Wohnraum zu einem Recht zu machen und Spekulationen einzudämmen. Besonders in Großstädten und auf Urlaubsinseln wie Teneriffa oder Gran Canaria sei die Lage angespannt, da zahlungskräftige Ausländer die Verfügbarkeit von Wohnraum für Einheimische einschränken. Bislang wurden in Spanien über 5000 Goldenen Visa vergeben, wovon mehr als 2000 an Bürger aus China gingen. Lesen unbeliebt – Innerhalb einer jährlich durchgeführten Umfrage der spanischen Nationalbibliothek haben 4 von 10 Canarios angegeben, nie ein Buch zu Hand zu nehmen. Während die Lesequote Spanienweit wieder angestiegen ist, verbleiben die Lesegewohnheiten der Canarios auf einem sehr niedrigen Level. Nur noch in Extremadura wird seltener zum Buch gegriffen. Hauptgrund ist der Mangel an Freizeit. Ein Drittel der Befragten zieht es vor, die wenige verbleibende Freizeit mit anderen Unterhaltungsmedien zu verbringen. Inflation kostet Familien 2.300 Euro pro Jahr – Wohnraum, Lebensmittel und Transport machen den größten Kostenfaktor der aktuellen Inflationswelle in kanarischen Familien aus. Zu diesem Ergebnis kommt die Gewerkschaft CCOO in einer landesweiten Studie. Während die Preissteigerungen auf dem Archipel rund 10% ausmachen, sind Löhne und Gehälter nur um durchschnittlich 2% gestiegen. In diesem Jahr kommen laut der Studie 2.343,20€ mehr Kosten auf Familien auf den Kanarischen Inseln zu. Damit fehlt Geld für andere Konsumgüter wie Kleidung und Schuhe, Kommunikation, Gastronomie und Urlaub. Diese Wirtschaftssektoren werden laut der Studie den Konsumrückgang in diesem Jahr ebenfalls beim Umsatz spüren. Weiterhin viel zu wenig Blutspenden – Trotz regelmäßiger Aufrufe an die Bevölkerung bleiben Blutspenden auf den Kanarischen Inseln weiterhin ein Problem. Die Menge an vorhandenen Blutkonserven liegt immer wieder auf einem so niedrigen Niveau, dass anstehende Operationen verschoben werden müssen. Auch heute richtet sich das Gesundheitsamt mit einem dringenden Appell an die kanarische Bevölkerung – dieses Mal auf allen möglichen Kanälen: per Bannerwerbung auf Webseiten, in den sozialen Medien und auch per SMS. Blutspenden kann jeder zwischen 18 und 65 Jahren und einem Körpergewicht von mindestens 50 kg. Dafür gibt es auf allen Inseln in den Krankenhäusern fest Uhrzeiten, zusätzlich gibt es mobile Blutspendemöglichkeiten. Mehr Informationen dazu auf efectodonation.com Quelle: www.mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 09.04.2024 um 11:51 |
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8.4.2024 - Das Tourismusmodell der Kanaren braucht eine dringende Reformierung Die Diskussionen über das Tourismusmodell der Kanaren sind wieder voll entfacht... Die Demonstrationen sind "zwingend notwendig"... Kanarische Inseln – In weniger als 2 Wochen sollen die großen Demonstrationen auf den Kanarischen Inseln zum Tourismus stattfinden. Je näher das Datum rückt, desto mehr Meinungen und Diskussionen eröffnen sich zum Tourismusmodell der Kanarischen Inseln. Das Motto der Demonstrationen bezieht sich ja darauf, dass die Kanaren auch ein Limit haben, also Grenzen, die nicht überschritten werden sollten. Es geht den Menschen also im Kern darum, nicht gegen den Tourismus zu demonstrieren, sondern gegen die unschierbaren Wachstumsraten in diesem so wichtigen Sektor. Im Zusammenhang mit dem Wachstum des Sektors ist auch die Zahl der Einwohner auf den Kanaren massiv angestiegen, eine demografische Herausforderung, die zu immer mehr Unmut auf den Inseln führt. Die Infrastruktur wird nicht so schnell ausgebaut, wie der Tourismus und die Bevölkerungszahlen wachen. Der Hotelverband von Teneriffa (ASHOTEL) sieht in diesen Demonstrationen keine „Tourismophobie“, sondern die „Wut“ und man empfindet diese Demonstrationen als „notwendig“. Man hat erkannt, dass „das mangelnde Gleichgewicht zwischen Bevölkerungswachstum und Infrastrukturinvestition analysiert werden muss“. Inselpräsident Fernando Clavijo glaubt, dass mit „Gehaltsverbesserungen in der Branche“ das Thema beseitigt werden könnte. NC auch bei den Demonstranten Der Sprecher der NC-Fraktion, Román Rodríguez, sieht auch kein „wir sind gegen den Tourismus“, sondern sieht das Problem auch im Wohnraummangel, der nicht mit einem generellen Verbot von Ferienvermietung beseitigt werden könnte. Er vertritt auch die Ansicht, dass „bei den Beschränkungen für Ferienvermietungen zwischen keinen und großen Eigentümern unterschieden werden muss“. Er denkt, dass dies dazu beitragen würde, „dass Wohngebiete nicht zu Tourismusgebieten werden“. Er sieht in dem Entwurf der Regierung zwar „ein Instrument, das dies ermöglicht“, aber es besteht wohl noch Verbesserungsbedarf. Er sieht jedoch auch den „Druck aus verschiedenen Sektoren gegen das mutige Gesetz“. Daher sollte man „die Personen, die an den Demonstrationen am 20. April teilnehmen, nicht verteufeln“. Er selbst will auch an einer Demo teilnehmen. Zudem brachte er die Tourismussteuer wieder ins Spiel, diese sei „notwendig für die Sanierung der öffentlichen Infrastruktur“. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 09.04.2024 um 07:13 |
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8.4.2024 - Ab Mittwoch Hitzewelle mit mehr als 34°C auf den Kanaren erwartet – Warnung vor Waldbränden! Für die Kanaren wird ab Mittwoch (10.04.24) eine Hitzewelle mit Werten von über 34°C erwartet... Die Temperaturen steigen bereits ab Dienstag an.. Kanarische Inseln - Der staatliche Wetterdienst AEMET rechnet fest damit, dass ab dem kommenden Mittwoch (10. April) eine Hitzewelle auf die Kanarischen Inseln treffen wird. Der Ausgangspunkt dieser Hitzewelle liegt in Afrika, also trockene und heiße Luft wird sich von dort auf die Inseln ausbreiten. Laut AEMET ist dies eine Phase „außergewöhnlicher Temperaturen für diese Jahreszeit“. Es sollen Werte von 34 °C oder gar mehr erreicht werden können. Im Video sind die Vorhersagen für Mittwoch bis Sonntag inkludiert. Der Temperaturanstieg soll bereits ab den späten Morgenstunden des morgigen Dienstages passieren. Nach und nach tritt immer mehr warme und trockene Luft aus Afrika in das Archipel ein. Zudem soll diese Luft von einer nicht unerheblichen Menge an Staubpartikeln (Calima) begleitet werden. Diese Luftmasse wird sich zunächst auf die Gipfel der bergigen Inseln auswirken und sich dann auch die Küstengebiete ausweiten. Lediglich die Gebiete der Kanaren, die von dem kühlen Passatwind getroffen werden, in der Regel die nördlichen Küstenstreifen, sollen die Werte noch unter der 30 °C-Marke liegen. Eine aktuelle Wetterwarnung gibt es mit dem Stand heute noch nicht. Aber davon ist auszugehen, bei der Vorhersage. Trotzdem hat die kanarische Regierung bereits eine Warnung für Waldbrandgefahr für die Inseln Gran Canaria, Fuerteventura und Lanzarote herausgegeben. Diese Warnung gilt auf diesen Inseln bereits ab dem morgigen Dienstag, 15 Uhr, und wird am Mittwoch dann auf alle Inseln des Archipels ausgeweitet. Betroffen sind alle Gebiete ab einer Höhe von 400 Metern über dem Meeresspiegel. AEMET rechnet aktuell damit, dass diese Hitzewelle bis mindestens zum 16. April 2024 anhalten wird. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 09.04.2024 um 07:08 |
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8.4.2024 - 3 Monate Haft plus Bußgeld für kleinen Waldbrand in Vallesco Wegen eines kleinen Waldbrandes aus dem Jahr 2021 in Valleseco wurden nun 2 Männer zu 3 Jahren Haft verurteilt.... Eine Fläche von 2.171 Quatradmetern war betroffen Valleseco – Von der 6. Verwaltungskammer des Straf-Gerichtes in Las Palmas de Gran Canaria wurden 2 Brüder zu je drei Monaten Haftstrafe und 540 Bußgeld verurteilt. Die beiden Männer hatten in Valleseco einen nicht autorisierten Brand ausgelöst, bei dem 2.171 Quadratmeter Fläche verbrannt wurden. Das Feuer entstand, weil diese Unrat angezündet hatten, um diesen zu beseitigen, entsprechende Registrierungen dafür wurden nicht getätigt und Präventionsmaßnahmen gegen Waldbrände wurden auch nicht eingerichtet. Das Urteil vom 21. März 2024 inkludiert auch die Zahlung der Kosten der Feuerwehr, diese betragen zusätzliche 1.756 Euro. Beide Männer im Alter von 59 bzw. 71 Jahren haben vor dem Gericht vollumfänglich alles zugegeben, daher verlief der Prozess relativ schnell. Beider erkannten das Urteil an und damit ist dies auch rechtskräftig. Die Ereignisse, auf die sich dieses Urteil bezieht, ereigneten sich am 20 und 21. April 2021 gegen 11:35 Uhr im Bereich „El Prado“ in Valleseco (wir berichteten). Angeblich hatten beide Männer eine Genehmigung des Cabildo de Gran Canaria für diese Verbrennung, doch diese war nur gültig, wenn entsprechende „Auflagen eingehalten werden“; was nicht der Fall war, heißt es in dem Urteil. Die Brandarbeiten „fanden an anderen Orten statt als beantragt“. Auch wurden in der Genehmigung vorbeugende Maßnahmen vorgeschrieben, die ebenfalls nicht eingehalten wurden. Laut Untersuchungsbericht der Feuerwehr kamen die Verurteilten diesen Auflagen in keinster Weise nach. Die beiden Männer legten insgesamt sieben kleinere Brände, wobei einer dann letztendlich außer Kontrolle geraten war. All dies passierte in einem Gebiet, welches als „Hochrisiko-Waldbrandzone“ eingestuft ist. Um 13:36 Uhr wurde das Feuer dann durch die Feuerwehr als kontrolliert eingestuft. Die vollständige Löschung wurde dann am Folgetag gemeldet. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 08.04.2024 um 14:32 |
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![]() 8.4.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio Weiterhin keine Plätze für 0 bis 3 Jahre an Grundschulen – Während in anderen Regionen Spaniens Eltern ihre 0 bis 3-jährigen Kinder bereits in die öffentlichen Grundschulen bringen, bleibt diese Möglichkeit berufstätigen Eltern auf den Kanarischen Inseln weiterhin verwehrt: es gibt noch nicht ausreichend Grundschulen mit fertiggestellten Räumen um sich um die Jüngsten zu kümmern. Laut Poli Suarez, Bildungsminister auf den Kanarischen Inseln, sind 1.199 Plätze verfügbar, weitere 460 sollen im Juni folgen. Benötigt werden rund 6.000 Plätze auf allen Inseln. Leben im Vulkanschlot – Geologen der beiden Universitäten Las Palmas und Andalucía haben Bakterien im Vulkanschlot Tajogaite entdeckt. Bisher galten die Lebensbedingungen ohne Licht, ohne Wasser und mit Temperaturen um 200 Grad als unmöglich. Eine ähnliche Beobachtung hatten Meeresbiologen vor El Hierro gemacht, als ein Unterwasservulkan vor La Restinga ausgebrochen war. In dem stark mit Schwefel angereicherten Salzwasser haben sich Lebensformen angesiedelt, die bisher auf den Kanarischen Inseln unbekannt waren. Im Fall der Mikroorganismen im Vulkanschlot Tajogaite ernähren sich die Bakterien nicht von organischem Material – deswegen gehen die Geolgen davon aus, dass es auch auf dem Mars ähnliche Formen von Mikroorganismen geben könnte. Notfallpisten Kanaren – Piloten nennen sie Atlantic Life Jacket oder Salvavida Canarias und von oben aus der Luft betrachtet scheint der Begriff auch zutreffend. Strategisch ist der Archipel mit seinen fünf Landebahnen für größere Maschinen auch der Rettungsanker im Atlantik. Zwei Landebahnen sind 24 Stunden, sieben Tage die Woche in Betrieb. Im Schnitt nutzen zwei Maschinen pro Monat die Möglichkeit einer Notlandung auf den Kanarischen Inseln. Sei es, weil ein Passagier medizinische Hilfe benötigt oder weil ein technisches Problem vorliegt. Seit Jahresbeginn haben außerdem 90 Maschinen eine Landebahn auf den Kanarischen Inseln angesteuert, weil die Piloten den Flug wegen der Wetterlage abgebrochen haben. 13-jähriger schwer verletzt – Sie haben in einem verlassenen Haus in Playa Honda auf Lanzarote gespielt, als plötzlich der Boden eingebrochen ist. Jetzt liegt ein 13-jähriger mit schweren Verletzungen im Krankenhaus von Arrecife. Er ist mehrere Meter in die Tiefe gefallen. Die beiden anderen Begleiter blieben unverletzt und konnten Hilfe holen. Das Grundstück war ordnungsgemäß abgesperrt. Die drei hatten sich über einen Zaun Zutritt verschafft. Sufer verletzt – In Pajara auf Fuerteventura war gestern die Küstenwache mit einem Helikopter im Einsatz. Ein 50-jähriger hatte sich beim Wellenreiten an der Wirbelsäule verletzt und musste ins Krankenhaus geflogen werden. Der Unfall hat sich vor dem Strand La Pared ereignet. Der Mann konnte gestern Abend, nach einer kurzen Behandlung, wieder das Krankenhaus verlassen. Quelle: www.mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 08.04.2024 um 14:29 |
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7.4.2024 - In Las Palmas brannten am Nachmittag 3 Fahrzeuge Am Nachmittag brannten in der Calle Vergara in Las Palmas de Gran Canaria 3 Fahrzeuge... Las Palmas – Laut einem Bericht der Feuerwehr von Las Palmas musste heute Nachmittag der Brand von drei Fahrzeugen in der Calle Vergara gelöscht werden. Eines der Fahrzeuge hat aus noch unbekannten Gründen Feuer gefangen und der Brand breitete sich auf die anderen Fahrzeuge aus. Der Ursprung des Feuers war am Heck des Fahrzeuges, welches in der Mitte der Dreiergruppe auf dem Bild stand. Anschließend fing das Fahrzeug, welches dahinter geparkt wurde, Feuer und auch das dritte Fahrzeug wurde affektiert, jedoch nur in geringem Ausmaß. Aufgrund der massiven Rauchentwicklung, die von vielen Punkten der Stadt aus sichtbar war, gingen diverse Anrufe bei der Notrufzentrale 1-1-2 ein. Es wurde aus Sicherheitsgründen auch ein Krankenwagen zum Einsatzort geschickt, dieser konnte jedoch wieder abziehen, da keine Personen durch das Feuer zu Schaden kamen. Die Polizei arbeitete mit der Feuerwehr zusammen und nun soll ermittelt werden, was den Brand ausgelöst hat. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 08.04.2024 um 07:10 |
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7.3.2024 - Neue Wetterwarnung wegen starkem Wind und Wellengang auf den Kanaren ACHTUNG, es liegt eine aktuelle Wetterwarnung für die Kanaren wegen starkem Wind und Wellengang ab Montagabend vor!... Die Warnung gilt an Montag 20.00 Uhr Kanarische Inseln - Der spanische Wetterdienst AEMET hat für die Kanarischen Inseln eine Wetterwarnung der Stufe GELB und ORANGE herausgegeben. Diesmal ist der starke Wind und Wellengang dafür verantwortlich. Dieser Wind peitscht auch das Meer auf, sodass ein schwerer Wellengang vorherrscht. So gilt für den morgigen Montag zunächst die Warnung für den Wind auf den Inseln El Hierro, La Gomera, Teneriffa und Gran Canaria. Diese Warnung hat die Stufe GELB und gilt ab 20 Uhr am Abend. Am Dienstag soll es dann noch „ungemütlicher“ werden, für die Inseln La Gomera (komplett), Gran Canaria (Südhälfte) und Lanzarote (komplett) gibt es dann gar eine Wetterwarnung der Stufe ORANGE wegen starkem Wind. Die Böen können dann bis zu 90 km/h erreichen. Der starke Wellengang ist auf ALLEN Inseln vorhanden, mit den Ausnahmen der Nordteile von Gran Canaria und Teneriffa. Die Höhe der Wellen kann bis zu 5 Meter erreichen. Man sollte also seine Balkone sichern und ggf. auch im Garten schauen, was alles so durch den Wind weggepustet werden könnte. An den Stränden und Küsten ist mal wieder äußerste Vorsicht geboten! – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 07.04.2024 um 14:38 |
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7.3.2024 - Cirque du Soleil kommt wieder nach Gran Canaria (Meloneras) für ganze 6 Monate! Der Cirque du Soleil soll für 6 Monate wieder zu Gast auf Gran Canaria sein, wieder am Expomeloneras mit einem eigenen Zelt und Europapremiere.... Von Oktober 2024 bis April 2025, so sind die Pläne. Meloneras – Noch stehen die Einzelheiten nicht fest, aber klar ist, der Cirque del Sol, also der Cirque du Soleil, wird wieder nach Gran Canaria kommen. Diesmal plant man wieder das eigene Zelt, und zwar wieder, wie schon vor der Pandemie, auf dem Gelände des Expomeloneras in San Bartolomé de Tirajana. Letztmals war die Show 2023 zu Gast auf Gran Canaria, im August gastierte man mit der Insektenshow in der Gran Canaria Arena, allerdings nur für eine Woche. Diesmal sind die Pläne, dass der Cirque du Soleil für ein halbes Jahr auf der Insel gastieren wird. Zwischen Oktober 2024 und April 2025, so plant man. Die geplante Show war noch nie in Europa zu Gast, heißt es. Details will man jedoch noch geheim halten. Das Zelt des Cirque du Soleil wird auch etwas kleiner ausfallen, als beim letzten Zelt-Besuch. Dazu gab das Cabildo de Gran Canaria bisher nur folgendes an: „Dass ein international bekanntes Unternehmen wie Cirque du Soleil mit einer neuen Show erneut auf Gran Canaria setzt, stellt eine große Unterstützung dar, die Insel weltweit als Touristenziel bekannt zu machen“. Die genauen Einzelheiten sollen „in Kürze“ bekannt gegeben werden. Der Vorverkauf von Tickets soll im Mai wohl schon starten, daher hat man auch nicht mehr lange Zeit, um die Details zu veröffentlichen. Sobald wir alle Infoas haben, veröffentlichen wir diese in unserem Eventkalender für Gran Canaria. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 07.04.2024 um 14:36 |
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7.3.2024 - Salto de Chira: Ab 2025 soll der Wassereinlass in den Soria-Staudamm erfolgen Ab 2025 soll damit begonnen werden, entsalztes Meerwasser in den Soria-Damm zu leiten. Die Arbeiten an Salto de Chira laufen gut.... Die Bauarbeiten schreiten gut voran. Gran Canaria – Wie REE (Red Eléctrica de España) mitteilt, soll ab dem kommenden Jahr damit begonnen werden können, das entsalzte Meerwasser von Arguineguin in die Stauseen Soria und Chira zu pumpen. Die verschiedenen Bauabschnitte laufen derzeit in dem avisierten Tempo voran und das gesamte Projekt soll ab dem Jahr 2027 den vollständigen Betrieb aufnehmen können. Damit der Wassereinlass, der zunächst für den Soria-Stausee geplant ist, beginnen kann, soll in der kommenden Woche der letzte Bauabschnitt dafür begonnen werden. Dazu muss ein Zugang gegraben werden, der als Wassereinlass dienen wird. Der Soria-Damm wird zuerst mit Wasser gefüllt. Die Bauarbeiten am Zugangstunnel für das Herzstück der Anlage, die Pumpanlage, laufen auf Hochtouren. Auch ist der Nebentunnel für den Wasserzulauf fast fertiggestellt. Parallel arbeitet man an dem entsprechenden Tunnel für den Wasserkreislauf zwischen dem Chira und dem Soria Damm. Zudem plant der Eigentümer des Soria-Damms (Aguas La Lumbre) noch in diesem Monat eine Ausschreibung für die Ausbesserung des Damms zu starten. Gleiches wird durch den Wasserrat von Gran Canaria (CIA) für den Chira-Damm geplant. Mit all den Maßnahmen will man versuchen, die geplante Zeit von 60 Monaten, die man benötigen würde, um beide Seen zu füllen, zu verkürzen. Zudem soll bereits ab dem ersten Jahr des Wasserzulaufs das entsalzte Meerwasser für die Landwirtschaft im Süden von Gran Canaria genutzt werden können, hier rechnet man mit etwa 700.000 Kubikmeter Wasser pro Jahr für die Landwirtschaft. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 07.04.2024 um 14:29 |
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6.4.2024 - Gesundheitsrat von Spanien stimmt dem einheitlichen Anti-Tabak-Plan zu Ein einheitlicher Anti-Tabak-Plan wurde gestern im Gesundheitsrat von Spanien genehmigt.... Wirklich konkret wurde die Ministerin jedoch nicht. Spanien – Am gestrigen Freitag tagte der interterritoriale Gesundheitsrat von Spanien, es ging um den Plan zur Prävention des Tabakkonsums im Land, den sogenannten PIT für die Jahre 2024 bis 2027. Nach einigem hin und her haben sich alle autonomen Regionen für den Plan entschieden, auch die von der PP regierten Regionen sind wohl dabei. Daher sagte die spanische Gesundheitsministerin, Mónica García, anschließend auf der Pressekonferenz, sie sei „sehr zufrieden“ und dass dies ein „wichtiger Tag“ im Kampf gegen den Tabak war. „Ab heute ist dieser Plan Wirklichkeit und diese Leistung ist ein Grund für Nationalstolz“, so die Ministerin weiter. Der Plan geht „aus der Arbeit der Regionen hervor“, die den Text schließlich alle unterstützt haben, „jetzt ist es an der Zeit“, eine Reihe von Gesetzesinitiativen zu konkretisieren, darunter auch solche zur Regulierung von rauchfreien Räumen oder generischen Verpackungen. Sich sicherte zu, dass „der Plan mit Ehrgeiz, Stolz und Kohärenz vorangetrieben“ wird. „Wir tun dies auch ohne Angst, denn dieser Plan wird unseren Bürgern mehr Lebensjahre und mehr Lebensqualität bescheren“. Bei der nachfolgenden Fragerunde kam auch die Frage nach den rauchfreien Räumen auf, welche dies beispielsweise sein werden. Darauf erwiderte die Ministerin nur spärlich, dass es ein „umfassender und ganzheitlicher Plan“ ist, dessen Maßnahmen „umgesetzt werden müssen“. Die neuen Räume werden in verschiedenen Gesetzesinitiativen verwirklicht. Auf weitere Nachfrage bezüglich der Außengastronomie erwiderte die Ministerin, dass „wissenschaftliche Erkenntnisse darauf hindeuten, dass es sich um Räume handelt, die nicht rauchfrei sind“ und in den „tatsächlich ein sehr hohes Maß an Tabak- und Nikotinbelastung vorliegt“. Konkreter wurde sie jedoch nicht, verwies aber darauf, dass „viele Regionen“ bereits Maßnahmen umgesetzt haben, etwas durch das „Rauchverbot an Stränden und anderen öffentlichen Orten“. Man will nun im Ministerium „alle Initiativen sammeln, um einen gemeinsamen Plan zu erstellen“. Im Rahen dieses Plans sollen auch weitere Initiativen zur Unterstützung der Menschen, die das Rauchen aufgeben wollen, umgesetzt werden. Man dürfe nicht vergessen, dass mit „diesem Projekt die Rechte von Menschen geschützt werden, die nicht rauchen“. Einzelheiten zu möglichen Finanzierungen hat die Ministerin jedoch nicht genannt. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 06.04.2024 um 14:17 |
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6.4.2024 - Der heutige Samstag kann regnerisch werden – Ab Montag dann Werte von 30°C und mehr! Am Samstag wird es im Norden von Gran Canaria viel Regen geben, am Sonntag wenig und ab Montag dann 30°C oder sogar mehr!... Insbesondere die Nordhälften von Gran Canaria und Teneriffa werden nass! Kanarische Inseln – Das Wochenende bringt auf den Kanarischen Inseln wieder Regen mit sich, denn ein Ausläufer des Atlantiksturms Olivia trifft die Kanaren am heutigen Samstag. Laut Prognosen von AEMET werden die Inseln mit den höchsten Bergen lokal starke Regenfälle bekommen. Sprich Gran Canaria und Teneriffa werden auf den jeweiligen Nordseiten ordentlich nass gemacht. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt auf beiden Inseln bei 100 %. La Palma hat noch eine Wahrscheinlichkeit von 45 %, La Gomera und El Hierro kommen noch auf 30 % und die beiden Inseln im Osten des Archipels, Lanzarote und Fuerteventura haben eine Wahrscheinlichkeit von 20 % bezüglich Regenfälle. Auch für den Sonntag rechnet der Wetterdienst noch mit vereinzelten Schauern auf Gran Canaria und Teneriffa, diese werden ab der Tagesmitte jedoch nachlassen und zum Ende des Sonntags macht sich Auflockerung breit. Dafür tritt ab Sonntag wieder Staub in die Inseln ein, insbesondere auf Lanzarote und Fuerteventura sind Calima-Auswirkungen zu spüren. Zu Beginn der kommenden Woche sollen dann die Temperaturen deutlich ansteigen. Die aktuellen Prognosen gehen von Werten bis zu 30 °C oder sogar etwas darüber aus. Der wärmste Tag der kommenden Woche soll dann der Donnerstag werden, dann werden lokale Temperaturen von bis zu 35 °C erwartet. Aktuell liegen jedoch keine Wetterwarnungen von AEMET vor. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 06.04.2024 um 05:23 |
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5.4.2024 - Mann bei illegaler Abladung von giftigen Abfällen erwischt Gran Canaria – Die zuständige Einheit der Polizei von Las Palmas hat Anzeige gegen einen 40-jährigen Mann erstattet, der zuvor 15 Kilo Asbestzement mitten auf einer öffentlichen Straße abgeladen hatte. Dabei handelt es sich um ein Produkt, das bis 2002 im Bausektor als Dämmstoff weit verbreitet war, mittlerweile aber als hochgiftig gilt und dessen Manipulation nur von Fachpersonal mit entsprechender Schutzausrüstung erlaubt ist. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen 29. März in einer Straße des Industriegebiets von El Sebadal, wo der Schuldige in flagranti dabei erwischt wurde, wie er mehrere zerbrochene Faserzementisolierungsplatten aus seinem Fahrzeug lud. Ihm droht nun eine Geldstrafe von mehr als 20.000 Euro. Die Aktion ist Teil der Maßnahmen, die die örtlichen Behörden zur Kontrolle der Müllablagerung in der Osterwoche ergriffen hat. Insgesamt wurden gegen 61 Personen wegen der Ablagerung von Abfällen im öffentlichen Raum ein Bußgeld verhängt. ![]() Bildquelle: Canarias 7 Quelle: www.canaryo.net |
Autor: canaryo.net - 06.04.2024 um 05:20 |
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5.4.2024 - Fischer tödlich verunglück Lanzarote – Ein 80-jähriger Fischer ist am vergangenen Dienstag an der Küste von Teguise genauer gesagt an einer felsigen Stelle an der Playa de Los Cocoteros ins Meer gestürzt und dabei ums Leben gekommen. Dies teilte die kanarische Notrufzentrale mit. Demnach ereignete sich der Vorfall gegen 19:29 Uhr, als ein Mitbürger das Opfer, das einen Herzstillstand erlitten hatte, aus dem Wasser zog. Dank der Anweisungen der Notrufzentrale begann der Melder des Unglücks mit einfachen Wiederbelebungsmaßnahmen, die anschließend von den eingetroffenen Rettungssanitätern fortgesetzt wurden. Da diese jedoch nicht erfolgreich verliefen, konnte letztlich nur noch der Tod des Mannes bestätigt werden. ![]() Bildquelle: El Diario Quelle: www.canaryo.net |
Autor: canaryo.net - 06.04.2024 um 05:18 |
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5.4.2024 - Angespannter Mietmarkt in Las Palmas – Stadtrat will Wohngesetz nutzen, um Mietpreisdeckel zu schaffen Das Gesetz für den "angespannten Mietmarkt" soll in Las Palmas de Gran Canaria für einen Mietpreisdeckel genutzt werden... Die soll den Druck aus dem Mietmarkt nehmen. Las Palmas – Die Stadtverwaltung von Las Palmas de Gran Canaria fordert die lokale Regierung er Kanarischen Inseln dazu auf, nach dem Gesetz für einen „angespannten Mietmarkt“ zu handeln und die Stadt dementsprechend beim zuständigen spanischen Ministerium eintragen zu lassen. Las Palmas leidet ganz besonders stark unter dem Mietpreis-Druck, dies würde mit der Einstufung als „angespannte Gemeinde“ beendet werden. Die Stadtverwaltung von Las Palmas, bestehend aus PSOE, NC und Podemos war sich einig, dass dies zwingend erforderlich ist. Damit würde man doe „Bedürfnisse der Bürger erfüllen“. Die Initiative stammte in diesem Fall von der Stadträtin Gemma Martínez (PODEMOS). In der kommenden Plenarsitzung will die Stadtverwaltung versuchen, diesen Antrag genehmigen zu lassen, sodass man die Regierung der Kanaren dazu auffordern kann. Die Anwendung des Gesetzes würde dazu führen, dass ein Mietpreisdeckel für die Stadt in Kraft gesetzt wird, dieser würde dann für mindestens zwei Jahre gelten. Der NC-Stadtrat Pedro Quevedo sagte, „wir gaben daran keinen Zweifel“. Jetzt muss nur noch der Entwurf für die Abstimmung in der Plenarsitzung vorbereitet werden. Diese Sitzung soll am Monatsende stattfinden. Damit die Stadt das Gesetz nutzen kann, müssen jedoch mehrere Faktoren erfüllt sein, was in der Stadt aber ohne Frage kein Problem darstellt. So muss die monatliche Mietbelastung mindestens 30 % des Einkommens betragen, was abgehakt werden kann, denn in der Stadt ist es deutlich mehr. Auch erfüllt die Stadt den Faktor, dass der durchschnittliche Preis einer Immobilie um 3 Punkte über dem Schnitt der autonomen Region lag. Politik war sich selten so einig Dazu sagte Quevedo weiter, das „was im Bezirk Isleta-Puerto Canteras passiert, ist gewaltig. Aber wir kommen an den Punkt, an dem in Vierteln wie Tamaraceite bereits mehr als 3.000 Euro pro Quadratmeter verlangt werden“. Dies bezieht sich auf den Kaufpreis, der bei diesem Gesetz auch eine Rolle spielt und damit in der Stadt ebenfalls erfüllt ist. Die erste Großstadt in Spanien, die dieses Gesetz beansprucht hat, war Barcelona. Auf den Kanaren hat die Gemeinde Arona auf Teneriffa einen entsprechenden Antrag bei der Regierung gestellt. In Santa Cruz de Teneriffa war die PSOE erfolglos, der Antrag im Stadtrat wurde von der Regierung der PP und CC abgewiesen, obwohl auch diese Stadt massiv unter dem Preisdruck leidet. Für Las Palmas sagte Gemma Martínez: „Wir wollen nicht stehen bleiben, unsere Absicht ist es, alle Instrumente zu nutzen, die das staatliche Gesetz geschaffen hat, um unsere Bürger fernab von dem zu schützen, was mit dem Dekret passiert, das CC und die PP auf den Kanarischen Inseln erlassen haben“. Laut dem kürzlich von Fotocasa veröffentlichten Preis-Index, sind die Immobilienpreise in Las Palmas de Gran Canaria um 13,5 % gestiegen. Damit gehört sie zu den 14 Provinzhauptstädten, die in diesem Jahr ein Wachstum der Immobilienmarktpreise von über 10 % verzeichnen. Wenn man diesen Verweis zugrunde legt, der das Szenario mit anderen von anderen Quellen veröffentlichten Studien teilt, geht die Stadt offensichtlich weit über die Anforderungen hinaus, die für die Einstufung als Stressgebiet gelten. In La Isleta und Tamaraceite ist die Wertsteigerung pro Quadratmeter im Vergleich zu den gleichen Monaten des Vorjahres sogar mit 26 % angegeben. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 06.04.2024 um 05:14 |
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5.4.2024 - Pläne, um mehr „digitale Nomaden“ auf die Kanaren zu locken, konträr zum Verbot von Ferienvermietungen… Trotzt einem möglichen Verbot von Ferienvermietung, will man auf den Kanaren noch mehr "digitale Nomaden" anlocken!... Wo sollen diese dann übernachten? Kanarische Inseln – Das Tourismusministerium hat neben dem neuen Gesetz für die touristische Vermietung noch ein neues Thema auf der Agenda, denn laut einer Aussage der Ministerin, Jessica de León, in einem parlamentarischen Ausschuss plant man, noch mehr „digitale Nomaden“ auf die Kanarischen Inseln zu locken. Dies soll mit EU-Fördergeldern in Höhe von 700.000 Euro passieren. Etwas, dass in den sozialen Medien für massive Kritik sorgt. Die Anfrage kam vom Abgeordneten Raúl Acosta (AHI) im Parlamentsausschuss. Für Acosta bietet diese Art von Tourismus einen „Mehrwert“, denn diese können dazu beitragen, dass die „weniger besiedelte Inseln wie beispielsweise El Hierro höhere Einnahmen durch diese Touristen generieren können“. Sie schätzt, dass diese Einnahmen bis zu „dreimal mehr“ sein könnten. Für Sie ist ein Tourist aus dieser Kategorie „zwanzig oder dreißig Mal mehr wert als ein herkömmlicher Tourist“. Acosta ist aber auch der Ansicht, dass über diese Art von Tourismus „eine ruhige und reflektierte Debatte“ notwendig ist. Denn dies „kollidiert mit einem anderen kontroversen Thema, der Ferienvermietung“. Genau dies merkt man auch in den sozialen Medien. Einer „ruhigen Debatte“ pflichtete auch die Ministerin bei. Derzeit würden „alle Spielarten des Tourismus wahllos aufgegriffen“ und vermischt. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass allein im Jahr 2022 rund 86.000 „digitale Nomaden“ auf den Kanaren waren, die einen Umsatz von 167 Millionen Euro generiert haben. „Sie beleben die Orte, die sie besuchen, sie bieten einen großen Mehrwert für das Tourismusmodell der Inseln, mit längeren Aufenthalten von durchschnittlich etwa 28 Tagen und mit einer stärkeren Integration und Interaktion mit der lokalen Bevölkerung“, sagte die Ministerin. Damit mit den 700.000 Euro auch das erreicht wird, was man will, sollen spezielle Maßnahmen ergriffen werden, damit die „digitalen Nomaden“ auf den Inseln verteilt gastieren. Man will insbesondere die kleineren Inseln mit dieser Art von Tourismus bewerben. Meinungen und Kritik zu digitalen Nomaden Die Meinungen und Kritikpunkte gehen, wie bei vielen Themen, auseinander, dabei sind sich viele einig, dass gerade jetzt, wo man die Ferienvermietung immer mehr bescheiden will, das falsche Signal ausgesendet wird. Denn ein „digitaler Nomade“ bucht in der Regel für den langen Aufenthalt kein Hotel, sondern eben eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus. Wenn diese wegfallen, müssten die digitalen Nomaden über den normalen Mietmarkt bedient werden, was wiederum zu noch drastisch steigenden Mieten führen könnte. Genau das Gegenteil von dem, was das Ministerium mit dem Gesetz zur touristischen Vermietung eigentlich erreichen will. Es wird ein Spagat, den man anscheinend nicht schaffen kann, denn ausgerechnet digitale Nomaden sind in den meisten Augen der Bevölkerung ein zunehmendes Problem für den Mietmarkt der Kanaren. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 06.04.2024 um 05:10 |