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24.6.2024 - Mogán steckt über 820.000 € in Sanierung von 3 wichtigen Treppen in Puerto Rico

In Puerto Rico sollen über 820.000 € in die Sanierung und Ausbesserung von 3 langen und wichtigen Treppen gesteckt werden....
Seit den 1970ern wurde an den Treppen nichts gemacht.


Mogán – Die Gemeinde Mogán hat eine Ausschreibung im Wert von 827.600 Euro gestartet, mit der die Gemeinde die Zugänglichkeit von drei langen Treppen in der touristischen Zone von Puerto Rico verbessern will. Im Grund geht es um das Schließen der Lücke zwischen den Straßen Gran Canaria und Tomás Roca Bosch. In den meisten Fällen werden die Treppen um 10 Stufen verlängert und optische Anpassungen vorgenommen.

Der Gewinner der Ausschreibung hat für die Fertigstellung der Arbeiten dann sechs Monate Zeit. Jede Treppe muss 2,5 Meter breit sein und auf Seitenwände verzichten, die den Eindruck von einer Raumverengung erwecken, verzichten. Unkraut soll entfernt werden und Pflanzen von niedriger Wachshöhe sollen den Platz dieser unerwünschten Pflanzen einnehmen. Alles unter Berücksichtigung von geringem Wasserbedarf. Bedeutet also eher Kakteen.

Die Arbeiten umfassen die Installation von Geländern, Handläufen, neuen Lichtmasten, einem neuen Sanitärkollektor, vier Kollektoren, die ausschließlich für die Sammlung von Oberflächenabflüssen bestimmt sind (die Calle Gran Canaria verfügt nicht über ein ausreichendes Netzwerk), einer neuen Versorgungs- und Bewässerungsanlage aus Edelstahl, Stahlmülltonnen und drei Fahrradabstellplätze mit einer Kapazität für jeweils 6 Fahrräder. Die derzeit unterirdisch verlegten Niederspannungs-, Mittelspannungs- und Telefonleitungen werden in ihrem aktuellen Zustand erhalten und respektiert, da sie in Betrieb sind und sich in einem guten Wartungszustand befinden.

Die Treppen, um die es genau geht, weisen einen erheblichen Abnutzungsgrad auf und es wird dringend Zeit, diese zu erneuern. Immerhin wurden diese Treppen in den 1970ern gebaut. Auch Touristen haben immer wieder auf den schlechten Zustand der Treppen hingewiesen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 25.06.2024 um 06:26

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24.6.2024 - Kanaren werben erneut für LGBTIQ+ Gäste

Die Kanarischen Inseln werben mal weider verstärkt für das Reisesegment der LGBTIQ+ Gäste....
Der Tourist dieses Reisesegments ist für die Kanarischen Inseln von besonderer Bedeutung.


Kanarische Inseln – Anlässlich des internationalen Gaypride Tages hat das Tourismusministerium der Kanarischen Inseln in den sozialen Medien mal wieder eine spezielle Werbekampagne für das LGBTIQ+ Reisesegment gestartet. Die Werbekampagne konzentriert sich darauf, dass auf den Kanaren das ganze Jahr über Pride gefeiert wird, sprich es gibt das ganze Jahr über Toleranz und Vielfalt auf den Inseln. Natürlich spielt man auch mit dem Faktor, dass es fast das ganze Jahr über gutes Wetter auf den Inseln gibt.

Im Grunde will das Tourismusministerium damit dieses Segment auch für einen Sommerurlaub auf den Kanaren gewinnen. Die Werbekampagne läuft in den wichtigsten Quellenländern wie Spanien, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Italien. Es handelt sich um ein audiovisuelles Werbematerial, das mit EU-Mitteln der NEXTGen finanziert wird und die Benutzer zu dem speziell für dieses Touristensegment eingerichteten Abschnitt im offiziellen Portal der Destination, www.holaislascanarias.com/turismo-LGTBI, führt. Dieser Bereich innerhalb des digitalen Ökosystems der Marke bietet wertvolle Informationen und inspirierende Inhalte entsprechend den Interessen und Motivationen dieser Touristen.

Der Tourist dieses Reisesegments ist für die Kanarischen Inseln von besonderer Bedeutung, nicht nur, weil er mehr ausgibt, sondern auch weil er das Geld besser verteilt. Im Jahr 2023 kamen rund 650.000 LGBTIQ-Besucher auf die Inselgruppe, mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro. Diese Touristen entscheiden sich für die Kanarischen Inseln, weil sie ihren Urlaub in einer Küstenumgebung, mit gutem Wetter, Freiheit und Toleranz genießen möchten und sich außerdem für Reiseziele entscheiden, die über ein breites LGBTQI-freundliches Angebot wie Unterkünfte, Nachtleben oder Veranstaltungen verfügen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 25.06.2024 um 06:22

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24.6.2024 - Entführung auf Gran Canaria – 31 Jahre Haft gefordert

Die Staatsanwaltschaft auf Gran Canaria fordert bis zu 31 Jahre Haft für eine Bande, die ein Paar in Las Palmas entführt, geschlagen und ausgeraubt hat.

Auf Gran Canaria steht aktuell eine fünfköpfige Bande vor Gericht, die im Januar 2019 ein Paar entführt und ausgeraubt hat. Die Staatsanwaltschaft fordert für zwei Angeklagte jetzt bis zu 31 Jahre Haft. Der Bande wird neben Entführung auch Körperverletzung, Raub mit Gewalt u. a. zur Last gelegt.

Die Beschuldigten fuhren in der Nacht des 20. Januar 2019 mit einem Auto in den Bereich des Friedhofs Pozo Izquierdo (Santa Lucía de Tirajana), wo sie auf den Wagen des Paares warteten. Als das Auto auftauchte, versperrten sie ihm mit ihrem Fahrzeug den Weg, stiegen aus und gaben sich als Polizisten aus.

Dabei trugen sie dunkle Kleidung und Sturmhauben und zeigten eine Art Polizeimarke. Sie zwangen den Fahrer auszusteigen und schlugen ihm ins Gesicht und in die Seite, was zu verschiedenen Verletzungen führte.

Als nächstes steckten die Angeklagten den Mann in den Kofferraum seines Fahrzeugs und fesselten seine Hände. Die Frau wurde gezwungen, im Auto zu bleiben und den Kopf auf ihre Knie zu legen.

Nachdem sie dem Mann die Hausschlüssel und seine Brieftasche mit 800 Euro abgenommen hatten, fuhren sie mit dem Auto des Opfers zu einem Gelände in La Montañeta in Las Palmas. Dort passte einer auf die Insassen auf, während die anderen mit ihrem Wagen zu dem Haus in Vecindario fuhren.

Die Angeklagten seien mit den Schlüsseln in das Haus eingedrungen und hätten 34.000 Euro Bargeld, mehrere alte Münzen und ein Silberarmband eingesteckt. Dabei seien sie von den Kindern des Paares überrascht worden.

Nach Entführung auf Gran Canaria. 31 Jahre Haft für zwei der fünf Bandenmitglieder gefordert.

Auch hier gaben sie sich als Polizisten aus und zeigten ihre Polizeimarken. Sie stahlen ihre Mobiltelefone und schlugen einem ins Gesicht. Anschließend flüchteten sie wieder nach La Montañeta und ließen die Eltern frei.

Zwei der Angeklagten sitzen wegen dieser Vorfälle seit November 2020 in Haft, ein weiterer von ihnen seit Juli 2021. Während einem der Angeklagten auf Antrag der Staatsanwaltschaft 30 Jahre Gefängnis drohen, wurden für die beiden anderen Freiheitsstrafen von bis zu 31 Jahren beantragt. Die beiden anderen müssen mit Haftstrafen von bis zu 29 Jahren rechnen.

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Symbolfoto - Kanarenmarkt

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 24.06.2024 um 15:38

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24.6.2024 - Erneute Hai-Sichtung in Salinetas

Gran Canaria – Am vergangenen Samstag wurde erneut ein Hai in der Nähe der Playa de Salinetas und den Riscos de Clavelinas gesichtet. Ein Video zeigt deutlich eine Haiflosse über dem Wasser. Die zuständige Stadträtin betonte, dass bisher keine Vorsichtsmaßnahmen ergriffen wurden, da keine Warnung des Rettungsdienstes vorliegt und das Tier noch nicht nahe der Küste ist. Am 15. Juni wurde bereits ein Hai gesichtet, was zur Schließung der Strände von Melenara und Salinetas führte. Nach Überprüfungen und Berichten der örtlichen Polizei und Rettungsdienste wurde die Normalität am Montag wiederhergestellt und die Strände wieder geöffnet.

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Bildquelle: El Diario

Quelle: www.canaryo.net
Autor: canaryo.net - 24.06.2024 um 15:34

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24.6.2024 - Playa de Los Patos bleibt den Sommer über geschlossen

Teneriffa – Die Stadtverwaltung von La Orotava gab am vergangenen Freitag bekannt, dass der Strand Playa de Los Patos den gesamten Sommer über geschlossen bleibt. Trotz Sanierungsarbeiten nach den Felsstürzen am vergangenen 25. Dezember sei die Sicherheit der Besucher nach wie vor gefährdet. In den letzten Monaten wurden verschiedene Notfallmaßnahmen durchgeführt, jedoch ist die Lage weiterhin instabil, insbesondere in den Zugangsbereichen. Experten und Behörden betonen die Notwendigkeit umfangreicher geologischer Untersuchungen. Der Zugang zu diesem Strand, der Teil des Naturraums Costa Acentejo ist, bleibt gesperrt, während die Strände Bollullo und Ancón offen sind. Die Bevölkerung wird aufgefordert, die Sperrungen zu respektieren.

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Bildquelle: El Diario

Quelle: www.canaryo.net
Autor: canaryo.net - 24.06.2024 um 15:30

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24.6.2024 - Brite nach Musikfestival vermisst

Teneriffa – Die Guardia Civil hat die Suche nach dem 19-jährigen britischen Touristen Jay Slater im Parque Rural de Teno am Mittwoch fortgesetzt, der seit dem vergangenen Montag vermisst wird. Die Suche konzentriert sich auf die Schlucht von Masca und die umliegenden Gebiete. An dem Einsatz beteiligen sich Bergrettungsteams, Spürhunde, Drohnen und Sicherheitspatrouillen wobei momentan noch kein Szenarium ausgeschlossen werden kann. Das britische Außenministerium unterstützt die Familie und arbeitet mit den lokalen Behörden zusammen. Der Jugendliche war für ein Musikfestival nach San Miguel de Abona gereist, von wo aus er mit Freunden, die er dort kennengelernt hatte, mutmaßlich nach Hause gefahren war. Am nächsten Morgen hatte er mit einem Prozent Batterie seine Freunden angerufen, um ihnen mitzuteilen, dass er den Bus verpasst und sich verlaufen hatte und durstig sei. Danach ging sein Handy aus.

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Bildquelle: Diario de Avisos

Quelle: www.canaryo.net
Autor: canaryo.net - 24.06.2024 um 15:28

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23.6.2024 - Auch in Agüimes ist die Freibad-Saison gestartet

Auch das Freibad von Agüimes hat nun seine Türen geöffnet und kann täglich besucht werden!...
Geöffnet ist hier täglich, bis zum 29. September 2024!


Agüimes – Nachdem das Freibad in Santa Lucia de Tirajana seine Pforten geöffnet hat, zog nun auch das Freibad von Agüimes in Temisas nach; dieses wurde am gestrigen Samstag eröffnet. Die Gemeinde Agüimes lässt in den Monaten Juli, August und bis zum 09. September 2014 das Freibad täglich zwischen 11 Uhr und 19 Uhr geöffnet, unabhängig des Wochentages. Zwischen dem 10. September und 29. September ist das Freibad nochmals an den Tagen Freitag, Samstag und Sonntag jeweils von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet.

In diesem Jahr verfügt die städtische Anlage über neue Sonnenliegen und Sonnenschirme. Darüber hinaus wurden die Duschräume und Umkleideräume renoviert.

Für den Zugang zu diesem Freibad gibt es zwei Möglichkeiten: Einmaliger Eintritt, der 2 Euro kostet, und ein Gutschein für 10 Nutzungen, der 10 Euro kostet. Darüber hinaus finden in diesem Jahr jeden Freitag von 10:00 bis 11:00 Uhr Aquagym -Kurse statt; der Anmeldepreis beträgt 8 Euro pro Monat. In allen Fällen erfolgt die Bezahlung am Eingang zum Freibad.

Das Freibad von Agüimes ist für alle Altersgruppen geeignet und es dient der schnellen Abkühlung an heißen Tagen, wenn man nicht genügend Zeit hat, um an den Strand zu fahren. Die maximale Kapazität des Freibades beträgt 80 Personen. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 24.06.2024 um 06:07

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23.6.2024 - Zwei Erdbeben zwischen Teneriffa und Gran Canaria

In den Gewässern vor, aber auch auf den Kanaren wurden in den letzten 30 Tagen wieder mehr als 60 Erdbeben mit Stärken zwischen 1,5 und 3,3 aufgezeichnet. Die letzten beiden Beben haben die Seismologen erst in der heutigen Nacht zwischen Teneriffa und Gran Canaria registriert.

Gemessen wurden die Aktivitäten wieder am dortigen Vulkan Enmedio. Der erste Erdstoß wurde um 3.17 Uhr in einer Tiefe von 15 Kilometern gemessen. Drei Stunden später bebte die Erde dort erneut. Dieses Beben in einer Tiefe von 26 Kilometern erreichte eine Stärke von 2,5 auf der Richterskala.

Die Seismologen weisen jedoch immer wieder darauf hin, dass die Region zwischen Gran Canaria und Teneriffa das Gebiet mit der größten wiederkehrenden seismischen Aktivität im Archipel sei und dass es dort in den letzten Jahren durchschnittlich 30 Erdbeben pro Monat gegeben habe.

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Instituto Geográfico Nacional

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 23.06.2024 um 14:26

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23.6.2024 - Dürre auf Teneriffa sorgt für erhöhtes Waldbrandrisiko

Auf Teneriffa besteht im Sommer aufgrund der Dürre ein erhöhtes Waldbrandrisiko. Die Meteorologin Vicky Palma warnt, dass die Gefahr größer sei als im Jahr 2023, als es zu einem der größten Brände der Geschichte kam.

Dürre sorgt auf Teneriffa für erhöhtes Waldbrandrisiko. Die Meteorologin Vicky Palma warnt vor der Gefahr in diesem Sommer in den Bergen. Die Gefahr ist größer als 2023, wo die Insel einen der schlimmsten Brände in ihrer Geschichte erlitt, der mehr als 12.000 Hektar der Waldkrone verwüstete.

Wir haben die Brandbekämpfungskampagne mit schlechteren Bedingungen als letztes Jahr begonnen, da es sieben Episoden mit hohen Temperaturen und ausbleibenden Niederschlägen gab, so Vicky Palma, die das Cabildo von Teneriffa in Fragen des Wetters und der Sicherheit berät.

Am vergangenen Dienstag startete die Brifor-Operation zur Verhinderung und Löschung von Waldbränden, die bis zum 3. November andauern und einen großen Einsatz von Ressourcen erfordern wird. In den Gebieten zwischen Städten und den Bergen unternehmen Behörden große Anstrengungen, um zu verhindern, dass Bewohner dieser Hochrisikogebiete geschädigt werden.

Auch der Eigenschutz ist gefragt. Zu den Maßnahmen der Haus-Eigentümer gehört die Aufrechterhaltung eines 15 Meter langen Sicherheitsstreifens. Zudem soll bei Bäumen durch das Schneiden von Ästen in Bodennähe ein Feuerübersprung auf die Baumkronen verhindert werden.

Auch der Einsatz geeigneter Rollläden, die Laubfreihaltung von Dächern und Terrassen sowie die Vermeidung von Ansammlungen brennbarer Materialien an der Außenseite der Häuser sind wichtige Maßnahmen zum Selbstschutz.

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Gobierno de Canarias

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 23.06.2024 um 14:23

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23.6.2024 - Gran Canaria meldet wieder Hai-Besuch in Küstennähe

Der Hai wurde in Gewässern in der Nähe der Klippen von Clavelinas und des Strandes von Salinetas im Osten von Gran Canaria gesichtet

Nur eine Woche nach dem Hai-Alarm an den Küsten von Gran Canaria, der zur Schließung von drei Stränden (Melenara, Salinetas und San Agustín) führte, gab es am Samstag einen erneuten Hai-Besuch.

Gesichtet wurde das Tier am Nachmittag in Gewässern in der Nähe der Clavelinas-Klippen und dem Strand von Salinetas. Die Flosse des Hais ragte in der Nähe der Bojen des vom Strandministerium zwischen Salinetas und Melenara angelegten Schwimmkanals aus dem Wasser.

Anders als jedoch vor einer Woche, wo ein großer Hai in Ufernähe beobachtet wurde und Strände gesperrt werden mussten, habe es in diesem Fall keinen Alarm gegeben. Wie die Leiterin der Strandabteilung, María González Calderín berichtet, befand sich das Tier nicht nah genug am Ufer.

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Symbolfoto - Kanarenmarkt

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 23.06.2024 um 14:20

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23.6.2024 - Ab Januar 2025 nur noch 37,5 Stunden pro Woche Arbeitszeit in Spanien?

In Spanien soll ab Januar 2025 nur noch mit maximal 37,5 Stunden Arbeitszeit pro Woche gearbeitet werden....
Yolanda Díaz macht sich schon länger für Arbeitnehmer stark.


Spanien – Die Regierung ist bestrebt, einige ihrer Wahlversprechen umzusetzen, wie zum Beispiel die Einführung einer Kernmaßnahme, die die wöchentliche Arbeitszeit aller spanischen Arbeitnehmer auf 37,5 Stunden verkürzt. Das Arbeitsministerium hat seinen Vorschlag für diese Initiative bereits vorgelegt und ihn am vergangenen Freitag an die Sozialpartner weitergeleitet, nur fünf Tage nachdem man die Verhandlungen übernommen hatte, nachdem die Treffen zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern zur Einigung gescheitert waren.

Ab dem 1. Januar 2025 sollen alle spanischen Arbeitnehmer einen maximalen wöchentlichen Arbeitstag von 37,5 Stunden haben. Dies geht aus dem Entwurf eines königlichen Dekretes hervor. Darin ist auch festgelegt, dass die derzeit gesetzlich vorgeschriebenen 40 Stunden pro Woche zum Zeitpunkt der Verabschiedung dieser Norm auf 38,5 Stunden reduziert werden, was die Regierung gerne vor dem Ende des Sommers umsetzten würde. Es wird jedoch festgelegt, dass diese 38,5 Stunden bis zum Ende dieses Jahres oder die 37,5 Stunden, die ab Januar nächsten Jahres gelten, jährlich berechnet werden, wie von den Sozialvertretern gefordert, was ihnen etwas mehr Flexibilität bei der Reduzierung der Arbeitszeit ermöglicht. Bedeutet also, es könnte auch bei 40 Stunden bleiben und die Zuviel gearbeiteten Stunden würden dann als Freizeit (Urlaubstage) zusätzlich festgelegt.

Allerdings hat die Regierung einer weiteren Forderung der Arbeitgeber nicht nachgegeben: die Erhöhung der jährlichen Obergrenze für Überstunden von derzeit 80 Stunden auf 150 Stunden pro Arbeitnehmer. Obwohl UGT seine Bereitschaft gezeigt hatte, diese Maßnahme anzugehen, wenn die Arbeitgeber im Gegenzug bereit wären, für diese Stunden einen Zuschlag von 25 % zu zahlen.

Weitere Anpassungen am Arbeitsgesetz

Darüber hinaus unternimmt die Regierung einen weiteren Schritt bei der Erfassung der Arbeitszeiten. Diese Regelung wurde vor fünf Jahren eingeführt, aber hat nicht die erwarteten Ergebnisse erzielt. Aus diesem Grund stellt die neue Regelung eine Verschärfung der Zeitsteuerung dar, die große und kleine Unternehmen oder Selbstständige digital durchführen müssen. Dies ist nicht mehr wie bisher manuell möglich, mit dem Ziel, dass diese Aufzeichnungen in keinem Fall geändert werden können und absolut zuverlässig sind. Zudem werden entsprechende Bußgelder in diesem Zusammenhang massiv erhöht und liegen dann zwischen 1.000 und 10.000 Euro.

Um sicherzustellen, dass der Arbeitnehmer, der die Aufzeichnung erstellt hat, eindeutig identifiziert werden kann. Darüber hinaus ist der Fernzugriff der Ausschüsse und der Arbeits- und Sozialversicherungsaufsicht auf das Register zu gewährleisten.

In Bezug auf Teilzeitbeschäftigte heißt es im Text, dass Teilzeitverträge mit einer Laufzeit, die mindestens dem jetzt festgelegten maximalen wöchentlichen Arbeitstag entspricht, „automatisch zu Vollzeitarbeitsverträgen werden“.

Die Regierung wird eine Kommission einrichten, um die Ergebnisse der in dieser Norm festgelegten Arbeitszeitverkürzung zu bewerten und die Reduzierung der maximalen Arbeitszeitdauer weiter voranzutreiben. Alles unter Berücksichtigung der Merkmale der verschiedenen Tätigkeitsbereiche, der Entwicklung der Produktivität und der wirtschaftlichen Umstände. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 23.06.2024 um 14:14

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23.6.2024 - Gran Canaria bietet nun 2 erste offizielle Fernwanderwege

Auf Gran Canaria gibt es nun die ersten 2 offiziellen Fernwanderwege mit 70 bzw. 100 Kilometer Länge...
Ein Weg ist rund 70 Kilometer lang, der andere etwa 100!


Gran Canaria – Am vergangenen Freitag hat das Cabildo de Gran Canaria offiziell die ersten zwei „Fernwanderwege“ im Wandernetz von Gran Canaria aktiviert. Es handelt sich um die Routen GR 138 und GR 139. Beide führen durch das gesamte Inselgebiet mit Weltkulturerben und inkludieren auch das Biosphärenreservat von Gran Canaria. Dadurch wird es möglich, anhand einer langen Wanderung die natürlichen und ethnografischen Werte der Insel zu entdecken und zu genießen.

Der Präsident des Cabildo, Antonio Morales (NC), erklärte, dass diese Initiative Teil der Maßnahmen sei, die „das Institut für die Verwaltung des Welterbes und des Biosphärenreservats im Rahmen der Nachhaltigkeitspläne für den Tourismus“ durchführe. Die Investition für die Einrichtung beider Strecken betrug rund 400.000 Euro. „Bisher gab es auf der Insel keine Fernwanderwege, und das war eine Forderung von Wanderern, von Menschen, die unsere Naturräume lieben und auf europäischer Ebene genehmigte Wege forderten“, sagte Morales weiter.

Eine der beiden Strecken ist 70 Kilometer lang, nimmt den Raum des Kulturerbes von Risco Caído und den Heiligen Bergen ein, die andere ist 100 Kilometer lang, führt durch das Biosphärenreservat und erreicht Tauro. In beiden Fällen wurden der gepflasterte Boden, die Steinmauern (viele aus vorspanischer Zeit) und die Art und Weise, wie man die abgestuften Hänge bewältigt, respektiert.

Die GR-Wege erstrecken sich über den gesamten Südwesten, die Mitte und den Gipfel der Insel und sind vollständig ausgeschildert und konditioniert, sodass sie jetzt von der lokalen Bevölkerung und Besuchern genutzt werden können.

Kurzinfos zu den Fernwanderwegen

Der Wanderweg GR 138, der durch das Welterbe führt, ist ein Rundweg, er hat etwas mehr als 70 Kilometer und ist in sechs verschiedene Etappen unterteilt. Er führt durch alle Gemeinden der Kulturlandschaft und zwischen seinen Räumen durch das Tamadaba-Massiv, die Bentayga-Bergkette und das Barranco Hondo. Alle Infos (derzeit leider nur in Spanisch) finden Sie in diesem PDF.

Auch der GR 139 ist ein Rundweg mit einer Gesamtlänge von etwa 100 Kilometern, der durch das Zentrum und den Südwesten der Insel verläuft und die verschiedenen Städte verbindet, die Teil des Biosphärenreservats sind. In diesem Fall ist die Route in fünf Etappen geplant, in denen die große Vielfalt der Landschaften und Ökosysteme, durch die er führt, hervorsticht, wie das Tauro-Massiv, der Tirajana-Kiefernwald oder Weiler wie Casas de Veneguera oder Timagada. Alle Infos (derzeit leider nur in Spanisch) finden Sie in diesem PDF. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 23.06.2024 um 14:10

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23.6.2024 - Durch aktive Sterbehilfe starben auf den Kanaren 47 Menschen binnen 3 Jahren

117 Anträge auf aktive Sterbehilfe auf den Kanaren binnen 3 Jahren brachten 47 Todesfälle hervor. 11 Anträge wurden abgewiesen....
46 Anträge wurden nicht rechtzeitig entschieden.


Kanarische Inseln – Seitdem in Spanien das Sterbehilfegesetz in Kraft getreten ist, das war vor gut 3 Jahren, haben auf den Kanarischen Inseln 117 Menschen einen Antrag auf diese Sterbehilfe gestellt. 47 Menschen sind mit der Hilfe des Gesundheitssystems aus den Inseln dadurch gestorben. Davon waren 24 Frauen und 23 Männer. 46 Anträge konnten nicht mehr durchgeführt werden, weil die antragstellende Person noch während der Bearbeitung des Antrages verstarb. 11 Personen haben eine Ablehnung zum Antrag erhalten.

Das durchschnittliche Alter der Menschen, die auf den Kanarischen Inseln von der Sterbehilfe Gebrauch machen, liegt derzeit bei 67 Jahren, wobei die bisher jüngste Person 41 Jahre alt war und die älteste Person 89 Jahre alt. Laut Gesundheitsministerium litten alle Menschen, die den Antrag genehmigt bekommen haben, an einer schweren und unheilbaren Krankheit oder an einer chronischen und behindernden Krankheit, die ihnen „unerträgliche körperliche oder geistige Leiden“ ohne Aussicht auf Besserung bereitete.

Der größte Anteil (24 Personen) litt an neurodegenerativen Problemen und 18 Menschen an Krebs in der Endphase. Zwei Menschen mit extremen Atemwegserkrankungen haben ebenfalls die Sterbehilfe beansprucht. Zudem noch drei mit verschiedenen anderen Krankheiten.

Von den 46 Anträgen, die nicht mehr rechtzeitig beschieden wurden, stammten 33 aus der Provinz Las Palmas und 13 aus der Provinz Santa Cruz de Teneriffa. 27 davon litten an Krebs im Endstadium. Krebspatienten machen den größten Anteil bei den Antragsstellern auf den Kanarischen Inseln aus.

Die elf abgelehnten Anträge erfüllten nicht alle erforderlichen Kriterien, um die Sterbehilfe beanspruchen zu können. Zudem haben sechs Personen den Antrag zurückgezogen, davon fünf noch vor dem zweiten Antrag und eine Person, nachdem die Sterbehilfe gewährt wurde. Weitere sieben beantragten nach der Genehmigung der Sterbehilfe einen Aufschub des eigenen Todes.

Das Gremium, welches die Anträge auf Sterbehilfe bearbeitet und final bescheidet, besteht aus fünf Medizinern, zwei Pflegekräften und fünf Rechtsanwälten. Nur wenn dieses Gremium den Antrag bewilligt, kann die Sterbehilfe nach Gesetz gewährt werden.

Positive und negative Stimmen zur Umsetzung der Sterbehilfe

Das Gesundheitsministerium der Kanarischen Inseln bewertet den Ablauf der Sterbehilfe in den ersten drei Jahren des Gesetzes als „Positiv“. Nahezu „alle Anfragen werden zeitnah bearbeitet, da das Gesetz auch strenge Fristen inkludiert“. Bezüglich der Personen de vor Antragsbescheid starben, gab man an, dass „das Gesetz sehr garantierend ist und alle Fristen eingehalten werden müssen, eine verkürzte Wartezeit ist nicht möglich, weshalb manche Menschen früher sterben“.

Der Verband für ein würdevolles Sterben (DMD) beurteilt das umgesetzte System auf den Kanaren aber eher „mittelmäßig“. Laut Fernando Marín, Arzt und Vizepräsident von DMD, gibt es „auf den Kanarischen Inseln territoriale Ungleichheiten, je nachdem, auf welcher Insel Sterbehilfe beantragt wird“. Er kritisiert, dass fast „jeder Antrag so bearbeitet wird, als würde man das Rad neu erfinden“. Ein Hauptproblem sei es, den „richtigen Fachmann zu finden“, denn ein Facharzt muss den Prozess einleiten und begleiten. „Oft ist es so, dass der Fachmann nicht weiß, was er genau tun soll, was die Antragsstellung verzögert und ein Drittel der Menschen eben noch während der Behandlung stirbt“.

Dem erwiderte das Mysterium, dass ein Unterstützungs- und Schulungsprogramm entwickelt wurde, damit „das Gesundheitspersonal mit Sterbehilfe konfrontiert werden kann und den Menschen, die darum bitten, angemessen helfen kann“. Zudem gäbe es auf den Kanarischen Inseln eine „zentrale Unterstützungseinheit, bestehend aus 14 Personen, die dem Personal unterstützend zur Seite stehen“. Die Ärzte der Inseln schätzten diese Unterstützungseinheit als „positiv ein“.

Beide Seiten sind sich jedoch darüber einig, dass die Bewertungskommission eine gute Arbeit leistet und deren Arbeit wird auch hervorgehoben. „Sie lösen ziemlich komplexe Probleme auf sehr kompetente Weise, anstatt wie in anderen Teilen des Staates viele Leugnungen zu platzieren, weil sie nicht tiefer gehen wollen“, sagt Marín.

Gesundheitspersonal kann Teilnahme an Sterbehilfe verweigern

Das Gesetz sieht zudem vor, dass das Gesundheitspersonal die Teilnahme an einer aktiven Sterbehilfe verweigern kann. Dazu gibt es ein Register, in welches sich jeder Mitarbeiter eintragen lassen kann. Auf den Kanarischen Inseln sind lediglich 324 Personen darin registriert, ein verschwindend geringer Anteil, der in keiner Weise den Antrag auf aktive Sterbehilfe einschränkt.

Für Patienten und Gesundheitspersonal, die an der Sterbehilfe teilnehmen, ist der vom Gesetz vorgegebene Weg klar: Wer um Hilfe beim Sterben bittet, muss zwei Anträge freiwillig und schriftlich stellen, wobei zwischen beiden ein Abstand von mindestens fünfzehn Tagen einzuhalten ist.

Sobald die Anfrage eingegangen ist, führt der verantwortliche Arzt mit dem Patienten ein Beratungsverfahren über Diagnose, Therapiemöglichkeiten und mögliche Palliativversorgung durch. Der verantwortliche Arzt muss den Fall gemeinsam mit einem weiteren beratenden Kollegen bewerten, der zehn Tage Zeit hat, die Einhaltung der Auflagen zu bestätigen.

Wenn der Antrag gesetzeskonform ist, geht er an die Garantie- und Bewertungskommission, die die endgültige Entscheidung trifft. Im Falle einer Ablehnung könne man ordentliche Gerichte einschalten. Im Falle einer positiven Antwort der Kommission kann 30 bis 40 Tage nach dem ursprünglichen Antrag eine Sterbehilfe durchgeführt werden.

Ort des Todes kann gewählt werden

Sterbehilfen können in öffentlichen, privaten oder subventionierten Gesundheitszentren sowie in den Häusern der Menschen durchgeführt werden, die Sterbehilfe erhalten. Soweit es möglich ist, ist es eine Entscheidung des Patienten selbst. Auf den Kanarischen Inseln handelt es sich bei der Mehrheit um Personen, die in einem Krankenhaus gestorben sind.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums fanden von den 47 auf den Kanarischen Inseln durchgeführten Sterbehilfen 27 in einem Gesundheitszentrum statt, 16 in der Provinz Santa Cruz de Teneriffa und 11 in Las Palmas. In seinem privaten Haus erhielten 19 Patienten Sterbehilfe, 13 in Las Palmas und sechs in der westlichen Provinz, zusätzlich zu einer Person, die in der Sozialeinrichtung, in der sie lebte, verstorben ist.

Sterbehilfen haben auch dazu gedient, andere Leben zu retten. Viele der 27 im Krankenhaus verstorbenen Menschen gaben das Sterben zu Hause auf, um nach der Sterbehilfe ihre Organe zu spenden. Insgesamt 13 Patienten haben dadurch anderen Menschen das Leben gerettet. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 23.06.2024 um 14:05

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22.6.2024 - Steht den Kanaren der "heißeste Sommer" aller Zeiten bevor ??

Die Kanarischen Inseln verzeichnen einen der wärmsten Frühlinge der letzten 63 Jahre und werden einen noch heißeren Sommer als normal haben.

Die Kanaren haben einen sehr warmen Frühling mit Werten beendet, die deutlich über den Normalwerten liegen. Es war der drittwärmste Frühling seit 1961, der nur von 2023 und 1961 übertroffen wird.

Dies wurde am Freitag während einer Pressekonferenz zur Sommer-Prognose bekannt gegeben, an der der Unterdelegierte der Regierung in Santa Cruz de Teneriffa, Javier Plata, und der Direktor des Meteorologischen Zentrums der Inselhauptstadt Víctor Quintero, teilnahmen.

In diesem Frühjahr herrschte auf den Inseln eine Durchschnittstemperatur von 18 °C, was einer positiven thermischen Anomalie von 1,3 °C entspricht. Nach Provinzen aufgeschlüsselt betrug die Durchschnittstemperatur in der Provinz Las Palmas während des Quartals 19,3 °C (+1,2 °C) und in der Provinz Santa Cruz de Teneriffa 16,4 °C (+1,3 °C).

Was die Niederschläge betrifft, hatten die Kanaren einen leicht trockenen Frühling mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 46,5 mm, was 90 % des normalen Niederschlags für diese Jahreszeit entspricht.

Der Sommer auf den Kanaren begann mit Temperaturen, die unter den für diese Jahreszeit normalen Werten lagen. Doch diese sollen sich Anfang Juli allmählich normalisieren. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit von 70 %, dass der Sommer 2024 wärmer als gewöhnlich wird.

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Symbolfoto - Kanarenmarkt

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 22.06.2024 um 13:51

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22.6.2024 - Gran Canaria News – Hund stoppt flüchtenden Dieb

Filmreife Flucht über die Dächer von Las Palmas auf Gran Canaria, wo ein Hund einen Dieb stoppte.

Die Polizei auf Gran Canaria hat jetzt einen 39-jährigen Mann nach mehreren Einbrüchen festgenommen. Erfolgt sei die Festnahme, als er auf der Flucht vor der Polizei auf einem Dach von einem Hund gebissen worden war.

Mehrere Familien erstatteten Anzeigen bei der Polizei, da sie in ihren Häusern im Schlaf ausgeraubt wurden. Einige der Betroffenen gaben an, dass sie den Dieb überrascht hätten, während andere den Einbruch erst beim Aufwachen festgestellt hätten.

Die von Beamten der Nationalpolizei daraufhin durchgeführten Ermittlungen ermöglichten es, den mutmaßlichen Täter in der Hauptstadt von Gran Canaria zu identifizieren und ausfindig zu machen.

Hund in Las Palmas auf Gran Canaria stoppt Dieb

Der Mann soll in zwei Monaten insgesamt zwölf Wohnungseinbrüche in Las Palmas begangen haben, bei denen er Schmuck, elektronische Geräte und mehrere Kreditkarten, die er später benutzte, gestohlen hat.

Als die Beamten den Mann in einem verlassenen Haus im Viertel Risco de San Nicolás aufspürten, versuchte er über die Dächer der Nachbarhäuser zu fliehen. Doch auf einem Dach wurde er von einem Hund gebissen, was dazu führte, dass er zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

Nach dem kurzen Besuch in der Notaufnahme wurde er der zuständigen Justizbehörde überstellt, die seine sofortige Inhaftierung anordnete.

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Symbolfoto - Kanarenmarkt

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 22.06.2024 um 13:48

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22.6.2024 - Homophobie treibt junges deutsches Paar weg aus Sardina in Gáldar

Ein junges Paar aus Deutschland hat "aus Angst" vor Homophobie das eigene Haus in Sardina in Gáldar aufgegeben....
Eine nächtliche Party war wohl der Auslöser...


Gáldar – Ein junges deutsches Paar sah sich gezwungen, das Haus in Gáldar (Sardina) zu verlassen. Der Grund sind homophobe Graffiti am Garagentor, Hundekot an der Haustür, Schreie, suspekte Geräusche und Drohungen. Das Paar war vor etwa einem Jahr dort angekommen, um das Meer und die vermeintliche Ruhe in Sardina zu genießen. Ein Ort, der sich malerisch in die Klippen einfügt, den sie nun aber aus Angst verlassen haben. Gab der Anwalt der beiden Männer in der Presse an.

Carlos Bethencourt, der gesetzliche Vertreter, erklärt, dass das Paar das Anwesen zum Verkauf angeboten hat, zu dem sie mit so viel Begeisterung gekommen sind und das sie verlassen, nachdem sie Schikanen und Hass seitens einer Gruppe unbekannter Personen erlitten haben. Im Mai wurde eine entsprechende Anzeige bei der Guardia Civil eingereicht. Doch angesichts „der Mauer des Schweigens, die vor Ort herrscht“, hat sich kaum etwas getan, sagte der Anwalt weiter. „Es ist wie in einem ländlichen Horrorfilm, in dem niemand etwas gesehen hat und niemand etwas weiß.“

Aber Fakt ist, dass die beiden deutschen Staatsbürger, „junge Informatiker, die sich in die Gesellschaft von Gáldar integrieren wollten“, gegangen sind; „Sie wollen nicht, dass jemand weiß, wo sie sind, sie haben Angst.“ Dies sei nicht fair, betont der Anwalt. Vor allem, weil sie homophobe Angriffe erlitten hätten, betont er. „Sie haben ihr Garagentor gestrichen“ nicht nur einmal, sondern zweimal. Das Wort Schwuchtel ist sehr groß. Und sie haben Angst, dass es noch schlimmer wird.

So hat alles begonnen

Alles begann, als die beiden Deutschen die Einhaltung der Regeln verlangt hatten, als in der Straße mit den vier Häusern eine Party mitten in der Nacht auf der Straße gefeiert wurde. Als es zu keiner Einigung kam, rief das Paar die Polei, die dem Paar zustimmte. Anschließend begannen die diversen Belästigungen, die das paar letztendlich zwangen zu gehen. Obwohl es eine Anzeige gibt, „gibt es keine Zeugen, niemand weiß, wer das homophobe Graffiti angebracht hat“.

Das Paradoxe ist aber, dass es für Gegenteiliges diverse Zeugen gibt. Beispielsweise als einer der Männer eine Nachbarin aufforderte, den Kot ihres Hundes nicht immer wieder an ihrer Tür zu lassen. Daraufhin „zeigte sie meinen Mandanten wegen angeblicher Aggression gegen den Besitzer des Hundes an“, so der Anwalt weiter.

Da rechtlich kaum etwas anderes getan werden kann, hat sich der Anwalt auch an die Presse gewendet, um es „die Menschen wenigstens wissen zu lassen“. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 22.06.2024 um 13:41

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22.6.2024 - Bürgermeisterin Darias sieht ein komplett neues Projekt für den Hafen-Park kommen

Das Projekt zum Hafen-Park in Las Palmas de Gran Canaria könnte zurück auf Anfang gehen, denkt Bürgermeisterin Darias....
Alles müsse "Hand in Hand gehen"...


Las Palmas – Die Bürgermeisterin von Las Palmas de Gran Canaria, Carolina Darias, ist sich im Klaren darüber, dass die Planungsänderung der Hafenbehörde im Zusammenhang mit dem Isthmuspark (Hafen-Park) die ursprüngliche Vereinbarung zwischen Stadtverwaltung und Hafenbehörde bricht. Sie sagte: „Wir stehen vor einem anderen Projekt und möchten daher etwas darüber erfahren, aber nicht über eine Infografik oder die Medien“ Weiter gab sie an: „Wenn es sich, wie wir sehen, um ein anderes Projekt handelt, kehren wir zum Anfang zurück“.

Die Hafenbehörde hat darauf bestanden, dass sie nur an technischen Vorschlägen arbeitet, die zur Diskussion stehen, aber ihre Umsetzung stellt eine Änderung der Vorvereinbarung dar, die einen Handschlag zwischen dem früheren Bürgermeister Augusto Hidalgo und dem ehemaligen Präsidenten des Hafens, Luis Ibarra, besiegelte.

Was sich im neuen Hafenentwurf a priori ändert, ist die Reduzierung der geplanten Grünflächen; die Instandhaltung (und Erweiterung) des modularen Parkplatzes vor dem Einkaufszentrum El Muelle; die Beibehaltung der Konfiguration der Avenida de los Consignatarios und des Kreisverkehrs neben der Plaza de Canarias, was die Schaffung eines Freiluftraums für Großveranstaltungen wie dem Karneval verhindert; und die Einführung eines Hafenmuseums vor dem Aquarium Poema del Mar.

Die Stadtverwaltung hat bereits damit begonnen, für gut 10 Millionen Euro die Industriehallen auf andere Grundstücke rund um den Hafen umziehen zu lassen, daran musste Darias erinnern. Die Stadt wollte damit den Freiraum für diesen Park schaffen. „Es gab eine Vereinbarung, die eine Umorganisation der Räume vorsah, und als Gegenleistung für die Freigabe von Räumen finanzierte der Stadtrat mit öffentlichen Mitteln der Stadt die Verlegung der Lagerhäuser, um übrigens einen großen Raum für die Bürger zu schaffen, so Darias weiter.“ Alles im Rahmen der Sicherheit und Funktionalität für das Aquarium. „Ich möchte es klarstellen, damit sie es nicht als Ausrede benutzen.“ Dies war einer der Kritikpunkte von Beatriz Calzada, im Zusammenhang mit den technischen Änderungen, die die Hafenbehörde vorstellte.

Politische Zurückhaltung

Darias wollte keinerlei Bewertung der Vorschläge der Hafenbehörde abgeben, da die Stadtverwaltung erst seit der Messe FIMAR von den Plänen weiß und auch nur aufgrund von Medienberichten. „Der Stadtrat von Las Palmas de Gran Canaria erwartet, dieses Projekt kennenzulernen, um zu wissen, worüber wir sprechen. Die Stadträte der betroffenen Ressorts werden es analysieren, sie werden sich mit der Hafenbehörde treffen und von dort aus werden wir sehen, ob es eine Übereinstimmung mit den Wünschen der Stadt gibt oder nicht“, so Darias.

„Von da an werden wir entscheiden und weitergehen, natürlich, wenn möglich, Hand in Hand. Ich hoffe, dass es möglich ist, aber wir sind uns einig, dass wir vor einem anderen Projekt stehen“, erklärte sie. Natürlich ist dieser Bereich sowohl für die Stadt als auch die Hafenbehörde von großem Interesse, daher warnte Darias vor einem einseitigen Vorschlag: „Es ist ein Raum, den die Stadt mit öffentlichen Mitteln finanziert, damit die Stadt teilnimmt.“

Daher forderte sie eine gegenseitige Anerkennung. „Die Stadt zeigt den größten Respekt vor dem, was der Hafen bedeutet, aber wir möchten auch, dass der Hafen dies mit dem tut, was die Stadt bedeutet“, so Darias abschließend. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 22.06.2024 um 13:36

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21.6.2024 - Kanaren fordern „Notstand“ wegen Migranten auszurufen

Die Kanaren fordern Präsident Sánchez aktuell auf, den Migrationsnotstand im Land auszurufen. Dies ist aber nur eine der Maßnahmen, die heute von der Ministerin für soziale Wohlfahrt, Candelaria Delgado der Zentralregierung in Madrid vorgeschlagen wurde, um die Krisensituation abzumildern.

Neben dieser Maßnahme sollte auch die Änderung von Artikel 35 des Einwanderungsgesetzes sofort umgesetzt werden, sodass es eine obligatorische Verteilung der 5.645 Minderjährigen von den Kanaren geben kann.

Candelaria Delgado besteht zudem weiter auf die Notwendigkeit, militärische Einrichtungen als Aufnahmezentren zu nutzen. Ebenso sollte ein Plan für jene Migranten entwickelt werden, die über das 18. Lebensjahr hinausgeht.

Der Regierungspräsident der Kanaren, Fernando Clavijo, bestätigte am Donnerstag in Brüssel, das die Atlantikroute in den kommenden Monaten ein „beispielloses“ Wachstum erleben werde.

Nach einem Treffen mit EU-Vertretern in westafrikanischen Ländern hat Clavijo erkannt, dass die Inseln vor einem Exodus aus Afrika stehen, weshalb er den Staat bittet, die Änderung sofort zu genehmigen, welche die Verteilung minderjähriger Migranten auf alle autonomen Gemeinschaften ermöglicht.

Basierend auf der Analyse der Experten wird damit gerechnet, dass sich die Zahl der Minderjährigen in den kommenden Monaten auf bis zu 12.000 erhöhen könnte. Angesichts dieser gewaltigen Prognose versichert Fernando Clavijo, dass Europa keine Antwort hat und Spanien offenbar auch nicht.

Bild

Quelle: www.kanarenmarkt.de
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 22.06.2024 um 06:54

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22.6.2024 - Kanaren erlebten 2024 einen „sehr warmen Frühling“ mit „leicht trockenen“ Verhältnissen

Der Frühling 2024 war auf den Kanaren "sehr warm" und "leicht trocken", so hat es AEMET ermittelt....
Seit Oktober 2023 gab es nur 51% der normalen Regenmenge auf den Inseln.


Kanarische Inseln – Der spanische Wetterdienst hat die Wetterdaten des endenden Frühlings ausgewertet und kommt zu dem Ergebnis, dass die Kanaren einen „sehr warmen Frühling“ erlebt haben, mit Werten deutlich über den Normalwerten. Zudem deutet alles darauf hin, dass es in diesem Sommer auf den Kanaren auch deutlich wärmer werden wird als üblich. Vergleicht man die Wetterdaten mit allen historischen Daten seit dem Jahr 1961, dem Beginn der regulären Wetteraufzeichnungen auf den Kanarischen Inseln, so war es der drittwärmste Frühling überhaupt.

Lediglich der Frühling im Jahr 2023 und im Jahr 1961 brachten höhere Durchschnittswerte hervor. Das Frühjahr 2017 hatte identische Werte mit dem Frühjahr 2024. Bezüglich der Niederschlagsmenge gab der Wetterdienst an, dass diese zwischen normal und „leicht trocken“ einzuordnen sind.

Anomalien bei den Temperaturen im Frühling

In diesem Frühjahr hatten die Kanarischen Inseln eine Durchschnittstemperatur von 18 °C, was einer Anomalie von +1,3 °C entspricht. Wie immer muss man alle Wetterstationen der Kanarischen Inseln dabei im Kopf haben, auch die auf über 1.500 Meter Höhe!

Nach Provinzen aufgeschlüsselt betrug die Durchschnittstemperatur in der Provinz Las Palmas im Quartal 19,3 °C (+1,2 °C). In der Provinz Santa Cruz de Teneriffa 16,4 °C (+1,3 °C). Fast alle Gebiete des Archipels verzeichneten thermische Anomalien zwischen 1 und 2 °C. In praktisch allen von ihnen herrschte während des Quartals ein warmer oder extrem warmer Charakter.

Der März verlief normal mit einer Durchschnittstemperatur von 16,2 °C. Ab April nahm das Temperaturverhalten jedoch zu. Was zu einem „extrem heißen“ Monat führte. Obwohl die Temperaturen im Mai etwas sanken, blieb es dennoch „warm“.

In diesem Frühjahr wurden an vielen Stationen die gemessenen Höchstwerte überschritten. In der am Flughafen Teneriffa Süd installierten Station wurde am 11. April eine Temperatur von 38,3 °C registriert. An der Station La Victoria de Acentejo wurden 38,5 °C erreicht.

Die Oberfläche des Meeres hatte eine Durchschnittstemperatur von 20,9 °C, dies einspricht einer Anomalie von 1,2 °C im Plus-Bereich. Dies ist die höchste Temperatur seit den regelmäßigen Messungen der Meerestemperatur im Jahr 1940. Selbst den Spitzenwert aus dem Jahr 2023, der bei 20,8 °C lag, wurde damit getoppt.

Niederschlag im Frühling

Die Kanarischen Inseln hatten einen „leicht trockenen“ Frühling. Mit einem durchschnittlichen Niederschlag von 46,5 mm, was 90 % des normalen Niederschlags für diese Jahreszeit entspricht.

Der März war feucht, mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 36,6 mm. Der April war mit durchschnittlich nur 4,2 mm Niederschlag sehr trocken. Schließlich wiederholte sich der feuchte Charakter im Mai mit einem durchschnittlichen Niederschlag von 5,7 mm.

So wurden im Laufe des Quartals nur zwei Niederschlagsepisoden registriert, die intensivste zwischen dem 21. und 24. März, sodass der Flughafen Gran Canaria am 23. März mit 89,4 mm seinen Rekord für die Niederschlagsintensität brach.

Bezogen auf das hydrologische Jahr, das im Oktober 2023 begann, fiel eine durchschnittliche Niederschlagsmenge von 129,2 mm. Diese Daten entsprechen 51 % im Vergleich zum Normalwert. Es ist ein hydrologisch „sehr trockenes Jahr“, insbesondere in der Provinz Las Palmas, so AEMET abschließend. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 22.06.2024 um 06:48

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22.6.2024 - Valleseco hat gut 221.000 € für loakle Projekte ausgegeben

Knapp 221.000 € wurden in Valleseco für Sanierungen und Bauarbeiten in die Herberge Caserón ein Tierheim und mehr gesteckt....

Valleseco – Fast 221.000 Euro beträgt das Budget, das die Abteilung für öffentliche Arbeiten des Stadtrats von Valleseco unter der Leitung von Samuel García Rodríguez über die FDCAN-Mittel 2021-2023 des Cabildo von Gran Canaria in verschiedene Arbeiten investiert hat, um verschiedene Infrastrukturmaßnahmen und Sanierungen an kommunale Gebäude durchzuführen.

„Die durchgeführten Arbeiten haben zu wichtigen Verbesserungen verschiedener Infrastrukturen in der gesamten Gemeinde geführt, insbesondere in La Laguna, Teil des Naherholungsgebiets. Gleichzeitig wurde die Herberge Caserón modernisiert und so ausgestattet, dass Wanderer, die durch das untere Gebiet wandern, hier übernachten und sich ausruhen können. Zudem ist diese Herberge für andere Gruppen nutzbar geworden, die Valleseco besuchen. Schließlich wurde ein Tierheim für Haustiere in der Gegend von Crespo an die aktuellen Vorschriften angepasst“, betonte García.

In diesem Sinne betonte Bürgermeister José Luis Rodríguez Quintana, dass „diese Arbeiten für die Entwicklung der Gemeinde und vor allem für die Deckung der Grundbedürfnisse der Anwohner wie Wasserversorgung, Transport, Infrastruktur und Einrichtungen von großer Bedeutung sind.“ Insgesamt wurden mehr als 30 Projekte umgesetzt.

Die FDCAN-Investition 2021–2023 hat Verbesserungen bei der Zugänglichkeit, Sanierung und Wasserdichtigkeit von Schulungsräumen und Badezimmern ermöglicht. Klassenräume, die derzeit von den PFAE „Valle Forestal und Valle Natura“ genutzt werden. – TF

Quelle: infos-grancanaria.com
Autor: infos-grancanaria - 22.06.2024 um 06:45

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Will auch eine kostenlose Newsseite haben :-)