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3.7.2024 - Jugendliche Gruppe wegen Serie von Straftaten festgenommen Fuerteventura – Die Guardia Civil hat zwischen dem 21. Mai und dem 12. Juni fünf Personen im Alter von 16 bis 19 Jahren festgenommen und vier weitere identifiziert. Diese sollten eine WhatsApp-Gruppe namens “La Rue” gebildet haben, um Verabredungen für diverse Straftaten wie Raub, Betrug, Sachbeschädigung, Diebstahl und Körperverletzung zu treffen. Insgesamt werden ihnen zehn Raubüberfälle, acht Körperverletzungen, zwei fortgesetzte Betrugsdelikte, ein Diebstahl und eine Sachbeschädigung zugeschrieben, wobei der Wert der gestohlenen Güter 9.560 Euro beträgt. Ein Opfer musste nach einem Raub chirurgisch behandelt werden. Nach umfangreichen Ermittlungen und Überwachungen in Caleta de Fuste und Puerto del Rosario konnten die Verdächtigen durch die Beamten identifiziert und festgenommen werden. Ein Täter kam in Untersuchungshaft, die anderen sind bis zum Prozess auf freiem Fuß. 7 ![]() Bildquelle: El Diario Quelle: www.canaryo.net |
Autor: canaryo.net - 03.07.2024 um 17:38 |
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3.7.2024 - Fischer wegen illegalem Miesmuschelfang abgefangen Fuerteventura – Umweltagenten der Inselregierung haben drei Wilderer im Bereich von Roque del Moro im Naturschutzgebiet Jandía abgefangen. Dies erfolgte im Rahmen des Umweltüberwachungsprogramms gegen Wilderei und Muschelsammeln, wie die Behörde am vergangenen Freitag in einer Mitteilung bekannt gab. Die Vorfälle ereigneten sich Mitte Juni, wobei bis zu 30 Kilogramm Miesmuscheln während der Schonzeit beschlagnahmt wurden. Die Umweltbehörde appelliert an die Bürger, die verschiedenen Arten der lokalen Ökosysteme zu respektieren. Zudem erinnert sie daran, dass illegales Muschelsammeln während der Schonzeit laut dem kanarischen Fischereigesetz als schwerwiegende Verwaltungsübertretung gilt und Geldstrafen von 301 bis 60.000 Euro nach sich ziehen kann. Wiederholte Verstöße können auch strafrechtliche Konsequenzen haben. ![]() Bildquelle: El Diario Quelle: www.canaryo.net |
Autor: canaryo.net - 03.07.2024 um 17:35 |
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3.7.2024 - Liam Dunkerbeck holt Windsurf World Cup Titel bei der U21 Der auf Gran Canaria lebende Deutsche, Liam Dunkerbeck, gewinnt U21 Windsurf World Cup auf Gran Canaria.... Lennart Neubauer und Gregory Stathopoulos belegten Platz 2 &3 Santa Lucia de Tirajana – Neben der Fußball-EM in Deutschland findet derzeit auch der Windsurf World Cup auf Gran Canaria statt und Liam Dunkerbeck macht seinem Vater alle Ehre. Am gestrigen Dienstag fand in der Kategorie SUB21 die Weltmeisterschaft in Pozo Izquierdo (Santa Lucia de Tirajana) statt. Dunkerbeck Junior überholte in der Kategorie Wellenmodus noch die beiden Griechen Lennart Neubauer und Gregory Stathopoulos, die am Ende den zweiten bzw. dritten Platz belegten. Die Bedingungen zum Surfen waren ideal. Nachdem Ende der Siegerehrung sagte Dunkerbeck: „Ich bin sehr glücklich, es war eine gute Meisterschaft für mich und ich habe beim Surfen sehr gut ausgesehen.“ Er ergänzte: „Ich habe eine gute Veränderung im Vergleich zum letzten Jahr festgestellt, daher bin ich glücklich und motiviert, mich weiter zu verbessern.“ Der junge Mann, der auf Gran Canaria lebt, betonte auch, dass er das Gefühl habe, immer näher an das Niveau der Besten heranzukommen. Den zweiten Platz belegte Lennart Neubauer, ein Grieche deutscher Herkunft, der Dunkerbeck in die Enge trieb und ihn zu Sprüngen zwang, die normalerweise nur in der absoluten Kategorie zu sehen sind. Das sagen die Windsurf World Cup 2. und 3. Neubauer drückte seine Freude darüber aus, zusammen mit seinem Landsmann und guten Freund Statophoulos auf dem Podium zu stehen. „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Position und meiner Surfweise, ich würde nichts ändern. Ich hoffe, dass ich mein Niveau sowohl bei den Sprüngen als auch bei den Wellen weiter verbessern kann und dass ich nächstes Jahr noch vollständiger an den Start gehen kann.“ Gleichzeitig seien dieses Jahr die „besten Bedingungen für Junioren in den letzten Jahren“ gewesen, ein Grund zur Freude, da die Tage mit den meisten Wellen und dem meisten Wind normalerweise für die Senioren-Wettbewerbe genutzt werden. Als Dritter war Statophoulos mit seiner Leistung und der Tatsache, dass er mit seinem „großartigen Freund“ Neubauer und Liam Dunkerbeck auf dem Podium stand, zufrieden. „Ich bin zufrieden mit der Art und Weise, wie ich gesurft bin. Ich hatte gute Sprünge und Wellen bei den besten Bedingungen, die ich bisher in Pozo gesehen habe“, sagte er. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 03.07.2024 um 17:27 |
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![]() 3.7.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio Neue Kreuzfahrtroute – Das Kreuzfahrtunternehmen MSC Cruises bietet in der kommenden Wintersaison eine neue Route auf den Kanarischen Inseln an. Passagiere können in Santa Cruz de Tenerife und Las Palmas de Gran Canaria an Bord der MSC Opera gehen. Stopps gibt es auf Lanzarote, Fuerteventura, La Gomera, La Palma und Funchal auf Madeira. Die siebennächtige Route beginnt am 3. November 2024 und endet am 23. März 2025. Insgesamt sind 21 Einschiffungen auf Gran Canaria und Teneriffa geplant. Die MSC Opera hat eine Kapazität von 2.579 Passagieren und an Bord vier Restaurants, acht Bars, ein Spa, ein Casino, eine Diskothek und ein Theater. Migrationsrekord – Rund 300.000 Menschen aus Niger, Burkina Faso, dem Senegal und Mali suchen derzeit Zuflucht in Mauretanien. Hunger, politische Unruhen, Gewalt und Zukunftsängste treiben sie in das westafrikanische Land. Von dort aus wagen viele die gefährliche Flucht über den Atlantik auf die Kanarischen Inseln, die als eine der tödlichsten Routen der Welt gilt. Menschenrechtsorganisationen und NGOs schätzen die Zahl der Flüchtlinge unterschiedlich ein, doch es herrscht Einigkeit über die Größenordnung. Im vergangenen Jahr wurden 40.000 Migranten auf den Kanaren gezählt – ein Rekord. In diesem Jahr könnten bis zu 89.000 Menschen ankommen. Bisher haben bereits 19.000 die Inseln erreicht. Die Regionalregierung der Kanaren sieht sich angesichts der hohen Zahlen überfordert und fordert Unterstützung von der EU. Sommerschlussverkauf – Auf den Kanarischen Inseln hat der Sommerschlussverkauf begonnen. Die sogenannten „Rebajas“ prangen in großen Lettern in zahlreichen Schaufenstern. Der Sommerschlussverkauf, geht noch zum 31. August und sorgt sowohl für ein Umsatzplus für den Einzelhandel als auch für Nachlässe von bis zu 70% für die Verbraucher. Durch die hohe Nachfrage werden außerdem viele zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Zu Beginn des Schlussverkaufs sind etwa 2000 neue Mitarbeitende in den Geschäften und Kaufhäusern eingestellt worden, um den erwarteten Kundenandrang zu bewältigen. Migrationskonferenz verlegt – Die spanische Zentralregierung hat auf die Forderung des Präsidenten der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, reagiert und die Konferenz zur Kindheit und Jugend um eine Woche vorverlegt. Am 10. Juli werden die autonomen Gemeinschaften in Teneriffa über die Reform des Ausländergesetzes diskutieren. Ziel ist es, einen Konsens zur Änderung von Artikel 35 zu finden, die die Verteilung von migrierten Kindern und Jugendlichen auf die autonomen Gemeinschaften verbindlich machen soll. 6.000 minderjährige unbegleitete Flüchtlinge werden aktuell auf dem Archipel betreut. Dafür werden monatlich 15 Millionen Euro für die Betreuung ausgegeben, die Zentralregierung stellt dafür jährlich 50 Millionen Euro bereit – eine Finanzierungslücke von 130 Millionen Euro. Ziel ist es minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge, die auf den Kanarischen ankommen verbindlich auf andere Autonomien zu verteilen. Wieder gewinnt ein Dunkerbeck – Liam Dunckerbeck hat in der Wave Disziplin beim Windsurf World Cup auf Gran Canaria den ersten Platz gemacht. Der Name ist Programm: Liam stammt aus einer Windsurf-Weltmeister Familie. Alle Familienmitglieder haben bereits Preise in diesem Sport gewonnen und Gran Canaria bereits vor Jahren als ihr Domizil gewählt. Der Pozo Izquerdo ist ihr Homespot. In der Master-Kategorie verteidigte der 46-jährige Brite Ben Proffitt seinen Titel, gefolgt von Michael Friedl und Valter Scotto. Heute wird das Debüt der neuen Disziplin Slalom X erwartet. Quelle: www.mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 03.07.2024 um 17:24 |
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3.7.2024 - Flughafen Fuerteventura – Frau gelandet und verhaftet! Bei der 36-Jährigen klickten nach der Röntgenuntersuchung im Krankenhaus die Handschellen. Insgesamt 216,7 Gramm Kokain versuchte die Frau in ihrem Körper nach Fuerteventura zu schmuggeln. Immer wieder werden Drogenkuriere auf den Flughäfen der Kanaren festgenommen. Beim letzten klickten erst im Zuge einer Routinekontrolle auf dem Flughafen von Lanzarote die Handschellen. Der 24-Jährige wurde nach der Landung aus Málaga mit fast 500 Gramm Haschisch erwischt. Jetzt sei auf dem Flughafen von Fuerteventura eine Frau beim Schmuggeln erwischt worden. Auch diese wirkte für die Beamten der Guardia Civil in der Ankunftshalle sichtlich nervös. Aufgrund dessen wurde die 36-Jährige zu einer routinemäßigen Personen- und Gepäckkontrolle gebeten. Als sich im Zuge dieser keine Drogen gefunden wurden, die Beamten aber einen Verdacht hegten, wurde eine Röntgenuntersuchung im Krankenhaus angeordnet. Dort bestätigte sich dann der Anfangsverdacht. 216,7 Gramm Kokain versuchte die Frau in ihrem Körper auf die Insel zu schmuggeln. Damit endete dann ihre Reise im Krankenhaus auf Fuerteventura. Sie wurde festgenommen und der Gerichtsbarkeit von Puerto del Rosario überstellt. ![]() Foto: Guardia Civil Quelle: www.kanarenmarkt.de |
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 03.07.2024 um 11:49 |
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2.7.2024 - 10 neue Entsalzungsanlagen für die kanarische Landwirtschaft angekündigt Wasserversorgung: Für 13,4 MIO € werden 10 neue Entsalzungsanlagen für die Landwirtschaft der Kanaren installiert.... Dafür gibt man 13,4 MIO € aus! Kanarische Inseln – Auf einer Pressekonferenz haben heute Inselpräsident Fernando Clavijo und Landwirtschaftsminister Narvay Quintero bekannt gegeben, dass die Regierung der Kanaren 13,4 Millionen Euro ausgeben wird, um 10 neue Entsalzungsanlagen auf den Kanaren zu installieren. Diese Anlagen sollen Wasser für die Landwirtschaft „herstellen“. Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, betonte, dass diese Initiative auf eine wichtige Forderung der Landwirtschaft zurückgeht, die in den Demonstrationen im vergangenen Februar zum Ausdruck kam. Landwirtschaftsminister Narvay Quintero betonte, dass diese Maßnahme eine wichtige Unterstützung der regionalen Exekutive für den Primärsektor darstellt. Die Entsalzungsanlagen sollen eine Produktionskapazität von 22.600 Kubikmeter Wasser pro Tag haben und somit 8,24 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr generieren. Finanziert werden diese durch das Kanarische technologische Institut (ITC) und anhand von Zuschüssen an die Cabildos der Inseln. Clavijo betonte, dass diese neuen Anlagen einen lebenswichtigen Bedarf im Agrarsektor decken und einen „qualitativen und quantitativen Sprung“ in der Wasserbewirtschaftung bedeuten werden. Er danke den Landwirten für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung dieses Projektes, das aufgrund der thermischen Anomalien und des Mangels an Niederschlägen, die die Verfügbarkeit von Wasser ernsthaft beeinträchtigt haben, notwendig machten. Die neuen Anlagen werden im Rahmen des Projektes DESALRO 2.0 entworfen und auf den Inseln La Palma, La Gomera, Fuerteventura, Lanzarote, El Hierro, Teneriffa und Gran Canaria installiert. Alle basieren auf neuster Technologie und können auch kurzfristig schnell hochgefahren werden. Neben der Installation der Entsalzungsanlagen werden weitere 12,7 Millionen Euro investiert, um das Netzwerk zur Wasserversorgung zu modernisieren. Damit werden moderne Wasserpumpen, Transportvorrichtungen und Verteilungssysteme angeschafft. Alles zusammen soll dazu beitragen, die Wasserversorgung der Landwirtschaft zu optimieren. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 03.07.2024 um 03:31 |
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2.7.2024 - Brand in Wohnaus in San Fernando mit 8 verletzten Personen Bei einem Brand in einem Wohnhaus in San Fernando wurden 8 Personen, davon 2 Kinder, verletzt!... Auch zwei Kinder waren durch den Brand betroffen. San Bartolomé de Tirajana – Laut einem Bericht der Notrufzentrale 1-1-2 mussten am Abend acht Menschen aus einer brennenden Wohnung in San Fernando gerettet werden. Gegen 20:21 Uhr ging der Notruf ein, der davon berichtete, dass eine Wohnung in einem mehrstöckigen Gebäude in der Avenida de Tunte brennen würde. Laut weiteren Angaben brach das Feuer wohl in der Küche einer Wohnung aus. Von dem Brand waren letztendlich drei Wohneinheiten betroffen. Neben der Feuerwehr waren auch diverse Rettungswagen sowie die nationale und lokale Polizei im Einsatz. Details zu den betroffenen Personen in San Fernando: • Eine Frau ohne Altersangabe, die zu Beginn der Behandlung eine mittelschwere Rauchvergiftung aufwies, wurde ins Klinikum Roca gebracht. • Ein 48-jähriger Mann, der zu Beginn der Hilfeleistung eine leichte Angstkrise aufwies, wurde in das Universitätskrankenhaus San Roque Maspalomas gebracht. • Ein 46-jähriger Mann, der zu Beginn der Hilfeleistung eine leichte Angstkrise aufwies, wurde auch in das Universitätskrankenhaus San Roque Maspalomas gebracht. • Ein 45-jähriger Mann, der eine leichte Rauchvergiftung aufwies, wurde ebenfalls in das Universitätskrankenhaus San Roque Maspalomas gebracht. • Ein 51-jähriger Mann, der eine leichte Rauchvergiftung aufwies, wurde auch in das Universitätskrankenhaus San Roque Maspalomas transportiert. • Eine Frau ohne Altersangabe, die eine leichte Rauchvergiftung erlitt, wurde ebenfalls in das Universitätskrankenhaus San Roque Maspalomas gebracht. • Ein Kind unter einem Jahr, das ebenfalls eine leichte Rauchvergiftung aufwies, wurde ebenfalls in das Universitätskrankenhaus San Roque Maspalomas gebracht. • Ein Kind unter sieben Jahren, das eine leichte Rauchvergiftung aufwies, wurde letztendlich auch in das Universitätskrankenhaus San Roque Maspalomas gebracht. Damit wurden fast alle involvierten Personen in das Uniklinikum San Roque gebracht, welches damit einige Notfälle am Abend zu versorgen hatte. – TF ![]() Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 03.07.2024 um 03:23 |
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2.7.2024 - Kanaren News: 106 Migranten täglich – Inseln am Limit Während Erwachsene nach einer kurzen Verweildauer weiter aufs europäische Festland reisen, kommen minderjährige Migranten in der Obhut der Regionalregierung. Auf den Kanaren besteht in Bezug auf die Betreuung unbegleiteter minderjähriger Migranten aufgrund fehlender Infrastruktur seit Monaten eine Notsituation. Nachdem sich das Verteidigungsministerium zweimal geweigert hatte, drei Kasernen aufzugeben, sollen jetzt Häfen herhalten. Die Regionalregierung hat das Sozialministerium jetzt angewiesen, die staatlichen Häfen aufzufordern, Räume für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen in ihren Einrichtungen zu schaffen. Als erstes sollte eine Notfalleinrichtung im Hafen von Arrecife (Los Mármoles) auf Lanzarote eingerichtet werden, so der Regierungssprecher Alfonso Cabello auf der Pressekonferenz nach der Sitzung des EZB-Rates. 19.257 Migranten in sechs Monaten Bisher sind in diesem Jahr durchschnittlich 106 Migranten pro Tag auf den Kanaren angekommen, während die Zahl im gleichen Zeitraum des Vorjahres bei 40 pro Tag lag. Sage und schreibe 19.257 illegale Migranten schafften es von Januar bis Juni auf die Kanaren zur Weiterreise auf europäische Festland. Dies entspricht einem Anstieg von 167 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Großteil hiervon kam in den ersten beiden Monaten des Jahres an und brach mit insgesamt 11.932 Ankünften alle bisherigen Rekorde. ![]() Symbolfoto - Kanarenmarkt Quelle: www.kanarenmarkt.de |
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 02.07.2024 um 16:39 |
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2.7.2024 - Gran Canaria News – Leiche aus dem Atlantik geborgen Kanaren verzeichnen 31 Ertrunkene in sechs Monaten. Gran Canaria führt diese traurige Liste mit neun Todesfällen an. Am Montag gegen 20.00 Uhr wurde in der Bucht von El Confital in Las Palmas auf Gran Canaria die Leiche einer Frau entdeckt. Die Rettungsstelle entsandte nach Eingang der Meldung sofort Rettungskräfte zum Küstengebiet. Da es den Einsatzkräften der Polizei nicht möglich war, den leblosen Körper aus dem Wasser zu holen, wurde die Feuerwehr angefordert. Nur kurz wurde die Leiche der älteren Frau von zwei Feuerwehrleuten aus dem Wasser geholt. Kanaren verzeichnen 31 Ertrunkene in 6 Monaten Wie die vom Cabildo de Gran Canaria geförderte Plattform „Canarias 1.500 km de Costa“ berichtet, sind in den Gewässern der Kanaren zwischen Januar und Juni 31 Personen durch Ertrinken ums Leben gekommen. Hier noch nicht eingerechnet ist eine Frau, die in der Nacht von San Juan an der Küste von Arinaga auf Gran Canaria verschwand. Neben den Todesfällen wurden zudem noch mehrere Personen mit schweren, mittelschweren und leichten Verletzungen aus dem Wasser gerettet. Gran Canaria ist gefolgt von der größten Kanaren-Insel mit neun Todesfällen an der Spitze der traurigen Liste. Teneriffa meldete (8), Fuerteventura (6), Lanzarote (4), La Palma (3) und La Gomera einen Todesfall. El Hierro und La Graciosa meldeten keine Todesfälle. Nach Aktivitäten gesplittet waren 68 Prozent der Ertrunkenen, gefolgt von Tauchern, Fischern und Wassersportlern wieder Badegäste. Die Hauptgründe für das Ertrinken bei Badegästen waren Verantwortungslosigkeit, Leichtsinn, Selbstüberschätzung sowie die Missachtung der roten Flagge. ![]() Bomberos de LPA Quelle: www.kanarenmarkt.de |
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 02.07.2024 um 16:38 |
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2.7.2024 - Kleinbesitzer bekommen „Flexibilität“ im neuen Tourismusgesetz Das neue Tourismusgesetz für Ferienwohnungen auf den Kanaren soll für Kleinbesitzer "flexibler" werden.... Letztendlich bleiben viele Entscheidungen bei den Gemeinden und Städten. Kanarische Inseln – Das Eilverfahren zum neuen Tourismusgesetz der Kanaren, welches die Ferienhäuser und Wohnungen der Insel regulieren soll, bringt auch Veränderungen für Kleinbesitzer mit sich. Das neue Gesetz soll für Kleinbesitzer „flexibler gestaltet“ werden, gab Jessica de León auf der gestrigen Pressekonferenz an. Jedoch werde damit „nicht der Geist des Gesetzes“ geändert. Eine der Änderungen betrifft die Mindestgröße der Unterkünfte, die von den vorgesehenen 39 Quadratmetern auf 25 Quadratmeter reduziert wird. Das stand schon etwas länger fest. Die Übergangsregelungen werden ausgeweitet, sodass Gemeinden und Städte die Aktivitäten registrieren können, ein Thema, das bereits zu den Mindestanforderungen des Gesetzes von 2015 gehörte. Diese Änderungen basieren auf Kritiken, die unter den 3.033 Einreichungen der Bürger waren. Diese Kritiken wiesen darauf hin, dass einige im Gesetz platzierten Regelungen eigene „Rote Linien“ im Gesetz selbst überschritten. Was beibehalten werden soll, ist die 90 % Regelung, die besagt, dass maximal 10 % aller Immobilien einer Gemeinde für touristische Zwecke verwendet werden darf. Dies wurde insbesondere von den Gemeinden kritisiert. Solche Planungen gäbe es auch schon in Städten wie Valencia und Sevilla, erklärte de León. Letztendlich bleibe die Verantwortung bei den Rathäusern, die Regierung werde „nur Werkzeuge zur Verfügung stellen“. Sie prognostizierte, dass bis zum 30. September 2024 das finale Gesetz in das Parlament eingebracht werden wird, um dann noch vor dem Jahresende verabschiedet zu werden. Gegen Touristensteuer De León gab auch an, dass man sich gegen die Einführung einer zusätzlichen Steuer für Touristen entschieden hat, weil schon Steuern in jeder Übernachtung enthalten sind, die auf den Kanaren bleiben, nämlich die IGIC. Aus diesem Grund befürwortet man nicht die Pläne anderer Regionen wie Katalonien oder den Balearen, eine solche Steuer zu erheben. Diese Regionen sind an die spanische IVA gekoppelt und haben damit keine gesonderten Steuereinnahmen aus dem Tourismus. Zumal eine solche Touristensteuer nicht nur die Ausländer betreffen würde, sondern auch jeden Residenten der Insel, der dann bei einem Wochenendausflug auf eine andere Insel weitere Kosten tragen müsste. Auch hier gilt, letztendlich könne jede Gemeinde dies selbst verantworten, aber „ich befürworte keine weitere Beherbergungs-Steuer“. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.07.2024 um 16:20 |
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2.7.2024 - Las Palmas plant weiteren Grüngürtel für 4,2 MIO € in der Stadt Ein weiterer Grüngürtel in Las Palmas de Gran Canaria soll Tamaraceite mit Ciudad Alta verbinden.... Das Geld stammt im Großteil von der EU. Las Palmas – Die Stadt steht kurz davor, eine Ausschreibung zur Schaffung eines Grüngürtels zwischen den Stadtteilen Tamaraceite und Ciudad Alta zu starten. Die soll der erste Schritt im Rahmen des „grün-blauen Masterplans“ sein, um die Stadt zu „Renaturierung“. Am gestrigen Montag stellte der Stadtrat diese Pläne offiziell vor. Dieser Grüngürtel soll gut 12 Kilometer lang werden und in der Lagarito-Schlucht in Tamaraceite beginnen. Er zieht sich durch La Mayordomía, Hoya Andrea, Los Tarahales und Siete Palmas bis über Las Torres hin zum Ende im Barranco La Ballena. Für diese Umgestaltung der Stadt werden gut 4,2 Millionen Euro ausgegeben, die fast vollständig aus europäischen Finanzmitteln (NextGenerationEU) stammen. Die Stadt selbst steuert 210.400 Euro dazu bei. Die Gesamtfläche des Grüngürtels wird 459.016 Quadratmeter betragen. Auf dieser Fläche werden 6.250 Bäume gepflanzt und zudem 4.050 Sträucher. Der angesprochene „grün-blaue Masterplan“ befasst sich mit der „Renaturierung“ von 140 Kilometern Schluchten im Stadtgebiet von Las Palmas. Insgesamt sind 200 Hektar Fläche in diesem Plan enthalten. Innerhalb dieses Plans ist eigentlich auch der geplante Hafenpark enthalten, der in den letzten Wochen für Sprengstoff zwischen den Verwaltungen gesorgt hat. Grüngürtel als Teil des Masterplans Bürgermeisterin Darias sagte zu dem Plan: „Die Idee ist einfach auszudrücken, obwohl die Umsetzung komplizierter ist: Eine Stadt für die Menschen kann nicht existieren, wenn wir dem Meer oder dem Rest der Natur den Rücken kehren“. Dieser Masterplan zur Renaturierung der Stadt dehnt sich auf einen Aktionszeitraum von 10 Jahren aus und er verfolgt insgesamt 6 verschiedene Aktionslinien mit insgesamt 27 Projekten. Davon sollen jährlich mehrere umgesetzt werden. Zwei der Achsen wurden in den letzten Monaten schon vorgestellt, die Renaturierung in Guniguada und der strategische Plan für eine umfassende Sanierung des Wasserkreislaufs der Stadt. Auch dies hat viele Konflikte verursacht. Oft streiten die Verantwortlichen über die Fristen zur Fertigstellung. Bei dem nun angekündigten Grüngürtel heißt es beispielsweise, dass dieser bis Ende 2025 fertig sein soll. Dazu gab der technische Leiter der städtischen Firma Geursa, Santiago Hernández Torres an: „Grundsätzlich soll von den sechs großen Themenblöcken, die unser Projekt umreißen, bis zum Jahr 2030 zwischen 50 und 60 % des Horizonts erreicht und im Jahr 2035 einigermaßen ausgereift sein“. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.07.2024 um 16:17 |
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2.7.2024 - Im Juni 2024 verbuchten die Kanaren erneut einen Rückgang bei den Arbeitslosen Bei den Arbeitslosen gab es auf den Kanaren im Juni 2024 einen Rückgang von 0,97 %.... Im Jahresvergleich sank die Zahl der Arbeitslosen um 5,49 %. Kanarische Inseln – Im vergangenen Juni sank die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanarischen Inseln um 1.604 Personen, dies geht aus den neusten Daten des Arbeitsministeriums hervor. Dies entspricht einem Absinken von 0,97 % verglichen zu Mai 2024. Demnach sind aktuell 164.460 Menschen auf den Kanarischen Inseln als arbeitslos registriert. Damit ist dies der niedrigste Wert der in einem Juni seit dem Jahr 2008 registriert wurde. Verglichen mit Juni 2023 gab es einen Rückgang von 9.669 Arbeitslosen, dies entspricht einem jährlichen Rückgang von 5,49 %. Von diesen Arbeitslosen sind 94.297 Frauen und 70.163 Männer. Bei Personen unter 25 Jahren sind es 8.335 Personen (-536 zum Vormonat). Schaut man in die Provinzen, so sank die Zahl der Arbeitslosen in Las Palmas um 854 Personen auf nun 85.459 (-0,99 %). In der Provinz Santa Cruz de Tenerife gab es einen Rückgang von 750 Personen auf jetzt 79.001 Personen (-0,94 %). Im Dienstleistungssektor (ohne Tourimus und Handel) sank die Zahl um 466 Personen, in dem Sektor sind aktuell noch 76.028 Menschen ohne Arbeit. Im Einzelhandel sank die Zahl der Arbeitslosen um 522 auf nun 26.666 und im Tourismus (inkl. Gastronomie) ging die Zahl der Arbeitslosen auf 24.955 zurück, dies bedeutet ein Absinken um 267 Personen. In der Gruppe der Menschen ohne vorherige Beschäftigung gab es einen Rückgang von 148 Personen. In diese Gruppe sind aktuell 12.964 Menschen ein klassifiziert. Im Baugewerbe sank die Zahl der Arbeitslosen um 168, hier sind demnach noch 14.769 Menschen ohne Arbeit. Die Landwirtschaft verzeichnete einen Rückgang von 54 Personen und meldet aktuell noch 2.961 Arbeitslose. In der Industrie sank die Zahl der Arbeitslosen um 58 Personen und demnach fehlen in dem Sektor nun 6.117 Arbeitsplätze. Im Juni 2024 war die Zahl der neuen unbefristeten Arbeitsverträge niedriger (23.700), als die Zahl der befristeten Verträge (30.872). Die Arbeitslosenquote auf den Kanaren lag im April zum Quartalsabschluss ende April bei 14,88 %, die Jugendarbeitslosigkeit (unter 25 Jahre) lag bei 13,54 %. Diese Daten werden nur Quartalsweise neu herausgegeben und wir erhalten erst im Laufe des Monats Juli 2024 wieder neue Daten dazu. Man muss dabei berücksichtigen, dass im Vergleich zu Deutschland, auch Langzeitarbeitslose etc. eingerechnet werden, also alle Menschen, die keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.07.2024 um 16:13 |
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![]() 2.7.2024 - Lokalnachrichten Mix Radio Gesetz zur Urlaubsvermietung – Die kanarische Tourismusbehörde wird die Bedingungen für Ferienwohnungen für kleine Eigentümer im neuen Gesetzesentwurf zur nachhaltigen Nutzung von Ferienwohnungen flexibilisieren. Die Tourismusministerin, Jessica de León, erklärte, dass der neue Entwurf mehr als 3.000 öffentliche Stellungnahmen erhalten habe und modifiziert worden ist, im Kern bleibt das neue Gesetz aber erhalten. Zu den Änderungen gehört die Reduzierung der Mindestfläche von Ferienwohnungen auf 25 Quadratmeter, statt der ursprünglich festgelegten 39 Quadratmeter. Zudem wird die Übergangsregelung verlängert, damit Gemeinden mehr Zeit haben, Ferienwohnungsaktivitäten zu registrieren. In Zukunft soll es keine Ferienwohnungen mehr geben ohne entsprechende Planungsverfahren. Es bleibt dabei, dass 90% der Fläche für Wohnzwecke und 10% für touristische Aktivitäten genutzt werden sollen, trotz Kritik von Seiten der Gemeinden. Dies sei ein Thema, das nicht nur die Kanaren betreffe, sondern auch Städte wie Sevilla, Valencia, Barcelona oder Madrid. Der Gesetzesentwurf soll am 30. September dem Parlament vorgelegt und bis Jahresende verabschiedet werden. Humanitäre Krise – Der Präsident der Kanarischen Inseln, Fernando Clavijo, warnt vor einer humanitären Krise, falls die Änderung des Ausländergesetzes nicht bis Ende des Monats umgesetzt werde. Es geht um eine verpflichtende Verteilung von minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen. Die Ressourcen auf dem Archipel sind derzeit überlastet, eine angemessene Betreuung der vielen Jugendlichen, die auf die Inseln kommen, ist an der Grenze zum Unmöglichen. Das Innenministerium rechnet mit einer „massiven Ankunft“ von Migranten an den Küsten und erwartet, dass die Zahl der Minderjährigen bis Jahresende auf 11.000 ansteigen könnte. Die endgültige Entscheidung über die Änderung des Artikels 35 des Ausländergesetzes soll auf der Sektoralen Konferenz für Kindheit und Jugend am 18. Juli in Teneriffa getroffen werden. Clavijo bemängelte, dass dieser Termin zu spät sei. Derzeit hat die Autonomieregierung 6.000 minderjährige Migranten in 80 Aufnahmeeinrichtungen untergebracht. Consume Lanzarote – Die dritte Kampagne von „Consume Lanzarote“, unterstützt vom Handelsbereich des Cabildo und Felapyme, startet früher als angekündigt und läuft bereits diesen Sommer. Unternehmen können sich ab sofort über die Website der Initiative anmelden. Ab dem 22. Juli können Verbraucher die Guthabenkarten erwerben. Insgesamt werden 9.500 Guthabenkarten verkauft, mehr als in den Vorjahren. Jede Karte kostet 30 Euro und beinhaltet zusätzlich 30 Euro Guthaben. Um eine breite Verteilung zu gewährleisten, darf jeder Käufer maximal sechs Karten erwerben. Auch die Anzahl der Käufe pro teilnehmendem Geschäft ist begrenzt. Das Ziel ist so 570.000 Euro in die lokale Wirtschaft zu bringen. Im letzten Jahr haben 250 Geschäfte auf Lanzarote an der Aktion teilgenommen. Neue Kampagne für nachhaltigen Tourismus – Die kanarische Tourismusbehörde hat eine innovative Sommerkampagne gestartet, die sich an umweltbewusste und respektvolle Touristen richtet. Sie zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Einzigartigkeit und Sensibilität der kanarischen Natur zu schärfen. Die Kampagne, die von der Tourismus- und Arbeitsministerin Jéssica de León vorgestellt wurde, setzt auf eine präventive und lehrreiche Ansprache, um unangemessenes Verhalten zu vermeiden. Ein zentrales Element der Kampagne ist eine riesige Werbefläche auf der Plaza de Sol in Madrid mit dem Slogan „Islas no aptas para todos los públicos“ – zu deutsch: Inseln nicht für jedermann geeignet. Die Botschaften laden Touristen ein, die Natur zu respektieren und verantwortungsbewusst zu handeln. Mit der Kampagne soll ein Umdenken bei den Touristen angeregt werden, indem diese aufgefordert werden, die einzigartigen Ökosysteme der Inseln zu schützen. Dazu gehören auch interaktive Elemente wie ein QR-Code, der zu einer Website führt, auf der weiterführende Informationen und ein Test zu finden sind. Zusätzlich wird die Kampagne durch Plakatwerbung und Radiospots unterstützt und soll im Juli mit einem Budget von 1,5 Millionen Euro aus EU-Mitteln durchgeführt werden. Kite Big Air auf Gran Canaria – Gran Canaria ist von der Welt-Kitesport-Vereinigung als Austragungsort für die Weltmeisterschaft in der Big-Air-Disziplin vom 9. bis 13. Juli in den Salinas de Tenefé ausgewählt worden. Dieses Event, das auch die letzte Station der Qatar Airways GKA Kite World Tour 2024 darstellt, wird die Weltmeister in den Kategorien Big Air männlich und weiblich küren. Es ist das erste Mal, dass Gran Canaria eine Weltmeisterschaft in dieser Disziplin ausrichtet. Die Veranstaltung bietet nicht nur sportliche Höhepunkte, sondern auch Aktivitäten wie die Strandreinigung am 12. Juli, um Nachhaltigkeit zu fördern. Zuschauer können das Event live vor Ort oder über die offizielle GKA-Website verfolgen. Quelle: www.mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - 02.07.2024 um 16:08 |
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1.6.2024 - Kanaren senden „Hilferuf“ wegen minderjährigen Migranten Die Bischöfe der Kanaren bitten die Autonomen Gemeinschaften um Zusammenarbeit und erinnern daran, dass die Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund „eine gesetzliche Pflicht“ ist. Nicht zum ersten Mal rufen die Kanaren wegen illegaler Migranten um Hilfe. Doch Spanien lässt die Inseln immer wieder im Stich. Jetzt appellieren die Bischöfe der Inseln an die Solidarität bei der Aufnahme von Minderjährigen. In einem Brief fordern sie die autonomen Gemeinschaften zu Hilfe auf, um die humanitäre Notlage der Inselgruppe zu lindern, wo sich aktuell fast 5.600 minderjährige Migranten unter der Obhut der Regionalregierung befinden. Die Kirche erinnert daran, dass die Betreuung eine Pflicht nach spanischem und internationalem Recht sowie ein moralisches Gut für jeden Katholiken ist. In ihrem Brief weisen die Bischöfe der Kanarischen Inseln darauf hin, dass es ohne Lebensbedingungen, Arbeit und Würde in den Heimatländern der Migranten nicht einfach sein wird, die Migrationsströme zu reduzieren. Aus diesem Grund drängen sie darauf, eine Kultur der Begegnung zu schaffen, die Ausländerphobie zu überwinden, die Schleuser-Mafia zu bekämpfen und auch die Entwicklung der Herkunftsländer zu fördern. Kanaren fordern Frontex auf, Migranten zu stoppen! In ihrem Brief machen die Bischöfe auch auf die Überlastung der Zentren aufmerksam und betonen, dass die teils unzureichende Infrastruktur eine würdevolle Aufnahme unbegleiteter Kinder und Jugendlicher erschwert. In dem Brief wird die kanarische Gesellschaft zudem eingeladen, den Worten zuzuhören, die Papst Franziskus in seinem Brief vom 20. 11. 2023 an sie richtete: Danke, dass Sie denen, die leiden, die Türen des Herzens öffnen! Sowohl die kanarische Regierung als auch die Kirche auf den Inseln haben den Papst bereits offiziell zu einem Besuch eingeladen, damit er sich aus erster Hand über die Migrationskrise informieren kann. ![]() Symbolfoto - Kanarenmarkt Quelle: www.kanarenmarkt.de |
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 02.07.2024 um 07:59 |
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1.7.2024 - Kanaren planen Eilverfahren für neues Tourismusgesetz zur Regulierung von Ferienwohnungen Ein Eilverfahren für das neue Tourismusgesetz der Kanaren zur Regulierung von Ferienwohnungen wurde bestätigt.... Auch die Regierung von Spanien greift nun in das System ein. Kanarische Inseln – Man will nun ganz schnell machen beim neuen Tourismusgesetz zur Regulierung von Ferienwohnungen auf den Kanarischen Inseln. So bestätigte es heute Tourismusministerin Jessica de León auf einer Pressekonferenz nach der Sitzung des Kabinetts. Denn das Kabinett hat heute entschieden, dieses Gesetz in einem Eilverfahren abschließen zu wollen. Das Kabinett sei sich einig, dass es eine „Notwendigkeit einer sofortigen übergreifenden und umfassenden Regelung, die das Phänomen der Ferienunterkünfte unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit angeht“ gibt, so die Ministerin. Sie präzisierte: „Es geht darum, die Ausarbeitung dieser Norm mit dem Rang eines Gesetzes abzuschließen, um den angemessenen Schutz des verfassungsmäßigen Rechts auf angemessenen Wohnraum zu gewährleisten; der Schutz und die Erhaltung der städtischen Umwelt; die angemessene Lebensqualität aller Bürger; die richtige Planung und Organisation der touristischen Aktivitäten im Inselökosystem und letztendlich die Gewährleistung, dass die touristischen Aktivitäten gemäß den Mindestanforderungen einer nachhaltigen Entwicklung entwickelt werden und nicht auf völlig improvisierte, spontane oder sogar unberechenbare Weise“. Erst im Mai hatte die Ministerin das Gesetz vorgestellt und es zur öffentlichen Einsicht ausgelegt. Daraufhin gingen beim Ministerium 3.033 Beschwerden und Änderungsvorschläge ein. Alle diese Anträge werden derzeit noch begutachtet und es wird geschaut, was man alles umsetzen kann oder nicht. Ferienwohnungen auf den Kanaren Derzeit beträgt die Zahl der im Allgemeinen Touristenregister eingetragenen Ferienhäuser 58.447, was insgesamt 244.613 Übernachtungsplätzen entspricht. Die Ministerin betonte, dass „die touristischen Nutzungseinheiten, die in Ferienhäuser umgewandelt wurden, den Grundsatz der Nutzungseinheit und die Nutzung, für die sie genehmigt und gebaut wurden, nicht einhalten“. Sie führte weiter aus: „Die Einführung von Ferienunterkünften erfolgte nicht im Einklang, sondern im Widerspruch zur Stadt- und Territorialplanung, wodurch das von den Bürgern demokratisch gebilligte Stadtentwicklungsmodell verzerrt und zusammengebrochen ist und es gibt keinerlei Tourismusplanung“. Die Tatsache „gefährdet die unmittelbare Zukunft der Beschäftigung; Besteuerung; die Wettbewerbsfähigkeit und Qualität des Tourismussektors auf den Kanarischen Inseln sowie nachhaltige Mobilität und den Kampf gegen den Klimawandel“, so de León abschließend. Spanischer Staat greift wohl auch ein In einem Interview mit dem Sender SER am heutigen Tag sprach Regierungschef Pedro Sánchez erstmal selbst über die Problematik der Ferienwohnungen, die es in ganz Spanien gibt. Er kündigte an, dass sein Kabinett am Mittwoch eine Reihe von Maßnahmen vorschlagen wird, um zu versuchen, die Zunahme von Ferienhäusern und Wohnungen einzudämmen. Beispielsweise könnte die eine Änderung des Eigentumswohnungsgesetzes oder auch des Urlaubsgesetzes bedeuten. Als gutes Beispiel nannte Sánchez die Stadt Barcelona, die ab sofort keine neuen Lizenzen mehr für Ferienunterkünfte vergeben wird. Daraus ergibt sich „eine wichtige Debatte“, so Sánchez. Er musste zwar zugeben, dass die Zentralregierung in diesem Bereich keine Befugnisse hat, aber man will am Mittwoch eine entsprechende Arbeitsgruppe dafür einrichten. Diese soll sich im Rahmen des Wohnungsgesetzes bewegen. Zudem soll diese Arbeitsgruppe Möglichkeiten ausarbeiten, um den „Anstieg der Immobilienpreise zu stoppen“. Dies sei immerhin „eines der Hauptprobleme der Gesellschaft“. Eine weitere Möglichkeit bestünde wohl in der Einrichtung eines staatlichen Registers für Ferienunterkünfte. Damit es „keine Betrüger mehr gibt“. Kritik zu den bisher umgesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Immobilienpreise und Mieten wies Sánchez zurück, man „muss dem Gesetz Zeit geben“, sich zu entfalten. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.07.2024 um 07:52 |
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1.6.2024 - Bauabschnitt 8 der Metro-GuaGua (Isleta) fast fertig, aber… Man könnte sich fast freuen, dass der Bauabschnitt 8 der Metro-GuaGua auf der Isleta in Las Palmas fast fertig ist, aber dem ist nicht so.... Es wird weiterhin massive Probleme für den Straßenverkehr geben. Las Palmas – Der Bauabschnitt Nummer 8 der Metro-GuaGua in Las Palmas de Gran Canaria ist fast fertig. Das ist der als Juan-Rejón-Abschnitt bezeichnete Teil der Bauarbeiter. Er befindet sich auf der Isleta. Eigentlich sollte dies ein Grund zur Freude sein, doch die Anwohner und auch der Hafen sind nicht so begeistert, bringt die Fertigstellung doch wieder eine Umstellung des Verkehrs mit sich und man befürchtet, dass alles noch viel schlimmer werden wird als zuvor. Wenn man nun bedenkt, dass im Dezember 2022 die Arbeiten vergeben wurde und diese nach sechs Monaten fertig sein sollten, ist der Unmut der Anwohner durchaus nachvollziehbar. Die wichtigste Grundänderung wurde schon zu Beginn der Bauarbeiten klar, die Einfahrt auf die GC-1 ist nunmehr nur noch über die Calle Albareda möglich, die Straße López Socas entlang des Marktes am Hafen ist nicht mehr nutzbar. Eine Entwicklung, die von den fast 22.000 Anwohner der Isleta nicht gut aufgenommen wurde. Der Abschnitt acht reguliert zudem die Fahrstreifen auf der Calle Juan-Rejón neu. Für den Privatverkehr bleibt nur noch eine Spur übrig, das wird wohl zu viel Rückstau führen. Dafür bekommt der ÖPNV eine exklusive Spur in jede Fahrtrichtung, was dem Nahverkehr durchaus einen Vorteil verschafft. Da aber der vorherige Abschnitt sieben, zwischen dem Plaza Santa Catalina und dem Hafenmarkt noch nicht abgeschlossen ist, wird es weiterhin sehr chaotisch zugehen in diesem Bereich der Stadt. Die ganzen „kleinen“ Änderungen nebst dem Faktor, dass die Bauarbeiten in der gesamten Zone noch nicht abgeschlossen sind, müssen in jedem Fall berücksichtigt werden, wenn auf die Isleta will oder von dort wieder wegkommen möchte. – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.07.2024 um 07:48 |
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1.7.2024 - Zum Halbjahresende starben 31 Menschen durch Ertrinken auf den Kanarischen Inseln Bis Ende Juni 2024 meden die Kanaren 31 Todesfälle in den Gewässern der Inseln durch Ertrinken.... Gran Canaria liegt seit Juni an der Spitze der tödlichen Unfälle. Kanarische Inseln – Der sechse Monat Jahres 2024 brachte sieben neue Todesfälle durch Ertrinken auf den Kanaren hervor. So berichtet es die Plattform „Canarias, 1500km de Costa“. Demnach sind bis Ende Juni auf den Kanarischen Inseln 3 % Menschen weniger in den Gewässern ertrunken, als im gleichen Zeitraum 2023. Zudem gab es 56 weitere Badeunfälle auf den Inseln in den ersten sechs Monaten, davon waren 6 Verletzte in kritischem Zustand, neun waren schwer betroffen, 19 Betroffene mittelschwer, 10 leicht und 12 Rettungsaktion gab es ohne Verletzungen. Ein Badegast wird noch gesucht, eine ältere Frau die in Arianga vor wenigen Tagen verschwand. Mit diesen neuen Daten ist die Gesamtzahl der auf den Kanaren ertrunkenen Menschen im Jahr 2024 auf 31 gestiegen. Darunter auch die zwei vermissten Jugendlichen, die im März am Confital verschwanden. Die Gesamtzahl aller Wasserunfälle liegt demnach bei 88. Etwa 90 % aller Unfälle sind auf Unachtsamkeit zurückzuführen, beispielsweise durch ignorieren der roten Flagge. Nach Inseln liegt Gran Canaria bei den Todesfällen derzeit vorn, dort gab es im Jahr 2024 9 Todesfälle. Dann folgt Teneriffa mit 8, dann Fuerteventura mit 6, es folgt Lanzarote mit 4. Auf La Palma gab es bisher 3 Opfer & auf La Gomera gab es bisher 1 Opfer. Auf den anderen Inseln gab es im Jahr 2024 bisher keine Todesfälle. 87 % aller Opfer waren männlich und 13 % weiblich. 5 der Verstorbenen waren Spanier, 4 der identifizierten Verstorbenen war Ausländer mit folgenden Nationalitäten: Deutschland (3), USA, China, England, Marokko und Tschechien je 1. Weitere 17 Opfer hatten eine unbekannte Herkunft. 74 % aller tödlichen Unfälle ereigneten sich in den Nachmittags- und Abendstuden, 20 % in den Morgenstunden, 3 % in der Nacht und 3 % ohne Angabe einer genauen Uhrzeit. 53 % aller Unfälle ereigneten sich direkt an den Stränden, 30 % in Hafengebieten, 11 % an den natürlichen Meerwasser-Seen und 6 % in Pools. Der größte Anteil an Unfällen eregnete sich bei schlechten Wasserbedingungen und als rote Flaggen gehisst waren! – TF Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 02.07.2024 um 07:43 |
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1.7.2024 - Teneriffa News – Tödlicher Rad-Sturz & Feuer gelöscht Im Gemeindegebiet von Adeje ist es am Sonntag ein Radfahrer nach einem Sturz gestorben. Das am Samstag in der Gemeinde Buenavista del Norte auf Teneriffa ausgebrochene Feuer wurde am Sonntag um 18:57 Uhr als gelöscht gemeldet. Da das Feuer in einem schwer zugänglichen Gebiet ausbrach, wurden von Anfang an gleich zwei Hubschrauber mobilisiert. Insgesamt wurden etwa 40 Quadratmeter Ginsterbüsche verbrannt. Die Regierung der Kanarischen Inseln hat ihrerseits daran erinnert, dass sich die Inseln aufgrund der Waldbrandgefahr weiterhin in einer Voralarmsituation befinden. Die Bevölkerung wird um äußerste Vorsicht gebeten. Radfahrer stirbt nach Sturz auf Teneriffa Im Gemeindegebiet von Adeje ist am Sonntag ein Radfahrer nach einen Sturz gestorben. Ereignet habe sich der Vorfall auf der TF-21. Der Notruf darüber sei um 19.12 Uhr im Rettungszentrum eingegangen. Die Leitstelle aktivierte daraufhin sofort alle notwendigen Notressourcen. Verschiedene Rettungsteams trafen nur wenig später ein. Trotz umgehend eingeleiteter Reanimation sei es jedoch nicht mehr gelungen, den etwa 40-jährgen Polen wieder zurück ins Leben zu holen. ![]() 1-1-2 Canarias Quelle: www.kanarenmarkt.de |
Autor: wwww.kanarenmarkt.de - 01.07.2024 um 16:07 |
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1.7.2024 - Maßnahmen, um der Wasserknappheit entgegenzuwirken ergriffen Gran Canaria – Angesichts der Dürre im Süden der Insel hat die Stadtverwaltung von Mogán Maßnahmen zur Reduzierung des Wasserverbrauchs aktiviert. Dazu gehören das Abschalten von Duschen und Fußwaschstationen an städtischen Stränden sowie die Anpassung der Bewässerung von Grünflächen. Diese Maßnahmen treten ab dem 1. Juli in Kraft und gelten mindestens den ganzen Sommer über. Wie der für Wasserangelegenheiten zuständige Stadtrat erklärt hat, sei es im letzten Jahr zu punktuellen Wasserversorgungsunterbrechungen bei Hotels gekommen. Zusätzlich soll die Wasserversorgung in den Vierteln Veneguera, Barranquillo Andrés und Soria durch Wassertanks unterstützt werden. Weitere langfristige Maßnahmen sind in Planung, um die Wasserversorgung auch nachhaltig zu gewährleisten. ![]() Bildquelle: El Diario Quelle: www.canaryo.net |
Autor: canaryo.net - 01.07.2024 um 16:04 |
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1.7.2024 - Spektakuläre Verfolgungsjagd in Sardina del Sur endet mit Festnahme! Am gestrigen Sonntag gab es in Santa Lucia de Tirajana (Sardina) eine spektakuläre Verfolgungsjagd nebst Festnahme!... Santa Lucia de Tirajana – Am gestrigen Nachmittag gab es in Sardina del Sur (Santa Lucia de Tirajana) eine Action-filmreife Verfolgungsjagd. Am Ende der Verfolgungsjagd wurde der Fahrer des stetig flüchteten weißen Vans festgenommen. Eingeleitet wurde das Spektakel, als die Polizei von Anwohnern aus Cruz de Sardina alarmiert wurde, dass ein Fahrzeug mehrere andere geparkte Fahrzeuge gerammt hatte. Beim ersten Versuch den Van zu stoppen, missachtete der Fahrer die Anweisungen der Polizei und begann die Flucht, die letztendlich in Sardina del Sur endete. An der Verfolgungsjagd waren sieben Fahrzeuge der lokalen Polizei und eines der Guardia Civil beteiligt, welche dabei teils auch beschädigt wurden. Infolge der Kollisionen mit den Polizeifahrzeugen wurden fünf Beamte der Polizei, drei der lokalen Polizei und 2 der Guardia Civil leicht verletzt. Augenzeugen berichteten in sozialen Medien (daher stammt auch das Videomaterial) von Szenen großer Spannung, in denen der Flüchtige Fußgänger und andere Autofahrer gefährdete, während die Polizei versuchte, ihm den Weg zu versperren. Die Festsetzung gelang der Polizei dann final in der Calle La Orilla. Der Fahrer versuchte zwar noch Widerstand zu leisten, wurde aber letztendlich von der schieren Menge der Beamten überwältigt. Der Festgenommene erlitt bei der gesamten Verfolgung und der Festnahme keinerlei Verletzungen. Er wurde in die Polizeiwache nach Santa Lucia gebracht, wo das entsprechende Verfahren eingeleitet wurde. Es muss wohl noch geklärt werden, ob der Mann überhaupt einen Führerschein besitzt und ob das Fahrzeug nicht evtl. gestohlen war. Der Fahrer stammt wohl aus Telde. – TF ![]() Quelle: infos-grancanaria.com |
Autor: infos-grancanaria - 01.07.2024 um 15:58 |