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720 Millionen Euro Umsatz bei Ferienvermietung – In Auftrag gegeben worden ist die Studie von der kanarischen Autonomieregierung. Untersucht worden sind die Internetportale für Urlaubsvermietung wie Airbnb, Homeaway, Niumba, Wimdu, Atraveo, Rentalia, Booking, 9flats und Onlyapartments. Außerdem haben für die Studie die Statistikportale TURIDATA, ISTAC und INE Ergebnisse geliefert. Im letzten Jahr hat der Wirtschaftssektor der privaten Ferienvermietung mehr als 700 Millionen Euro auf den Kanarischen Inseln umgesetzt. Dem Ergebnis zufolge gibt es aktuell auf den Kanarischen Inseln rund 170.000 Angebote in der privaten Urlaubsvermietung. Im Durchschnitt kostet die Übernachtung 100 Euro. Während allerdings immer wieder vom Boom bei der Urlaubsvermietung gesprochen wird, zeigt die aktuelle Zahlenerhebung genau das Gegenteil. Nur auf El Hierro gibt es aktuell mehr private Übernachtungsangebote als 2010. Auf allen anderen Inseln ist das Angebot im Vergleich zum Jahr 2010 zum Teil stark zurück gegangen. Auf Gran Canaria gibt es aktuell 16% weniger Angebote in der privaten Urlaubsvermietung als vor acht Jahren, auf Lanzarote liegt der Rückgang bei 21%, auf Fuerteventura sogar bei 41%. Im Gegensatz dazu ist aber die Nachfrage nach privater Ferienvermietung auf den Kanarischen Inseln um 14% im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Die ersten drei Inseln mit den meisten Ferienappartements sind Teneriffa, Lanzarote und Gran Canaria. 80% der Angebote insgesamt verteilen sich auf diese drei Inseln. Anhand der Studie haben die Inselregierungen bereits reagiert und zum Teil Anzeigen gegen die Betreiber erwirkt – In verschiedenen Gemeinden müssen private Anbieter mehrere tausend Euro Strafe zahlen, weil sie die Feriengäste nicht bei der Gemeinde gemeldet haben.

Touristen aus Russland – Sie gelten für die kanarische Autonomie als die Hoffnung im Tourismus. Spendierfreudig und mit hohen pro Kopf Ausgaben im Urlaub. Aktuelle Zahlen zeigen aber, dass diese Aussagen keine Substanz haben. Theoretisch bietet der russische Markt ein enormes Potential. Die Wirklichkeit zeigt aber, dass seit Jahresbeginn nur rund 100.000 Russen auf den Kanarischen Inseln Urlaub gemacht haben, 79.000 haben ihre freien Tage auf Teneriffa verbracht. Insgesamt machen neun von zehn russischen Urlaubern im Süden der Insel mit dem höchsten Berg Spaniens Urlaub. Nur jeder Zehnte wählt eine andere Insel. Insgesamt machen in diesem Jahr Touristen aus Russland nur 1% des Gesamtergebnisses aus.

Mehr Einwohner – Zwischen 1998 und 2019 ist die Bevölkerungszahl in der kanarischen Autonomie um 30,5% gestiegen. Das zeigt ein aktueller Bericht der Istac, dem kanarischen Statistikinstitut. Innerhalb von 20 Jahren haben Neugeborene, vor allem aber Zugezogene die Zahl der Einwohner um 497.670 auf 2,1 Millionen ansteigen lassen. Den größten prozentualen Anstieg verzeichnet Fuerteventura: Innerhalb von 20 Jahren ist die Zahl der Einwohner um mehr als das Doppelte auf 113.000 angestiegen, gefolgt von Lanzarote mit einem Anstieg um knapp 100% auf 149.000. Auf Teneriffa und Gran Canaria verlief der Anstieg moderater, auf El Hierro und La Gomera ist die Einwohnerzahl nur leicht gestiegen.

Kanarische Inseln bei Schiffsreisen Top – In den Häfen der Kanarischen Inseln sind im letzten Jahr 2,4 Millionen Passagiere von Bord von Kreuzfahrtschiffen gegangen. Das ist das aktuelle Ergebnis der spanischen Hafenbehörde und beschreibt einen Zuwachs von 10% im Vergleich zu 2018. Die vier Häfen Las Palmas, Santa Cruz de Tenerife, Puerto del Rosario und Arrecife reihen sich mit den gestiegenen Passagierzahlen weltweit unter die Top 50 in Sachen Kreuzfahrttourismus. Sowieso liegen die vier kanarischen Häfen im nationalen Vergleich an erster Stelle, 25% der Schiffsreisen 2018 haben an mindestens einem der Häfen auf dem Archipel festgemacht. 10 Millionen Touristen haben im letzten Jahr in Spanien eine Kreuzfahrt gebucht.

Grippeimpfung – Weiterhin gibt es in den Centros de Salud auf den Kanarischen Inseln die Möglichkeit sich kostenlos gegen die Grippe impfen zu lassen. Mitglieder der Seguridad Social können telefonisch Termine anfordern. Vorrang haben die beiden Risikogruppen: Kinder und Mitglieder über 65 Jahre. Die Impfkampagne gegen Grippe hat in allen anderen spanischen Autonomien bereits begonnen. Die Grippeimpfung zielt in diesem Jahr auf die Erreger H1N1, H3N2 und den Influenza Erreger B/Victoria2/87 ab.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 31.12.2019 um 17:28

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