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Umweltbewusstsein steigt – 2,5 Tonnen Müll sind in der Weihnachtsnacht in Las Palmas auf Gran Canaria eingesammelt worden. Knapp eine Tonne weniger Müll als letztes Jahr zu Weihnachten. Im Einsatz waren 85 Mitarbeiter mit 28 Fahrzeugen um die Inselhauptstadt noch in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag wieder besenrein zu machen. Von 5.00 Uhr morgens bis 12.00 Uhr mittags war die Stadtreinigung tätig und hat 140.000 Liter Wasser auf Straßen und Plätzen verteilt. In der Nacht vom 31.12 auf den ersten Januar werden ähnlich viele Reinigungskräfte eingeteilt sein, genauso wie in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar.

Toter Wal vor Gran Canaria – Am Playa de Amadores auf Gran Canaria ist ein toter Wal im Wasser entdeckt worden. Der Grindwal ist von Mitarbeitern des Roten Kreuzes und Einsatzkräften der Küstenwache geborgen worden und in den Hafen von Arguineguin gebracht worden. Bisher ist die Todesursache des Meeressäugers unbekannt. Aufklärung soll eine forensische Untersuchung ergeben.

Verkehrseinschränkung auf Gran Canaria – Über den Kurznachrichtendienst „Twitter“ hat die Inselregierung von Gran Canaria die Schließung der GC-1 in Richtung Las Palmas bekannt gegeben. Bis zum Sonntag sind alle Fahrstreifen der GC-1 auf Höhe von Tívoli in Richtung Inselhauptstadt in der Zeit zwischen 22.30 Uhr und 5.30 Uhr gesperrt. Wegen der Instandsetzungsarbeiten der Stützmauer, die auf einer Länge von 60 Metern bei starkem Regen eingestürzt ist. Der Verkehr nach Las Palmas wird in dieser Zeit über die GC-3 auf der Circunvalación umgeleitet.

Weitere Flüchtlinge erreichen Fuerteventura – 39 Flüchtlinge haben gestern bei Punta Salinas Fuerteventura in einem Boot erreicht. Unter den Migranten sind 24 Männer, 10 Frauen und fünf Kinder. Alle Flüchtlinge sollen ersten Angaben der Behörden aus Senegal und der Elfenbeinküste stammen. Es ist Flüchtlingsboot Nummer 125 in diesem Jahr auf den Kanarischen Inseln. Seit Januar sind an den Küsten des Archipels 2.474 Flüchtlinge in Booten angekommen, 70% mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.

Neue Stromabrechnung – Ab ersten Januar ändert sich in Spanien der Abrechnungsmodus für Strom. Die Preise orientieren sich ab 2020 an Wochentagen und Tageszeiträumen. Über den Tag verteilt gibt es drei Preisstufen: die günstigste Zeit für den Verbrauch von Strom liegt zwischen 0.00 Uhr und 8.00 Uhr. Der teuerste Tarif wird in der Zeit zwischen 10 Uhr und 14 Uhr und zwischen 18 Uhr und 20 Uhr berechnet. An Feiertagen und Wochenenden gilt ganztägig der günstigste Stromtarif. Dazu gibt es bei der Berechnung auch noch regionale Unterschiede zwischen dem spanischen Festland, den Balearen, den Kanaren, Ceuta und Melilla und saisonale Unterschiede – der Strompreis variiert in Spanien zwischen Hochsaison in den Monaten Januar, Februar, Juli und Dezember – Nebensaison in den Monaten März und November und dem günstigsten Abrechnungszeitraum April, Mai und Oktober. Es ist die dritte Tarifänderung beim Strom in Spanien in den letzten fünf Jahren. Der Betrieb einer Waschmaschine kostet damit am Wochenende mehr als die Hälfte im Vergleich zu Wochentagen um 10.00 Uhr.

15 Millionen für den Tourismus – Reyes Maroto, Ministerin für Industrie und Tourismus in Madrid hat zusammen mit dem Präsidenten der Kanarischen Inseln, Ángel Victor Torres, ein Zukunftspaket für den Tourismus auf den Kanarischen Inseln geschnürt. 15 Millionen Euro erhält der Archipel aus Madrid für mehr Flugverbindungen, Werbung im Ausland, Nachhaltigkeit und Krisenmanagement. Das Finanzpaket baut auf dem Insolvenzfall Thomas Cook auf, als mehrere tausend Touristen auf dem Archipel festsaßen und dessen Folgen. In Zukunft soll der Tourismus auf den Kanarischen Inseln nicht mehr von wenigen großen Reiseveranstaltern abhängig sein. Für ähnliche Insolvenzfälle wird ein Rettungsfonds mit Bankkrediten zur Verfügung stehen.

Topwetter zum Jahreswechsel – Topwetter verspricht der spanische Wetterdienst zum Jahreswechsel. Die Temperaturen steigen laut den Experten von AEMET in den kommenden Tagen auf bis zu 27 Grad an. Dazu gibt es kaum Wind und der weht aus wechselnden Richtungen in den kommenden Tagen. Es ist der wärmste Jahreswechsel seit rund zehn Jahren. In Verbindung mit dem Wetterphänomen „Calima“ sind es die wärmsten Werte in ganz Europa.

Wieder 52 Flüchtlinge gerettet – Einsatzkräfte der spanischen Küstenwache haben vor Gran Canaria Flüchtlinge aus der Südsahara gerettet. Das Flüchtlingsboot hatte es bis auf zwei Seemeilen vor Arguineguin geschafft ohne entdeckt zu werden. Die in diesen Tagen außergewöhnlich ruhige Wasseroberfläche des Atlantiks ist in erster Linie verantwortlich für die stark gestiegene Zahl von Flüchtlingen an den Küsten der Kanarischen Inseln. Alle Flüchtlinge konnten im Hafen von Arguineguin von Mitarbeitern des Roten Kreuzes erstversorgt werden und waren in einem guten gesundheitlichen Zustand.

270 Euro für Weihnachten – 11 Geschenke für fünf Personen – das ist die Bilanz für Weihnachten auf den Kanarischen Inseln. Canarios haben im Mittel 270 Euro für die Feiertage und Geschenke zur Verfügung. Außerdem steht in drei von vier kanarischen Haushalten ein Weihnachtsbaum. Weiter im Trend liegt auch auf den Kanarischen Inseln die Bestellung über das Internet – immer mehr Anbieter liefern auch in die Zona Especial de Canarias, Zollgebühren fallen erst bei Bestellungen über einem Wert von 150 Euro an.

Brexit betrifft auch kanarische Häfen – 175.000 Tonnen Güter sind seit Jahresbeginn aus Großbritannien mit Ziel Las Palmas oder Santa Cruz oder in die Gegenrichtung verschifft worden. Experten zufolge wird sich diese Menge bei einem Austritt Großbritanniens um rund die Hälfte verringern. In erster Linie sind es Lebensmittel. Die Situation in den Containerhäfen ist sowieso im Moment angespannt – Gründe dafür sind die wirtschaftliche Situation in Argentinien und Brasilien und der Handelskrieg zwischen den USA und China. Von einer drohenden Katastrophe will aber keiner der Verantwortlichen in der Hafenbehörde sprechen. Bereits jetzt ist klar das rund 30.000 Container im kommenden Jahr weniger abgefertigt werden.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/

Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 27.12.2019 um 18:00

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