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![]() 27 Kilometer Stau auf der GC-1 – Auf Gran Canaria bleiben auch heute im Bereich von Tívoli zwei von drei Fahrspuren der GC-1 in Richtung Las Palmas für den Verkehr gesperrt. Das Cabildo erklärt in einer Pressemitteilung die mittlere Fahrspur ab morgen wieder für den PKW Verkehr freizugeben. Busse und LKWs müssen den Bereich weiterhin aus Sicherheitsgründen umfahren. Gestern staute sich der Verkehr in die Inselhauptstadt von Gran Canaria zum Teil bis zu 27 Kilometer. Am Mittwoch war als Folge des intensiven Niederschlags eine Stützmauer der Autobahn auf einer Länge von 60 Metern und einer Höhe von 15 Metern eingestürzt. Der rechte Fahrstreifen kann erst nach Fertigstellung der Arbeiten in rund sechs Wochen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Steigender Meeresspiegel – Nur wenn die Klimaziele von Paris erreicht werden, kann eine Steigen des Meeresspiegels aufgehalten werden. Das ist ein Ergebnis der Klimakonferenz von Paris, auf der Ergebnisse des Klimawandels präsentiert worden sind. 40 Universitäten und Experten der IPCC, des Weltklimarates, haben an Berechnung der möglichen Folgen für den Planeten gearbeitet. Das Ergebnis: sollte die Erderwärmung nicht aufgehalten werden, reichen zwei Grad mehr aus um den Meeresspiegel um 12 Meter bis 20 Meter ansteigen zu lassen. Die Folgen wären nicht nur für die Kanarischen Inseln fatal. Selbst bei einem Anstieg von 1,5 Grad steigt der Meeresspiegel bereits um 6 Meter bis 9 Meter an. Flüchtlingsboot vor Mogan – Das SIVE Radarsystem hat gestern Abend gegen 19.00 Uhr ein Flüchtlingsboot zwei Meilen vor de Küste von Mogan im Süden von Gran Canaria lokalisiert. An Bord waren 45 Flüchtlinge, vermutlich aus der Region Südsahara. Unter den Flüchtlingen befinden sich keine Frau und Kinder. Fünf Tage war das Cayuco unterwegs. Ein Schiff der Küstenwache hat die Männer an Bord genommen und in den Hafen von Arguineguin gebracht wo Mitarbeiter des Roten Kreuzes die Flüchtlinge erstversorgt hat. Zwei Männer mussten medizinisch wegen Unterkühlung und Dehydration medizinisch behandelt werden. Erneuerbare Energien sind konkurrenzfähig – Erneuerbare Energien sind auf den Kanarischen Inseln konkurrenzfähig! Das ist die Aussage von Robert F. Kennedy Jr. Gestern auf der Energy Hub in Las Palmas auf Gran Canaria zum Thema Klimawandel. Der Neffe des ehemaligen USA Präsidenten geht aber noch weiter und spricht über das ungleiche Machtverhältnis zwischen Ölproduzenten und Regierungen. Dieser nationale wie auch regionale Druck ist der Grund für die hohen Energiekosten auf dem Archipel. Photovoltaik, Solar und Windenergie stehen auf den Kanarischen Inseln in mehr als ausreichender Form zur Verfügung um sich dauerhaft unabhängig von schwankenden Ölpreisen und Wirtschaftskrisen zu machen. Übernachtet hat der Klimaaktivist in einem Hotel, das seinen Energiebedarf bereits zu 90% mit Photovoltaikanlagen produziert. Jeder fünfte Arzt befürwortet Sterbehilfe – Auf den Kanarischen Inseln zeigen sich 80% der praktizierenden Ärzte gegenüber der Sterbehilfe nicht ablehnend. Knapp 60% der praktizierenden Ärzte würde sie anwenden. Dieses Ergebnis hat die Vereinigung der Ärzte auf den Kanarischen Inseln veröffentlicht, nachdem rund 400 Mediziner befragt worden sind. Das Ergebnis der Umfrage ist nicht repräsentativ, weil nur 10% der insgesamt knapp 6.000 Mitglieder befragt worden sind. Eine Tendenz innerhalb der Diskussion zum Thema Sterbehilfe in Spanien zeigt es aber doch. Spanien will aktive Sterbehilfe in bestimmten Fällen erlauben. Das spanische Abgeordnetenhaus hat für eine entsprechende Gesetzesinitiative gestimmt. Die geplante Regelung sieht demnach unter anderem vor, dass ältere, unheilbar kranke Patienten auf Kosten des staatlichen Gesundheitssystems Sterbehilfe in Anspruch nehmen können. Zudem soll das bislang geltende Verbot medizinischer Suizidbeihilfe abgeschafft werden. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 13.12.2019 um 18:00 |
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