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![]() Kreuzfahrtschiff in Seenot – Der Kreuzfahrtriese P&O Ventura ist zwischen Teneriffa und Lanzarote in Seenot geraten. Pressemeldungen zufolge hat das rund 300 Meter lange Schiff auf hoher See eine Antriebsmaschine verloren und ist auf dem Weg zurück in den Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa. Ein geplanter Zwischenstopp in Arrecife auf Lanzarote entfällt deswegen auf der 12 Tage geplanten Kreuzfahrt bis nach Portugal und wieder zurück. Die Passagiere sind über den Vorfall und die Vorgehensweise von der Besatzung informiert worden. Im Maschinenraum der havarierte P&O Ventura hat es ersten Informationen zufolge einen Kurzschluss gegeben, der zu dem Maschinenschaden geführt hat. Verkehr auf der GC-1 weiterhin eingeschränkt – Heute Nacht haben die Arbeiten an einem Teilstück der Autobahn GC-1 auf Gran Canaria begonnen. Starker Niederschlag hat den Untergrund auf Höhe von Tívoli so stark durchfeuchtet, dass eine Stützmauer teilweise eingestürzt ist. LKWs und Busse dürfen diesen Teil der Autobahn weiterhin aus Sicherheitsgründen nicht benutzen. Heute Nacht ist der gesamte Verkehr über die Circumvalacion umgeleitet worden. Auf einer Länge von 60 Metern muss eine neue Stützmauer mit einer Höhe von 15 Metern neu gebaut werden. Für rund drei Wochen soll der gesamte Transportverkehr zwischen Las Palmas und dem Süden der Insel umgeleitet werden. Deutlich weniger Geburten – Die Zahl der Neugeborenen ist auf den Kanarischen Inseln deutlich stärker gesunken als in anderen spanischen Regionen. Das Ergebnis der ersten sechs Monate 2019 liegt um 4,4% unter dem gleichen Vorjahresergebnis. Im spanischen Durchschnitt ist die Zahl der Babys nur um 1,6% gefallen. Die kanarische Autonomie ist nicht die einzige Region in der die Geburtenrate rückläufig ist, auch in Murcia, Galizien und Kantabrien sind weniger Babys geboren worden. In den beiden Enklaven Ceuta und Melilla liegt die Differenz sogar bei 22% bzw. 27% weniger Neugeborenen. Schlag gegen Schwarzarbeit – Die Polizei ermittelt auf den Kanarischen Inseln gegen 34 Unternehmer. Sie sollen im großen Stil Mitarbeiter beschäftigt und die Sozialversicherung somit um rund 5,5 Millionen Euro haben. Es geht um Unternehmen auf Gran Canaria, Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote. Über Monate hinweg soll die Gruppe immer wieder neue Unternehmen gegründet haben, um die Mitarbeiter nur über einen begrenzten Zeitraum zu beschäftigen. Kunden konnten nur bar bezahlen, Terminals für bargeldloses bezahlen gab es nicht, Beschäftigte hatten zum Teil eine 60 Stunden Woche. Die Polizei ermittelt seit Januar gegen die Gruppe. Jetzt gab es erste Festnahmen und Schließungen von Lokalen. Über die Identität der Verdächtigen ist nichts Näheres bekannt. 2,3 Milliarden Euro im Jackpot – Die Gewinnsumme von 2,3 Milliarden Euro in der spanischen Weihnachtslotterie El Gordo stellt weltweit alles in den Schatten. Die spanische Weihnachtslotterie El Gordo ist ein Spektakel, das sich kaum ein Spanier kurz vor Weihnachten entgehen lässt. Nach einer alten Tradition tragen Schüler und Schülerinnen des Madrider San-Ildefonso-Internats, eines früheren Waisenheims, die gezogenen Zahlenkombinationen in einem monotonen Singsang vor. Während beispielsweise bei der Nummernlotterie 6aus49 in Deutschland einzelne Gewinnzahlen gezogen werden, sind es bei der spanischen Weihnachtslotterie El Gordo Losnummern gezogen. Die Nummern der einzelnen Lottoscheine haben fünf Ziffern und bewegen sich zwischen 00000 und 99999. Um möglichst viele Spieler in der Weihnachtslotterie Loteria de Navidad reich zu machen, werden bei El Gordo alle Gewinne unter den teilnehmenden Scheinen ausgelost. Die Kosten für die Teilnahme bewegen sich zwischen 4,99€ und 249,99€. Gezogen werden die Gewinne traditionell am 22. Dezember live im spanischen Fernsehen. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 12.12.2019 um 18:01 |
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