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Schiffskatastrophe vor der Küste von Mauretanien
Die Regierung von Mauretanien berichtete, dass von 175 bis 180 Emigranten aus Gambia, die die Kanaren in einer großen Patera erreichen wollten, 25 Kilometer vor der Küste verunglückten. Dabei seien 62 Personen ertrunken. Die Leichen wurden an den Strand gespült und geborgen. Ein Überlebende sagte gegenüber der Polizei aus, dass die Patera am vergangenen Mittwoch die Küste der gambischen Hauptstadt Banjul verlassen hatte und auf dem Weg in Richtung der Kanaren das Benzin ausgegangen sei. Man beschloss, zu den Stränden Mauretaniens zu segeln. Eine sehr große Welle, 25 Kilometer vor der Küste, brachte das Boot zum Kentern. Alle Passagiere fielen ins Wasser. Nur wer schwimmen konnte, erreichte die Küste. Nach ihrem Verhör werden die Überlebenden in ihr Herkunftsland ausgewiesen, während die geborgenen Leichen letzte Nacht in einzelnen Gräbern außerhalb von Nuadibú beigesetzt wurden. ![]() ![]() Quelle: Hallo Gran Canaria |
Autor: Hallo Gran Canaria - Kommentare (0) - 06.12.2019 um 18:05 |
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