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![]() Die deutsche Familientragödie löste nicht nur auf den Kanaren, sondern auch in Deutschland und Europa große Bestürzung, Anteilnahme und Interesse aus. Der Tod einer Deutschen (39) und ihres zehnjährigen Sohnes in einer Höhle auf Teneriffa geht laut der Policia Nacional auf ein skrupelloses Verbrechen zurück. "Alles deutet darauf hin, dass die Mutter und ihr Kind in der Höhle brutal zu Tode geprügelt und gesteinigt wurden". Passanten griffen den jüngsten Sohn Jonas (7) am Dienstag weinend, mit dreckiger Kleidung und unter Schock auf. Die Behörden schätzen, dass das Kind zuvor an die fünf Stunden lang auf der Insel umhergeirrt war. Der Siebenjährige habe anschließend mit Hilfe einer Übersetzerin der Polizei erzählt, dass der Vater die ganze Familie am Dienstag mit dem Wagen zur Höhle gefahren habe, um Ostergeschenke zu suchen, die er dort versteckt hatte. Unter Berufung auf die Polizei berichtete die Regionalzeitung "Diario de Avisos", der Verdächtige weise Verletzungen auf, die auf einen Kampf hindeuten". Bei seiner Festnahme habe der 43-jährige Mann heftigen Widerstand geleistet. In der ersten Vernehmung habe der Mann beteuert, seine Frau und sein Sohn seien noch am Leben gewesen, als er die Höhle verlassen habe. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Adejes Bürgermeister José Miguel Rodríguez Fraga sagte, der Deutsche wohne den Erkenntnissen zufolge schon seit einiger Zeit dauerhaft in der 43 000-Einwohner-Gemeinde, sei aber nicht gemeldet gewesen. Seine in Deutschland wohnende Familie sei regelmäßig zu Besuch gekommen. Die 39 Jahre alte Frau und die Kinder waren laut Bürgermeister erst am Montag auf Teneriffa eingetroffen. Quelle: zum Video |
Autor: Hallo Gran Canaria - Kommentare (0) - 26.04.2019 um 10:40 |
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