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Eine Schweizer Mineralölgesellschaft nutzt die Kanarischen Inseln, um verbotene giftige Brennstoffe nach Afrika zu exportieren.
"Der stille Mörder Afrikas", so beschreibt das Umweltprogramm der Vereinten Nationen die Luftverschmutzung durch toxische Emissionen von Fahrzeugen auf dem Kontinent. Vier europäische Unternehmen, die Treibstoff nach Westafrika verkaufen, sind an diesem Phänomen beteiligt. Zu diesen Unternehmen gehört Oryx Energies, ein Schweizer Unternehmen, das Mineralölprodukte liefert, lagert und vertreibt und seit 2014 ein Terminal in der Freien Zone des Hafens von La Luz in Las Palmas. Laut der Studie " Dirty Diesel, wie Schweizer Kaufleute Afrika mit giftigem Treibstoff verschmutzen ", Diese von der Schweizer NGO Public Eye hergestellten Unternehmen lagern und vertreiben den Kraftstoff nicht nur, sondern produzieren ihn auch aus "billigen" Dieselkraftstoffmischungen mit schlechtem Abfall, der zu einem sehr günstigen Preis erworben wurde, weil "niemand sie haben will "wegen seiner hohen Toxizität und weil Europa seine Vermarktung auf Mindestgrenzen beschränkt. Quelle:Hallo Gran Canaria Giftiger Billig-Diesel über Las Palmas illegal nach Afrika verkauft? Schweiz/Gran Canaria – Laut einem aktuellen Umweltbericht „Dirty Diesel“ der Vereinten Nationen verkaufen Mineralölunternehmen aus Europa hochgiftigen und verbotenen Treibstoff nach Afrika. Eines dieser Unternehmen ist die schweizer ORYX Energies, welche über das Tochterunternehmen ORYX Iberia seit 2014 ein Tanklager im Hafen La Luz von Las Palms betreibt. Über dieses Tanklager soll mit giftigen Abfällen aus der chemischen Industrie versetzter Diesel illegal zu Abnehmern in Afrika verkauft worden sein. Die ohnehin schon nicht gesunden Autoabgase sind dadurch noch viel giftiger. Die Verwendung dieser Art von Kraftstoffe ist Europa verboten. Während die Politik in der EU mit der Feinstaub-Debatte und Diesel-Fahrverbote die Autofahrer drangsaliert, benutzt die Industrie Länder in Afrika, in denen es kaum oder keine Umweltgesetze gibt, um auf diese Weise in Diesel gemischte toxische Abfälle zu entsorgen. ![]() Quelle: canaryo.net |
Autor: canaryo.net - Kommentare (0) - 23.04.2019 um 08:00 |
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