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![]() Vier Italiener ausgeliefert – Die vier zwischen 45 und 78 Jahre alten Männer haben seit Jahren auf Teneriffa gelebt. Für sie gibt es italienische und europäische Haftbefehle wegen Drogen- und Menschenhandel. Sie sind 2016 in Abwesenheit in Italien verurteilt worden, gefahndet wird nach ihnen bereits seit 1999. In Zusammenarbeit mit der spanischen Nationalpolizei sind die italienischen Beamten auf Teneriffa fündig geworden. Festgenommen worden sind die vier Italiener im Süden Teneriffas in ihren Wohnungen. Wasserkraftwerk wird doppelt so teuer – Das Projekt heißt Chira-Soria und soll ähnlich wie auf der Insel EL Hierro realisiert, nachts mit Hilfe von Windkraft Wasser in höhere Lagen pumpen, tagsüber soll dieses Wasser Turbinen antreiben. Seit 2011 arbeitet die Inselregierung von Gran Canaria zusammen mit AIN Active, SLU und Amberg Engineering an der Realisierung. Seit gestern ist klar: die ursprünglich veranschlagten 200 Millionen Euro für das Wasserkraftwerk sind auf 391 Millionen Euro angestiegen. Notwendig ist die Investition weiterhin – ähnlich wie auf El Hierro soll überschüssige Energie durch Windkraftwerke eingesetzt werden um die Stauseen Chira und Soria mit Wasser zu füllen, in windarmen Stunden soll mit dem Wasser Turbinen angetrieben werden, die ebenfalls Strom erzeugen. Ein Drittel mit Migrationshintergrund – Auf Lanzarote sind aktuell 149.000 Einwohner gemeldet. Knapp ein Drittel von ihnen ist nicht in Spanien geboren. Das zeigt eine aktuelle Statistik des kanarischen Statistikamtes. 18.000 Einwohner Lanzarotes kommen aus der Europäischen Union, angeführt von Groß Britannien, Italien und Deutschland. In Südamerika geboren sind 7.100 Residenten, knapp die Hälfte kommt aus Kolumbien. Auf dem afrikanischen Kontinent geboren sind 5.000 Residenten, drei Viertel hat einen Marokkanischen Pass. In Asien geboren sind knapp 3.000 Residenten auf Lanzarote, mehr als die Hälfte hat eine chinesische Staatsbürgerschaft. Die meisten Einwohner mit Migrationshintergrund leben in Arrecife, Tías und Yaiza. Am 28. April sind Neuwahlen – 1.7 Millionen Canarios sind aufgerufen zusammen mit allen anderen spanischen Autonomien eine neue Regierung zu wählen. Knapp zwei Jahre nach den letzten Neuwahlen. Die Frist, sich ins Wahlregister einzutragen, endet am 18. März. Wahlberechtigt sind alle Bürger mit spanischer Staatsbürgerschaft. Europäische Residenten können an den Neuwahlen nicht teilnehmen. Noch bis zum 18. April kann zum ersten Mal die Stimmabgabe per Email beantragt werden. Die Spanier werden am 28. April innerhalb der letzten vier Jahre zum dritten Mal an die Urnen treten: 2015 war Ministerpräsident Rajoy ein Jahr nur geschäftsführend im Amt, weil er mit dem Wahlergebnis keine Koalition bilden konnte. 2016 gab es ein ähnliches Ergebnis, dieses Mal war es die sozialistische PSOE, die wegen drohender dritter Neuwahlen eine Koalition mit der PP eingegangen ist. Pedro Sanchez hat Rajoy 2018 abgelöst, nachdem dieser wegen einer Korruptionsaffäre das Vertrauen im Parlament verloren hat. Pedro Sanchez ist acht Monate nach seinem Amtsantritt am Haushaltsentwurf für Spanien gescheitert und hat Neuwahlen ausgerufen. Hoffnungen auf der ITB Berlin – Noch bis Sonntag liegt der Fokus im Tourismus der Kanarischen Inseln auf dem Messezentrum in Berlin. Der Sektor ist mit dem größten Stand seit Jahren dort vertreten, sein Design so spektakulär, dass es bereits auf der Fitur in Madrid und auf der WorldTravelMarket in London ausgezeichnet worden ist. Auf 750m² wird in dieser Woche gegen den aktuellen Trend gekämpft, der deutsche Urlauber immer stärker in andere Urlaubsregionen wie Tunesien, Ägypten oder Türkei zieht. Der kanarische Tourismussektor sieht das Traditionsziel der Deutschen in Gefahr – 40% der Bundesbürger waren bereits mindestens einmal auf den Kanarischen Inseln im Urlaub. Zwei Faktoren machen deutsche Urlauber im Vergleich zu anderen europäischen Märkten besonders attraktiv: sie geben im Schnitt pro Person 1.279 Euro im Urlaub aus und mit 11,3 Tagen machen sie auch mehr Urlaub in anderen Ländern als Urlauber anderer Nationalitäten. Neben Verhandlungen mit Reiseveranstaltern stehen auch Gespräche mit Fluggesellschaften an. Die Lücke die AirBerlin und Germania bei den Flugrouten hinterlassen haben, ist immer noch nicht gänzlich geschlossen. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 07.03.2019 um 18:00 |
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