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![]() Energiesparen Fehlanzeige – Canarios sind im Spanienweiten Vergleich die Bevölkerungsgruppe die in ihren Haushalten von Energiesparen am wenigsten wissen will. Die Autonomien Madrid, Baskenland und Katalonien liegen in Sachen Energiesparen in Spanien auf den ersten Plätzen. Die Energieeffizienz wird in Spanien von der Foundation Naturgy auf einer Skala von 0 bis 10 gemessen. Wobei 10 die höchste Energieeffizienz darstellt. Die kanarischen Haushalte erreichen einen Durchschnittswert von 6,01. In Madrid wird ein Wert von 6,5 erreicht. Im Jahresvergleich können die Regionen Baskenland, Galizien und Valencia mehr Energie einsparen als im Jahr zuvor. In Murcia und den Balearen wird in den Haushalten mehr Energie verbraucht als 2017. Unter die größten Energiesparkomponenten fallen Kurzwaschprogramm, LED Lampen, Isolierverglasung an den Fenstern und ein Stromanschluss mit geringerer Stromstärke. Dünenstraße Fuerteventura – Mittlerweile erreicht man sie wieder mit dem Auto, monatelang war die Straße von Corralejo auf Fuerteventura entlang der großen Dünen gesperrt, die unter Naturschutz stehenden Dünen nur zu Fuß erreichbar. Jetzt gibt es eine neue Information aus dem Rathaus der Gemeinde: die FV-108 soll nicht mehr für den Durchfahrtsverkehr freigegeben werden und nur noch mit einer Geschwindigkeit von 50km/h befahrbar sein. In Zukunft sind die Dünen nur noch von Corralejo aus mit dem Auto erreichbar, Besucher aus dem Süden Fuerteventuras müssen von den Dünen über Corralejo zurückfahren. Bodega Insular soll wieder in Betrieb gehen – 600.000 Euro investiert die Inselregierung von Gran Canaria in den seit 2007 still gelegten Betrieb. Bei Vega de San Mateo am Kilometer 13 der GC-15 liegt das rot gestrichene Gebäude, von der Straße aus sind nicht nur die Buchstaben an der Fassade gut sichtbar, sondern auch die seit Jahren mit Holz verschlagenen Fenster und Türen. Bereits im Mai soll die Bodega wieder ihren Betrieb aufnehmen. Dann sollen bis zu 60 Tonnen Trauben jährlich zu Wein verarbeitet werden. Die Bodega Insular ist 2005 in Betrieb gegangen und zwei Jahre später wieder, wegen Baumängeln, geschlossen worden. Seitdem steht das Gebäude leer. Weniger Verkehrsstrafen – Im Einzugsgebiet des Rathauses von Las Palmas wird es in diesem Jahr zwischen 18% und 31% weniger Bußgelder im Straßenverkehr geben. 8,75 Millionen Euro weniger als 2018. Verkehrsteilnehmer, die sich an die Straßenverkehrsordnung halten sind nicht der Grund für den Rückgang. In diesem Jahr soll der Streit zwischen Policia Local und Guardia Civil endlich ausgeräumt sein. Dafür können die Policia Local Beamten in bestimmten Straßen keine Verkehrstrafen mehr aussprechen – z.B. in der Circunvalacion die rund um die Inselhauptstadt führt. Auch die Einnahme aus Bußgeldern für falsch Parken fließen nicht mehr direkt in den Haushalt des Rathauses. Immer mehr Schulabgänger – 21% der 18 bis 24-jährigen auf den Kanarischen Inseln haben die Schule ohne Abschluss verlassen. Das sind aktuell 3,5% mehr als im letzten Jahr. Damit reiht sich der Archipel zu den Regionen Balearen, Extremadura, Murcia und Andalusien. Spanische Autonomien, in den die Quote der Schulabbrecher bei über 20% liegt. Die Gründe sind vielschichtig, einer wird aber immer häufiger genannt: Arbeiten um sein eigenes Geld zu verdienen. Im Geschlechtervergleich sind es mit knapp 24% deutlich mehr Männer als Frauen, die nach der gesetzlich vorgeschriebenen Schulpflicht einen Job suchen. Cirque du Soleil und Maspalomas –Vom 5. Juli bis zum 4. August wird in Meloneras, dem Mittelpunkt von Tourismus mit internationalen Gästen auf Gran Canaria, mehrere Shows angeboten werden. Der Circo du Soleil hat mit seinem weißen Zelt bereits in 400 Städten Halt gemacht und ist über fünf Kontinente gereist. Die Shows sind in der Regel ausverkauft. Auf Gran Canaria soll das Zelt auf dem Gelände von ExpoMeloneras aufgebaut werden. Tickets gibt es Online https://cirquedusoleil.com Mehr Einwohner – Zwischen 1998 und 2018 ist die Bevölkerungszahl in der kanarischen Autonomie um 30,5% gestiegen. Das zeigt ein aktueller Bericht der Istac, dem kanarischen Statistikinstitut. Innerhalb von 20 Jahren haben Neugeborene, vor allem aber Zugezogene die Zahl der Einwohner um 497.670 auf 2,1 Millionen ansteigen lassen. Den größten prozentualen Anstieg verzeichnet Fuerteventura: Innerhalb von 20 Jahren ist die Zahl der Einwohner um mehr als das Doppelte auf 113.000 angestiegen, gefolgt von Lanzarote mit einem Anstieg um knapp 100% auf 149.000. Auf Teneriffa und Gran Canaria verlief der Anstieg moderater, auf El Hierro und La Gomera ist die Einwohnerzahl nur leicht gestiegen. Strophe für die achte Insel – Die Hymne ist für die Kanarischen Inseln wichtiger als die spanische Nationalhymne, bevor kanarische Kinder die Strophen ihres Landes singen können, beherrschen sie die Zeilen der kanarischen Hymne. Seitdem La Graciosa als eigenständische Insel mit Selbstverwaltung gilt, gibt es ein Problem – nicht nur in der kanarischen Hymne. Es sind nicht mehr sieben, sondern acht Inseln. Für die Strophe: „Ich bin ein Vulkan, Salpeter und Lava, in sieben Felsen aufgeteilt“ soll jetzt in einem öffentlichen Wettbewerb eine Alternative gefunden werden, die dem neuen Inselstatus von acht Inseln gerecht wird. Auch die modifizierte Hymne soll im Autonomiegesetz festgeschrieben werden, genauso wie die bisher gültige Hymne, die seit 2003 dort zu finden ist. Weitere 13.000 Photovoltaik Panels – Mit den beiden bereits genehmigten Anlagen steigt die Zahl der Photovoltaik Panels auf Fuerteventura auf 75.000. Auf keiner anderen Insel gibt es aktuell mehr Ambitionen in diese Energiequelle zu investieren. Die beiden neuen Anlagen sollen bei Antigua entstehen und werden rund 5 Millionen Euro kosten. Bisher ist nicht klar wann die vier geplanten Anlagen in Betrieb gehen werden. Produzieren werden sie nach Fertigstellung zusammen rund 5 Megawatt Strom. Übungsplatz Fuerteventura bekommt starken Gegner – Die Vereinigung der Hotelbetreiber auf Fuerteventura, kurz Exelfuert, prüft rechtliche Schritte gegen den Militärübungsplatz in der Gemeinde Pajara auf Fuerteventura. Die militärischen Aktivitäten haben auf Fuerteventura in den beiden vergangenen Jahren stark zugenommen, erst vor wenigen Monaten konnten sich bei einer Militärübung Touristen am Strand von den Fähigkeiten einer spanischen Landungskompanie überzeugen. Damit soll in Zukunft Schluss sein, geht es nach den Interessen von Exelfuert. 45 Millionen Quadratmeter militärisches Gebiet verteilen sich auf Fuerteventura auf drei Übungsplätze. Diese sollen den Forderungen der Hotelbetreiber nach in andere Regionen verlegt werden. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 05.03.2019 um 18:01 |
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