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1.442 Euro Durchschnittslohn – Es ist das höchste monatliche Einkommen überhaupt in der Geschichte der kanarischen Autonomie und trotzdem ist die Kaufkraft in den letzten Monaten gesunken. Überhaupt liegt das durchschnittliche Einkommen von 1.442,- Euro pro Monat immer noch 500 Euro unter dem im Baskenland, im Norden Spaniens verdienen Arbeitnehmer im Schnitt 1.965,- Euro pro Monat. Auf den Kanarischen Inseln ist es die Inflation, die dem Plus auf dem Lohnzettel die Wirkung entzieht. Die Kaufkraft ist auf dem Archipel um 0,6% gesunken. Innerhalb der letzten 12 Monate haben auf den Kanarischen Inseln 41.600 arbeitslos gemeldete Erwerbsfähige wieder einen Job gefunden. Weiterhin auf Jobsuche sind 89.300 Personen, 40,7% seit zwei Jahren und länger.

Weniger Hypotheken – Es sind aktuell die Bankinstitute, die in Sachen Kredit für Immobilien den Fuß vom Gas genommen haben. 2015 und 2016 ist die Zahl der Hypothekennehmer noch um 19% gestiegen, 2017 lag dieser Wert nur noch bei 3,6%, im letzten Jahr sind im Vergleich dazu nur noch 3,3% der Kunden mit einem Hypothekendarlehen ausgestattet worden. Die Zahlen liefert heute das Nationale Statistik Institut, kurz INE. Vor dem Platzen der Immobilienblase haben auf den Kanarischen Inseln 67.000 Personen pro Jahr eine Immobilie gekauft. Im letzten Jahr waren es noch 14.000 Immobilienkäufer. Im letzten Monat sind lediglich 779 Immobilienkredite vergeben worden. Hauptgrund für den Rückgang in den letzten Monaten ist eine Gerichtsentscheidung, nach der tausende von Hypothekennehmern Gebühren von den Banken zurückfordern können. Vier bis neun Milliarden Euro müssen die Bankinstitute in ganz Spanien nach ersten Hochrechnungen an ihre Kunden zurückzahlen.

250.000 Euro für Strandreinigung – Die Autonomieregierung investiert in die Beseitigung von Plastikmüll an den kanarischen Stränden und sorgt für Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen. Sie sollen bevorzugt für das dreimonatige Projekt ausgesucht werden. Am Beispiel von La Graciosa sollen vier bisher arbeitslos gemeldete Personen drei Monate lang die Strände im Naturschutzgebiet des Chinijo Archipels von angeschwemmtem Plastik reinigen. Auch auf den anderen Inseln sind ähnliche Aktionen geplant. Jede Insel erhält innerhalb des Projektes 30.000 Euro. Auf Gran Canaria sollen heimische Palmenarten auf Krankheiten untersucht werden, auf Lanzarote werden Arbeitskräfte im Timanfaya Nationalpark eingesetzt um nicht endemische Pflanzenarten zu entfernen.

Autobahn sieben Jahre zu spät fertiggestellt – 2011 sollte die Verbindungsstraße zwischen Calderete und Corralejo auf Fuerteventura fertiggestellt sein. 51 Millionen Euro waren für das Straßenprojekt 2008 kalkuliert, die Fertigstellung auf Dezember 2011 datiert. Die Wirtschaftskrise hat der Inselregierung dann einen Strich durch die Rechnung gemacht. Seit gestern ist das Teilstück zwischen La Caldereta und Corralejo geöffnet – das Teilstück zwischen Pecenescal und Morro Jable ist bereits seit einigen Jahren geöffnet. Weiterhin im Bau befindet sich das dritte Teilstück zwischen Pecenescal und Costa Calma. Die Dünenstraße bei Corralejo soll in Zukunft weiterhin befahrbar bleiben, obwohl eine Umweltstudie genau das Gegenteil fordert, allerdings wird die Höchstgeschwindigkeit auf dieser Strecke auf 50 Kilometer pro Stunde reduziert.

Leiche angespült – Am Strand von Tufia in der Gemeinde Telde auf Gran Canaria ist ein toter Mann angespült worden. Die Leiche war vollständig bekleidet, die Todesursache bisher ungeklärt. Rettungsdienst und Polizei waren gestern am Strand von Tufia im Einsatz um den Toten zu bergen. Die Leiche ist zur forensischen Untersuchung nach Las Palmas gebracht worden. Zur Identität des Toten gibt es bisher keinerlei Information.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 01.03.2019 um 17:46

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