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![]() Hitzealarm – Pünktlich zum Herbstbeginn herrschen auf Fuerteventura und Gran Canaria Temperaturen von bis zu 36 Grad. Der spanische Wetterdienst hat vorerst Alarmstufe Gelb verhängt und prognostiziert mehr Einfluss durch das Wetterphänomen Calima. Auch auf den anderen Inseln kann das Thermometer auf bis zu 35 Grad ansteigen. Vom Gesundheitsministerium kommt heute eine Empfehlung: sportliche Aktivitäten sollen auf die frühen Morgen oder späten Abendstunden verschoben und die Mittagsstunden in der Sonne gemieden werden. Die aktuelle Wetterlage mit heißen Temperaturen und Calima soll mindestens bis morgen Abend anhalten. Fiesta de la Bici – Es gibt sie in dieser Form nur auf Gran Canaria – die Fahrradfiesta – gestern kamen 8.000 Fahrradfahrer auf einer autofreien Avenida Maritima in Las Palmas zusammen um für mehr Fahrradwege auf der Insel zu demonstrieren. Innerhalb von Las Palmas ist es bereits seit Jahren möglich sich auf speziell für Fahrradfahrer gebauten Wegen zu bewegen. Jetzt hat das Rathaus von Las Palmas angekündigt bis zum Sommer 2019 weitere 15 Kilometer Fahrradweg rund um die Inselhauptstadt zu bauen. Das Verkehrsaufkommen in Las Palmas führt besonders tagsüber zu langen Staus und Verzögerungen auf den Straßen. In La Isleta, einem Stadtteil von Las Palmas werden mit dem Auto 20 Minuten für einen Kilometer Strecke benötigt, mit dem Fahrrad dauert dieses Teilstück lediglich 2 Minuten. Keinen Plan für die Avenida – Seit 2016 ist die Avenida Maritima in Arrecife auf Lanzarote autofrei. Für die Durchfahrt ist eine spezielle Genehmigung erforderlich, der Verstoß wird mit 200 Euro Geldbuße geahndet. Bis heute gibt es allerdings keine klare Regelung wer eine Durchfahrtsgenehmigung beantragen kann. Öffentliche Busse, Taxis und Anwohner sind von dem Durchfahrtsverbot ausgenommen. Vergeblich beantragt haben eine Genehmigung bisher: der Zug der seit rund 10 Jahren Touristen durch Arrecife fährt und alle privaten Busunternehmen, die aus Costa Teguise, Puerto del Carmen oder Playa Blanca Touren organisieren. Vor allem aber gibt es bis heute nach der Sperrung der Avenida Maritima bis heute keine klare Regelung. Von Seiten des Rathauses heißt es auf offizielle Anfrage lediglich, dieses Thema hat keine Priorität. Lanzarote hat 57 Millionen Euro Schulden – Das Jahr haben die sieben Gemeinden der Insel mit einem öffentlichen Schuldenberg von knapp 60 Millionen Euro begonnen. Teguise ist auf Lanzarote die Gemeinde mit den meisten Schulden – die ehemalige Inselhauptstadt hat pro Einwohner ein Defizit von 651 Euro. Gefolgt von San Bartolome mit 517 Euro pro Person. Auch Tías und Yaiza weisen ein finanzielles Defizit auf. In Arrecife liegt der Schuldenberg pro Einwohner bei 180 Euro. Als einzige Gemeinde auf Lanzarote ist es auch in diesem Jahr wieder Haria das schwarze Zahlen meldet, drei Euro plus pro Einwohner. Warenkorb wieder teurer – Vor rund einem Jahr lagen die Preise für Lebensmittel auf Lanzarote unterhalb des Durchschnittspreises der Kanarischen Inseln. Aktuell zahlen die Verbraucher auf der Vulkaninsel wieder deutlich mehr für den Warenkorb als auf anderen Inseln des Archipels. Vor allem für Gemüse, Früchte und Milchprodukte muss in diesem Jahr tiefer in die Tasche gegriffen werden – der Unterschied bei diesen Produkten liegt bei rund 7%. Auch bei Getränken und Hygieneartikeln liegen die Preise auf Lanzarote deutlich über den Preisen auf Gran Canaria und Teneriffa. Nur noch auf El Hierro und La Gomera wird für diese Produkte mehr bezahlt. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 24.09.2018 um 18:01 |
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