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Arbeit ja, Wohnung nein – Die aktuelle Wohnungssituation auf den Kanarischen Inseln und das weiterhin fehlende Gesetz zur Regulierung der Ferienvermietung führt in einigen Regionen der Autonomie zu gravierenden Situationen. In der Theorie kostet ein Zimmer mit 12 m² möbliert 263 Euro. Allerdings gibt es keine freien Zimmer, auch keine freien Appartements und auch sonst gleicht die Suche nach Mietobjekten auf den Kanarischen Inseln eher einer Odyssee als eine lösbare Aufgabe, immer mehr Mietobjekte werden in Ferienwohnungen umgewandelt. Dabei sind die Mieten auf den Kanarischen Inseln sowieso um 17% in diesem Jahr gestiegen. Sowohl Caritas, als auch das Rote Kreuz und die sozialen Einrichtungen in den Gemeinden melden immer mehr Bürger, die verzweifelt nach Wohnraum suchen. Parallel entwickelt sich die Szene der Hausbesetzer von einer Punker- und Hippie-Bewegung in die Mitte der Gesellschaft: immer wieder sind unter den Okupas Arbeiter und Angestellt, die trotz einer geregelten Arbeit keine Mietwohnung finden.

Thomas Cook und EasyJet mit mehr Verbindungen – Trotz des möglichen Brexits stocken sowohl Thomas Cook als auch EasyJet ihre Flugverbindungen zwischen Großbritannien und den Kanarischen Inseln in der Wintersaison auf. 48 Flüge pro Woche von verschiedenen britischen und irischen Flughäfen nach Teneriffa, Gran Canaria, La Palmas, Lanzarote und Fuerteventura bietet EasyJet ab Oktober auf. Thomas Cook bietet in der Wintersaison 2,3 Millionen Flugtickets von England zum Archipel. Gute Nachrichten kommen auch von Eurowings: Von Deutschland und Österreich wird das Flugangebot zum Archipel ab Oktober um 74% gesteigert, im Vergleich zur letzten Wintersaison.

Big Brother gegen illegale Müllplätze – Die kanarische Umweltschutzbehörde verwendet in einem Pilotprojekt auf Gran Canaria eine Software, die in der Lage ist auf hochauflösenden Landschaftsaufnahmen illegale Müllplätze zu identifizieren. Im kommenden Jahr soll die Software auf allen anderen Inseln eingesetzt werden. Die Big Brother Software gegen illegalen Müll ist lernfähig und wird von den Inspektoren immer wieder mit neuen Parametern gefüttert, die das System bisher nicht als Müll identifiziert hat. Die aktuellen Ergebnisse auf Gran Canaria zeigen eine Trefferquote von 95% bei illegalen Müllplätzen von unter 30m² Größe. Im kommenden Jahr soll das System mit einer Trefferquote von 97% auf allen Inseln eingesetzt werden. Mit der Softwareunterstützung sind die Mitarbeiter der Umweltschutzbehörde schneller in der Lage Veränderungen in der Natur der Kanarischen Inseln zu lokalisieren.

Zwei Männer ertrunken – Am Playa del Reducto in Arrecife auf Lanzarote haben Rettungsschwimmer gestern einen leblosen Körper aus dem Wasser geborgen. Sofort eingeleitete Reanimierungsversuche hatten keinen Erfolg. Der 78-Jahre alte Mann soll einen Herzinfarkt im Wasser erlitten haben. Am Playa del Pirata, zwischen San Augustin und Tarajalillo haben Rettungsschwimmer eine Frau und einen Mann rund 200 Meter von der Küste entfernt gerettet. Wegen der starken Strömung konnten beide nicht aus eigener Kraft ans Ufer zurück. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, die Frau musste mit Kreislaufproblemen im Krankenhaus behandelt werden.

Plagiatsvorwürfe gegen Ministerpräsident Sanchez –Korruptionsskandale und erschwindelte Magistertitel haben die konservative Regierung in Spanien zu Fall gebracht. Pedro Sanchez wird seitdem als Hoffnungsträger der europäischen Sozialdemokraten gefeiert. Jetzt haben die Konservativen in der Opposition den Werdegang von Pedro Sanchez unter die Lupe genommen und sind Medienberichten zufolge fündig geworden. Ein Fünftel seiner Dissertation in Volkswirtschaft soll ohne Quellenangabe kopiert worden sein, der Rest des Textes soll so dünn und formal mangelhaft sein, dass es für einen Universitätstitel nicht ausreichend würde. Seinen Doktortitel soll Sanchez einer Gruppe aus Prüfern zu verdanken haben, die seiner Partei PSOE nahesteht. Sollte Sanchez über seine Vergangenheit stolpern, wären Neuwahlen wahrscheinlicher als eine weiter Minderheitsregierung in Spanien.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 19.09.2018 um 18:01

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