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28 Gemeinden erfüllen Transparenzgesetz – Drei Jahre nach Einführung des neuen Gesetztes für mehr Transparenz erfüllen auf Gran Canaria lediglich sieben Gemeinden die Voraussetzungen, auf Teneriffa sind es immerhin 21 Gemeinden, die mindestens fünf von 10 möglichen Punkten in Sachen Transparenz erhalten haben. Mit dem neuen Gesetz ist eine eigene Kommission eingerichtet worden, die die Fortschritte unabhängig bewertet. Am wenigsten Transparenz herrscht weiterhin bei öffentlichen Bauprojekten, bei finanziellen Hilfen und Subventionen und bei der Organisation von internen Abläufen. Den aktuellen Bericht mit allen Details hat die Kommission auf ihrer Website zur Verfügung gestellt. http://transparenciacanarias.org/informeanual2016/

So viele Festanstellungen wie noch nie – 771.000 Canarios verfügen über einen dauerhaften Arbeitsvertrag, die Zahl der nur als Teilzeit Beschäftigten ist auf 13% zurück gegangen. Damit hat die kanarische Autonomie nicht nur einen historischen Erfolg zu verbuchen, sondern liegt auch im Spanienweiten Vergleich an erster Stelle. Noch nie hatten sovielCanarios eine Festanstellung. Handlungsbedarf sehen die Gewerkschaften aber beim Lohn – nirgendwo in Spanien werden Arbeitskräfte so schlecht bezahlt wie auf den Kanarischen Inseln.

Geldstrafe aus Brüssel – Zur Kasse gebeten wird die Inselregierung von Teneriffa wegen fehlender Kläranlagen. 5,8 Millionen Euro muss die Regierung aus Santa Cruz nach Brüssel überweisen, weil die beiden geplanten Kläranlagen bei Valle Guerra und Güimar nicht fertig gestellt sind. Geplant waren beide Projekte für 2017, jetzt sollen die Analgen erst 2019 ihren Betrieb aufnehmen können.

Neue Fährverbindung nach Huelva – Zwischen der Hafenstadt in Andalusien und den Kanarischen Inseln hat FRS eine Fährverbindung eingerichtet. Jeweils Donnerstag fährt die Fähre von Teneriffa über Gran Canaria und Lanzarote nach Huelva, am Samstag von Huelva aus zurück zu den Kanarischen Inseln. Die Förde Reederei Seetouristik, kurz FRS, blickt in Deutschland auf mehr als 150 Jahre Schifffahrtsgeschichte zurück. Mittlerweile betreibt die GmbH weltweit 64 Fährverbindungen. Mit Residenten Rabatt kostet eine Hin- und Rückfahrt für eine Person mit Pkw 410 Euro.

Gegen Windkraft auf Fuerteventura – Die Proteste gegen Erdölbohrungen vor den Kanarischen Inseln sind noch nicht lange her, immer wieder sind die Aufkleber „No al Petróleo“ auf Autos noch zu sehen. Gegen regenerative Energiequellen formiert sich jetzt auf Fuerteventura aber eine ähnliche Bewegung. Ihnen sind die Windkraftwerke zu hoch, das Bild der Insel wird zerstört. Geplant sind 11 Windkraftwerke mit einer Höhe von 150 Metern. Ähnliche Windräder stehen bereits auf Gran Canaria und Lanzarote. Auf Fuerteventura könnte es noch dauern, bis die Windräder stehen. In der Vergangenheit sind bereits die Hochspannungsleitungen von RedElectrica an den Gegnern gescheitert. Ähnliches droht jetzt auch den Windgeneratoren. Die Initiative sieht Vögel in Gefahr, die Kinobranche würde wegen der Windräder weniger Filme auf der Insel drehen und der Tourismus ist ebenfalls von den Windkraftwerken betroffen. Wegen der flachen Topografie Fuerteventuras sind die Generatoren von allen Seiten sichtbar.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 12.09.2018 um 18:01

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