News von den Kanaren - www.urlaub-grancanaria.npage.de |
![]() Überwachung aus der Luft – Die Polizei in Las Palmas testet den Einsatz von Drohnen für die Verkehrs- und Tatortüberwachung. Einen Monat nachdem die Guardia Civil im Norden von Gran Canaria Drohnen zur Überwachung der Küste einsetzt, ziehen die Beamten aus der Inselhauptstadt nach. In Las Palmas sind die Drohnen mit Kameras ausgestattet. Die Bilder sollen den Beamten bei Verkehrseinsätzen, Großveranstaltungen und Notfällen helfen, sich schnell ein umfassendes Bild zur Situation zu verschaffen. Für den Einsatz der Drohnenhaben 68 Beamte Weiterbildungsmaßnahmen besucht. In Spanien werden für den Einsatz oder die Verwendung einer Drohne, je nach Größe, Reichweite und Gewicht, entsprechende Papiere von der Flugsicherheit gefordert. Privatpersonen die eine Drohne verwenden wollen, können sich auf der Webseite http://www.policiacanaria.com/noticias/%C2%BFtienes-un-nuevo-drone-estas-son-las-reglas-que-debes-respetar informieren. Kein Handyverbot an Schulen – In der kanarischen Autonomie wird es an den Bildungseinrichtungen kein Verbot von Smartphones geben. Das hat die Bildungsministerin der Autonomieregierung, Soledad Monzón, auf einer Pressekonferenz erklärt. Nachdem es an französischen Schulen ein Handyverbot gibt, hatte die Zentralregierung in Madrid die Diskussion aufgenommen. In Spanien entscheiden Bildungsfragen aber die Autonomien selbst. Für ein kollektives Smartphone Verbot an allen spanischen Schulen wäre eine Debatte notwendig, an der alle Autonomien teilnehmen. Laut Soledad Monzón ist der Zugang zu Information, Kommunikation und Technologie ein Teil der Schulausbildung – damit bleibt der Umgang den jeweiligen Bildungseinrichtungen auf dem Archipel überlassen, die im Einzelfall über ein Verbot entscheiden. Zwei Beben vor Lanzarote – Mit 3,1 auf der Richterskala hat der Meeresgrund östlich von Lanzarote und Fuerteventura in der Nacht von Sonntag auf Montag zweimal gebebt. Für die Experten des vulkanologischen Instituts stellen auch diese Erdbeben keinerlei Gefahr für die Bevölkerung dar. Seit dem 2. September haben die Sensoren, die rund um den Archipel ihren Dienst verrichten, 200 Mal ausgeschlagen. Allerdings nur mit einem Wert von unter 1,0 auf der Richterskala. Lediglich 12 Mal haben die Sensoren einen Wert von über 1,5 angezeigt. Für einen Archipel vulkanischen Ursprungs gehören diese Ergebnisse zur Normalität. Flüchtlingsboot abgefangen – Der Einsatz von spanischen Sicherheitsbeamten an der mauretanischen Küste zeigt Wirkung. Zusammen mit mauretanischen Sicherheitskräften ist ein Flüchtlingsboot mit 41 Personen gestoppt worden. Die Insassen stammen einem Polizeibericht zufolge alle aus Senegal und hatten als Ziel Kanarische Inseln angegeben. Seit Julie arbeiten spanische und mauretanische Sicherheitskräfte zusammen an der Nordküste Mauretaniens im Kampf gegen Schleuserbanden und illegale Immigration. Mehr Autonomie für Katalonien –Ministerpräsident Pedro Sanchez will ein neues, offizielles Referendum in der Region um Barcelona abhalten. Allerdings nicht über eine Loslösung Kataloniens von Spanien, sondern über mehr Autonomie. Der Vorstoß hat nicht nur Befürworter – Kritiker werfen Pedro Sanchez vor die Uhr zurück drehen zu wollen. Es gab bereits 2006 ein ähnliches Referendum über mehr Selbstbestimmung. Damals stimmten 73% der Katalanen dafür. Gegen den reformierten Autonomiestatus Kataloniens wurde aber vier Jahre später von Manuel Rajoy und der Partido Popular mit Erfolg geklagt. Im Oktober 2017 stimmten dann 43% der Wahlberechtigten in Katalonien trotz Verbot aus Madrid und zum Teil unter Polizeigewalt für eine Unabhängigkeit Spaniens. Am 11. September, dem katalanischen Feiertag, werden in Barcelona wieder Kundgebungen für eine spanische Unabhängigkeit erwartet. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 11.09.2018 um 18:01 |
Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden! |