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![]() Zwei weitere Pateras – Die beiden Flüchtlingsboote sind gestern an der Küste von Lanzarote angekommen. Das erste Holzboot hat den Playa de las Malvas in der Gemeinde Tinajo gegen 9.00 Uhr am Vormittag erreicht. Bisher konnte die Polizei sechs Flüchtlinge zur ärztlichen Versorgung zum Roten Kreuz bringen. Das zweite Flüchtlingsboot ist am Playa de los Cocoteros angekommen. Wie viele Flüchtlinge in diesem Boot waren ist bisher noch nicht bekannt. In dieser Woche sind auf Lanzarote bisher insgesamt fünf Flüchtlingsboote angekommen. Der Alptraum der illegalen Fischer – Seit rund sechs Monaten setzt die Umweltschutzbehörde Drohnen zur Überwachung der Küsten ein, um die illegale Fischerei einzudämmen. Der Erfolg ist so groß, dass in den kommenden Monaten weitere Drohnen zur Überwachung eingesetzt werden. Vor allem im Kampf gegen illegalen Fisch- und Meeresfrüchtefang sind die unbesetzten Flugobjekte erfolgreich. Die Livebilder werden in der Zentrale ausgewertet und den Einsatzkräften exakte GPS Daten übermittelt. Aber auch für die Überwachung von geschützten Schildkröten, Umwelt- und Wasserverschmutzung und die Suche nach Vermissten sind die Flugobjekte ideal einsetzbar und benötigen wenig Personal und Kostenaufwand. Noch mehr Algenteppiche – Nachdem gestern vor Santiago de Teide auf Teneriffa zwei große Flecken im Meer entdeckt worden sind, gibt es seit heute auch Algenteppiche vor El Hierro und La Palma. Auch vor Teneriffa sind weitere Algenvorkommen entdeckt worden. Bisher sind keine Strände gesperrt. Die Mikroalgen befinden sich noch mehrere Kilometer von der Küste entfernt. Bisher ist noch nicht klar, ob das aktuell eingesetzte Boot von Ocean Tech ausreicht um das Wasser von den Algen zu säubern oder ob noch mehr Boote zur Algenreinigung aus Cádiz geordert werden. Zuwenig regenerative Energie – Die kanarische Autonomie ist immer noch sehr weit von der Forderung der Europäischen Union entfernt, 32% des Energiebedarfs aus erneuerbaren Energiequellen zu produzieren. Bis Ende des Jahres sollen immerhin ein Fünftel des Strombedarfs, also 20%, durch Wind- oder Sonnenenergie hergestellt werden. Damit liegt der kanarische Archipel zwar immer noch deutlich hinter den Forderungen der EU, im Vergleich einzelner Regionen in Europa aber auf einer der ersten Plätze. Grund dafür sind aber nicht die Anlagen auf den großen Inseln – das Ergebnis kommt zustande, weil El Hierro in einem groß angelegten Projekt mittlerweile in der Lage ist knapp die Hälfte des Jahresbedarfs an Energie durch Wind-, Sonne- oder Wind herzustellen. Marihuana auf dem Weg in die Legalität – Der Wirkstoff THC soll ähnlich wie in anderen europäischen Ländern bereits geschehen, für medizinische und therapeutische Zwecke in der kanarischen Autonomie freigegeben werden. 130 Clubs und Vereinigungen auf den Kanarischen Inseln unterstützen die Forderung. Betroffene sollen mit einer kontrollierten Legalisierung nicht mehr gezwungen sein, sich in einem illegalen Markt zu bewegen – zusätzlich soll die Qualität von Marihuana durch die Legalisierung messbar werden. Laut verschiedenen Pressemeldungen ist die Mehrheit der Parlamentarier für eine Legalisierung auf Basis therapeutischer Anwendung. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 24.08.2018 um 18:01 |
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