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Muslimische Flüchtlingsfamilie in Las Palmas fordert behindertengerechtes Haus auf Staatskosten
Gran Canaria – Nicht nur in Deutschland gibt es mit Gewalt drohende und fordernde Asyltouristen, nein auch aus Las Palmas ist nun ein Fall bekannt geworden. Seit dem Jahr 2000 lebt eine hier her geflüchtete muslimische Familie aus den Maghreb-Staaten in Las Palmas. Der Vater ist Rentner und die Mutter zu 90% schwerbehindert. Zusammen erhalten die beiden 1100,- Euro Rente, bzw. staatliche Zuwendungen im Monat, müssen davon aber 550,- Euro für eine Mietwohnung bezahlen, welche ihnen nun aber zum 6. September gekündigt wurde. Seit 2004 führt die Mutter einen Gerichtsprozess weil sie sich vom spanischen Staat ein eigenes Haus wünscht das nach den Bedürfnissen ihrer Behinderung zugeschnitten ist. Bisher hat das die Medien nicht interessiert, denn in Spanien werden Flüchtlinge nicht hofiert wie in der BRD… bis jetzt! Der 34 Jahre alte Sohn Mbarka Gachbar ist es Leid auf das staatlich finanzierte Haus für seine Eltern zu warten und obdachlos möchte er sich und seine Familie auch nicht sehen. Deshalb ist er seit dem 9. August im Hungerstreik vor dem Stadtrat in Las Palmas. Sinngemäß übersetzt sagt er dazu: “Lieber verbrenne ich mich hier öffentlich für den Wunsch meiner Mutter. Ich sterbe lieber als meine Schwester und Mutter auf der Straße leben zu sehen.”
Quelle: canaryo.net
Autor: canaryo.net - Kommentare (0) - 24.08.2018 um 09:30

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