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3.000 Euro Geldstrafe – Die Watertaxis, die von Corralejo Touristen auf die kleine Insel Lobos zwischen Fuerteventura und Lanzarote bringen stehen aktuell im Fokus der Behörden. Es geht um neun Unternehmen und rund 100 Mitarbeiter, deren Arbeitsplatz seit gestern in Gefahr ist. Während einerseits eine gültige Genehmigung existiert, mit der die Festrumpfschlauchboote zwischen Corralejo und El Puertito verkehren können und Touristen transportieren dürfen. Das Anlegen soll der Küstenschutzbehörde darin aber nicht enthalten sein und hat deswegen diverse Unternehmen bereits gestern mit 3.000 Euro Geldbußen belegt. Insgesamt gibt es 18 Verfahren wegen Verletzung des Küstenschutzgesetztes.

Mikroalgen vor Teneriffa – Vor Santiago del Teide haben Mitarbeiter des Gesundheitsamtes zwei Algenteppiche entdeckt. Die Mikroalgen sind aber noch weit entfernt von der Küste und den Stränden. Ein Badeverbot in diesem Bereich ist bisher nicht notwendig. Es sind Proben entnommen worden um sie im Institut für Meeresalgen untersuchen zu lassen. Ein Spezialboot der Firma Ocean Cleaner ist auf dem Weg nach Teneriffa um das Wasser von den Mikroalgen zu reinigen. Das Unternehmen aus Cádiz ist spezialisiert auf die Reinigung von Meerwasser. Die Spezialboote sind neben der Entfernung von Mikroalgen auch in der Lage Müll oder Öl aus dem Atlantik zu absorbieren. Ein Schiff mit OC-Tech Technologie soll dauerhaft auf Teneriffa stationiert sein.

Es wird heiß – Ab morgen sollen die Tageshöchstwerte auf bis zu 34 Grad ansteigen. Das haben die Meteorologen des spanischen Wetterdienstes bekannt gegeben, eine Reaktion aus dem kanarischen Gesundheitsministerium folgte prompt: morgen und am Samstag besteht wegen der Hitze Gefahr für die eigene Gesundheit. Besonders betroffen sind auf Gran Canaria die Gemeinden Tejeda, Agüimes, La Aldea, Artenara, Ingenio, Mogán, San Bartolomé de Tirajana und Valsequillo. Sportliche Aktivitäten sollen wegen der heißen Temperaturen und des hohen Ozonwertes auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verschoben werden. Zudem wird empfohlen ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Bisher besteht für die kommenden zwei Tage wegen Hitze Alarmstufe Gelb.

Drei Flüchtlingsboote innerhalb von 24 Stunden – Das erste Boot ist auf Lanzarote am Strand von Famara angekommen. An Bord befanden sich 23 Flüchtlinge. Das Zweite ist wenige Stunden später in der Gemeinde Haria auf Lanzarote angekommen und ein drittes Flüchtlingsboot hat die Küste von Arrecife auf Lanzarote gestern gegen 14.00 Uhr erreicht. Die Polizei fahndet weiterhin nach mehr als zehn Flüchtlingen, bisher konnten 23 Männer, Frauen und Kinder von den Beamten zum Roten Kreuz gebracht werden. Wieviel Flüchtlinge in den insgesamt drei Booten die Küste von Lanzarote erreicht haben ist nicht bekannt.

Erdbeben zwischen Teneriffa und Gran Canaria – Die Geologen des Vulkanologischen Instituts haben einen Wert von 2,6 auf ihren Instrumenten abgelesen. Das Beben hat heute Nacht um 22:58 in einer Tiefe von 11 Kilometern stattgefunden. Mehrere Sensoren auf dem Meeresgrund haben Erdbewegungen aufgezeichnet. Von der Bevölkerung ist das Beben nicht wahrgenommen worden, weder auf Teneriffa noch auf Gran Canaria. Auch dieses Beben stellt keinerlei Gefahr für die Bevölkerung dar. Auf der Webseite Geografischen Instituts sind Informationen publiziert, was im Falle eines Erdbebens zu tun ist. Mehr Infos auf.
http://www.ign.es/web/resources/sismologia/qhacer/qhacer.html

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 23.08.2018 um 18:03

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