News von den Kanaren - www.urlaub-grancanaria.npage.de |
![]() Automatisches Windkraftwerk vor Arinaga – Vor der Ostküste von Gran Canaria wird ein sich selbst installierendes Windkraftwerk seinen Dienst aufnehmen. Das Windrad ist ein absolutes Novum auf dem Mark der regenerativen Energiequellen. Es benötigt weder teure Installationsarbeiten auf dem Meeresgrund um es zu verankern, noch größere Montierarbeiten an Land. Das Windkraftwerk verfügt über einen Teleskopturm der bereits fertig montiert angeliefert wird und an dem nur noch der Windgenerator mit den Flügeln montiert werden muss. Auf bis zu 30 Meter Höhe kann das Windkraftwerk ausgefahren werden. Je nach Windstärke reguliert der Turm seine Höhe automatisch. Die Energieleistung gibt das Unternehmen Esteyco mit 5 MegaWatt an. Im Oktober soll das modernste Windkraftwerk weltweit vor Gran Canaria seinen Dienst aufnehmen. Atlantis vor Gran Canaria – Nach dem Skulpturenpark von Jason deCaires Taylor vor Playa Blanca auf Lanzarote verfügt jetzt auch Gran Canaria über ein Unterwassermuseum. Vor Mogán ist auf einer Fläche von rund 3000m² das versunkene Atlantis entstanden. 100 Meter vom Ufer entfernt sind Nachbildungen von griechischen Säulen, Bögen, Figuren und Knochen von Walen und Fischen versenkt worden. 150 Meter lang und 20 Meter breit ist die neue Touristenattraktion zu der, wie auch auf Lanzarote, Tauchausflüge organisiert werden. Ursprünglich war auch geplant, ein Schiffswrack an der Stelle zu versenken. Diese Idee hatte aber die Küstenbehörde unterbunden. Der neue Unterwasserpark trägt den Namen Atlantis. Spaniens geraubt Kinder – In einem Beitrag der ARD berichten spanische und deutsche Journalisten über eine politische Säuberung, die in den 30 Jahren zur Regime Zeit in Spanien begann und sich über Jahrzehnte hingezogen hat. Betroffen sein sollen rund 300.000 Kinder. Dem Bericht und Zeugen zufolge soll sich der Verkauf von Neugeborenen bis in die 90er Jahre hingezogen haben. Weiterhin sind tausende Fälle der „bebes robados“ noch nicht aufgeklärt. Laut dem Rechtsanwalt José Luis Pena, der 156 Mandate alleine in Madrid vertritt, haben an den gestohlenen Kindern, Ärzte, Krankenschwestern und Kliniken Geld verdient. Die Aufklärung ist schwierig und zieht sich bereits über Jahrzehnte hin, weil geschwiegen wird, Unterlagen nicht herausgegeben werden oder vernichtet worden sind. Den aktuellen Beitrag der ARD, der gestern Abend gesendet worden ist, kann über die Mediathek abgerufen werden. Touristen aus Russland – Sie gelten für die kanarische Autonomie als die Hoffnung im Tourismus. Spendierfreudig und mit hohen pro Kopf Ausgaben im Urlaub. Aktuelle Zahlen zeigen aber, dass diese Aussagen keine Substanz haben. Theoretisch bietet der russische Markt ein enormes Potential. Die Wirklichkeit zeigt aber, dass seit Jahresbeginn nur rund 100.000 Russen auf den Kanarischen Inseln Urlaub gemacht haben, 79.000 haben ihre freien Tage auf Teneriffa verbracht. Insgesamt machen neun von zehn russischen Urlaubern im Süden der Insel mit dem höchsten Berg Spaniens. Nur jeder Zehnte wählt eine andere Insel. Insgesamt machen in diesem Jahr Touristen aus Russland nur 1% des Gesamtergebnisses aus. Islote der Fermina wird zum neuen Wassersportzentrum – Am Charco in Arrecife auf Lanzarote hat sich in den letzten Jahren viel getan. Häuser sind renoviert worden, Restaurants und Kaffees haben auf der Ostseite des Charcos in der Inselhauptstadt zum neuen Treffpunkt für Jung und Alt gemacht. Blickt man von dort über den Charco ins Zentrum sieht man weiterhin auf seit Jahren verlassene Gebäude mit in die Jahre gekommene Fassaden. Ein leer stehendes Gebäude soll in Zukunft zum Wassersportzentrum am Charco werden. Auch das Islote de Fermina steht seit Jahren ungenutzt leer. Das Centro de Arte, Cultura y Tourismo wird zusammen mit dem Rathaus von Arrecife und dem Cabildo von Lanzarote bis 2019 an dieser Stelle ein Kaffee, ein Museum für neue Technologien und ein Kayak und SUP Zentrum errichten. Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM) https://www.atlantisfm.de/ Quelle: mixradio.eu |
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 16.08.2018 um 19:44 |
Es sind momentan noch keine Kommentare zu dieser News vorhanden! |