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Keine Erdölbohrungen mehr – die aktuelle Zentralregierung in Madrid bereitet einen neuen Gesetzesvorschlag zu, der keine Bohrungen auf dem Meeresgrund mehr zulässt. Ein Szenario wie es die Kanarischen Inseln 2014 erlebt haben, als REPSOL den Meeresgrund zwischen Lanzarote, Fuerteventura und Marokko perforiert hat, ist dann nicht mehr möglich. Bisher ist nicht bekannt wann das Gesetz in Kraft treten soll. Inhaltlich soll es aber die Bohrungen in spanischen Gewässern grundsätzlich zum Schutz der Fauna verbieten. Vor 12 Monaten sind die Bohrgenehmigungen für Repsol für die Planquadrate 1 – 9 vor den Kanarischen Inseln abgelaufen. Im BoletinOficial de Espana stand im Juli 2017 das das spanische Mineralölunternehmen keine neuen Bohrgenehmigungen beantragen wird.

Zwei Tote und ein Verletzter am Strand – Vor Maspalomas auf Gran Canaria ist gestern gegen 18.00 Uhr ein 30-jähriger Mann mit Hilfe eines Helikopters aus dem Meer geholt worden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimierungsmaßnahmen konnte dem Touristen nicht mehr geholfen werden. Er hatte im Wasser einen Herzinfarkt erlitten. Bei einem weiteren Badeunfall bei Agüimes auf Gran Canaria konnten die Rettungsschwimmer dem Mann das Leben retten. Er war wegen der starken Strömung im Atlantik in Panik geraten. Auf Fuerteventura ist ein 36 Jahre alter Pole beim Windsurfen ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich bei Pájara am Strand von Costa Calma. Der 36-jährige ist beim Windsurfen durch einen Schlag auf den Kopf bewusstlos ins Wasser gefallen und ertrunken.

Seit fünf Wochen ohne Wasser – Auf Lanzarote laufen die Bauern in der Gemeinde Haría Sturm wegen der seit Wochen fehlenden Wasserversorgung von Canal Gestion. Jetzt hat sich auch die Gemeinde eingeschaltet und fordert eine Lösung bis Ende der Woche. Bisher gibt es trotz mehrfacher Versuche von Seiten der Gemeinde keine Stellungnahme des Wasserversorgers. In der Gemeinde werden unter anderem Ananas, Erdbeeren und Drachenfrüchte angebaut. Wegen der aktuellen Wetterlage und fehlendem Wasser droht den Landwirten in der Zone der Verlust ihrer Ernte. Ursprünglich vereinbart ist eine wöchentliche Wasserlieferung für die Felder der Gemeinde – diese ist aber seit fünf Wochen nicht erfolgt.

Gewächshaus voll mit Marihuana – 91 Marihuana Pflanzen haben Beamte der Guardia Civil auf Fuerteventura beschlagnahmt. Der Eigentümer der Anlage in Gran Tarajal sitzt in Untersuchungshaft. Der 46-jährige hat die Plantage komplett auf die Produktion von THC umgestellt. Beschlagnahmt worden sind neben knapp 100 Marihuana Pflanzen auch Equipment und Utensilien für die Produktion. Neben dem Besitzer sind auch zwei weitere Männer festgenommen worden. Die beiden 43 und 30 Jahre alten Komplizen hatten in der Marihuana Plantage gearbeitet.

Sechs Kilometer Fahrradweg auf Lanzarote – Seit gestern gibt es zwischen Tahíche und Guatiza einen neuen Fahrradweg. Die ehemalige Verbindungstrasse zwischen den beiden Ortschaften ist unter der Woche für Fahrzeuge freigegeben, Vorfahrt haben aber Fahrräder. Am Wochenende ist der motorisierte Verkehr auf dieser sechs Kilometer langen Strecke nicht gestattet. Dieser neue Fahrradweg ist Teil des Zukunftsplans im Tourismus der Kanarischen Inseln. Aktuell verfügt Lanzarote über einen durchgängigen Fahrradweg von Puerto del Carmen bis nach Costa Teguise, eine Straße zwischen Yaiza und Playa Blanca auf der Fahrradfahrer Vorfahrt genießen – sie führt durch die Feuerberge im Timanfaya Nationalpark. Geplant ist in diesem Jahr noch die Verbindungsstraße zwischen Guatiza, El Mojón und Teguise zu reformieren um sie als Fahrradweg freizugeben.

Verfasst von Fabian von Dawans (AtlantisFM)
https://www.atlantisfm.de/
Quelle: mixradio.eu
Autor: mixradio.eu - Kommentare (0) - 13.07.2018 um 18:00

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